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Die
Erfindung bezieht sich auf eine stabförmige Zündspule mit einem Spulenabschnitt,
der innen einen Spalt bildet, durch den ein elektrisch isolierendes
Harz fließt,
sodass der Spalt mit dem elektrisch isolierenden Harz gefüllt wird.
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Eine
stabförmige
Zündspule
enthält üblicherweise
einen Spulenabschnitt und eine Steuerung. Der Spulenabschnitt umfasst
ein zylinderförmiges Körpergehäuse, das
einen Mittelkern, eine Primärspule
und eine Sekundärspule
aufnimmt. Die Steuerung umfasst ein kastenförmiges Kopfgehäuse, das einen
Zünder
aufnimmt. Der Mittelkern, die Primärspule und die Sekundärspule bilden
zwischen sich im Körpergehäuse einen
Spalt. Durch das Kopfgehäuse hindurch
wird Epoxidharz in den Spalt gefüllt,
wobei das Epoxidharz erstarrt und ein elektrisch isolierendes Harz
ergibt. Der Spalt öffnet
sich nur zur Oberseite hin und verläuft in Längsrichtung zur Unterseite. Dementsprechend
lässt sich
das Epoxidharz nur schwer vollständig
durch den ganzen Spalt hindurch einfüllen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, nimmt
in einer herkömmlichen
Zündspule,
wie sie in der JP-A-10-74652 (US6169471, US6094121, US6023215 und
US6005464) offenbart ist, ein Körpergehäuse 100 einen
Mittelkern 102, eine Primärspule 103 und eine
Sekundärspule 104 auf.
Innerhalb des Körpergehäuses 100 wird
ein Unterdruck aufgebaut, damit Epoxidharz in das Körpergehäuse 100 eingefüllt wird.
Das Epoxidharz wird von einem Kopfgehäuse 107 aus zugeführt und
fließt
durch einen Spalt zwischen einem Zünder 108 und der Umfangswand
des Körpergehäuses 100 in
einen Spalt, der in dem Körpergehäuse 100 ausgebildet
ist. Das Epoxidharz wird mit konstantem Volumen durch eine Düse 110 in
einen Harzeinführabschnitt 109 des Kopfgehäuses 107 eingeführt. Wenn
zu viel Epoxidharz in den Harzeinführabschnitt 109 eingeführt wird, fließt das überschüssige Epoxidharz
um den Harzeinführabschnitt 109 herum über. Des
Weiteren steht das Körpergehäuse 100 mit
dem Kopfgehäuse 107 über ein
Rohr 112 in Verbindung, um Luft in dem Körpergehäuse 100 zur
Seite des Kopfgehäuses 107 hin
abzulassen.
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Bei
diesem herkömmlichen
Aufbau der Zündspule
wird in den Harzeinführabschnitt 109 eine konstante
Menge Epoxidharz eingeführt,
sodass kein überschüssiges Epoxidharz
zugeführt
wird. Allerdings hat der Harzeinführabschnitt 109 nicht
die Wirkung, das Einfließen
des Epoxidharzes in den Spalt in dem Körpergehäuse 100 zu steigern.
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Davon
abgesehen ist an der Außenumfangsseite
der Primärspule 103 und
der Sekundärspule 104 ein
Außenkern
vorgesehen. Der Außenkern
ergibt sich dadurch, dass eine magnetische Rechteckplatte im Querschnitt
C-förmig
gebogen wird, damit sich der Außenkern
am Körpergehäuse 100 anbringen
lässt.
Wenn der Außenkern
am Innenumfangsrand des Körpergehäuses 100 angebracht
ist, fließt das
Harz in einen Spalt, der zwischen dem Innenumfangsrand des Außenkerns
und dem Außenumfangsrand
derjenigen der Primärspule
oder der Sekundärspule
ausgebildet ist, die sich auf der radial äußeren Seite befindet. Dabei
strömt
durch zwei Schlitze, die an den beiden radialen Endseiten des Außenumfangsrands
des Außenkerns
ausgebildet sind, Luft aus dem Außenkern hinaus, sodass das
Epoxidharz und die Luft gleichmäßig durch
den Spalt im Außenkern
strömen.
