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Um
Wasserkraftwerke dauerhaft betreiben und das Turbinenhaus mit Wasser
versorgen zu können,
legte man bisher in vielen Ländern
Stauseen großen
Ausmaßes
an. Dieses bisherige Verfahren hat folgende Nachteile vorzuweisen:
Der
Stausee überflutet
grosse landwirtschaftliche Nutzflächen und macht sie unbrauchbar.
Stauseen haben sogar schon wertvollste antike Grabungsfelder und
Fundstellen überflutet
und damit antike Kulturgüter
der Menschheit entzogen.
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Durch
die Überflutung
grosser Landflächen wurden
viele Menschen aus ihrer angestammten Heimat vertrieben; sie wurden
zwangsumgesiedelt; dabei zerstörte
man auch ihre althergebrachten Existenzgrundlagen; man hat diese
Menschen entwurzelt.
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Ein
Stausee grossen Ausmasses übt
einen zu grossen hydraulischen Druck auf die ihn umgebende Landschaft
und ihr Bodenrelief aus. Unterirdische Hohlräume, welche für Wasserströme dort
bedeutend waren, wurden durch den grossen Wasserdruck des Sees eingebrochen
und verschüttet.
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Flora
und Fauna wurden enorm geschädigt.
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Bei
einem Stausee besteht die permanente Lebensgefahr für viele
Menschen, wenn der Staudamm bricht und verheerende Überflutungen
nach sich zieht, z.B. durch Attentate oder durch Erdbeben, vielleicht
auch durch bauliche Fehlerhaftigkeit.
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Auch
die beste Staumauer wird irgend wann brüchig und muss erneuert werden;
die Kosten hierfür
sind unermesslich, die technische und natürliche Machbarkeit scheint
unmöglich
zu sein und ist zumindest unverantwortlich aufwendig, wenn man alle
dabei folgenden Schwierigkeiten in Erwägung zieht.
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Die
Stauseen verschlammen mehr und mehr, und sie verschilfen stark,
wobei sich im Schlamm Schadwürmer
explosionsartig vermehren; die Menschen trinken das mit Wurmlarven
durchsetzte Wasser und werden in furchtbarer Weise krank. In den
Schilffeldern vermehren sich im Unmass krank machende Schadfliegen,
die dann Schäden
verursachen, die nicht mehr bezahlbar sind. Grosse Wassermassen
versickern ungenutzt, wie auch riesige Wassermassen in heissen Ländern ungenutzt
verdunsten.
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In
vielen Ländern
wurden die Arbeiterfamilien, welche den Staudamm und die Wasserkraftanlagen
bauten, nach Fertigstellung der Baustelle skrupellos in die Wüste oder
in den Urwald geschickt und ohne jedes weitere Einkommen einem schweren Schicksal überlassen,
weil die falsche Technik eine dauerhafte Nutzung durch viele Menschen,
wie z.B. durch tausende bisheriger Bauarbeiter, nicht ermöglicht,
und weil die Gesamtstruktur aus Technik und Soziologie nicht ausgelegt
und nicht durchdacht war und ist.
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Die
bisherigen Wasserkraftwerke an Stauseen arbeiten mit einem sehr
hohen Wasserdurchsatz; dies ist eine Verschwendung von Wasser und eine Überproduktion
an elektrischer Energie an einem begrenzten Ort; denn von hier aus
muss der Strom über
grosse Strecken unter einem hohen Einsatz an Technik und allgemeinen
Kosten in das Binnenland transportiert werden.
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Stauseen
und ihre Wasserkraftwerke werden in keiner Weise den umfassenden
Problemen und Aufgabenstellungen gerecht. Es wurden viele Staudämme, Stauseen
und Wasserkraftwerke erbaut, ohne dass danach die zur Verfügung stehende
elektrische Energie im nahen Umfeld genutzt wird, weil die ökonomische
Machbarkeit der Nutzung der angelegten Technik nicht angeglichen
wurde.
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Der
Stausee mit seinem Wasser kann nichts, ausser einen gewissen Wasservorrat
schaffen; das Wasser jedoch wird ausser zur Gewinnung elektrischer
Energie nicht oder fast nicht genutzt, und schon gar nicht im Interesse
vieler Menschen. Vielmehr dient der Stausee oft wilden Tieren als
Tummelplatz, so dass der See nicht einmal für den Tourismus oder für die Freizeit
genutzt werden kann. Die Wildtiere verunreinigen Tag und Nacht das
Wasser mit ihren krankmachenden und mit Bakterien durchsetzten Excrementen;
dabei wird auf die Menschen und ihren Wasserbedarf keinerlei Rücksicht
genommen.
