DE102004058024B4 - Buchsenkontakt - Google Patents

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Abstract

Buchsenkontakt (10), umfassend ein einstückiges Anschlussgehäuse, das aus einer metallischen, vieleckigen einzigen Rohrwand mit einem vorderen metallischen offenen Ende und einem hinteren Abschnitt mit einem Kabelverbindungsmittel zum Crimpen um ein Kabel besteht, wobei das vordere metallische offene Ende zur Aufnahme eines Steckkontakts (16) mit einer Außenfläche gestaltet ist, die aus zusammenhängenden flachen Flächen gebildet ist, die hinsichtlich der Gestalt komplementär zu einer inneren vieleckigen Fläche der einzigen Rohrwand sind, wobei eine Vielzahl von Blattfederabschnitten (20A, 22A, 24A, 24A) aus der einzigen Rohrwand integral ausgebildet ist, um sich von unterschiedlichen peripheren Positionen eines Endabschnitts in axialer Richtung der einzigen Rohrwand zu erstrecken, wobei die Blattfederabschnitte an beiden Enden der Rohrwand gehalten werden und den Steckkontakt (16) berühren, während sie sich unabhängig voneinander elastisch verformen, und wobei jeder der Blattfederabschnitte (20A, 22A, 24A, 24A) nach innen in Richtung zu einer zentralen Achse der einzigen Rohrwand gekrümmt ist und einen Flächenkontakt zwischen einer glatten Innenfläche an einer im Wesentlichen zentralen Position der Blattfederabschnitte und den komplementären flachen Flächen des Steckkontakts in einer im Wesentlichen selben Entfernung entlang einer axialen Richtung der einzigen Rohrwand bildet, ferner einige (20A, 22A) der Vielzahl von Blattfederabschnitten eine Breite aufweisen, die sich von der Breite der übrigen (24A, 24A) der Vielzahl der Blattfederkontakte unterscheidet, und wobei jeder der Blattfederabschnitte (20A, 22A, 24A, 24A) eine gleichförmige Breite entlang der zentralen Achse aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Buchsenkontakt, der zum Beispiel an einem Steckergehäuse angebracht ist und in den ein Steckkontakt oder dergleichen von einem komplementären Steckergehäuse eingesetzt und angeschlossen ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Es sind Steckverbinder bekannt, die so aufgebaut sind, daß ein Buchsenkontakt in dem Anschlußloch eines Steckergehäuses angebracht ist. Der Buchsenkontakt ist rohrförmig. Ein Steckkontakt, der an einem komplementären Steckverbinder angebracht ist, wird in den Buchsenkontakt eingeführt und in einem leitfähigen Zustand damit verbunden. Ein derartiger Buchsenkontakt wird auf der Grundlage der 7A bis 7C beschrieben werden.
  • Ein Buchsenkontakt 80, der in der 7A perspektivisch gezeigt ist, ist im wesentlichen in der Gestalt eines rechteckförmigen Rohres ausgebildet. An der sich öffnenden Stirnseite desselben ist ein sich von einer unteren Wand 82 erstreckendes Plattenstück in der Rohrwand in der Art umgebogen, daß ein Blattfederabschnitt 84 gebildet wird. Wie in den 7B und 7C gezeigt ist, wird ein in den Buchsenkontakt 80 eingeführter Steckkontakt 86 zwischen dem Blattfederabschnitt 84 und von einer oberen Wand 88 vorragenden Kontaktwänden 90 geklemmt, während der Steckkontakt 86 den Blattfederabschnitt 84 in Richtung auf die untere Wand 82 elastisch verformt. Genauer gesagt wird der Kontaktdruck (die Berührungsbelastung) zwischen dem Buchsenkontakt 80 und dem Steckkontakt 86 aufgrund der Triebkraft des Blattfederabschnittes 84 sichergestellt. Man beachte, daß die obere Wand 88 und die untere Wand 82 durch ein Paar linke und rechte Seitenwänden 92 verbunden sind.
  • Verbunden mit dem Bedürfnis, Steckverbinder, die bei Fahrzeugen, wie zum Beispiel Automobilen und dergleichen, eingesetzt werden, kompakter zu gestalten, hat auch das Bedürfnis zugenommen, Federkontakte kompakter herzustellen.
  • Wie oben beschrieben, wird jedoch bei dem herkömmlichen Buchsenkontakt 80 der Blattfederabschnitt 84 durch mehrmaliges Umbiegen des Plattenstückes über der unteren Wand 82 gebildet. Wie in den 7B und 7C gezeigt ist, wird mit anderen Worten der Buchsenkontakt 80 als eine Mehrschichtenstruktur von dem Blattfederabschnitt 84 und der unteren Wand 82, die die Rohrwand bildet, gebildet, und ist es somit schwierig, den Buchsenkontakt 80 kompakter zu gestalten.
  • Außerdem müssen zur Verformung des Blattfederabschnittes 84 ohne Störung der jeweiligen Seitenwände 82 Spalte zwischen dem Blattfederabschnitt 84 und den jeweiligen Seitenwänden 92 vorgesehen sein. Dies verhindert auch, daß der Buchsenkontakt 80 kompakter hergestellt wird. Wenn die Breite des Blattfederabschnittes 84 reduziert wird, um den Buchsenkontakt entlang der Links-Rechts-Richtung kompakter zu gestalten, ist es außerdem schwierig, den Kontaktdruck mit dem Steckkontakt 86 sicherzustellen.
  • Die US 4,909,746 offenbart ein Paar stapelbarer Verbinder an entsprechenden Platten angebracht und im zusammengefügten Zustand, wobei Kontakte elektrisch zusammengefügt darin befestigt sind. Jeder Kontakt weist einen vorstehenden rechteckigen Stiftkontaktabschnitt auf, der sich zu einem vorderen Ende erstreckt, sowie einen aufnehmenden kastenartigen Aufnahmekontaktabschnitt an dem anderen Ende, wobei der Stiftkontaktabschnitt jedes Kontakts mit dem Aufnahmekontaktabschnitt eines gleichen Kontakts zusammenfügbar ist. Jeder Stiftkontaktabschnitt weist vier flache Seitenoberflächen auf, die durch zentrale Abschnitte entsprechender langgestreckter gebogener Federkontaktarme des dazu passenden Aufnahmekontaktabschnitts ergriffen werden können.
