DE69423294T2 - Zusammenbau von mehreren Hebelverbindern - Google Patents

Zusammenbau von mehreren Hebelverbindern

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Hebelverbinder mit einem Betätigungshebel, der derart betätigt wird, daß Stecker- und Buchsenverbinder unter Nutzung des Hebelprinzips passend verbunden und voneinander getrennt werden, und insbesondere bezieht sie sich auf einen Aufbau mit mehreren Hebelverbindern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Aufbau mit mehreren Hebelverbindern mit einer Mehrzahl an Verbindergehäusen, welche integral Seite an Seite miteinander gekoppelt sind, wurde kürzlich bereitgestellt. Fig. 8 zeigt beispielsweise einen Doppelhebelverbinderaufbau. Zwei Steckerverbindergehäuse 1 sind integral miteinander gekoppelt, um rechts und links parallel zueinander angeordnet zu sein. Jedes Steckerverbindergehäuse 1 weist zwei Hebeltragwellen 2 auf, welche jeweils von der rechten und linken Seitenwand überstehen. Ein torförmiger Betätigungshebel 3 mit zwei Mitnehmernuten ist derart drehbar an den Hebeltragwellen 2 von jedem Steckerverbindergehäuse montiert, daß er dieses überspannt. Jedes Steckerverbindergehäuse 1 weist zwei äußere Wandungen auf, die so einstückig hiermit ausgebildet sind, daß sie jeweils außerhalb der beiden Seiten des Betätigungshebels 3 angeordnet sind. Die äußeren Wandungen 4 beschränken die Bewegung des Hebels 3 derart, daß er an einer Entkopplung von den Hebeltragwellen 2 gehindert werden kann, wenn er drehend bewegt wird.
  • Beim Zusammenbau des oben beschriebenen Aufbaus mit mehreren Hebelverbindern wird der Betätigungshebel 3 durch jeweiliges Einfügen der Hebeltragwellen 2 in Wellenlöcher 3a an das Verbindergehäuse 1 montiert. Jeder Schenkel des Betätigungshebel 3 wird um die Länge jeder Hebeltragwelle 2 nach außen gedehnt, wenn die Hebeltragwellen 2 des Verbindergehäuses 1 in die jeweiligen Wellenlöcher 3a eingefügt werden. Dementsprechend werden die äußeren Wandungen 4 durch die jeweiligen Schenkel des Betätigungshebels 3 gedrückt, um dadurch nach außen aufgeweitet zu werden.
  • Da die äußeren Wandungen 4 an beiden Seiten jedes Steckerverbindergehäuses 1 gemäß der oben beschriebenen herkömmlichen Bauweise angeordnet sind, werden die beiden Steckerverbindergehäuse 1 mit einem Freiraum zusammen gekoppelt, der eine elastische Deformation der beiden dazwischen liegenden äußeren Wandungen 4 erlaubt. Folglich ist die laterale Dimension des Aufbaus mit mehreren Hebelverbindern vergrößert, was ein Problem darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des oben erläuterten Problems durchgeführt und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Aufbau mit mehreren Hebelverbindern zu schaffen, bei dem die gesamte laterale Dimension einer Mehrzahl von miteinander Seite an Seite gekoppelten Verbindergehäusen verringert werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung einen Aufbau mit mehreren Hebelverbindern mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Gemäß der oben beschriebenen Bauweise werden die Betätigungshebel bei der Montage des Aufbaus mit mehreren Hebelverbindern zuerst an die jeweiligen ersten Verbindergehäuse montiert. Nachfolgend werden die ersten Verbindergehäuse miteinander durch ein Kopplungsteil derart gekoppelt, daß sie Seite an Seite angeordnet sind. Dann sind die Freiräume kleiner festgelegt, als die Einfügetiefe zwischen den Hebeltragarmen und den entsprechenden Lagerlöchern der Betätigungshebel. Wenn jeder Betätigungshebel drehend zum passenden Verbinden und Trennen der Verbinder bewegt wird, wird jeder Betätigungshebel einem überhöhten Widerstand bzw. Belastung unterzogen und aufgeweitet, um dadurch in eine derartige Richtung versetzt zu werden, daß eine oder beide Hebeltragwellen aus den Lagerwellen herausfallen. Die Bewegung von jedem Betätigungshebel kann jedoch durch die Seitenfläche des Betätigungshebels des benachbarten ersten Verbindergehäuses begrenzt werden. Folglich können die Betätigungshebel ohne die äußeren Wandungen, welche außerhalb der jeweiligen Betätigungshebel des herkömmlichen Aufbaus mit mehreren Hebelverbindern angeordnet sind, daran gehindert werden, sich von den jeweiligen Verbindergehäusen zu trennen.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der beigefügten Figuren erläutert, in denen:
