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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsgebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Fernleistungs-Überwachungsverfahren, um Überwachungsdaten
hinsichtlich eines Klimaanlagensystems eines Überwachungszielgebäudes zu
erfassen und einen Betriebszustand des Klimaanlagensystems zu bestimmen.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Zahlreiche
Verfahren wurden bisher hinsichtlich der Fernüberwachung offenbart, die eine Überwachungszielvorrichtung
von einem Ort zu überwachen
haben, der von einer Stelle entfernt ist, an der die Überwachungszielvorrichtung
installiert ist. Die Verfahren hinsichtlich dieser Fernüberwachung
wurden ebenfalls für
diese Überwachung
von Gebäudeeinrichtungen,
wie beispielsweise eines Klimaanlagensystems, angewendet.
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Zusammen
mit der Entwicklung in der Kommunikationstechnologie gibt es ein
Verfahren, um notwendige Signale von einem Klimaanlagensystem zu
erfassen und die Signale zu einem Fernüberwachungszentrum in der Ferne
zu übertragen.
In der Vergangenheit war es notwendig, einen Fachmann zu jedem Gebäude zu senden,
um die Überwachung an
Ort und Stelle zu beaufsichtigen. Gemäß diesem Verfahren ist es jedoch
möglich,
zahlreiche Klimaanlagensysteme, die in verschiedenen Stellen angeordnet
sind, mit einer kleinen Anzahl von Fachleuten zu jeder Zeit zu überwachen.
Somit werden viele Vorteile durch dieses Verfahren erhalten.
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Eines
der Verfahren für
die Fernüberwachung
ist ein Fernüberwachungsverfahren,
das zwei Kommunikationsleitungen anwendet, die parallel installiert
sind, um die Kompatibilität
zwischen einem proprietären
Kommunikationsprotokoll, das durch einen Hersteller festgelegt ist,
und eines defacto Standard-Kommunikationsprotokolls
zu gewährleisten (siehe
beispielsweise die japanische Patentanmeldung (
JP 3856035 B2 ), Veröffentlichungsnummer
2005-274125 ). Die japanische
Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2005-274125 offenbart
ein Verfahren zur Fernüberwachung
einer Klimaanlage durch Installieren von zwei parallelen Kommunikationsleitungen.
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Inzwischen
gibt es eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um einen Zustand
eines Gebäudes
mittels Daten zu überwachen,
die durch Fernüberwachung
erfasst werden (siehe beispielsweise die japanische Patentanmeldung
(
JP 2003-422038 ),
Veröffentlichungsnummer
2005-182441 ). Eine Analysatorvorrichtung
für ein
Gebäudeeinrichtungs-Management,
die in dieser
japanischer
Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2005-182441 offenbart ist, umfasst eine Kommunikationsschnittstelle,
einen analytischen Datenkollektor-Prozessor, eine Inferenz-Regelspeichereinheit,
eine Inferenz-Einheit und eine Ausgabeeinheit. Die Kommunikationsschnittstelle
empfängt
ein Kommunikationssignal, das Information enthält, die zur Verwaltung eines
Betriebszustands einer in einem Gebäude installierten Einrichtung
notwendig ist. Der analytische Datenkollektor-Prozessor extrahiert
die Information aus dem empfangenen Kommunikationssignal und speichert die
Information in einer analytischen Datenspeichereinheit. Die Inferenz-Regelspeichereinheit
speichert ein Inferenz-Prozessprogramm
im Voraus, das konfiguriert ist, um eine Ursache einer nicht erreichte
Management-Zielsetzung abzuleiten, wenn der Betriebszustand der
Einrichtung nicht deren Management-Zielsetzungsbedingung erreicht.
Die Inferenz-Einheit analysiert die Information in Übereinstimmung
mit dem Inferenz-Prozessprogramm und leitet dadurch die Ursache
ab. Die Ausgabeeinheit zeigt ein Ergebnis der Inferenz durch die
Inferenz-Einheit an. So wird die Ursache, warum die Management-Zielsetzung
nicht erreicht wurde, abgeleitet, wenn der Betriebszustand der Einrichtung
nicht die Management-Zielsetzungsbedingung erreicht.
