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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Schnarrsaiten-Spanner, welche Schnappelemente,
die Schnarrsaiten umfassen, dahingehend steuern, dass diese in engen
Kontakt mit Trommelfellen von Schnarrtrommeln gebracht werden oder
von diesen getrennt werden.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Schnarrtrommeln
erzeugen spezielle Klangeffekte, Trommeleffekte genannt, bei denen
Schnappelemente, die eine Vielzahl dünner Schnarrsaiten umfassen,
gesteuert werden, um diese in engen Kontakt mit rückseitigen
Trommelfellen (entsprechend den nicht-geschlagenen Seiten von Schnarrtrommeln)
zu bringen oder sie davon zu trennen, oder sie werden gesteuert,
um sie in engen Kontakt mit sowohl den rückseitigen Trommelfellen als
auch den vorderseitigen Trommelfellen (entsprechend den geschlagenen
Seiten von Schnarrtrommeln) zu bringen oder sie von diesen zu trennen,
so dass Vibrationen der Trommelfelle auf die Schnarrsaiten übertragen werden,
um prasselnde oder rasselnde Klänge
mit einer leichten Klangfarbe zu erzeugen. Die folgenden Dokumente
lehren Anpassungen von an Schnarrtrommeln angepassten Schnarrsaiten
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8 ist eine perspektivische
Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild
einer herkömmlichen
bekannten Schnarrtrommel mit einem Schnappelement zeigt, welches
in Bezug auf ein rückseitiges Trommelfell
angebracht ist; und 9 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, welche wesentliche Teile
der Struktur zum Zusammenbau eines Schnappelements mit einem Schnarrsaiten-Spanner zeigt.
Hierin bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Schnarrtrommel;
Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Trommelkörper, d.h.
einen Trommelzylinder, der an seinen beiden Enden Öffnungen
aufweist; Bezugszeichen 3 bezeichnet ein rückseitiges
Trommelfell, das die hintere Öffnung
des Trommelzylinders 2 bedeckt; Bezugszeichen 4 bezeichnet
einen Reifen (oder einen Klemmrahmen), der an jeder der Öffnungen
des Trommelzylinders eingerastet ist; Bezugszeichen 5 bezeichnet
Distanzstücke
bzw. Pratzen; Bezugszeichen 6 bezeichnet Spannbolzen zum
Verbinden der Reifen 4 mit den Pratzen 5; Bezugszeichen 7 bezeichnet
ein Schnappelement, welches in Bezug auf das rückseitige Trommelfell 3 befestigt
ist; Bezugszeichen 8 bezeichnet einen ersten Spanner zum
Halten eines beweglichen Endes 7A des Schnappelements 7;
und Bezugszeichen 9 bezeichnet einen zweiten Spanner zum
Halten eines festen Endes 7B des Schnappelements 7.
Der Schnarrsaiten-Spanner setzt sich aus den Spannern 8 und 9 zusammen.
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Das
Schnappelement 7 umfasst eine Vielzahl von dünnen Schnarrsaiten 11,
welche zueinander parallel angeordnet sind, und zwar mit vorgeschriebenen
Abständen
zwischen ihnen in einer zur Längsrichtung
senkrechten Richtung, weiterhin ein Paar von in (hoch-)elastischen
Platten bzw. Schnapp-Platten 12, welche voneinander getrennt und
zueinander entgegengesetzt angeordnet sind, und an die entgegengesetzte
Enden der Schnarrsaiten 11 fest verlötet sind, und weiterhin flexible
Verbindungselemente 13, welche an den jeweiligen Schnapp-Platten 12 befestigt
sind. Die Verbindungselemente 13 sind jede aus Saiten bzw.
Schnüren oder
Drähten
hergestellt, wobei jedes von ihnen abnehmbar zwischen einem Paar
von Halteplatten 14A und 14B bezüglich zum
jeweiligen ersten Spanner 8 und zweiten Spanner 9 gehalten
werden.
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Der
erste Spanner 8 steuert das bewegliche Ende 7A des
Schnappelements 8, um dieses in engen Kontakt mit dem rückseitigen
Trommelfell 3 zu bringen oder es von diesem zu trennen,
wobei es zusammengesetzt ist aus: einer festen bzw. befestigten Fassung 15,
welche am äußeren Umfang
des Trommelzylinders 2 befestigt ist, einer beweglichen
Fassung 16, welche an der befestigten Fassung 15 befestigt
ist und welche einer bidirektionalen Bewegung relativ zur befestigten
Fassung 15 unterworfen ist (siehe die in 9 durch die Pfeile A und B bezeichneten
Richtungen), weiterhin aus einem Schaltmechanismus 17,
welcher die bidirektionale Bewegung der beweglichen Fassung 16 relativ
zur befestigten Fassung 15 erlaubt, so dass das bewegliche
Ende 7A des Schnappelements 7 entsprechend in
engen Kontakt mit dem rückseitigen
Trommelfell 3 gebracht wird oder von diesem getrennt wird,
und weiterhin aus einer Spannungseinstellschraube 18, welche
die bidirektionale Bewegung des beweglichen Elementes 16 relativ
zum befestigten Element 15 erlaubt, um so die an das Schnappelement 7 angelegte
Spannung einzustellen. Die Halteplatten 14A und 14B sind miteinander
an dem äußersten
Endbereich der beweglichen Fassung 16 zusammengeklemmt
und miteinander befestigt, und zwar durch zwei Vierkantschrauben 19 dergestalt,
dass das Verbindungselement 13 dazwischen gehalten wird.
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Das
feste Ende 7B des Schnappelements 7 ist mit dem
zweiten Spanner 9 verbunden, welcher nicht dazu ausgelegt
ist, das feste Ende 7B in engen Kontakt mit dem rückseitigen
Trommelfell 3 zu bringen oder es von diesem zu trennen,
und ist daher nicht dazu ausgelegt, die an das Schnappelement 7 angelegte
Spannung einzustellen. Aus diesem Grund ist der zweite Spanner 9 im
Vergleich zum ersten Spanner 8 einfach strukturiert aufgebaut.