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Besonders
in heissen Regionen der Erde verdunsten an Stauseen derart riesige
Wassermassen, dass grosse Landflächen
im Nebel liegen. Durch den Nebel und das Einatmen der feuchten Luft
sind dort sehr viele Menschen schwer erkrankt; sie wurden sogar
depressiv. Ausserdem hat das nun neblige Klima die Pflanzenwelt
und damit auch die Tierwelt stark verändert und geschädigt; Klima,
Flora und Fauna sind zum erheblichen Teil umgekippt.
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Unter
den vorgenannten Bedingungen ist ein Stausee als Wasserreservoire
für Wasserkraftwerke völlig ungeeignet.
Diese bisherigen Bauvorhaben werden von vielen Fachleuten nur als
ein Schritt in der technischen Entwicklung gesehen; als eine endgültige Lösung sieht
man dies nicht. Der bisherige Stand der Technik ist in vielen Fachkreisen
nicht anerkannt. Bessere Vorschläge
sind aber nicht zu erkennen.
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Vor
den bisherigen Staumauern an Stauseen mit Wasserkraftanlagen sammeln
sich darüber
hinaus gigantische Schlammmassen, die sich immer mehr den Turbinenwassereinlässen nähern. Solche Schlammmassen
müssen
mit so viel Aufwand an Technik und Energie abgepumpt werden, dass
auch dies die Energiebilanz der Turbinen erheblich schwächt.
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Bis
das Wasser in den Stausee hinein geführt worden ist, sind bereits
riesige Mengen an Wasser ungenutzt verdunstet; der Verdunstungsvorgang wird
dann im Stausee noch einmal im Unmaß fortgesetzt.
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Große Mengen
an Wasser sind bereits versickert und versickern auch im Stausee
permanent. An Stauseen mit dortigen Wasserkraftwerken wird zu viel
elektrische Energie für
einen begrenzten Raum produziert. Der elektrische Strom muss kostenintensiv
und aufwendig über
Land transportiert werden und wird gerade wegen der hohen Kosten
unterlassen; ein grosser Nachteil für die Landbevölkerung.
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Auch
an anderen Stellen bleibt Wasser ohne jede Kontrolle. Reiche Wasservorkommen
werden nachlässig
behandelt, der Verseuchung ausgesetzt, nicht gefasst, nicht geführt und
nicht gedeihlich vorrätig
gehalten. Den Hochwasserfluten ist man meist wehrlos ausgegesetzt.
An schnell fliessenden Flüssen
reisst das Wasser am Ufer wertvolles Ackerland hinweg und raubt
damit vielen Familien deren Existenzgrundlagen. In und an Gebirgen
und ansteigendem Gelände
verursachen die Wassermassen Steinlawinen und Schlammlawinen; dabei
werden Anlagen zerstört,
Menschen getötet,
neue Anlagen unmöglich
gemacht, wird wertvoller Boden hinweg gerissen und verödet.
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Aufgabenstellung:
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Die
nach dem heutigen Stand der Technik vorgenannten Nachteile, Gefahren
und Bedenken sollen durch das hier beanspruchte biologisch-technische
Verfahren vermieden werden. Gleichzeitig sollen aber Wasserkraftwerke
permanent mit Wasser versorgt und betrieben werden können, ohne
hierfür Stauseen
anzulegen. Die kostbaren Wassermassen sollen effizienter und umfassender
als bisher genutzt und geschützt
werden. Es soll eine technische, ökonomische, soziologische und
biologische Infrastruktur aufgebaut und fortgeführt werden.
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Überschwemmungen
sollen vermieden werden. Wasser soll vorrätig gehalten werden können und
jederzeit für
andere und weitere Nutzung abrufbar sein. Das Wasser soll während seiner
Speicherung auch für
die Produktion von Lebensmitteln genutzt werden – Wassertiere, Pflanzen, Trinkwasser, und
für die
Wiederaufforstung von Ödflächen und dergleichen.
Mit dem Wasser soll schon auf seinem Weg zu den Maschinenhallen
mit Turbinen und Generatoren Lebensmittel produziert werden. Die
Binnengewässer
sollen regional gefasst, geführt
und genutzt werden.
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Andererseits
soll das Verdunsten grosser Wassermengen und die sich daraus ergebenden Nachteile
für die
Menschen und die Natur vermieden werden.