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Wenn
der Außenkern
am Außenumfangsrand
des Körpergehäuses 100 angebracht
wird, ist jedoch der Spalt, der zwischen dem Innenumfangsrand des
Körpergehäuses 100 und
dem Außenumfangsrand
derjenigen der Primärspule
oder der Sekundärspule
gebildet ist, die sich auf der Außenseite befindet, in Umfangsrichtung
gleichmäßig. Dementsprechend
kann das einfließende
Epoxidharz die ausströmende
Luft stören.
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Im
vorliegenden Fall ist für
einen Halter gesorgt, der den physikalischen Zusammenhang zwischen
dem Mittelkern 102, der Primärspule 103 und der
Sekundärspule 104 festlegt.
Der Halter ist direkt auf der Unterseite des Zünders 108 angebracht,
sodass er den Mittelkern 102 bedeckt. Die Öffnung des Körpergehäuses 100 wird
daher auf der Oberseite von dem Zünder 108 und dem Halter
bedeckt. Dementsprechend schwierig ist es, ein Loch auszubilden, durch
das das Harz fließt.
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Angesichts
der vorstehenden Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine stabförmige
Zündkerze
mit einem Aufbau zur Verfügung
zu stellen, bei dem ein Epoxidharz, das in ein Kopfgehäuse eingeführt wird,
leicht in einen Spalt in einem Körpergehäuse fließt und auch
dann, wenn auf der Unterseite eines Zünders ein Halter angeordnet
ist, Luft in dem Spalt im Körpergehäuse leicht
zum Kopfgehäuse
hin abgelassen wird.
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Erfindungsgemäß enthält eine
stabförmige Zündspule
einen Mittelkern, eine Primärspule,
eine Sekundärspule,
ein Körpergehäuse, einen
Zünder, ein
Kopfgehäuse,
einen Halter und ein elektrisch isolierendes Harz. Die Primärspule ist
auf einer Außenumfangsseite
des Mittelkerns angeordnet. Die Sekundärspule ist ebenfalls auf der
Außenumfangsseite des
Mittelkerns angeordnet. Das Körpergehäuse ist auf
der Außenumfangsseite
derjenigen der Primärspule
oder der Sekundärspule
angeordnet, die sich auf der Außenumfangsseite
der anderen Spule befindet. Das Kopfgehäuse nimmt den Zünder auf
und ist an einem oberen Endabschnitt des Körpergehäuses vorgesehen. Der Halter
ist zwischen dem Zünder
und den oberen Endabschnitten sowohl des Mittelkerns wie auch der
Primärspule
und der Sekundärspule
angeordnet. Das elektrisch isolierende Harz ist in einem ersten
Raum eingefüllt,
der einen zwischen dem Mittelkern, der Primärspule, der Sekundärspule,
dem Körpergehäuse und
dem Halter definierten Spalt bildet. Der Halter definiert mindestens
ein Harzdurchflussloch, durch das Epoxidharz in den ersten Raum eingeführt wird,
und mindestens ein Ablassloch, durch das Luft im ersten Raum zur
Außenseite
abgelassen wird.
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Das
mindestens eine Harzdurchflussloch ist bezüglich der Mitte des Halters
auf der im Großen und
Ganzen gegenüberliegenden
Seite des mindestens einen Ablassloches angeordnet. Der Halter hat einen
vorstehenden Abschnitt, der vom Rand des Zünders vorsteht und das mindestens
eine Harzdurchflussloch definiert. Der Halter ist bezüglich des Körpergehäuses mittig
angeordnet. Der Zünder
ist bezüglich
des Halters in Radialrichtung des Kopfgehäuses versetzt angeordnet. Jedes
Harzdurchflussloch hat eine Trichterform.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen genauer aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor,
die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt. Es
zeigen:
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1 im
seitlichen Teilschnitt eine stabförmige Zündspule gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 in
Draufsicht die stabförmige
Zündspule
gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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3A im
seitlichen Teilschnitt eine stabförmige Zündspule gemäß einer ersten Abwandlung des
ersten Ausführungs beispiels
und 3B im seitlichen Teilschnitt eine stabförmige Zündspule
gemäß einer
zweiten Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels; und
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4 im
seitlichen Teilschnitt eine stabförmige Zündspule gemäß dem Stand der Technik.
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(Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 1 gezeigt ist, setzt sich eine stabförmige Zündspule
aus einem Spulenabschnitt 10, einer Steuerung 30 und
einem (nicht gezeigten) Hochspannungsturmabschnitt (engl.: "high voltage power portion") zusammen. Der Spulenabschnitt 10 befindet
sich an einem axial mittleren Abschnitt der Zündspule. Die Steuerung 30 befindet
sich auf der Oberseite der Zündspule
und der Hochspannungsturmabschnitt auf der Unterseite der Zündspule.
