DE102004057103A1 - Verfahren und Technik zur Wassernutzung und Wasserführung mit Ausbau, Einbau und Neubau von Bewässerungskanälen und Flussläufen zum Schutz vor schädlichen Einflüssen - Google Patents

Verfahren und Technik zur Wassernutzung und Wasserführung mit Ausbau, Einbau und Neubau von Bewässerungskanälen und Flussläufen zum Schutz vor schädlichen Einflüssen Download PDF

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Abstract

Die hier beanspruchten Techniken und ihre Verfahren befassen sich mit der Lösung folgender bisheriger Probleme: DOLLAR A Naturbelassene und befestigte Bewässerungskanäle sollen nicht mehr verschlammen, nicht verschilfen; das Wasser darin soll nicht versickern und nicht ungenutzt verdunsten; Schadtiere wie Würmer und Insekten sollen darin keinen Lebensraum mehr finden. Das in den Kanälen geführte Wasser soll auf seinem gesamten Weg für die Zucht von Wassertieren und Pflanzen genutzt werden, bis es dann zur Bewässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen dorthin abgeführt wird. In diesem Sinne sollen bestehende und/oder unbrauchbare Kanäle überbaut und ausgebaut werden. Die dazu hier beanspruchten Bauten sollen gleichzeitig dem Transport und der Lagerung von zusätzlichen Rohren für Wasser, Elektrokabel, Telefonleitungen, Fernsehleitungen dienen. DOLLAR A Die bestehenden Bewässerungskanäle (1) werden mit Aqua-Kultur-Häusern (10) überbaut. In den Häusern stehen entlang freier Gänge Regale (14) für die Aufnahme von Wannen (5), in welchen Wassertiere und Pflanzen gezüchtet und gehalten werden. An der Oberseite des Hausdaches sind Folien (15) angehängt, welche von einem Metallstab (29) nach unten gezogen werden, so dass das an der Folie (15) kondensierende Wasser zu einem darunter angeordneten Halbrohr (16) ablaufen kann, von wo aus es zu Wasserbehältern und zur weiteren Verwendung geleitet wird. Das Halbrohr (16) wird von Textilbändern und dergleichen (19) gehalten; die Bänder (19) sind an ...

Description

  • Zur Bewässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen legte man bisher weltweit offene Bewässerungskanäle an, welche durch einfachen Erdaushub natürlich belassen wurden, oder welche als Betonkanal errichtet wurden. Waldböden werden nicht bewässert. Kleinere Flüsse überläßt man allen Gefahren, und sie werden nicht genutzt.
  • Dabei nahm man folgende Nachteile in Kauf
  • Die Bauzeit des Bewässerungskanals nahm viele Jahre in Anspruch. Bis der Kanal endlich fertig war, hatten die Nehmerländer bereits Unsummen an Zinsen zu bezahlen, obwohl noch nichts an Biomasse produziert werden konnte. Die Kosten für Fahrzeuge, Aushubfahrzeuge, Sprengmaterial und Schalmaterial sind sehr hoch. Nicht zuletzt durch hohe Reparaturkosten, und am Ende durch Totalverlust, stiegen die Fahrzeugkosten ausserordentlich hoch an. Betonkanäle bildeten und bilden Risse, so dass viel kostbares Wasser verloren ging und geht. Der Kanal verschlammt; im Schlamm vermehren sich Schadwürmer sehr stark; die Menschen trinken das verseuchte Wasser und werden sehr krank. Der Schlamm steigt im Kanal immer höher an, während immer weniger Wasser transportiert und genutzt wird. Dadurch können die vorausberechneten Hektarflächen nicht bewässert und die angesiedelten und umgesiedelten Menschen nicht beschäftigt und nicht versorgt werden. So entstand ein Exodus von Millionen Menschen vom Land in die Städte, mit all den bekannten soziologischen Problemen. Der Kanal verschilft; hier legen Schadfliegen ihre Eier ab und vermehren sich sehr stark, wobei Krankheiten wie Malaria und andere sich mehr und mehr ausbreiten. Dadurch sind grosse Menschenopfer und Tierverluste zu beklagen. Dabei stehen benötigte Geldsummen und medizinisches Fachpersonal nicht zur Verfügung. Das kostbare Wasser wird auf seinem Weg durch den Kanal nicht genutzt. Eine grosse Anzahl von Menschen leidet Hunger und Elend, weil bisher keine effizienten Bewässerungsverfahren und Wassertransportverfahren entwickelt und auch nicht eingesetzt wurden und werden.
