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Priorität: 22. März 2004,
Rep. Korea Nr. 2004-194431 (P)
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Beschreibung
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Die
Erfindung betrifft ein Klimatisierungssystem zum Integrieren mehrerer
Bereiche, und spezieller betrifft sie ein Mehrfach-Klimaanlagensystem,
das mehrere Mehrfach-Klimaanlagengruppen enthält, von denen jede aus mindestens
einer Mehrfach-Klimaanlage mit jeweils einer oder mehreren Inneneinheiten,
die eine einzelne Außeneinheit
gemeinsam haben, besteht, was zu einem großflächigen Klimatisierungseffekt
führt.
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Einzelne
Mehrfach-Klimaanlagen können frei
in mehrere Mehrfach-Klimaanlagengruppen eingeteilt werden. Einzelne
Mehrfach-Klimaanlagengruppen werden parallel mit einer CPU (zentrale
Verarbeitungseinheit) verbunden, damit die zum Steuern vorbestimmter
Mehrfach-Klimaanlagengruppen aufgewendete Zeit verringert werden
kann. Die restlichen Mehrfach-Klimaanlagengruppen
können
auch dann noch normal gesteuert werden, wenn bei einer Mehrfach-Klimaanlagengruppe
ein unerwarteter Fehler auftritt, so dass für das Gesamtsystem eine erhöhte Steuerungszuverlässigkeit
erzielt wird.
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An
Hand der 1 wird nun
ein herkömmliches
Klimatisierungssystem beschrieben. Gemäß dieser 1 verfügt eine Mehrfach-Klimaanlage 30 innerhalb
dieses Klimatisierungssystems über
eine einzelne Außeneinheit 20 sowie
mehrere Inneneinheiten 10, die die Außeneinheit 20 gemeinsam haben.
Einzelne Inneneinheiten 10 sind in jeweils einem Raum installiert,
oder sie sind mit vorbestimmtem Abstand installiert.
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Die
Mehrfach-Klimaanlage verfügt über einzelne
Inneneinheiten, die eine einzelne Außeneinheit gemeinsam haben,
so dass höhere
Betriebseffizienz als bei einer herkömmlichen Einfach-Klimaanlage vorliegt,
bei der jede Inneneinheit jeweils einzeln mit einer Außeneinheit
verbunden ist. Bei einer Mehrfach-Klimaanlage ergibt sich eine Verringerung
des Energieverbrauchs und des Installationsraums für die Außeneinheit.
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Bei
diesem Klimatisierungssystem kann ein Steuerungsbefehl in alle Inneneinheiten
eingegeben werden, damit diese gleichzeitig kühlen, oder es kann ein anderer
Steuerungsbefehl in einige Inneneinheiten eingegeben werden, was
zu höherer
Zweckdienlichkeit für
den Benutzer führt.
Typischerweise ist bei der oben genannten Mehrfach-Klimaanlage eine
Außeneinheit
für jeweils
ein Stockwerk in einem Gebäude
installiert, und in jedem Raum im Stockwerk ist eine Inneneinheit
installiert, wobei die Inneneinheiten die eine Außeneinheit
gemeinsam haben.
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Daher
verfügt
ein mehrstockiges Gebäude über eine
Mehrfach-Klimaanlage 30 aus
einer einzelnen Außeneinheit 20 und
mehreren Inneneinheiten 10 für jedes Stockwerk des Gebäudes.
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Die
Außeneinheit 20 muss
einzelne Zustände
der ihr zugeordneten Inneneinheiten steuern oder verwalten, um eine
gleichzeitige oder eine partielle Kühlfunktion zu realisieren.
Daher erkennt die mit den Inneneinheiten 10 verbundene
Außeneinheit 20, wenn
ein Benutzer einen gewünschten
Kühlbefehl
in eine spezielle Inneneinheit 10 eingibt, welche der Inneneinheiten
den Kühlbefehl
erhalten hat, damit sie den Kondensationsgrad für ein Kühlmittel einstellt, wodurch
eine effektive Klimatisierung erzielt wird.
