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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Federkontakt, der zum Beispiel
an einem Steckergehäuse
angebracht ist und in den ein Steckkontakt oder dergleichen von
einem komplementären
Steckergehäuse
eingesetzt und angeschlossen ist.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Es
sind Steckverbinder bekannt, die so aufgebaut sind, daß ein Federkontakt
in dem Anschlußloch
eines Steckergehäuses
angebracht ist. Der Federkontakt ist rohrförmig. Ein Steckkontakt, der
an einem komplementären
Steckverbinder angebracht ist, wird in den Federkontakt eingeführt und
in einem leitfähigen
Zustand damit verbunden. Ein derartiger Federkontakt wird auf der
Grundlage der 7A bis 7C beschrieben werden.
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Ein
Federkontakt 80, der in der 7A perspektivisch
gezeigt ist, ist im wesentlichen in der Gestalt eines rechteckförmigen Rohres
ausgebildet. An der sich öffnenden
Stirnseite desselben ist ein sich von einer unteren Wand 82 erstreckendes
Plattenstück
in der Rohrwand in der Art umgebogen, daß ein Blattfederabschnitt 84 gebildet
wird. Wie in den 7B und 7C gezeigt ist, wird ein
in den Federkontakt 80 eingeführter Steckkontakt 86 zwischen
dem Blattfederabschnitt 84 und von einer oberen Wand 88 vorragenden
Kontaktwänden 90 geklemmt,
während der
Steckkontakt 86 den Blattfederabschnitt 84 in Richtung
auf die untere Wand 82 elastisch verformt. Genauer gesagt
wird der Kontaktdruck (die Berührungsbelastung)
zwischen dem Federkontakt 80 und dem Steckkontakt 86 aufgrund
der Triebkraft des Blattfederabschnittes 84 sichergestellt.
Man beachte, daß die
obere Wand 88 und die untere Wand 82 durch ein
Paar linke und rechte Seitenwänden 92 verbunden
sind.
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Verbunden
mit dem Bedürfnis,
Steckverbinder, die bei Fahrzeugen, wie zum Beispiel Automobilen
und dergleichen, eingesetzt werden, kompakter zu gestalten, hat
auch das Bedürfnis
zugenommen, Federkontakte kompakter herzustellen.
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Wie
oben beschrieben, wird jedoch bei dem herkömmlichen Federkontakt 80 der
Blattfederabschnitt 84 durch mehrmaliges Umbiegen des Plattenstückes über der
unteren Wand 82 gebildet. Wie in den 7B und 7C gezeigt
ist, wird mit anderen Worten der Federkontakt 80 als eine
Mehrschichtenstruktur von dem Blattfederabschnitt 84 und
der unteren Wand 82, die die Rohrwand bildet, gebildet,
und ist es somit schwierig, den Federkontakt 80 kompakter
zu gestalten.
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Außerdem müssen zur
Verformung des Blattfederabschnittes 84 ohne Störung der
jeweiligen Seitenwände 82 Spalte
zwischen dem Blattfederabschnitt 84 und den jeweiligen
Seitenwänden 92 vorgesehen
sein. Dies verhindert auch, daß der
Federkontakt 80 kompakter hergestellt wird. Wenn die Breite
des Blattfederabschnittes 84 reduziert wird, um den Federkontakt
entlang der Links-Rechts-Richtung kompakter zu gestalten, ist es
außerdem
schwierig, den Kontaktdruck mit dem Steckkontakt 86 sicherzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
des obengenannten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen Federkontakt bereitzustellen, der kompakter gestaltet werden
kann, während
er Kontaktdruck sicherstellt.
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Federkontakt bereitgestellt, in den eine von einer Leitung und
einem Steckkontakt eingeführt und
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkontakt in Gestalt
eines im wesentlichen vieleckigen Rohres ausgebildet ist und jeweilige Abschnitte
von Wandabschnitten entlang einer axialen Richtung Blattfederabschnitte
sind, die den einen die eine von der Leitung und dem Steckkontakt
kontaktieren, während
sie sich unabhängig
voneinander elastisch verformen.
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Der
Federkontakt gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Gestalt eines im wesentlichen
vieleckigen Rohres ausgebildet. Eine Leitung oder ein Steckkontakt
(hierin nachfolgend als "Steckkontakt
oder dergleichen" bezeichnet)
wird in den Federkontakt eingeführt
und damit in einem leitfähigen
Zustand verbunden. Am Federkontakt ist ein Abschnitt von jedem flachen
Wandabschnitt zwischen zwei Eckpunkten (Eckabschnitten) ein Blattfederabschnitt.
Die jeweiligen Blattfederabschnitte kontaktieren den Steckkontakt
oder dergleichen unter Druck, während
sie sich unabhängig
voneinander elastisch verformen. Wenn zum Beispiel der Federkontakt
im wesentlichen in Gestalt eines dreieckigen Rohres ausgebildet
ist, gibt es drei Blattfederabschnitte, und wenn der Federkontakt
im wesentlichen in Gestalt eines hexagonalen Rohres ausgebildet
ist, gibt es sechs Blattfederabschnitte.
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Genauer
gesagt bauen die Wandabschnitte selbst, die den Raum bilden, in
den der Steckkontakt oder dergleichen eingeführt wird, die Blattfederabschnitte.
Die Blattfederabschnitte umgeben den Steckkontakt oder dergleichen
und kontaktieren direkt den Steckkontakt oder dergleichen (von unterschiedlichen
Positionen in der Umfangsrichtung) unter Druck. Somit ist der Federkontakt
keine Mehrfachschichtenstruktur, in der ein Blattfederabschnitt,
wie im Falle des Standes der Technik, auf einer Rohrwand gelagert
ist. Außerdem
bauen die Wandabschnitte selbst, die die Rohrwand bilden, in die
der Steckkontakt eingeführt
wird, die Blattfederabschnitte auf. Somit besteht kein Bedürfnis, in
der Rohrwand einen Raum zur Sicherstellung der Verformung der Blattfederabschnitte
bereitzustellen. Aus diesen Gründen
kann der Federkontakt kompakt hergestellt werden. Zusätzlich ist
eine Vielzahl (drei oder mehr) der Blattfederabschnitte, die den
Steckkontakt oder dergleichen aus jeweiligen unterschiedlichen Richtungen
unter Druck kontaktieren, vorgesehen. Somit kann der Anpreßdruck,
d.h. die Berührungsbelastung,
zwischen dem Federkontakt und dem Steckkontakt sichergestellt werden.
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Auf
diese Weise kann der Federkontakt gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kompakt hergestellt werden, während der Anpreßdruck sichergestellt
wird.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß bei
dem Federkontakt gemäß dem ersten Aspekt
sich die Blattfederabschnitte in der axialen Richtung längserstrecken.
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Da
sich die Blattfederabschnitte in der axialen Richtung längserstrecken,
ist es bei dem Federkontakt gemäß dem zweiten
Aspekt leicht, an den jeweiligen Wandabschnitten die Blattfederabschnitte bereitzustellen,
die, obwohl kompakt, den Steckkontakt oder dergleichen bei geeigneten
Anpreßdfestgerücken kontaktieren
(unter Druck kontaktieren).