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Derzeit
weist ein herkömmliches
Klimaanlagesystem eine geringe Genauigkeit auf, die durch den Einsatz
eines Fluids verursacht wird. Demgemäß hatte das herkömmliche
Klimaanlagensystem Probleme bei Störungen, um Vorboten eines Ausfalls zu
erfassen, um individuelle Unterschiede zwischen tatsächlichen
Maschinen bei einer Ausfallbeurteilung aufzunehmen, und die Ursache
des Ausfalls zu beurteilen. Um diese Probleme zu lösen, wurde
das folgende Fluid-Schaltungsdiagnoseverfahren offenbart (siehe
japanische Patentanmeldung (
JP 2005-198568 ),
Veröffentlichungsnummer
2005-351618 ). Bei diesem
Verfahren werden zuerst mehrere Messgrößen, wie beispielsweise Druck, Temperatur
und andere Faktoren eines Kühlmittels für eine Kühlungszyklusvorrichtung
oder dergleichen erfasst. Dann wird durch Verwenden dieser Messgrößen eine
Zustandsgröße, wie
beispielsweise eine zusammengesetzte Variable, berechnet. Schließlich wird
aus dem Ergebnis der Berechnung beurteilt, ob die Vorrichtung normal
ist oder nicht. Bei dem in der
japanischen
Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2005-351618 offenbarten Verfahren wird ermöglicht,
dass der aktuelle Zustand der Kühlungszyklusvorrichtung
beurteilt werden kann, indem der Zustand des Normalbetriebs gelernt
wird. Außerdem wird
bei dem in der
japanischen
Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2005-351618 offenbarten Verfahren ermöglicht, das ein Ausfall, wie
beispielsweise eine Betriebsgrenze, aus der Variation in dem generalisierten
Abstand nach Mahalonobis vorherzusagen, durch Lernen des Zustands
der Vorrichtung, die zwangsweise einen anormalen Betrieb durchführt, oder
durch Berechnen eines anormalen Betriebszustands zur Zeit des laufenden
Betriebs. Demgemäß offenbart
die
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
2005-351618 , eine Lösung,
die das Erreichen einer zuverlässigen
Diagnose mit einer einfachen Konfiguration beinhaltet, die eine
große
Auswirkung für
die Fernüberwachung nach
Anormalitäten
aus der Ferne aufweist.
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Wie
es oben beschrieben ist, haben die herkömmlichen Verfahren die Vorrichtungen
mit Funktionen zum Senden und Empfangen von Grundsignalen durch
Austauschen von Signalen erreicht, um die Fernüberwachung zu ermöglichen.
Das in der
japanischen Patentanmeldung,
Veröffentlichungsnummer 2005-351618 offenbarte
Verfahren erreicht ferner eine logische Funktion zum Beurteilen,
ob eine Überwachungszieleinrichtung
im Normalzustand ist.
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Die
oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren
sind jedoch lediglich im Stande, die Erfassung eines Ausfalls einer
Einrichtung mittels Fernüberwachung
zu erreichen, und sind nicht im Stande gewesen, die Unterstützung im
Betrieb geeigneterweise als Reaktion auf Spezifikationen jeweiliger
Einrichtungen zu erreichen. Zum Beispiel weisen Konstruktionen,
wie etwa Gebäude,
verschiedene Bedingungen auf, einschließlich Orte, Größen, Strukturen, Kapazitäten usw.
Es ist daher hinsichtlich der Kosteneinsparung und der Energieeinsparung
bedeutsam, optimale Vorgänge
durchzuführen,
während
verschiedene Bedingungen der Konstruktionen berücksichtigt werden.
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Gottfried
Karbe und Heiko Werdin: wissensbasierte Inbetriebnahme heiz- und
raumlufttechnische Anlagen”,
in KL Luft- und Kältetechnik
6/2003, Seiten 276 bis 281 zeigt eine modelbasierte Fehlererkennung
für die
Inbetriebnahme und den späteren Betrieb
eines Heiz- bzw. Klimaanlagensystems. Entsprechend diesem Stand
der Technik wird die Kennlinie beruhend auf einem Model festgelegt.
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Gerhard
Galsterer: „Effektive
Fernwartung” in
de 6/2003, Seite 53 bis 55 zeigt darüber hinaus, dass eine Fernüberwachung
bzw. Ferninbetriebnahme eines Klimaanlagensystems möglich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Fernleistungs-Überwachungsverfahren und eine Fernleistungsüberwachung
bereitzustellen, die den Betrieb eines Klimaanlagensystems in einem
Gebäude
unterstützen
können,
und eine Kennlinie beruhend auf tatsächlichen Messwerten für das Gebäude berechnen
können.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung
nach Anspruch 13 gelöst.
