DE202007004524U1 - Arretiervorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Arretiervorrichtung (2) für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Schienensystem, umfassend eine in Längsrichtung (6) verstellbare Oberschiene (8) und eine ortsfeste, eine Anzahl von Rastausnehmungen (14) aufweisende Unterschiene (4), und mit einem der Oberschiene (8) zugeordneten, um eine Drehachse (27) in einem Lagerbereich drehbar gelagerten Rasthaken (10) mit einer Anzahl von Zähnen (12, 30, 42, 50) zum Verrasten in den Rastausnehmungen (14),
dadurch gekennzeichnet,
• dass der Rasthaken (10) im normalen Betriebszustand in die Rastausnehmungen (14) der Unterschiene (4) eingreift und
• dass bei einem Verschieben des Rasthakens (10) gegenüber zumindest einer der Schienen (4, 8) des Schienensystems aufgrund des Einwirkens einer hohen Kraft in einem Crashfall ein gegenüber der Drehbewegung wirksamer Formschluss zwischen dem Rasthaken (10) und zwischen einer der Schienen (4, 8) des Schienensystems ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Arretiervorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz.
  • Eine derartige Arretiervorrichtung ist aus der JP 2004 276670 A bekannt. Die Arretiervorrichtung weist ein Schienensystem auf, das eine am Kraftfahrzeugsitz in Kraftfahrzeuglängsrichtung befestigte Oberschiene und eine ortsfeste, Rastausnehmungen aufweisende und am Kraftfahrzeugboden befestigte Unterschiene umfasst. Die Oberschiene ist in Kraftfahrzeuglängsrichtung gegen die ortsfeste Unterschiene verschieblich. Der Oberschiene ist ein um eine Drehachse in einem Lagerbereich drehbar gelagerter Rasthaken zugeordnet. Der Rasthaken weist eine Anzahl von Zähnen zum Verrasten in den Rastausnehmungen der Unterschiene auf. Der Rasthaken ist hierbei federbelastet derart, dass er ohne eine zusätzliche Krafteinwirkung in Rastausnehmungen greift und somit den Kraftfahrzeugsitz von der Kraftfahrzeuglängsrichtung her gesehen in seiner Position sichert. Erfolgt mittels eines mit dem Rastelement verbundenen Hebelgestänges eine Krafteinwirkung auf das Rastelement gegen dessen Federkraft, so wird das Rastelement aus den korrespondieren Rastausnehmungen in der Unterschiene herausgezogen und entriegelt. Der Kraftfahrzeugsitz ist nunmehr in Kraftfahrzeuglängsrichtung verstellbar. Sobald auf das Hebelgestänge keine Kraft mehr wirkt, greift das Rastelement wiederum in Rastausnehmungen in der Unterschiene ein und sichert erneut die Position des Kraftfahrzeugsitzes in Längsrichtung.
  • Die Arretiervorrichtung muss hierbei mehreren Anforderungen genügen. Zunächst soll eine benutzerfreundliche und problemlose Sitzverstellung ermöglicht sein, ohne dass der Nutzer lange eine Arretierposition „suchen" muss. Weiterhin soll die Arretiermechanik möglichst einfach und kostengünstig ausgebildet sein. Schließlich muss aus Sicherheitsgründen sichergestellt sein, dass die bei einem Unfall, einem so genannten Crashfall, wirkenden hohen Kräfte von der Arretiervorrichtung aufgenommen werden. Üblicherweise weist der Rasthaken eine Mehrzahl von Zähnen auf, die gleichzeitig in Rastausnehmungen in der Unterschiene greifen. Auf diese Weise wird im Crashfall die in Kraftfahrzeuglängsrichtung wirkende Kraft auf mehrere Zähne verteilt. Das Risiko eines Abscherens sämtlicher Zähne, verbunden mit einem unkontrollierten Positionswechsel des Kraftfahrzeugsitzes und mit einem hohen Verletzungsrisiko für einen Fahrgast, ist somit vergleichsweise gering