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Die
wasserführenden
Grundflächen
sollen auch in der Vertikalen zur Gewinnung von Lebensmitteln genutzt
werden.
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Die
technischen Anlagen zur Wasserführung und
Wasserspeicherung sollen vor dem Eindringen von Sand, Regen, Schnee
und von Schadtieren geschützt
werden, und dies gleichwohl bei permanenter Be- und Entlüftung der
Anlagen.
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Der
Transport elektrischer Energie über
das Binnenland soll kostengünstig
und effizient innerhalb einer günstigen
Gesamtstruktur gewährleistet
werden können.
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Die
Wassereinläufe
zu den Turbinen sollen nicht von Verschlammung bedroht sein; ankommender
Schlamm, wo auch immer, soll kostengünstig weggespült werden
können.
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Die
Wasserfassung, Wasserführung
und Wassernutzung soll bei allen terristrischen Bedingungen durchführbar sein.
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Archäologische
und paläontologische
Fundstellen und Grabungsfelder in einem Wassereinzugsgebiet sollen
nicht mehr mit einem Stausee überflutet und
damit der Menschheit entzogen werden. Im Gegenteil sollen die Fundstücke an Ort
und Stelle, genau vermessen und mit Höhenangaben im Bodenrelief,
in einem hier angelegten Museum verbleiben und ausgestellt werden;
gleichzeitg sollen aber darüber die
Wassermassen zu einem Wasserkraftwerk über die Grabungsfelder geführt werden
können.
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Flüsse sollen
weiter fliessen können,
obwohl ein Wasserkraftwerk im Flussbett steht. Menschen sollen nie
mehr wegen einem Stausee zwangsumgesiedelt werden, und sie sollen
in die Lage versetzt werden, das Wasser effizient in ihrem eigenen
Interesse zu nutzen, eine dauerhafte Existenz zu finden, ja sogar
auch andere Menschen zu ernähren
und zu versorgen. Durch eine bessere Ernährung sollen Krankheiten bei
Mensch und Tier vermieden werden.
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Lösung der gestellten Aufgaben:
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Für die Versorgung
eines zu betreibenden Wasserkraftwerkes (II Ziff. 23)
mit Turbinenwasser (22) werden die benötigten Wassermassen in geschlossenen
Gebäuden,
den Aqua-Kultur-Häusern (I Ziff. 1, 2, 3 ff.)
gefasst, vorrätig
gehalten und geführt.
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Das
benötigte
Wasser kann in und an Gebirgen und an anderen Geländeerhebungen
durch Vorfluter, das sind U-Schächte
(IV Ziff. 33) gefasst werden, wobei das
Wasser über
die Einlassöffnungen
(35) in den Schacht eintritt und über die Auslassöffnungen
(36) zu den Aqua-Kultur-Häusern (I, 1, 2, 3)
und oder zunächst
zu Kläranlagen
abfliesst.
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Gemäss VI wird
ein Vorfluter in ein wasserführendes
Flussbett (37) gesetzt. Durch die Einlassöffnungen
(41) tritt Flusswasser in den Fluter, ein Schacht, ein,
um dann über
die Auslassöffnungen (42, 40)
zu weiteren, fest angebauten U-förmigen Schächten (44)
in Richtung der Aqua-Kultur-Häuser (5)
abzufliessen. Alle Fluter weisen mindestens eine Tür (3)
mit einer Ablassöffnung
(40) vor, auch mit Ventilen und Schiebern. Durch die Tür kann der Schacht
von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Alle Einlassöffnungen und Auslassöffnungen
aller Fluter sind mit Schiebern versehen. Ein Fluter kann aus mehreren axialen
und horizontalen Kammern bestehen, die miteinander kommunizieren,
die aber auch voneinander abgeschottet werden können. Ein Fluter als Schacht
ist nie so gross bemessen, dass von ihm eine Überschwemmung der umliegenden
Landschaft ausgehen könnte.
Der Fluter (VI) ist derart im Fluss planiert,
dass noch genügend
Flusswasser seitlich an ihm vorbei fliessen kann (43) und
das natürliche
Leben im Fluss erhalten bleibt. Wasserüberschuß kann aus dem Fluter in den
Fluss abgelassen werden. Das Versorgungswasser fliesst wahlweise auch
zu anderen Flutern (15), zum Nachfluter (20) unmittelbar
vor dem Turbinenhaus (23), wahlweise zu offenen Landflächen zu
deren Bewässerung.