Die abhängigen Ansprüche betreffen
weitere vorteilhafte Aspekte.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Systemkonfiguration eines Fernleistungs-Überwachungssystems und von
Funktionsblöcken
einer Fernleistungsüberwachung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines
Prozesses, der durch das Fernleistungs-Überwachungssystem auszuführen ist,
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels eines allgemeinen Klimaanlagensystems vom zentralen
Kühlertyp.
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4 ist
eine Ansicht zum Erläutern
von Eingangs- und Ausgangsdaten in dem Fall des Anwendens des Fernleistungsmonitors
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung auf das Klimaanlagensystem vom zentralen Kühlertyp.
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5A ist
ein Beispiel von Überwachungsdaten,
die durch das Fernleistungs-Überwachungssystem
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zu empfangen sind, wobei das Beispiel für Überwachungsdaten
der Leistungsverbrauch ist.
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5B ist
ein Beispiel von Überwachungsdaten,
die durch das Fernleistungs-Überwachungssystem
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zu empfangen sind, wobei das Beispiel für Überwachungsdaten
die Raumbedingungen sind.
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5C ist
ein Beispiel von Überwachungsdaten,
die durch das Fernleistungs-Überwachungssystem
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zu empfangen sind, wobei das Beispiel für Überwachungsdaten
das Kühlwasser
ist.
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5D ist
ein Beispiel von Überwachungsdaten,
die durch das Fernleistungs-Überwachungssystem
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zu empfangen sind, wobei das Beispiel für Überwachungsdaten
der COP (Leistungskoeffizienten) ist.
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6 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Beispiels eines allgemeinen Klimaanlagensystems vom Multi-packaged-Typ.
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7 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Installationsbeispiels von Inneneinheiten in dem Fall des
Klimaanlagensystems vom allgemeinen Multi-packaged-Typ.
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8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
von Eingangs- und Ausgangsdaten in dem Fall des Anwendens des Fernleistungsmonitors
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung auf das Klimaanlagensystem des Multi-packaged-Typs.
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9 ist
eine Ansicht zum Erläutern
einer Systemkonfiguration eines Fernleistungs-Überwachungssystems und von
Funktionsblöcken
einer Fernleistungsüberwachung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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(Fernleistungs-Überwachungssystem)
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1 ist
eine Systemkonfigurationsansicht eines Fernleistungs-Überwachungssystems 9 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Das Fernleistungs-Überwachungssystem 9 umfasst
ein Überwachungszielgebäude 51, eine Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 und
eine Fernleistungsüberwachung 1.
Die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 überwacht
das Überwachungszielgebäude 51.
In 1 umfasst das Fernleistungs-Überwachungssystem 9 das
einzelne Überwachungszielgebäude 51 und
die einzelne Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5.
Alternativ kann das Fernleistungs-Überwachungssystem 9 mehrere Überwachungszielgebäude 51 und
mehrere Überwachungsdatensammel-Vorrichtungen 5 umfassen.
Die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung
und der Fernüberwachungsmonitor 1 sind
gemeinsam durch ein Kommunikationsnetzwerk 7, wie beispielsweise
das Internet, verbunden.
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Das Überwachungszielgebäude 51 umfasst Klimaanlagenmaschinen
für die
Klimaanlage. Wenn das Überwachungszielgebäude 51 ein
Klimaanlagensystem vom zentralen Kühlertyp verwendet, umfasst
die Klimaanlagenmaschine mehr als einen zentralen Kühler, mehr
als einen Kühlturm,
mehr als eine Klimaanlage, mehr als eine gekühlte Kühlwasserpumpe, mehr als eine
Kühlwasserpumpe
und mehr als einen Luftventilator. Wenn das Überwachungszielgebäude 51 eine
Klimaanlage vom Multipackaged-Typ ist, umfasst es Klimaanlagen,
wie beispielsweise Außeneinheit
und Inneneinheit. Das Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 wird
später
ausführlich
beschrieben.
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Die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 ist
beispielsweise ein Informationsgerät, das in dem Überwachungszielgebäude 51 installiert
ist. Die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 ist
elektrisch mit jeder darin vorgesehenen Klimaanlagenmaschine verbunden.