  • Unmengen an Wasser versickern und verdunsten ungenutzt. Wildtiere verseuchen mit ihren Exkrementen die offen liegenden Bewässerungskanäle oder kleinen Flussläufe und verursachen bei Mensch und Tier schwerste Epidemien.
  • Bisherige Bewässerungskanäle aus Beton können technisch und biologisch nichts; die Investitionskosten sind deshalb in den Sand gesetzt. Solche einfachen Kanäle haben keinerlei erfinderischen, technischen oder wissenschaftlichen Wert. Wälder brennen ab, weil man sie nicht feucht hält. Die Wüsten dehnen sich aus, weil das Wasser nicht effizient eingesetzt wird. Kahle Regionen werden nicht aufgeforstet und nicht rekultiviert.
  • Die nach dem heutigen Stand der Technik bekannten Nachteile sollen vermieden werden. Bereits bestehende befestigte Bewässerungskanäle sollen prinzipiell entseucht, dann überbaut, ausgebaut und sinnvoll genutzt werden. Sie sollen vor Verschlammung, Verschilfung, Versickerung, Verdunstung und vor Schadtieren geschützt werden. Dies gilt gleichermassen auch für bestehende Naturkanäle, und es gilt für kleinere Flussläufe.
  • Die Lebensmittelproduktion ist zu steigern und kontinuierlich zu gestalten.
  • Das normalerweise verdunstende Wasser soll aufgefangen, angereichert und als Trinkwasser und zur Bewässerung landwirtschaftlicher Produktionsflächen in der hier beanspruchten Anlage und ausserhalb davon genutzt werden. Das zur Verfügung stehende Wasser zur Bewässerung fließt geschützt in den hier beanspruchten technischen Verfahren und teilweise in den bereits bestehenden, nun entseuchten und ausgebauten Kanälen und Flussläufen.
  • Mit der hier beanspruchten Technik und ihrer Verfahren sollen ergänzend auch biologische und soziologische Wertsteigerungen erzielt werden. Waldbrände sollen durch Bewässerung verhindert werden. Ödflächen sollen rekultiviert werden können. Die Fortschreitung der Wüste und Versandung soll aufgehalten werden. Krankheiten sollen verhindert werden.
  • Lösungen der gestellten Aufgaben:
  • Ausbau bestehender Naturbewässerungskanäle und Einbauten darin:
  • Nachdem der Natwkanal entschlammt, entkrautet, entschilft und entseucht ist, wird der Kanal mit einem Aqua-Kultur-Haus gemäss I Ziffer 10 überbaut. Hierin stehen auf einem Gitterboden (13) Regale (14) mit darin gelagerten Wannen (5) für die Zucht und Hälterung von Wassertieren und Pflanzen.
  • An der Innenseite des Hausdaches von (10) ist eine Kunststoffplane und dergleichen (II Ziffer (15) vorgewiesen, welche durch eine hierin eingelegte Metallstange (29) nach unten gezogen wird. Das im Kanal verdunstende Wasser steigt nach oben zur Plane (15), kondensiert hier und läuft zum tiefsten Punkt der Plane in ein Halbrohr (16) und über Rohre oder Schläuche zu Wasserfässern ab. Das so gewonnene Wasser wird angereichert und trinkbar aufbereitet. Das Halbrohr (16) wird von Textilbändern (19) getragen, wobei die Bänder (19) an der Dachverstrebung zu (10) angehängt sind. Plane (15) und Halbrohr (16) verlaufen durch die Längsachse des Aqua-Kultur-Hauses (10).
  • Ist der Naturkanal breit und tief genug, so können wahlweise unter das Haus (10) Wassertanks (VI Ziff. 25) angehängt werden; diese Tanks für die Wassertierzucht und für den Wassertransport durch den Kanal können wahlweise an Stahlvorrichtungen eingehängt und/oder von Textilbändern getragen werden, welche an der Unterseite der Querverstrebung mit Gitterrosten (13) angeschlagen sind. Statt der Wannen (25) können unter dem Oberteil (10) auch Fischnetze (28) in das Kanalwasser hinab hängen.
