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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen unteren Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers eines Fahrzeugs, der mit einem auf einem hinteren Boden ausgebildeten Ersatzreifengehäuse versehen ist.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
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Bei einem herkömmlichen Fahrzeug ist an einem hinteren Boden in einem hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers ein Ersatzreifengehäuse zur Unterbringung eines Ersatzreifens vorgesehen. Bei dem Fahrzeug mit einem solchen Aufbau bewegt sich der Ersatzreifen dann, wenn von der Fahrzeugrückseite aus eine Last ausgeübt wird, in Richtung der Fahrzeugvorderseite, weil der Ersatzreifen härter ist als der Fahrzeugkörper, und dementsprechend kann das Ersatzreifengehäuse deformiert werden und sich in Richtung der Fahrzeugvorderseite bewegen. Insbesondere kann, da ein Kraftstofftank vor dem Ersatzreifengehäuse angeordnet ist, das deformierte Ersatzreifengehäuse ungünstigerweise mit dem Kraftstofftank in Kontakt kommen.
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Für einen solchen Fall sind Gegenmaßnahmen denkbar derart, dass die Last durch die Umgebung des Ersatzreifengehäuses absorbiert wird, indem für einen ausreichenden Raum zwischen dem Ersatzreifengehäuse und einem hinteren Paneel gesorgt wird. Auch sind in dem Fall, in dem der Kraftstofftank vor dem Ersatzreifengehäuse angeordnet ist, Gegenmaßnahmen denkbar derart, dass die Last durch die Umgebung des Ersatzreifengehäuses absorbiert wird, indem für einen ausreichenden Abstand zwischen dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank gesorgt wird.
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Andererseits muß auch für einen Raum zum Anordnen anderer Teile als dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank gesorgt werden, und die Anordnung der Fahrzeugkörperteile unterliegt vielen Beschränkungen. Daher kann in vielen Fällen nicht ausreichend für Raum im Hinteren des Ersatzreifengehäuses, den Abstand zwischen dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank und dergleichen gesorgt werden. Wenn der Versuch unternommen wird, ausreichend für Raum im Hinteren des Ersatzreifengehäuses, Abstand zwischen dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank und dergleichen zu sorgen, ergibt sich darüber hinaus das Problem einer erhöhten Größe des Fahrzeugkörpers, was insbesondere im Fall eines Kompaktwagens ein großes Problem darstellt.
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Ferner ist ein Rücksitz auf der vorderen oberen Seite des Ersatzreifengehäuses angeordnet, und wenn eine Last von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübt wird, kann sich der Ersatzreifen zur vorderen oberen Seite bewegen. In diesem Fall ergibt sich das Problem, dass der Ersatzreifen mit dem Rücksitz in Kontakt kommt.
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Um einen Kontakt des deformierten Ersatzreifengehäuses mit dem Kraftstofftank zu vermeiden, wird daher bei dem beispielsweise in der
JP 10-316050 A offenbarten Aufbau der Ersatzreifen in dem Zustand untergebracht, in dem die Vorderseite des Ersatzreifens bezüglich der Installationsposition des Kraftstofftanks angehoben ist, um den Ersatzreifen zu neigen.
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Um die Kollision des deformierten Ersatzreifengehäuses mit dem Kraftstofftank zu vermeiden und zu verhindern, dass der Ersatzreifen mit dem Rücksitz in Kontakt kommt, wird darüber hinaus bei dem in der
JP 2007-276605 A offenbarten Aufbau der Ersatzreifen in dem Zustand untergebracht, in dem die Vorderseite des Ersatzreifens bezüglich der Installationsposition des Kraftstofftanks angehoben ist, um den Ersatzreifen zu neigen, und darüber hinaus ist ein zerbrechliches Teil auf der Fahrzeugrückseite einer Ersatzreifenaufhängung vorgesehen, um das Zentrum des Ersatzreifens am Ersatzreifengehäuse anzubringen. Wenn eine Last von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübt wird, wird in diesem Fall die Ersatzreifenaufhängung deformiert, wobei das zerbrechliche Teil ein Ausgangspunkt ist, wodurch die Vorderseite des Ersatzreifens weiter angehoben wird und der Ersatzreifen weiter gedreht und geneigt wird.