Insbesondere weist der zweite Spanner 9 eine feste bzw. befestigte
Fassung auf, mit welcher er an dem Trommelzylinder 2 befestigt
wird, und er umfasst keine weiteren Elemente, die der beweglichen
Fassung 16, dem Umschaltmechanismus 17 und der
Spannungseinstellungsschraube 18 des oben beschriebenen ersten
Spanners 8 entsprechen. Ähnlich wie beim ersten Spanner 8 weist
der zweite Spanner 9 ein Paar Halteplatten (14A und 14B)
zum Halten des "Saiten-" bzw. "Schnur-gleichen" Verbindungselements 13 auf,
welches am festen Ende 7B des Schnappelements 7 befestigt
ist.
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Die
oben beschriebene Struktur erlaubt es dem Schnappelement 7,
am Schnarrsaiten-Spanner befestigt zu werden, welcher den ersten
Spanner 8 und den zweiten Spanner 9 umfasst. Wenn
hierin die Schnarrtrommel 1 ohne das Schnappelement 7 gespielt
wird, wird der Umschaltmechanismus 17 des ersten Spanners 8 so
betrieben, dass die bewegliche Fassung 16 in einer Vorwärtsrichtung
zum rückseitigen
Trommelfell 3 bewegt wird, so dass die Schnarrsaiten 11 des
Schnappelements 7 von dem rückseitigen Trommelfell 3 getrennt
werden. Wenn die Schnarrtrommel 1 unter Verwendung des
Schnappelements 7 gespielt wird, wird der Umschaltmechanismus 17 so
betrieben, dass die bewegliche Fassung 16 in einer Rückwärtsrichtung
so bewegt wird, dass die Schnarrsaiten 11 in engen Kontakt
mit der Oberfläche
des rückseitigen
Trommelfells 3 gebracht wird. In einem solchen Zustand
eines engen Kontaktes wird, wenn das vorderseitige Trommelfell mit
einem Stock oder ähnlichem
geschlagen wird, die Vibration über
das rückseitige
Trommelfell 3 auf die Schnarrsaiten 11 übertragen,
so dass die Schnarrsaiten 11 entsprechend vibrieren; es
ist daher für
die Schnarrtrommel 1 möglich,
den speziellen Klangeffekt zu realisieren, um die prasselnden oder
rasselnden Klänge
mit der leichte Klangfarbe zu erzeugen.
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Beim
herkömmlichen
Aufbau zum Befestigen des Schnappelements 7 in Verbindung
mit dem ersten Spanner 8 und dem zweiten Spanner 9,
werden die Verbindungselemente 13, die mit den entsprechenden
beiden Enden des Schnappelements 7 verbunden sind, jeweils
zwischen den "gepaarten" Halteplatten 14A und 14B gehalten,
welche am äußersten
Endbereich der beweglichen Fassung 16 (oder der befestigten
Fassung) durch die Verwendung der zwei Vierkantschrauben 19 befestigt
sind. Daher ist es unmöglich,
das rückseitige
Trommelfell 3 durch ein anderes Trommelfell zu ersetzen,
solange die zwei Schrauben 19 nicht gelöst werden, um so das Verbindungselement 13 aus
dem Zwischenraum zwischen den gepaarten Halteplatten 14A und 14B zu
entfernen. Nach der Ersetzung ist es für die menschliche Bedienperson notwendig,
das Verbindungselement 13 zwischen den gepaarten Halteelementen 14A und 14B zu
halten, welche dann mittels der zwei Vierkantschrauben 19 an
der beweglichen Fassung 16 (oder der befestigten Fassung)
befestigt werden. Dies erfordert vom menschlichen Bediener mühevolle
Arbeit.
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In
einer Trommelfell-Austausch-Betriebsart sollte der haltende Zustand
des Verbindungselements 13, das zwischen den gepaarten
Haltelementen 14A und 14B gehalten wird, zeitweise
freigegeben werden. Nach dem Austausch des rückseitigen Trommelfells 3 ist
es für
den menschlichen Bediener notwendig, das Schnappelement 7 wieder
an der Schnarrtrommel 1 zu befestigen, wobei es notwendig ist,
die Spannungen der Schnarrsaiten 11 in außerordentlicher
Art und Weise wieder einzustellen, und zwar durch Einstellen der
Positionsbeziehung zwischen dem Verbindungselement 13 und
den gepaarten Halteplatten 14A und 14B. Dies bedingt
eine vergleichsweise lange Zeit zum Ersetzen des rückseitigen
Trommelfells 3. Natürlich
sollte es eine ähnliche aufwendige
Arbeit erfordern, die vorhandenen Schnarrsaiten (oder das vorhandene
Schnappelement) durch andere Typen von Schnarrsaiten (oder ein anderes
Schnappelement) zu ersetzen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen an eine Schnarrtrommel angepassten
Schnarrsaiten-Spanner bereitzustellen, wobei ein Schnappelement
einfach daran angebracht und davon gelöst werden kann, und wobei es
bei einem Austausch eines Trommelfells unnötig ist, die Spannung der Schnarrsaiten
stark nachzujustieren, so dass das Trommelfell einfach und innerhalb
einer kurzen Zeitspanne durch ein anderes ersetzt werden kann. Die eingestellte
Spannung soll für
die Benutzer leicht zu erfassen sein.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst
durch einen Schnarrsaiten-Spanner mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Schnarrsaiten-Spanner gemäß dieser
Erfindung umfasst einen ersten Spanner und einen zweiten Spanner,
welche an entgegengesetzten Positionen auf der äußeren umlaufenden Oberfläche bzw.
Umfangsoberfläche
eines Trommelzylinders angebracht sind, und durch welche ein Schnappelement,
das Schnarrsaiten beinhaltet, gesteuert wird, um es in engen Kontakt
mit einem rückseitigen
Trommelfell einer Schnarrtrommel zu bringen oder um es davon zu
trennen. Hierin umfasst der erste Spanner eine erste Befestigungsfassung, die
an der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Trommelzylinders befestigt ist, weiterhin eine bewegliche Fassung,
die an der ersten Befestigungsfassung in einer frei beweglichen
Art und Weise befestigt ist, weiterhin einen Umschaltmechanismus,
der die bewegliche Fassung relativ zur ersten Befestigungsfassung
bewegt, um so das Schnappelement in engen Kontakt mit dem Trommelfell
zu bringen oder es davon zu trennen, und ein Paar von ersten und
zweiten Halteelementen, die ein an einem Ende des Schnappelements
flexibles Verbindungselement halten, wobei das erste Halteelement
einen Befestigungsbereich und einen Fassungsfixierbereich aufweist,
welcher abnehmbar an der beweglichen Fassung befestigt ist.
