DE907214C - Holzkohleherd - Google Patents
HolzkohleherdInfo
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- DE907214C DE907214C DEH6932A DEH0006932A DE907214C DE 907214 C DE907214 C DE 907214C DE H6932 A DEH6932 A DE H6932A DE H0006932 A DEH0006932 A DE H0006932A DE 907214 C DE907214 C DE 907214C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0704—Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0763—Small-size, portable barbecues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Holzkohleherd Die Erfindung betrifft einen Kohleherd, bei dem als Brennstoff Holzkohle verwendet wird, und bezweckt die Ausbildung eines solchen Herdes derart, daß er in ähnlicher Weise wie Gas- und Elektroherde verwendbar ist.
- Erfindungsgemäß ist jede Feuerstelle des Herdes als Feuertopf ausgebildet, der auf der Unterseite der Herdplatte befestigt ist. Jede Feuerstelle besteht vorzugsweise aus einem konischen, oben offenen unld unten durch einen Rost verschlossenen Blechzylinder, an dem unterhalb des Rostes ein Aschengehäuse befestigt ist und Öffnungen zum Eintritt der Verbrennungsluft angebracht sind.
- Die Feuertöpfe sind erfindungsgemäß an der Herdplatte abnehmbar befestigt, vorzugsweise nach oben herausnehmbar, so daß jeder Feuertopf auch außerhalb des Herdes verwendbar ist, beispielsweise zum Warmhalten der Speisen.
- Der Herd ist ferner mit einer Backröhre ausgerüstet, wobei auch zur Beheizung der Backröhre ein Feuertopf dient. Erfindungsgemäß ist die Backröhre auf die Herdplatte aufsetzbar und weist in ihrem Boden einen der Öffnung des Feuertopfes entsprechenden Ausschnitt auf, durch den die Heizgase aus dem Feuertopf in die Backröhre eintreten können. Oberhalb dieses Ausschnittes im Boden der Röhre ist in der Backröhre selbst ein den Backraum nach unten abschließendes Bodenblech mit verschließbarer Öffnung angeordnet. Diese Öffnung liegt oberhalb des Feuertopfes und dient zum Nachfüllen von Holzkohle in den Feuertopf. An der Herdplatte sind abnehmbar oder schwenkbar Abdeckplatten befestigt, die zum Abdecken der Feuertöpfe dienen. Der Herd selbst ist vorzugsweise schrankartig ausgebildet mit einem Raum zur Aufnahme der Feuertöpfe und einem darunterliegenden Raum zur Aufnahme von Geschirr, von Vorratsbehältern für die Holzkohle u. dgl.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere Merkmale derselben sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In :der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ansicht des Herdes in perspektivischer Darstellung gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Feuertopf, Abb. 3 eine perspektivische Ansicht gemäß Abb. i mit aufgesetzter Backröhre, Abb. 4 einen Querschnitt durch die Backröhre. Der schrankförmig ausgebildete Herd besteht aus einer Herdplatte i mit hieran durch Scharniere schwenkbar gelagerten Abdeckplatten 2 und 3, weiter aus Seitenwänden 4, einer Rückwand 5, einem Bodenblech 6 und einem Zwischenboden 7. Die Vorderwand des Herdes ist als Tür ausgebildet: Die Türhälften sind mit 8 und 9 bezeichnet.
- Die Herdplatte i weist drei Ausschnitte io auf. Unterhalb der Ausschnitte sind an der Herdplatte drei Feuertöpfe i i befestigt. Jeder Feuertopf besteht aus einem konisch geformten Blechmantel 12, dessen oberer Rand 13 nach außen abgebogen ist und zum Einhängen des Feuertopfes in die Herdplatte dient. Die Feuertöpfe sind nach oben aus der Herdplatte herausnehmbar. Der nach oben offene Blechmantel 12 trägt unten einen Rost 14, und weiter ist an ihm ein Aschengehäuse 15 befestigt, das zur Aufnahme des Aschenkastens 16 dient. Die Verbrennungsluft für die im Mantel 12 befindliche Holzkohle tritt durch die Löcher 2o im Boden 6 und Rückwand 5 ein und kann neben dem Aschenkasten 16 in das Aschengehäuse eintreten, von wo sie unter den Rost tritt. Die Kochtöpfe ruhen auf den drei in Abb. i schwarz gekennzeichneten Erhöhungen auf dem Rand 13 des Blechmantels 12, so daß die Verbrennungsgase zwischen dem Rand 13 und dem Boden der Kochtöpfe in den Raum entweichen können.