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In dem Fall, in dem es sich nur um den Aufbau handelt, bei dem der Ersatzreifen in dem Zustand untergebracht ist, in dem die Vorderseite des Ersatzreifens bezüglich der Installationsposition des Kraftstofftanks angehoben ist, um den Ersatzreifen zu neigen, wie in der
JP 10-316050 A , kann sich der Ersatzreifen mühelos in Richtung der vorderen oberen Seite bewegen, wenn eine Last von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübt wird. Der Ersatzreifen kann daher trotzdem mit dem Rücksitz in Kontakt kommen.
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Im Fall eines Aufbaus, bei dem das zerbrechliche Teil auf der Ersatzreifenaufhängung vorgesehen ist, um den Ersatzreifen anzubringen, wie in der
JP 2007-276605 A , kann der Ersatzreifen darüber hinaus während der Zeit, in der das Fahrzeug läuft, leicht vibrieren, wobei das zerbrechliche Teil ein Ausgangspunkt ist. Durch die Vibrationen des Ersatzreifens wird folglich Lärm erzeugt, und darüber hinaus ergibt sich das Problem, dass die Ersatzreifenaufhängung selbst schnell durch Ermüdungsrisse beschädigt werden kann.
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Aus der
DE 10 2005 044 907 A1 ist ein unterer Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers bekannt, umfassend:
ein Ersatzreifengehäuse, das auf einem hinteren Boden im hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist;
ein hinteres Querelement, das vor dem Ersatzreifengehäuse angeordnet ist, um den rechten Seitenrahmen und den linken Seitenrahmen zu verbinden; und
ein Hakenverstärkungselement für einen Zughaken, das im Zentrum in Richtung der Fahrzeugbreite der unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
wobei der Seitenrahmen an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements in Längsrichtung des Fahrzeugs in einen vorderen Rahmenteil und einen hinteren Rahmenteil unterteilt ist, und das Hakenverstärkungselement in Längsrichtung des Fahrzeugs in einen vorderen Verstärkungselementteil und einen hinteren Verstärkungselementteil unterteilt ist
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Als weiterer Stand der Technik wird auf die
JP 2006-205810 A , auf die
JP 2006-193 046 A und auf die
DE 10 2005 044 908 A1 verwiesen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände gemacht worden, und dementsprechend besteht eine Aufgabe von ihr darin, einen unteren Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers bereitzustellen, der in der Lage ist, das Auftreten von Vibrationen des Ersatzreifens während der Zeit zu verhindern, in der das Fahrzeug läuft, und der in der Lage ist, die Deformation des Ersatzreifengehäuses zur Fahrzeugvorderseite hin sowie die Bewegung des Ersatzreifens zur Fahrzeugvorderseite hin zu verhindern, und der in der Lage ist, die Bewegung des Ersatzreifens zur vorderen oberen Seite hin zu verhindern.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen unteren Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers gemäß Anspruch 1 bereit. Dieser untere Aufbauweist ein Ersatzreifengehäuse auf, das auf einem hinteren Boden im hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist; ein hinteres Querelement, das vor dem Ersatzreifengehäuse angeordnet ist, um den rechten Seitenrahmen und den linken Seitenrahmen zu verbinden; und ein Hakenverstärkungselement für einen Zughaken, das im Zentrum in Richtung der Fahrzeugbreite der unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei der Seitenrahmen an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements in Fahrzeuglängsrichtung in einen vorderen Rahmenteil und einen hinteren Rahmenteil unterteilt ist, und wobei das Hakenverstärkungselement in Fahrzeuglängsrichtung in einen vorderen Verstärkungselementteil und einen hinteren Verstärkungselementteil unterteilt ist; und der untere Aufbau so konfiguriert ist, dass, wenn von der Fahrzeugrückseite aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, der Seitenrahmen so deformiert wird, dass er an einer Unterteilungsposition des vorderen Rahmenteils und des hinteren Rahmenteils in eine aufwärts gerichtete konvexe Form oder in eine abwärts gerichtete konvexe Form gebogen wird, und darüber hinaus der hintere Boden und das Hakenverstärkungselement so deformiert werden, dass sie an einer Unterteilungsposition des vorderen Verstärkungselementteils und des hinteren Verstärkungselementteils in eine abwärts gerichtete konvexe Form oder eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung weist der vordere Rahmenteil des Seitenrahmens an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements eine Steifigkeit auf, die größer ist als die des hinteren Rahmenteils; der hintere Verstärkungselementteil des Hakenverstärkungselements weist eine Steifigkeit auf, die größer ist als die des vorderen Verstärkungselementteils; und die Unterteilungsposition des vorderen Rahmenteils und des hinteren Rahmenteils sowie die Unterteilungsposition des vorderen Verstärkungselementteils und des hinteren Verstärkungselementteils koinzidieren miteinander in Längsrichtung.