Der Spulenabschnitt 10 umfasst einen Mittelkern 15,
eine Sekundärspule 17 und
eine Primärspule 21, die
in einem zylinderförmigen
Körpergehäuse 12 untergebracht
sind. Der Spulenabschnitt 10 enthält außerdem einen Außenkern 25,
der am Außenumfangsrand
des Körpergehäuses 12 angebracht
ist. Die Sekundärspule 17 ist
auf der Außenumfangsseite
des Mittelkerns 15 angeordnet und setzt sich aus einem
zylinderförmigen
Sekundärspulenkörper 18, der
elektrisch isolierend ist, und einer Sekundärwicklung 19 zusammen,
die um den Außenumfangsrand des
Sekundärspulenkörpers 18 gewickelt
ist. Die Primärspule 21 ist
auf der Außenumfangsseite
der Sekundärspule 17 angeordnet
und setzt sich ähnlich wie
die Sekundärspule 17 aus
einem Primärspulenkörper 22 und
einer Primärwicklung 23 zusammen.
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Das
Körpergehäuse 12 hat
auf seinem Außenumfangsrand
eine Vertiefung. Die Vertiefung des Körpergehäuses 12 ist mit dem
Außenkern 25 versehen,
sodass der Außenkern 25 dem Mittelkern 15 radial
gegenüberliegt.
Der Außenkern 25,
der bezüglich
seiner Axialrichtung im Querschnitt C-förmig ist, hat einen Innendurchmesser,
der kleiner als der Außendurchmesser
eines oberen Endabschnitts 13 des Körpergehäuses 12 ist, und einen
Außendurchmesser,
der größer als
der Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts 13 ist. Das heißt also,
dass der Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts 13 größer als der Innendurchmesser
des Außenkerns 25 und
kleiner als der Außendurchmesser
des Außenkerns 25 ist.
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Die
Steuerung 30 umfasst ein Kopfgehäuse 32 und einen Zünder 34.
Der Zünder 34 ist
in dem Kopfgehäuse 32 untergebracht.
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Ein
Halter 41 hält
den Zünder 34,
sodass der Zünder 34 stets
an einer vorbestimmten Position in dem Kopfgehäuse 32 gesichert ist.
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Das
Kopfgehäuse 32 hat
einen Aufnahmeabschnitt 33, einen Eingriffsabschnitt 36 und
ein Verbindungsstück 38.
Der Aufnahmeabschnitt 33, der eine Kastenform hat, nimmt
den Zünder 34 auf.
Das Verbindungsstück 38 geht
seitlich von dem Aufnahmeabschnitt 33 aus. An dem Verbindungsstück 38 sind
Anschlüsse 39 angebracht.
Der Eingriffsabschnitt 36, der eine Zylinderform hat, läuft von
dem Aufnahmeabschnitt 33 aus nach unten. Der Eingriffsabschnitt 36 ist
unter Presspassung auf den oberen Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 gesetzt,
sodass der Eingriffsabschnitt 36 den oberen Endabschnitt
des Außenkerns 25 bedeckt.
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Der
Halter 41 bedeckt das obere Ende des Mittelkerns 15,
der Sekundärspule 17 und
der Primärspule 21.
Der Halter 41 hat einen scheibenförmigen Körper 42, einen zylinderförmigen Abschnitt 51 und
einen Einhakabschnitt 53. Der zylinderförmige Abschnitt 51 läuft von
der Unterseite des Körpers 42 nach
unten.
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Der
Einhakabschnitt 53 ist am Außenumfangsrand des Körpers 42 ausgebildet.
Der Körper 42 ist
auf der oberen Endfläche
des Mittelkerns 15 befestigt. Der zylinderförmige Abschnitt 51 ist
in einen Spalt zwischen dem Mittelkern 15 und der Sekundärspule 18 eingeführt und
richtet die Mitte des Mittelkerns 15 aus. Der Einhakabschnitt 53 hakt
am Innenumfangsrand des Kopfgehäuses 32 ein.
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Der
zylinderförmige
Abschnitt 51 und der Halter 41 richten den Mittelkern 15 mittig
aus. Das heißt,
dass der Mittelabschnitt 51 und der Halter 41 den
Mittelkern 15 radial positionieren, sodass der zylinderförmige Abschnitt 51 und
der Mittelkern 15 zueinander mittig angeordnet sind.