  • Fig. 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Aufbaus mit zwei Hebelverbindern ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Steckerverbinderblock des Aufbaus mit zwei Hebelverbindern ist;
  • Fig. 3 ein Längsschnitt durch den Hebelverbinderblock ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Eingriffsabschnitts ist, der in jedem Steckerverbindergehäuse des Aufbaus mit den beiden Hebelverbindern ausgebildete ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Eingreifabschnitts ist, der in jedem Steckerverbindergehäuse des Aufbaus mit den beiden Hebelverbindern ausgebildet ist;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des Doppelhebelverbinders ist, welche den Anfangszustand beim passenden Verbinden der Stecker- und Buchsenverbinder zeigt;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des Doppelhebelverbinderaufbaus ist, welche den Zustand zum Abschluß der Verbindung der Stecker- und Buchsenverbinder zeigt; und
  • Fig. 8 ein Längsschnitt eines herkömmlichen Aufbaus mit mehreren Hebelverbindern ist, der die Montage des Betätigungshebels zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Gemäß der Ausführungsform ist ein Aufbau mit mehreren Hebelverbindern in einer Zwillingsbauweise ausgebildet, mit einem Steckerverbinderblock 112, der zwei Steckerverbindergehäuse 111 enthält, die derart miteinander gekoppelt sind, daß sie Seite an Seite angeordnet sind, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Steckerverbindergehäuse 111 werden jeweils mit Buchsenverbindern 113 passend verbunden.
  • Jeder Buchsenverbinder 113 enthält ein Buchsenverbindergehäuse 114, welches in Gestalt eines rechteckigen Parallelepipedon ausgebildet ist und eine Anzahl an nicht dargestellten Buchsenanschlüssen hierin aufnimmt, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Eine Abdeckung 115 ist integral an der Oberseite des Buchsenverbindergehäuses 114 vorgesehen. Zwei Mitnehmervorsprünge 116 stehen jeweils koaxial von der Mitte der rechten und linken Seitenwand des Buchsenverbindergehäuses 114 vor.
  • Der Steckerverbinderblock 112 enthält zwei Steckerverbindergehäuse 111, die miteinander derart gekoppelt sind, daß sie Seite an Seite angeordnet sind, wie dies oben erläutert wurde. Jedes Steckerverbindergehäuse 111 enthält eine rechteckige Aufnahmekammer 117 für den Buchsenverbinder, welche zur Aufnahme des Buchsenverbindergehäuses 114 in der Lage ist. Eine Anzahl von Steckeranschlußaufnahmehohlräumen 118 ist unterhalb der Aufnahmekammer 117 für den Buchsenverbinder definiert. Die distalen Enden der nicht dargestellten Steckeranschlüsse, welche in den jeweiligen Hohlräumen 118 angeordnet sind, liegen so vor, daß sie sich in einer Reihe in die Buchsenverbinderaufnahmekammern 117 erstrecken.
  • Zwei Hebeltragwellen 119 stehen jeweils von der rechten und linken Seitenwand jedes Steckerverbindergehäuses 111 über. Ein zweischenkliger Betätigungshebel 120 weist zwei Lagerlöcher 121 auf, welche jeweils in seinen Schenkeln 120a ausgebildet sind. Die Hebeltragwellen 119 werden jeweils derart in die Lagerlöcher 121 eingefügt, daß der Betätigungshebel 120 drehbar am Steckerverbindergehäuse 111 montiert ist, um diesen gemäß der Darstellung in Fig. 3 zu überspannen. Jeder Schenkel 120a weist eine gebogene Mitnehmernut 122, die um das Lagerloch 121 ausgebildet ist, und eine Einfügenut 123 auf, die sich vom rechten Rand seiner Innenfläche zum rechten Ende der Mitnehmernut 122 erstreckt. Die Mitnehmervorsprünge 116 des Buchsenverbindergehäuses 114 werden durch die Einfügenuten 123 in die Mitnehmernuten 122 eingefügt, wodurch diese jeweils in Eingriff gelangen.
