DE102010050024B4 - Kettenführungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kettenführungsvorrichtung (100) mit zwei Kettenführungen (120, 130), die zylindrische Befestigungselemente (121, 131) aufweisen, für eine gleitende Führung einer Kette (C) und mit einer Führungsbrücke (110), die Arme (111) zum Halten der Kettenführungen (120, 130) an beiden Enden und einen Basisabschnitt (113), der zwischen den Armen (111) ausgebildet ist, aufweist, für ein integriertes Halten der Kettenführungen (120, 130),
dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (111) der Führungsbrücke (110) sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt (113) der Führungsbrücke (110) zu den beiden Enden erstrecken, so dass die Arme (111) beide Seiten der Kettenführungen (120, 130) sandwichartig einfassen, und Befestigungsdurchgänge (112) für ein passendes Halten der Befestigungselemente (121, 131) der Kettenführungen (120, 130) aufweisen, und
dass mindestens einer der Befestigungsdurchgänge (112) der Führungsbrücke (110) eine Aussparung (115) aufweist, die mit einem Vorsprung (133) ineinander greift, der am äußeren Umfang des zylindrischen Befestigungselements (131) einer der Kettenführungen (130) ausgebildet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenführungsvorrichtung mit zwei Kettenführungen, die zylindrische Befestigungselemente aufweisen, für eine gleitende Führung einer Kette und mit einer Führungsbrücke, die Arme zum Halten der Kettenführungen an beiden Enden und einen Basisabschnitt, der zwischen den Armen ausgebildet ist, aufweist, für ein integriertes Halten der Kettenführungen und insbesondere eine Kettenführungsvorrichtung, die in einem Motorsteuertrieb verwendet wird, der eine Spannung aufrechterhält und eine Steuerkette, beispielsweise eine Zahnkette, eine Rollenkette oder dergleichen, gleitend führt, die endlos um Kettenräder gelegt bzw. gewunden sind, die beispielsweise in einem Motorraum jeweils an einer Kurbelwelle und an Nockenwellen befestigt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie in 10 dargestellt, besteht ein aus dem Stand der Technik bekannter Motorsteuertrieb aus einer Kettenführungsvorrichtung, die ein antreibendes Kettenrad S1, das in einem Motorraum an einer Kurbelwelle befestigt ist, einem Paar von angetriebenen Kettenrädern S2 und S3, die an Nockenwellen befestigt sind, einer Steuerkette C, die endlos um das antreibende und die angetriebenen Kettenräder S1, S2 und S3 gelegt bzw. gewunden ist, einer oszillierenden Kettenführung 520 zur Aufrechterhaltung einer geeigneten Spannung in und zur Führung der Steuerkette C, indem auf eine Spanneinrichtung T eine Kraft aufgebracht wird, und aus einer festen Kettenführung 530 zur Führung des Laufes der Steuerkette C.
  • Die oszillierende bzw. schwenkbare Kettenführung 520 ist bei dieser Kettenführungsvorrichtung über einen Befestigungsschaft B schwenkbar am nicht dargestellten Motor befestigt und die feste Kettenführung 530 ist über Befestigungsschafte B3 und B4 mit dem Motor verbunden, so dass ein Problem darin besteht, dass Zusammenbau- und Demontagearbeiten des antreibenden Kettenrads S1, der angetriebenen Kettenräder S2 und S3, der schwenkbaren Kettenführung 520 und der festen Kettenführung 530 ebenso wie Einstell-, Einbau- und Ausbauarbeiten der Steuerkette C einzeln ausgeführt werden müssen und ist infolgedessen die Verarbeitbarkeit bzw. Wartungsfreundlichkeit unzureichend.
  • Um ein derartiges Problem zu mildern, wurde ein Steuertrieb bereitgestellt, der eine Kettenführungsvorrichtung anwendet, die die Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten verbessert, indem schwenkbare und feste Kettenführungen integral gehalten werden.
  • Wie in 11 dargestellt, ist die Kettenführungsvorrichtung 600 dieses bekannten Steuertriebs derart ausgebildet, dass die feste Kettenführung 630 einheitlich bzw. als ein Teil mit einer Führungsbrücke 610 ausgebildet ist und dass ein Befestigungsdurchgang 612, der an einer Ecke bzw. an einer Seite der Führungsbrücke 610 angeordnet ist, an ein Befestigungselement 621 angepasst ist, das einen oszillierenden Drehpunkt der oszillierenden Kettenführung 620 darstellt, um die Kettenführungen 620, 630 integral zu halten.