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Zwischen
der Sekundärwicklung 19 und
dem Primärspulenkörper 22 ist
ein Spalt ausgebildet. Weitere Spalte sind zwischen der Primärwicklung 23 und dem
Körpergehäuse 12 sowie
zwischen dem Halter 41, dem Mittelkern 15 und
dergleichen ausgebildet. Die drei Spalte stehen miteinander in Verbindung,
sodass sie einen ersten Raum 61 bilden, der geschlossen
ist. Epoxidharz fließt
in flüssiger
Form in den ersten Raum 61 ein und wird im ersten Raum 61 erhitzt, um
zu erstarren, sodass das Epoxidharz in dem ersten Raum 61 ein
erstes elektrisch isolierendes Harz 62 ergibt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist der Zünder 34,
der im Großen
und Ganzen eine Rechteckform hat, bezüglich des Halters 41,
der eine Kreisform hat, in Radialrichtung versetzt angeordnet. Der
Zünder 34 ist
in 1 zur rechten Seite hin versetzt. Der Abstand,
um den der Zünder 34 relativ
zum Halter 41 versetzt angeordnet ist, ist etwas kleiner
als der Radius des Halters 41. Wie in 2 gezeigt
ist, weicht infolgedessen der linke Endrand 34a des Zünders 34 von
der Mitte des Halters 41 zur linken Seite in 2 hin
ab. Das heißt,
dass ein linker Halbkörper (vorstehender
Abschnitt) 43 des Halters 41 von dem linken Endrand 34a des
Zünders 34 aus
zur linken Seite in 2 vorsteht.
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Der
vorstehende Abschnitt 43 hat mehrere Harzdurchflusslöcher 56a, 56b, 56c,
die jeweils die Form kleiner Rechtecke haben. Die Harzdurchflusslöcher 56a, 56b, 56c sind
entsprechend den Anschlüssen 39 ausgebildet,
sodass die Harzdurchflusslöcher 56a, 56b, 56c mit
einem Abschnitt des ersten Raums 61 auf der linken Seite
in 1 in Verbindung stehen. Das Harzdurchflussloch 56b,
das verhältnismäßig groß ist, hat
eine Trichterform, sodass der Innendurchmesser des Harzdurchflussloches 56b allmählich von
seiner Oberseite zu seiner Unterseite abnimmt.
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Jedes
der Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c kann
in Trichterform vorliegen. Das heißt, dass sich die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c jeweils über eine
erste Öffnungsfläche zum
ersten Raum 61 und über
eine zweite Öffnungsfläche zum
zweiten Raum 63 öffnen.
Dabei ist die zweite Öffnungsfläche größer als
die erste Öffnungsfläche. Das
heißt,
dass jedes der Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c eine Öffnungsfläche hat,
die zum ersten Raum 61 hin abnimmt.
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Außerdem sind
in Umfangsrichtung voneinander beabstandet mehrere Ablasslöcher 58a, 58b, 58c, 58d, 58e ausgebildet,
die eine Rechteckform haben. Die Ablasslöcher 58a bis 58e stehen
mit einem Abschnitt des ersten Raums 61 auf der rechten Seite
in 1 in Verbindung. Die Ablasslöcher 58a, 58b, 58e werden
von den Rändern
von Befestigungslöchern
einer Diode 66 gebildet und befinden sich auf der Unterseite
des Zünders 34.
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Wenn
die Primärspule 21 eingeschaltet
ist, hindert die Diode 66 eine Zündkerze 200 am Zünden. Der
Halter 41 hält
die Diode 66, sodass die Diode 66 stets an einer
vorbestimmten Position in dem Kopfgehäuse 32 gesichert ist.
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Die
Zündspule
wird auf die folgende Weise zusammengebaut. Zunächst werden der Mittelkern 15,
die Sekundärspule 17 und
die Primärspule 21 in das
Körpergehäuse 12 eingeführt. Dann
wird der Halter 41 an dem oberen Ende des Körpergehäuses 12 befestigt,
sodass der Halter 41 das obere Ende des Körpergehäuses 12 bedeckt.
Der Eingriffsabschnitt 36 des Kopfgehäuses 32 wird unter
Presspassung auf den oberen Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 gesteckt.