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Wenn
jedoch bei einer Inneneinheit 10 zur Verwendung bei einer
Mehrfach-Klimaanlage ein unerwarteter Fehler auftritt, muss sich
ein Verwalter zur mit den mehreren Inneneinheiten 10 verbundenen Außeneinheit 20,
wie dies in der 1 dargestellt
ist, begeben, und er muss Steuerungsbefehle zum Reparieren/Verwalten
der fehlerhaften Inneneinheiten in die Außeneinheit 20 eingeben.
Wenn in einem großen
Gebäude
Außeneinheiten
für jedes
Stockwerk installiert sind, ist es bei einem derartigen Klimatisierungssystem
erforderlich, viel Zeit und Kosten aufzuwenden, um die Außeneinheiten
zu verwalten.
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Daher
wurde in jüngerer
Zeit eine CPU 40 verbunden, die mit den in jedem Stockwerk
installierten Mehrfach-Klimaanlagen 30 verbunden ist, so dass
der Verwalter mehrere Außeneinheiten
und die ihnen zugeordneten Inneneinheiten zentral durch die CPU 40 steuern
kann, ohne dass er sich Zugang zu einzelnen Außeneinheiten verschaffen müsste.
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Jedoch
ist die herkömmliche
CPU 40 in Reihe mit einzelnen Mehrfach-Klimaanlagen verbunden, so
dass bei der Signalüber trageng
von der CPU 40 aus eine Zeitverzögerung insbesondere dann auftritt, wenn
die Anzahl der Außeneinheiten
und/oder der Inneneinheiten, die innerhalb der Mehrfach-Klimaanlage
angeschlossen sind, zunimmt.
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Wenn
in nur einer Außeneinheit
unter vielen mit der CPU 40 verbundenen Außeneinheiten 20 ein Fehler
auftritt, können
alle mit derselben verbundene Inneneinheiten 10 nicht mehr
gesteuert werden und es können
auch die restlichen Außeneinheiten
und die ihnen zugeordneten Inneneinheiten nicht mehr gesteuert werden,
was zu großer
Unbequemlichkeit für
den Benutzer führt.
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Ferner
ist der sequenzielle Signalfluss auch dann nicht verfügbar, wenn
in einem Kommunikationsnetzwerk, das die CPU 40 mit mehreren
Mehrfach-Klimaanlagen verbindet, ein Fehler auftritt, so dass die
CPU 40 die Mehrfach-Klimaanlagen nicht mehr steuern kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Klimatisierungssystem
zum Integrieren mehrerer Bereiche zu schaffen, das es einem Benutzer
ermöglicht,
Mehrfach-Klimaanlagen, die jeweils aus einer oder mehreren Inneneinheiten
und einer von diesen gemeinsam genutzten Außeneinheit bestehen, frei in mehrere
Mehrfach-Klimaanlagengruppen einzuteilen, wodurch sich ein großflächiger Klimatisierungseffekt
ergibt.
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Diese
Aufgabe ist durch das Klimatisierungssystem gemäß dem beigefügten Anspruch
1 gelöst. Mit
dem erfindungsgemäßen System
können
dann, wenn in einer bestimmten Mehrfach-Klimaanlagengruppe einer
Fehler, z. B. ein Kommunikationsfehler auftritt, die restlichen
Mehrfach-Klimaanlagengruppen weiterhin normal gesteuert werden,
was zu hoher Steuerungsstabilität
und größerer Zweckdienlichkeit
für den
Benutzer führt.
Außerdem
ist die Übertragungszeit
für ein
Steuerungs signal verkürzt,
was zu schnellem Steuerungsbetrieb führt, da die einzelnen Mehrfach-Klimaanlagengruppen
parallel mit einer CPU verbunden sind.
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Vorzugsweise
verfügt
jede Mehrfach-Klimaanlage über
eine einzelne Außeneinheit
zum Ausführen
einer Kühlmittel-Verteilungsfunktion
und einer Kühlmittel-Umwälzfunktion
sowie Inneneinheiten, die die Außeneinheit gemeinsam nutzen,
um Klimatisierungsluft in einzelne Räume auszugeben.