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Ein
Federkontakt gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß bei
dem Federkontakt gemäß dem zweiten Aspekt
die jeweiligen einen Abschnitte in der axialen Richtung nur von
den Blattfederabschnitten aufgebaut werden.
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Bei
dem Federkontakt gemäß dem dritten Aspekt
werden jeweilige Gebiete mit vorab festgelegten Bereichen des Endabschnittes
oder des Zwischenabschnittes in der axialen Richtung nur von den mehreren
Blattfederabschnitten aufgebaut, die den Steckkontakt oder dergleichen
unter Druck kontaktieren, während
sie sich unabhängig
voneinander elastisch verformen. Somit werden die Breiten der jeweiligen
Blattfederabschnitte in Richtungen senkrecht zur axialen (longitudinalen)
Richtung sichergestellt und kann ein relativ starker Anpreßdruck leicht
erzielt werden.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß in
dem Federkontakt gemäß dem zweiten oder
dritten Aspekt mindestens einer der Blattfederabschnitte an beiden
Enden getragen wird.
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Bei
dem Federkontakt gemäß dem vierten Aspekt
ist mindestens einer (und vorzugsweise zwei oder mehr) der Blattfederabschnitte
an einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung positioniert und
an beiden Enden gehalten. Somit ist die Belastung pro Einheitsbiegung,
das heißt
die Federkonstante, von einem derartigen Blattfederabschnitt im Vergleich
mit einer freischwebenden Struktur groß, in der ein Ende in axialer
Richtung ein freies Ende ist. Somit kann der Anpreßdruck in
Bezug auf den Steckkontakt oder dergleichen sichergestellt werden,
während
das Ausmaß der
Verformung (Biegung) des Blattfederabschnittes gedämpft wird.
Dementsprechend kann der Federkontakt sogar kompakter hergestellt
werden, während
der Anpreßdruck
sichergestellt wird, oder kann umgekehrt der Anpreßdruck erhöht werden,
ohne den Federkontakt größer auszubilden.
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe wird gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Federkontakt bereitgestellt, umfassend eine Rohrwand, in die
einer/eine von einer Leitung und einem Steckkontakt eingeführt ist;
und eine Vielzahl von Blattfederabschnitten, die derart ausgebildet sind,
daß sie
sich aus unterschiedlichen Randpositionen eines Endabschnittes in
axialer Richtung der Rohrwand erstrecken, wobei die Blattfederabschnitte den
einen/die eine von der Leitung und vom Steckkontakt kontaktieren,
während
sie sich unabhängig voneinander
elastisch verformen.
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In
dem Federkontakt gemäß dem fünften Aspekt
kontaktieren die Blattfederabschnitte, die jeweils so ausgebildet
sind, daß sie
sich von einem Endabschnitt in axialer Richtung der Rohrwand erstrecken,
wenn eine Leitung oder ein Steckkontakt (nachfolgend "Steckkontakt oder
dergleichen") in
die Rohrwand eingeführt
wird, den Steckkontakt oder dergleichen, während sie sich unabhängig voneinander
elastisch verformen. Auf diese Weise wird der Federkontakt mit dem
Steckkontakt oder dergleichen in einem leitfähigen Zustand verbunden.
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Die
jeweiligen Blattfederabschnitte sind derart ausgebildet, daß sie sich
von einem Endabschnitt der Rohrwand erstrecken. Mit anderen Worten
sind die Blattfederabschnitte ausgebildet, ohne daß sie auf
der Rohrwand lagern. Somit stellt der Federkontakt keine Mehrfachschichtenstruktur
wie herkömmlicherweise
dar. Da sich die Blattfederabschnitte vom Endabschnitt der Rohrwand,
in die der Steckkontakt eingeführt
wird, erstrecken, besteht außerdem
kein Bedarf, an der Innenseite der Rohrwand Raum zur Sicherstellung
einer Verformung der Blattfederabschnitte vorzusehen. Der Federkontakt
kann dadurch kompakt hergestellt werden. Zusätzlich kontaktieren die Blattfederabschnitte,
die sich von verschiedenen Positionen in Umfangsrichtung an dem
Endabschnitt der Rohrwand erstrecken, den Steckkontakt oder dergleichen
aus jeweiligen verschiedenen Richtungen unter Druck. Somit kann
der Anpreßdruck,
d.h. die Berührungsbelastung,
zwischen dem Federkontakt und dem Steckkontakt sichergestellt werden.
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Auf
diese Weise kann der Federkontakt gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung kompakt hergestellt werden, während Anpreßdruck sichergestellt wird.
Man beachte, daß die
Rohrwand zum Beispiel eine im wesentlichen vieleckige Gestalt bei
Betrachtung aus der axialen Richtung aufweisen kann oder eine im
wesentlichen kreisförmige
Gestalt, eine im wesentlichen ovale Gestalt oder dergleichen aufweisen
kann. Außerdem
kann zum Beispiel ein Aufnahmeabschnitt, der den Steckkontakt oder
dergleichen von der Seite gegenüber
den Blattfederabschnitten ohne Verformung aufnimmt, vorgesehen sein
derart, daß er
sich vom Endabschnitt der Rohrwand erstreckt.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß bei
dem Federkontakt gemäß dem fünften Aspekt
drei oder mehr Blattfederabschnitte vorgesehen sind.
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Da
drei oder mehr Blattfederabschnitte vorgesehen sind, kann in dem
Federkontakt gemäß dem sechsten
Aspekt der Zustand der Verbindung mit dem Steckkontakt oder dergleichen
zuverlässig
und stabil aufrechterhalten werden. Insbesondere wird bevorzugt,
daß die
Blattfederabschnitte in gleichmäßigen Abständen in
der Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß der
Federkontakt gemäß dem fünften oder sechsten
Aspekt außerdem
eine zweite Rohrwand umfaßt,
mit der ein Endabschnitt an einer Seite gegenüber der Rohrwand von mindestens
einem der Vielzahl von Blattfederabschnitten verbunden ist.
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In
dem Federkontakt gemäß dem siebten
Aspekt ist der Endabschnitt, auf der Seite gegenüber der Rohrwand, von mindestens
einem (und vorzugsweise zwei oder mehr) Blattfederabschnitt von
den sich von der Rohrwand erstreckenden mehreren Blattfederabschnitten
mit der zweiten Rohrwand verbunden, so daß der Blattfederabschnitt an
beiden Enden getragen wird. Die beiden Enden in der axialen Richtung
(der Richtung des Einführens
des Steckkontakts oder dergleichen) von genanntem an beiden Enden
getragenen Blattfederabschnitt werden getragen und sind keine freien
Enden. Somit ist die Belastung pro Einheitsbiegung, d.h. die Federkonstante, groß. Als ein
Ergebnis kann der Anpreßdruck
in Bezug auf den Steckkontakt oder dergleichen sichergestellt werden,
während
das Ausmaß der
Verformung (Verbiegung) des Blatt federabschnitts gedämpft wird. Dementsprechend
kann der Federkontakt noch kompakter hergestellt werden, während der
Anpreßdruck sichergestellt
wird, oder umgekehrt kann der Anpreßdruck erhöht werden, ohne den Federkontakt
größer auszubilden.
