DE102005022228A1 - Melamin-Formaldehyd Harzlösung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Melamin-Formaldehyd Harzlösung und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Melamin-Formaldehyd-Harzlösung mit einem Formaldehyd/Melamin-Verhältnis von kleiner/gleich 1,5, herstellbar durch ein Verfahren, bei welchem DOLLAR A a) eine Mischung aus Melamin, Formaldehyd und Wasser, welche sich unter Überdruck befindet und einen pH-Wert größer 7 aufweist, hergestellt wird, wobei Melamin und Formaldehyd separat voneinander erhitzt und anschließend miteinander vermischt werden und wobei beim Vermischen eine Mischtemperatur T¶m¶ von größer 100 DEG C vorliegt, anschließend DOLLAR A b) die Reaktion bei der Mischtemperatur T¶m¶ bis zum Erreichen des Klarpunktes geführt wird, anschließend DOLLAR A c) bei einer Kondensationstemperatur T¶k¶ bis zum Erreichen der gewünschten Wasserverträglichkeit weiterkondensiert wird, worauf DOLLAR A auf Raumtemperatur abgekühlt und die Harzlösung ausgetragen wird. Damit ist es möglich, eine Melamin-Formaldehyd-Harzlösung mit einem geringen Formaldehyd/Melamin-Verhältnis herzustellen, welche eine ausreichende Lagerstabilität und Wasserverträglichkeit aufweist und die in einfacher Weise ohne den Zusatz von Modifikatoren hergestellt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft Melamin-Formaldehyd Harzlösungen nach Anspruch 1, ein Verfahren zu deren Herstellung gemäß Anspruch 18 und deren Verwendung nach Anspruch 19.
  • In der Industrie sind wasserverdünnbare Melamin/Formaldehyd Harze vielfältig im Einsatz. Sie werden hauptsächlich als Imprägnierharze für die Herstellung von Laminaten mit chemisch und thermisch äußerst widerstandsfähiger Oberfläche verwendet. Dabei wird im allgemeinen eine mit der Melamin-Formaldehyd Harzlösung imprägnierte Papierschicht gemeinsam mit einem Untergrundmaterial bei erhöhter Temperatur verpresst, wobei das Melamin-Formaldehyd Harz unter Ausbildung der widerstandsfähigen Deckschicht endgültig aushärtet.
  • Üblicherweise handelt es sich bei den Imprägnierharzen um modifizierte Melamin-Formaldehyd Harze, die ein Formaldehyd/Melamin Verhältnis zwischen 1,5 und 2 aufweisen.
  • Da bei hohen Formaldehydgehalten das Risiko von unerwünschten Formaldehydemissionen besteht, gibt es Bemühungen, Melamin-Formaldehyd Harze mit niedrigerem Formaldehydgehalt herzustellen. Ein niedriger Formaldehydgehalt ist auch deshalb wünschenswert, da mit sinkendem Formaldehydgehalt die Aushärtungsgeschwindigkeit abnimmt und somit ein größeres Verarbeitungsfenster der Harze erhalten werden kann. Die Schwierigkeit bei der Herstellung solcher Harze besteht darin, dass aufgrund der geringen vorhandenen Menge an Formaldehyd bezogen auf die Menge an Melamin bei der Synthese der Lösevorgang des Melamins eine relativ lange Zeit in Anspruch nimmt. Dadurch kommt es einerseits zu sehr hochkondensierten Melamin-Formaldehyd-Oligomeranteilen, andererseits liegt aber auch unreagiertes Melamin in der fertigen Harzlösung vor. Es werden also sehr uneinheitliche Harzlösungen erhalten, welche keine ausreichende Lagerstabilität aufweisen. Letztere beträgt im Gegensatz zu Standardharzen mit höherem Formaldehydgehalt oft nur wenige Stunden.
  • US-A 3 520 715 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Melamin-Formaldehyd Harzen mit einem Formaldehyd/Melamin-Verhältnis von 1,7 bis 1,2. Dabei wird Melamin in einer wässrigen Formaldehydlösung, welche auf pH 8 bis 9 gestellt wurde, im alkalischen Milieu bis zum Auflösen am Rückfluss gekocht. Nachteilig dabei ist, dass bei weiterem Rückflusskochen kurze Zeit nach dem Auflösen die Kondensation so weit fortgeschritten ist, dass das Harz beim Abkühlen der Lösung ausfällt.