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Wenn
eine vorbestimmte Anzahl von Mehrfach-Klimaanlagen miteinander verbunden
ist, um eine Gruppe zu bilden, wird diese als MG (Mehrfach-Klimaanlagengruppe)
bezeichnet. Eine MG enthält
mehrere Außeneinheiten.
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Wenn
mindestens zwei MGs miteinander verbunden sind, um ein Gesamtsystem
zu bilden, wird dieses als Mehrfach-Klimaanlagensystem (MS) bezeichnet.
Jede MG ist über
einen Gateway mit der CPU verbunden; diese Kombination bildet ein
Klimatisierungssystem.
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Die
CPU verfügt über mindestens
ein Kommunikationsmodul für
Verbindung mit den einzelnen Mehrfach-Klimaanlagen. Einzelne MGs
sind parallel über
den Gateway mit den Kommunikationsmodulen verbunden.
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In
diesem Fall überträgt die CPU
ein von einem Benutzer empfangenes Steuerbefehlssignal an eine entsprechende
Außeneinheit,
damit der Betrieb des Gesamtsystems entsprechend dem Steuerungsbefehl
gesteuert werden kann. Die CPU empfängt von Außeneinheiten, die einzelne
Mehrfach-Klimaanlagen verwalten, Zustandsinformation zu einzelnen Inneneinheiten/Außeneinheiten,
so dass sie zentral Zustandsinformation aller MGs prüfen kann.
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Daher
können
mit der Erfindung Betriebssteuerungsfunktionen und Zustandsüberwachungsfunktionen
für jede
MG innerhalb des auf einer großen
Fläche
installierten MS ausgeführt
werden, was zu kürzerer
Steuerungszeit führt.
Selbst wenn in einer MG ein unerwarteter Kommunikationsfehler auftritt,
können
andere MGs normal gesteuert werden, was zu erhöhter Stabilität und Zuverlässigkeit
eines gesamten Klimatisierungssystems führt.
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Die
obigen Aufgaben sowie andere Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlicher geworden sein.
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines herkömmlichen
Klimatisierungssystems zum Integrieren mehrerer Bereiche;
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines Klimatisierungssystems
zum Integrieren mehrerer Bereiche gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
ein detailliertes Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Ausführungsform;
und
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4 ist
ein detailliertes Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer CPU bei
der Ausführungsform.
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert
beschrieben. In den Zeichnungen sind dieselben oder ähnliche
Elemente jeweils mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. In der
folgenden Beschreibung wird eine detaillierte Erläuterung
bekannter Funktionen und Konfigurationen weggelassen, wenn diese
nicht zur klaren Darstellung der Erfindung bei tragen würde.
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In
dieser Anmeldung bezeichnet der Begriff Klimaanlage die Kombination
derjenigen Teile, die mit dem Kühlmittelkreislauf
zu tun haben. Mehrere Klimaanlagen gemeinsam bilden ein Klimaanlagensystem.
Wenn einige der Klimaanlagen in einem Klimaanlagensystem als Teilgruppe
zusammengefasst werden, ist von einer Klimaanlagengruppe die Rede. Die
Kombination aus einer Klimaanlage und deren Steuerung wird als Klimatisierungsanlage
bezeichnet. Mehrere Klimatisierungsanlagen bilden ein Klimatisierungssystem.
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Ein
Klimatisierungssystem zum Integrieren mehrerer Bereiche gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung verfügt über ein
Mehrfach-Klimaanlagensystem (MS) mit Folgendem: einer oder mehreren
Mehrfach-Klimaanlagengruppen (MGs), von denen jede aus mindestens
einer Mehrfach-Klimaanlage mit jeweils einer Außeneinheit zum Ausführen einer
Kühlmittel-Verteilungsfunktion
und einer Kühlmittel-Umwälzfunktion
sowie Inneneinheiten, die die Außeneinheit gemeinsam nutzen,
um Klimatisierungsluft in einzelne Räume auszugeben, besteht; einer CPU,
die parallel mit einezelnen MGs verbunden ist und mindestens ein
Kommunikationsmodul enthält, um
für jede
Gruppe verschiedene Schnittstellenfunktionen auszuführen, wobei
sie mit den MGs über
ein Kommunikationsnetzwerk kommuniziert; und einem oder mehreren
Gateways zum Weiterleiten von Signalen, wie sie zwischen den MGs
und den Kommunikationsmodulen übermittelt
werden, damit die MGs mit der CPU ein Netzwerk bilden.