  • Aus der US 4,722,704 ergibt sich ein Kontakt, der einen vorderen zylindrischen Abschnitt, einen ersten eingeschnürten Abschnitt, einen zweiten eingeschnürten Abschnitt und einen hinteren zylindrischen Abschnitt aufweist. Der erste eingeschnürte Abschnitt enthält zwei Längsabschnitte, die sich zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt und dem hinteren zylindrischen Abschnitt erstrecken und einen geraden Abschnitt und einen gebogenen Abschnitt enthalten. Der zweite eingeschnürte Abschnitt enthält zwei Längsabschnitte, die sich zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt und dem hinteren zylindrischen Abschnitt erstrecken und einen gebogenen Abschnitt und einen geraden Abschnitt enthalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des obengenannten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Buchsenkontakt bereitzustellen, der kompakter gestaltet werden kann, während er Kontaktdruck sicherstellt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Buchsenkontakt gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Buchsenkontakt ist in Gestalt eines im wesentlichen vieleckigen Rohres ausgebildet. Eine Leitung oder ein Steckkontakt (hierin nachfolgend als ”Steckkontakt oder dergleichen” bezeichnet) wird in den Buchsenkontakt eingeführt und damit in einem leitfähigen Zustand verbunden. Am Buchsenkontakt ist ein Abschnitt von jedem flachen Wandabschnitt zwischen zwei Eckpunkten (Eckabschnitten) ein Blattfederabschnitt. Die jeweiligen Blattfederabschnitte kontaktieren den Steckkontakt oder dergleichen unter Druck, während sie sich unabhängig voneinander elastisch verformen. Wenn zum Beispiel der Buchsenkontakt im wesentlichen in Gestalt eines dreieckigen Rohres ausgebildet ist, gibt es drei Blattfederabschnitte, und wenn der Buchsenkontakt im wesentlichen in Gestalt eines hexagonalen Rohres ausgebildet ist, gibt es sechs Blattfederabschnitte.
  • Genauer gesagt bauen die Wandabschnitte selbst, die den Raum bilden, in den der Steckkontakt oder dergleichen eingeführt wird, die Blattfederabschnitte. Die Blattfederabschnitte umgeben den Steckkontakt oder dergleichen und kontaktieren direkt den Steckkontakt oder dergleichen (von unterschiedlichen Positionen in der Umfangsrichtung) unter Druck. Somit ist der Buchsenkontakt keine Mehrfachschichtenstruktur, in der ein Blattfederabschnitt, wie im Falle des Standes der Technik, auf einer Rohrwand gelagert ist. Außerdem bauen die Wandabschnitte selbst, die die Rohrwand bilden, in die der Steckkontakt eingeführt wird, die Blattfederabschnitte auf. Somit besteht kein Bedürfnis, in der Rohrwand einen Raum zur Sicherstellung der Verformung der Blattfederabschnitte bereitzustellen. Aus diesen Gründen kann der Buchsenkontakt kompakt hergestellt werden. Zusätzlich ist eine Vielzahl (drei oder mehr) der Blattfederabschnitte, die den Steckkontakt oder dergleichen aus jeweiligen unterschiedlichen Richtungen unter Druck kontaktieren, vorgesehen. Somit kann der Anpreßdruck, d. h. die Berührungsbelastung, zwischen dem Buchsenkontakt und dem Steckkontakt sichergestellt werden.
  • Auf diese Weise kann der Buchsenkontakt kompakt hergestellt werden, während der Anpreßdruck sichergestellt wird.
  • Da sich die Blattfederabschnitte in der axialen Richtung längserstrecken, ist es bei dem Buchsenkontakt leicht, an den jeweiligen Wandabschnitten die Blattfederabschnitte bereitzustellen, die, obwohl kompakt, den Steckkontakt oder dergleichen bei geeigneten Anpreßdrücken kontaktieren (unter Druck kontaktieren).
  • Bei dem Buchsenkontakt gemäß einem weiteren Aspekt werden jeweilige Gebiete mit vorab festgelegten Bereichen des Endabschnittes oder des Zwischenabschnittes in der axialen Richtung nur von den mehreren Blattfederabschnitten aufgebaut, die den Steckkontakt oder dergleichen unter Druck kontaktieren, während sie sich unabhängig voneinander elastisch verformen. Somit werden die Breiten der jeweiligen Blattfederabschnitte in Richtungen senkrecht zur axialen (longitudinalen) Richtung sichergestellt und kann ein relativ starker Anpreßdruck leicht erzielt werden.
  • Bei dem Buchsenkontakt gemäß einem weiteren Aspekt ist mindestens einer (und vorzugsweise zwei oder mehr) der Blattfederabschnitte an einem Zwischenabschnitt in der axialen Richtung positioniert und an beiden Enden gehalten. Somit ist die Belastung pro Einheitsbiegung, das heißt die Federkonstante, von einem derartigen Blattfederabschnitt im Vergleich mit einer freischwebenden Struktur groß, in der ein Ende in axialer Richtung ein freies Ende ist. Somit kann der Anpreßdruck in Bezug auf den Steckkontakt oder dergleichen sichergestellt werden, während das Ausmaß der Verformung (Biegung) des Blattfederabschnittes gedämpft wird. Dementsprechend kann der Buchsenkontakt sogar kompakter hergestellt werden, während der Anpreßdruck sichergestellt wird, oder kann umgekehrt der Anpreßdruck erhöht werden, ohne den Buchsenkontakt größer auszubilden.
  • In dem Buchsenkontakt gemäß einem weiteren Aspekt kontaktieren die Blattfederabschnitte, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie sich von einem Endabschnitt in axialer Richtung der Rohrwand erstrecken, wenn eine Leitung oder ein Steckkontakt (nachfolgend ”Steckkontakt oder dergleichen”) in die Rohrwand eingeführt wird, den Steckkontakt oder dergleichen, während sie sich unabhängig voneinander elastisch verformen. Auf diese Weise wird der Buchsenkontakt mit dem Steckkontakt oder dergleichen in einem leitfähigen Zustand verbunden.
  • Die jeweiligen Blattfederabschnitte sind derart ausgebildet, daß sie sich von einem Endabschnitt der Rohrwand erstrecken. Mit anderen Worten sind die Blattfederabschnitte ausgebildet, ohne daß sie auf der Rohrwand lagern. Somit stellt der Buchsenkontakt keine Mehrfachschichtenstruktur wie herkömmlicherweise dar. Da sich die Blattfederabschnitte vom Endabschnitt der Rohrwand, in die der Steckkontakt eingeführt wird, erstrecken, besteht außerdem kein Bedarf, an der Innenseite der Rohrwand Raum zur Sicherstellung einer Verformung der Blattfederabschnitte vorzusehen. Der Buchsenkontakt kann dadurch kompakt hergestellt werden. Zusätzlich kontaktieren die Blattfederabschnitte, die sich von verschiedenen Positionen in Umfangsrichtung an dem Endabschnitt der Rohrwand erstrecken, den Steckkontakt oder dergleichen aus jeweiligen verschiedenen Richtungen unter Druck. Somit kann der Anpreßdruck, d. h. die Berührungsbelastung, zwischen dem Buchsenkontakt und dem Steckkontakt sichergestellt werden.
  • Auf diese Weise kann der Buchsenkontakt gemäß dem Aspekt kompakt hergestellt werden, während Anpreßdruck sichergestellt wird. Man beachte, daß die Rohrwand zum Beispiel eine im wesentlichen vieleckige Gestalt bei Betrachtung aus der axialen Richtung aufweisen kann oder eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt, eine im wesentlichen ovale Gestalt oder dergleichen aufweisen kann. Außerdem kann zum Beispiel ein Aufnahmeabschnitt, der den Steckkontakt oder dergleichen von der Seite gegenüber den Blattfederabschnitten ohne Verformung aufnimmt, vorgesehen sein derart, daß er sich vom Endabschnitt der Rohrwand erstreckt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass drei oder mehr Blattfederabschnitte vorgesehen sind.