  • Wahlweise können neue Betonpylons (18) oder dergleichen neben den alten Kanal oder neben einem und in einem Flusslauf gesetzt werden, welche das Aqua-Kulturhaus (10) mit allen Einbauten tragen. Hierbei werden nach Bedarf alle Verfahren und Techniken eingesetzt, wie dies aus den I bis VI zu erkennen und hier beschrieben ist. Das schwimmende Unterteil (3, 4, 6, 14, 5, 28) kann überdacht und separat in Flüssen eingesetzt werden.
  • Die Wasser führenden Behälter (VI Ziff. 25) weisen Überlaufrohre (30) vor, auch Schieber, Fittings, Ventile, durch welche das Wasser von einem zum nächsten Behälter abfliessen kann, von Behälter zu Behälter (25) und von einem Haus zum nächsten Haus (10) entlang des Kanalbettes. Diese Behälter (25) stellen nun den Wasser führenden Kanal dar, der nun sicher ist vor Verschlammung, Versickerung, Verschilfung und Verdunstung und Verseuchung.
  • Ausbau bestehender Betonbewässerungskanäle und Flussläufe mit Einbauten und Anbauten:
  • Ein bestehender Betonbewässerungskanal (I Ziff. 1) oder kleiner Fluss wird mit entsprechend vielen Aqua-Kultur-Häusern (10) überbaut, wobei das Haus (10) auf U-Profilen (Ziffer 8 IV) über eine Grundplatte (12) mit Bolzen (11) und auf Pylons (18) angeschlagen wird. Das U-Profil (8) sitzt auf den Mauern des Betonkanals (1) oder auf Pylons (18) auf. Zwischen U-Profil (8) und Betonmauer (1) ist eine durchgehende Dichtung (9) vorgesehen.
  • Das U-Profil (8) wird über Verstrebungen (22 IV) abgestützt.
  • Wahlweise ist auf das U-Profil (8) ein Winkelblech (17 IV) über den Bolzen (11) angeschlagen, auf welchem eine Wasserpipeline (20) mit Ventilen und/oder ein Rohr (21) zur Aufnahme und Führung von Elektrokabel, Telefonkabel, Fernsehkabel und dergleichen gelagert sind.
  • Ist eine Betonmauer eines bestehenden befestigten Bewässerungskanals (1) brüchig und/oder nicht mehr brauchbar, auch nicht tragfähig genug, oder soll ein Flusslauf überbaut werden, so werden neue Betonpylons (V Ziff. 18) neben dem alten Kanal (1) oder neben dem Flusslauf eingebaut. Ein weiteres Winkelblech (23 mit 24) überlappt den Spalt zwischem dem alten Kanal (1) und den neuen Fundamenten (18), welche nun das Aqua-Kultur-Haus (10) tragen. Das Winkelblech (23) hält Schadtiere von der Innenanlage fern und versperrt ihnen den Weg durch den Spalt ziwschen einer alten Mauer (1) und den neuen Pylons (18).
  • Im Aqua-Kultur-Haus (10) werden alle Anlagen und Vorrichtungen geführt, wie diese bereits im vorhergehenden Abschnitt zu Naturkanälen bezeichnet sind.
  • Alle Aqua-Kultur-Häuser (10) weisen Treppen (Ziff. 26 I) sowie Materialrutschen (27) vor.
  • Die Zwischenräume zwischen den einzelnen, in Reihe im Kanal liegenden Häuser (10) sind ebenfalls mit einem Dach überspannt, um schädliche Einträge in das Kanalwasser zu vermeiden.
  • In das im Kanal (1) fließende Wasser (2 I) wird wahlweise ein schwimmendes Unterteil (3) gesetzt, welches Auftriebskörper (4) und Ankerösen (6) vorweist, und auf dem Kanalbett (7) mit Gewichtsankern gesichert wird, und welches auf dem Trägergerüst (3) Gitterroste wie im Oberteil (13) vorweist, auf welchen ebenfalls Regale (14) mit hier eingesetzten Wannen (5) montiert sind. In den Wannen (5) des Unterteils (3) werden wahlweise Wassertiere und möglicherweise Pflanzen, auch Fischbrut gezüchtet und gehalten. Fischnetze als Gehege (28 III) werden wahlweise an das Unterteil (3) angehängt.