  • Die US-A 3 650 821 beschreibt ebenfalls die Herstellung von Melamin-Formaldehyd Harzen mit geringem Formaldehydgehalt durch Rückflusskochen einer Mischung von Formaldehyd, H2O und Melamin unter basischen Bedingungen. Das minimal erzielbare Formaldehyd/Melamin Verhältnis ist 1:1, wobei eine Stabilität der Harzlösung von etwa 12 h bei Raumtemperatur erreicht wird. Die Harzlösung muss deshalb sofort weiterverarbeitet werden. Erst ein mit der Harzlösung unter Zusatz eines Härtungskatalysators imprägniertes und getrocknetes Papier ist ausreichend lager- und transportstabil.
  • Gemäß DE 3104420 A1 werden Melamin-Formaldehyd Harzlösungen mit einem Formaldehyd/Melamin Verhältnis von kleiner 1,27 dadurch hergestellt, dass wässrige Melaminlösungen mit Formaldehyd gemischt und anschließend, vorzugsweise unter Zusatz von Modifikatoren, im geschlossenen Gefäß auf 105 bis 160 °C erhitzt werden. Bei dieser Temperatur und dem entsprechenden Überdruck wird die Kondensation bis zum Erreichen einer bestimmten Wasserverträglichkeit geführt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass die erhaltenen Harzlösungen – analog zum drucklosen Verfahren – keine ausreichende Lagerstabilität aufweisen.
  • Es ist weiters bekannt, Melamin-Formaldehyd Harze mit niedrigem Formaldehydgehalt unter Zusatz von verschiedenen Modifikatoren wie etwa Carbonsäureamide wie Caprolactam oder Malein- bzw. Fumarsäuremonoamide, Sulfite, Sulfonsäureamide, Carbamate, Diole oder Polyole wie Glykole, Zucker oder Zuckeralkohole, oder auch Aminoplastbildner wie Dicyandiamid, Harnstoff, Guanidin, Guanidinderivate, Aminotriazine, substituierte Aminotriazine wie (Hydroxy)alkylaminotriazine oder Guanamine herzustellen, welche die Kontrollierbarkeit der Reaktion und die Lagerstabilität der entstehenden Harzlösungen verbessern sollen. Dies wird erreicht, da die Modifikatoren den Lösungsvorgang des Melamins verbessern, die Harzlösung verdünnen, die Eigenkondensation der Melamin-Formaldehyd-Vorkondensate verlangsamen und damit die unerwünscht hohen Kondensationsgrade verhindern.
  • Die US-A 5 681 917 beispielsweise beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Melamin-Harnstoff-Formaldehyd Harzen mit einem niedrigen Formaldehydgehalt durch eine mehrstufige Reaktion des Formaldehyds mit abwechselnd Harnstoff und Melamin. Das erhaltene Melamin/Harnstoff/Formaldehyd Copolymer weist eine verbesserte Stabilität gegenüber reinen Melamin-Formaldehyd Harzen mit niedrigem Formaldehydgehalt auf.
  • In der DE 3 512 446 A1 wird die Herstellung von Melamin-Formaldehyd Harzen mit einem Formaldehyd/Melamin Verhältnis von 1,05 bis 1,27 beschrieben, wobei als Modifizierungsmittel Hydroxyethylaminotriazin zugesetzt wird. Dabei wird zu einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat, welches bis zum Erreichen einer bestimmten Wasserverträglichkeit kondensiert wird, eine definierte Menge des Modifizierungsmittels zudosiert.
  • Nachteilig beim Zusatz von Modifikatoren ist, dass die Modifikatoren meist nicht vollständig chemisch in das Netzwerk des Harzes eingebunden werden. Somit verbleiben sie nicht dauerhaft im Harz, sondern können an die Oberfläche des Endprodukts diffundieren und dort einen unerwünschten Oberflächenfilm bilden.