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Gemäß den 2 und 3 verfügt ein Klimatisierungssystem über mehrere
MGs, mehrere Gateways (G/Ws) 200, die mit individuellen
MGs verbunden sind und eine CPU 100, die mit den Gateways
verbunden ist, um einen Steuerungsbefehl in Zusammenhang mit einer
Klimatisierungsfunktion an diese zu über tragen und Zustandsinformation
von Inneneinheiten/Außeneinheiten
zu erkennen, wie sie in einzelnen MGs enthalten sind.
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Eine
Mehrfach-Klimaanlage 300 verfügt über eine Außeneinheit zum Ausführen einer
Kühlmittel-Verteilungsfunktion
und einer Kühlmittel-Umwälzfunktion
sowie Inneneinheiten, die die Außeneinheit gemeinsam haben,
und die Klimatisierungsluft an einzelne Räume ausgeben.
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Mehrere
Mehrfach-Klimaanlagen 300 sind zu einigen MGs gruppiert,
von denen jede aus einer vorbestimmten Anzahl von Mehrfach-Klimaanlagen besteht.
Auf diese Weise kann eine jeweils vorbestimmte Anzahl von Mehrfach-Klimaanlagen
abhängig
von einer Anzahl von Informationen, z. B. einem Bereich, einer Kategorie,
Mitgliedsinformation usw., in eine MG gruppiert werden, so dass
ein MG eine viel größere Fläche als
eine einzelne Mehrfach-Klimaanlage abdecken kann und auch Steuerungsoperationen
für jeweils
eine gesamte Gruppe ausgeführt werden
können,
was zu größerer Zweckdienlichkeit von
Steuervorgängen
führt.
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Wenn
MGs miteinander verbunden sind, um ein Gesamtsystem zu bilden, wird
dieses als Mehrfach-Klimaanlagensystem bezeichnet.
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Die
CPU 100 ist parallel mit einzelnen MGs verbunden, und sie
verfügt über mindestens
ein Kommunikationsmodul 110 zur Schnittstellenbildung für Daten
zu einer oder mehreren Außeneinheiten, um
einzelne MGs zu steuern und Datenkommunikation über ein Kommunikationsnetzwerk
zu erzielen.
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In
diesem Fall sind Gateways 200 zum Vermitteln oder Weiterleiten
von Sende/Empfangs-Signalen jeweils zwischen den MGs und den Kommunikationsmodulen 110 positioniert,
so dass die MGs und die Kommunikationsmodule 110 jeweils
einzeln mitein ander verbunden sind.
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Wenn
eine beträchtliche
Anzahl von Klimaanlagen verteilt in Räumen und Stockwerken eines Gebäudes installiert
ist, werden die Klimaanlagen für das
Gesamtgebäude
und für
Bereiche in einige Gruppen eingeteilt, von denen jede aus einer
vorbestimmten Anzahl von Klimaanlagen besteht, so dass sich mehrere
MGs ergeben. Einzelne MGs werden parallel mit der CPU 100 verbunden,
damit Signale von ihnen gleichzeitig gesendet/empfangen werden können.
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Die
Gesamtheit der MGs, die parallel mit der CPU 100 verbunden
sind, um zentral durch diese gesteuert zu werden, wird als Mehrfach-Klimaanlagensystem
bezeichnet.
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Gemäß der 3 verfügt die CPU 100 über mindestens
ein Kommunikationsmodul 100 zum Ausführen von Schnittstellenfunktionen
für jede
Gruppe, um Datenkommunikation mit einzelnen MGs über ein Kommunikationsnetzwerk
zu erzielen. Einzelne MGs sind auf eineindeutige Weise mit den Kommunikationsmodulen 110 verbunden,
und sie parallel mit der CPU 100 verbunden.