  • Die Kettenführungsvorrichtung 600 dieses bekannten Steuertriebs ist ferner so ausgestaltet, dass die Führungsbrücke 610 derart geformt ist, dass diese relative Positionen des angetriebenen Kettenrads S1, der angetriebenen Kettenräder S2 und S3 und der oszillierenden Kettenführung 620 festlegt, wobei während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten keine relative Positionierung benötigt wird, indem bevor die Kettenräder eingebaut werden, ein vorläufiger Zusammenbau gebildet wird, wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP H11-63128 A auf den Seiten 3 bzw. in 2 dargestellt.
  • Während die bekannte Kettenführungsvorrichtung 600 die schwenkbaren und festen Kettenführungen 620 und 630 integral hält, legt die Kettenführungsvorrichtung 600 die relativen Beziehungen in der Position für das antreibende Kettenrad S1, die angetriebenen Kettenräder S2 und S3 und die Steuerkette C jedoch nur fest und hält die Kettenführungsvorrichtung 600 diese Komponenten nicht integral, so dass ein Problem darin besteht, dass die Verbesserung der Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten sehr gering ist.
  • Da die Führungsbrücke 610, die einheitlich bzw. als ein Bauteil mit der festen Kettenführung 630 ausgeführt ist, lediglich an einer Seite der Steuerkette C vorgesehen ist, so dass diese sich in Richtung des Befestigungselements 621 der oszillierenden Kettenführung 620 erstreckt, besteht darüber hinaus ein Problem darin, dass der Befestigungsdurchgang 612 anfällig ist, von dem Befestigungselement 621 der oszillierenden Kettenführung 620 herausgezogen zu werden, wenn die Führungsbrücke 610 sich in Richtung ihrer Dicke verformt, wie in 12 dargestellt.
  • Aus der WO 2008/019205 A1 ist eine Kettenführungsvorrichtung mit zwei Kettenführungen 50, 52 für eine gleitende Führung einer Kette 44 und mit einer Führungsbrücke 42 für eine integriertes Halten der Kettenführungen 50, 52 bekannt. Dabei weist die Kettenführung 50 ein zylindrisches Befestigungselement in Form eines zylindrischen Durchgangs durch die Kettenführung 50 auf. Dieser Durchgang dient zum Einstecken eines zylindrischen Befestigungselements 54 der Führungsbrücke 42. Des Weiteren weist die Führungsbrücke 42 beispielsweise gemäß den 13 bis 15 Arme zum Halten der Kettenführungen 50, 52 an beiden Enden auf. Schließlich ist zwischen diesen Armen ein Basisabschnitt ausgebildet. Insbesondere in 15 ist die Ausgestaltung der bekannten Führungsbrücke 42 besonders gut erkennbar. Zur Befestigung der Kettenführung 52 weist die Führungsbrücke 42 an einem Ende eine im wesentlichen vertikal von einem flächigen Bereich der Führungsbrücke 42 abragendes flächiges und streifenförmiges Element 70 auf. In diesem Element 70 sind zwei im wesentlichen rechteckige Durchgänge 100 und 102 zum Befestigen der Kettenführung 52 ausgebildet. Am anderen Arm der Führungsbrücke 42 ist ein längliches, U-förmiges Element 62 vorhanden, innerhalb dessen die Kettenführung 50 sich während eines Schwenkens um das zylinderförmige Befestigungselement 54 bewegen kann. Das Element 62 kann auch als Klammer bezeichnet werden. Zur Fixierung der Kette 44 im mit der Kettenführungsvorrichtung kombinierten Zustand weist die Führungsbrücke 42 weitere Durchgänge 64 und 76 auf, durch die Stifte 66 und 74 gesteckt werden können.
  • Des Weiteren ist aus der US 2005/0085322 A1 eine Kettenführungsvorrichtung mit ebenfalls einer Führungsbrücke für zwei Kettenführungen bekannt. Die Führungsbrücke ist aus zwei plattenförmigen Elementen 122 und 124 zur Einfassung der Kettenführungen aufgebaut.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenführungsvorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine einfache Handhabung der Kettenführungsvorrichtung während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten ermöglicht ist.