Der Zünder 34 wird
auf der Innenseite des Aufnahmeabschnitts 33 angebracht.
Dann wird innerhalb des ersten Raums 61 ein Unterdruck aufgebaut.
Anschließend
wird in flüssiger
Form Epoxidharz in den zweiten Raum 63 im Aufnahmeabschnitt 33 eingeführt.
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Das
Epoxidharz tritt von den Harzdurchflusslöchern 56a bis 56c aus
ein und fließt
im ersten Raum 61 in Umfangsrichtung zur axial unteren
Seite. Das Epoxidharz wird in 1 von der
linken Seite zur rechten Seite eingefüllt. Dadurch fließt das Epoxidharz
durch den gesamten Spalt, der zwischen der Sekundärwicklung 19 und
der Primärspule 22 ausgebildet
ist, den Spalt, der zwischen der Primärwicklung 23 und dem
Körpergehäuse 12 ausgebildet
ist, und den Spalt, der zwischen dem Halter 41, dem Mittelkern 15 und
dergleichen ausgebildet ist. Während das
Epoxidharz einfließt,
wird Luft in dem ersten Raum 61 durch die Ablasslöcher 58a bis 58e in
den zweiten Raum 63 hinausgedrängt. Das in den ersten Raum 61 eingefüllte Epoxidharz
erstarrt und ergibt das erste elektrisch isolierende Harz 62.
Das in den zweiten Raum 63 eingefüllte Epoxidharz erstarrt und ergibt
ein zweites elektrisch isolierendes Harz 64.
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Bei
dem obigen Aufbau der Zündspule
sind die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c im
vorstehenden Abschnitt 43 des Halters 41 ausgebildet
und ist der Zünder 34 nicht
auf der Oberseite der Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c angeordnet.
Dadurch kann Epoxidharz, das in den ersten Raum 61 des
Kopfgehäuses 32 eingeführt wird,
auch dann, wenn der Halter 41 auf dem oberen Ende des Mittelkerns 15 und dergleichen
angeordnet ist, leicht in den ersten Raum 61 des Körpergehäuses 12 fließen. Außerdem fließt das Epoxidharz
durch die Mehrzahl an rechteckigen Löchern, die entlang der Anschlüsse 39 ausgebildet sind,
sodass das Epoxidharz rasch eingefüllt werden kann. Darüber hinaus
haben die rechteckigen Löcher eine
Trichterform, sodass das Epoxidharz leicht durch die rechteckigen
Löcher
fließen
kann.
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Bei
dem obigen Aufbau ist der Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts 13 des Körpergehäuses 12 größer als
der Innendurchmesser des Außenkerns 25 und
kleiner als der Außendurchmesser des
Außenkerns 25.
Dadurch lässt
sich der Außenkern 25 leicht
am Außenumfangsrand
des Körpergehäuses 12 anbringen.
Abgesehen davon kann zwischen einem oberen Endkragenabschnitt 22a (1)
des Primärspulenkörpers 22 und
dem oberen Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 leicht ein Durchgang
ausgebildet werden, durch den Epoxidharz fließt. Die Differenz zwischen
dem Innendurchmesser des Außenkerns 25 und
dem Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts 13 ist gering. Wenn der im Querschnitt
C-förmige
Außenkern 25 radial
geöffnet
wird, um axial durch den oberen Endkragenabschnitt 22a eingeführt zu werden,
muss der Außenkern 25 daher
nicht weit geöffnet
werden. Darüber
hinaus ist zwischen dem oberen Endkragenabschnitt 22a des Primärspulenkörpers 22 und
dem oberen Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 ein Spalt
ausgebildet, sodass leicht Epoxidharz in den Spalt zwischen der
Primärwindung 23 und
dem Körpergehäuse 12 einfließen kann.
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Bei
dem obigen Aufbau sind im Halter 41 die Ablasslöcher 58a bis 58e ausgebildet,
sodass Luft im ersten Raum 61 an einem Druckanstieg gehindert wird.
Dadurch wird das Einfließen
des Epoxidharzes verbessert. Abgesehen davon sind die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c bezüglich der
Mitte des Halters 41 auf der gegenüberliegenden Seite der Ablasslöcher 58a bis 58e ausgebildet.