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Darüber hinaus wird vorzugsweise die Steifigkeit des vorderen Rahmenteils durch die Anbringung eines Federplattenverstärkungselements verbessert, und die Steifigkeit des hinteren Verstärkungselementteils wird verbessert, indem ein Querschnittsbereich des Hakenverstärkungselements in Richtung der Fahrzeugrückseite größer wird,, und indem der Zughaken angebracht wird.
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Darüber hinaus sind vorzugsweise beide Seitenbereiche des hinteren Bodens mit dem rechten Seitenrahmen und dem linken Seitenrahmen verbunden.
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Ferner wird vorzugsweise der Querschnittsbereich des hinteren Verstärkungselementteils in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs größer, und ein im wesentlichen horizontaler Ebenenteil, der in einem Maximum-Querschnittsgebietsbereich des hinteren Verstärkungselementteils ausgebildet ist, ist mit dem Zughaken angebracht.
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Darüber hinaus ist der hintere Boden vorzugsweise mit einer Verstärkungsrippe versehen, die sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt; die Position der Verstärkungsrippe, die Unterteilungsposition des vorderen Rahmenteils und des hinteren Rahmenteils sowie die Unterteilungsposition des vorderen Verstärkungselementteils und des hinteren Verstärkungselementteils koinzidieren miteinander; und im Bereich des Ersatzreifengehäuses ist die Verstärkungsrippe als konvexe Form ausgebildet, die abwärts vorsteht, und in anderen Bereichen ist die Verstärkungsrippe als konvexe Form ausgebildet, die aufwärts vorsteht.
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Wie oben beschrieben, weist der untere Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers auf: ein Ersatzreifengehäuse, das auf einem hinteren Boden im hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist; ein hinteres Querelement, das vor dem Ersatzreifengehäuse angeordnet ist, um den rechten Seitenrahmen und den linken Seitenrahmen zu verbinden; und ein Hakenverstärkungselement für einen Zughaken, das im Zentrum in Richtung der Fahrzeugbreite der unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Seitenrahmen an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements ist in Längsrichtung des Fahrzeugs in einen vorderen Rahmenteil und einen hinteren Rahmenteil unterteilt, und das Hakenverstärkungselement ist in Längsrichtung des Fahrzeugs in einen vorderen Verstärkungselementteil und einen hinteren Verstärkungselementteil unterteilt. Der untere Aufbau ist so konfiguriert, dass, wenn von der Fahrzeugrückseite aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, der Seitenrahmen so deformiert wird, dass er an einer Unterteilungsposition des vorderen Rahmenteils und des hinteren Rahmenteils in eine aufwärts gerichtete konvexe Form oder in eine abwärts gerichtete konvexe Form gebogen wird, und darüber hinaus werden der hintere Boden und das Hakenverstärkungselement so deformiert, das sie an einer Unterteilungsposition des vorderen Verstärkungselementteils und des hinteren Verstärkungselementteils in eine abwärts gerichtete konvexe Form oder eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen werden. Da die Seitenrahmen und der hintere Boden und das Hakenverstärkungselement in die entgegengesetzte Richtung gebogen werden, wird die Widerstandskraft während der Biegungsdeformation daher im Vergleich zu dem Fall, in dem diese Elemente in die gleiche Richtung gebogen werden, erhöht, so dass die von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübte Last absorbiert werden kann. Die Biegung in eine abwärts gerichtete konvexe Form wird hier auch als Talform-Biegung (V-förmige Biegung) bezeichnet, und die Biegung in eine aufwärts gerichtete konvexe Form wird auch als Bergform-Biegung bezeichnet.