  • Die Kettenführungsvorrichtung, die die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 löst, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Führungsbrücke sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt der Führungsbrücke zu den beiden Enden erstrecken, so dass die Arme beide Seiten der Kettenführungen sandwichartig einfassen, und Befestigungsdurchgänge für ein passendes Halten der Befestigungselemente der Kettenführungen aufweisen, und dass mindestens einer der Befestigungsdurchgänge der Führungsbrücke eine Aussparung aufweist, die mit einem Vorsprung ineinander greift, der am äußeren Umfang des zylindrischen Befestigungselements einer der Kettenführungen ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird die voranstehende Aufgabe durch eine Kettenführungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gelöst, wonach die Kettenführungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Arme der Führungsbrücke sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt der Führungsbrücke zu den beiden Enden erstrecken, so dass die Arme beide Seiten der Kettenführungen sandwichartig einfassen, und Befestigungsdurchgänge für ein passendes Halten der Befestigungselemente der Kettenführungen aufweisen, und dass die Arme der Führungsbrücke an ihren Enden zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen Vorsprünge aufweisen, die in Richtung der gegenüberliegenden Seite jedes paarweisen Arms hervorragen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Basisabschnitt der Führungsbrücke im Wesentlichen in einer T-Gestalt von einem zwischen den Armen liegenden Abschnitt weg und weist der Basisabschnitt eine Kettenradführung bzw. Kettenradbetätigung auf, die mit dem Kettenrad in Gleitkontakt ist, wobei die Kettenradführung eine Nut, die den Kettenradzähnen einen Durchlauf in der Mitte der Kettenradführung erlaubt, und Gleitkontaktabschnitte auf beiden Seiten der Nut aufweist, die mit Vorsprüngen des Kettenrads in Gleitkontakt sind.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Basisabschnitt der Führungsbrücke einen erleichterten Abschnitt auf, der mit Rippen verstärkt ist.
  • Die Kettenführungsvorrichtung der Erfindung weist derart vorteilhafte Effekte auf, dass, weil die Kettenführungsvorrichtung mehrere Kettenführungen für eine gleitende Führung der Kette und die Führungsbrücke für ein integrales Halten der mehreren Kettenführungen aufweist, die Kettenführungen zylindrische Befestigungselemente aufweisen, die Führungsbrücke die Arme für ein Halten der mehreren Kettenführungen an beiden Enden aufweist, der Basisabschnitt, der zwischen den Armen vorgesehen ist, und die Befestigungsdurchgänge für ein Halten der Befestigungselemente der Kettenführungen und die Arme der Führungsbrücke sich vom Basisabschnitt jeweils zu beiden Enden in Paaren erstrecken, so dass diese die beiden Seiten der Kettenführungen sandwichartig einfassen, die mehreren Kettenführungen derart gehalten werden, diese von den Paaren von Armen, die sich von dem Basisabschnitt erstrecken, sandwichartig gehalten werden. Weil die Arme verkürzt werden können und deren Verformung verringert werden kann, ist es daher möglich, weitestgehend zu verhindern, dass die Befestigungsdurchgänge von den Befestigungselementen gelöst werden und ist es ferner möglich, die Kettenführungen fest zu integrieren und die Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu verbessern.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Kette zusammen mit den mehreren Kettenführungen zu halten und die Verarbeitbarkeit während den Zusammenbau- und Wartungsarbeiten weiter zu verbessern, indem die Kette im Voraus in Räume bzw. Lücken eingebracht wird, die auf beiden Seiten des Basisabschnitts ausgestaltet sind und von den Kettenführungen und den Paaren von Armen umgeben sind.
  • Die Kettenführungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist weiterhin derart vorteilhafte Effekte auf, dass, weil eine der Kettenführungen am äußeren Umfang des zylindrischen Befestigungselements mit einem Vorsprung ausgestattet ist und mindestens einer der Befestigungsdurchgänge der Führungsbrücke eine Aussparung aufweist, die mit dem Vorsprung ineinandergreift, die Befestigungselemente der festen Kettenführung, die nicht oszilliert werden muss, an den Befestigungsdurchgängen der Führungsbrücke befestigt werden kann und dass die relative Position dauerhaft bzw. bindend festgelegt werden kann. Dementsprechend ist es möglich, die Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten weiter zu verbessern.