  • Wahlweise kann auf den Einsatz des schwimmenden Unterteils (3) verzichtet werden; in diesem Falle werden die Fischnetzgehege (28 Ziff. III) an die Unterseites des Oberteils (10) angehängt.
  • Das Oberteil (10) und Unterteil (3) weisen Laufgänge aus Gitterrosten vor; sie weisen weiterhin mehrere hochklappbare Roste vor, so dass der Zugang zu den Unterteilen (3 oder 28) jederzeit möglich ist.
  • Leitern können an die Unterseite (13) des Oberteils (10) angehängt werden, so dass der Zustieg zum Unterteil (3) ermöglicht ist.
  • Die gesamte hier beanspruchte Anlage wird so bemessen und ausgelegt, dass das Unterteil bei Höchstwasserstand im Kanal aufschwimmen und mit seinen Regalen in das Oberteil (10) einschwimmen kann, ohne Zerstörungen zu verursachen. Entsprechend hoch ist das jeweilige Haus (10) mit seinem Gitterboden (13) auf die Kanalmauer (1) oder auf die Pylons (18) aufgesetzt
  • Wahlweise kann auf das schwimmende Unterteil (3) verzichtet werden, indem stattdessen Wasser führende Behälter (VI Ziff. 25) in das Kanalbett eingelassen werden, wobei die Behälter (25) entweder vom Oberteil (10, 13) hängend getragen werden, oder, indem die Behälter auf Winkelschienen stehen, welche in die Betonwände eingelassen sind. Wie zuvor beschrieben, weisen alle Wannen (25) Überlaufrohre (30) mit Fittings und Ventilen vor, so dass das Wasser durch alle Behälter im Kanalverlauf fliesst. Die Behälter (25) dienen der Wassertierzucht. Der Zugang zu den Behältern ist Schadtieren verwehrt, Kostbares Wasser kann nicht mehr versickern, weil es nur noch in den Behältern (25) fliesst.
  • Die Behälter können wahlweise auch auf Winkelprofilen gemäss (VI Ziff. 8) gelagert werden.
  • Das Wasser zur Führung in den Kanälen kommt aus Pumpanlagen, oder aus natürlichen Zuflüssen. Die Wasserpipelines (20) werden zusätzlich am Bauwerk aussen gelagert.
  • Das hier beansspruchte Verfahren sieht vor, dass am Kanalanfang Vorfluter zur Wasseraufbereitung vorgeschaltet sind, um Krankheiten zu eliminieren, bevor sie in die Produktionskette, wie hier beansprucht, gelangen. In den Verlauf des Kanals können weitere Kammern als Zwischenfluter eingesetzt werden, um immer wieder das Kanalwasser aufzubereiten. Weiterhin werden wahlweise Wasserbelüfter eingesetzt, welche ihre Energie wahlweise von Windrädern und/oder von Sonnenkollektoren beziehen.
  • Die Häuser (10) werden dadurch schattiert, dass man aussen entlang der Häuser Kletterpflanzen wie Stangenbohnen und dergleichen züchtet, welche die Häuser (10) umranken und somit schattieren. Die Bewässerung erfolgt vom Kanal her.
  • Die Aqua-Kultur-Häuser werden mit Kunststofffolien und/oder mit lichtdurchlässigen Voltaikplatten bedacht und bespannt.
  • Sollten bestehende Bewässerungskanäle unbrauchbar geworden sein, so können sie mit den hier beanspruchten Oberteilen (10) und Unterteilen (25, 30) neu überbaut werden, wobei auf Betonmauern als Kanalbett verzichtet werden kann; das Wasser fliesst hier durch die Wasserbehälter (25), welche den Betonkanal oder Naturkanal überflüssig machen. Auf ein Schwimmteil kann dann verzichtet werden; das Oberteil (10) überdacht dann den Wasserverlauf.
  • Teilweise kann das durch Verdunstung im Haus (10, 15, 16 II) gewonnene Kondensat unaufbereitet zur Bewässerung stark versalzter Böden genutzt werden, weil das Kondensat dem Boden Salze entzieht und dabei den Salzgehalt im Boden verdünnt und mindert, so dass bestimmte Pflanzen dadurch bewässert werden können. Auf diese Weise können versalzte Böden aufbereitet und neu gestreut bzw. ausgebracht werden.