Dieses Verfahrensprinzip gilt für
nahezu alle Fluter.
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Gemäss VII wird am Ufer eines Gewässers (49, 48)
See, Stausee, Fluss, ein Fluter in den Fluss gesetzt. Der Fluter
kann auch in das Festland gesetzt werden. Immer aber liegen seine
Wassereinlässe
(35) in der Flußseite.
Der Fluter steht mit seiner Unterseite wahlweise auf der Sohle des
Flussbettes (37). Bei Normalwasserstand (46 VII) strömt Wasser über die
unteren Einlassschlitze (35) in den Fluter ein; bei Hochwasser
(47) über
die oben gelegenen Einlaßschlitze
(35). Das übrige
natürliche Wasser
(34) fliesst frei weiter (43). Höher gelegener Wasserzufluss
kann über
den Einlaß (34)
von oben erfolgen, z.B. in oder an einem Gebirge. Über die Auslässe (5)
fliesst das gefasste Wasser zu den Aqua-Kultur-Häusern (1, 2, 3, 5),
und/oder zu den an den Fluter angegossene beliebig lange und breite U-förmige Schächte (50)
auf dem Festland (49) und von dort zu den Wasser führenden
Nutzungsketten aus Aqua-Kultur-Häusern,
anderen Flutern (15), Klärwerken.
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Die
in oder an einem Gewässer
plazierten Fluter (33, 38, 15) werden
vor Treibgut geschützt,
indem in ihrer der Wasserströmung
zugewandten Seite u-förmige
Aussparungen vorgewiesen sind, in denen Rohre (IX Ziff. 60)
hängend
lagern, welche aus oberen Wasserauslassöffnungen (59) Wasser
aus dem gefüllten
Fluter nach unten in eine Entschlammungsrinne (61) stürzen lassen,
wobei der Schlamm aufgesprudelt und in Richtung (62) zum
Festland oder zurück
in den Fluss geleitet wird. Der Fluter hier bezieht sein Wasser
aus (43) und durch die Einlässe (35, 41).
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Gemäss III wird an einem See, Fluss, Stausee und dergl.
in das Festland (32) am Ufer ein Schacht (29)
mit einem Rohrdurchbruch (30) zum natürlichen Gewässer planiert. Das Rohr (30)
liegt unterhalb der Wasseroberfläche
(28). Durch das Rohr (30) fliesst das gefasste
Wasser zum Festland und zu den dort stehenden Wasser führenden
Anlagen ab 1, 5, 15, 19, 20, 23).
Der Schacht ist höher
als der Wasserstand (28) und ist begehbar. Das Rohr weist Schieber
und dergleichen vor.
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Das
in Vorflutern gefasste natürliche
Wasser fliesst zu vielen und über
das Land verstreute Aqua-Kultur-Anlagen ab. Diese Anlagen bestehen (I)
aus einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2).
Im Oberteil sind Regale (13) vorgewiesen, in welchen in
hier eingesetzen Wannen Wassertiere, Nutzpflanzen, Baumsetzlinge
und dergleichen gezogen werden. Die Pflanzen werden zum Teil durch
die Verdunstung im Haus bewässert.
Im Oberteil (2) ist mindestens ein Rohr (12) zur
geschützen
Aufnahme von Elektroleitungen und dergleichen vorgewiesen. Das Oberteil
weist eine Luftabzugshaube (VIII)
vor, welche aus einem senkrechten Teil (51). einem Querteil
(54, 55)und an dessen beiden Enden aus je einem
offnen Rohrteil (52) mit einem Trichter (53) besteht.
In den Luftabzugsschacht (51) ist eine Drosselklappe (57)
eingebaut, welche motorisch steuerbar ist. Weiterhin sind Filter
in das System (51) eingebaut. Bei geöffneter Drosselklappe (57)
kann die warme Abluft strömungsgünstig nach
oben und an der oberen Schräge
vorbei in den offenen Seitenschacht (52) und nach aussen
strömen.
Bei geschlossener Drosselklappe (57) kann ein Wärmerückstau im
Haus erzielt werden. In den Abzugsschacht eindringende Insekten
und andere Schädlinge
werden von einem Heißluftgebläse und durch
Heizdrähte
verbrannt und durch ein Gebläse
nach oben hinaus geblasen. Regen, Sand, Schnee und dergleichen fallen
in die oben offenen Rohre (52), treffen dann auf den nach
unten geneigten schrägen
Querteil (55) und von dort in die Trichter (53)
und in die Entsorgungsrohre (58) am Haus vorbei oder zu
Fangfässern.
