DE102004062238A1 - Einbauhaushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einbauhaushaltsgerät mit Scharnieren (110) zum Anlenken einer Türe (210) an dem Möbelkorpus (200) des Einbau-Haushaltsgerätes. Die Türe dient zum Verschließen einer Öffnung des ersten Möbelkorpus (200). Die Scharniere sind ausgebildet, eine vorbestimmte Öffnungs- und Schließbewegung für die Türe zu realisieren, bei welcher sich zwischen einem Rand der Türe (210) und insbesondere der Front eines zu dem ersten Möbelkorpus (200) benachbarten zweiten Möbelkorpus (300) ein Spalt S ausbildet. Um einer Verletzungsgefahr sowie eventuell daraus resultierenden Schadenersatzansprüchen bei einem Eingriff von Gliedmaßen in den Spalt vorzubeugen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein Plattenelement einerseits im Bereich der Türe und andererseits in einem Übergangsbereich zwischen dem Möbelkorpus des Einbauhaushaltsgeräts und dem zweiten Möbelkorpus so zu lagern, dass es den Spalt möglichst über seiner gesamten Länge abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einbauhaushaltsgerät, insbesondere ein Einbaukältegerät, mit Scharnieren zum Anlenken einer Türe an dem Möbelkorpus des Einbau-Haushaltsgerätes zum Verschließen einer Öffnung des Möbelkorpus.
  • Einbaukältegeräte im Stand der Technik sind typischerweise so ausgebildet, dass die dort zum Einsatz kommenden Scharniere eine vorbestimmte Öffnungs- und Schließbewegung für die Türe relativ zu dem Möbelkorpus realisieren. Insbesondere bei Einbau-Haushaltsgeräten für den US-amerikanischen Markt bildet sich zwischen einem insbesondere vertikalen Rand der Türe des ersten Möbelkorpus und der Front eines zu dem ersten Möbelkorpus benachbarten zweiten Möbelkorpus ein Spalt aus. Dieser Spalt birgt ein erhebliches Gefährdungspotential für den Benutzer des Einbau-Haushaltsgerätes, weil dessen Gliedmaßen bei einem (unbeabsichtigten) Eingriff in den Spalt möglicherweise gequetscht werden können. Insbesondere in den USA geht dieses Gefährdungspotential einher mit dem Risiko erheblicher Schadenersatzforderungen gegen den Hersteller des Einbau-Haushaltsgerätes.
  • Zu einer ganz ähnlichen Problemstellung, nämlich der Verletzungs- und insbesondere Einquetschgefahr von Gliedmaßen eines Benutzers eines Einbau-Haushaltsgerätes bei einem unbeabsichtigten Eingriff in ein Scharnier ist aus dem Stand der Technik eine Lösung bekannt, welche in der Offenlegungsschrift DE 44 18 238 A1 offenbart ist. Diese Offenlegungsschrift lehrt, bei einem mehrgelenkigen Scharnier eine Abdeckung vorzusehen, welche das Scharnier während vorzugsweise aller möglichen Schwenkbewegungen gegen einen Eingriff abkapselt. Diese Abdeckung weist ein elastisches Plattenelement in Form einer elastischen Zunge auf, welches sich zwischen der Türe und dem Korpus des Einbau-Küchengerätes, das heißt typischerweise in vertikaler Richtung, erstreckt, aber in seiner Länge auf die Höhe des Scharniers beschränkt ist.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein Verletzungs-, insbesondere Einquetschrisiko, welches von einem unvermeidlichen Spalt zwischen einem Rand der Türe des ersten Möbelkorpus und beispielsweise der Front eines zu dem ersten Möbelkorpus benachbarten zweiten Möbelkorpus ausgeht, zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Plattenelement einerseits im Bereich der Türe und andererseits in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Möbelkorpus so gelagert ist, dass es den Spalt vorzugsweise über seiner gesamten Länge abdeckt.