  • Da drei oder mehr Blattfederabschnitte vorgesehen sind, kann in dem Buchsenkontakt der Zustand der Verbindung mit dem Steckkontakt oder dergleichen zuverlässig und stabil aufrechterhalten werden. Insbesondere wird bevorzugt, daß die Blattfederabschnitte in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind.
  • Ein Buchsenkontakt gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf, daß er außerdem eine zweite Rohrwand umfaßt, mit der ein Endabschnitt an einer Seite gegenüber der Rohrwand von mindestens einem der Vielzahl von Blattfederabschnitten verbunden ist.
  • In dem Buchsenkontakt gemäß dem Aspekt ist der Endabschnitt, auf der Seite gegenüber der Rohrwand, von mindestens einem (und vorzugsweise zwei oder mehr) Blattfederabschnitt von den sich von der Rohrwand erstreckenden mehreren Blattfederabschnitten mit der zweiten Rohrwand verbunden, so daß der Blattfederabschnitt an beiden Enden getragen wird. Die beiden Enden in der axialen Richtung (der Richtung des Einführens des Steckkontakts oder dergleichen) von genanntem an beiden Enden getragenen Blattfederabschnitt werden getragen und sind keine freien Enden. Somit ist die Belastung pro Einheitsbiegung, d. h. die Federkonstante, groß. Als ein Ergebnis kann der Anpreßdruck in Bezug auf den Steckkontakt oder dergleichen sichergestellt werden, während das Ausmaß der Verformung (Verbiegung) des Blattfederabschnitts gedämpft wird. Dementsprechend kann der Buchsenkontakt noch kompakter hergestellt werden, während der Anpreßdruck sichergestellt wird, oder umgekehrt kann der Anpreßdruck erhöht werden, ohne den Buchsenkontakt größer auszubilden. Man beachte, daß die zweite Rohrwand derart aufgebaut sein kann, daß der Steckkontakt oder dergleichen darin eingeführt wird, oder daß der Steckkontakt oder dergleichen nicht dort eingeführt wird.
  • Ferner kann vorsehen sein, dass der Buchsenkontakt durch Biegen eines im wesentlichen als flache Platte gestalteten Elements mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen in eine Rohrform, so daß Längsrichtungen der Schlitze mit der axialen Richtung übereinstimmen, aufgebaut ist. Der Buchsenkontakt gemäß dem Aspekt ist durch Biegen einer flachen Platte, in der eine Vielzahl von Schlitzen parallel ausgebildet ist, in einer Rohrform aufgebaut. Zum Zeitpunkt dieses Biegeprozesses werden die Längsrichtungen der jeweiligen Schlitze mit der axialen Richtung des Federkontaktes (des rohrförmigen Elements) nach dem Biegen zusammenfallen gelassen. Somit sind die zwischen den Schlitzen nach dem Wegschneiden verbleibenden Abschnitte die Blattfederabschnitte. Auf diese Weise kann der Buchsenkontakt mit mehreren Blattfederabschnitten leicht erhalten werden, die von den Wandabschnitten selbst aufgebaut werden und die derart ausgebildet sind, daß sie sich von einem Endabschnitt der Rohrwand erstrecken.
  • Insbesondere in einer Struktur mit dem Blattfederabschnitt, dessen beiden Enden in axialer Richtung getragen werden, wird ein Gebiet in der axialen Richtung des Federkontaktes, in dem die Blattfederabschnitte in Bezug auf die axiale Richtung gekrümmt sind, nur von dem Blattfederabschnitt aufgebaut. Auf diese Weise gibt es in dem Gebiet keinen Abschnitt, der die Länge beschränkt (keinen Teil, der sich aufgrund des Einführens des Steckkontaktes oder dergleichen verformt). Somit kann der Buchsenkontakt durch Biegen des im wesentlichen als flache Platte ausgebildeten Elements aufgebaut werden. Man beachte, daß, wenn die Blattfederabschnitte in Bezug auf die Längsrichtung gekrümmt sind, sie vorzugsweise vor dem Biegeprozeß gekrümmt werden.
  • Ein Buchsenkontakt gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf, daß der Buchsenkontakt durch Biegen des im wesentlichen als flache Platte gestalteten Elements in Form eines im wesentlichen Vierkantrohres aufgebaut wird.
  • Der Buchsenkontakt gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird als ein Rohr ausgebildet, das bei Betrachtung aus der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch ist. Jeweilige Gebiete, in der Längsrichtung, der vier Wandabschnitte, wobei die Gebiete miteinander übereinstimmen, sind die Blattfederabschnitte, die den Steckkontakt oder dergleichen unter Druck kontaktieren, während sie sich unabhängig voneinander elastisch verformen. Somit ist es im Vergleich mit einem Fall, in dem zum Beispiel der Buchsenkontakt in Gestalt eines im wesentlichen hexagonalen Rohres oder dergleichen ausgebildet ist, möglich, eine Zunahme der Anzahl von Biegeschritten zu verhindern, während die Breiten der jeweiligen Blattfederabschnitte sichergestellt werden. Andererseits ist im Vergleich mit einem Fall, in dem der Buchsenkontakt zum Beispiel als ein dreieckiges Rohr ausgebildet ist, der Abstand von den axialen Mitten zu jedem Eckpunkt klein und die Wirkung des kompakten Ausbildens des Federkontaktes groß.
  • In dem Buchsenkontakt gemäß einem weiteren Aspekt ragen die Blattfederabschnitte in deren natürlichen Zuständen in Richtung auf die Achse in Bezug auf die Wandabschnitte oder die Rohrwand vor. Wenn der Steckkontakt oder dergleichen eingeführt wird, kontaktieren die Blattfederabschnitte den Steckkontakt oder dergleichen, während sie sich in sich von der Achse wegbewegenden Richtungen elastisch verformen, um nicht von dem Gebiet der äußeren Konfiguration der Abschnitte der Wandabschnitte mit Ausnahme der Blattfederabschnitte oder von dem Gebiet der äußeren Konfiguration der Rohrwand bei Betrachtung aus der axialen Richtung vorzuragen. Somit besteht kein Bedarf, an der Außenseite des Gebietes der äußeren Konfiguration des Federkontaktes Raum zur Verformung der Blattfederabschnitte vorzusehen, und gibt es keine Beschränkungen bezüglich zum Beispiel des Steckergehäuses, das den Buchsenkontakt aufnimmt und hält. Genauer gesagt kann ein Steckverbinder, der so aufgebaut ist, daß der vorliegende Buchsenkontakt in einem Steckergehäuse aufgenommen und gehalten wird, zuverlässig kompakt hergestellt werden.
  • Wie oben beschrieben, weist der Buchsenkontakt gemäß der vorliegenden Erfindung die ausgezeichnete Wirkung auf, daß er kompakt hergestellt werden kann, während er Anpreßdruck sicherstellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die schematische Gesamtstruktur eines Buchsenkontaktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Draufsicht, die den Buchsenkontakt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2B ist eine Vorderansicht, die den Buchsenkontakt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2C ist eine Seitenansicht, die den Buchsenkontakt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3A ist eine Abwicklungsansicht, die einen Zustand vor der Montage des Buchsenkontaktes gemäß Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3B ist eine Seitenansicht, die den Zustand vor der Montage des Buchsenkontaktes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4A ist eine Schnittansicht senkrecht zu einer Achse, die einen Anschlußzustand des Buchsenkontaktes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Steckkontakt zeigt.