gehalten. Jedoch besteht im Crashfall die Gefahr eines Entrastens des Rasthakens, insbesondere dann, wenn die auf das Fahrzeug wirkende Crash-Kraft nicht exakt in Kraftfahrzeuglängsrichtung, sondern leicht schräg wirkt. In diesem Fall halten die Zähne den Rasthaken nicht mehr, so dass es zu einem unerwünschten und unkontrollierten Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges unkontrolliertes und unerwünschtes Entrastens des Rasthakens im Crashfall sicher zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1. Der Rasthaken ist hierzu derart ausgebildet, dass er im normalen Betriebszustand in die Rastausnehmungen der Unterschiene eingreift. Bei einem Verschieben des Rasthakens gegenüber zumindest einer der Schienen des Schienensystems ist aufgrund des Einwirkens einer hohen Kraft im Crashfall der Schwenkradius des Rasthakens verändert und somit ein gegenüber der Drehbewegung wirksamer Formschluss zwischen Rasthaken und zwischen einer der Schienen des Schienen des Schienensystems ausgebildet. Dieser Formschluss verhindert ein unerwünschtes Aufschwenken des Rasthakens im Crashfall. Die Oberschiene und damit der Kraftfahrzeugsitz ist gegen eine unerwünschte Positionsänderung gegen die Unterschiene abgesichert. Die Zähne des Rasthakens greifen weiter in die Rastausnehmungen ein und nehmen die im Crashfall auftretende Kraft in Kraftfahrzeuglängsrichtung auf. Eine so genannte Selbsthemmung, d. h. eine Vermeidung eines unerwünschten Entrastens des Rasthakens, ist somit auch beim Auftreten einer sehr hohen Crashkraft gewährleistet. Ein zusätzliches Verriegelungssystem zur Gewährleistung dieser Selbsthemmung im Crashfall ist nicht notwendig. Vielmehr ist der zusätzliche Formschluss durch einfache Modifikationen in der Arretiervorrichtung selbst erreicht.
  • Zweckmäßig ist der Lagerbereich des Rasthakens in Längsrichtung verformbar. Dies wird beispielsweise durch Materialausnehmungen oder Schlitze im Lagerbereich des Rasthakens erreicht, so dass der Lagerbereich im Crashfall einen niedrigen Verformungswiderstand aufweist. Auf diese Weise wird unterstützt, dass sich bei Einwirken einer hohen Kraft im Crash-Fall der Rasthaken gegenüber zumindest einer der Schienen des Schienensystems verschiebt und es nicht etwa nur zu einer Verformung der Zähne des Rasthakens kommt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Drehlager des Rasthakens von einer in Längsrichtung verformbaren Lagerbuchse umgeben. Über die Werkstoffkombination aus Buchse und Drehlager und über die Geometrie der Lagerbuchse ist deren Verformungsverhalten in einem weiten Bereich einstellbar. Somit ist bei Auftreten einer Crashkraft, die über einem bestimmten Schwellwert liegt, ein definiertes Verschieben des Lagerpunktes und damit des Rasthakens gegenüber zumindest einer der Schienen des Schienensystems sicher gestellt. Dadurch verschiebt sich der Schwenkradius des Rasthakens. Auf diese Weise ist der Formschluss des Rasthakens mit zumindest einer der Schienen des Schienensystems bei Überschreiten dieses Schwellwerts gewährleistet, so dass der Kraftfahrzeugsitz gegen ein Verschieben abgesichert ist.
  • In einer vorteilhaften Variante ist der Rasthaken bei einer Relativverschiebung zur Unterschiene zum Formschluss mit der Unterschiene ausgebildet. Auf diese Weise ist der Rasthaken zusätzlich in seiner Verrastungsposition in der Unterschiene abgesichert, so dass einem Aufschwenken des Rasthakens im Crash-Fall sicher entgegengewirkt ist.