  • Durch die beanspruchte spezielle Anordnung des Plattenelementes wird ein insbesondere unbeabsichtigter Eingriff von Gliedmaßen eines Benutzers des Möbelkorpus bzw. des Einbau-Haushaltsgerätes in den Spalt wirkungsvoll unterbunden. Konkret wird damit die Gefahr einer Klemmung oder Quetschung der Gliedmaßen verhindert, wie sie ansonsten durch die Öffnungs- und Schließbewegung der Türe relativ zu dem Möbelkorpus gegeben wäre. Damit trägt die Erfindung nicht nur wesentlich zu einer Reduzierung des Verletzungsrisikos des Benutzers, sondern vorteilhafterweise auch wesentlich zu einer Reduzierung des Haftungsrisikos für den Anbieter bzw. Hersteller der Möbelkorpusse bzw. Einbau-Haushaltsgeräte bei.
  • Die Breite des Spaltes kann sich während der vorbestimmten Öffnungs- und Schließbewegung ändern. Es ändert sich dann auch der Abstand zwischen der Türe und dem ersten und/oder zweiten Möbelkorpus. Um auch bei einer derartigen Änderung der Spaltenbreite bzw. des beschriebenen Abstandes eine zuverlässige und möglichst vollständige Abdeckung des Spaltes über seiner gesamten Breite zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement mit einer Seite im Bereich der Möbelkorpusse oder an der Türe befestigt ist und mit seiner jeweils anderen gegenüberliegenden Seite im Bereich der Türe oder im Bereich der Möbelkorpusse frei verschiebbar angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird die frei verschiebbare Seite, nachfolgend auch freies Ende des Plattenelementes genannt, in einer Führungseinrichtung geführt und abgestützt.
  • Um die Flexibilität des Plattenelementes insbesondere bei extremen Schwenkpositionen der Türe im Rahmen ihrer Öffnungs- oder Schließbewegung nicht allzu sehr zu strapazieren, ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement über ein Scharnierelement an der Türe befestigt bzw. angelenkt ist.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement mehrteilig, beispielsweise in Form von mehreren miteinander verbundenen Lamellen ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung ist einerseits so stabil zu gestalten, dass sie einen insbesondere unbeabsichtigten Eingriff von Gliedmaßen in den Spalt sicher verhindert, und andererseits so flexibel zu gestalten, dass sie die Öffnungs- und Schließbewegung der Türe möglichst nicht behindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Scharniers sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Beschreibung sind insgesamt 5 Figuren beigefügt, wobei
  • 1 eine Draufsicht auf zwei Möbelkorpusse mit dem Scharnier gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei geschlossener Türe;
  • 2 eine Draufsicht auf die benachbarten Möbelkorpusse mit dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung bei geöffneter Türe;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung bei geschlossener Türe;
  • 4 das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung bei geöffneter Türe; und
  • 5 Varianten in der Ausbildung der Türe und eines Plattenelementes veranschaulicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Form von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die genannten Figuren detailliert beschrieben. In allen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spaltabdeckung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf zwei benachbarte Möbelkorpusse 200 und 300. Bei den Möbelkorpussen kann es sich zum Beispiel um Haushalts-Einbaugeräte zum Einbau in eine Einbauküche handeln. Konkret kann es sich bei dem ersten Möbelkorpus 200 zum Beispiel um einen Kühlschrank handeln. Eine Öffnung (nicht gezeigt) des ersten Möbelkorpus 200 wird von einer Türe 210 verschlossen. Die Türe 210 ist über Scharniere 110 an dem ersten Möbelkorpus 200 verschwenkbar angelenkt. Die Türe 210 ist in 1 in einer Position gezeigt, in welcher sie die Öffnung verschließt, das heißt in geschlossenem Zustand. Die Türe 210 besteht aus einer eigentlichen Korpustüre 212 zum Verschließen der Öffnung und hier beispielhaft aus einer der Korpustüre vorgelagerten Frontplatte 214. Der zu dem ersten Möbelkorpus 200 benachbarte zweite Möbelkorpus 300 weist in 1 beispielhaft eine Türe 310 auf, wobei die Türe 310 und die Frontplatte 214 vorzugsweise so angeordnet sind, dass sie bündig abschließen und deshalb eine einheitliche ebene Front bilden.
  • Weiterhin ist in 1 ein flexibles Plattenelement 120 im Querschnitt zu erkennen. Es ist gemäß 1 beispielhaft an dem der Tür 310 zugewandten Rand der Frontplatte 214 befestigt und in einem ersten Zwischenraum Z1 zwischen dem ersten und zweiten Möbelkorpus 200, 300 frei verschiebbar gelagert.