  • Die Kettenführungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist weiterhin derart vorteilhafte Effekte auf, dass, weil die Arme der Führungsbrücke − vorzugsweise an ihren Enden − zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen Vorsprünge aufweisen, die in Richtung der gegenüberliegenden Seite jedes Paarweisen Arms hervorragen, es ermöglicht ist, die Kettenführungen an einem Wegschwenken von der Führungsbrücke zu hindern, die Kettenführungen fest zu integrieren und die Verarbeitbarkeit während den Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu verbessern.
  • Die Kettenführungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist derart vorteilhafte Effekte auf, dass, weil der Basisabschnitt der Führungsbrücke sich im Wesentlichen in einer T-Gestalt von einem zwischen den Armen liegenden Abschnitt weg erstreckt und eine Kettenradführung bzw. Kettenradbetätigung aufweist, die mit dem Kettenrad in Gleitkontakt ist, wobei die Kettenführung eine Nut, die den Kettenradzähnen einen Durchlauf in der Mitte der Kettenradführung erlaubt und Gleitkontaktabschnitte auf beiden Seiten der Nut aufweist, die mit Vorsprüngen des Kettenrads in Gleitkontakt sind, es ermöglicht ist, die Kettenräder integral zusammen mit den mehreren Kettenführungen und der Kette zu halten und die Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten weiter zu verbessern.
  • Die Kettenführungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist derart vorteilhafte Effekte auf, dass, weil der Basisabschnitt der Führungsbrücke einen erleichterten Abschnitt aufweist, der mit Rippen verstärkt ist, die Führungsbrücke ohne ein Reduzieren ihrer Stärke bzw. Festigkeit erleichtert werden kann. Infolgedessen ist es möglich, ein Anstieg des Gewichts bei der Integration der mehreren Kettenführungen, der Kette und der Kettenräder zu unterdrücken, um die Leichtbau-Kettenführungsvorrichtung bequem bzw. fertiggestellt zu Handhaben und die Verarbeitbarkeit während der Zusammenbau- und Wartungsarbeiten weiter zu reduzieren. Es ist ebenfalls möglich, Verformungen und Belastungen während der Formgebung zu verringern und die maßliche Genauigkeit zu erhöhen.
  • FIGURENKURZBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Führungsbrücke eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements einer oszillierenden bzw. schwenkbaren Kettenführung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements einer festen Kettenführung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Kettenradführung der Führungsbrücke aus 2,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Kettenradführung der Führungsbrücke aus 2 und eines Kettenrads,
  • 7 eine Schnittdarstellung der Kettenradführung der Führungsbrücke aus 2 und eines Kettenrads,
  • 8A8E zeigen den Zusammenbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung,
  • 9 zeigt eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kettenführungsvorrichtung im zusammengebauten Zustand,
  • 10 ist eine schematische Ansicht des Betriebs einer Kettenführungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
  • 11 ist ein Schaubild, das eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Kettenführungsvorrichtung darstellt und
  • 12 ist eine Schnittdarstellung, der Kettenführungsvorrichtung aus 11.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Kettenführungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme zu den Figuren erläutert. Wie in 1 dargestellt, wird die Kettenführungsvorrichtung 100 in einem Motorsteuertrieb verwendet, in dem eine Steuerkette C endlos um ein antreibendes Kettenrad S1, das an einer Kurbelwelle befestigt ist und um ein Paar von angetriebenen Kettenrädern S2 und S3 gelegt bzw. gewunden ist, die an Nockenwellen in einem Motorraum befestigt sind.
  • Die Kettenführungsvorrichtung 100 ist mit einer Führungsbrücke 110 bzw. einem Führungselement im Sinne einer Brücke 110 ausgestattet, deren beide Arme 111 integral mit den oszillierenden und festen Kettenführungen 120 und 130 verbunden sind und ist die Führungsbrücke 110 derart in einem Motorraum angeordnet, dass eine Eckenfläche eines Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 dem antreibenden Kettenrad S1 nahe kommt. Die Kettenführungsvorrichtung 100 ist im Motorraum befestigt, indem Befestigungsschafte B1 und B2 in zylindrische Befestigungselemente 121 und 131 der oszillierenden und festen Kettenführungen 120 und 130 eingesetzt werden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Führungsbrücke 110 derart ausgestaltet, dass die Paare von Armen 111 sich jeweils von dem Basisabschnitt 113, der in der Mitte vorgesehen bzw. angeordnet ist, in Richtung der beiden Enden erstrecken und ist die Führungsbrücke 110 an beiden Enden der Arme 111 mit Befestigungsdurchgängen 112 ausgestattet.