  • Die hier beanspruchten Verfahren werden dort genutzt, wo dies jeweils klimatisch möglich ist; die dann eingesetzte Technik kann je nach Klimazone variieren.
  • Die hier beansspruchten Verfahren und Techniken können auch in Wäldern angelegt und betrieben werden, wobei das Brauchwasser aus den Anlagen in die umgebenden Wälder austritt und den Waldboden feucht hält, so dass den Waldbränden entgegen gewirkt werden kann. Entsprechend dem Bodenrelief werden die Anlagen wahlweise stufenförmig angelegt und betrieben. Die Bolzen (11) dienen dabei der Feinnivellierung zur Waagerechten der Häuser (10) bei deren Monatage. In die Häuser (10) können Heizanlagen und Kühlanlagen integriert werden.
  • Erzielbare Vorteile:
  • Das kostbare Wasser zur Bewässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen fliesst in den hier beanspruchten Verfahren in einem umbauten, geschützten Raum und kann nicht mehr verschlammen, verschilfen, ungenutzt versickern verdunsten. Zahlreiche Krankheitserreger und pathogene Tiere werden ferngehalten; Krankheiten bei Mensch und Tier werden vermieden. Vorausberechnete Hektarflächen können tatsächlich bewässert werden, weil das benötigte Wasser nun wirklich am gewünschten Ziel ankommt. Auf dem langen Weg des Wassers durch die Kanäle wird es bereits zur Erzeugung landwirtschaftlicher Güter genutzt, ohne dass dabei Wasser verloren geht. Zur Bewässerung der in den hier bezeichneten Verfahren gehaltenen Pflanzen wird keine Pumpenergie benötigt, weil bereits die Wasserverdunstung bei der Bewässerung hilft. Kleinere, benötigte Wassermengen können leicht von Hand in das Haus (10) hochgepumpt werden.) Das hier beanspruchte Bauwerk dient begleitend als Trägerwerk für Wasserpipelines und für Elektrokabel, Telefon- und Fernsehkabel. Das Wasser kann wiederum ohne Pumpenergie aus den höher gelegten Pipelines (20) zu den landwirtschaftlichen Nutzflächen abfliessen, auf Wunsch sogar entlang einer grossen Kanalstrecke.
  • Die Aqua-Kultur-Häuser (10) können entlang der Kanalstrecke von aussen her natürlich beschattet werden, indem um die Häuser (10) herum Kletterpflanzen wie Stangenbohnen und dergleichen gehalten werden, welche die Häuser (10) überwuchern und somit schattieren. Allein mit der Wassermenge, die nun nicht mehr versickert und nicht mehr ungenutzt verdunstet, können grosse Mengen an Wassertieren und Pflanzen gezüchtet werden. Die Märkte können nun sicherer, dauerhafter und gezielter mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen beliefert und versorgt werden.
  • Während Betonmauern totes Kapital darstellen, eröffnen die hier beanspruchten Verfahren und ihre Techniken einen effizienten und sicheren Weg der Wassernutzung schon während der Wasserführung. Alte Kanalmauern, die unbrauchbar geworden sind, können mit den hier beanspruchten Verfahren effizienter neu angelegt werden.
  • Bisher stark versalzte Böden können nun für die Pflanzenzucht genutzt werden, indem das gewonnene Kondensat dazu genutzt wird, dem Boden Salze zu entziehen; dabei entsteht ein gesunder Ausgleich zwischen Kondensat und versalztem Boden.
  • Die hier beanspruchten Verfahren und Techniken können wahlweise in Wäldern eingesetzt und betrieben werden, wobei das Brauchwasser in die umgebenden Wälder abfliesst und den Waldboden feucht hält, wobei den Waldbränden entgegen gewirkt werden kann. Dabei werden die Anlagen gemäss dem Bodenrelief wahlweise stufenförmig angelegt und betrieben.
  • Diese Art der Waldbrandverhinderung erwirtschaftet sogar Gewinn durch die Zucht von Wassertieren, Pflanzen und von Baumsetzlingen zur Wiederaufforstung.
  • Die hier beanspruchten Verfahren müssen nicht von der Öffentlichen Hand finanziert werden; private Investoren können die Anlagen mit Gewinn betreiben und dabei dem Staat, dem Menschen und der Natur helfen. Damit ist dem hier beanspruchten Verfahren auch der Forderung nach der wirtschaftlichen Machbarkeit Genüge getan.