Das Haus (1,2) bleibt frei von schädlichen
Eindringlingen; dies dient den Wassertieren und den Pflanzen. Auf
Insektiziden wird verzichtet.
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Der
Unterteil des Hauses (1, I) ist wasserführend und
dient der Wassertierzucht. Durch das Rohr (5) gelangt Wasser
direkt aus natürlichen
Gewässern
oder von Vorflutern (45, 38, 15) in das
Wasserbecken (1); von hier aus fliesst das Überschusswasser
und Brauchwasser über
Rohr (6) zu weiteren Aqua-Kultur-Anlagen (19),
Klärwerken
(18), und über Rohre
(16, 17) zu mindestens einem Nachfluter (20, II),
in welchen das Abwasser aus vielen Aqua-Kultur-Anlagen fliesst, um dort biologisch
aufbereitet und gereinigt zu werden, um dann letztendlich zum Maschinenhaus
(23) und dortigen Wasserturbinen (24) mit ihren
Generatoren (25) abzuströmen; danach fliesst das Wasser
zurück
in das natürliche
Gewässer,
oder zu weiteren Aqua-Kultur-Anlagen, um die Wassernutzungskette
neu zu beginnen.
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Die
einzelnen Aqua-Kultur-Häuser
beziehen ihr Frischwasser aus einzelnen Wasserzuleitungen zu ihrem
Haus; nur in geringer Zahl fliesst Brauchwasser von einem Haus zum
anderen; um der Seuchengefahr vorzubeugen, bezieht deshalb nahezu
jedes Haus mit seinem Unterteil (1) sein eigenes Wasser
durch ein zentrales Versorgungsrohr mit separaten Auslässen. Das
Abwasser aus allen Aqua-Kultur-Anlagen fliesst in gemeinsame besondere
Abwassenohre, welche den oder die Nachfluter (20) befüllen.
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Die
Aqua-Kultur-Häuser
(1, 2, 3) stehen wahlweise auf Säulen (3).
Unter ihrem wasserführenden
Unterteil (1) sind auf dem Naturboden weitere Wasserbecken
(9) plaziert, welche ihr Wasser aus dem Oberteil (1) über einen
Rohrstutzen und Ventil (8) beziehen. Das Becken dient der
Wassertierzucht und/oder als Klärbecken,
und es weist beliebig viele Wasserauslassöffnungen (10) vor,
aus welchen das Abwasser zu Pflanzenbeeten und dergleichen (11, 4) zu
deren Bewässerung
abfliesst.
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Zwischen
den Säulen
(3) können
wahlweise Räumlichkeiten
umbaut werden, insbesondere für Arbeitsräume, Schlachträume, für Gefrieranlagen, Räucheranlagen,
Lagerhaltung, Verpackung, Fahrzeug- und Geräteschuppen u.s.w.
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Um
archäologische
und paläontologische Grabungsfelder
vor Überflutung
zu bewahren, werden mit Hilfe der Aquä-Kultur-Anlagen (I,II ff.)
Wassereinzugsgebiete überbaut.
Durch den Säulenbau
(3) wird der Zugang zu den Grabungsfeldern frei gehalten.
Im gegebenen Fall können
lange Säulen
(69) oder Mauern (63) in das Erdreich (11, 4)
getrieben werden, um den Erdaushub für Grabungen weiter betreiben
zu können,
und um anschließend den
ausgehobenen Raum zu einem Museum zur Aufnahme der Fundstücke auszubauen.