  • Zweckmäßig ist zumindest einer der Zähne als Verriegelungszahn ausgebildet und weist einen in Längsrichtung ausgebildeten Vorsprung auf. Dieser Verriegelungszahn lässt sich für eine Verstellung der Position des Kraftfahrzeugsitzes in gewohnter Weise wie die anderen Zähne auch mit seiner korrespondierenden Rastausnehmung verrasten und entrasten. Dazu weist der Verriegelungszahn beispielsweise zwei Zahnflanken auf, deren Kontur im wesentlichen einem Kreisabschnitt entspricht, dessen Zentrum im mechanisch unbelasteten Zustand in der Drehachse des Rasthakens liegt. Im Crashfall kommt es zu einer Verschiebung des Rasthakens. Der Vorsprung am Verriegelungszahn bildet einen Hinterschnitt mit seiner korrespondierenden Rastausnehmung aus, so dass es zu einem Formschluss zwischen Verriegelungszahn und Unterschiene im Crashfall kommt. Der Rasthaken ist somit gegen ein unerwünschtes und unbeabsichtigtes Verschwenken im Crashfall abgesichert. Somit ist gewährleistet, dass auch im Crashfall sämtliche Zähne des Rasthakens weiterhin in ihre Rastausnehmungen greifen und den Kraftfahrzeugsitz gegen ein Verschieben in Längsrichtung absichern.
  • Zur Vermeidung eines Entrastens des Rasthakens im Crashfall sind nur geringe Haltekräfte notwendig, da die Hauptkomponente der Crashkraft in Längsrichtung wirkt. Somit ist bereits ein kleiner Vorsprung in Längsrichtung für das Halten des Rasthakens im verrasteten Zustand ausreichend.
  • Zweckmäßig sind zwei in Längsrichtung entgegengesetzter Richtung weisende derartige Vorsprünge vorgesehen. Somit ist einem Wirken der Crashkraft in Längsrichtung auf die Fahrzeugfront zu oder auf das Fahrzeugheck zu Rechnung getragen. Der Rasthaken ist somit in jedem Fall gegen ein unerwünschtes Entrasten abgesichert.
  • In einer vorteilhaften Variante weist daher der Rasthaken zwei Verriegelungszähne mit in entgegengesetzter Richtung weisenden Vorsprüngen auf. Jeder der Verriegelungszähne kann somit eine hinreichend stark ausgebildete Zahnbasis aufweisen, die zur Aufnahme der in Längsrichtung wirkenden Crashkraft einen signifikanten Beitrag leistet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Vorsprung eine im wesentlichen zur Unterseite der Unterschiene parallele Kante auf. Auf diese Weise kommt der Formschluss mit der Unterschiene durch ein flächiges Anliegen des Vorsprungs an der Unterseite der Unterschiene zustande. Der Rasthaken ist somit wirksam gegen ein unerwünschtes Entrasten abgesichert.
  • In einer anderen vorteilhaften Variante erfolgt der Formschluss des Rasthakens mit der Oberschiene bei einer Relativverschiebung des Rasthakens zur Oberschiene. Auch auf diese Weise lässt ist ein unerwünschtes Verschwenken des Rasthakens im Crashfall verhindert.
  • Hierzu weist der Rasthaken vorteilhaft einen Niederhalter zum Formschluss mit einem an der Oberschiene angeordneten Gegenhalter auf. Ein derartiger Niederhalter lässt sich an den Rasthaken in einfacher Weise anformen. Ist der Rasthaken aus einem Flachblech gefertigt, so wird lediglich die Stanzgeometrie des Rasthakens leicht abgeändert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Gegenhalter durch die Randseiten einer Ausnehmung in der Oberschiene gebildet. Im unbelasteten Zustand durchgreift der Niederhalter beim Entrasten des Rasthakens die Ausnehmung in der Oberschiene, so dass ein unbehindertes Entrasten des Rasthakens möglich ist. Wird der Rasthaken infolge eines Crashs gegen die Oberschiene verschoben, so ändert sich der Schwenkradius des Rasthakens, und ein Aufschwenken ist nicht mehr möglich, da der Niederhalter des Rasthakens an den Gegenhalter der Oberschiene anstößt. Die Zähne des Rasthakens greifen weiter in ihre korrespondierenden Rastausnehmungen ein und sichern somit den Kraftfahrzeugsitz gegen ein unerwünschtes Verschieben bei einem Unfall. Der Gegenhalter ist dabei insbesondere durch die in Längsrichtung beidseitig der Ausnehmung liegende und dem Rasthaken zugewandte Innenseite der Oberschiene gebildet. In diesem Fall sind keine zusätzlichen Anbauten an der Oberschiene zur Bildung des Gegenhalters notwendig.
  • Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine erste Arretiervorrichtung mit einem ersten Rasthaken in einer Seitenansicht,
  • 2 die Arretiervorrichtung aus 1 in einer Seitenansicht im verrasteten Zustand,
  • 3 Zähne des Rasthakens aus 2 als Detail aus 2
  • 4 die Arretiervorrichtung aus 2 in einem Crashfall,
  • 5 zwei Verriegelungszähne des Rasthakens als Detail aus 3,
  • 6 die Verriegelungszähne aus 4 bei einer in entgegengesetzter Richtung wirkenden Crashkraft,
  • 7 eine zweite Arretiervorrichtung in einer Seitenansicht, sowie
  • 8 eine dritte Arretiervorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Gemäß 1 weist eine Arretiervorrichtung 2 zumindest eine ortsfeste Unterschiene 4 und eine gegen die ortsfeste Unterschiene 4 in Längsrichtung 6 verschieblich gelagerte Oberschiene 8 auf. Von der Unterschiene 4 und von der Oberschiene 8 ist von der Längsrichtung 6 her gesehen ist nunmehr ein kleiner Ausschnitt dargestellt. Unterschiene 4 und Oberschiene 8 bilden gemeinsam ein Schienensystem. Üblicherweise sind für das Verstellen eines in der Figur nicht dargestellten Kraftfahrzeugsitzes zwei ortsfeste Unterschienen 4 am Boden eines Kraftfahrzeuges in der zur Längsrichtung 6 parallelen Kraftfahrzeuglängsrichtung befestigt. In jeder dieser Unterschienen 4 ist eine an der Unterseite des Kraftfahrzeugsitzes befestigte Oberschiene 8 in Längsrichtung 6 verschieblich gelagert. Die oder jede Oberschiene 8 weist einen drehbeweglichen und federbelasteten Rasthaken 10 auf, der im unbelasteten Zustand die Oberschiene 8 mit der korrespondierenden Unterschiene 4 verrastet und somit den Fahrzeugsitz in seiner Position fixiert. Dazu greifen mehrere Zähne 12 des Rasthakens 10 in korrespondierende Rastausnehmungen 14 in der Unterschiene 4 ein. Die drehbewegliche Lagerung des Rasthakens 10 ist mittels eines Drehlagers 16 erreicht. Das Drehlager 16 ist gebildet durch einen Lagerbolzen 18, der den Rasthaken 10 in Querrichtung 20 quer zur Längsrichtung 6 durchgreift und der an seinem einen Ende in einer an der Oberschiene 8 befestigten Haltelasche 22 und an seinem anderen Ende in einer Seitenwand der Oberschiene 8 drehbar gelagert ist. Die Halterung und La gerung des Lagerbolzens 18 in der Seitenwand der Oberschiene 8 ist in der Figur nicht zu sehen. Mittels eines in der Figur nicht dargestellten, an der Oberschiene 8 angreifenden und mit den Rasthaken 10 fest verbundenen Hebelgestänges ist der Rasthaken 10 in Schwenkrichtung 24 entrastbar derart, dass die Verrastung zwischen der Oberschiene 8 und der korrespondierenden Unterschiene 4 gegen die Federkraft gelöst wird und der Kraftfahrzeugsitz für eine Einstellung einer neuen Position verschiebbar ist. Bei einem neuerlichen Loslassen des Hebelgestänges verrastet der Rasthaken 10 aufgrund der auf ihn wirkenden Federkraft seine Oberschiene 8 mit der korrespondierenden Unterschiene 4 wieder, so dass die Position des Kraftfahrzeugsitzes wiederum abgesichert ist.