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Die
Kommunikationsmodule 110 sind auf eineindeutige Weise mit
den Gateways 200 verbunden, so dass einzelne MGs mit der
CPU 100 ein Netzwerk bilden. Die Gateways 200 sind
dazu vorgesehen, Signale weiterzuleiten oder zu vermitteln, die zwischen
den MGs und den Kommunikationsmodulen 110 übermittelt
werden.
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Die
Gateways 200 verbinden jeweils zwei oder mehr Kommunikationsnetzwerke
miteinander, um für
Datenkommunikation zwischen verschiedenen Kommunikationsnetzwerken
zu sorgen, und jeder Gateway 200 ist zwischen einer MG
und einem Kommunikationsmodul 110 angeordnet.
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Es
ist bevorzugt, dass das MS mit einem speziellen Netzwerk verbunden
ist, das in Form eines seriellen RS-485-Kommunikationsnetzwerks
konfiguriert ist. Es ist bevorzugt, dass die CPU 100 mit
einem anderen Netzwerk verbunden ist, das in Form eines Ethernet-LAN
(Nahbereichs-Netzwerk) konfiguriert ist.
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Es
kann auch eine Anzahl anderer Leistungs-Kommunikationsnetzwerke
als die oben genannten Netzwerke verwendet werden, z. B. ein in
einem Gebäude
errichtetes Telefonnetz oder ein Spannungs-Kommunikationsnetzwerk
zum Herunterladen gewünschter
Daten mittels hochfrequenter Signale von einigen hundert Kilohertz
(kHz) bis zu einigen zehn Megahertz (MHz) über eine Niederspannungsleitung
von 100 V bis 220 V, usw.
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Auf
diese Weise kann eine Anzahl von Kommunikationsmodulen, z. B. ein
solches für
leitungsgebundenes Laden (Ethernet), ein solches für eine Spannungsleitung
oder ein solches für
Hochfrequenz abhängig
von Kategorieinformation für
Kommunikationsnetzwerke verwendet werden.
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Daher
beinhalten die Gateways 200 jeweils einen Wandlungsprozessor 220 zum
Wandeln eines Kommunikationsprotokolls eines hinsichtlich der CPU 100 übertragenen
Signals, das auf dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll aufbaut, und
eines hinsichtlich dem MS übertragenen
Signals, das dem RS-485-Kommunikationsprotokoll genügt.
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Die
Gateways 200 verfügen
jeweils über
eine Scaneinheit 230 zum Abscannen von Betriebszuständen einzelner
mit dem Netzwerk verbundener Mehrfach-Klimaanlagen sowie ein Kommunikationsmodul 220 zum Übertragen
von Betriebszuständen derselben,
wie sie durch die Scaneinheiten 230 abgetastet wurden,
an die CPU 100.
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Anders
gesagt, sind einzelne MGs parallel mit der CPU 100 verbunden,
und jede MG kommuniziert mit dieser unter Verwendung eines eindeutigen Gateways 200 und
eines eindeutigen Kommunikationsmoduls 110, so dass die
zum Steuern einer vorbestimmten Klimaanlage aufgewandte Signalübertragungszeit
im Vergleich zum Fall eines herkömmlichen
Klimatisierungssystems verringert ist, bei dem mehrere Mehrfach-Klimaanlagen
in Reihe miteinander verbunden sind, so dass eine schnelle Betriebssteuerungsfunktion
und eine schnelle Zustandüberwachungsfunktion
realisiert werden.
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Auch
wenn in einer MG ein unerwarteter Fehler auftritt, hat dieser keinen
Einfluss auf das Gesamtsystem, da die einzelnen MGs parallel zueinander
angeschlossen sind, so dass die restlichen MGs normal gesteuert
werden können.
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Wenn
die Anzahl der Klimaanlagen zunimmt, die über ein Kommunikationsnetzwerk
miteinander verbunden sind, oder wenn die Installationsfläche der Klimaanlagen
größer wird,
werden gemäß der Erfindung
ein Kommunikationsmodul 110 zur Verwendung in der CPU 100 sowie
ein Gateway 200 weiter hinzugefügt, so dass eine neue MG angeschlossen werden
kann, was zu einer zweckdienlichen Erweiterung des MS führt.
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Nachfolgend
wird eine Konfiguration der CPu 100 unter Bezugnahme auf
die 3 und 4 detailliert erläutert.