Man beachte, daß die
zweite Rohrwand derart aufgebaut sein kann, daß der Steckkontakt oder dergleichen
darin eingeführt
wird, oder daß der Steckkontakt
oder dergleichen nicht dort eingeführt wird.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß bei
dem Federkontakt gemäß einem
der zweiten bis siebten Aspekte der Federkontakt durch Biegen eines
im wesentlichen als flache Platte gestalteten Elements mit einer
Vielzahl von parallelen Schlitzen in eine Rohrform aufgebaut ist,
so daß Längsrichtungen
der Schlitze mit der axialen Richtung übereinstimmen.
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Der
Federkontakt gemäß dem achten
Aspekt ist durch Biegen einer flachen Platte, in der eine Vielzahl
von Schlitzen parallel ausgebildet ist, in einer Rohrform aufgebaut.
Zum Zeitpunkt dieses Biegeprozesses werden die Längsrichtungen der jeweiligen
Schlitze mit der axialen Richtung des Federkontaktes (des rohrförmigen Elements)
nach dem Biegen zusammenfallen gelassen. Somit sind die zwischen
den Schlitzen nach dem Wegschneiden verbleibenden Abschnitte die
Blattfederabschnitte. Auf diese Weise kann der Federkontakt mit
mehreren Blattfederabschnitten leicht erhalten werden, die von den
Wandabschnitten selbst aufgebaut werden und die derart ausgebildet
sind, daß sie
sich von einem Endabschnitt der Rohrwand erstrecken.
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Insbesondere
in einer Struktur mit dem Blattfederabschnitt, dessen beiden Enden
in axialer Richtung getragen werden, wird ein Gebiet in der axialen Richtung
des Federkontaktes, in dem die Blattfederabschnitte in Bezug auf
die axiale Richtung gekrümmt
sind, nur von dem Blattfederabschnitt aufgebaut. Auf diese Weise
gibt es in dem Gebiet keinen Abschnitt, der die Länge beschränkt (keinen
Teil, der sich aufgrund des Einführens
des Steckkontaktes oder dergleichen verformt). Somit kann der Federkontakt
durch Biegen des im wesentlichen als flache Platte ausgebildeten
Elements aufgebaut werden. Man beachte, daß, wenn die Blattfe derabschnitte
in Bezug auf die Längsrichtung
gekrümmt
sind, sie vorzugsweise vor dem Biegeprozeß gekrümmt werden.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß in
dem Federkontakt gemäß dem achten
Aspekt der Federkontakt durch Biegen des im wesentlichen als flache
Platte gestalteten Elements in Form eines im wesentlichen Vierkantrohres
aufgebaut wird.
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Der
Federkontakt gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird als ein Rohr ausgebildet,
das bei Betrachtung aus der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch
ist. Jeweilige Gebiete, in der Längsrichtung,
der vier Wandabschnitte, wobei die Gebiete miteinander übereinstimmen,
sind die Blattfederabschnitte, die den Steckkontakt oder dergleichen
unter Druck kontaktieren, während
sie sich unabhängig
voneinander elastisch verformen. Somit ist es im Vergleich mit einem
Fall, in dem zum Beispiel der Federkontakt in Gestalt eines im wesentlichen
hexagonalen Rohres oder dergleichen ausgebildet ist, möglich, eine
Zunahme der Anzahl von Biegeschritten zu verhindern, während die
Breiten der jeweiligen Blattfederabschnitte sichergestellt werden.
Andererseits ist im Vergleich mit einem Fall, in dem der Federkontakt zum
Beispiel als ein dreieckiges Rohr ausgebildet ist, der Abstand von
den axialen Mitten zu jedem Eckpunkt klein und die Wirkung des kompakten
Ausbildens des Federkontaktes groß.
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Ein
Federkontakt gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf,
daß in
dem Federkontakt gemäß einem
der ersten bis neunten Aspekte die Blattfederabschnitte derart vorgesehen
sind, daß sie
in natürlichen
Zuständen
in Richtung auf eine Achse derart vorragen, daß sie nicht aus einem Gebiet
von einer äußeren Konfiguration
der Rohrwand oder aus einem Gebiet von einer äußeren Konfiguration von Abschnitten
der Wandabschnitte mit Ausnahme der Blattfederabschnitte bei Betrachtung
aus der axialen Richtung in einem Zustand, in dem die eine/der eine
von der Leitung und vom Steckkontakt eingeführt ist, vorragen.
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In
dem Federkontakt gemäß dem zehnten Aspekt
ragen die Blattfederabschnitte in deren natürlichen Zuständen in
Richtung auf die Achse in Bezug auf die Wandabschnitte oder die
Rohrwand vor. Wenn der Steckkontakt oder dergleichen eingeführt wird,
kontaktieren die Blattfederabschnitte den Steckkontakt oder dergleichen,
während
sie sich in sich von der Achse wegbewegenden Richtungen elastisch
verformen, um nicht von dem Gebiet der äußeren Konfiguration der Abschnitte
der Wandabschnitte mit Ausnahme der Blattfederabschnitte oder von
dem Gebiet der äußeren Konfiguration
der Rohrwand bei Betrachtung aus der axialen Richtung vorzuragen.
Somit besteht kein Bedarf, an der Außenseite des Gebietes der äußeren Konfiguration
des Federkontaktes Raum zur Verformung der Blattfederabschnitte
vorzusehen, und gibt es keine Beschränkungen bezüglich zum Beispiel des Steckergehäuses, das
den Federkontakt aufnimmt und hält.
Genauer gesagt kann ein Steckverbinder, der so aufgebaut ist, daß der vorliegende
Federkontakt in einem Steckergehäuse
aufgenommen und gehalten wird, zuverlässig kompakt hergestellt werden.
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Wie
oben beschrieben, weist der Federkontakt gemäß der vorliegenden Erfindung
die ausgezeichnete Wirkung auf, daß er kompakt hergestellt werden
kann, während
er Anpreßdruck
sicherstellt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die schematische Gesamtstruktur
eines Federkontaktes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A ist
eine Draufsicht, die den Federkontakt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2B ist
eine Vorderansicht, die den Federkontakt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2C ist
eine Seitenansicht, die den Federkontakt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3A ist
eine Abwicklungsansicht, die einen Zustand vor der Montage des Federkontaktes gemäß Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3B ist
eine Seitenansicht, die den Zustand vor der Montage des Federkontaktes
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4A ist
eine Schnittansicht senkrecht zu einer Achse, die einen Anschlußzustand
des Federkontaktes gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Steckkontakt zeigt.