  • Die Befestigungsdurchgänge 112 bzw. Führungsbefestigungsdurchgänge 112, an welchen die feste Kettenführung 130 befestigt ist, sind mit einer Aussparung 115 bzw. Auskerbung 115 ausgestattet. Jeder Arm 111 weist einen Vorsprung 114 zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen 120, 130 auf, die in Richtung der gegenüberliegenden Seite des Paars von Armen 111 am äußersten Ende des Befestigungsdurchgangs 112 der Arme 111 hervorragen.
  • Der Basisabschnitt 113 der Führungsbrücke 110 erstreckt sich im Wesentlichen in Form einer T-Gestalt vom Mittelpunkt der Arme 111 weg und ist an seinem Ende mit einer Kettenradführung 140 bzw. einem Kettenradbetätigungselement 140 ausgestattet, welche eine Nut 116 bzw. einen Nutabschnitt 116, die bzw. der den Kettenradzähnen einen Durchlauf erlaubt, und Gleitkontakt- bzw. Führungsabschnitte 117 auf beiden Seiten der Nut 116 aufweist, die mit den Vorsprüngen des Kettenrads bzw. dem Kernzylinder des Kettenrads in Gleitkontakt sind. Der Basisabschnitt 113 ist ohne ein Reduzieren seiner Stärke bzw. seiner Steifigkeit erleichtert, indem dieser einen erleichterten Abschnitt 118 aufweist, der mit Rippen 119 verstärkt ist.
  • Wie in 3 dargestellt, weist die oszillierende bzw. schwenkbare Kettenführung 120 ein zylindrisches Befestigungselement 121 auf, die als Schwenkachsen dienen, wobei sich diese in Richtung der Breite erstrecken. Die schwenkbare Kettenführung 120 ist durch die Paare von Armen 111, die oben beschrieben sind, sandwichartig eingefasst und ist schwenkbar durch die Führungsbrücke 110 gehalten, indem die Befestigungselemente 121 mit den Befestigungsdurchgängen 112 eingreifen.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die feste Kettenführung 130 mit den zylindrischen Befestigungselementen 131 ausgestattet, wobei diese sich in Richtung der Breite erstrecken und die Befestigungselemente 131 sind jeweils mit Vorsprüngen bzw. eingreifenden Vorsprüngen 133 auf den äußeren Umfangsflächen ausgestattet. Die feste Kettenführung 130 ist sandwichartig durch das Paar von Armen 111 eingefasst, die oben beschrieben sind, und wird durch die Führungsbrücke 110 fest bzw. unbeweglich gehalten, indem die Befestigungselemente 131 mit den Befestigungsdurchgängen 112 eingreifen, während die Vorsprünge 133 jeweils mit den Aussparungen 115 ineinandergreifen.
  • Es wird angemerkt, dass die Vorsprünge 114 zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen 120, 130, die an jedem Arm 111 der Führungsbrücke 110 vorgesehen sind, verhindern, dass die schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 von der Führungsbrücke 110 verschwenkt bzw. weg geschwenkt werden, indem die Vorsprünge 114 zu den gegenüberliegenden Seiten der Kettenführungsflächen 122 und 132 der schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 hervorragen.
  • Wie in den 5 bis 7 dargestellt, weist die Kettenradführung 140 am Ende des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 eine Nut bzw. einen Nutenabschnitt 116, der den Zähnen St des antreibenden Kettenrads S1 einen Durchlauf erlaubt, und Gleitkontaktabschnitte 117 auf beiden Seiten der Nut 116 auf, die mit den Vorsprüngen Sh bzw. dem Kernzylinder Sh des antreibenden Kettenrades S1 in Gleitkontakt sind. Die Führungsbrücke 110 ist derart ausgebildet, dass diese erlaubt, die Kettenführungsvorrichtung 100 zusammen mit dem antreibenden Kettenrad S1 zu handhaben, indem der Gleitkontaktabschnitt 117 während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten auf die Vorsprünge Sh des antreibenden Kettenrades S1 drückt bzw. auf diese eine Kraft aufbringt und dass der Basisabschnitt 113 das Kettenrad S1 nach dem Einbau der Kettenführungsvorrichtung in den Motor dieses nicht beeinträchtigt bzw. nicht mit diesem eingreift.