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Die
weit in das Binnenland hinein weisenden Aqua-Kultur-Anlagen mit
den Wasser fassenden Vorflutern werden so einnivelliert, dass das
gefasste Wasser durch alle Nutzungsglieder bis zum Maschinenhaus
mit seinen Turbinen abfliessen kann. Dazu werden Meßfixpunkte
fest angelegt, wobei es einen höchsten
(66 X)) und einen niedrigsten Meßpunkt (67)
gibt. Zwischen den beiden Fixpunkten werden weitere Meßfixpunkte über das
Land verbreitet fest angelegt. Auch bestimmte Aqua-Kultur-Häuser (1, 2)
können
als Meßfixpunkte
angelegt werden, von denen dann die weiteren, umliegenden Aqua-Kulturanlagen einnivelliert
werden. Die Feineinstellungen erfolgen, indem die Häuser (1, 2)
wahlweise auf Winkeleisen lagern, welche in die Säulen (3)
eingeschlagen sind. Darüber
hinaus sind zwischen dem Oberteil (2) und dem Unterteil
(1) fest angeschlagene Platten mit Stellbolzen vorgesehen, welche
Oberteil und Unterteil miteinander verbinden, so dass mit Hilfe
der Stellschrauben eine Feinjustierung der Häuser erzielt werden kann. Die
genaue Vermessung der Zuläufe
und Abläufe
wird dadurch erleichtert, dass die Rohre am Haus und mit Hilfe begleitender
Baumassnahmen fein einnivelliert werden können. Schon die Säulen werden
im Sinne eines guten Fliessverhaltens des Wassers entsprechend sorgfältig einnivelliert
und in den Boden eingelassen. Die Säulen (3) stehen auf
Fundamenten.
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Die
Aqua-Kultur-Häuser
(1, 2) können
wahlweise, und wenn es das Gefälle
zulässt,
auch ebenerdig verbaut werden.
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Fahrzeuge
können
unter den Wasserrohren hindurch fahren. Zwischen den Agua-Kultur-Anlagen können Strassen
und Wege angelegt werden.
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Die
Fluter in und an natürlichen
Gewässern dienen
in der Trockenzeit den Naturfischen als Fluchtaufenthalt, indem
diese Fluter auch Wassereinlässe vom
natürlichen
Gewässer
her vorweisen, welche mit Gitter versehen sind, durch welche nur
bestimmte Fischgrößen hindurch
schwimmen können.
Diese entsprechenden Einlassöffnungen
können
wahlweise geöffnet
und geschlossen werden.
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Die
Fluter dienen in Regenzeiten und bei Überschwemmungen, also bei Wasserüberschüssen, als
Fang-und Speicherbecken; von ihnen aus kann Überschusswasser in die natürlichen
Gewässer zurück fliessen;
insbesondere während
der Trockenzeit kann Wasser aus den Flutern in den Fluss zurück fliessen;
dies dient dem Umweltschutz und dem Naturgewässer. Hierzu kann ein Naturgewässer abschnittweise
verengt werden, damit die Naturfische in diesem begrenzten Raum
mit genügend
Wasser aus den Flutern versorgt werden können. Dies soll den Naturfischen
dienen, welche keine Zuflucht in den Flutern gefunden haben. Bei
diesen Verfahren wird auch die Forschung eingesetzt.
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Bei
den hier beanspruchten Verfahren (II, I,
alle ff.) werden die Berufsbereiche Landwirtschaft, Gärtnereien,
Fischzucht, Wiederaufforstung, verarbeitende Betriebe, Handwerk
und andere sinnvoll konzentriert und integriert in alle gemeinsamen
Investitionen und vor allem in die Nutzung von Land und Wasser,
alle eingebunden aber auch in die vor Ort liegende Energiegewinnung.
Das Verfahren dient dem Aufbau einer Gesamtstruktur.
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Erzielbare Vorteile:
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Das
hier beanspruchte Verfahren dient einer Gesamtstruktur an Urbanisierung,
Investition, Wiederaufforstung, Rekultivierung, Gewässerschutz,
Naturschutz, Ökologie
und Ökonomie,
der Arbeitswelt, der Forschung allgemein und umfassend, der Armutsbekämpfung und
damit der Soziologie.
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Mit
den hier beanspruchten biologischen und technischen Verfahren ist
ein gedeihliches Zusammenwirken biologischer und technischer Machbarkeiten
zum Wohle von Mensch und Natur gelungen. Ja es wurden sogar grosse
soziologische Probleme sinnvoll gelöst. Über das Technisch-Biologische
hinaus können
sogar archäologische
und paläontologische
Grabungsfelder vor der Überflutung
mit Stauseen gerettet werden.
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Folgende
weitere Vorteile sind nachweisbar:
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Mit
der hier beanspruchten Technik kann auf Stauseen vor Wasserkraftwerken
verzichtet werden, denn die im Maschinenraum benötigten Wassermengen können im
Gegensatz zum Stausee besser in entsprechend vielen Aqua-Kultur-Anlagen
gespeichert werden. Durch deren Anlage auf dem Festland oder in
Flussbetten, in und an Gebirgen, an Gewässern, bleiben Überflutungen
erspart, so dass die Anrainerbevölkerung
in Wassereinzugsgebieten nicht mehr umgesiedelt werden muss, wie
dies bei Stauseen meist der Fall war.