  • Im Oberteil (10) sind Hebezeuge zum Aufholen der Netze, Wannen und dergleichen aus dem Unterteil vorgesehen.
  • Mit den hier beanspruchten Verfahren können auch Flüsse mit nicht zu grosser Spannweite bzw. Breite überbaut und ausgebaut werden, um die vorgenannten Nachteile auszuschalten. Dabei können wiederum die Versickerung, Verdunstung, Verschlammung und Verschilfung vermieden werden. Auf dem langen Weg eines Flusslaufes können in vielen Häusern (10) und ihren Unterteilen mit Fischnetzen erhebliche Mengen an Lebensmittel produziert werden.
  • In den Aqua-Kultur-Häusern (10) kann die Verdunstungskühle in der Pflanzenzucht genutzt werden. Das Kondensat kann zwischengenutzt werden, denn am Ende wird da Wasser doch wieder verdunsten und an die Atmosphäre frei gegeben; der Natur wird also nichts entzogen.
  • Mit den hier beanspruchten Verfahren wird der Ausbreitung von Krankheiten entgegen gewirkt. Angelegte landwirtschaftliche Flächen können geregelt geplant und bearbeitet werden, weil nun das Wasser zur Verfügung steht und nicht mehr sinnlos verschwendet wird und nicht mehr verloren geht. Kahlflächen und Ödflächen können nun rekultiviert werden, weil während der Produktion an Pflanzen und Wassertieren Abfallmaterial als Biomasse entsteht, welche als Dünger für karge Böden Verwendung finden; die Düngemittel werden also vor Ort produziert, müssen nicht zugekauft und nicht transportiert werden.
  • Die hier beanspruchten Verfahren bestehen in ihrer Technik aus Einzelmodulen, welche in kurzer Zeit zu grossen zusammenhängenden Anlagen montiert werden können, so dass hierzu nicht jahrelang hohe Zinsen und andere Kosten anfallen. Wird das verfahren ganz neu errichtet, so entfallen Kosten für den Erdaushub mit LKW, Bagger, Raupen, Sprengmaterial, chalmaterial, weil die hier beanspruchten Anlagen auch ebenerdig verbaut werden können. In der so gewonnenen Zeit kann frühzeitig die Produktion von Lebensmitteln aufgenommen werden.
  • 1
    Befestigter oder unbefestigter Bewässerungskanal
    2
    Wasserspiegel im Bewässerungskanal
    3
    Trägergerüst für das schwimmende Unterteil
    4
    Schwimmrohre als Auftriebskörper
    5
    Wannen in Regalen zur Aufnahme von Wassertieren und Pflanzen
    6
    Ankerösen am Schwimmteil
    7
    Kanalsohle oder Flusssohle, naturbelassen oder befestigt.
    8
    U-Profile über der jeweiligen Kanalmauer
    9
    Dichtung aus Gummi und dergleichen
    10
    Auf die Kanalmauer aufgesetztes Aqua-Kultur-Haus für Fisch-u. Pflanzenzucht
    11
    Bolzen für die Befestigung von Winkelprofilen auf der Kanalmauer u. dergleichen.
    12
    Grundplatte als Verbindungsstück zwischem dem Oberteil als Haus und der
    Kanalmauer oder auf den Pylons (18)
    13
    Gitterboden zur Aufnahme der Regale (14) und Wannen (5)
    14
    Regale im Oberteil und schwimmenden Unterteil.
    15
    In das Aqua-Kultur-Haus nach unten hängende Plane über die Längsachse des Hauses.
    16
    Halbrohr über die Längsachse des Hauses zur Aufnahme des kondensierten Wassers.
    17
    Winkel parallel zur Längsachse des Hauses und des Kanals zur Aufnahme von Rohren
    für Bewässerung, sowie von Elektroleitungen und Kabeln.
    18
    Pylons parallel zu einer alten Mauer, zum Flussufer, im Flussbett.
    19
    Tragegurte zur Fixierung des Halbrohres
    20
    Wasserpipeline
    21
    Rohr zur Lagerung von elektrischen Versorgungsleitungen und Kabeln, für Telefon,
    Fernsehen, Stromversorgung und dergleichen
    22
    Verstrebungen
    23
    Winkelstück zum Abdichten des Spaltes zwischem einem alten und neuen Kanal.