  • 4B ist eine seitliche Schnittansicht, die den Anschlußzustand des Buchsenkontaktes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Steckkontakt zeigt.
  • 5A ist eine Draufsicht, die einen Buchsenkontakt zeigt, der nicht zur Erfindung gehört.
  • 5B ist eine Vorderansicht, die den Buchsenkontakt von 5A zeigt.
  • 5C ist eine Seitenansicht, die den Buchsenkontakt von 5A zeigt.
  • 6A ist eine Abwicklungsansicht, die einen Zustand vor der Montage des Buchsenkontakts von 5A zeigt.
  • 6B ist eine Seitenansicht, die den Zustand vor der Montage des Buchsenkontakts von 5A zeigt.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Buchsenkontakt zeigt.
  • 7B ist eine Schnittansicht senkrecht zu einer Achse, die den herkömmlichen Buchsenkontakt zeigt.
  • 7C ist eine seitliche Schnittansicht, die den herkömmlichen Buchsenkontakt zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Buchsenkontakt 10, der als der Buchsenkontakt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient, wird auf der Grundlage der 1 bis 4A und 4B beschrieben werden. Zur Erleichterung der Erläuterung ist in der folgenden Beschreibung die durch den Pfeil A in den Zeichnungen gekennzeichnete Richtung die Vorderseite und sind die in den Zeichnungen durch Pfeil B und Pfeil C gekennzeichneten Richtungen, die senkrecht zu Pfeil A verlaufen, jeweils die obere Seite und die rechte Seite.
  • Der Buchsenkontakt 10 ist in einer perspektivischen Ansicht in 1 gezeigt und in den 2A bis 2C in Ansichten von drei Seiten gezeigt. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, weist der Buchsenkontakt 10 einen Anschlußabschnitt 12, der in Gestalt eines Rohres ausgebildet ist, das bei Betrachtung in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch ist, und einen Kabelanschlußabschnitt 14 auf, der mit der Rückseite des Anschlußabschnittes 12 verbunden ist. Ein Steckkontakt 16 wird in den Anschlußabschnitt 12 eingeführt. Ein Kabel (Leiter) 18 ist durch Quetschverbindung mit dem Kabelanschlußabschnitt 14 verbunden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Anschlußabschnitt 12 in Gestalt eines Rohres, das bei Betrachtung in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch ist, von einer oberen Wand 20, einer unteren Wand 22 gegenüber der oberen Wand 20 und einem Paar linken und rechten Wänden 24 gebildet, die einander gegenüberliegen. Ein Abschnitt in Längsrichtung von jeder der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24, die den Anschlußabschnitt 12 bilden, sind jeweilige Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A. Genauer gesagt sind an den jeweiligen Eckabschnitten zwischen den Seitenwänden 24 und der oberen Wand 20 und den Seitenwänden 24 und der unteren Wand 22 (d. h. an den Eckpunkten des Quadrates) Abschnitte in der Längsrichtung, die einander entsprechen, ausgeschnitten und sind die verbleibenden Abschnitte der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und der Seitenwände 24, die Abschnitte zwischen diesen ausgeschnittenen Abschnitten (den Eckabschnitten) sind, die jeweiligen Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A.
  • Die proximalen Enden der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sind etwas mehr in Richtung auf das hintere als das vordere Ende des Anschlußabschnittes 12 (des Buchsenkontaktes 10) festgelegt und die jeweiligen Positionen derselben fallen in der Längsrichtung zusammen. Die Längen der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A, d. h. die Positionen in der Längsrichtung der jeweiligen finalen Enden der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A fallen zusammen. Die jeweiligen finalen Enden der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sind ausreichend vor dem hinteren Ende des Anschlußabschnittes 12 positioniert.
  • Auf diese Weise werden ein vorderer Rohrabschnitt 26, der an der Vorderseite der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A positioniert ist und deren vordere Enden trägt, und ein hinterer Rohrabschnitt 28, der an der Rückseite der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A positioniert ist und deren hintere Enden trägt, am Anschlußabschnitt 12 ausgebildet. Dementsprechend ist jeder der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A eine Struktur, die an deren beiden Enden getragen wird. Genauer gesagt kann man es so betrachten, daß Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A so ausgebildet werden, daß sie sich von den Endabschnitten in axialer Richtung des vorderen Rohrabschnittes 26 und dem hinteren Rohrabschnitt 28 erstrecken. Wie in 2C gezeigt ist, beträgt in der vorliegenden Ausführungsform die Gesamtlänge L1 des Anschlußabschnittes 12 im wesentlichen 7,5 mm, die Länge L2 des vorderen Rohrabschnittes 26 im wesentlichen 0,75 mm und betragen die Längen L3 (Längen entlang der Längsrichtung) der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A jeweils im wesentlichen 3,6 mm.
  • In deren natürlichen Zuständen sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A in Bezug auf die Längsachse gebogen, damit sie in Richtung auf das Innere des Anschlußabschnittes 12 vorragen. Genauer gesagt krümmen sich die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sanft in Bezug auf die Längsrichtung, so daß das Ausmaß von deren nach innen gerichtetem Vorsprung an deren mittigen Abschnitten in Längsrichtung am größten ist. Ein gegenseitiger Abstand G1 zwischen den Blattfederabschnitten 20A, 22A in deren natürlichen Zuständen ist etwas kleiner als die Höhe in vertikaler Richtung des Steckkontaktes 16. Ein gegenseitiger Abstand G2 zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 24A ist etwas kleiner als die Breite in Links-Rechts-Richtung des Steckkontaktes 16.
  • Der gegenseitige Abstand zwischen den Blattfederabschnitten 20A, 22A und der gegenseitige Abstand zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 24A sind derart festgesetzt, daß sie im wesentlichen gleich sind. Die äußere Gestalt des Steckkontaktes 16 ist nämlich, wie in 4A gezeigt, bei Betrachtung in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch. Man beachte, daß in der in 2B gezeigten vorliegenden Ausführungsform eine Höhe H in vertikaler Richtung und eine Breite W in Links-Rechts-Richtung des Anschlußabschnittes 12 jeweils im wesentlichen 0,75 mm betragen und eine Dicke t von jeder der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24 (d. h. von jedem der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A) im wesentlichen 0,15 mm beträgt, während der gegenseitige Abstand G1 zwischen den Blattfederabschnitten 20A, 22A und der gegenseitige Abstand G2 zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 24A jeweils im wesentlichen 0,23 mm beträgt.
  • Wenn der Steckkontakt 16 in den Anschlußabschnitt 12 eingeführt wird, kontaktieren (anpressen) die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A den Steckkontakt 16, während sie sich zu den Außenseiten elastisch verbiegen. Genauer gesagt hält der Anschlußabschnitt 12 des Federkontaktes 10 den Steckkontakt 16 in einem leitfähigen Zustand durch die Anpreßkräfte (die Berührungsbelastungen) auf der Grundlage der Rückstellkräfte der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A. Aufgrund der sich in Richtung zu den Außenseiten elastisch verbiegenden Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A, wenn sie den Steckkontakt 16 berühren, besteht kein Bedürfnis, Raum für Verformung im Anschlußabschnitt 12 sicherzustellen.