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Gemäß dem unteren Aufbau der vorliegenden Erfindung kann die Deformation während der Lastabsorption, die von der Fahrzeugrückseite aus übertragen wird, darüber hinaus bis hin zur Fahrzeugvorderseite gesteuert werden. Das heißt, die Talform-Biegung (V-förmige Biegung) weist eine Tendenz auf, den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers anzuheben, und die Bergform-Biegung weist eine Tendenz auf, den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers abzusenken. Durch die gemischte Biegung wird daher die Deformationsrichtung zur Fahrzeugvorderseite hin stabilisiert, und es wird bewirkt, dass die Deformation wie geplant auftritt, wodurch die Last, die von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübt wird, effektiv absorbiert werden kann.
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Bei der vorliegenden Erfindung weist der vordere Rahmenteil des Seitenrahmens an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements eine Steifigkeit auf, die größer ist als diejenige des hinteren Rahmenteils; der hintere Verstärkungselementteil des Hakenverstärkungselements weist eine Steifigkeit auf, die größer ist als diejenige des vorderen Verstärkungselementteils; und die Unterteilungsposition des vorderen Rahmenteils und des hinteren Rahmenteils sowie die Unterteilungsposition des vorderen Verstärkungselementteils und des hinteren Verstärkungselementteils koinzidieren miteinander in Längsrichtung. Wenn die Last von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, setzt sich die Deformation des Seitenrahmens daher vom hinteren Rahmenteil aus fort, der eine geringe Steifigkeit aufweist, und andererseits beginnt sich der hintere Verstärkungselementteil beim Empfangen der Last zur Fahrzeugvorderseite hin zu bewegen, ein Stoßdämpferelement bewegt sich zur Fahrzeugvorderseite hin, und die Last wird auf den vorderen Verstärkungselementteil übertragen. Zu diesem Zeitpunkt behält der hintere Verstärkungselementteil seine Form, während er deformiert wird, da er eine hohe Steifigkeit aufweist, und sein hinteres Ende bewegt sich aufwärts. Der hintere Boden und das Hakenverstärkungselement werden daher in eine Talform deformiert, und die von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübte Last kann zuverlässig absorbiert werden.
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Darüber hinaus wird vorzugsweise die Steifigkeit des vorderen Rahmenteils durch das Anbringen eines Federplatten-Verstärkungselements verbessert, und die Steifigkeit des hinteren Verstärkungselementteils wird verbessert, indem der Querschnittsbereich des Hakenverstärkungselements in Richtung der Fahrzeugrückseite größer wird, und indem der Zughaken angebracht wird. Der oben beschriebene Effekt kann daher zuverlässiger erzielt werden.
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Darüber hinaus sind vorzugsweise beide Seitenbereiche des hinteren Bodens mit dem rechten Seitenrahmen und dem linken Seitenrahmen verbunden, so dass der Ersatzreifengehäusebereich des hinteren Bodens, der mit dem Hakenverstärkungselement verbunden ist, in eine Talform gebogen wird, und andererseits werden die rechten und linken beiden Endbereiche des hinteren Bodens, die mit den Seitenrahmen verbunden sind, in eine Bergform gebogen. Der hintere Boden unterliegt daher einer Deformation in unterschiedliche Richtungen, so dass er an beiden Seiten in eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen wird und im Zentrum in Richtung der Fahrzeugbreite in eine abwärts gerichtete konvexe Form gebogen wird. Nahe des Rands ist die Deformation so, dass komplizierte Falten erzeugt werden, so dass die Effizienz beim Absorbieren der von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübten Last verbessert werden kann.