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In
den beanspruchten wasserführenden Aqua-Kultur-Anlagen
werden zwar insgesamt grosse Wassermengen gespeichert, genutzt und
geführt, aber
die einzelnen Einheiten sind nicht so voluminös, dass es je eine ungewollte Überflutung
geben könnte,
wie dies bei Bruch einer Staumauer mit Stausee geschehen kann.
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In
den hier beanspruchten Verfahren kann kein Wasser mehr versickern,
nicht verschlammen, nicht verschilfen, nicht ungenutzt verdunsten.
Dadurch können
auch keine Krankheiten in Schlämmen entstehen.
Schadfliegen wie Zetse, Malaria und Moskito finden keine Schilffelder
und keine Sümpfe
mehr vor, in denen sie sich in schlimmer Weise vermehren. Dies dient
den Menschen und der Vermeidung von Krankheiten und Seuchen, sowie
den Zuchttieren.
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Auf
dem Weg des Wassers zu seinen Speicheranlagen, den Flutern und Aqua-Kultur-Anlagen für Fischzucht
und Pflanzenzucht und dergleichen werden grosse Mengen an Lebensmitteln
erzeugt; dabei werden für
viele Menschen neue Arbeitsplätze geschaffen.
Dies dient auch der besseren Berufsausbildung und dem sozialen Aufstieg
der Menschen. Sie werden weniger krank. Eine Überbevölkerung wird abgebaut durch
mehr Wohlstand und höhere
Bildung.
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Elektrischer
Strom kann in vielen Regionen des Landes und auch in abgelegenen
Gegenden produziert und verteilt werden, ohne kostspielige Stromtransportwege
anlegen und finanzieren zu müssen, weil
viele Aqua-Kultur-Anlagen das Wasser weiträumig fassen, speichern, transportieren
und dabei biologisch und technisch nutzen; es können weit verteilt auch viele
kleine Wasserkraftwerke betrieben werden, statt wie bisher nur ein
einziges gigantisches Kraftwerk an Stauseen, welches in keiner Weise
ausgelastet ist, und in dessen Umfeld es keinerlei ausreichende
Gesamtstruktur gibt.
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Der
Strompreis kann niedriger als bisher eingestellt werden, weil viele
kleinere Kraftwerksbetreiber nicht die hohen Kosten wie an Stauseen
zu tragen haben; lange und teure Stromtransportwege unterbleiben;
die wasserführenden
und wasserfassenden Anlagen werden von den Betreibern der Aqua-Kultur-Anlagen
mindestens zu einem grossen Teil finanziert, während die Summen, wie sie auf
die kleinen Kraftwerksbetreiber entfallen, anteilmäßig gering
ausfallen werden. Dies ist ebenfalls im Sinne einer gewerblich machbaren
Erfindung von Vorteil.
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Die
besonderen Wasserrückhalteanlagen fassen Überschusswasser
und halten es vor, bis eine Trockenheit dazu zwingt, nach und nach
mehr und mehr Wasser den Maschinenhäusern zur Verfügung zu
stellen; in diesem Falle wird das Wasser zuerst aus den besonderen
Rückhalteanlagen
abgezogen; die dann lebenden Wassertiere werden rechtzeitg geschlachtet und
in Gefrierhäusern
für den
Markt gefrostet vorrätig
gehalten. Dies gilt sinngemäss
auch für
die Nutzpflanzen.
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In
den hier beanspruchten Anlagen kann eine neuartige Fruchtfolge betrieben
werden: sie richtet sich in der Wassertierzucht und Pflanzenzucht nach
den Wasservorkommen, nach Regenzeit und Trockenzeit. Die Ernten
an Biomasse werden über das
Jahr verplant.
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Die
Ernteerträge
werden wesentlich höher ausfallen
als in der bisher betriebenen Landwirtschaft, Gärtnerei und Fischzucht, weil
in den beanspruchten Verfahren das Wasser in höchstem Maße genutzt und geschützt wird;
es wird länger
gespeichert und steht daher länger
für die
Zucht von Wassertieren und Pflanzen zur Verfügung. Schon durch die Nutzung
der Wasserverdunstung und nicht versickertes Wasser steht viel mehr
Waasser für
die landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzung zur Verfügung.