  • Wie in 4B gezeigt ist, wird der Steckkontakt 16 tiefer als die zentralen Abschnitte in Längsrichtung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A (d. h., so daß das distale Ende des Steckkontakts 16 weiter rückwärts als die zentralen Abschnitten in Längsrichtung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A positioniert ist) eingeführt. Wie in der 4A gezeigt ist, weisen die Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A, die sich, wie oben beschrieben, jeweils in Richtung auf die Innenseite des Anschlußabschnittes 12 krümmen, keine Abschnitte auf, die weiter als das Gebiet der äußeren Konfiguration des vorderen Rohrabschnittes 26 (des hinteren Rohrabschnittes 28) bei Betrachtung in der axialen Richtung in dem Zustand, in dem der Steckkontakt 16 eingeführt ist, hinausragen.
  • Am Anschlußabschnitt 12 ist die Breite w1 in Links-Rechts-Richtung jedes Blattfederabschnittes 20A, 22A, die den Steckkontakt 16 von oben und von unten unter Druck kontaktieren, größer als die Breite w2 in vertikaler Richtung jedes Blattfederabschnittes 24A, die den Steckkontakt 16 von links und rechts unter Druck kontaktieren. Somit ist am Anschlußabschnitt 12 die Haltekraft in vertikaler Richtung, die den Steckkontakt 16 hält, größer als die Haltekraft in der Links-Rechts-Richtung. Auf diese Weise fungieren die Blattfederabschnitte 20A, 22A am Buchsenkontakt 10 als Hauptfedern, die den Haltezustand des Steckkontaktes 16 hauptsächlich aufrechterhalten, während die Blattfederabschnitte 24A als zusätzliche Federn fungieren, die eine Hin- und Herbewegung des Steckkontakts 16 in der Links-Rechts-Richtung unterdrücken. Man beachte, daß, wie in den 2A und 2C gezeigt ist, in der vorliegenden Ausführungsform die Breite w1 in der Links-Rechts-Richtung von jedem Blattfederabschnitt 20A, 22A im wesentlichen 0,4 mm beträgt, während die Breite w2 in der vertikalen Richtung von jedem Blattfederabschnitt 24A im wesentlichen 0,2 mm beträgt.
  • Wie oben beschrieben, entsprechen die obere Wand 20, die untere Wand 22 und die Seitenwände 24 jeweils den ”Wandabschnitten” in der vorliegenden Erfindung. Einer vom vorderen Rohrabschnitt 26 und vom hinteren Rohrabschnitt 28 entspricht der ”Rohrwand” in der vorliegenden Erfindung und der andere entspricht der ”zweiten Rohrwand” in der vorliegenden Erfindung. Wie oben beschrieben, entspricht außerdem der Buchsenkontakt 10 dem ”Buchsenkontakt” in der vorliegenden Erfindung, aber in einem engen Sinn kann der Anschlußabschnitt 12 als der ”Buchsenkontakt” in der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.
  • Der Buchsenkontakt 10 wird zum Beispiel in das Anschlußloch eines nicht dargestellten Steckergehäuses eingesetzt und darin gehalten. Der Steckkontakt 16, der in einem komplementären Stecker von dem Stecker gehalten wird, wird darin eingeführt und damit verbunden. Das Anschlußloch ist ein im wesentlichen quadratisches Loch, das mit der äußeren Konfiguration des Federkontaktes 10 (des Anschlußabschnittes 12) im wesentlichen übereinstimmt und die äußeren Flächen der oberen Wand 20, der unten Wand 22 und der Seitenwände 24 mit Ausnahme der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A kontaktiert. Auf diese Weise ist es möglich, eine Struktur zuverlässig zu realisieren, in der eine das Einführen des Steckkontaktes 16 begleitende (d. h. die Verformung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A begleitende) Verformung des vorderen Rohrabschnittes 26 und des hinteren Rohrabschnittes 28 begrenzt ist, und können die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sich unabhängig voneinander verformen und sind sie Strukturen, die an deren beiden Enden getragen werden. Man beachte, daß zur Verhinderung eines falschen Einführens des Steckergehäuses in das Anschlußloch ein Stabilisator 30 am hinteren Abschnitt des Anschlußabschnittes 12 vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stabilisierer 30 als ein vorragendes Stück strukturiert, das entlang der linken Seitenwand 24 nach oben vorragt.
  • Wenn der Buchsenkontakt 10, der in das Steckergehäuse eingeführt und darin gehalten ist, in einem Reisefahrzeug, wie zum Beispiel einem Automobil oder dergleichen, installiert wird, wird bevorzugt, daß der Buchsenkontakt 10 so angeordnet wird, daß die äußere Fläche der oberen Wand 20 in Richtung zur Oberseite (oder in Richtung zur Unterseite) gerichtet ist. In diesem Fall fungiert der Buchsenkontakt 10 derart, daß er den Steckkontakt 16 durch die oberen und unteren Blattfederabschnitte 20A, 22A hält und Vibrationen in horizontaler Richtung durch die linken und rechten Blattfederabschnitte 24A unterdrückt (absorbiert).
  • Die jeweiligen Abschnitte des oben beschriebenen Federkontaktes 10 werden durch Pressen einteilig ausgebildet. Wie in den Abwicklungsansichten in den 3A und 3B gezeigt ist, wird genauer gesagt der Buchsenkontakt 10 durch Biegen einer Anschlußplatte 32 im wesentlichen senkrecht entlang von drei Biegelinien BL strukturiert, die parallel zueinander verlaufen und durch die gestrichelten Linien gezeigt sind. Man beachte, daß die Bezugszahlen in Klammern in den 3A und 3B mit den Bauabschnitten des Federkontaktes 10 von denjenigen Bezugszahlen übereinstimmen. Wenn in der folgenden Beschreibung die Bauabschnitte der Anschlußplatte 32 durch Verwendung der Bezugszahlen in Klammern beschrieben werden, werden die Namen der korrespondierenden Bauabschnitte am Buchsenkontakt 10 verwendet werden.
  • Die Anschlußplatte 32 ist in Gestalt einer flachen Platte ausgebildet. Der in 3A gezeigte Endabschnitt auf der Seite in der Richtung D ist der Endabschnitt der oberen Wand 20 (der linke Endabschnitt nach Montage) und der Endabschnitt auf der Seite gegenüber der Richtung des Pfeiles D ist der Endabschnitt der linken Seitenwand 24 (der obere Endabschnitt nach Montage). Schlitze 34, die in im wesentlichen rechteckigen Gestalten, deren Längsrichtungen die Richtung von vorne nach hinten sind, ausgeschnitten (entfernt) sind, sind in der Nähe des vorderen Endes der Anschlußplatte 32 derart vorgesehen, daß sie die Biegelinien BL überspannen. Die nach dem Herausschneiden der Schlitze 34 verbleibenden Abschnitte bauen die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A auf.