    24
    Bolzen
    25
    Wasser führende Wanne mit Rohrstutzen an den Stirnseiten und Seitenteilen
    wahlweise, mit Überlaufrohren, mit Ventilen, Sieben etc.
    26
    Treppe
    27
    Materialrutsche
    28
    Netze zur Hälterung von Wassertieren
    29
    Metallstange
    30
    Überlaufrohre in den Wannen (25)

Claims (13)

  1. Anspruch Nr. 1: Verfahren und Technik zum Ausbau, Einbau und Neubau von Bewässerungskanälen und Flussläufen zum Schutz vor schädlichen Einflüssen, dadurch gekennzeichnet, dass naturbelassene oder befestigte Bewässerungskanäle (I Ziffer (1) und ebenso Flussläufe mit einem Aqua-Kultur-Haus (10) überbaut werden, wobei hierin Regale (14) mit darin eingesetzen Wannen (5) zur Aufnahme von Wassertieren und Pflanzen auf Gitterrosten (13) stehen und das Haus (10) auf einer alten (1) Kanalmauer oder auf neuen Pylons (18) aus Beton oder Stahl oder dergleichen gelagert ist. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Haus (10) auf einer Grundplatte (12) angeschlagen ist, wobei ein Bolzen oder mehrere (11) der feinen Höheneinstellung für das Haus (10) dient. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) über den Bolzen (11) auf einem U-Profil (8) angeschlagen ist, welches auf einer Dichtung (9) und auf der Kanalmauer (1 oder 18) aufsitzt.
  2. Anspruch Nr. 2, nach Anspruch Nr. 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (12) ein Winkelprofil (17) zur Lagerung mindestens einer Wasserpipeline (20) sowie von mindestens einem Rohr (21) zur Aufnahme von Elektrokabeln, Kabeln für Telefon, Fernsehen und dergleichen vorgewiesen ist und von Verstrebungen (22) gestützt wird. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelprofil (23) über Bolzen (24) mit dem Winkelprofil (17) fest verbunden ist und den Spalt zwischen einem alten Betonkanal (1) und neuen Pylons (18) überspannt und abdichtet.
  3. Anspruch Nr. 3 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Dachbespannung des Hauses (10) eine axial durchgehende Folie (II Ziffer 15) angeschlagen ist, welche über eine Metallstange (29) nach unten gezogen wird, und ass darunter ein Halbrohr (16) von Textilbändern und dergleichen (19) getragen wird, welche an den Querverstrebungen des Hauses (10) angehängt sind. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Haus (10) mit Folie und/oder mit Voltaikplatten bespannt ist, sowie Fenster und Türen vorsieht. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das kondensierte Wasser über das Halbrohr (16) zu Wasserfässern geführt und dort gelagert sowie wahlweise aufbereitet und dann genutzt wird.
  4. Anspruch Nr. 4 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aqua-Kultur-Haus (10) über mindestens eine Treppe (I Ziffer 26) und über eine Materialrutsche (27) verfügt. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die freien Räume zwischen den einzelnen Aqua-Kultur-Häusern (10) ebenfalls überdacht sind, und dass wahlweise im Haus Moskitonetzte eingehängt sind.
  5. Anspruch Nr. 5 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass im Haus (10) hochklappbare Gitterroste vorgewiesen sind, durch die der Zugang nach unten in den Bewässerungskanal oder Fluss möglich ist, und dass hierzu eine Leiter am Boden (13) des Hauses angehängt wird. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass im Haus (10) Hebezeuge zum Aufholen von Gewichten aus dem Kanal oder Fluss vorgesehen sind.
  6. Anspruch Nr. 6 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Haus (10) im Wasser des Kanals (2) oder Flusses ein Schwimmteil (3) mit Auftriebskörpern (4) und Ankerösen (6), mit Regalböden (14) und Wannen (5) und mit unten angehängten Fischnetzen als Fischgehege (28) eingesetzt ist, und dass die Fischnetze (28) über dem Boden des Kanals (7) oder des Flusses hängen. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmteil (3, 4, 6, 14, 5, 28) mit jedem Wasserstand aufsteigen und in das Haus (10) hinein führen kann, und dadurch gekennzeichnet, dass das Haus (10) entsprechend hoch über der Kanalmauer (1) oder auf den Pylons (18) aufsitzt.