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4B ist
eine seitliche Schnittansicht, die den Anschlußzustand des Federkontaktes
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem Steckkontakt zeigt.
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5A ist
eine Draufsicht, die ein modifiziertes Beispiel des Federkontaktes
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5B ist
eine Vorderansicht, die das modifizierte Beispiel des Federkontaktes
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5C ist
eine Seitenansicht, die das modifizierte Beispiel des Federkontaktes
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6A ist
eine Abwicklungsansicht, die einen Zustand vor der Montage des modifizierten
Beispiels für
den Federkontakt gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6B ist
eine Seitenansicht, die den Zustand vor der Montage des modifizierten
Beispieles für
den Federkontakt gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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7A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Federkontakt zeigt.
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7B ist
eine Schnittansicht senkrecht zu einer Achse, die den herkömmlichen
Federkontakt zeigt.
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7C ist
eine seitliche Schnittansicht, die den herkömmlichen Federkontakt zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Federkontakt 10, der als der Federkontakt gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dient, wird auf der Grundlage der 1 bis 4A und 4B beschrieben
werden. Zur Erleichterung der Erläuterung ist in der folgenden
Beschreibung die durch den Pfeil A in den Zeichnungen gekennzeichnete
Richtung die Vorderseite und sind die in den Zeichnungen durch Pfeil
B und Pfeil C gekennzeichneten Richtungen, die senkrecht zu Pfeil
A verlaufen, jeweils die obere Seite und die rechte Seite.
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Der
Federkontakt 10 ist in einer perspektivischen Ansicht in 1 gezeigt
und in den 2A bis 2C in
Ansichten von drei Seiten gezeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt
ist, weist der Federkontakt 10 einen Anschlußabschnitt 12,
der in Gestalt eines Rohres ausgebildet ist, das bei Betrachtung
in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch ist, und einen
Kabelanschlußabschnitt 14 auf,
der mit der Rückseite
des Anschlußabschnittes 12 verbunden ist.
Ein Steckkontakt 16 wird in den Anschlußabschnitt 12 eingeführt. Ein
Kabel (Leiter) 18 ist durch Quetschverbindung mit dem Kabelanschlußabschnitt 14 verbunden.
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Wie
oben beschrieben, ist der Anschlußabschnitt 12 in Gestalt
eines Rohres, das bei Betrachtung in der axialen Richtung im wesentlichen
quadratisch ist, von einer oberen Wand 20, ei ner unteren Wand 22 gegenüber der
oberen Wand 20 und einem Paar linken und rechten Wänden 24 gebildet,
die einander gegenüberliegen.
Ein Abschnitt in Längsrichtung
von jeder der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und
den Seitenwänden 24,
die den Anschlußabschnitt 12 bilden,
sind jeweilige Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A.
Genauer gesagt sind an den jeweiligen Eckabschnitten zwischen den
Seitenwänden 24 und
der oberen Wand 20 und den Seitenwänden 24 und der unteren
Wand 22 (d.h. an den Eckpunkten des Quadrates) Abschnitte
in der Längsrichtung,
die einander entsprechen, ausgeschnitten und sind die verbleibenden
Abschnitte der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und
der Seitenwände 24,
die Abschnitte zwischen diesen ausgeschnittenen Abschnitten (den
Eckabschnitten) sind, die jeweiligen Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A.
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Die
proximalen Enden der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sind
etwas mehr in Richtung auf das hintere als das vordere Ende des
Anschlußabschnittes 12 (des
Federkontaktes 10) festgelegt und die jeweiligen Positionen
derselben fallen in der Längsrichtung
zusammen. Die Längen
der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A,
d.h. die Positionen in der Längsrichtung
der jeweiligen finalen Enden der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A fallen
zusammen. Die jeweiligen finalen Enden der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sind
ausreichend vor dem hinteren Ende des Anschlußabschnittes 12 positioniert.
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Auf
diese Weise werden ein vorderer Rohrabschnitt 26, der an
der Vorderseite der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A positioniert
ist und deren vordere Enden trägt,
und ein hinterer Rohrabschnitt 28, der an der Rückseite
der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A positioniert
ist und deren hintere Enden trägt,
am Anschlußabschnitt 12 ausgebildet.
Dementsprechend ist jeder der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A eine
Struktur, die an deren beiden Enden getragen wird. Genauer gesagt
kann man es so betrachten, daß Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A so ausgebildet
werden, daß sie
sich von den Endabschnitten in axialer Richtung des vorderen Rohrabschnittes 26 und
dem hinteren Rohrabschnitt 28 erstrecken. Wie in 2C gezeigt
ist, beträgt
in der vorliegenden Ausführungsform
die Gesamtlänge
L1 des Anschlußabschnittes 12 im
wesentlichen 7,5 mm, die Länge
L2 des vorderen Rohrabschnittes 26 im wesentlichen 0,75
mm und betragen die Längen L3
(Längen
entlang der Längsrichtung)
der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A jeweils
im wesentlichen 3,6 mm.
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In
deren natürlichen
Zuständen
sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A in
Bezug auf die Längsachse
gebogen, damit sie in Richtung auf das Innere des Anschlußabschnittes 12 vorragen.
Genauer gesagt krümmen
sich die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sanft
in Bezug auf die Längsrichtung, so
daß das
Ausmaß von
deren nach innen gerichtetem Vorsprung an deren mittigen Abschnitten
in Längsrichtung
am größten ist.
Ein gegenseitiger Abstand G1 zwischen den Blattfederabschnitten 20A, 22A in
deren natürlichen
Zuständen
ist etwas kleiner als die Höhe
in vertikaler Richtung des Steckkontaktes 16. Ein gegenseitiger
Abstand G2 zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 24A ist
etwas kleiner als die Breite in Links-Rechts-Richtung des Steckkontaktes 16.
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Der
gegenseitige Abstand zwischen den Blattfederabschnitten 20A, 22A und
der gegenseitige Abstand zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 24A sind
derart festgesetzt, daß sie
im wesentlichen gleich sind. Die äußere Gestalt des Steckkontaktes 16 ist
nämlich,
wie in 4A gezeigt, bei Betrachtung
in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch. Man beachte,
daß in
der in 2B gezeigten vorliegenden Ausführungsform
eine Höhe
H in vertikaler Richtung und eine Breite W in Links-Rechts-Richtung
des Anschlußabschnittes 12 jeweils
im wesentlichen 0,75 mm betragen und eine Dicke t von jeder der
oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24 (d.h.
von jedem der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A)
im wesentlichen 0,15 mm beträgt,
während
der gegenseitige Abstand G1 zwischen den Blattfederabschnitten 20A, 22A und
der gegenseitige Abstand G2 zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 24A jeweils
im wesentlichen 0,23 mm beträgt.