  • 2 zeigt die bereits aus 1 bekannte Anordnung von zwei benachbarten Möbelkorpussen 200 und 300, hier allerdings bei geöffneter Türe 210. In der eingezeichneten Schwenkposition der Türe 210 ist ein Spalt S zwischen der Tür 310 des zweiten Möbelkorpus und einem dieser Tür 310 zugewandten Rand der Türe 210 zu erkennen. Die Breite dieses Spaltes hängt von der jeweiligen Schwenkposition der Türe 210 relativ zu den Möbelkorpussen ab. Er stellt ein erhebliches Verletzungs-, insbesondere Quetschungsrisiko für Gliedmaßen eines Benutzers der Möbelkorpusse dar, wenn diese, zum Beispiel aus der Pfeilrichtung kommend, in den Spalt eingreifen und die Tür 210 in Schließrichtung bewegt wird.
  • Das Plattenelement 120 hat die Aufgabe, einen derartigen Eingriff zu verhindern. Zu diesem Zweck ist es ausreichend stabil und wenig nachgiebig ausgebildet. Konkret ist es einerseits ausgebildet, einem versuchten Eingriff in den Spalt standzuhalten und die Tiefe dieses Eingriffs auf ein Minimum zu beschränken. Andererseits muss das Plattenelement 120 so flexibel ausgebildet sein, dass es der Schwenkbewegung der Türe 210 möglichst leichtgängig folgt. Um die dazu erforderliche Flexibilität nicht überzustrapazieren, ist es vorteilhaft, wenn das Plattenelement 120 über ein Scharnierelement 130, vorzugsweise ein Filmscharnier, an der Türe 210 befestigt ist. In 2 ist das Scharnierelement 130 an dem dem zweiten Möbelkorpus zugewandten Rand der Frontplatte 214 befestigt. Alternativ dazu könnte das Scharnierelement 130 auch an dem entsprechenden Rand der Korpustüre 212 oder an anderer Stelle an der Frontplatte 214 oder der Korpustüre 212 befestigt sein.
  • Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Scharnier.
  • 3 zeigt im Wesentlichen die bereits aus 1 bekannte Anordnung der beiden benachbarten Möbelkorpusse 200 und 300. Im Unterschied zu 1 ist das Plattenelement 120 hier jedoch gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Demnach ist das Plattenelement 120 nicht an der Türe 210, sondern in einem Übergangsbereich zwischen dem ersten und zweiten Möbelkorpus 200, 300 angeordnet. Konkret ist das Plattenelement 120 hier in dem ersten Zwischenraum Z1 beispielhaft an dem ersten Möbelkorpus 200 befestigt. Alternativ dazu könnte es auch an beliebiger Stelle an der Wand W des zweiten Möbelkorpus 300 oder an dessen Frontplatte 310 befestigt sein. Weiterhin zeigt 3, dass das dem befestigten Ende gegenüberliegende freie Ende des Plattenelementes 120 in einem Zwischenraum Z2 zwischen der Korpustüre 212 und der Frontplatte 214 des ersten Möbelkorpus 200 frei verschiebbar angeordnet, vorzugsweise in einer Führungsschiene (hier nicht gezeigt), geführt ist.
  • 4 zeigt das Plattenelement 120 bei geöffneter Türe 210. Es ist zu erkennen, dass das Plattenelement aufgrund seiner Elastizität der Schwenkbewegung der Türe folgt. Aufgrund dieser Schwenkbewegung hat sich der Spalt S zwischen der Türe 210 und der Frontplatte 310 vergrößert, wodurch auch der Abstand zwischen der Türe 210 und dem ersten Möbelkorpus größer wurde. Aufgrund dieses größer gewordenen Abstandes hat sich das Plattenelement 210 bei der in 4 gezeigten Schwenkposition gegenüber der in 3 gezeigten Position weiter aus dem zweiten Zwischenraum Z2 zurückgezogen. Wichtig ist jedoch, dass dieser Rückzug nicht vollständig erfolgt, sondern dass immer noch ein Teil des Plattenelementes 120 in dem Zwischenraum Z2 verbleibt und dort gehalten wird, um einem Eingriff in den Spalt standhalten zu können.