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Gemäß der 4 verfügt die CPU 100 über mindestens
ein Kommunikationsmodul 110 zum Verarbeiten von Signalen,
wie sie über
Gateways 200 übermittelt
werden, um eine Weiterleitung an einzelne MGs zu bewerkstelligen,
einen Synchronisierprozessor 120 zum Synchronisieren von
Signalen, wie sie über
das mindestens eine Kommunikationsmodul 110 übertragen
werden, und eine Steuerung zum Erkennen von durch den Syn chronisierprozessor 120 synchronisierten
Signalen und zum Erzeugen eines Steuerungssignals entsprechend einem
eingegebenen Steuerungsbefehl.
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Genauer
gesagt, sammelt der Synchronisierprozessor 120 Signale,
wie sie durch die Kommunikationsmodule 110 während einer
vorbestimmten Zeitperiode empfangen werden, er überträgt die gesammelten Signale
gleichzeitig an die Steuerung 130, er synchronisiert verschiedene
Empfangssignale für
jedes Kommunikationsmodul, und er überträgt die synchronisierten Signale
an die Steuerung 130.
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Der
Synchronisierprozessor 120 verfügt über ein Datensammelmodul 121 zum
Sammeln von Signalen, wie sie während
einer vorbestimmten Zeitperiode von einzelnen MGs übertragen
werden, und einen Puffer 122 zum Zwischenspeichern von
Klimaanlageninformation, um durch das Datensammelmodul 121 gesammelte
individuelle MG-Informationen gleichzeitig an die Steuerung 130 zu übertragen.
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Der
Synchronisierprozessor 120 verfügt ferner über einen Timer 123 zum
Stoppen der Datensammelperiode, während der Klimaanlageninformation
von einzelnen MGs gesammelt wird.
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Die
Steuerung 130 verfügt über ein
Steuerungsbefehl-Generatormodul 131 zum Erzeugen/Senden
eines Steuerungssignals für
Steuerungsoperationen von Klimaanlagen entsprechend einem eingegebenen
Steuerungsbefehl sowie ein Steuerungsprogramm-Treibermodul 132 zum Betreiben
eines Steuerungsprogramms, das Betriebssteuerungsergebnis-Information
oder Betriebszustandsinformation für die Klimaanlagen erzeugt
und einen Steuerungsbefehl empfängt,
um Betriebsabläufe
der Klimaanlagen zu steuern. Daher können im MS enthaltene einzelne
MGs durch dieselbe Steuerungslogik gesteuert werden.
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Beim
herkömmlichen
Klimatisierungssystem sind alle Mehrfach-Klimaanlagen zueinander in Reihe geschaltet,
so dass die Zeit, die dazu aufzuwenden ist, Signale von mit einem
Kommunikationsnetzwerk verbundenen N Mehrfach-Klimaanlagen zu sammeln
proportional zur Anzahl der an das Netzwerk angeschlossenen Mehrfach-Klimaanlagen
zunimmt. Beim erfindungsgemäßen Klimatisierungssystem
zum Integrieren mehrerer Bereiche sind dagegen die MGs, in denen
jeweils M Mehrfach-Klimaanlagen
zu einer Gruppe zusammengeschlossen sind, parallel mit der CPU 100 verbunden,
so dass für jede
Gruppe verschiedene Steuerungsoperationen ausgeführt werden können. Im
Ergebnis ist die zum Sammeln von Signalen aufzuwendende Zeit proportional
zur Anzahl der in jeder Gruppe enthaltenen Mehrfach-Klimaanlagen,
was zu verkürzter
Steuerungszeit führt.
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Genauer
gesagt, kann, wenn der Synchronisierprozessor 120 in der
CPU 100 eine Datensammelzeit bestimmt, die zum Sammeln
von Signalen von insgesamt N Mehrfach-Klimaanlagensystemen (MSs)
aufzuwendende Zeit kürzer
als die bestimmte Datensammelzeit sein.