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Wenn
der Steckkontakt 16 in den Anschlußabschnitt 12 eingeführt wird,
kontaktieren (anpressen) die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A den Steckkontakt 16,
während
sie sich zu den Außenseiten
elastisch verbiegen. Genauer gesagt hält der Anschlußabschnitt 12 des
Federkontaktes 10 den Steckkontakt 16 in einem
leitfähigen
Zustand durch die Anpreßkräfte (die
Berührungsbelastungen)
auf der Grundlage der Rückstellkräfte der
Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A. Aufgrund
der sich in Richtung zu den Außenseiten
elastisch verbiegenden Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A,
wenn sie den Steckkontakt 16 berühren, besteht kein Bedürfnis, Raum
für Verformung
im Anschlußabschnitt 12 sicherzustellen.
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Wie
in 4B gezeigt ist, wird der Steckkontakt 16 tiefer
als die zentralen Abschnitte in Längsrichtung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A (d.h.,
so daß das
distale Ende des Steckkontakts 16 weiter rückwärts als
die zentralen Abschnitten in Längsrichtung
der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A positioniert
ist) eingeführt.
Wie in der 4A gezeigt ist, weisen die Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A,
die sich, wie oben beschrieben, jeweils in Richtung auf die Innenseite
des Anschlußabschnittes 12 krümmen, keine
Abschnitte auf, die weiter als das Gebiet der äußeren Konfiguration des vorderen Rohrabschnittes 26 (des
hinteren Rohrabschnittes 28) bei Betrachtung in der axialen
Richtung in dem Zustand, in dem der Steckkontakt 16 eingeführt ist, hinausragen.
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Am
Anschlußabschnitt 12 ist
die Breite w1 in Links-Rechts-Richtung jedes Blattfederabschnittes 20A, 22A,
die den Steckkontakt 16 von oben und von unten unter Druck
kontaktieren, größer als
die Breite w2 in vertikaler Richtung jedes Blattfederabschnittes 24A,
die den Steckkontakt 16 von links und rechts unter Druck
kontaktieren. Somit ist am Anschlußabschnitt 12 die
Haltekraft in vertikaler Richtung, die den Steckkontakt 16 hält, größer als
die Haltekraft in der Links-Rechts-Richtung. Auf diese Weise fungieren
die Blattfederabschnitte 20A, 22A am Federkontakt 10 als
Hauptfedern, die den Haltezustand des Steckkontaktes 16 hauptsächlich aufrechterhalten, während die
Blattfederabschnitte 24A als zusätzliche Federn fungieren, die
eine Hin- und Herbewegung des Steckkontakts 16 in der Links-Rechts-Richtung unterdrücken. Man
beachte, daß,
wie in den 2A und 2C gezeigt
ist, in der vorliegenden Ausführungsform
die Breite w1 in der Links-Rechts-Richtung von jedem Blattfederabschnitt 20A, 22A im
wesentlichen 0,4 mm beträgt,
während
die Breite w2 in der vertikalen Richtung von jedem Blattfederabschnitt 24A im
wesentlichen 0,2 mm beträgt.
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Wie
oben beschrieben, entsprechen die obere Wand 20, die untere
Wand 22 und die Seitenwände 24 jeweils
den "Wandabschnitten" in der vorliegenden
Erfindung. Einer vom vorderen Rohrabschnitt 26 und vom
hinteren Rohrabschnitt 28 entspricht der "Rohrwand" in der vorliegenden
Erfindung und der andere entspricht der "zweiten Rohrwand" in der vorliegenden Erfindung. Wie
oben beschrieben, entspricht außerdem
der Federkontakt 10 dem "Federkontakt" in der vorliegenden Erfindung, aber
in einem engen Sinn kann der Anschlußabschnitt 12 als der "Federkontakt" in der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden.
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Der
Federkontakt 10 wird zum Beispiel in das Anschlußloch eines
nicht dargestellten Steckergehäuses
eingesetzt und darin gehalten. Der Steckkontakt 16, der
in einem komplementären
Stecker von dem Stecker gehalten wird, wird darin eingeführt und damit
verbunden. Das Anschlußloch
ist ein im wesentlichen quadratisches Loch, das mit der äußeren Konfiguration
des Federkontaktes 10 (des Anschlußabschnittes 12) im
wesentlichen übereinstimmt
und die äußeren Flächen der
oberen Wand 20, der unten Wand 22 und der Seitenwände 24 mit
Ausnahme der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A kontaktiert.
Auf diese Weise ist es möglich,
eine Struktur zuverlässig zu
realisieren, in der eine das Einführen des Steckkontaktes 16 begleitende
(d.h. die Verformung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A begleitende) Verformung
des vorderen Rohrabschnittes 26 und des hinteren Rohrabschnittes 28 begrenzt
ist, und können
die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sich unabhängig voneinander
verformen und sind sie Strukturen, die an deren beiden Enden getragen
werden. Man beachte, daß zur
Verhinderung eines falschen Einführens
des Steckergehäuses
in das Anschlußloch
ein Stabilisator 30 am hinteren Abschnitt des Anschlußabschnittes 12 vorgesehen
ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Stabilisierer 30 als ein vorragendes Stück strukturiert,
das entlang der linken Seitenwand 24 nach oben vorragt.
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Wenn
der Federkontakt 10, der in das Steckergehäuse eingeführt und
darin gehalten ist, in einem Reisefahrzeug, wie zum Beispiel einem
Automobil oder dergleichen, installiert wird, wird bevorzugt, daß der Federkontakt 10 so
angeordnet wird, daß die äußere Fläche der
oberen Wand 20 in Richtung zur Oberseite (oder in Richtung
zur Unterseite) gerichtet ist. In die sem Fall fungiert der Federkontakt 10 derart,
daß er
den Steckkontakt 16 durch die oberen und unteren Blattfederabschnitte 20A, 22A hält und Vibrationen
in horizontaler Richtung durch die linken und rechten Blattfederabschnitte 24A unterdrückt (absorbiert).
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Die
jeweiligen Abschnitte des oben beschriebenen Federkontaktes 10 werden
durch Pressen einteilig ausgebildet. Wie in den Abwicklungsansichten in
den 3A und 3B gezeigt
ist, wird genauer gesagt der Federkontakt 10 durch Biegen
einer Anschlußplatte 32 im
wesentlichen senkrecht entlang von drei Biegelinien BL strukturiert,
die parallel zueinander verlaufen und durch die gestrichelten Linien gezeigt
sind. Man beachte, daß die
Bezugszahlen in Klammern in den 3A und 3B mit
den Bauabschnitten des Federkontaktes 10 von denjenigen
Bezugszahlen übereinstimmen.
Wenn in der folgenden Beschreibung die Bauabschnitte der Anschlußplatte 32 durch
Verwendung der Bezugszahlen in Klammern beschrieben werden, werden
die Namen der korrespondierenden Bauabschnitte am Federkontakt 10 verwendet
werden.