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Darüber hinaus wird vorzugsweise der Querschnittsbereich des hinteren Verstärkungselementteils in Richtung der Fahrzeugrückseite größer, und ein im wesentlichen horizontaler Ebenenteil, der in einem Maximum-Querschnittsgebietsbereich des hinteren Verstärkungselementteils ausgebildet ist, ist mit dem Zughaken angebracht. Daher kann die talförmige Biegung des hinteren Bodens und des Hakenverstärkungselements, die aufgrund der von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübten Last auftritt, begünstigt werden.
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Darüber hinaus ist der hintere Boden vorzugsweise mit einer Verstärkungsrippe versehen, die sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt; die Position der Verstärkungsrippe, die Unterteilungsposition des vorderen Rahmenteils und des hinteren Rahmenteils sowie die Unterteilungsposition des vorderen Verstärkungselementteils und des hinteren Verstärkungselementteils koinzidieren miteinander; und im Bereich des Ersatzreifengehäuses ist die Verstärkungsrippe als konvexe Form ausgebildet, die abwärts vorsteht, und in anderen Bereichen ist die Verstärkungsrippe als konvexe Form ausgebildet, die aufwärts vorsteht. Die rechten und linken beiden Endbereiche des hinteren Bodens werden daher zuverlässig in eine Bergform gebogen, und die Umgebung des Hakenverstärkungselements wird zuverlässig in eine Talform gebogen, so dass die Deformation des hinteren Bodens und des Hakenverstärkungselements, die aufgrund der von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübten Last auftritt, weiter begünstigt werden kann. Da die Deformation eines Paneelbereichs des hinteren Bodens, der zwischen der bergförmigen Biegung und der talförmigen Biegung gehalten wird, eine Deformation ist, bei der die bergförmige Biegung und die talförmige Biegung gemischt sind, kann darüber hinaus die Effizienz beim Absorbieren der von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübten Last weiter verbessert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers eines Fahrzeugs, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, von der vorderen, schrägen unteren Seite aus betrachtet, die die Anordnungsbeziehung von Bestandteile bildenden Elementen um ein Ersatzreifengehäuse herum in einem hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers zeigt, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3 ist eine Seitenansicht, die die Anordnungsbeziehung von Bestandteile bildenden Elementen um ein Ersatzreifengehäuse herum in einem hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers zeigt, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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4 ist eine Querschnittsansicht, die die Anordnungsbeziehung von Bestandteile bildenden Elementen um ein Ersatzreifengehäuse herum in einem hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers zeigt, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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5 ist eine perspektivische Ansicht, von der hinteren, schrägen unteren Seite aus betrachtet, die die Anordnungsbeziehung von Bestandteile bildenden Elementen um ein Ersatzreifengehäuse herum in einem hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers zeigt, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
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6A und 6B sind Seitenansichten, die einen Zustand zeigen, in dem eine Last von der Fahrzeugrückseite aus auf einen hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers im hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei 6A eine Seitenansicht ist, die den Anfangszustand zeigt, und wobei 6B eine Seitenansicht ist, die den Endzustand zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird nun basierend auf einer in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsform im Detail beschrieben.
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Die 1 bis 6 zeigen einen unteren Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in den 1 bis 5 gezeigt, ist im unteren Bereich eines hinteren Teils 1 eines Fahrzeugkörpers eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein hinterer Boden 2 vorgesehen, und in einem zentralen Bereich des hinteren Bodens 2 ist ein Ersatzreifengehäuse 3 ausgebildet, das ein konkaver Gehäuseteil zur Unterbringung eines horizontal platzierten Ersatzreifens ST (siehe 6) ist. An einer Position vor dem Ersatzreifengehäuse 3 ist ein hinteres Querelement 5 angeordnet, das den rechten Seitenrahmen und den linken Seitenrahmen 4 miteinander verbindet, die sich zueinander entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken, und das hintere Querelement 5 erstreckt sich entlang der Richtung der Fahrzeugbreite. Darüber hinaus ist im Zentrum in Richtung der Fahrzeugbreite auf der unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses 3 ein Hakenverstärkungselement 6 für einen Zughaken angeordnet, das sich entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der untere Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers gemäß dieser Ausführungsform weist daher das Ersatzreifengehäuse 3, die Seitenrahmen 4, das hintere Querelement 5 und das Hakenverstärkungselement 6 auf. Auf dem hinteren Boden 2 ist an einer Position vor dem Ersatzreifengehäuse 3 ein Rücksitz 7 angeordnet.