  • 2 zeigt die Arretiervorrichtung 2 mit dem Rasthaken 10 aus 1 in einem Querschnitt, wobei das Eingreifen der Zähne 12 in die Rastausnehmungen 14 zu sehen ist. Das Drehlager 16 ist lediglich schematisch eingezeichnet. Zu sehen ist weiterhin eine Lagerbohrung 26 im Rasthaken 10. Die Lagerbohrung 26 ist umgeben vom so genannten Lagerbereich 28, der zur Kenntlichmachung in der Figur schraffiert dargestellt ist.
  • Anhand der 2 und 3 wird nunmehr die Ausgestaltung des Rasthakens 10 weiter erläutert. Der Rasthaken 10 umfasst vier Zähne 12, die in Rastausnehmungen 14 der Unterschiene 4 verrastet sind. Die Formgebung der Zähne 12 des Rasthakens 10 ist der 3 zu entnehmen, die die vier Zähne 12 als Detail zeigt. Der der Drehachse 27 am nächsten gelegene Zahn 12 ist als Klemmzahn 30 ausgebildet. Die von der Längsrichtung 6 aus gesehen drehachsennahe Zahnflanke 32 und die drehachsenferne Zahnflanke 34 des Klemmzahns 30 sind von der Zahnbasis 36 aus aufeinander zu geneigt, so dass sich von der Zahnbasis 36 aus gesehen eine Keilform ergibt. Bei einem Eingriff und einer Klemmfixierung des Klemmzahns 30 in seiner Rastausnehmung 18 liegt seine drehachsennahe Zahnflanke 32 an der Unterkante 38 und seine drehachsenferne Zahnflanke 34 an der der Unterkante 38 gegenüberliegenden Oberkante 40 der Rastausnehmung 14 zum sicheren und selbsthemmenden Verklemmen des Klemmzahns 40 an. Der von der Drehachse 27 aus gesehen zweite Zahn 12 ist als Haltezahn 42 ausgebil det, der lediglich im Crashfall mit den Wandungen seiner korrespondierenden Rastausnehmung 14 in Kontakt kommt, um einen Teil der Crashkraft aufzunehmen. Er weist eine drehachsennahe Zahnflanke 44 und eine drehachsenferne Zahnflanke 46 auf, deren Kontur im Wesentlichen einem Kreisabschnitt eines gedachten Kreises 48 mit Radius r entspricht, dessen Zentrum in der Drehachse 27 liegt. Der von der Drehachse 27 aus gesehen dritte Zahn 12 ist als Verriegelungszahn 50 ausgebildet. Seine drehachsennahe Zahnflanke 44 weist wiederum die Kontur eines Kreisabschnittes auf. An seiner drehachsenfernen Zahnflanke 46 ist ein in Längsrichtung 6 weisender Vorsprung 52 angeordnet.
  • Auch der von der Drehachse 27 her gesehen vierte und letzte Zahn 12 ist als Verriegelungszahn 50 ausgebildet. Auch dieser Verriegelungszahn 50 weist einen Vorsprung 52 auf, der jedoch diesmal an der drehachsennahen Zahnflanke des Verriegelungszahns 50 angeordnet ist. Die drehachsenferne Zahnflanke 46 des Verriegelungszahns 50 entspricht wiederum von der Kontur her einem Kreisabschnitt. Auch die beiden Verriegelungszähne 50 sind derart ausgeführt, dass sie im Normalbetrieb die Wandungen ihrer korrespondierenden Rastausnehmungen 14 nicht berühren. Der Klemmzahn 30 und der Haltezahn 42 weisen jeweils an ihrer der Drehachse 27 abgewandten Flanke 34, 46 einen Freistich 54 auf, so dass sie bis zu ihrer Zahnbasis 36 in ihre korrespondierende Rastausnehmung 14 eingreifen. Mittels der Zahngeometrie der Zähne 42, 50 ist erreicht, dass sich die Zähne 42, 50 bei einem Verrasten definiert in die Rastausnehmungen 14 einfädeln lassen.
