DE102005010287B4 - Kompaktes universell verwendbares Kochgerät - Google Patents

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Abstract

Kochgerät, insbesondere Feldküche bestehend aus
– einem Gehäuse (1) mit Vorder- und Rückwand (2, 3), Seitenwänden (4) sowie Boden (5) und Deckplatte (6), die miteinander verbunden sind, wobei
– die Deckplatte (6) einen flächigen Ausschnitt (7) aufweist, in den ein sich oben auf der Deckplatte (6) abstützender Kessel (8) in das Gehäuse (1) einhängbar ist, der durch einen Deckel (9) verschließbar ist,
– die Deckplatte (6) im rückwärtigen Bereich eine weitere Öffnung (10) zum Anschluss eines Schornsteines (11) und
– die Vorderwand (2) im unteren Bereich eine verschließbare Heizungsklappe (12), die einen verschließbaren Adapter (16) für den Anschluss alternativer Brenner (17) oder eine Elektroheizung besitzt,
– innen über oder in der Bodenplatte (5) ein Rost (13) für eine Holz- und/oder Kohlenheizung angeordnet ist,
– im Brennraum zwischen dem Rost (13) oder den Brennern (17) und dem Boden des Kessels (8) ein Netz (18) angeordnet...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kompaktes universell verwendbares Kochgerät, insbesondere eine landläufig als Gulaschkanone bezeichnete Feldküche.
  • Eine fahrbare Feldküche für den wahlweisen Betrieb mit festen oder flüssigen Brennstoffen ist in der AT 344 946 B beschrieben. Diese Feldküche umfasst ein Fahrgestell, in das vier Kochkessel und eine Brat- oder Backpfanne eingesetzt sind und das mit einem die Feldküche nach oben überragenden Rauchabzug ausgestattet ist. An den Stirnseiten des Fahrgestelles sind die Feuerungen vorgesehen. An einer Stirnseite sind Heiztüröffnungen mit schwenkbaren Heiztüren für feste Brennstoffe vorgesehen und an der anderen Stirnseite sind in die Heiztüröffnungen bei aufgeschwenkten Heiztüren Ölbrenner eingesetzt.
  • In der DE 33 02 083 A1 wird ein auswechselbarer Brennereinsatz beschrieben, wobei hier der Schwerpunkt auf das Heizen mit Trockenbrennstoffwürfeln gelegt wird.
  • Die Feldküche nach der DE 16 46 396 U sieht für jeden Kessel mindestens einen eigenen, vorzugsweise mit Benzin zu betreibenden Brenner vor.
  • In der Brat-, Back und/oder Kocheinrichtung nach DE 32 21 724 C2 wird darauf verwiesen, dass Feldkochherde aus dem Bedürfnis heraus entsprungen sind, die Kochstellen unabhängig von fremden Energiequellen zu betreiben. Da außerdem ein möglichst geringes Gewicht und eine leichte Bedienbarkeit vorgesehen sein soll, werden bekannte Kochherde meist nur mit einer einzigen Brennstelle ausgerüstet, wobei der Wärmetransport zu den einzelnen Kochstellen über einen Strömungskreislauf mittels einer Flüssigkeit erfolgt. Das verlangt natürlich entsprechende Steuerventile usw.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 20 2004 007 206 U1 ein Backofen für eine mobile Feldküche bekannt, der als separater Raum von der ihn beheizenden Brennkammer getrennt angeordnet ist.
  • Derartige Feldküchen sind für die Essenzubereitung für eine große Anzahl von Personen vorgesehen und finden deshalb auch in erster Linie bei militärischen Einsätzen, in Katastrophenfällen und bei großen Festlichkeiten und Märkten Verwendung. Dort sind auch die notwendigen Transportkapazitäten vorhanden, so dass letztlich das Gewicht der Feldküche nur von sekundärer Bedeutung ist.
  • Bei einem kleineren Bedarf an zuzubereitenden Speisen dominiert heute noch der Holzkohlegrill oder die offene Feuerstelle ggf. mit aufgehängtem Kessel (auch zum Abkochen von Wasser). Das trifft sowohl für die nomadisierende Bevölkerung als auch im Freizeitbereich zu. Zweifellos unterliegen die zubereitbaren Speisen bei diesen Geräten deutlichen Einschränkungen, das Hantieren mit einem offenen Feuer birgt Gefahren in sich und nicht zuletzt spielen hier Transportfragen eine deutlich gewichtigere Rolle als bei den oben genannten Feldküchen.
  • In Richtung auf eine differenzierte Speisenzubereitung sowohl in Bezug au die Anzahl der zu versorgenden Personen als auch die Art des Energieeintrages zielen die folgenden Vorschläge.