  • Darüber hinaus sind Modifikatoren teuer und verkomplizieren die Harzsynthese, da sie in exakter Menge und zum richtigen Zeitpunkt zudosiert werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Melamin-Formaldehydharzlösung mit einem geringen Formaldehyd/Melamin Verhältnis herzustellen, welche eine ausreichende Lagerstabilität und Wasserverträglichkeit aufweist und in einfacher Weise ohne den Zusatz von Modifikatoren hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
    • a) eine Mischung aus Melamin, Formaldehyd und Wasser, welche sich unter Überdruck befindet und einen pH-wert größer 7 aufweist, hergestellt wird, wobei Melamin und Formaldehyd separat voneinander erhitzt und anschließend miteinander vermischt werden und wobei beim Vermischen eine Mischtemperatur Tm von größer 100°C vorliegt, anschließend
    • b) die Reaktion bei der Mischtemperatur Tm bis zum Erreichen des Klarpunktes geführt wird, anschließend
    • c) bei der Kondensationstemperatur Tk bis zum Erreichen der gewünschten Wasserverträglichkeit weiterkondensiert wird, worauf
    auf Raumtemperatur abgekühlt und die Harzlösung ausgetragen wird.
  • Die Reaktionspartner werden separat erhitzt, so dass bei der Mischung der Reaktionspartner bereits eine erhöhte Temperatur vorliegt.
  • Die erfindungsgemäßen Harzlösungen zeichnen sich durch eine sehr gute Lagerstabilität und einfache Herstellbarkeit aus. Die Harzlösungen weisen weder sehr hoch kondensierte Anteile noch übermäßige Anteile an unreagiertem Melamin auf. Bedingt durch diese chemische Einheitlichkeit zeigen sie eine Lagerstabilität, welche von mindestens 24 h bis zu über 40 h beträgt.
  • Besonders bevorzugt sind solche Melamin-Formaldehyd Harzlösungen, die ein Formaldehyd/Melamin Verhältnis von 1,0 bis 1,5, insbesondere bevorzugt von 1,1 bis 1,4 aufweisen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Mischung einen pH Wert zwischen 7 und 14, insbesondere zwischen 7,5 und 12 aufweist.
  • Zur pH-Wert-Einstellung können übliche anorganische und organische Basen wie beispielsweise KOH, NaOH, Ca(OH)2, Amine und Alkanolamine verwendet werden.
  • Bei der Herstellung der flüssigen Mischung ist auch vorteilhaft, dass die drei Reaktionspartner Melamin, Formaldehyd und Wasser separat voneinander erhitzt werden. Weiters ist es möglich, Melamin und Wasser gemeinsam, jedoch separat von Formaldehyd und/oder Formaldehyd und Wasser gemeinsam, jedoch separat von Melamin, zu erhitzen. Es ist auch möglich, das Melamin mit einem Teil des Wassers gemeinsam und das Formaldehyd mit einem Teil des Wassers gemeinsam zu erhitzen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Melamin als wässrige Suspension oder als wässrige Lösung und der wässrige Formaldehyd separat voneinander jeweils auf Tm größer 100 °C erhitzt werden und anschließend die Formaldehydlösung sowie eine Base zur pH-Wert-Einstellung unter Druck der gut gerührten Melaminsuspension oder -lösung zudosiert werden. Auf diese Weise wird die Reaktion bei der Mischtemperatur Tm mit einem definierten Beginn gestartet und bei Tm bis zum Klarpunkt weitergeführt.
  • Im Unterschied dazu wird beim Aufheizen einer gemeinsamen Mischung aller Reaktionspartner durch Apparateparameter die Aufheizrate beeinflusst, was zu unterschiedlichen Reaktionszeiten, Reaktionsbedingungen und uneinheitlichen Harzeigenschaften führt.
  • Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Harzen hingegen kann durch das Wegfallen der Aufheizzeit einer gemeinsamen Mischung der Reaktionspartner die Reaktion reproduzierbar und definiert geführt werden und es entstehen einheitlichere Harzlösungen.
  • Bevorzugterweise wird der Formaldehyd als wässrige Lösung mit einem Formaldehydgehalt größer als 36 Gew.-% eingesetzt. Eine höhere Konzentration des Formaldehyds ist positiv, da in diesem Fall dem Melamin mehr Wasser zur Suspensionsbildung zur Verfügung steht und somit die Rührbarkeit der Suspension, die Verteilung des Melamins und dessen Auflösevorgang verbessert wird.