  • 5 veranschaulicht wiederum die bekannte Anordnung der benachbarten Möbelkorpusse 200 und 300. Die Türe 210 ist hier sowohl in geschlossener wie auch in geöffneter Schwenkposition eingezeichnet. Die Frontplatte 214 ist hier mehrschichtig, beispielhaft aus zwei Frontelementen 214-1 und 214-2 aufgebaut. Gleichermaßen ist die Frontplatte 310 des zweiten Möbelkorpus 300 aus zwei Frontelementen 310-1 und 310-2 aufgebaut. Dieser Aufbau der Frontplatten ist insbesondere für US-amerikanische Einbauküchen typisch. Bei einem derartigen mehrschichtigen Aufbau der Frontplatte 214 kann das Plattenelement 120 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung auch an einem der Frontelemente 214-1, 214-2 oder an beiden Frontelementen befestigt sein. Alternativ dazu kann das Frontelement 120 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung auch in einem dritten Zwischenraum zwischen den beiden Frontelementen 214-1 und 214-2 frei verschiebbar angeordnet, vorzugsweise geführt, sein.
  • Unabhängig von dem jeweils gewählten Ausführungsbeispiel kann die Flexibilität des Plattenelementes 120 auch dadurch realisiert bzw. unterstützt werden, dass das Plattenelement 120 mehrteilig, vorzugsweise in Form einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Lamellen 122-1...–n gebildet ist.
  • Das Plattenelement erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Spaltes S (senkrecht zur Zeichenebene), das heißt gegebenenfalls über die gesamte Höhe des ersten Möbelkorpus bzw. der Höhe von dessen Türe 210.

Claims (9)

  1. Einbauhaushaltsgerät, insbesondere Einbaukältegerät, mit Scharnieren (110) zum Anlenken einer Türe (210) an einem Möbelkorpus (200), des Einbauhaushaltsgerätes, zum Verschließen einer Öffnung des Möbelkorpus (200), wobei die Scharniere (110) ausgebildet sind, eine Öffnungs- und Schließbewegung der Türe (210) zu realisieren, bei welcher sich zwischen einem Rand der Türe (210) und insbesondere der Front eines zu dem Möbelkorpus (200) des Einbauhaushaltsgeräts benachbarten zweiten Möbelkorpus (300) ein Spalt (S) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibles Plattenelement (120) einerseits im Bereich der Türe (210) und andererseits in einem Übergangsbereich zwischen dem Möbelkorpus des Einbauhaushaltsgeräts und zweiten Möbelkorpus (100, 200) so gelagert ist, dass es den Spalt (S) vorzugsweise über seiner gesamten Länge abdeckt.
  2. Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türe (210) aus einer eigentlichen Korpustüre (212) zum Verschließen der Öffnung und vorzugsweise einer der Korpustüre (212) vorgelagerten mindestens einschichtigen Frontplatte (214) besteht.
  3. Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) an der Korpustüre (212) oder an mindestens einer der Schichten (214-1, 214-2) der Frontplatte direkt oder indirekt befestigt ist.
  4. Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) bei der indirekten Befestigung über ein Scharnierelement (130) an der Korpustüre (212) oder deren Frontplatte (214) gelagert ist.
  5. Einbauhaushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) in einem Zwischenraum (Z1) zwischen dem Korpus und dem zweiten Möbelkorpus (200, 300) frei verschiebbar, vorzugsweise geführt, gelagert ist.
  6. Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) in dem Übergangsbereich vorzugsweise an dem ersten und/oder dem zweiten Möbelkorpus (200, 300) befestigt ist.
  7. Einbauhaushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement in einem Zwischenraum (Z2) zwischen der Korpustüre (212) und der ihr vorgelagerten Frontplatte (214) oder in einem Zwischenraum zwischen zwei Schichten (214-1, 214-2) der Frontplatte frei verschiebbar, vorzugsweise geführt, gelagert ist.
  8. Einbauhaushaltsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) mehrteilig, beispielsweise in Form von mehreren miteinander verbundenen Lamellen (122-1...–n) ausgebildet ist.
  9. Einbauhaushaltsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (120) einerseits so stabil ausgebildet ist, dass es einem Eingriff insbesondere von Gliedmaßen in den Spalt (S) standhält, und andererseits so flexibel ausgebildet ist, dass es die Öffnungs- und Schließbewegung der Türe möglichst wenig erschwert.
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