  • Bei dem Gerät zur Wärmebehandlung von Speisen nach DE 2718292 A1 , bestehend aus einem unteren Heizaggregat und einer in die Deckplatte einhängbaren Bratpfanne sowie einer zwischen dem Heizaggregat und der Bratpfanne von den Heizgasen durchströmten Kammer zum Einsetzen eines Speisenbehandlungsgerätes, werden in die von Heizgasen durchströmte Kammer ein Umluftgerät oder ein Drucktopf wahlweise eingesetzt. So sollen sich verschiedene Wärmebehandlungsverfahren zur Speisenzubereitung einsetzen lassen. Nachteilig ist, dass zwei Einsätze vorhanden und transportiert werden müssen.
  • In der DE 3824413 A1 wird eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln von Lebensmitteln beschrieben, die ein säulenförmiges Gehäuse ausweist, in das in vertikal angeordnete Schlitze Heizquellen einschiebbar sind. Durch diese Höhenverstellbarkeit sollen sich unterschiedlich große Pfannen oder Töpfe optimal über Gasbrenner beheizen lassen. Für den Betrieb mit Holz oder anderen Brennstoffen dürfte diese Vorrichtung nicht geeignet sein.
  • Desweiteren ist aus dem Stand der Technik noch ein Feldheizgerät für mehrere Brennstoffarten bekannt ( DE 2843394 A1 ), bei dem die Brennkammereinsätze entsprechend dem Brennstoff austauschbar sind. Auch hier findet sich der Nachteil wieder, dass jede Alternative als Austauschsystem vorhanden sein muss. Praktisch sieht das dann so aus, dass der Betrieb nur mit Gebrauchsanweisung realisierbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein kompaktes, mit verschiedenen Brennstoffen ohne größere Umbauten betreibbares, möglichst für die Zubereitung verschiedenster Speisen geeignetes und leicht transportierbares Kochgerät vorzuschlagen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Kochgerät, insbesondere eine Feldküche besteht aus einem Gehäuse mit Vorder- und Rückwand, Seitenwänden sowie Boden und Deckplatte, die miteinander verbunden sind. Die Deckplatte weist einen flächigen Ausschnitt auf, in oder durch den ein sich oben auf der Deckplatte abstützender Kessel in das Gehäuse einhängbar ist, der durch einen Deckel verschließbar ist. Die Deckplatte weist im rückwärtigen Bereich eine weitere Öffnung zum Anschluss eines Schornsteines auf. Die Vorderwand besitzt im unteren Bereich eine verschließbare Heizungsklappe, die einen verschließbaren Adapter für den Anschluss alternativer Brenner oder eine Elektroheizung aufweist. Innen über oder in der Bodenplatte ist weiterhin ein Rost für eine Holz- und/oder Kohlenheizung angeordnet.
  • Im Brennraum zwischen dem Rost oder den Brennern und dem Boden des Kessels befindet sich ein Netz. Dies dient der Optimierung der Wärmeverteilung um die Kesselmantelfläche und den -boden herum.
  • Zur Luftzufuhr in den Brennraum besitzt das Gehäuse regulierbare Lufteintrittsöffnungen. Weiterhin verfügt das Gehäuse über mindestens drei Bodenabstützungen und über Transportgriffe.
  • Das so ausgestattete Kochgerät ist kompakt und für alle herkömmlichen Brennstoffe oder Energieträger geeignet. Für den Gasbrennerbetrieb wird nur der Gasbrenner eingeschoben. Es erfolgt kein Austausch der Brennkammer. Das Gewicht bei einer Kesselgröße für die Versorgung von ca. 15 Personen beläuft sich in Abhängigkeit vom eingesetzten Material, vorzugsweise Edelstahl für die Mantelfläche, auf 10 bis 15 Kg und ist somit auch gut händelbar.
  • Als alternative Brenner zur Beheizung mit Holz und/oder Holzkohle und/oder Kohle sind gas- oder benzin- oder dieselbetriebene Brenner vorgesehen. Diese werden am Adapter angeordnet. Außen am Gehäuse befinden sich dafür Anschlüsse zur Befestigung von Behältnissen für den Brennstoff der Brenner.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Schornstein lösbar die Öffnung der Deckplatte übergreifend oder in dieser angeordnet. Er sollte dabei in die Öffnung teleskopartig einschiebbar bzw. aus der Öffnung herausziehbar und mindestens in der oberen und unteren Position fixierbar sein. Diese Anordnung ist zusätzlich vorteilhaft für die Handhabung und die Kompaktheit des Kochgerätes. Darüber hinaus kann der Schornstein oben einen Griff, vorzugsweise einen Bügelgriff zum Anfassen beim Tragen des Kochgerätes aufweisen.