  • Generell kann jede beliebige Formaldehydquelle, beispielsweise methanolstabilisierter, melaminstabilisierter, unstabilisierter oder auch Para-Formaldehyd verwendet werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Mischtemperatur Tm zwischen 100 und 200 °C, besonders bevorzugt zwischen 110 und 150 °C liegt. Je höher die Mischtemperatur Tm ist, desto besser ist die Melaminlöslichkeit und damit die Verfügbarkeit des Melamins für die Reaktion mit dem Formaldehyd. Je höher Tm ist, desto einheitlicher ist die erhaltene Harzlösung.
  • Der bei der Reaktion herrschende Druck entspricht dem Dampfdruck der flüssigen Mischung bei der herrschenden Temperatur. Gemäß einer Temperatur Tm zwischen 100 und 200 °C beträgt der Überdruck bis zu etwa 10 bar Überdruck.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Mischtemperatur Tm und die Kondensationstemperatur Tk gleich sind. Dies bietet den Vorteil, dass die Reaktionsführung sehr einfach ist und dennoch qualitativ hochwertige und stabile Harzlösungen erhältlich sind.
  • Es ist aber auch möglich, dass nach dem Erreichen des Klarpunktes die Temperatur erniedrigt wird und bei der niedrigeren Temperatur bis zur gewünschten Wasserverträglichkeit weiterkondensiert wird. Der Begriff der Wasserverträglichkeit wird weiter unten in Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In diesem Fall ist die Kondensationstemperatur Tk geringer als die Mischtemperatur Tm. Das Abkühlen von Tm auf Tk kann sowohl schnell als auch langsam erfolgen. Für eine niedrigere Kondensationstemperatur spricht, dass die Kondensation langsamer abläuft und dadurch die gewünschte Wasserverträglichkeit sehr gut eingestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd Harzlösung weist bevorzugt einen Feststoffgehalt von 20 bis 80 Gew.-%, besonders bevorzugt von 40 bis 70 Gew.-%, auf. Melamin-Formaldehyd Harzlösungen mit diesen Feststoffgehalten lassen sich besonders gut lagern und weiterverarbeiten.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Kondensation nach Erreichen des Klarpunktes bei der Temperatur Tk bis zu einer Wasserverträglichkeit von 0,4 bis 1,5, bevorzugt 0,5 bis 1, geführt wird. In diesem Bereich der Wasserverträglichkeit weisen die erfindungsgemäßen Harzlösungen ein Maximum an Stabilität auf.
  • Die Lagerstabilität der erfindungsgemäßen Harzlösungen beträgt mindestens 24 h. Besonders vorteilhaft sind solche Harzlösungen, deren Lagerstabilität mehr als 40 h beträgt. Solche Harzlösungen bieten einen sehr guten zeitlichen Puffer zwischen der Harzsynthese und der Weiterverarbeitung der Harzlösung.
  • Von Vorteil ist es, wenn die erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd Harzlösung sprühgetrocknet wird. Somit sind dieselben Weiterverarbeitungsmöglichkeiten wie bei den Standard-Melamin-Formaldehyd Harzen mit höherem Formaldehydgehalt gegeben und die mögliche Lagerzeit der Harzpulver ist generell um ein Vielfaches höher als die der Harzlösungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiters ein Verfahren, bei welchem
    • a) eine Mischung aus Melamin, Formaldehyd und Wasser, welche sich unter Überdruck befindet und einen pH-Wert größer 7 aufweist, hergestellt wird, wobei Melamin und Formaldehyd separat voneinander erhitzt und anschließend miteinander vermischt werden und wobei beim Vermischen eine Mischtemperatur Tm von größer 100°C vorliegt, anschließend
    • b) die Reaktion bei der Mischtemperatur Tm bis zum Erreichen des Klarpunktes geführt wird, anschließend
    • c) bei der Kondensationstemperatur Tk bis zum Erreichen der gewünschten Wasserverträglichkeit weiterkondensiert wird worauf
    auf Raumtemperatur abgekühlt und die Harzlösung ausgetragen wird.