  • Der Steckerverbinderblock 112 weist zwei äußere Wände 124 auf, die daran einstückig an der rechten und linken Seitenwand ausgebildet sind. Einer der Schenkel 120a des einen Betätigungshebels 120 wird zwischen einer der äußeren Wände 124 und der rechten Seitenwand des einen Steckerverbindergehäuses 111 gehalten, während einer der Schenkel 120a des anderen Betätigungshebels 120 zwischen der anderen äußeren Wand 124 und der linken Seitenwand des anderen Steckerverbindergehäuses 111 gehalten ist. Dementsprechend ist die Breite eines Freiraums zwischen den äußeren Wänden 124 und den Seitenwänden der jeweiligen Steckerverbindergehäuse derart festgelegt, daß er gleich oder etwas größer als die Dicke jedes Schenkels 120a des Betätigungshebels 120 ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist das linke Steckerverbindergehäuse 111 zwei Eingreifabschnitte 125 auf, die integral an den vorderen und hinteren Abschnitten ihrer Seitenwand gegenüber liegend dem anderen Steckerverbindergehäuse 111 ausgebildet sind. Das rechte Steckerverbindergehäuse 111 weist zwei Eingriffsabschnitte 126 auf, die einstückig in den vorderen und hinteren Abschnitten ihrer Seitenwand gegenüber liegend dem anderen Steckerverbindergehäuse 111 ausgebildet sind. Diese beiden Paare an Eingreif- und Eingriffsabschnitten 125 und 126 bilden zwei Koppelteile 127, welche die Steckerverbindergehäuse 111 miteinander koppeln. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 enthält der Eingriffsabschnitt 126 eine Eingriffsnut 126a, die durch Aufweiten und dann nach innen Krümmen von gegenüber liegenden Seitenrändern eines konkaven Abschnitts gebildet werden, der in der Seitenwand des Steckerverbindergehäuses 111 ausgebildet ist. Der Eingriffsabschnitt 126 enthält ferner eine Schnappkralle 128, die vom zentralen konkaven Abschnitt übersteht.
  • Die Eingreifabschnitte 125 stehen so über, daß sie den jeweiligen Eingriffsabschnitten 126 gegenüber stehen. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 stehen die rechten und linken Ränder der Überstandsfläche des Eingreifabschnitts 125 weiter über, wodurch sie als Eingreifvorsprünge 125a dienen. Die Eingreifvorsprünge 125a jedes Eingreifabschnitts 125 sind mit den Eingriffsnuten 126a jedes Eingriffsabschnitts 126 in Eingriff bringbar. Der zentrale Abschnitt der oberen Hälfte des Eingreifabschnitts 125 ist schräg vertieft, während die untere Hälfte hiervon zur Fläche der Seitenwand des Steckerverbindergehäuses 111 vertieft ist, wodurch sie als Schnapploch 125b dient. Die Schnappkralle 128 jedes Eingriffsabschnitts 126 ist mit dem Schnapploch 125b jedes Eingreifabschnitts 125 in Eingriff. Der überstehende Abschnitt jedes Eingreifabschnitts 125 und der überstehende Abschnitt jedes Eingriffsabschnitts 126 ist derart dimensioniert, daß ein Freiraum zwischen den benachbarten Flächen der Betätigungshebel geringer ist als ein freier Eingriffszwischenraum zwischen der Hebelstützwelle 119 und dem Lagerloch 121.