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Bei
dem oben gesagten umfasst der zweite Spanner eine zweite Befestigungsfassung,
die an der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Trommelzylinders befestigt ist, und ein Paar von dritten und
vierten Halteelementen, welche das Verbindungselement am anderen
Ende des Schnappelements halten, wobei das dritte Halteelement einen
Befestigungsbereich und einen Fassungsfixierbereich aufweist, welcher
abnehmbar an der zweiten Befestigungsfassung befestigt ist.
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Zusätzlich werden
Durchbrechungen oder Durchgangsbohrungen, die das Einsetzen des
Verbindungselementes darin erlauben, und Eingriffsnuten oder -kerben
im Befestigungsbereich des ersten Haltelements (und dritten Haltelements)
gebildet, und ein Andrückelement
zum Drücken
des Verbindungselements in die Eingriffsnuten wird integral oder
einstückig
mit dem zweiten Haltelement (und dem vierten Halteelement) gebildet.
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Der
erste Spanner ist mit einem Spannungseinstellmittel (d.h., einer
Spannungseinstellschraube) zum Einstellen der an das Schnappelement
angelegten Spannung ausgerüstet,
wobei die bewegliche Fassung eine Anzeige oder Skala zum Visualisieren der
Bewegung der beweglichen Fassung aufweist, die durch das Spannungseinstellmittel
bewegt wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, die
an das Schnappelement angelegte Spannung mit der Spannungseinstellvorrichtung
oder Spannungseinstellmitteln einzustellen, wodurch eine kontrollierte
Bewegung der beweglichen Fassung erreicht wird. Die Anzeige oder
Skala gestattet es dem Benutzer, einen Einstellwert der auf die
bewegliche Fassung ausgeübten
Bewegung zu erfassen. Daher kann der Benutzer die durch den Schnarrsaiten-Spanner
ausgeübte
Spannung erkennen.
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Weiterhin
ist eine Mehrzahl von Positioniermitteln (d.h., Vorsprünge und
Vertiefungen, die miteinander in Eingriff stehen) angeordnet, um
die vorgeschriebene Positionierung zwischen dem Fassungsfixierbereich
des ersten Halteelements und der beweglichen Fassung herzustellen
(und die vorgeschriebene Positionierung zwischen dem Fassungsfixierbereich
des dritten Halteelements und der zweiten Befestigungsfassung).
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Beim
oben beschriebenen Aufbau kann das rückseitige Trommelfell durch
ein anderes Trommelfell ersetzt werden, indem der Fassungsfixierbereich des
ersten Halteelements von der beweglichen Fassung entfernt wird (und
durch Entfernen des Fassungsfixierbereichs des dritten Halteelements
von der zweiten Befestigungsfassung), wobei es für den menschlichen Bediener
unnötig
ist, den fest befestigten Zustand des Verbindungselements zeitweise
zu lösen,
wobei das Verbindungselement zwischen den ersten und zweiten Halteelementen
und auch zwischen dem dritten und vierten Halteelement gehalten wird.
Das macht es für
den menschlichen Bediener einfach, das rückseitige Trommelfell durch
ein anderes zu ersetzen, und es macht es auch für den menschlichen Bediener
unnötig,
die Spannung neu einzustellen bzw. nachzujustieren, welche durch
die Stellungsbeziehung zwischen dem Schnappelement und den Halteelementen
definiert ist. Zusätzlich
kann das Schnappelement, dessen Verbindungselement zwischen den
Halteelementen gehalten wird, kollektiv durch ein neues ersetzt
werden. Das bedeutet, dass es für
den menschlichen Bediener sehr einfach ist, das Schnappelement,
das mit dem Verbindungselement und den Halteelementen ausgerüstet ist, durch
ein neues zu ersetzen.
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Durch
die Bereitstellung der Andrückelemente
ist es möglich,
wirksam zu verhindern, dass die Verbindungselemente versehentlich
von den Halteelementen getrennt werden, weil das Verbindungselement
fest mit den Eingriffsnuten bzw. -kerben verbunden ist und mit diesen
in Eingriff steht.
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Zusätzlich kann
der menschliche Bediener gemäß der vorliegenden
Erfindung visuell den Grad der Einstellung feststellen, die sich
auf die auf das Schnappelement (oder die Schnarrsaiten) aufgebrachte
Spannung bezieht, und zwar durch Betrachten der Anzeige, welche
im Groben die Bewegung der beweglichen Fassung darstellt.