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Die
Anschlußplatte 32 ist
in Gestalt einer flachen Platte ausgebildet. Der in 3A gezeigte
Endabschnitt auf der Seite in der Richtung D ist der Endabschnitt
der oberen Wand 20 (der linke Endabschnitt nach Montage)
und der Endabschnitt auf der Seite gegenüber der Richtung des Pfeiles
D ist der Endabschnitt der linken Seitenwand 24 (der obere
Endabschnitt nach Montage). Schlitze 34, die in im wesentlichen
rechteckigen Gestalten, deren Längsrichtungen
die Richtung von vorne nach hinten sind, ausgeschnitten (entfernt)
sind, sind in der Nähe
des vorderen Endes der Anschlußplatte 32 derart
vorgesehen, daß sie
die Biegelinien BL überspannen.
Die nach dem Herausschneiden der Schlitze 34 verbleibenden
Abschnitte bauen die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A auf.
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Wie
in 1 gezeigt ist, stößt der linke Endabschnitt der
oberen Wand 20 grundsätzlich
an die obere Endfläche
der linken Seitenwand 24. Am vorderen Endabschnitt des
Anschlußabschnittes 12 (des
vorderen Rohrabschnittes 26) und an dem sich erstreckenden
Abschnitt des Stabilisierers 30 stößt jedoch der obere Endabschnitt
der linken Seitewand 24 an die linke Endfläche der
oberen Wand 20. Wie in den 3A und 3B gezeigt,
werden in Übereinstimmung
damit an der Anschlußplatte 32 konkave
Abschnitte 36, 38, die durch Abschneiden von Abschnitten
der oberen Wand 20 gebildet werden, ausgebildet und wird
ein konvexer Abschnitt 40 sich von der linken Seitenwand 24 erstrecken
gelassen. Wie in 1 gezeigt, ist genauer gesagt
in dem Zustand, in dem der Federkontakt 10 montiert ist,
der konvexe Abschnitt 40 in den konkaven Abschnitt 36 gesetzt und
wird der Wurzelabschnitt des Stabilisierers 30 in den konkaven
Abschnitt 38 gesetzt.
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Obwohl
nicht dargestellt, wird in dem Zustand, in dem die Anschlußplatte 32 entlang
der Biegelinien BL gebogen wird, der Drahtanschlußabschnitt 14 in
Gestalt einer Nut ausgebildet, die sich nach oben öffnet. Durch
Verstemmen des Kabelanschlußabschnittes 14 mit
einem dort eingesetzten Kabel 18 wird das Kabel 18 mit
dem Kabelanschlußabschnitt 14 in
einem Quetschzustand, wie in den 1, 2A und 2C gezeigt,
verbunden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
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In
dem Federkontakt 10 mit der oben beschriebenen Struktur
wird der Steckkontakt 16 von der durch den Pfeil A gezeigten
Vorderseite in den Anschlußabschnitt 12 eingeführt und
in einem leitfähigen
Zustand verbunden. Genauer gesagt hält der Federkontakt 10 den
Steckkontakt 16 aufgrund der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A,
während
er elastisch verformend den Steckkontakt 16 aus jeweiligen
verschiedenen Richtungen und durch Preßkontaktkräfte, die auf den Rückstellkräften basieren,
unter Druck kontaktiert.
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Hier
sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A,
die die Anpreßkontaktkräfte (Berührungsbelastungen)
zum Halten des Steckkontaktes 16 erzeugen, von der oberen
Wand 20, der unten Wand 22 und den Seitenwänden 24 selbst,
die die Rohrwand des Anschlußabschnittes 12 bilden,
aufgebaut. Oder von einem anderen Standpunkt her sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A derart
ausgebildet, daß sie
sich von der Stirnfläche
des vorderen Rohrabschnittes 26 (oder des hinteren Rohrabschnittes 28) erstrecken.
Somit ist der Anschlußabschnitt 12 keine Mehrschichtenstruktur
aufgrund eines über
der unteren Wand umgebogenen Blattfederabschnittes wie im Falle
des Standes der Technik. Außerdem
bilden die obere Wand 20, die untere Wand 22 und
die Seitenwände 24 selbst,
die die Rohrwand bilden, in die der Steckkontakt 16 eingeführt wird,
die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A.
Oder von einem anderen Standpunkt aus sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A an
Gebieten mit Ausnahme der Rohrwand zwischen dem vorderen Rohrabschnitt 26 und
dem hinteren Rohrabschnitt 28 vorgesehen. Somit besteht
kein Bedürfnis,
an der Innenseite des Anschlußabschnittes 12 Spalte
zur Sicherstellung einer Verformung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A vorzusehen.
Aus diesen Gründen
kann der Federkontakt 10 kompakter hergestellt werden.
Insbesondere krümmen
sich die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A in
deren natürlichen
Zuständen
in Richtung auf die Innenseite des Anschlußabschnittes 12. Selbst
in dem in 4A gezeigten Zustand, in dem
der Steckkontakt 16 angeschlossen ist, ragen die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A nicht
von dem Gebiet der äußeren Konfiguration
des vorderen Rohrabschnittes 28 heraus. Somit besteht kein
Bedarf an Raum zur Verformung an der Außenseite dieses Gebietes der äußeren Konfiguration.
Als ein Ergebnis kann das Steckergehäuse, d.h. der Steckverbinder,
in dem der Federkontakt 10 untergebracht ist und gehalten
wird, zuverlässig
kompakter gemacht werden.
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Die
Blattfederabschnitte 20A, 22A kontaktieren den
Steckkontakt 16 aus den vertikalen Richtungen unter Druck
und das Paar von linken und rechten Blattfederabschnitten 24A kontaktiert
den Steckkontakt 16 aus den linken und rechten Richtungen
unter Druck. Mit anderen Worten wird der Steckkontakt 16 aus
vier verschiedenen Richtungen (Richtungen von zwei Achsen) unter
Druck kontaktiert. Somit kann der Anpreßdruck des Federkontaktes 10 in
Bezug auf den Steckkontakt 16 sichergestellt werden, während der
Federkontakt 10 kompakt hergestellt werden kann. Außerdem wird
das Gebiet zwischen dem vorderen Rohrabschnitt 26 und dem
hinteren Rohrabschnitt 28 am Anschlußabschnitt 12 nur
von den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A aufgebaut.
Somit können
die Breiten w1, w2 der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A,
die von der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und
den Seitenwänden 24 selbst aufgebaut
werden, sichergestellt werden. Somit kann die Anpressung leicht
sichergestellt werden, während
eine kompakte Struktur beibehalten wird.
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Insbesondere
sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A jeweils
eine Struktur, die an deren beiden Enden getragen wird. Im Vergleich
mit freischwebenden Strukturen sind somit die Federkonstanten der
Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A groß. Während das
Ausmaß der
Verformung (Biegung) der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A gedämpft wird, kann
somit der Anpreßdruck
in Bezug auf den Steckkontakt 16 sichergestellt werden.
Der Federkontakt 10 kann sogar kompakter hergestellt werden,
während
der Kontaktdruck sichergestellt wird, oder umgekehrt kann der Anpreßdruck erhöht werden,
ohne den Federkontakt 10 größer auszubilden.