  • Weiterhin sieht die Ausgestaltung des Kochgerätes vor, dass die Oberkante des Kessels nach außen umgebördelt ist und in der Umbördelung eine Dichtungsschnur umlaufend angeordnet ist, die mit einer Seite auf der Deckplatte bei eingesetztem Kessel aufliegt. So wird eine Abdichtung zwischen Kessel und Deckplatte erreicht. Darüber hinaus kann der Kessel mit der Deckplatte verriegelbar sein.
  • Zur Zubereitung verschiedener Speisen ist vorgesehen, dass im Kessel Einsätze stapelbar angeordnet sind. Diese können sich aufeinander abstützen und/oder auf in den Kessel hineinragende Ausbuchtungen.
  • Der Deckel des Kessels ist gewölbt ausgebildet und weist einen Deckelgriff auf, der in der Höhe von Auflagen überragt wird. Eine der Funktionen der Auflagen besteht darin, den Deckel umgekehrt als Schüssel oder vertiefte Platte zu verwenden.
  • Von wesentlicher Bedeutung, insbesondere wenn das Kochgerät in Katastrophenfällen zum Einsatz gelangen soll, ist der Transport und zwar von mehreren Kochgeräten gebündelt und ggf. auf einer Palette angeordnet. Dazu ist vorgesehen, dass die Seitenwände des Gehäuses profiliert ausgebildet sind, derart, dass nebeneinander angeordnete Gehäuse formschlüssig ineinander greifen und so ein seitliches und/oder ein Verschieben in der Höhe verhindert ist. Weiterhin sollten die Deckplatten und die Bodenplatten über beim Stapeln formschlussbildende Elemente verfügen, die ein seitliches Verschieben gestapelter Gehäuse verhindern. Dabei können Bestandteil der formschlussbildenden Elemente die oben genannten Auflagen sein.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Kochgerätes sieht vor, dass die Bodenabstützungen vorn oder hinten oder an einer Seite Rollen sind. So lässt sich das Kochgerät auf einfache Weise verschieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Kochgerätes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Fig. zeigt das Gehäuse 1 des Kochgerätes mit Vorder- und Rückwand 2, 3, Seitenwänden 4 sowie Boden 5 und Deckplatte 6, die miteinander verbunden sind, wobei die Deckplatte 6 einen flächigen Ausschnitt 7 aufweist, in den ein sich oben auf der Deckplatte 6 abstützender Kessel 8 in das Gehäuse 1 eingehangen ist, der durch einen Deckel 9 verschließbar ist. Die Deckplatte 6 besitzt im rückwärtigen Bereich eine weitere Öffnung 10 zum Anschluss eines Schornsteines 11. Die Vorderwand 2. ist im unteren Bereich verschließbar mit einer Heizungsklappe 12, die einen verschließbaren Adapter 16 für den Anschluss alternativer Brenner 17 oder eine Elektroheizung besitzt. Innen über oder in der Bodenplatte 5 ist ein vorzugsweise herausnehmbarer Rost 13 für eine Holz- und/oder Kohlenheizung angeordnet.
  • Weiterhin verfügt das Gehäuse 1 über mindestens drei Bodenabstützungen 14 und sind am Gehäuse 1 Transportgriffe 15 angeordnet.
  • Im Brennraum zwischen dem Rost 13 oder den Brennern 17 und dem Boden des Kessels 8 befindet sich ein Netz 18 zur Flammenlenkung.
  • Der Schornstein 11 ist lösbar die Öffnung 10 der Deckplatte 6 übergreifend oder in diese teleskopartig einschieb- und herausziehbar angeordnet. Er ist in der oberen und unteren Position fixierbar und besitzt oben einen Bügelgriff 19 zum Anfassen beim Tragen bzw. beim Einschieben oder Herausziehen aus dem Gehäuse 1.
  • Die Oberkante des Kessels 8 ist nach außen umgebördelt und in der Umbördelung 20 ist eine Dichtungsschnur umlaufend angeordnet. die mit einer Seite auf der Deckplatte 6 bei eingesetztem Kessel 8 aufliegt. Weiterhin ist der Kessel 8 mit der Deckplatte 6 verriegelbar.
  • Wie gezeigt wird, können im Kessel 8 Einsätze 21 stapelbar angeordnet sein. So lassen sich gleichzeitig verschiedene Zutaten zubereiten. Der oder die Einsätze 21 stützen sich auf in den Kessel 8 hineinragende Ausbuchtungen ab und/oder auf den sich jeweils darunter befindlichen Einsatz 21.