- Zum Herausnehmen der Feuertöpfe dient der an der Innenwand der Türhälfte 8 aufgehängte Drahtbügel 17, .dessen rechtwinkelig abgebogene Enden 18 in entsprechende, nicht dargestellte Löcher des Blechmantels 12 eingesetzt werden können. In dem Blechmantel 12 sind in Höhe des Flansches 13 Ausschnitte für Ringe i9 angebracht für Töpfe, die kleiner sind als der Durchmesser des Feuertopfes 12 selbst. Die Löcher 2o in der Rückwand 5 und im Boden 6 dienen als Einlaß für die Verbrennungsluft in das Herdinnere.
- Zum Backen, Braten oder Grillen dient eine Backröhre 2i, die arretierbar auf der Herdplatte i aufsetzbar ist. Zur Arretierung dienen nicht dargestellte, am Boden der Röhre befestigte Stifte, die in entsprechende Löcher der Herdplatte i eingesetzt werden können. Die Röhre 21 besteht aus einem geschlossenen Gehäuse mit einer aufklappbaren Tür 22. Im Boden 23 (Abb. 4.) ist ein Ausschnitt 24 angebracht, durch den die Heizgase aus dem darunterliegenden Feuertopf in das Innere der Backröhre eintreten können. Der Backraum wird durch zwei herausnehmbare Seitenwände 25 begrenzt, die mit Abstand von den Seitenwänden 26 der Backröhre in dieser lösbar befestigt sind. An den Seitenwänden 25 sind die üblichen Stege 27 zum Einschieben der Backbleche usw. befestigt. Die untersten Stege nehmen ein den Backraum nach unten abschließendes Blech 28 auf, in dem eine durch eine Platte verschließbare Öffnung 29 angebracht ist, durch die hindurch Holzkohle in den darunterliegenden Feuertopf nach Bedarf eingeworfen werden kann.
- Die in die Röhre einströmenden Heizgase werden durch den Boden 28 seitlich abgelenkt. Sie treten zwischen die Seitenwände 25 und 26 hindurch in den oberen Raum der Backröhre i. Dieser ist durch einen Zwischenboden 30 mit Löchern 31 abgedeckt. Diese Löcher sind so verteilt, daß ein gleichmäßiger Austritt der Heizgase durch den Zwischenboden erreicht wird. In der Rückwand der Backröhre sind oberhalb des Zwischenbodens Öffnungen 32 für den Austritt der Heizgase aus der Backröhre angebracht.
- An der Innenseite der Türhälfte 9 ist ein Kasten 33 zur Aufnahme von Holzkohle befestigt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Holzkohleherd, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feuerstelle als Feuertopf (i i) ausgebildet und an der Herdplatte (i) befestigt ist.
- 2. Holzkohleherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuertopf (i i) abnehmbar an der Herdplatte (i) befestigt ist.
- 3. Holzkohleherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuertopf aus einem oben offenen und unten durch einen Rost abgeschlossenen konischen Blechmantel und einem hieran befestigten Aschengehäuse besteht.
- 4. Holzkohleherd nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Feuertopf bildende Blechmantel (12) an seinem oberen Rand einen Flansch (13) zum Einhängen des Feuertopfes in die Herdplatte aufweist.
- 5. Holzkohleherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch zur Beheizung der Back-, Brat- und Grillröhre (2) ein Feuertopf (ii) dient.
- 6. Back-, Brat- und Grillröhre für einen Herd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig geschlossene Backröhre (2) auf die Herdplatte aufsetzbar ausgebildet ist und in der Bodenplatte (23) einen Ausschnitt (24) zum Eintritt der Heizgase aus dem Feuertopf (i i) aufweist und an ihrem oberen Teil (32) Öffnungen für den Austritt der Heizgase aus der Backröhre.
- 7. Backröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Backraum der Röhre nach unten zu durch ein Bodenblech (z8) abgeschlossen ist, in dem eine verschließbare öffnung (a9) zum Einwerfen von Holzkohle in den Feuertopf angebracht ist. B. Holzkohleherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd schrankartig ausgebildet ist, wobei die Türen (8, 9) die Vorderwand des Herdes bilden und das Schrankinnere durch einen Zwischenboden (7) in zwei Räume unterteilt ist, wovon der obere Raum zur Aufnahme der Feuertöpfe (i i) und der untere zur Aufnahme von Geschirr u. dgl. dient.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH6932A DE907214C (de) | 1950-12-09 | 1950-12-09 | Holzkohleherd |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH6932A DE907214C (de) | 1950-12-09 | 1950-12-09 | Holzkohleherd |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE907214C true DE907214C (de) | 1954-03-22 |
Family
ID=7144863
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH6932A Expired DE907214C (de) | 1950-12-09 | 1950-12-09 | Holzkohleherd |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE907214C (de) |
-
1950
- 1950-12-09 DE DEH6932A patent/DE907214C/de not_active Expired
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