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Auf
diese Weise kann der Federkontakt 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kompakt ausgebildet werden, während
der Kontaktdruck in Bezug auf den Steckkontakt 16 sichergestellt
wird.
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Am
Federkontakt 10 erstrecken sich alle Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A entlang
der axialen Richtung. Während
der Federkontakt 10 kompakt ist, ist es somit leicht, die
Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A zu
erhalten, die den Steckkontakt 16 mit relativ geeigneten
Anpreßdrücken kontaktieren.
Genauer gesagt wäre
das längliche
Ausbilden der Blattfederabschnitte, die von der oberen Wand 20,
der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24 selbst gebildet
werden, zum Beispiel in der zur axialen Richtung senkrechten Richtung
unter den Standpunkten des Bereitstellens der Blattfederabschnitte
am Anschlußabschnitt 12 mit
den oben beschriebenen Abmessungen (sowohl Breite W als auch Höhe H geringer
als oder gleich 1 mm) und des Einstellens der geeigneten Anpreßdrücke schwierig.
Da sich die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A entlang
der axialen Richtung längserstrecken,
können
sie jedoch so vorgesehen sein, daß sie den Steckkontakt 16 leicht
und mit den geeigneten Anpreßdrücken kontaktieren.
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Ferner
ist das Gebiet des Anschlußabschnittes 12 zwischen
dem vorderen Rohrabschnitt 26 und dem hinteren Rohrabschnitt 28 nur
von den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A aufgebaut.
Mit anderen Worten gibt es durch Vorsehen der jeweiligen Blattfederabschnitte
an allen den Steckkontakt 16 umgebenden Wandabschnitten
keinen Wandabschnitt, dessen Länge
begrenzt ist. Somit ist es durch Biegen der Anschlußplatte 32 möglich, den Federkontakt 10 mit
den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A zu
erhalten, die jeweils eine an beiden Enden tragende Struktur sind.
Genauer gesagt werden die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A an
der Anschlußplatte 32 in
dem in 3A gezeigten abgewickelten Zustand
gebogen, wie dies in 3B gezeigt ist, und wird die
Anschlußplatte 32 nach
dieser Krümmung
im wesentlichen senkrecht an den Biegelinien BL umgebogen. Dadurch
kann die Federklemme 10 leicht erhalten werden. Außerdem kann
der Federkontakt 10, der durch Biegen der Anschlußplatte 32 ausgebildet
wird, äußerst leicht
hergestellt werden im Vergleich mit einem Verfahren zur direkten
Ausbildung von Ausschnitten an den Eckabschnitten eines vierkantrohrförmigen Elements
oder eines Verfahrens zur Ausbildung eines Federkontaktes durch
einteiliges Formpressen. Genauer gesagt kann der Federkontakt 10 leicht
hergestellt werden.
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Da
die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A zur
selben Zeit wie das Stanzen der Anschlußplatte 32 ausgebildet
werden können,
kann insbesondere der Anschlußabschnitt 12 lediglich
durch die biegbaren Biegelinien BL ausgebildet werden. Die Anzahl von
Schritten im Biegeprozeß kann
im Vergleich mit einer Struktur, in der der Blattfederabschnitt 84 durch mehrmaliges
Umbiegen eines Plattenstückes über der
unteren Wand 82 wie im Stand der Technik ausgebildet wird,
reduziert werden. Der Federkontakt 10 kann nämlich im
Vergleich mit dem herkömmlichen Federkontakt 80 leicht
hergestellt werden.
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Der
Anschlußabschnitt 12 ist
in Gestalt eines Vierkantrohres ausgebildet, das bei Betrachtung
in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch ist, und die
Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sind
an dessen jeweiligen Seiten (der oberen Wand 20, der unteren
Wand 22 und den Seitenwänden 24)
vorgesehen. Somit können
im Vergleich mit einem Fall, in dem der Anschlußabschnitt zum Beispiel in
Gestalt eines im wesentlichen hexagonalen Rohres oder dergleichen
ausgebildet ist, die Breiten w1 der Blattfederabschnitte 20A, 22A und
die Breiten der Blattfederabschnitte 24A sichergestellt
werden, und wird eine Zunahme der Anzahl von Schritten beim Biegen der
Anschlußplatte 32 an
den Biegelinien BL verhindert. Andererseits ist im Vergleich mit
einem Fall, in dem der Anschlußabschnitt
zum Beispiel in Gestalt eines dreieckigen Rohres ausgebildet ist,
in dem Anschlußabschnitt 12,
der bei Betrachtung in der axialen Richtung quadratisch ist, der
Abstand von der axialen Mitte zu jedem Eckpunkt klein und die Wirkung des
kompakten Ausbildens der Struktur groß.
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In
dem Federkontakt 10 wird der Steckkontakt 16 durch
ausreichende Anpreßdrücke durch
die oberen und unteren Blattfederabschnitte 20A, 22A gehalten
und kontaktieren die linken und rechten Blattfederabschnitte 24A den
Steckkontakt 16 unter Druck. Somit werden Vibrationen in
seitlicher Richtung, die im Stand der Technik nicht berücksichtigt werden,
unterdrückt,
und kann somit die Zuverlässigkeit
des Kontakts mit dem Steckkontakt 16 verbessert werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform sind
die oberen und unteren Blattfederabschnitte 20A, 22A derart
ausgebildet, daß sie
breiter als die linken und rechten Blattfederabschnitte 24A sind.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und
es kann zum Beispiel die Struktur gemäß dem in den 5A bis 5C gezeigten
modifizierten Beispiel verwendet werden. Dieses modifizierte Beispiel
wird nachfolgend beschrieben werden, aber Teile und Abschnitte davon,
die im wesentlichen dieselben wie diejenigen der oben beschriebenen
Ausführungsform
sind, sind durch dieselben Bezugszahlen wie in der oben beschriebenen
Ausführungsform
gekennzeichnet und deren Beschreibung ist weggelassen.
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Ein
in den 5A, 5B und 5C gezeigter
Federkontakt 50 ist derart aufgebaut, daß er einen
Anschlußabschnitt 52 anstelle
des Anschlußabschnittes 12 aufweist.
Der Anschlußabschnitt 52 weist
Blattfederabschnitte 54, 56, 58 anstelle
der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A auf.
Die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 ähneln den
Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
hinsichtlich der Tatsache, daß sie
von Abschnitten in Längsrichtung
der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und der
Paare von jeweiligen Seitenwänden 24 aufgebaut
sind. Jedoch unterscheiden sich die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 von
den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A in Bezug
auf die Tatsache, daß die
jeweili gen Breiten der Blattfederabschnitte 54, 56, 58 übereinstimmen. Außerdem sind
beide Endabschnitte in Längsrichtung
jedes Blattfederabschnittes 54, 56, 58 mit
sich verjüngenden
Formen ausgebildet, die kontinuierlich breiter werden. Zusätzlich betragen
in dem vorliegenden modifizierten Beispiel die Links-Rechts-Breiten w3
der Blattfederabschnitte 54, 56 an deren zentralen
Abschnitten in Längsrichtung
und die Oben-Unten-Breiten w4 des Paares der Blattfederabschnitte 58 an
deren zentralen Abschnitten in Längsrichtung jeweils
im wesentlichen 0,2 mm.