  • Vorteilhafterweise wird das Verfahren diskontinuierlich durchgeführt.
  • Während des Abkühlens von der Kondensationstemperatur Tk auf unter 100 °C tritt noch merkliche Nachkondensation auf.
  • Die erforderliche Kondensationszeit bei Tk unter Berücksichtigung der Nachkondensation bis zur erwünschten Wasserverträglichkeit kann leicht aus Vorversuchen ermittelt werden. Es ist auch möglich während der Reaktion den Kondensationsfortschritt durch Probennahmen und Ermittlung der Wasserverträglichkeit zu verfolgen und die Reaktionsführung damit zu steuern.
  • Zur näheren Charakterisierung der Harzlösungen können beispielsweise Gelpermeationschromatographie (GPC) und Flüssigkeitschromatographie mit Massen- und/oder UV-Detektor (HPLC-MS, HPLC-UV) verwendet werden.
  • Prinzipiell ist das erfindungsgemäße Verfahren auch dazu geeignet, bereits bekannte Melamin-Formaldehyd-Harzlösungen, mit einem Formaldehyd/Melamin Verhältnis von größer 1,5 herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd Harzlösung kann beispielsweise für die Herstellung von Laminaten, Verbunden, Preßmassen oder Compounds verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen beschrieben:
  • Beispiele 1 bis 3:
  • Die Versuchsbedingungen der Beispiele 1 bis 3 sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • 37%ige Formalinlösung wird in einem beheizbaren Vorlagebehälter auf die Mischtemperatur Tm erhitzt. Parallel dazu werden Melamin und Wasser im Reaktor unter kräftigem Rühren in Suspension ebenfalls auf die Mischtemperatur Tm erhitzt. Die KOH wird in 250 ml Wasser gelöst und in einem kleinen Druckbehälter am Reaktor vorgelegt. Nachdem die Formalinlösung und die Melaminsuspension die Temperatur Tm erreicht haben werden die Formalinlösung und die gelöste KOH unter Druck der Melaminsuspension zeitgleich zudosiert. Der Dosiervorgang ist nach ca. 2 Minuten abgeschlossen. Die Suspension wird nun bis zum Klarpunkt unter Eigendruck bei der Temperatur Tm gerührt. Nachdem sich die Suspension zur Lösung aufgeklart hat (Klarpunkt) wird noch bis zur gewünschten Wasserverträglichkeit der Harzlösung bei der Kondensationstemperatur Tk weiterkondensiert und danach die Harzlösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Harzlösung ist nach etwa 5 Minuten auf unter 100 °C und nach etwa 20 Minuten auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Zur Charakterisierung der Harzlösungen werden die Wasserverträglichkeit bei 20 °C, die Stabilität der Harzlösung in klarem Zustand bei Raumtemperatur sowie der pH-Wert bestimmt. Die Wasserverträglichkeit wird in [ml Wasser pro ml Harz) angegeben und bezeichnet die Menge an Wasser, die der Harzlösung bei 20 °C zugegeben werden kann, bevor eine bleibende Trübung des Harzes auftritt.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Melamin, Wasser, Formalinlösung und KOH werden im Reaktor unter Rühren bei Tm (Raumtemperatur) vorgelegt und anschließend innerhalb von ca. 25 Minuten auf Tk 115 °C aufgeheizt. Nach Eintreten des Klarpunktes wird das Harz noch solange bei 115 °C unter Eigendruck weiterkondensiert, bis es nach dem Abkühlen eine Wasserverträglichkeit von 0,3 hat. Die Charakterisierung erfolgt wie bei den Beispielen 1 bis 3 beschrieben.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Der Versuch wird wie bei Vergleichsbeispiel 1 beschrieben durchgeführt, jedoch mit der Änderung, dass die Reaktion unter Rückfluss stattfindet. Nach ca. 20 Minuten ist der Zustand des Rückflusskochens erreicht und die Reaktion wird bis zum Klarpunkt weitergeführt. Nach Erreichen des Klarpunktes wird die Reaktionslösung abgekühlt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Harzlösung schon soweit kondensiert, dass ein weiteres Kondensieren das Ausfallen des Harzes aus der Lösung bewirkt. Die Charakterisierung erfolgt wie bei den Beispielen 1 bis 3 beschrieben.