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Die
hier beanspruchten Verfahren können wahlweise
in Ödflächen eingesetzt
werden und diese rekultivieren. Die Verfahren können aber auch in Waldbeständen eingesetzt
werden, um diese feucht zu halten und um somit Waldbränden entgegen
zu wirken und ihnen vorzubeugen.
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Steinschlag
und Schlammfluten in und an Gebirgen können durch die gezielt eingebauten
und betriebenen Anlagen vermieden werden.
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Der
Lauf der Flüsse
wird nicht mehr durch eine Staumauer abrupt beendet; die hier beanspruchten
Verfahren lassen den Flüssen
einen freien Lauf an den Flutern vorbei.
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Die
Leistung der Wasserkraftwerke wird nach den Wasserspeicherkapazitäten und
nach dem Bedarf von Fall zu Fall festgelegt; Fehlinvestitionen in überflüssig gigantische
Wasserkraftanlagen können nun
unterbleiben.
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Steht
für Wasserkraftwerke
nur ein relativ schmaler Flusslauf zur Verfügung, so kann die schmale Fläche effizienter
genutzt werden, weil die beanspruchten Aqua-Kultur-Anlagen mehrgeschossig
verbaut und betrieben werden. Die Grundfläche wird mindestens verdreifacht;
hinzu kommt dann noch die umliegende landwirtschaftliche Nutzfläche, welche
nun auch noch bewirtschaftet werden kann, da eine Überflutung
mit einem Stausee unterbleibt. Die Vorfluter bringen das Wasser
heran; Staumauern sind überflüssig.
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Mit
Hilfe des Luftabzugsschachtes auf den Hallen kann das Eindringen
von Schadtieren in die Aqua-Kultur-Häuser vermieden werden; dadurch werden
Verluste an Pflanzen und Wassertieren vermieden, und es kann auf
Pflanzenschutzmittel verzichtet werden. In abgewandelter Form wird
auch die Luftzufuhr von unten her geregelt, indem Drosselklappe,
Heissluft und Gebläse
sowie Filter auch hier vorgewiesen sind.
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Die
Schlammabflussrinnen vor den Mauern der Fluter beziehen ihr Wasser
zum Aufsprudeln des Schlammes und zu seiner Wegspülung vom
Fluter und ohne Energieaufwand. Nur im Notfall kann mit starker
Pumpenkraft die Schlammrinne durchgespült werden.
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Die
mehrgeschossige Auslegung der Aqua-Kultur-Häuser überdacht die Pflanzungen unter
den Häusern
und sorgt damit für
eine wichtige Schattierung in heissen Ländern.
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In
kalten Regionen können
die Gewässer eisfrei
gehalten werden, weil sie in den beanspruchten Verfahren permanent
fliessen.
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Das
Abwasser fliesst zunächst
in Klärbecken,
bevor es in die natürlichen
Gewässer
zurück fliesst.
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Die
mehrgeschossige Bauweise der Aqua-Kultur-Häuser ist auch in Regionen mit
wenig Ackerboden von Nutzen, und besonders auch in Gebirgen mit
geringer landwirtschaftlicher Nutzfläche; hier werden die Produktionsflächen und
-Inhalte durch die mehrgeschossige Bauweise beachtlich erweitert.
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Durch
die mehrgeschossige Bauweise kann das bereits heran geführte Wasser
ohne Pumpenenergie zur Bewässerung
abfliessen.
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In
vielen Regionen kann Überschusswasser nicht
abfliessen, kann es also auch nicht in Mulden gespeichert werden;
hier können
aber die Aqua-Kultur-Anlagen grosse Wassermengen zeitweise speichern,
so dass man nach Monsunzeiten sogar dann die Ödflächen und Wüsten bewässern kann.
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An
Flüssen
kann Wasser gefasst werden, ohne dass die Schifffahrt behindert
oder gar verhindert wird. Die beansspruchten Anlagen können wahlweise
in die Urwälder
hinein verlegt werden, um damit die dort lebenden Menschen zu ernähren, so dass
diese die kostbaren Wälder
nicht mehr abholzen müssen.
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Die
hier beanspruchten Verfahren wirken im hohen Masse auch soziologisch
und gewerblich, so dass Entwicklungshilfegelder nachhaltig und sinnvoll angelegt
werden können.
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Das
hier gezielt eingesetzte Vermessungskoordinatensystem verleiht allen
Anlagen nachhaltigen Erfolg.
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Die
weiteren Vorteile der hier beanspruchten Verfahren in multidisziplinärer Kombination
nehmen das Maß einer
Habilitation mit mehreren tausend Seiten an.