  • Wie in 1 gezeigt ist, stößt der linke Endabschnitt der oberen Wand 20 grundsätzlich an die obere Endfläche der linken Seitenwand 24. Am vorderen Endabschnitt des Anschlußabschnittes 12 (des vorderen Rohrabschnittes 26) und an dem sich erstreckenden Abschnitt des Stabilisierers 30 stößt jedoch der obere Endabschnitt der linken Seitewand 24 an die linke Endfläche der oberen Wand 20. Wie in den 3A und 3B gezeigt, werden in Übereinstimmung damit an der Anschlußplatte 32 konkave Abschnitte 36, 38, die durch Abschneiden von Abschnitten der oberen Wand 20 gebildet werden, ausgebildet und wird ein konvexer Abschnitt 40 sich von der linken Seitenwand 24 erstrecken gelassen. Wie in 1 gezeigt, ist genauer gesagt in dem Zustand, in dem der Buchsenkontakt 10 montiert ist, der konvexe Abschnitt 40 in den konkaven Abschnitt 36 gesetzt und wird der Wurzelabschnitt des Stabilisierers 30 in den konkaven Abschnitt 38 gesetzt.
  • Obwohl nicht dargestellt, wird in dem Zustand, in dem die Anschlußplatte 32 entlang der Biegelinien BL gebogen wird, der Drahtanschlußabschnitt 14 in Gestalt einer Nut ausgebildet, die sich nach oben öffnet. Durch Verstemmen des Kabelanschlußabschnittes 14 mit einem dort eingesetzten Kabel 18 wird das Kabel 18 mit dem Kabelanschlußabschnitt 14 in einem Quetschzustand, wie in den 1, 2A und 2C gezeigt, verbunden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
  • In dem Buchsenkontakt 10 mit der oben beschriebenen Struktur wird der Steckkontakt 16 von der durch den Pfeil A gezeigten Vorderseite in den Anschlußabschnitt 12 eingeführt und in einem leitfähigen Zustand verbunden. Genauer gesagt hält der Buchsenkontakt 10 den Steckkontakt 16 aufgrund der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A, während er elastisch verformend den Steckkontakt 16 aus jeweiligen verschiedenen Richtungen und durch Preßkontaktkräfte, die auf den Rückstellkräften basieren, unter Druck kontaktiert.
  • Hier sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A, die die Anpreßkontaktkräfte (Berührungsbelastungen) zum Halten des Steckkontaktes 16 erzeugen, von der oberen Wand 20, der unten Wand 22 und den Seitenwänden 24 selbst, die die Rohrwand des Anschlußabschnittes 12 bilden, aufgebaut. Oder von einem anderen Standpunkt her sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A derart ausgebildet, daß sie sich von der Stirnfläche des vorderen Rohrabschnittes 26 (oder des hinteren Rohrabschnittes 28) erstrecken. Somit ist der Anschlußabschnitt 12 keine Mehrschichtenstruktur aufgrund eines über der unteren Wand umgebogenen Blattfederabschnittes wie im Falle des Standes der Technik. Außerdem bilden die obere Wand 20, die untere Wand 22 und die Seitenwände 24 selbst, die die Rohrwand bilden, in die der Steckkontakt 16 eingeführt wird, die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A. Oder von einem anderen Standpunkt aus sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A an Gebieten mit Ausnahme der Rohrwand zwischen dem vorderen Rohrabschnitt 26 und dem hinteren Rohrabschnitt 28 vorgesehen. Somit besteht kein Bedürfnis, an der Innenseite des Anschlußabschnittes 12 Spalte zur Sicherstellung einer Verformung der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A vorzusehen. Aus diesen Gründen kann der Buchsenkontakt 10 kompakter hergestellt werden. Insbesondere krümmen sich die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A in deren natürlichen Zuständen in Richtung auf die Innenseite des Anschlußabschnittes 12. Selbst in dem in 4A gezeigten Zustand, in dem der Steckkontakt 16 angeschlossen ist, ragen die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A nicht von dem Gebiet der äußeren Konfiguration des vorderen Rohrabschnittes 28 heraus. Somit besteht kein Bedarf an Raum zur Verformung an der Außenseite dieses Gebietes der äußeren Konfiguration. Als ein Ergebnis kann das Steckergehäuse, d. h. der Steckverbinder, in dem der Buchsenkontakt 10 untergebracht ist und gehalten wird, zuverlässig kompakter gemacht werden.
  • Die Blattfederabschnitte 20A, 22A kontaktieren den Steckkontakt 16 aus den vertikalen Richtungen unter Druck und das Paar von linken und rechten Blattfederabschnitten 24A kontaktiert den Steckkontakt 16 aus den linken und rechten Richtungen unter Druck. Mit anderen Worten wird der Steckkontakt 16 aus vier verschiedenen Richtungen (Richtungen von zwei Achsen) unter Druck kontaktiert. Somit kann der Anpreßdruck des Federkontaktes 10 in Bezug auf den Steckkontakt 16 sichergestellt werden, während der Buchsenkontakt 10 kompakt hergestellt werden kann. Außerdem wird das Gebiet zwischen dem vorderen Rohrabschnitt 26 und dem hinteren Rohrabschnitt 28 am Anschlußabschnitt 12 nur von den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A aufgebaut. Somit können die Breiten w1, w2 der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A, die von der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24 selbst aufgebaut werden, sichergestellt werden. Somit kann die Anpressung leicht sichergestellt werden, während eine kompakte Struktur beibehalten wird.
  • Insbesondere sind die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A jeweils eine Struktur, die an deren beiden Enden getragen wird. Im Vergleich mit freischwebenden Strukturen sind somit die Federkonstanten der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A groß. Während das Ausmaß der Verformung (Biegung) der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A gedämpft wird, kann somit der Anpreßdruck in Bezug auf den Steckkontakt 16 sichergestellt werden. Der Buchsenkontakt 10 kann sogar kompakter hergestellt werden, während der Kontaktdruck sichergestellt wird, oder umgekehrt kann der Anpreßdruck erhöht werden, ohne den Buchsenkontakt 10 größer auszubilden.
  • Auf diese Weise kann der Buchsenkontakt 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kompakt ausgebildet werden, während der Kontaktdruck in Bezug auf den Steckkontakt 16 sichergestellt wird.
  • Am Buchsenkontakt 10 erstrecken sich alle Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A entlang der axialen Richtung. Während der Buchsenkontakt 10 kompakt ist, ist es somit leicht, die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A zu erhalten, die den Steckkontakt 16 mit relativ geeigneten Anpreßdrücken kontaktieren. Genauer gesagt wäre das längliche Ausbilden der Blattfederabschnitte, die von der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24 selbst gebildet werden, zum Beispiel in der zur axialen Richtung senkrechten Richtung unter den Standpunkten des Bereitstellens der Blattfederabschnitte am Anschlußabschnitt 12 mit den oben beschriebenen Abmessungen (sowohl Breite W als auch Höhe H geringer als oder gleich 1 mm) und des Einstellens der geeigneten Anpreßdrücke schwierig. Da sich die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A entlang der axialen Richtung längserstrecken, können sie jedoch so vorgesehen sein, daß sie den Steckkontakt 16 leicht und mit den geeigneten Anpreßdrücken kontaktieren.