  • Der Deckel des Kessels 8 ist gewölbt ausgebildet und besitzt einen Deckelgriff 22, der in der Höhe von Auflagen 23 überragt wird.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Vorderwand
    3
    Rückwand
    4
    Seitenwände
    5
    Bodenplatte
    6
    Deckplatte
    7
    Ausschnitt in Deckplatte
    8
    Kessel
    9
    Deckel
    10
    Öffnung
    11
    Schornstein
    12
    Heizungsklappe
    13
    Rost
    14
    Bodenabstützungen
    15
    Transportgriffe
    16
    Adapter
    17
    Brenner
    18
    Netz
    19
    Bügelgriff
    20
    Umbördelung des Kessels
    21
    Einsätze
    22
    Deckelgriff
    23
    Auflagen

Claims (17)

  1. Kochgerät, insbesondere Feldküche bestehend aus – einem Gehäuse (1) mit Vorder- und Rückwand (2, 3), Seitenwänden (4) sowie Boden (5) und Deckplatte (6), die miteinander verbunden sind, wobei – die Deckplatte (6) einen flächigen Ausschnitt (7) aufweist, in den ein sich oben auf der Deckplatte (6) abstützender Kessel (8) in das Gehäuse (1) einhängbar ist, der durch einen Deckel (9) verschließbar ist, – die Deckplatte (6) im rückwärtigen Bereich eine weitere Öffnung (10) zum Anschluss eines Schornsteines (11) und – die Vorderwand (2) im unteren Bereich eine verschließbare Heizungsklappe (12), die einen verschließbaren Adapter (16) für den Anschluss alternativer Brenner (17) oder eine Elektroheizung besitzt, – innen über oder in der Bodenplatte (5) ein Rost (13) für eine Holz- und/oder Kohlenheizung angeordnet ist, – im Brennraum zwischen dem Rost (13) oder den Brennern (17) und dem Boden des Kessels (8) ein Netz (18) angeordnet ist, – das Gehäuse (1) über mindestens drei Bodenabstützungen (14) verfügt sowie – am Gehäuse (1) Transportgriffe (15) angeordnet sind.
  2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als alternative Brenner (17) zur Beheizung mit Holz und/oder Holzkohle und/oder Kohle gas- oder benzin- oder dieselbetriebene Brenner am Adapter (16) angeordnet sind.
  3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) außen Anschlüsse zur Befestigung von Behältnissen für den Brennstoff der Brenner (17) aufweist.
  4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornstein (11) lösbar die Öffnung (10) der Deckplatte (6) übergreifend oder in dieser angeordnet ist.
  5. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornstein (11) in die Öffnung teleskopartig einschiebbar bzw. aus der Öffnung (10) herausziehbar angeordnet ist.
  6. Kochgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornstein (11) mindestens in der oberen und unteren Position fixierbar ist.
  7. Kochgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornstein (11) oben einen Griff, vorzugsweise einen Bügelgriff (19) zum Anfassen beim Tragen des Kochgerätes aufweist.
  8. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des Kessels (8) nach außen umgebördelt ist und in der Umbördelung (20) eine Dichtungsschnur umlaufend angeordnet ist, die mit einer Seite auf der Deckplatte (6) bei eingesetztem Kessel (8) aufliegt.
  9. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel (8) mit der Deckplatte (6) verriegelbar ist.
  10. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Kessel (8) Einsätze (21) stapelbar angeordnet sind.
  11. Kochgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Einsätze (21) sich auf in den Kessel (8) hineinragende Ausbuchtungen abstützten.
  12. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Kessels (8) gewölbt ausgebildet ist und einen Deckelgriff (22) aufweist, der in der Höhe von Auflagen (23) überragt wird.
  13. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (4) des Gehäuses (1) profiliert ausgebildet sind, derart, dass nebeneinander angeordnete Gehäuse (1) formschlüssig ineinander greifen und so ein seitliches und/oder ein Verschieben in der Höhe verhindert ist.
  14. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (6) und die Bodenplatten (5) über beim Stapeln formschlussbildende Elemente verfügen, die ein seitliches Verschieben gestapelter Gehäuse (1) verhindern.
  15. Kochgerät nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Bestandteil der formschlussbildenden Elemente die Auflagen (23) sind.
  16. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenabstützungen (14) vorn oder hinten oder an einer Seite Rollen sind.
  17. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rost (13) herausnehmbar im Gehäuse (1) angeordnet ist.
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