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An
dem Federkontakt 50 ist ein gegenseitiger Abstand G3 zwischen
den Blattfederabschnitten 54, 56 in deren natürlichen
Zuständen
gleich einem gegenseitiger Abstand G4 zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 58 in
deren natürlichen
Zuständen.
Jedoch sind diese gegenseitigen Abstände G3, G4 etwas kleiner als
die gegenseitigen Abstände
G1, G2 in der oben beschriebenen Ausführungsform. Genauer gesagt
sind die Umfänge
der Verformung der jeweiligen Blattfederabschnitte 54, 56, 58,
wenn der Steckkontakt 16 mit denselben Abmessungen wie
in der oben beschriebenen Ausführungsform
eingeführt wird,
etwas größer als
diejenigen in der oben beschriebenen Ausführungsform. In dem vorliegenden modifizierten
Beispiel betragen die gegenseitigen Abstände G3, G4 jeweils im wesentlichen
0,22 mm. Auf diese Weise wird der Anpreßdruck in Bezug auf den Steckkontakt 16 in
einer Struktur sichergestellt, in der die oberen und unteren Blattfederabschnitte 54, 56 schmaler
(mit niedrigeren Federkonstanten) als die oben beschriebenen Blattfederabschnitte 20A, 22A hergestellt
sind.
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Der
Federkontakt 50 wird durch im wesentlichen senkrechtes
Biegen der Biegelinien BL einer in den 6A und 6B gezeigten
Anschlußplatte 60 aufgebaut.
Die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 werden
durch Abschnitte aufgebaut, die nach Ausschneiden von Schlitzen 62 verbleiben,
die in im wesentlichen rechteckigen Formen, die sich entlang der Vorne-Hinten-Richtung langerstrecken,
ausgeschnitten werden und die Biegelinien BL an der Anschlußplatte 60 überspannen.
Durch Ausbilden der Schlitze 62 in der Art, daß beide
Endabschnitte in Längsrichtung
jedes Schlitzes 62 schmal sind, werden die beiden Endabschnitte
in Längsrich tung
der Blattfederabschnitte 54, 56, 58 derart
ausgebildet, daß sie
kontinuierlich breiter werden.
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Ebenfalls
in Übereinstimmung
mit dem Federkontakt 50 gemäß dem vorliegenden modifizierten
Beispiel können
Effekte ähnlich
denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden.
Ferner weisen die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 des
Federkontaktes 50 dieselben Breiten auf und gibt es eine
Hauptfeder/Zusatzfeder-Beziehung vom Standpunkt der Beträge der Anpreßdrücke. Da
jedoch die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 den
Steckkontakt 16 aus jeweiligen unterschiedlichen Richtungen
unter Druck kontaktieren, besteht deren Funktion darin, Vibrationen
zu unterdrücken
(absorbieren) und die Zuverlässigkeit
des Kontaktierens des Steckkontakts 16 zu verbessern.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform und
das modifizierte Beispiel stellen bevorzugte Strukturen dar, in
denen die Federkontakte 10, 50 als im wesentlichen
Vierkantrohre ausgebildet sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf selbiges beschränkt
und können
die Federkontakte 10, 50 in Gestalt eines vieleckigen
Rohres bei Betrachtung aus der axialen Richtung, wie zum Beispiel
im wesentlichen rechteckig, im wesentlichen dreieckig oder im wesentlichen
hexagonal, ausgebildet sein oder als ein im wesentlichen kreisförmiges Rohr
oder ein im wesentlichen ovales Rohr ausgebildet sein. Zum Beispiel
kann der Federkontakt 10 oder dergleichen, der als ein
kreisförmiges
Rohr gestaltet ist, durch Krümmung
(Einrollen, nicht Biegen) der Anschlußplatte 32, 60 entlang
der Biegelinien BL ausgebildet werden. Außerdem wird bevorzugt, daß der Federkontakt 10 oder
dergleichen, der als ein kreisförmiges Rohr
ausgebildet ist, drei oder mehr Blattfederabschnitte 20A und
dergleichen aufweist, aber kann er so aufgebaut sein, daß er zwei
Blattfederabschnitte 20A und dergleichen aufweist. In diesem
Fall wird zum Beispiel bevorzugt, daß die Anpreßkontaktrichtungen der zwei
Blattfederabschnitte 20A oder dergleichen sich schneidende
Richtungen sind und ein Aufnahmeabschnitt bereitgestellt wird, der
eine freischwebende Struktur aufweist und, ohne sich überhaupt
erheblich zu verformen, den Steckkontakt 16 aufnimmt, der
von den jeweiligen Blattfederabschnitten 20A unter Druck
kontaktiert wird.
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Außerdem sind
die oben beschriebene Ausführungsform
und das modifizierte Beispiel vorzugsweise Strukturen, in denen
jeder Blattfederabschnitt 20A, 22A, 24A oder
dergleichen an beiden Enden getragene Strukturen sind. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf selbiges beschränkt und zum Beispiel können alle
oder einige der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A so
strukturiert sein, daß sie
an einem Ende getragen werden. Außerdem reicht es zum Beispiel
in einer Struktur mit nur dem Blattfederabschnitt 20A oder
dergleichen, der an einem Ende getragen wird, aus, den vorderen
Rohrabschnitt 26 nicht vorzusehen oder einen Verbindungsabschnitt
vorzusehen, der den vorderen Rohrabschnitt 26 und den hinteren Rohrabschnitt 28 verbindet
und sich nicht verformt, wenn der Steckkontakt 16 eingeführt wird.
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Außerdem sind
die oben beschriebene Ausführungsform
und das modifizierte Beispiel bevorzugte Strukturen, in denen die
Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A oder
dergleichen durch Ausschneiden der Eckabschnitte zwischen der oberen
Wand 20, der unteren Wand 22 und dem Paar von
Seitenwänden 24 (den
Eckpunkten des Vielecks, d.h. den Abschnitten an den Anschlußplatten 32, 60,
wobei die Abschnitte Biegelinien BL überspannen) ausgebildet. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt. Zum
Beispiel reicht es in einem relativ großen Federkontakt 10 oder
dergleichen aus, ein Gebiet zwischen einem Paar von ausgeschnittenen
Abschnitten, die durch Ausschneiden von zwei Abschnitten in Längsrichtung
der oberen Wand 20 in einer die Längsrichtung schneidende Richtung
ausgebildet sind, als den Blattfederabschnitt zu verwenden.
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Obwohl
die oben beschriebene Ausführungsform
und das modifizierten Beispiel so aufgebaut sind, daß der Steckkontakt 16 in
den Federkontakt 10, 50 eingeführt wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf selbiges beschränkt, und kann sie zum Beispiel
eine Struktur sein, in die eine Leitung direkt eingeführt und
verbunden ist.