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Darüber hinaus sind im Hinteren des Ersatzreifengehäuses 3 ein hinteres Paneel 8 und ein hinteres Stoßdämpferelement 9 angeordnet. Das hintere Stoßdämpferelement 9 ist über rechte und linke beidseitige Stoßdämpferanbringungsteile 9a am hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers angebracht, und der hintere Endbereich des Seitenrahmens 4 und der Stoßdämpferanbringungsteil 9a sind in einer im wesentlichen geraden Linie entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
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Ferner ist im Ersatzreifengehäuse 3 eine Ersatzreifenaufhängung 3a zum Anbringen des zentralen Bereichs des Ersatzreifens ST so vorgesehen, dass sie aufwärts vorsteht, und der untergebrachte Ersatzreifen ST ist in einem Zustand, in dem er nach vorne geneigt ist, neigbar angeordnet, so dass sein hinterer Bereich oberhalb seines vorderen Bereichs angeordnet ist.
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Beim unteren Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers dieser Ausführungsform ist der Seitenrahmen 4 an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements 5 an einer Unterteilungsposition 10 in Längsrichtung des Fahrzeugs in einen vorderen Rahmenteil 11 und einen hinteren Rahmenteil 12 unterteilt, und auch das Hakenverstärkungselement 6 ist an einer Unterteilungsposition 20 in Längsrichtung des Fahrzeugs in einen vorderen Verstärkungselementteil 21 und einen hinteren Verstärkungselementteil 22 unterteilt. Die Konfiguration ist so vorgesehen, dass, wenn von der Fahrzeugrückseite aus eine Last auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, der Seitenrahmen 4 so deformiert wird, dass er an der Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 in eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen (in eine Bergform gebogen) wird, und darüber hinaus werden der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 so deformiert, dass sie an der Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils 22 in eine abwärts gerichtete konvexe Form gebogen (in eine Talform gebogen) werden.
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Der vordere Rahmenteil 11 des Seitenrahmens 4 an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements 5 weist daher eine Steifigkeit auf, die durch die Anbringung eines Federplattenverstärkungselements 13 verbessert wird und folglich eine Steifigkeit aufweist, die größer ist als diejenige des hinteren Rahmenteils 12.
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Ferner ist das Hakenverstärkungselement 6 so ausgebildet, dass es einen hutförmigen Querschnitt aufweist, und in einem Zustand, in dem es an der unteren Oberfläche des hinteren Bodens 2 angebracht ist, zusammen mit dem hinteren Boden 2 eine geschlossene Querschnittsform aufweist. Darüber hinaus weist der hintere Verstärkungselementteil 22 des Hakenverstärkungselements 6 auf der unteren Seite einen größeren geschlossenen Querschnittsbereich auf als auf der oberen Seite, und dieser geschlossene Querschnittsbereich wird in Richtung zur Fahrzeugrückseite größer. Ferner ist in einem Bereich, in dem sich der geschlossene Querschnittsbereich an einem Maximum des hinteren Verstärkungselementteils 22 befindet, ein im wesentlichen horizontaler Ebenenteil 22a ausgebildet. An diesem im wesentlichen horizontalen Ebenenteil 22a ist ein Zughaken 23 angebracht, dessen vorderer Endbereich durch Schweißen fixiert ist. Der hintere Endbereich des Zughakens 23 ist in einem Zustand angeordnet, in dem er vom hinteren Verstärkungselementteil 22 aus schräg nach unten in Richtung der Fahrzeugrückseite vorsteht. Aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration weist der hintere Verstärkungselementteil 22 eine verbesserte Steifigkeit auf, und er weist daher eine Steifigkeit auf, die größer ist als diejenige des vorderen Verstärkungselementteils 21.