  • Ferner ist das Gebiet des Anschlußabschnittes 12 zwischen dem vorderen Rohrabschnitt 26 und dem hinteren Rohrabschnitt 28 nur von den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A aufgebaut. Mit anderen Worten gibt es durch Vorsehen der jeweiligen Blattfederabschnitte an allen den Steckkontakt 16 umgebenden Wandabschnitten keinen Wandabschnitt, dessen Länge begrenzt ist. Somit ist es durch Biegen der Anschlußplatte 32 möglich, den Buchsenkontakt 10 mit den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A zu erhalten, die jeweils eine an beiden Enden tragende Struktur sind. Genauer gesagt werden die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A an der Anschlußplatte 32 in dem in 3A gezeigten abgewickelten Zustand gebogen, wie dies in 3B gezeigt ist, und wird die Anschlußplatte 32 nach dieser Krümmung im wesentlichen senkrecht an den Biegelinien BL umgebogen. Dadurch kann die Federklemme 10 leicht erhalten werden. Außerdem kann der Buchsenkontakt 10, der durch Biegen der Anschlußplatte 32 ausgebildet wird, äußerst leicht hergestellt werden im Vergleich mit einem Verfahren zur direkten Ausbildung von Ausschnitten an den Eckabschnitten eines vierkantrohrförmigen Elements oder eines Verfahrens zur Ausbildung eines Federkontaktes durch einteiliges Formpressen. Genauer gesagt kann der Buchsenkontakt 10 leicht hergestellt werden.
  • Da die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A zur selben Zeit wie das Stanzen der Anschlußplatte 32 ausgebildet werden können, kann insbesondere der Anschlußabschnitt 12 lediglich durch die biegbaren Biegelinien BL ausgebildet werden. Die Anzahl von Schritten im Biegeprozeß kann im Vergleich mit einer Struktur, in der der Blattfederabschnitt 84 durch mehrmaliges Umbiegen eines Plattenstückes über der unteren Wand 82 wie im Stand der Technik ausgebildet wird, reduziert werden. Der Buchsenkontakt 10 kann nämlich im Vergleich mit dem herkömmlichen Buchsenkontakt 80 leicht hergestellt werden.
  • Der Anschlußabschnitt 12 ist in Gestalt eines Vierkantrohres ausgebildet, das bei Betrachtung in der axialen Richtung im wesentlichen quadratisch ist, und die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A sind an dessen jeweiligen Seiten (der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und den Seitenwänden 24) vorgesehen. Somit können im Vergleich mit einem Fall, in dem der Anschlußabschnitt zum Beispiel in Gestalt eines im wesentlichen hexagonalen Rohres oder dergleichen ausgebildet ist, die Breiten w1 der Blattfederabschnitte 20A, 22A und die Breiten der Blattfederabschnitte 24A sichergestellt werden, und wird eine Zunahme der Anzahl von Schritten beim Biegen der Anschlußplatte 32 an den Biegelinien BL verhindert. Andererseits ist im Vergleich mit einem Fall, in dem der Anschlußabschnitt zum Beispiel in Gestalt eines dreieckigen Rohres ausgebildet ist, in dem Anschlußabschnitt 12, der bei Betrachtung in der axialen Richtung quadratisch ist, der Abstand von der axialen Mitte zu jedem Eckpunkt klein und die Wirkung des kompakten Ausbildens der Struktur groß.
  • In dem Buchsenkontakt 10 wird der Steckkontakt 16 durch ausreichende Anpreßdrücke durch die oberen und unteren Blattfederabschnitte 20A, 22A gehalten und kontaktieren die linken und rechten Blattfederabschnitte 24A den Steckkontakt 16 unter Druck. Somit werden Vibrationen in seitlicher Richtung, die im Stand der Technik nicht berücksichtigt werden, unterdrückt, und kann somit die Zuverlässigkeit des Kontakts mit dem Steckkontakt 16 verbessert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die oberen und unteren Blattfederabschnitte 20A, 22A derart ausgebildet, daß sie breiter als die linken und rechten Blattfederabschnitte 24A sind. Ein Buchsenkontakt, der nicht zur Erfindung gehört, wird nachfolgend beschrieben werden, aber Teile und Abschnitte davon, die im wesentlichen dieselben wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsform sind, sind durch dieselben Bezugszahlen wie in der oben beschriebenen Ausführungsform gekennzeichnet und deren Beschreibung ist weggelassen.
  • Ein in den 5A, 5B und 5C gezeigter Buchsenkontakt 50 ist derart aufgebaut, daß er einen Anschlußabschnitt 52 anstelle des Anschlußabschnittes 12 aufweist. Der Anschlußabschnitt 52 weist Blattfederabschnitte 54, 56, 58 anstelle der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A auf. Die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 ähneln den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform hinsichtlich der Tatsache, daß sie von Abschnitten in Längsrichtung der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und der Paare von jeweiligen Seitenwänden 24 aufgebaut sind. Jedoch unterscheiden sich die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 von den Blattfederabschnitten 20A, 22A, 24A in Bezug auf die Tatsache, daß die jeweiligen Breiten der Blattfederabschnitte 54, 56, 58 übereinstimmen. Außerdem sind beide Endabschnitte in Längsrichtung jedes Blattfederabschnittes 54, 56, 58 mit sich verjüngenden Formen ausgebildet, die kontinuierlich breiter werden. Zusätzlich betragen in dem vorliegenden modifizierten Beispiel die Links-Rechts-Breiten w3 der Blattfederabschnitte 54, 56 an deren zentralen Abschnitten in Längsrichtung und die Oben-Unten-Breiten w4 des Paares der Blattfederabschnitte 58 an deren zentralen Abschnitten in Längsrichtung jeweils im wesentlichen 0,2 mm.
  • An dem Buchsenkontakt 50 ist ein gegenseitiger Abstand G3 zwischen den Blattfederabschnitten 54, 56 in deren natürlichen Zuständen gleich einem gegenseitiger Abstand G4 zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 58 in deren natürlichen Zuständen. Jedoch sind diese gegenseitigen Abstände G3, G4 etwas kleiner als die gegenseitigen Abstände G1, G2 in der oben beschriebenen Ausführungsform. Genauer gesagt sind die Umfänge der Verformung der jeweiligen Blattfederabschnitte 54, 56, 58, wenn der Steckkontakt 16 mit denselben Abmessungen wie in der oben beschriebenen Ausführungsform eingeführt wird, etwas größer als diejenigen in der oben beschriebenen Ausführungsform. In dem vorliegenden modifizierten Beispiel betragen die gegenseitigen Abstände G3, G4 jeweils im wesentlichen 0,22 mm. Auf diese Weise wird der Anpreßdruck in Bezug auf den Steckkontakt 16 in einer Struktur sichergestellt, in der die oberen und unteren Blattfederabschnitte 54, 56 schmaler (mit niedrigeren Federkonstanten) als die oben beschriebenen Blattfederabschnitte 20A, 22A hergestellt sind.