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Aufgrund
der Bereitstellung der Positioniermittel ist es möglich, die
vorgeschriebene Position oder Stellung zwischen dem ersten Halteelement und
der beweglichen Fassung und zwischen dem dritten Halteelement und
der zweiten Befestigungsfassung herzustellen; es ist daher möglich, zu
verhindern, dass Teile des Schnarrsaiten-Spanners unerwartet herabfallen
oder entfernt werden, wenn das rückseitige
Trommelfell durch ein anderes ersetzt wird. Zusätzlich verhindert das Positioniermittel
zuverlässig,
dass das Haltemittel gedreht oder verdreht wird; daher können die
gepaarten Halteelement einfach abnehmbar unter Verwendung eines
einzelnen Bolzens, einer einzelnen Schraube usw., miteinander kombiniert
werden.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben, Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden in Bezug auf die folgenden Zeichnungen detaillierter
beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die wesentliche Teile einer Schnarrtrommel
zeigt, bei der ein bewegliches Ende eines Schnappelements mit einem
ersten Spanner in Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verbunden ist;
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2 eine
schematische Ansicht ist, die wesentliche Teile der Schnarrtrommel
zeigt, bei der das bewegliche Ende des Schnappelements vom verbundenen
Zustand mit dem ersten Spanner gelöst ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die wesentliche Teile des
ersten Spanners zeigt;
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4A eine
Vorderansicht des ersten Spanners ist;
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4B eine
Querschnittsansicht entlang der in 4A eingezeichneten
Linie A-A ist;
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4C eine
Ansicht von unten auf den ersten Spanners ist;
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5A eine
Draufsicht auf den zweiten Spanner ist;
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5B eine
rückwärtige Ansicht
des zweiten Spanners ist;
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5C eine
Seitenansicht des zweiten Spanners ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die wesentliche Teile der Schnarrtrommel
zeigt, bei der ein festes Ende des Schnappelements mit dem zweiten
Spanner verbunden ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die wesentliche Teile der Schnarrtrommel
zeigt, bei der das feste Ende des Schnappelements aus dem verbundenen
Zustand mit dem zweiten Spanner gelöst worden ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, welche das äußere Erscheinungsbild einer
herkömmlichen
bekannten Schnarrtrommel zeigt, bei der ein Schnappelement bezüglich eines
rückseitigen
Trommelfells befestigt ist; und
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9 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche den Aufbau zum Befestigen
des Schnappelements an einem Spanner in der in 8 gezeigten
Schnarrtrommel zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Diese
Erfindung wird nun genauer durch Beispiele mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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Die 1, 2, 3, 4A bis 4C, 5A bis 5C, 6 und 7 zeigen
Abbildungen, die sich auf einen an eine Schnarrtrommel angepassten
Schnarrsaiten-Spanner gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung beziehen, wobei zu den in 8 und 9 gezeigten
Teilen identische Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet
werden. Im besonderen ist 1 eine perspektivische
Ansicht, die wesentliche Teile einer Schnarrtrommel zeigt, bei der
ein bewegliches Ende eines Schnappelements mit einem ersten Spanner
verbunden ist; 2 ist eine schematische Ansicht,
die wesentliche Teile der Schnarrtrommel zeigt, bei der das bewegliche
Ende des Schnappelements vom verbundenen Zustand mit dem ersten Spanner
gelöst
ist; 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
die wesentliche Teile des ersten Spanners zeigt; 4A ist
eine Vorderansicht des ersten Spanners; 4B ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 4A eingezeichneten
Linie A-A; 4C ist eine Ansicht von unten
auf den ersten Spanners; 5A ist
eine Draufsicht auf den zweiten Spanner; 5B ist
eine rückwärtige Ansicht
des zweiten Spanners; 5C ist eine Seitenansicht des
zweiten Spanners; 6 ist eine perspektivische Ansicht,
die wesentliche Teile der Schnarrtrommel zeigt, bei der ein festes
Ende des Schnappelements mit dem zweiten Spanner verbunden ist;
und 7 ist eine perspektivische Ansicht, die wesentliche
Teile der Schnarrtrommel zeigt, bei der das feste Ende des Schnappelements
aus dem verbundenen Zustand mit dem zweiten Spanner gelöst worden
ist.
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In
der folgenden Beschreibung werden die senkrechten Richtungen der
Spanner ungeachtet der Trommelbedienung dergestalt definiert, dass
das vorderseitige Trommelfell der Schnarrtrommel nach unten gerichtet
ist und das rückseitige
Trommelfell nach oben gerichtet ist. Aufgrund der Begrenzung der
Abbildungsgröße des zu 3 gehörigen Zeichnungsblatts
sind einige Bestandteile absichtlich in einer horizontalen Art und
Weise eingezeichnet worden. Der Schnarrsaiten-Spanner der vorliegenden Ausführungsform,
welche dazu vorgesehen ist, das Schnappelement 7 in engen
Kontakt mit dem rückseitigen
Trommelfell 3 zu bringen oder es von diesem zu trennen,
ist aus einem ersten Spanner 20 (siehe 1, 2, 3 und 4A bis 4C)
und einem zweiten Spanner 90 (siehe 5A bis 5C, 6 und 7)
aufgebaut. Die Gesamtstruktur des Schnappelements 7 der
gegenwärtigen
Ausführungsform
ist identisch zu derjenigen des in 8 gezeigten
Schnappelements 7, wobei es eine Mehrzahl dünner Schnarrsaiten 11 umfasst,
welche parallel zueinander mit vorgeschriebenen Abständen in
einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung
zwischen ihnen angeordnet sind, ein Paar von (hoch-)elastischen
Platten bzw. Schnapp-Platten 12, welche voneinander getrennt
und gegenseitig gegenüberliegend angebracht
sind, und die an den entgegengesetzten Enden der Schnarrsaiten 11 durch
Lötverbindungen 22 befestigt
sind, und weiterhin Verbindungselemente 13 mit Flexibilität, welche
an den entsprechenden Schnapp-Platten 12 angebracht sind.
Die Verbindungselemente 13 sind jeweils aus dünnen Schnüren bzw.
Saiten oder Drähten
geeigneter Länge
gemacht, wobei ihre Mittelbereiche zwischen Durchgangsbohrungen 23 gehalten
werden, welche an vorgeschriebenen Endbereichen der jeweiligen Schnapp-Platten 12 gebildet
werden.
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In
den 1, 2, 3 und 4A bis 4C betreibt
der erste Spanner 20 das bewegliche Ende 7A des
Schnappelements 7 so, dass es in engen Kontakt mit dem
rückseitigen
Trommelfell 3 gebracht wird oder von diesem getrennt wird,
wobei es eine erste befestigte Fassung 26 umfasst, welche an
der äußeren Umfangsoberfläche des
Trommelzylinders 2 befestigt ist. Die erste befestigte
Fassung 26 ist aus einem synthetischen Harz aufgebaut und
ist als schlankes rechteckiges Parallelepiped geformt, wobei Muttern 27 in
beiden Endbereichen der rückseitigen
Oberfläche
der ersten befestigten Fassung 26 eingelassen sind, welche
in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
Trommelzylinders 2 gebracht wird. Anschlagsschrauben 28 sind
jeweils von der äußeren Umfangsoberfläche des
Trommelzylinders 2 aus in die Muttern 27 eingeschraubt,
so dass die erste befestigte Fassung 26 an der äußeren Umfangsoberfläche des
Trommelzylinders 2 dergestalt befestigt ist, dass ihre
Längsrichtung
mit der Achsrichtung des Trommelzylinders 2 übereinstimmt.