  • Während des Verrastvorgangs erfolgt in sukzessiver Weise die Klemmfixierung des Klemmzahns 30 mit seinen Zahnflanken 32, 34 an der Unterkante 38 und der dieser Unterkante 38 gegenüberliegenden Oberkante 40 der Rastausnehmung 14. Aufgrund seiner Keilform wirkt der Klemmzahn 30 als Zentrierhilfe, so dass sich der Rasthaken 10 auch dann sicher verrasten lässt, wenn sich der Klemmzahn 30 zu Beginn des Verrastens nicht genau über einer Rastausnehmung 14 befindet. Durch die Fixierung des Klemmzahns 30 an den gegenüberliegenden Kanten 38, 40 ist eine Selbsthemmung erreicht, die den Klemmzahn 30 besonders sicher in seiner Position hält. Für ein normales Fixieren des Kraftfahrzeugsitzes in einer Position ist demnach nur der Klemmzahn 30 in Kontakt mit seiner korrespondierenden Rastausnehmung 14. Die weiteren Zähne 42, 50 geraten lediglich bei einer Verformung der Arretiervorrichtung 2 im Crashfall in Kontakt mit ihren korrespondierenden Rastausnehmungen 14 und nehmen einen Teil der in Längsrichtung wirkenden Crashkraft auf. Auf diese Weise wird der Klemmzahn 30 bei der Fixierung der Position des Kraftfahrzeugsitzes unterstützt.
  • 4 zeigt die Arretiervorrichtung 2 im Crash-Fall. Ein Detail der beiden Verriegelungszähne 50 ist in 5 gezeigt. Im gezeigten Fall wirkt die Crash-Kraft nach links. Das Kraftfahrzeug mit dem Kraftfahrzeugsitz wurde nach links bewegt und durch einen in Längsrichtung 6 wirkenden Crash abrupt abgebremst. Durch diesen Crash wird der Rasthaken 10 aufgrund einer Verformung in seinem Lagerbereich 28 um die Wegstrecke Δl in Längsrichtung 6 verschoben. Dadurch werden der Klemmzahn 30, der Haltezahn 42 und einer der beiden Verriegelungszähne 50 mit ihren drehachsenfernen Zahnflanken 34, 46 gegen die drehachsenfernen Wandungen ihrer korrespondierenden Rastausnehmungen 14 gedrückt. Die Zähne 30, 42, 50 verformen sich an ihren drehachsenfernen Zahnflanken 34, 46. Dies ist in der 4 und in der 5 als schraffierter Verformungsbereich 56 dargestellt. Der drehachsennähere der beiden Verriegelungszähne 50 hintergreift mit seinem Vorsprung 52 die die Rastausnehmung 14 begrenzende Unterschiene 4. Dabei bilden der Vorsprung 52 und die Unterkante 58 der Unterschiene 4 einen Hinterschnitt 60, der den Rasthaken 10 gegen ein unerwünschtes Aufschwenken infolge des Crashs absichert. Der Vorsprung 52 ist an seiner der Unterkante 58 der Unterschiene 4 zugewandten Seite zu dieser Unterkante 58 parallel ausgebildet. Auf diese Weise liegt der Vorsprung 52 an der Unterkante 58 plan an, so dass eine verhältnismäßig große Haltekraft den Rasthaken 10 gegen sein Verschwenken absichert.
  • 6 zeigt die beiden Verriegelungszähne 50 für den Fall, dass die Crash-Kraft in Längsrichtung 6 nach rechts wirkt. In diesem Fall werden die drehachsennahen Zahnflanken 32, 44 des Klemmzahns 30, des Haltezahns 42 und des drehachsen näheren Verriegelungszahns 50 verformt. Der drehachsenferne Verriegelungszahn 50 hintergreift mit seinem Vorsprung 52 die Unterkante 58 der an die Rastausnehmung 14 angrenzenden Unterschiene 4. Auf diese Weise ist wiederum ein Hinterschnitt 60 gebildet, der einen Formschluss zwischen dem Verriegelungszahn 50 und der Unterschiene 4 bewirkt und ein Verschwenken des Rasthakens 10 sicher verhindert.
  • Der Lagerbereich 28 ist dabei derart ausgeführt, dass eine Verformung des Rasthakens 10 in Längsrichtung 6 um Δl begünstigt ist. Dies wird beispielsweise durch in den Figuren nicht dargestellte Materialschwächungen oder Materialaussparungen im Lagerbereich 28 erreicht.