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Ferner sind die Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 sowie die Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils 22 so angeordnet, dass sie in Längsrichtung des Fahrzeugs miteinander koinzidieren.
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Andererseits sind beide Seitenbereiche des hinteren Bodens 2 mit den Seitenrahmen 4 verbunden, die rechts und links auf beiden Seiten angeordnet sind. Ferner ist der hintere Boden 2 mit einer Verstärkungsrippe 31 versehen, die ein Kantenteil ist, der sich entlang der Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt. Die Position dieser Verstärkungsrippe 31, die Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 des Seitenrahmens 4 sowie die Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils 22 des Hakenverstärkungselements 6 sind so angeordnet, dass sie in Längsrichtung Fahrzeugs miteinander koinzidieren. Darüber hinaus ist ein zentraler Verstärkungsrippenteil 31a im Bereich des Ersatzreifengehäuses 3 als eine konvexe Form ausgebildet, die abwärts vorsteht, und ein seitlicher Verstärkungsrippenteil 31b in anderen Bereichen ist als konvexe Form ausgebildet, die aufwärts vorsteht. Die Konfiguration ist so vorgesehen, dass der hintere Boden 2 so deformiert wird, dass er entsprechend den Installationspositionen der Seitenrahmen 4 und des Hakenverstärkungselements 6 in die entgegengesetzte Richtung gebogen wird.
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Bei dem Fahrzeug, bei dem der untere Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wie in 6A gezeigt, wird, wenn von der Fahrzeugrückseite aus in Richtung der Fahrzeugvorderseite eine Last F auf das hintere Stoßdämpferelement 9 des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, die Last F über den Stoßdämpferanbringungsteil 9a auf den hinteren Bereich des Seitenrahmens 4 übertragen. Dadurch wird der Seitenrahmen 4 so deformiert, dass das hintere Ende des vorderen Rahmenteils 11 und das vordere Ende des hinteren Rahmenteils 12 an der Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 leicht angehoben werden, und der Seitenrahmen 4 wird in eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen, d. h. in eine Bergform.
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Wenn, wie in 6B gezeigt, die Last F ferner von der Fahrzeugrückseite aus in Richtung der Fahrzeugvorderseite auf das hintere Paneel 8 des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers und den hinteren Boden 2 ausgeübt wird, wird die Last F auf die hinteren Bereiche der Seitenrahmen 4, das Ersatzreifengehäuse 3 und das Hakenverstärkungselement 6 übertragen. Dementsprechend wird der Seitenrahmen 4 so deformiert, dass das hintere Ende des vorderen Rahmenteils 11 und das vordere Ende des hinteren Rahmenteils 12 an der Unterteilungsposition 10 in hohem Maße angehoben werden, und der Seitenrahmen 4 wird in einem spitzen Winkel in eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen. Während das Ersatzreifengehäuse 3 deformiert wird, werden zur gleichen Zeit der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 so deformiert, dass sie an der Installationsposition der Verstärkungsrippe 31 und der Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils 22 in eine abwärts gerichtete konvexe Form, d. h. in eine Talform, gebogen werden.
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Wenn die Seitenrahmen 4 sowie der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 biegbar in die entgegengesetzte Richtung deformiert werden, wird eine große Widerstandskraft erzeugt, so dass die Last F, die von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, absorbiert wird. Wenn das Ersatzreifengehäuse 3 durch die Last F deformiert wird, bewegt sich darüber hinaus der hintere Bereich des Ersatzreifens ST, der so platziert ist, dass er sich nach vorne neigt, sprunghaft nach oben, wobei sein vorderer Bereich das Zentrum ist, und wird in Längsrichtung zur Fahrzeugvorderseite hin gedreht.