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Eine
bewegliche Fassung 30 ist an der Vorderseite des ersten
befestigten Elements 36 befestigt und ist an einem ihrer
Enden mit einem Umschaltmechanismus 34 ausgerüstet, welcher
es erlaubt, es vorwärts
oder rückwärts in Längsrichtung
der ersten befestigten Fassung 26 zu bewegen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die bewegliche Fassung 30 aus
einem Hauptbereich 30A aufgebaut, der eine halbzylindrische
Form aufweist, welche aus Metall gemacht ist und welche sich nach
unten zu ihrer Hinterseite (als hintere Öffnung bezeichnet) öffnet, weiterhin
einen Befestigungsbereich 30B der integral bzw. einstückig an
der äußeren Endoberfläche des Hauptbereichs 30A befestigt
ist, sowie ein Paar von erweiterten bzw. verlängerten Bereichen 30c,
welche integral bzw. einstückig
an beiden Seiten des Hauptbereichs 30A befestigt sind.
Eine Abdeckplatte 35 mit in Draufsicht rechteckiger U-Form
ist an der hinteren Öffnung
des Hauptbereichs 30A durch drei Schrauben 36 befestigt.
Beide Seitenbereiche der Abdeckplatte 35 werden in Kontakt
mit den Rückseiten
von Führungsbereichen 37 gebracht,
welche integral von beiden Seiten des ersten befestigten Elements 26 dergestalt
auskragen bzw. hervorragen, dass sie frei entlang der Rückseiten
der Führungsbereiche 37 des ersten
befestigten Elements 26 gleiten können. Dies bedeutet, dass die
Abdeckplatte 35 sich bewegen kann, während sie auf den Führungsoberflächen, die den
Rückseiten
der Führungsbereiche 37 entsprechen,
gleitet.
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Der
Umschaltmechanismus 34 betätigt die bewegliche Fassung 30,
um sie relativ zur ersten befestigten Fassung 26 vorwärts oder
rückwärts zu bewegen,
wodurch das bewegliche Ende 7A des Schnappelements 7 gesteuert
wird, um es in engen Kontakt mit dem rückseitigen Trommelfell 3 zu
bringen oder es davon zu trennen. Er ist aus einem Betriebshebel 41 und
einer Verbindung 42 aufgebaut. Das obere Ende des Betriebshebels 41 ist
frei drehbar mittels einer festen Achse 40 gelagert, die
in dem oberen Bereich der ersten beweglichen Fassung 26 eingebracht
ist, während
ihr unteres Ende in den unteren Abschnitt einer Seite der beweglichen
Fassung 30 verlängert
ist.
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Wie
in 4B gezeigt, ist das obere Ende der Verbindung 42 mit
einer Seite des Mittelbereichs des Betriebshebels 41 verbunden,
und zwar in ihrer Höhenrichtung
frei drehbar über
eine Verbindungsachse 43, während ihr unteres Ende in frei
drehbarer Weise auf einer Justierachse 44 gelagert ist,
die im inneren unteren Abschnitt der ersten befestigten Fassung 26 eingelassen
ist. Die Justierachse 44 ist so angeordnet, dass sie durch
die erste befestigte Fassung 26 hindurchgeht und durch
verlängerte
Löcher 46A und 46B frei
drehbar gelagert ist, welche in der äußeren Oberfläche und
der inneren Oberfläche
der ersten befestigten Fassung 26 gebildet werden. Der äußere Endbereich
der Justierachse 44 ragt in die Vorderseite der ersten
befestigten Fassung 26 und wird in den Hauptbereich 30A der
beweglichen Fassung 30 eingesetzt. Eine Durchgangsbohrung 47, das
es erlaubt, einen Spannungseinsteller 18 zum Einstellen
der an die Schnarrsaiten 11 des Schnappelements 7 angelegte
Spannung einzustellen, wird im äußersten
Endbereich der Justierachse 44 gebildet. Im Übrigen besteht
der Spannungseinsteller 18 aus einer Schraube (die im folgenden
als Spannungseinstellschraube bezeichnet wird).
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Eine
Mutter 48, die es erlaubt, den äußersten Endbereich der Spannungseinstellschraube 18 damit in
Eingriff zu bringen, ist innerhalb der beweglichen Fassung 30 eingelassen,
und zwar bei einer vorgeschriebenen Position, die höher ist
als die Justierachse 44. Die Mutter 48 ist zwischen
einem Paar von Trennwänden 50A und 50B angeordnet,
welche innerhalb der beweglichen Fassung 30 hervorragen und
welche voneinander getrennt angebracht sind, um es zu erlauben,
die Mutter 48 vertikal innerhalb eines beschränkten Abstands
(siehe 4B) zu bewegen. Normalerweise
drückt
eine Reibfeder bzw. Klemmfeder 51 die Mutter 48 nach
unten gegen die "untere" Trennwand 50B und
verhindert dadurch, dass die Mutter 48 gleitet.
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Ein
vertikal verlängertes
Fenster 55 wird in dem vorderen unteren Abschnitt des Hauptbereichs 30A der
beweglichen Fassung 30 geöffnet, um es so einem menschlichen
Bediener zu erlauben, visuell den äußersten Endbereich bzw. Spitzen-Endbereich der
Justierachse 44 zu erkennen. Eine Anzeige bzw. Skala 56 (d.h.,
Markierungen auf beiden Linien des gestreckten Fensters 55)
ist aufgedruckt, um einen Einstellwert der beweglichen Fassung 30 zu
zeigen, welche mittels Drehung der Spannungseinstellschraube 18 bewegt
wird. Wenn der menschliche Bediener die Spannungseinstellschraube 18 mit
Hand dreht, wird die Mutter 48 vorwärts oder rückwärts bezüglich der Spannungseinstellschraube 18 bewegt. Insbesondere
wenn die Mutter 48 nach vorne bewegt wird, drückt sie
die "obere" Trennwand 50A,
um so die Vorwärtsbewegung
der be weglichen Fassung 30 zu realisieren; und wenn die
Mutter 48 sich rückwärts bewegt,
drückt
sie die "untere" Trennwand 50B,
um so die Rückwärtsbewegung
der beweglichen Fassung 30 zu realisieren. Zu diesem Zeitpunkt
kann der menschliche Bediener einfach den Einstellwert der beweglichen
Fassung 30 durch Betrachten des äußeren Endbereichs der Justierachse 44 erfassen, welche
vertikal in Verbindung mit der Anzeige 56 bewegt wird.