  • 7 zeigt eine zweite Arretiervorrichtung 2. Diese unterscheidet sich lediglich in einem Detail von der in den 1 bis 6 beschriebenen Arretiervorrichtung 2. Die Lagerbohrung 26 des Rasthakens 10 ist von einer verformbaren Lagerbuchse 62 umgeben. Dabei ist die Lagerbuchse 62 aus einem vergleichsweise weichen Werkstoff, beispielsweise aus einem Kunststoff, gefertigt. Der Werkstoff der Lagerbuchse 62 ist dabei hart genug, um ein störungsfreies Verrasten und Entrasten des Rasthakens 10 mit seinen Zähnen 12 in die Rastausnehmung 14 der Unterschiene 4 zu gewährleisten. Die Lagerbuchse 62 weist zudem eine Ausdehnung auf, die sich im wesentlichen in Längsrichtung 6 beidseitig der Lagerbohrung 26 erstreckt. Somit ist sichergestellt, dass es im Crashfall bei Überschreiten einer durch die Eigenschaften der Lagerbuchse 62 vorgegebenen Kraft zu einem Verformen der Lagerbuchse 62 und somit zu einem Verschieben des Rasthakens 10 gegen das Schienensystem 4, 8 kommt. Durch die Wahl eines vergleichsweise weichen Werkstoffes für die Lagerbuchse 62 ist gewährleistbar, dass es auch bei einer vergleichsweise niedrigen Crashkraft zu diesem Verschieben kommt und ein Entrasten des Rasthakens 10 somit sicher vermieden ist.
  • 8 schließlich zeigt eine dritte Arretiervorrichtung 2 mit einem gegenüber den ersten beiden Arretiervorrichtungen 2 abgeänderten Rasthaken 10. Der Rasthaken 10 weist an seiner zur Oberschiene 4 hin orientierten Oberseite einen Nieder halter 64 auf. Bei einem Entrasten des Rasthakens 10 in Schwenkrichtung 24 durchgreift der Niederhalter 64 eine Ausnehmung 66 in der Oberschiene 8. Somit ist ein normales Entrasten und erneutes Verrasten des Rasthakens 10 gewährleistet. Infolge eines Crashs kommt es, wie bereits beschrieben, zu einer Verformung des Rasthakens 10 in seinem Lagerbereich 28. Je nachdem, ob eine Crashkraft von links oder von rechts in Längsrichtung 6 wirkt, kommt es zu einem Verschieben des Drehlagers 16 und damit der Drehachse 27 des Rasthakens 10 in Längsrichtung 6. Die entsprechenden neuen Positionen des Drehlagers 16 sind in der 8 mit 16', 16'' bezeichnet. Mit der Position des Drehlagers 16', 16'' verschiebt sich auch die Position des Niederhalters 64. Die zu den Positionen 16', 16'' des Drehlagers 16 korrespondierenden Positionen des Niederhalters 64 sind mit 64' und 64'' bezeichnet. Auf diese Weise kommt der Niederhalter 64 mit seiner zur Ausnehmung 66 orientierten Oberseite 68 zumindest teilweise unter der Oberschiene 8 zu liegen. Die Oberschiene 8 bildet somit mit ihrer an die Ausnehmung 66 angrenzenden Unterseite einen Gegenhalter 70 für die Oberseite 68 des Niederhalters 66. Somit ist ein versehentliches Entrasten des Rasthakens 10 im Crashfall nicht mehr möglich. Der Rasthaken 10 ist vielmehr sicher in seiner verrasteten Position gehalten. Damit ist gewährleistet, dass die Zähne 12 des Rasthakens 10 die in Längsrichtung 6 wirkende Crashkraft sicher aufnehmen. Auch hierdurch ist ein versehentliches und unerwünschtes Verschieben des Kraftfahrzeugsitzes in Längsrichtung sicher vermieden.