  • Es zeigt sich, dass infolge des erfindungsgemäßen getrennten Aufheizens der Reaktionspartner Formalin und Melamin weitaus stabilere Harzlösungen erhalten werden. Weiters ist ersichtlich, dass durch eine Erhöhung der Mischtemperatur Tm die Stabilität der Harzlösungen noch weiter gesteigert werden.
  • Tabelle 1: Beispiele 1–3
    Figure 00130001
  • Tabelle 2: Vergleichsbeispiele 1 und 2
    Figure 00140001

Claims (19)

  1. Melamin-Formaldehyd Harzlösung mit einem Formaldehyd/Melamin Verhältnis von kleiner gleich 1,5 herstellbar durch ein Verfahren, bei welchem a) eine Mischung aus Melamin, Formaldehyd und Wasser, welche sich unter Überdruck befindet und einen pH-Wert größer 7 aufweist, hergestellt wird, wobei Melamin und Formaldehyd separat voneinander erhitzt und anschließend miteinander vermischt werden und wobei beim Vermischen eine Mischtemperatur Tm von größer 100°C vorliegt, anschließend b) die Reaktion bei der Mischtemperatur Tm bis zum Erreichen des Klarpunktes geführt wird, anschließend c) bei der Kondensationstemperatur Tk bis zum Erreichen der gewünschten Wasserverträglichkeit weiterkondensiert wird, worauf auf Raumtemperatur abgekühlt und die Harzlösung ausgetragen wird.
  2. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Formaldehyd/Melamin Verhältnis 1,0 bis 1,5 beträgt.
  3. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das Formaldehyd/Melamin Verhältnis 1,1 bis 1,4 beträgt.
  4. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der pH Wert 7 bis 14 beträgt.
  5. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der pH Wert 7,5 bis 12 beträgt.
  6. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Melamin als wässrige Suspension oder als wässrige Lösung und der wässrige Formaldehyd auf Tm größer 100 °C separat voneinander erhitzt werden und anschließend die Formaldehydlösung sowie eine Base zur pH-Wert-Einstellung unter Druck der gut gerührten Melaminsuspension oder -lösung zudosiert werden.
  7. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Formaldehyd als wässrige Lösung mit einem Formaldehydgehalt größer als 36 Gew.-% eingesetzt wird.
  8. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Mischtemperatur Tm zwischen 100 und 200 °C liegt.
  9. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Mischtemperatur Tm zwischen 110 und 150 °C liegt.
  10. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Mischtemperatur Tm und die Kondensationstemperatur Tk gleich sind.
  11. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationstemperatur Tk geringer als die Mischtemperatur Tm ist.
  12. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Feststoffgehalt 20 bis 80 Gew.-% beträgt.
  13. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Feststoffgehalt 40 bis 70 Gew.-% beträgt.
  14. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation bis zu einer Wasserverträglichkeit von 0,4 bis 1,5 geführt wird.
  15. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation bis zu einer Wasserverträglichkeit von 0,5 bis 1 geführt wird.
  16. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Harzlösung eine Lagerstabilität von mindestens 24 h aufweist.
  17. Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach mindestens einem der vorher genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Harzlösung sprühgetrocknet wird.
  18. Verfahren zur Herstellung einer Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass a) eine Mischung aus Melamin, Formaldehyd und Wasser, welche sich unter Überdruck befindet und einen pH-Wert größer 7 aufweist, hergestellt wird, wobei Melamin und Formaldehyd separat voneinander erhitzt und anschließend miteinander vermischt werden und wobei beim Vermischen eine Mischtemperatur Tm von größer 100°C vorliegt, anschließend b) die Reaktion bei der Mischtemperatur Tm bis zum Erreichen des Klarpunktes geführt wird, anschließend c) bei der Kondensationstemperatur Tk bis zum Erreichen der gewünschten Wasserverträglichkeit weiterkondensiert wird, worauf auf Raumtemperatur abgekühlt und die Harzlösung ausgetragen wird.
  19. Verwendung einer Melamin-Formaldehyd Harzlösung nach Anspruch 1 für Laminate, Verbunde, Preßmassen, Compounds oder als Imprägnierharz.
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