Das heißt,
dass die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c in
Umfangsrichtung des Halters 41 von den Ablasslöchern 58a bis 58e beabstandet
sind. Dadurch wird in dem ersten Raum 61 ein Durchgang,
durch den Epoxidharz fließt,
von einem Durchgang getrennt, durch den Luft strömt, sodass die im ersten Raum 61 verbliebene Luft
daran gehindert werden kann, das Einfließen des Epoxidharzes in den
ersten Raum 61 zu blockieren.
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(Erste Abwandlung)
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Bei
der in 3A gezeigten ersten Abwandlung
ist die im Außenumfangsrand
des Körpergehäuses 12 ausgebildete
Vertiefung mit dem Außenkern 25 versehen.
Abgesehen davon steht der Innenumfangsrand des Körpergehäuses 12 zur radial
inneren Seite vor. Der Außendurchmesser
des Außenkerns 25 ist
im Großen
und Ganzen der gleiche wie der Außendurchmesser des oberen Endabschnitts 13 des Körpergehäuses 12.
Der obere Endabschnitt 13 ist in Umfangsrichtung gebogen.
Der Innendurchmesser des Außenkerns 25 ist
kleiner als der Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts 13.
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Bei
diesem Aufbau lässt
sich zwischen dem oberen Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 und dem
oberen Endkragenabschnitt 22a des Primärspulenkörpers 22 leicht ein
Spalt ausbilden, sodass leicht Epoxidharz in den Spalt fließen kann.
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(Zweite Abwandlung)
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Bei
der in 3B gezeigten zweiten Abwandlung
ist der obere Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 nicht gebogen
und ist der Innendurchmesser des Außenkerns 25 im Großen und
Ganzen der gleiche wie der Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts 13. Dadurch lässt sich der Außenkern 25 leicht
an dem Körpergehäuse 12 anbringen.
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Bei
dem obigen Aufbau der stabförmigen Zündkerze
sind im Halter 41 die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c und
die Ablasslöcher 58a bis 58e ausgebildet.
Dadurch kann das Epoxidharz, das in das Kopfgehäuse 32 eingeführt wird,
auch dann leicht durch den Spalt zwischen den Bestandteilen im Körpergehäuse 12 fließen, wenn
sich der Halter 41 in Axialrichtung der Zündspule
zwischen dem Zünder 34 und
dem Mittelkern 15 befindet. Davon abgesehen kann die Luft
im Spalt leicht zur Außenseite
des Körpergehäuses 12 abgelassen
werden.
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Der
Durchgang, durch den das Epoxidharz fließt, und der Durchgang, durch
den die Luft strömt, sind
im Körpergehäuse 12 voneinander
verschieden, sodass das Epoxidharz gleichmäßig durch den gesamten Innenraum
des Körpergehäuses 12 fließen kann.
Die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c haben eine
Trichterform, sodass sich das Epoxidharz von dem Raum im Kopfgehäuse 32 aus
leicht um die trichterförmigen
Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c herum
sammeln und von den Harzdurchflusslöchern 56a bis 56c aus
in den Spalt im Körpergehäuse 12 fließen kann.
Bei dem obigen Aufbau des Außenkerns 25 und
des oberen Endabschnitts 13 des Körpergehäuses 12 kann das Epoxidharz
auch dann leicht durch das gesamte Körpergehäuse 12 fließen, wenn
der Außenkern 25 auf
der Seite des Umfangsrands des Körpergehäuses 12 angeordnet
ist.
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Das
Körpergehäuse 12,
das die Form eines länglichen
Zylinders hat, hat einen hohlen Mittelabschnitt, in dem der Mittelkern 15 angeordnet
ist. Die Primärspule 21 und
die Sekundärspule 17 sind
im Spulenabschnitt 10 auf der radial äußeren Seite des Mittelkerns 15 angeordnet.
Auf der Außenumfangsseite
kann bezogen auf die andere der beiden Spulen entweder die Primärspule 21 oder
die Sekundärspule 17 angeordnet
sein. Der Außenkern 25 kann
entweder am Innenumfangsrand des Körpergehäuses 12 oder am Außenumfangsrand
des Körpergehäuses 12 vorgesehen
sein, wobei er dann auf der auf dem Außenumfangsrand des Körpergehäuses 12 ausgebildeten
Vertiefung angeordnet wird. Bei diesem Aufbau ist der Innendurchmesser
des Außenkerns 25 vorzugsweise
kleiner als der Außendurchmesser
des oberen Endabschnitts (oberen Endkragenabschnitts) 13 des
Körpergehäuses 12 und
der Außendurchmesser
des Außenkerns 25 vorzugsweise
größer als
der Außendurchmesser
des Körpergehäuses 12.