  • Im Folgenden werden die Schritte des Einbaus der Kettenführungsvorrichtung 100 eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in den Motor erläutert. Als erstes wird die Steuerkette C durch die Innenseite der jeweiligen Paare von Armen 111 auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 eingebracht bzw. eingelegt, wie in 8A dargestellt, und das antreibende Kettenrad S1 wird mit der Kettenradführung 140 bzw. dem Kettenradbetätigungselement 140 am Ende des Basisabschnitts 113 betätigt bzw. gedrückt, wie in 8B dargestellt, um die Führungsbrücke 110 mit dem antreibenden Kettenrad S1 durch die Steuerkette C zu sichern.
  • Als nächstes werden die festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120 an den Enden der jeweiligen Paare von Armen 111 eingeführt und die jeweiligen Befestigungsdurchgänge 112 werden mit den Befestigungselementen 131 und 121 in Eingriff gebracht, um die Führungsbrücke 110 mit den festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120 zu integrieren, wie in den 8C und 8D dargestellt.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorsprung 133, der an der äußeren Umfangsfläche des Befestigungselements 131 der festen Kettenführung 130 ausgebildet ist, in Eingriff mit der Aussparung 115, um die feste Kettenführung 130 derart festzuhalten, dass diese nicht um den Befestigungsdurchgang 112 schwenkt.
  • Infolgedessen kann die Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten verbessert werden, indem die Führungsbrücke 110, die feste Kettenführung 130, die schwenkbare Kettenführung 120, die Steuerkette C und das antreibende Kettenrad S1 mit Bezug auf einen Motorblock E, wie in 8E dargestellt, integriert bzw. integral gehandhabt werden kann.
  • Da die Steuerkette C in Räume bzw. Lücken eingebracht wird, die jeweils auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 der Führungsbrücke 110 erzeugt werden, und vom Basisabschnitt 113, der festen Kettenführung 130 oder der schwenkbaren Kettenführung 120 und den Paaren von Armen 111 in einen in 9 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer Kettenführungsvorrichtung 100 umgeben sind, wirken der Basisabschnitt 113 und die Paare von Armen 111 als eine Kettenführung und können diese den Lauf der Steuerkette C sogar dann stabilisieren, wenn die Steuerkette C sich schlängelt oder vibriert.
  • Da die Führungsbrücke 110 nahe des antreibenden Kettenrads S1 angeordnet ist, kann darüber hinaus ihre Größe reduziert werden, kann diese leicht hergestellt werden und kann ihre maßliche Genauigkeit verbessert werden. Da die Führungsbrücke 110 keine Gleitkontaktfläche mit der Kette beinhaltet, behindert bzw. erschwert diese nicht die Schmierung und die Wärmestrahlung des gesamten Steuertriebs. Die Paare von Armen 111 auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 sind kurz und werden diese infolgedessen weniger verformt, so dass es daher möglich ist, zu verhindern, dass die Befestigungsdurchgänge 112 von den Befestigungselementen 121 und 131 gelöst zu werden.
  • Es sei angemerkt, dass ein Abstand zwischen dem Befestigungsdurchgang 112 und dem Vorsprung 114 zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen 120, 130, der an der Ecke bzw. an der Kante des Arms 111 ausgebildet ist, auf der Seite der festen Kettenführung 130 und auf der Seite der schwenkbaren Kettenführung 120 verschieden bzw. unterschiedlich ausgebildet sein kann und ebenso können die Formen der festen und schwenkbaren Kettenführungen 130 und 120 um die Befestigungselemente 131 und 121 unterschiedlich ausgebildet sein, um zu verhindern, dass die Kettenführungen fehlerhaft zusammengebaut werden.
  • Die Richtungen, in denen sich die Paare von Armen 111 auf beiden Seiten des Basisabschnitts 113 erstrecken, sind darüber hinaus rechtwinklig zu der Richtung, in welcher sich der Basisabschnitt 113 in Richtung des antreibenden Kettenrades S1 im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erstreckt. Alternativ sind auch andere Winkel als rechte Winkel denkbar, so können sich die Arme 111 mit anderen Winkeln als einem rechten Winkel gegenüber dem Basisabschnitt 113 erstrecken. Jeder Arm 111 kann darüber hinaus breit ausgeführt sein, um als eine Führung auf der Seite der Laufrichtung der Steuerkette C zu wirken, wobei nur die Arme um Teile bzw. Bereiche, die der Steuerkette C zugewandt sind, vergrößert werden können oder die Arme derart ausgebildet werden können, dass diese sich in Richtung bzw. Laufrichtung der Steuerkette C erstrecken.