Dies bedeutet, dass die an die Schnarrsaiten 11 angelegte
Spannung proportional zum Einstellwert der beweglichen Fassung 30 variiert
wird. Die vorliegende Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass die bewegliche Fassung 30 sich mittels
eines speziellen, oben beschriebenen Gleitmechanismus' bewegt. Es ist natürlich möglich, herkömmliche
bekannte Techniken zu verwenden. Zusätzlich kann der Umschaltmechanismus 34,
der den Hebel 41 und die Verbindung 42 nutzt,
durch andere Mechanismen ersetzt werden. Dies bedeutet, dass diese
Erfindung nicht notwendigerweise die Details des Umschaltmechanismus
des Schnarrsaiten-Spanners
betrifft, welcher das Schnappelement so steuert, dass es sich in engen
Kontakt mit dem rückseitigen
Trommelfell bringt oder sich von diesem trennt.
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Wie
in 3 gezeigt, besteht der Befestigungsbereich 30B der
beweglichen Fassung 30 aus einem Plattenbereich 60,
der in Draufsicht eine trapezförmige
Form aufweist und der integral an dem oberen Bereich des Hauptbereichs 30A befestigt
ist, und aus einem Eingriffsbereich 61, welcher integral von
der oberen Oberfläche
des Plattenbereichs 60 hervorragt. Der Eingriffsbereich 61 weist
in Draufsicht eine konvexe Form auf und ist aus einem Vierecksbereich 61A und
einem Paar von Beinen 61B aufgebaut, welche an beiden Seiten
des Vierecksbereichs 61A an dessen mittlerer Lage angeformt
sind und welche mit beiden Seiten des Vierecksbereichs 61A symmetrisch
verbunden sind, wobei jedes der Beine 61B in Draufsicht
eine L-Form aufweist. Ungefähr
in der Mitte des oberen Bereichs des Vierecksbereichs 61A ist
eine Gewindebohrung 63 mit einem internen Gewinde ausgebildet.
Zusätzlich
sind Positionier-Vorsprünge
bzw. -Nasen 64 ausgebildet, um von den oberen Oberflächen der
entsprechenden Beine 61B hervorzuragen.
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Ein
erstes Halteelement 70, welches das Verbindungselement 13,
das am beweglichen Ende 7A des Schnappelements 7 befestigt
ist, zusammen mit einem zweiten Halteelement 71 (welches
weiter unten beschrieben wird) festhält, ist abnehmbar an dem Befestigungsbereich 30B der
beweglichen Fassung 30 befestigt. Wie in 3 gezeigt,
besteht das erste Halteelement 70 aus einem Fassungsfixierbereich 70A,
weicher durch Eingriff mit der oberen Seite oder Vorderseite des
Befestigungsbereichs 30B der beweglichen Fassung 30 befestigt
wird, sowie aus einem Befestigungsbereich 70B, der integral
zusammen mit dem Fassungsfixierbereich 70A gebildet wird,
um so das Verbindungselement 13 im Zusammenspiel mit dem
zweiten Halteelement 71 fest zu befestigen. Der Fassungsfixierbereich 70A hat
eine innere Form, die mit dem Befestigungsbereich 30B in Eingriff
steht, und es hat auch ein Paar kleiner Vertiefungen 66,
die mit den Vorsprüngen 64 in
Eingriff stehen. Ein gestrecktes Loch 75 mit einer invertierten U-Form,
welches sich nach unten öffnet,
ist im vorderen Mittenbereich des Fassungsfixierbereichs 70A ausgebildet.
Wenn eine Vierkant-Schraube
bzw. -Bolzen 74 über
eine Unterlegscheibe (nicht gezeigt) in das gestreckte Loch eingeführt und
in die Gewindebohrung 63 des Befestigungsbereichs 30B der
beweglichen Fassung 30 eingeschraubt wird, ist der Fassungsfixierbereich 70A des
ersten Halteelements 70 abnehmbar an dem Befestigungsbereich 30B der beweglichen
Fassung 30 befestigt. Die äußere Form des gestreckten Lochs 75 ist
in Übereinstimmung und
Eingriff mit der Form des Befestigungsbereichs 30B und
wird daran gehindert, sich vertikal und horizontal zu bewegen. Eine
solche Befestigung kann unter Verwendung nur einer einzelnen Schraube 74 gesichert
werden.
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Der
Befestigungsbereich 70B des ersten Halteelements 70 ist
als longitudinal gestreckte Platte ausgeformt, wobei beide Enden
das Verbindungselement 13 fest halten und welche verwendet
werden, um Vierkantschrauben 77 zu befestigen. Dies bedeutet,
dass die Gewindebohrungen 78 entsprechend in beiden Enden
des Befestigungsbereichs 70B eingebracht sind, um es so
zu erlauben, dass die Vierkantschrauben 77 darin eingeschraubt
werden. Zusätzlich
sind ein Paar von Eingriffsnuten 80 an den Innenseiten
des Befestigungsbereichs 70B ausgeformt und werden entlang
der Gesamtbreite des Befestigungsbereichs 70B gestreckt.
Ein Paar von Durchgangsbohrungen 81, in die beide Enden
des Verbindungselements 13 des Schnappelements 7 eingeführt werden,
werden an der Unterseite der Eingriffsnuten 80 in der Nähe des Fassungsfixierbereichs 70A gebildet
und sind jeweils zur Rückseite des
Befestigungsbereichs 70B hin offen. Zusätzlich ist ein horizontal gestreckte
Durchgangsbohrung 82 im vorderen Mittelbereich des Befestigungsbereichs 70B ausgebildet.
Diese Durchgangsbohrung 82 wird dazu verwendet, das Einsetzen
anderer bandähnlicher
Elemente, wie beispielsweise von Bändern und Gurten, zu erlauben,
welche die Schnüre
und Drähte als
Verbindungselement 13 des Schnappelements 7 ersetzen.
Das bedeutet, dass das erste Halteelement 70 an jeden Typ
von Verbindungselement 13 angepasst werden kann, welches
als Schnur, Draht oder anderes bandähnliches Element ausgebildet
ist.
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Das
zweite Halteelement 71 ist als schlanke Platte ausgeformt,
deren Länge
im wesentlichen der Länge
des Befestigungsbereichs 70B des ersten Halteelements 70 entspricht.