  7. Anspruch Nr. 7 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise auf das Schwimmteil (3, 4) verzichtet werden kann, und dass stattdessen Wasserwannen (25 VI) auf Winkelprofilen (8, VI) oder auf Winkelprofilen, welche in die Kanalwand einbetoniert und angeschlagen sind, eingesetzt werden. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser führenden Wannen (VI Ziffer 25) mit Überlaufrohren, (30), Fittings und Ventilen ausgestattet sind.
  8. Anspruch Nr. 8 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bewässerungskanal (1) oder Fluss Wasseraufbereitungskammern ebenso eingesetzt sind wie im Kanal oder im Fluss und wahlweise an beliebiger Stelle auf ihrer gesamten Strecke. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf des Bewässerungskanals oder Flusses Wasserbelüfter und Wasseraufbereitungsanlagen vom Haus (10) oder vom Schwimmteil (3, 4) aus betrieben werden, oder dass die Wasseraufbereitungsanlagen auf separaten Schwimmteilen wie (3, 4, 6) montiert sind.
  9. Anspruch Nr. 9 nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das hier beanspruchte Oberteil (10 ff.) zusammen mit den Wannen (25) als Unterteil bisher bestehende Bewässerungskanäle ersetzen und die Wannen (25) die Funktion eines Bewässerungskanals übernehmen.
  10. Anspruch Nr. 10 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) mit seinen Einrichtungen (5, 14, 15, 16, ff.) zusammen mit einem Unterteil aus (25), Wasserbehältern, einen Bewässerungskanal darstellt und in Wäldern betrieben wird, wo das Wasser aus (25, 30) in den Wald abfließt und den Waldboden feucht hält.
  11. Anspruch Nr. 11 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass kleinere Flüsse mit dem Aqua-Kultur-Haus (10) und seinen Einrichtungen überbaut werden, und dass Fischnetze (28) unter dem Haus (10) im Flusswasser geführt werden. Und dadurch gekennzeichnet, dass das Haus (10) auf Pylons (18) ruht, welche neben dem Fluss und wahlweise in seinem Flussbett eingebaut sind. Beliebig viele Häuser können den Fluss überdachen.
  12. Anspruch Nr. 12 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise in den Anlagen gekühlt und geheizt werden kann und hierzu wahlweise elektrischer Strom aus Windkraft und/oder aus Sonnenkollektoren gewonnen und verwendet wird.
  13. Anspruch Nr. 13 nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewässerungswasser aus den Wasserbehältern (25 VI) aus axial und/oder seitlich angeordneten Rohrstutzen mit Rohren und Ventilen (3) am Ende des Kanals und/oder seitlich über die Kanalstrecke verteilt aus dem Kanal mit Durchbrüchen zur Aufnahme der Rohre (30) zu den angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen abfliessen kann, und dass der Wasserfluss mit den Wannen (25) höher gelegt ist als das angrenzende Land. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise auf die Regale (14) und Wannen (5) des schwimmenden Unterteils (3, 4, 6) verzichtet werden kann und dann nur Netzgehege geführt werden. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die hier beanspruchten Techniken aus Modulen bestehen. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die hier beanspruchten Techniken ebenerdig oder in den Boden oder in einen Flusslauf eingebaut werden, und dass andererseits die Pylons (18) verschieden lang und hoch sein können, um Geländeunterschiede in der Höhe auszugleichen. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Aqua-Kultur-Häuser (10) wahlweise auf Winkel aufgesetzt werden, welche seitlich in die Pylons (18) oder Mauern (1) oder darauf angeschlagen werden. Und dadurch gekennzeichnet, dass mit kondensiertem Wasser versalzte Böden bewässert und bepflanzt werden. Und dadurch gekennzeichnet, dass das schwimmende Unterteil (3, 4, 6, 14, 5, 28) überdacht und in Flüssen, Seen und Kanälen eingesetzt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105178648A (zh) * 2015-10-13 2015-12-23 中国电建集团成都勘测设计研究院有限公司 易渗山区水电站用岸边厂房结构
DE102021112508A1 (de) 2021-05-12 2022-11-17 Wzg-Technik Gmbh Gehegemodul, Fischzuchtanlage und Verwendung von Gehegemodulen

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