  • Wie oben beschrieben, weist die Kettenführungsvorrichtung der Erfindung derart beträchtliche Effekte einer Verbesserung der Verarbeitbarkeit während Zusammenbau- und Wartungsarbeiten auf, indem diese erlaubt, die mehreren Kettenführungen, die Kette und das Kettenrad durch den einfachen Aufbau integral zu halten.
  • Darüber hinaus ist es möglich, ein Ansteigen der Herstellkosten zu verhindern, indem die Verwendung bestehender schwenkbarer und fester Kettenführungen 120 und 130 erlaubt wird wie sie sind, indem der Befestigungsdurchgang 112 an die Gestalt der Befestigungselemente 121 der schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 angepasst wird oder indem erlaubt wird, die bestehenden schwenkbaren und festen Kettenführungen 120 und 130 zu verwenden, indem lediglich die Gestaltung der Befestigungselemente 121 verändert wird, wenn es schwierig bzw. aufwändig ist, den Befestigungsdurchgang 112 anzupassen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Kettenführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann jegliche Form annehmen, solange die Kettenführungsvorrichtung die zwei Kettenführungen für eine gleitende Führung der Kette und die Führungsbrücke für ein integriertes Halten der Kettenführungen aufweist, die Kettenführungen zylindrische Befestigungselemente aufweisen, die Führungsbrücke Arme zum Halten der Kettenführungen an beiden Enden, den Basisabschnitt, der zwischen den Armen ausgebildet ist, und die Befestigungsdurchgänge für ein passendes Halten der Kettenführungen aufweist und dass die Arme der Führungsbrücke sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt zu beiden Enden erstrecken, so dass die Arme beide Seiten der Kettenführungen sandwichartig einfassen und solange die Kettenführungsvorrichtung erlaubt, die Kettenführungen, die Kette und das Kettenrad mit bzw. in einem einfachen Aufbau fest zu integrieren und die Verarbeitbarkeit während den Zusammenbau- und Wartungsarbeiten zu verbessern.
  • Das heißt, dass die Kettenführungen der Kettenführungsvorrichtung der Erfindung eine schwenkbare Kettenführung zur Aufrechterhaltung der Spannung mittels eines Spannhebels sein können oder eine feste Kettenführung für ein festes Gleiten und Führen der Kette sein können. Für eine Kettengleitfläche der Kettenführungen kann die Kettenführung hergestellt sein, indem ein Material einheitlich geformt wird bzw. eine einheitliche Formgebung eines Materials erfolgt, das vorteilhafte Gleiteigenschaften aufweist, oder es kann ein entfernbares bzw. abnehmbares Schuhelement als Führung vorgesehen sein, das im Zusammenwirken mit der Kette vorteilhafte Gleiteigenschaften aufweist.
  • Ein spezifisches Material der Kettenführungen der Kettenführungsvorrichtung der Erfindung kann jedes Material sein, solange dieses einen geringen Reibungswiderstand mit der Kette aufweist. Es ist angebracht, ein Material zu verwenden, das in Hochtemperatur-Umgebungen Langlebigkeit aufweist und das gleichmäßige bzw. ausgeglichene Gleitlaufeigenschaften mit der Kette aufweist und insbesondere ist es angebracht, ein Kunstharzmaterial zu verwenden, wie beispielsweise Polyamid 6, Polyamid 46, Polyamid 66, Polyacetal oder dergleichen.