  • Nun wird die Montage des Betätigungshebels 120 am Steckerverbindergehäuse 111 erläutert. Wenn der Betätigungshebel 120 am rechten Steckerverbindergehäuse 111 montiert wird, wird der Hebel 120 zuerst in die Hand genommen und die Schenkel 120a werden auf die jeweiligen Seitenwände des Steckerverbindergehäuses 111 derart aufgebracht, daß der Hebel 120 dieses überspannt. Die unteren Enden der Schenkel 120a werden gegen die jeweiligen Hebeltragwellen 119 gedrückt. Wenn der Hebel 120 dann nach unten gedrückt wird, werden die Schenkel 120a derart gebogen, daß sie sich durch die jeweiligen Hebeltragwellen 119 aufweiten. Wenn die Schenkel 120a weiter nach unten gedrückt sind, sind die Hebeltragwellen 119 in die jeweiligen Lagerlöcher 120 eingefügt, woraufhin der Hebel 120 drehbar am Steckerverbindergehäuse 111 montiert ist. Beim oben beschriebenen Montagevorgang wird der linke Schenkel 120a des Betätigungshebels 120 ohne Begrenzung gebogen. Da der rechte Schenkel 120a jedoch mit der inneren Fläche der äußeren Wand 124 des Steckerverbindergehäuses 111 kollidiert, wird die äußere Wand nach außen gebogen, wenn der rechte Schenkel 120a an die innere Fläche der Wand stößt.
  • Der andere Betätigungshebel 120 wird dann am linken Steckerverbindergehäuse 111 in der gleichen Weise wie der oben beschriebenen montiert. Dann werden die Steckerverbindergehäuse 111 einander gegenüber liegend angeordnet und die distalen Enden der Eingreifvorsprünge 125a des linken Steckerverbindergehäuses 111 werden jeweils gegen die Eingriffsnuten 126a des rechten Steckerverbindergehäuses 111 von unten gedrückt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das linke Steckerverbindergehäuse 111 wird relativ zum rechten Steckerverbindergehäuse 111 nach oben versetzt, wobei die Eingreifvorsprünge 125a mit den Eingriffsnuten 126a derart in Eingriff gebracht werden, daß die Schnappkrallen 128 des rechten Verbindergehäuses 111 mit den Schnapplöchern 125b des linken Steckerverbindergehäuses 111 jeweils in Eingriff gelangen. Die beiden Steckerverbindergehäuse 111 sind somit miteinander Seite an Seite gekoppelt. Die Breite des Freiraums zwischen den benachbarten Flächen der Betätigungshebel 120 ist geringer als der Freiheitsgrad für den Eingriff zwischen der Hebeltragwelle 119 und dem Lagerloch 120.
  • Das Verbinden der Stecker- und Buchsenverbindergehäuse 111 und 114 wird nun erläutert. Die Buchsenverbindergehäuse 114 werden jeweils von oben in die Aufnahmekammern 117 der Steckerverbindergehäuse 111 eingefügt. Hierbei werden die Mitnehmervorsprünge 116 jedes Buchsenverbindergehäuses 114 durch die jeweilige Einfügenut 123 nach unten geführt, wodurch sie in die jeweiligen Mitnehmernuten 122 eingreifen. Wenn der Betätigungshebel 120 in diesem Zustand drehend nach oben oder in Richtung des Pfeiles A in Fig. 6 bewegt wird, wird der Mitnehmervorsprung 116 durch die Mitnehmerwirkung zwischen diesem und der Mitnehmernut 122 nach unten gedrückt, woraufhin das Buchsenverbindergehäuse 114 in passenden Eingriff mit dem Steckerverbindergehäuse 111 versetzt wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Wenn die Stecker- und Buchsenverbindergehäuse 111 und 114 passend miteinander verbunden sind, wirkt eine abwärts gerichtete Kraft derart auf den Betätigungshebel 120, daß die unteren Enden der Hebel 120 aufgeweitet werden, um dadurch in eine derartige Richtung versetzt zu werden, daß die Lagerlöcher 121 außer Eingriff mit den Hebeltragwellen 119 gelangen. In dieser Ausführungsform ist die Breite des Freiraums zwischen den benachbarten Flächen der Betätigungshebel 120 jedoch geringer als der Freiheitsgrad für das Eingreifen zwischen den Hebeltragwellen 119 und den Lagerlöchern 121. Da die Bewegung des Betätigungshebel 120 durch die Seitenfläche des be nachbarten Betätigungshebels 120 begrenzt ist, kann er folglich an einem Herausfallen vom Steckerverbindergehäuse 111 gehindert werden.