  • Zusätzlich sind zwei der Zähne 12 gemäß der 1 bis 6 als Verriegelungszähne 50 ausgebildet. Im Crashfall kommt es zu einem Formschluss eines der Verriegelungszähne 50 mit der Unterschiene 4 durch die Bildung eines Hinterschnitts 60, so dass der Rasthaken 10 gegen ein Entrasten zusätzlich abgesichert ist.
  • 2
    Arretiervorrichtung
    4
    Unterschiene
    6
    Längsrichtung
    8
    Oberschiene
    10
    Rasthaken
    12
    Zahn
    14
    Rastausnehmung
    16
    Drehlager
    18
    Lagerbolzen
    20
    Querrichtung
    22
    Haltelasche
    24
    Schwenkrichtung
    26
    Lagerbohrung
    27
    Drehachse
    28
    Lagerbereich
    30
    Klemmzahn
    32
    drehachsennahe Zahnflanke
    34
    drehachsenferne Zahnflanke
    36
    Zahnbasis
    38
    Unterkante
    40
    Oberkante
    42
    Haltezahn
    44
    drehachsennahe Zahnflanke
    46
    drehachsenferne Zahnflanke
    48
    Kreis
    50
    Verriegelungszahn
    52
    Vorsprung
    54
    Freistich
    56
    Verformungsbereich
    58
    Unterkante
    60
    Hinterschnitt
    62
    Lagerbuchse
    64
    Niederhalter
    66
    Ausnehmung
    68
    Oberseite
    70
    Gegenhalter
    r
    Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004276670 A [0002]

Claims (11)

  1. Arretiervorrichtung (2) für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Schienensystem, umfassend eine in Längsrichtung (6) verstellbare Oberschiene (8) und eine ortsfeste, eine Anzahl von Rastausnehmungen (14) aufweisende Unterschiene (4), und mit einem der Oberschiene (8) zugeordneten, um eine Drehachse (27) in einem Lagerbereich drehbar gelagerten Rasthaken (10) mit einer Anzahl von Zähnen (12, 30, 42, 50) zum Verrasten in den Rastausnehmungen (14), dadurch gekennzeichnet, • dass der Rasthaken (10) im normalen Betriebszustand in die Rastausnehmungen (14) der Unterschiene (4) eingreift und • dass bei einem Verschieben des Rasthakens (10) gegenüber zumindest einer der Schienen (4, 8) des Schienensystems aufgrund des Einwirkens einer hohen Kraft in einem Crashfall ein gegenüber der Drehbewegung wirksamer Formschluss zwischen dem Rasthaken (10) und zwischen einer der Schienen (4, 8) des Schienensystems ausgebildet ist.
  2. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbereich (28) in Längsrichtung (6) verformbar ist.
  3. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (16) von einer in Längsrichtung (6) verformbaren Lagerbuchse (62) umgeben ist.
  4. Arretiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (10) bei einer Relativverschiebung zur Unterschiene (4) zum Formschluss mit der Unterschiene (4) ausgebildet ist.
  5. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Zähne (12, 30, 42, 50) als Verriegelungszahn (50) ausgebildet ist und einen in Längsrichtung (6) ausgebildeten Vorsprung (52) aufweist zur Ausbildung eines Hinterschnitts (60) mit seiner korrespondierenden Rastausnehmung (14).
  6. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrichtung (6) in entgegen gesetzter Richtung weisende Vorsprünge (52) vorgesehen sind.
  7. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch zwei Verriegelungszähne (50) mit in entgegengesetzter Richtung weisenden Vorsprüngen (52).
  8. Arretiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine im verrasteten Zustand im wesentlichen zur Unterseite der Unterschiene (4) parallele Kante des Vorsprungs (52).
  9. Arretiervorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss des Rasthakens (10) mit der Oberschiene (8) bei einer Relativverschiebung des Rasthakens (10) zur Oberschiene (8) erfolgt.
  10. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Niederhalter (64) am Rasthaken (10) zum Formschluss mit einem an der Oberschiene (8) angeordneten Gegenhalter (70).
  11. Arretiervorrichtung (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (70) gebildet ist durch die Randseiten einer Ausnehmung (66) in der Oberschiene (8).
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