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Bei dem unteren Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Seitenrahmen 4 an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements 5 daher in Längsrichtung des Fahrzeugs in den vorderen Rahmenteil 11 und den hinteren Rahmenteil 12 unterteilt, und das Hakenverstärkungselement 6 wird in Längsrichtung des Fahrzeugs in den vorderen Verstärkungselementteil 21 und den hinteren Verstärkungselementteil 22 unterteilt, so dass, wenn die Last F von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, der Seitenrahmen 4 so deformiert wird, dass er an der Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 in eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen wird, und darüber hinaus werden der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 so deformiert, dass sie an der Installationsposition der Verstärkungsrippe 31 und der Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils 22 in eine abwärts gerichtete konvexe Form gebogen werden. Die Seitenrahmen 4 sowie der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 werden daher in die entgegengesetzte Richtung gebogen. Als Ergebnis wird die Widerstandskraft während der Biegungsdeformation im Vergleich zu dem Fall, in dem diese Elemente in die selbe Richtung gebogen werden, erhöht, so dass die von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübte Last F absorbiert wird. Dadurch kann die Bewegung des hinteren Querelements 5, der Seitenrahmen 4, des Ersatzreifengehäuses 3 und dergleichen zur Fahrzeugvorderseite hin wirksam unterdrückt werden, und eine Beschädigung des vor dem Ersatzreifengehäuse positioniert Kraftstofftanks und dergleichen kann verhindert werden. Darüber hinaus können die Vorschriften bezüglich der Regulierung des Austretens von Kraftstoff, das durch die von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübte Last F verursacht wird, eingehalten werden, und ferner kann verhindert werden, dass der Ersatzreifen ST mit dem Rücksitz 7 in Kontakt kommt, indem das Verhalten des Ersatzreifens ST gesteuert wird.
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Beim unteren Aufbau dieser Ausführungsform weist der vordere Rahmenteil 11 des Seitenrahmens 4 an der Fahrzeugrückseite des hinteren Querelements 5 darüber hinaus eine Steifigkeit auf, die größer ist als diejenige des hinteren Rahmenteils 12, und der hintere Verstärkungselementteil 22 des Hakenverstärkungselements 6 weist eine Steifigkeit auf, die größer ist als diejenige des vorderen Verstärkungselementteils 21. Darüber hinaus koinzidieren die Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 sowie die Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils miteinander in Längsrichtung. Wenn die Last F von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, setzt sich die Deformation des Seitenrahmens 4 daher vom hinteren Rahmenteil 12 aus, der eine niedrige Steifigkeit aufweist, über den Stoßdämpferanbringungsteil 9a des hinteren Stoßdämpferelements 9 fort, und andererseits beginnt sich der hintere Verstärkungselementteil 22 beim Empfangen der Last F zur Fahrzeugvorderseite hin zu bewegen, das hintere Stoßdämpferelement 9 bewegt sich zur Fahrzeugvorderseite, und die Last F wird auf den vorderen Verstärkungselementteil 21 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt behält der hintere Verstärkungselementteil 22 seine Form, während er deformiert wird, da er eine hohe Steifigkeit aufweist, und sein hinteres Ende bewegt sich aufwärts. Der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 werden daher in eine Talform deformiert, und die von der Fahrzeugrückseite aus ausgeübte Last F kann effektiv absorbiert werden.
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Obiges ist eine Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und basierend auf dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung können diverse Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden.
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Beispielsweise ist die Konfiguration bei der oben beschriebenen Ausführungsform so vorgesehen, dass, wenn die Last F von der Fahrzeugrückseite aus auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, der Seitenrahmen 4 so deformiert wird, dass er an der Unterteilungsposition 10 des vorderen Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12 in eine aufwärts gerichtete konvexe Form gebogen (in eine Bergform gebogen) wird, und darüber hinaus werden der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 so deformiert, dass sie an der Unterteilungsposition 20 des vorderen Verstärkungselementteils 21 und des hinteren Verstärkungselementteils 22 in eine abwärts gerichtete konvexe Form gebogen (in eine Talform gebogen) werden. Wenn die Konfiguration jedoch so vorgesehen wird, dass der Seitenrahmen 4 an der Unterteilungsposition 10 in eine Talform gebogen wird und der hintere Boden 2 und das Hakenverstärkungselement 6 in eine Bergform gebogen werden, indem der Steifigkeitsgrad etc. in der Längsrichtung verändert wird, wird der selbe Effekt erzielt.