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Der
erste Raum 61 enthält
den Spalt zwischen dem Mittelkern 15 und dem Halter 41,
den Spalt zwischen der Wicklung 23 auf der radial inneren
Seite und dem Spulenkörper 22 auf
der radial äußeren Seite
und den Spalt zwischen der Wicklung 23 auf der radial äußeren Seite
und dem Körpergehäuse 12.
Der erste Raum 61 ist mit dem ersten elektrisch isolierenden
Harz 62 gefüllt.
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Die
Steuerung 30 umfasst das Kopfgehäuse 32, den Zünder 34 und
dergleichen. Das Kopfgehäuse 32 hat
den Aufnahme abschnitt 33 und den Eingriffsabschnitt 36.
Der Zünder 34 ist
in dem Aufnahmeabschnitt 33 untergebracht. Der zweite Raum 63 um
den Zünder 34 herum
ist mit dem zweiten elektrisch isolierenden Harz 64 gefüllt. Der
Eingriffsabschnitt 36 ist unter Presspassung auf den oberen
Endabschnitt 13 des Körpergehäuses 12 gesetzt.
Der Halter 41 ist scheibenförmig und ist auf den oberen Enden
sowohl des Mittelkerns 15 als auch der Sekundärspule 17 und
der Primärspule 21 befestigt,
sodass der Halter 41 den physikalischen Zusammenhang zwischen
dem Mittelkern 15, der Sekundärspule 17 und der
Primärspule 21 einstellt,
die zueinander mittig angeordnet sind. Der Halter 41 bedeckt
die auf der oberen Endseite des Körpergehäuses 12 ausgebildete Öffnung.
Der Halter 41 ist in Axialrichtung der Zündspule
zwischen dem oberen Ende des Mittelkerns 15 und dem Zünder 34 angeordnet.
Das heißt, dass
sich der Halter 41 auf der Unterseite des Zünders 34 befindet.
Der Zünder 34 ist
bezogen auf den bezüglich
des Körpergehäuses 12 mittig
angeordneten Halter 41 vorzugsweise in Radialrichtung des Körpergehäuses 12 versetzt
angeordnet. Das heißt, dass
der Zünder 34 vorzugsweise
in Radialrichtung des Körpergehäuses 12 abweicht
bzw. verschoben ist. Infolgedessen steht ein Teil (vorstehender
Abschnitt) 43 des Halters 41 radial von dem Zünder 34 vor.
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In
dem Halter 41 sind die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c und
die Ablasslöcher 58a bis 58e ausgebildet.
Die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c sind
vorzugsweise im vorstehenden Abschnitt 43 des Halters 41 ausgebildet.
Die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c enthalten
mindestens ein kleines Loch, das den ersten Raum 61 des
Körpergehäuses 12 mit dem
zweiten Raum 63 des Kopfgehäuses 32 verbindet.
Jedes Harzdurchflussloch 56a bis 56c kann eine Trichterform
haben. Die unteren Enden der Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c öffnen sich
zu dem Spalt zwischen dem oberen Ende des Mittelkerns 15 und
dem Halter 41. Die oberen Enden der Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c öffnen sich
vorzugsweise zu dem Spalt zwischen dem Körpergehäuse 12 und dem Sekundärspulenkörper 18,
sodass das Epoxidharz leicht durch die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c und
den Spalt fließen
kann.
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Die
Ablasslöcher 58a bis 58e umfassen
mindestens ein kleines Loch, das den ersten Raum 61 des
Körpergehäuses 12 mit
dem zweiten Raum 63 des Kopfgehäuses 32 verbindet.
Die Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c und
die Ablasslöcher 58a bis 58e sind
vorzugsweise bezüglich
der Mitte des Halters 41 einander gegenüberliegend angeordnet. Die
Gesamtöffnungsfläche der
Harzdurchflusslöcher 56a bis 56c ist
vorzugsweise größer als
die Gesamtöffnungsfläche der
Ablasslöcher 58a bis 58e.
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Der
Aufbau des obigen Ausführungsbeispiels
und der Abwandlungen lässt
sich geeignet kombinieren.
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Außerdem sind
verschiedene Abwandlungen und Änderungen
des obigen Ausführungsbeispiels
möglich,
ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.