Beide Enden des zweiten Halteelements 71 sind ähnlich den
beiden Enden des ersten Halteelements 70 geformt, wobei
Bohrungen 84, die es den Vierkantschrauben 77 erlauben, darin
eingesetzt zu werden, ausgeformt sind, um durch beide Enden des
zweiten Halteelements 71 zu führen. Ein Paar von Andrückbereichen 85 ragen
von beiden Enden der Rückseite
des zweiten Halteelements 71 integral bzw. einstückig hervor,
um so das Verbindungselement 13 in die Eingriffsnuten 80 des ersten
Halteelements 70 zu drücken,
so dass das Verbindungselement 13 in seiner Lage befestigt
wird. Die Andrückbereiche 85 ragen
in 3 in einer Richtung nach unten, die senkrecht
zur Längsrichtung des
zweiten Halteelements 71 ist. Die vorgeschriebenen Bereiche
des Verbindungselements 13 werden durch die Durchgangsbohrungen 81 des
ersten Halteelements 70 eingeführt und in Eingriff mit den
Eingriffsnuten 81 gebracht. Zusätzlich befinden sich die Andrückbereiche 85 des
zweiten Halteelements 71 in Eingriff mit den Eingriffsnuten 80,
um so das Verbindungselement 13 in Position zu drücken und
es dort zu befestigen.
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Wie
in den 5A bis 5C, 6 und 7 gezeigt,
besteht der zweite Spanner 90 aus einer zweiten Befestigungsfassung 91,
die gegenüber der
ersten Befesti gungsfassung 26 des ersten Spanners 20 an
der äußeren Umfangsoberfläche des Trommelzylinders 2 befestigt
ist, und aus einem ersten Halteelement 92 sowie einem zweiten
Halteelement 93, die das Verbindungselement 13 in
der Nähe des
festen Endes 7B des Schnappelements 7 halten. Die
zweite Befestigungsfassung 91 ist an einer vorgeschriebenen
Position befestigt, welche von dem ersten Spanner 20 um
180° in
Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsoberfläche des
Trommelzylinders 2 geschwenkt ist. Die zweite Befestigungsfassung 91 weist
die Form eines rechteckigen Schafts auf, dessen äußerer Endbereich konvexförmig geformt
ist, so dass er der Form des Befestigungsbereichs 30B der
beweglichen Fassung 30 entspricht, wobei ein diesbezüglicher
Fixierbereich 91A es einem Fassungsfixierbereich 92A des
ersten Halteelements 92 erlaubt, damit in Eingriff zu treten.
Zusätzlich
wird eine Vierkantschraube 94 zum Befestigen des Fassungsfixierbereichs 92A des
ersten Halteelements 92 in eine Gewindebohrung geschraubt,
welche ungefähr
in der Mitte des äußeren Endbereichs des
Fixierbereichs 91A ausgebildet ist.
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Das
erste Halteelement 92 und das zweite Halteelement 93 des
zweiten Spanners 90 sind entsprechend von der gleichen
Form, ähnlich
zu denen des oben beschriebenen ersten Halteelements 70 und
des zweiten Halteelements 71 des ersten Spanners 20,
aufgebaut. Dies bedeutet, dass der Fassungsfixierbereich 92A des
ersten Halteelements 92 abnehmbar an dem Fixierbereich 91A der
Befestigungsfassung 91 mittels der Vierkantschrauben 94 befestigt
ist, während
das zweite Halteelement 93 abnehmbar an einem Befestigungsbereich 92b des
ersten Halteelements 92 durch zwei Vierkantschrauben 95 befestigt
ist. Die Beschreibung bezüglich
der Details der ersten und zweiten Halteelemente 92 und 93 wird
ausgelassen.
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Wenn
die mit dem oben beschriebenen Schnarrsaiten-Spanner, einschließlich der
ersten und zweiten Spanner 20 und 90, ausgerüstete Schnarrtrommel
dergestalt gespielt wird, dass das Schnappelement 7 so
gesteuert ist, dass es nicht in engen Kontakt mit dem rückseitigen
Trommelfell 3 gebracht wird, wird der Betriebshebel 41 des
ersten Spanners 20 um einen vorgeschriebenen Winkel (beispielsweise
48°) im
Uhrzeigersinn (siehe 4A, in welcher der Hebel 41, der
in durchgezogener Linie dargestellt wird, so bewegt wird, wie es
der gestrichelten Linie entspricht) um die Fixierachse 40 (siehe 4B)
gedreht. Wenn der Betriebshebel 41 in 4A im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Verbindungsachse 43 in
die obere linke Richtung nach oben angehoben, so dass die Verbindung 42 entsprechend
angehoben wird, wobei die Justierachse 44 sich entlang
der gestreckten Löcher 46A und 46B bewegt,
so dass die Spannungseinstellschraube 18 und die bewegliche Fassung 30 sich
kollektiv zusammen mit der Justierachse 44 nach oben bewegen,
in anderen Worten, sie bewegen sich in 1 nach unten.
Angenommen, dass die Schnarrtrommel 1 wie in 1 angeordnet
ist, in welcher das rückseitige
Trommelfell 3 nach unten zeigt, so dass der erste Spanner 20 nach unten
gerichtet ist, wobei dann, wenn der Betriebshebel 41 wie
oben beschrieben betrieben wird, senkt sich dann die bewegliche
Fassung 30 nach unten, um so das bewegliche Ende 7A des
Schnappelements 7 aus dem gespannten Zustand freizugeben, in
welchem das bewegliche Ende 7A zwangsweise angehoben ist.
Daher hängt
das Schnappelement 7 aufgrund seines Eigengewichts nach
unten durch und wird vom rückseitigen
Trommelfell 3 abgetrennt, wobei es möglich ist, die Schnarrtrommel 1 in
einen nicht-schnarrenden Funktionsmodus umzuschalten, in welchem
die Schnarrtrommel 1 ohne Verwendung des Schnappelements 7 gespielt
wird.