  • Gemäß der oben erläuterten Ausführungsform begrenzt die Seitenfläche jedes Betätigungshebels 120, die benachbart zu der des anderen Betätigungshebels 120 vorliegt, die Bewegung des anderen Betätigungshebels 120 in eine derartige Richtung, daß die Lagerlöcher 121 außer Eingriff mit den jeweiligen Hebeltragwellen 119 gelangen. Folglich muß die bei der herkömmlichen Bauweise vorgesehene äußere Wand zwischen den benachbarten Steckerverbindergehäusen zur Begrenzung der Bewegung jedes Steckerverbindergehäuses nicht vorgesehen werden, was den Verbinder klein dimensioniert.
  • In der vorherigen Ausführungsform enthält jedes Koppelteil 127 den Eingreifabschnitt 125 und den Eingriffsabschnitt 126, der mit dem Eingreifabschnitt 125 derart in Eingriff ist, daß die Steckerverbindergehäuse 111 miteinander gekoppelt sind. Die Art der Kopplung ist jedoch nicht hierauf begrenzt.

Claims (2)

1. Aufbau mit mehreren Hebelverbindern, mit
einer Mehrzahl von ersten Verbindergehäusen (111), wobei jedes hiervon einander gegenüber liegende Seitenwände aufweist,
einer Mehrzahl von zweiten Verbindergehäusen (114) zum passenden Verbinden und Trennen vom jeweiligen ersten Verbindergehäuse (111),
einer Mehrzahl von Anschlußpaaren, wobei jedes der Paare jeweilig im ersten und zweiten Verbindergehäuse (111, 114) angeordnet ist, und diese elektrisch miteinander verbunden sind, wenn die ersten und zweiten Verbindergehäuse (1I1, 114) miteinander verbunden sind,
einer Mehrzahl an Paaren von Hebeltragwellen (119), wobei jedes der Paare von den Seitenwänden jedes ersten Verbindergehäuses (111) übersteht,
einer Mehrzahl von Betätigungshebeln (120), wobei jeder zwei Lagerlöcher (121) aufweist, in welche die Hebeltragwellen (119) jedes ersten Verbindergehäuses (111) eingefügt sind, so daß die Betätigungshebel (120) drehbar an den ersten Verbindergehäusen (111) montiert sind, wobei sie jeweils die ersten Verbindergehäuse (111) überspannen, und
einer Mehrzahl an Mitnehmerwirkabschnitten (116), die jeweils an den zweiten Verbindergehäusen (114) vorgesehen sind zum derartigen Versetzen der ersten und zweiten Verbindergehäuse (111, 114) durch die Mitnehmerwirkung der Betätigungshebel (120) in eine erste Richtung, so daß die ersten und zweiten Verbindergehäuse (111, 114) passend miteinander verbunden werden, und in eine zweite Richtung, so daß die ersten und zweiten Verbindergehäuse (111, 114) getrennt werden,
gekennzeichnet durch
ein Kopplungsteil (127), welches die ersten Verbindergehäuse (111) derart aneinander koppelt, daß die ersten Verbindergehäuse (111) Seite an Seite angeordnet sind mit einem vorbestimmten Freiraum zwischen einer Seitenwand eines Schenkels (120a) von einem Betätigungshebel (120), der an einem ersten Verbindergehäuse (111) angefügt ist, und der Seitenwand eines Schenkels (120a) eines Betätigungshebels (120), der am benachbarten ersten Verbindergehäuse (111), welches der Seitenwand des anderen Schenkels (120a) gegenüber liegt, angefügt ist, und
daß der Freiraum so festgelegt ist, daß er kleiner als eine Einfügetiefe zwischen den Hebeltragwellen (119) und den jeweiligen Lagerlöchern (121) der Betätigungshebel (120) ist, so daß jeder Hebel durch den benachbarten Hebel daran gehindert ist, sich von seinem jeweiligen Gehäuse zu lösen.
2. Aufbau mit mehreren Hebelverbindern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindergehäuse (111) so durch das Koppelteil (127) aneinander gekoppelt sind, daß sie Seite an Seite angeordnet sind und einen integralen Verbinderblock (112) bilden, und daß die an gegenüber liegenden Seiten des Verbinderblocks (112) angeordneten ersten Verbindergehäuse (111) äußere Wände (124) aufweisen, die außenseitig zu den äußeren Hebelstützwellen (119) angeordnet sind, und Abdeckabschnitte hiervon jeweils die äußeren Hebelstützwellen (119) einschließen.
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