  • Der Buchsenkontakt 50 wird durch im wesentlichen senkrechtes Biegen der Biegelinien BL einer in den 6A und 6B gezeigten Anschlußplatte 60 aufgebaut. Die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 werden durch Abschnitte aufgebaut, die nach Ausschneiden von Schlitzen 62 verbleiben, die in im wesentlichen rechteckigen Formen, die sich entlang der Vorne-Hinten-Richtung langerstrecken, ausgeschnitten werden und die Biegelinien BL an der Anschlußplatte 60 überspannen. Durch Ausbilden der Schlitze 62 in der Art, daß beide Endabschnitte in Längsrichtung jedes Schlitzes 62 schmal sind, werden die beiden Endabschnitte in Längsrichtung der Blattfederabschnitte 54, 56, 58 derart ausgebildet, daß sie kontinuierlich breiter werden.
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem Buchsenkontakt 50 können Effekte ähnlich denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform erzielt werden. Ferner weisen die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 des Federkontaktes 50 dieselben Breiten auf und gibt es eine Hauptfeder/Zusatzfeder-Beziehung vom Standpunkt der Beträge der Anpreßdrücke. Da jedoch die Blattfederabschnitte 54, 56, 58 den Steckkontakt 16 aus jeweiligen unterschiedlichen Richtungen unter Druck kontaktieren, besteht deren Funktion darin, Vibrationen zu unterdrücken (absorbieren) und die Zuverlässigkeit des Kontaktierens des Steckkontakts 16 zu verbessern.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform stellt eine bevorzugte Struktur dar, in der die Federkontakte 10, 50 als im wesentlichen Vierkantrohre ausgebildet sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt und können die Federkontakte 10, 50 in Gestalt eines vieleckigen Rohres bei Betrachtung aus der axialen Richtung, wie zum Beispiel im wesentlichen rechteckig, im wesentlichen dreieckig oder im wesentlichen hexagonal, ausgebildet sein oder als ein im wesentlichen kreisförmiges Rohr oder ein im wesentlichen ovales Rohr ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Buchsenkontakt 10 oder dergleichen, der als ein kreisförmiges Rohr gestaltet ist, durch Krümmung (Einrollen, nicht Biegen) der Anschlußplatte 32, 60 entlang der Biegelinien BL ausgebildet werden. Außerdem wird bevorzugt, daß der Buchsenkontakt 10 oder dergleichen, der als ein kreisförmiges Rohr ausgebildet ist, drei oder mehr Blattfederabschnitte 20A und dergleichen aufweist, aber kann er so aufgebaut sein, daß er zwei Blattfederabschnitte 20A und dergleichen aufweist. In diesem Fall wird zum Beispiel bevorzugt, daß die Anpreßkontaktrichtungen der zwei Blattfederabschnitte 20A oder dergleichen sich schneidende Richtungen sind und ein Aufnahmeabschnitt bereitgestellt wird, der eine freischwebende Struktur aufweist und, ohne sich überhaupt erheblich zu verformen, den Steckkontakt 16 aufnimmt, der von den jeweiligen Blattfederabschnitten 20A unter Druck kontaktiert wird.
  • Außerdem ist die oben beschriebene Ausführungsform vorzugsweise eine Struktur, in der jeder Blattfederabschnitt 20A, 22A, 24A oder dergleichen an beiden Enden getragene Strukturen sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf selbiges beschränkt und zum Beispiel können alle oder einige der Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A so strukturiert sein, daß sie an einem Ende getragen werden. Außerdem reicht es zum Beispiel in einer Struktur mit nur dem Blattfederabschnitt 20A oder dergleichen, der an einem Ende getragen wird, aus, den vorderen Rohrabschnitt 26 nicht vorzusehen oder einen Verbindungsabschnitt vorzusehen, der den vorderen Rohrabschnitt 26 und den hinteren Rohrabschnitt 28 verbindet und sich nicht verformt, wenn der Steckkontakt 16 eingeführt wird.
  • Außerdem ist die oben beschriebene Ausführungsform eine bevorzugte Struktur, in der die Blattfederabschnitte 20A, 22A, 24A oder dergleichen durch Ausschneiden der Eckabschnitte zwischen der oberen Wand 20, der unteren Wand 22 und dem Paar von Seitenwänden 24 (den Eckpunkten des Vielecks, d. h. den Abschnitten an den Anschlußplatten 32, 60, wobei die Abschnitte Biegelinien BL überspannen) ausgebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt. Zum Beispiel reicht es in einem relativ großen Buchsenkontakt 10 oder dergleichen aus, ein Gebiet zwischen einem Paar von ausgeschnittenen Abschnitten, die durch Ausschneiden von zwei Abschnitten in Längsrichtung der oberen Wand 20 in einer die Längsrichtung schneidende Richtung ausgebildet sind, als den Blattfederabschnitt zu verwenden.
  • Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform so aufgebaut ist, daß der Steckkontakt 16 in den Buchsenkontakt 10, 50 eingeführt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt, und kann sie zum Beispiel eine Struktur sein, in die eine Leitung direkt eingeführt und verbunden ist.

Claims (3)

  1. Buchsenkontakt (10), umfassend ein einstückiges Anschlussgehäuse, das aus einer metallischen, vieleckigen einzigen Rohrwand mit einem vorderen metallischen offenen Ende und einem hinteren Abschnitt mit einem Kabelverbindungsmittel zum Crimpen um ein Kabel besteht, wobei das vordere metallische offene Ende zur Aufnahme eines Steckkontakts (16) mit einer Außenfläche gestaltet ist, die aus zusammenhängenden flachen Flächen gebildet ist, die hinsichtlich der Gestalt komplementär zu einer inneren vieleckigen Fläche der einzigen Rohrwand sind, wobei eine Vielzahl von Blattfederabschnitten (20A, 22A, 24A, 24A) aus der einzigen Rohrwand integral ausgebildet ist, um sich von unterschiedlichen peripheren Positionen eines Endabschnitts in axialer Richtung der einzigen Rohrwand zu erstrecken, wobei die Blattfederabschnitte an beiden Enden der Rohrwand gehalten werden und den Steckkontakt (16) berühren, während sie sich unabhängig voneinander elastisch verformen, und wobei jeder der Blattfederabschnitte (20A, 22A, 24A, 24A) nach innen in Richtung zu einer zentralen Achse der einzigen Rohrwand gekrümmt ist und einen Flächenkontakt zwischen einer glatten Innenfläche an einer im Wesentlichen zentralen Position der Blattfederabschnitte und den komplementären flachen Flächen des Steckkontakts in einer im Wesentlichen selben Entfernung entlang einer axialen Richtung der einzigen Rohrwand bildet, ferner einige (20A, 22A) der Vielzahl von Blattfederabschnitten eine Breite aufweisen, die sich von der Breite der übrigen (24A, 24A) der Vielzahl der Blattfederkontakte unterscheidet, und wobei jeder der Blattfederabschnitte (20A, 22A, 24A, 24A) eine gleichförmige Breite entlang der zentralen Achse aufweist.
  2. Buchsenkontakt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Blattfederabschnitte (20A, 22A, 24A, 24A) vorgesehen sind.
  3. Buchsenkontakt (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkontakt (10) durch Biegen eines im wesentlichen als flache Platte gestalteten Elements mit einer Vielzahl von parallelen Schlitzen (34) in eine Rohrform, so daß Längsrichtungen der Schlitze (34) mit der axialen Richtung übereinstimmen, aufgebaut ist.
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