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In
dem oben beschriebenen Zustand bzw. Modus wird, wenn der Betriebshebel 41 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so dass er in die in 1 durch
die durchgezogene Linie eingezeichnete ursprüngliche Position zurückgesetzt
wird, die bewegliche Fassung 30 auf die ursprüngliche
Höhe angehoben,
so dass das Schnappelement 7 gedehnt wird, um es so in
engen Kontakt mit dem rückseitigen Trommelfell 3 zu
bringen. Dadurch ist es durch einfache Bedienung des Betriebshebels 41 der
Schnarrtrommel 1 möglich,
von einem nicht-schnarrenden Funktionszustand
zu einem schnarrenden Funktionszustand umgeschaltet zu werden, in
welchem das Schnappelement 7 zum Spielen verwendet wird.
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Die
Spannungseinstellschraube 18 kann mit der Hand gedreht
werden, um so eine Feineinstellung der Spannung des Schnappelements 7 (oder der
Span nungen der Schnarrsaiten 11) zu realisieren. Das bedeutet,
dass dann, wenn die Spannungseinstellschraube 18 in einer
straffenden Richtung (d.h. in 4A im
Uhrzeigersinn) gedreht wird, die Mutter 48 zusammen mit
der Spannungseinstellschraube 18 (siehe 4B)
herunter kommt, um so die untere Trennwand 50B nach unten
zu drücken. Zu
diesem Zeitpunkt kommt auch die bewegliche Fassung 30 zusammen
mit der Mutter 48 nach unten, um so das bewegliche Ende 7A des
Schnappelements 7 abzusenken, wodurch die Spannungen der Schnarrsaiten 11 erhöht werden.
Wenn im Gegensatz dazu die Spannungseinstellschraube 18 in
einer lockernder Richtung (d.h. in 4A gegen
den Uhrzeigersinn) gedreht wird, bewegt sich die Mutter 48 bezüglich der
Spannungseinstellschraube 18 (siehe 4B) vorwärts, um
so die obere Trennwand 50B nach oben zu drücken. Dies
bewirkt, dass die bewegliche Fassung 30 nach oben bewegt
wird und sich dem Schnappelement 7 nähert, wodurch sich die Spannungen
der Schnarrsaiten 11 verringern. Hierbei ist es für den menschlichen
Bediener möglich,
visuell den Grad der Spannungsvariationen der Schnarrsaiten 11 durch
Betrachten der Bewegung der beweglichen Fassung 30 auf
der Anzeige 56 relativ zur Justierachse 44 zu
bestimmen.
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Wenn
das rückseitige
Trommelfell 3 durch ein anderes Trommelfell ersetzt wird,
werden zuerst die Vierkantschrauben 74 des ersten Spanners 20 gelöst; dann
wird die bewegliche Fassung 30 von dem Befestigungsbereich 30B dergestalt
entfernt, dass das erste Halteelement 70 aus dem U-förmigen gestreckten
Loch 75 herausgezogen und entfernt wird. Zusätzlich wird
die Vierkantschraube 94 des zweiten Spanners 90 gelockert,
so dass das erste Halteelement 92 von der zweiten Befestigungsfassung 91 entfernt
wird. Weiterhin wird das Schnappelement 7 zusammen mit
den ersten und zweiten Halteelementen 70 und 71,
die mit beiden Enden des Verbindungselements 13 befestigt
sind, entfernt. Daher ist es möglich,
das rückseitige
Trommelfell 3 durch ein anderes Trommelfell zu ersetzen.
Im Übrigen
wird der Austausch des rückseitigen
Trommelfells 3 so durchgeführt, dass der Reifen 4 von
der Schnarrtrommel 1 entsprechend der üblichen Vorgehensweise entfernt
wird.
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Um
das Schnappelement 7 in der Schnarrtrommel 1 nach
Abschluss des Austauschs des rückseitigen
Trommelfells 3 wieder einzubauen, wird der Fassungsfixierbereich 70A des
ersten Halteelements 70 in Eingriff mit dem Befestigungsbereich 30B der beweglichen
Fassung 30 des ersten Spanners 20 gebracht; dann
wird die Vierkantschraube 74 so gespannt, dass das erste
Halteelement 70 an dem Befestigungsbereich 30B der
beweglichen Fassung 30 befestigt wird. Zusätzlich wird
der fassungsfixierende Bereich 92A des ersten Halteelements 92 in
Eingriff mit dem Fixierbereich 91A der zweiten Befestigungsfassung 91 des
zweiten Spanners 90 gebracht; dann wird die Vierkantschraube 94 angezogen,
so dass das erste Halteelement 92 an der zweiten Befestigungsfassung 91 befestigt
wird.
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Wie
oben beschrieben, erlaubt es die vorliegende Ausführungsform,
den Austausch des Trommelfells durch ledigliches Entfernen der ersten
Halteelemente 70 und 92 von den entsprechenden
ersten und zweiten Spannern 20 und 90 auszuführen, wobei es
unnötig
ist, die zweiten Halteelemente 71 und 93 von den
entsprechenden ersten Halteelementen 70 und 92 zu
entfernen. Dies macht es für
einen menschlichen Bediener einfach, das Schnappelement 7 beim
Austausch des rückseitigen
Trommelfells 3 zu bedienen, was daher einfach und in einem kurzen
Zeitraum durchgeführt
werden kann.
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Da
es unnötig
ist, die zweiten Halteelemente 71 und 73 von den
ersten Halteelementen 70 und 92 zu entfernen,
ist es für
den menschlichen Bediener unnötig,
eine Spannungseinstellung durchzuführen, d.h., eine Positionseinstellung
zwischen dem Schnappelement 7 und den ersten und zweiten
Halteelementen 70 und 71, wenn das Schnappelement 7 wieder
an die Schnarrtrommel 1 angebracht wird.
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In
der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform werden vorgeschriebene
Schnüre bzw.
Saiten oder Drähte
als "flexibles" Verbindungselement 13 verwendet,
dessen beide Enden durch das Schnappelement 7 in Position
gehalten werden. Selbstverständlich
ist diese Erfindung nicht notwendigerweise auf die vorliegende Ausführungsform
beschränkt;
es ist daher möglich,
einen Gurt mit einer angemessenen Beite zu verwenden, welcher in
die gestreckten Löcher 82 des
ersten Halteelements 70 als Verbindungselement 13 eingesetzt
werden kann. In diesem Fall ist es notwendig, ein Vorsprungselement
(oder Andrückelement)
zu bilden, welches den Gurt in das gestreckte Loch 82 drückt, und
zwar integral auf der Rückseite
des zweiten Halteelements 71.