  • Da die Führungsbrücke der Kettenführungsvorrichtung der Erfindung möglicherweise auf gleiche Art mit der Kette in Kontakt gelangt wie die Kettenführungen und die Führungsbrücke integral mit den Kettenführungen verwendet wird, ist es zweckmäßig, ein Material zu verwenden, dessen Reibungswiderstand mit der Kette gering ist, welches in Hochtemperatur-Umgebungen Langlebigkeit aufweist und welches einen gleichmäßige und ausgeglichene Gleitlaufeigenschaften mit der Kette erreicht. Das bedeutet, es ist wünschenswert, für die Führungsbrücke dasselbe Material wie für die Kettenführung zu verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Kettenführungsvorrichtung
    110
    Führungsbrücke
    111
    Arm
    112
    Befestigungsdurchgang
    113
    Basisabschnitt
    114
    Vorsprung
    115
    Aussparung
    116
    Nut
    117
    Gleitkontaktabschnitt
    118
    erleichterter Abschnitt
    119
    Rippe
    120
    schwenkbare Kettenführung
    121
    Befestigungselement
    122
    Kettenführungsfläche
    130
    feste Kettenführung
    131
    Befestigungselement
    132
    Kettenführungsfläche
    133
    Vorsprung
    140
    Kettenradführung
    520
    schwenkbare Kettenführung
    530
    feste Kettenführung
    600
    Kettenführungsvorrichtung
    610
    Führungsbrücke
    612
    Befestigungsdurchgang
    620
    schwenkbare Kettenführung
    621
    Befestigungselement
    630
    feste Kettenführung
    C
    Steuerkette
    S1
    antreibendes Kettenrad
    S2, S3
    angetriebenes Kettenrad
    Sh
    Vorsprung
    St
    Zahn
    T
    Spanneinrichtung
    B, B1, B2, B3, B4
    Schaft
    E
    Motorblock

Claims (4)

  1. Kettenführungsvorrichtung (100) mit zwei Kettenführungen (120, 130), die zylindrische Befestigungselemente (121, 131) aufweisen, für eine gleitende Führung einer Kette (C) und mit einer Führungsbrücke (110), die Arme (111) zum Halten der Kettenführungen (120, 130) an beiden Enden und einen Basisabschnitt (113), der zwischen den Armen (111) ausgebildet ist, aufweist, für ein integriertes Halten der Kettenführungen (120, 130), dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (111) der Führungsbrücke (110) sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt (113) der Führungsbrücke (110) zu den beiden Enden erstrecken, so dass die Arme (111) beide Seiten der Kettenführungen (120, 130) sandwichartig einfassen, und Befestigungsdurchgänge (112) für ein passendes Halten der Befestigungselemente (121, 131) der Kettenführungen (120, 130) aufweisen, und dass mindestens einer der Befestigungsdurchgänge (112) der Führungsbrücke (110) eine Aussparung (115) aufweist, die mit einem Vorsprung (133) ineinander greift, der am äußeren Umfang des zylindrischen Befestigungselements (131) einer der Kettenführungen (130) ausgebildet ist.
  2. Kettenführungsvorrichtung (100) mit zwei Kettenführungen (120, 130), die zylindrische Befestigungselemente (121, 131) aufweisen, für eine gleitende Führung einer Kette (C) und mit einer Führungsbrücke (110), die Arme (111) zum Halten der Kettenführungen (120, 130) an beiden Enden und einen Basisabschnitt (113), der zwischen den Armen (111) ausgebildet ist, aufweist, für ein integriertes Halten der Kettenführungen (120, 130), dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (111) der Führungsbrücke (110) sich jeweils in Paaren vom Basisabschnitt (113) der Führungsbrücke (110) zu den beiden Enden erstrecken, so dass die Arme (111) beide Seiten der Kettenführungen (120, 130) sandwichartig einfassen, und Befestigungsdurchgänge (112) für ein passendes Halten der Befestigungselemente (121, 131) der Kettenführungen (120, 130) aufweisen, und dass die Arme (111) der Führungsbrücke (110) an ihren Enden zur Begrenzung eines Verschwenkens der Kettenführungen (120, 130) Vorsprünge (114) aufweisen, die in Richtung der gegenüberliegenden Seite jedes paarweisen Arms (111) hervorragen.
  3. Kettenführungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (113) der Führungsbrücke (110) sich im Wesentlichen in einer T-Gestalt von einem zwischen den Armen (111) liegenden Abschnitt weg erstreckt und eine Kettenradführung (140) aufweist, die mit dem Kettenrad (S1) in Gleitkontakt ist, wobei die Kettenradführung (140) eine Nut (116), die den Kettenradzähnen (St) einen Durchlauf in der Mitte der Kettenradführung (140) erlaubt, und Gleitkontaktabschnitte (117) auf beiden Seiten der Nut (116) aufweist, die mit Vorsprüngen (Sh) des Kettenrads (S1) in Gleitkontakt sind.
  4. Kettenführungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (113) der Führungsbrücke (110) einen erleichterten Abschnitt (118) aufweist, der mit Rippen (119) verstärkt ist.
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