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Die
CPU 100 verfügt über eine
Eingabeeinheit 150 zum Empfangen von Steuerungsbefehlen zum
Steuern einer Anzahl von Operationen des MS, einzelner MGs sowie
deren Mehrfach-Klimaanlagen 300, die jeweils über Inneneinheiten
und eine Außeneinheit
verfügen;
sowie eine Ausgabeeinheit 160 zum Anzeigen einer Anzahl
von Zustandsinformationen des MS, einzelner MGs und der einzelnen
Mehrfach-Klimaanlagen 300, wenn ein Steuerungssignal von
der Steuerung 130 empfangen wird.
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Die
CPU 100 verfügt
ferner über
einen Befehlsprozessor 140 zum Empfangen von I/O (Eingangs/Ausgangs)-Ergebnisdaten,
die von einem Steuerungsprogramm erzeugt werden, um unter Verwendung
der Eingabeeinheit 150 oder der Ausgabeeinheit 160 eine
Benutzerschnittstelle-Funktion auszuführen, und um die empfangenen
Daten an die Steuerung 130 zu übertragen.
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Der
Befehlsprozessor 140 erzeugt Anzeigeinformation, die dazu
erforderlich ist, eine Anzahl von Zustandsinformationen des MS,
einzelner MGs und einzelner Mehrfach-Klimaanlagen 300 auf
der Ausgabeeinheit 160 anzuzeigen, was zu einem erhöhten Datenerkennungsgrad
für den
Benutzer führt.
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Die
Eingabeeinheit 150 empfängt
ein Tasteneingabesignal vom Benutzer, und sie kann als Berührungsschirm
konfiguriert sein. In diesem Fall ist das Steuerungsprogramm mit
einer GUI (Graphic User Interface) versehen, um eine oder mehrere
Tasten anzuzeigen, über
die Berührungseingabesignale vom
Benutzer empfangen werden können.
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Genauer
gesagt, empfängt
die Steuerung 130 MS-Signale, die durch den Synchronisierprozessor 120 gesammelt
werden, sie zeigt Zustandsinformation einzelner Klimaanlagen an,
und sie erzeugt ein Steuerungssignal, wenn sie einen Steuerungsbefehl
von der Eingabeeinheit 150 empfängt, so dass durch die Steuerung 130 einzelne
Klimaanlagen zentral gesteuert werden können.
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Die
CPU 100 verfügt
ferner über
eine Datenbank (DB) 170 zum Speichern verschiedener Informationen,
z. B. Daten, wie sie von einem durch das Steuerungsprogramm-Treibermodul 132 betriebenen Steuerungsprogramm
empfangen werden, Einstellinformation von Außeneinheiten/Inneneinheiten,
wie sie in einzelnen MGs enthalten sind, für einen Wechsel auf andere
MGs durch einen speziellen Steuerungsbefehl, Netzwerk-Verbindungsinformation
sowie Information in Zusammenhang mit Klimaanlagen, die in einem
Installationsbereich enthalten sind.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, verfügt ein erfindungsgemäßes Klimatisierungssystem
zum Integrieren mehrerer Bereiche über mehrere Mehrfach-Klimaanlagen
aus jeweils mehreren Inneneinheiten und einer gemeinsamen Außeneinheit,
wobei diese mehreren Mehrfach-Klimaanlagen eine Mehrfach-Klimaanlagengruppe
bilden. Mehrere Mehrfach-Klimaanlagengruppen sind parallel mit einer
CPU verbunden, so dass für
jede Gruppe andere Betriebssteuerungsfunktionen realisiert werden
können
und sich eine verkürzte
Steuerungszeit ergibt.
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Selbst
wenn in einer Mehrfach-Klimaanlagengruppe ein unerwarteter Fehler,
z. B. ein Kommunikationsfehler, auftritt, können die restlichen Mehrfach-Klimaanlagengruppen
normal steuert werden, was zu Steuerungsstabilität und größerer Zweckdienlichkeit für den Benutzer
führt.
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Ferner
kann in einem speziellen Port der CPU ein weiteres Kommunikationsmodul
installiert werden, um den Bereich einer als Steuerungsobjekt wirkenden
Mehrfach-Klimaanlagengruppe zu erweitern, was bei einem sehr großen Gebäude zu einem effektiven
Klimatisierungseffekt führt.