Die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 sammelt Überwachungsdaten,
die Leistungseigenschaften der Klimaanlagenmaschinen von den jeweiligen
Klimaanlagenmaschinen in dem Überwachungszielgebäude 51 angeben,
und überträgt die Daten
zu der Fernleistungsüberwachung 1.
Die Überwachungsdaten
sind die Daten, die durch die jeweiligen Klimaanlagenmaschinen in
dem Überwachungszielgebäude gemessen
werden. Die Daten umfassen Daten hinsichtlich Leistungseigenschaften
sowie auch Leistungsverbrauch der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen.
Wenn die Klimaanlagemaschine beispielsweise der zentrale Kühler ist, umfassen
die Überwachungsdaten
eine Kühlerwassertemperatur
von Kühlerwasser,
das durch den zentralen Kühler
erzeugt wird, eine Strömungsrate
des Kühlerwassers,
eine Kühlwassertemperatur
des in dem zentralen Kühler
genommenen Kühlwassers und
eine Strömungsrate
des Kühlwassers.
Ferner empfängt
die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 Betriebsbedingungen
der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen von der Fernleistungsüberwachung 1.
Diese Betriebsbedingungen werden von der Fernleistungsüberwachung 1 basierend
auf den Überwachungsdaten
ausgegeben. Die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 kann
Einstellungen der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen der Überwachungszielgebäude 51 bestimmen,
indem Bezug auf die empfangenen Betriebsbedingungen genommen wird.
Außerdem
kann die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 eine
Funktion aufweisen, um die empfangenen Betriebsbedingungen auf Betriebsbedingungen
der jeweiligen, in dem Überwachungszielgebäude 51 installierten
Klimaanlagenmaschinen anzuwenden.
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Die
Fernleistungsüberwachung 1 erfasst
die Überwachungsdaten
hinsichtlich des Klimaanlagensystems des Überwachungszielgebäudes 51 und
bestimmt Betriebsbedingungen des Klimaanlagensystems. Genauer gesagt
bestimmt die Fernleistungsüberwachung 1 basierend
auf den von der Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 7 empfangenen Überwachungsdaten
Leistungseigenschaften des Überwachungszielgebäudes 51 und
der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen in dem Überwachungszielgebäude 51.
Außerdem
bestimmt die Fernleistungsüberwachung 1 auf
der Grundlage der jeweiligen somit bestimmten Leistungseigenschaften
die Betriebsbedingungen der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen, um
den Energiewirkungsgrad in dem Klimaanlagensystem in dem Überwachungszielgebäude 51 zu optimieren.
Die Fernleistungsüberwachung 1 überträgt die bestimmten
Betriebsbedingungen an die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 7.
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(Fernleistungsüberwachung)
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Als
nächstes
wird die Fernleistungsüberwachung 1 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung ausführlich
mit Bezug auf 1 beschrieben.
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Der
Fernleistungsmonitor 1 umfasst einen zentralen Verarbeitungs-Controller 10,
eine Speichereinrichtung 20 und einen Kommunikations-Controller 30.
Außerdem
umfasst die Fernleistungsüberwachung 1 ferner
verschiedene andere Einrichtungen, wie beispielsweise einen ROM,
einen RAM oder einen Bus. Der zentrale Verarbeitungs-Controller 10 steuert
Prozesse, die durch die Fernleistungsüberwachung 1 auszuführen sind.
Die Speichereinrichtung 20 speichert Daten, die im Verlauf
von Prozessen durch den zentralen Verarbeitungs-Controller 10 verwendet
werden, und Daten, die Prozessergebnisse darstellen. Der Kommunikations-Controller 30 ist die
Einrichtung, um eine Schnittstelle zum Aufbauen einer Verbindung
zwischen der Fernleistungsüberwachung 1 und
dem Kommunikationsnetzwerk 7 zu sein.
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Ein Überwachungsdatenempfänger 11,
ein Rechner für
Kennlinien 12, ein Rechner für Betriebsbedingungen 13 und
ein Betriebsbedingungssender 14 werden an dem zentralen
Verarbeitungs-Controller 10 durch Installieren eines Ferneigenschafts-Überwachungsprogramms
an der Fernleistungsüberwachung 1 installiert.
Die Speichereinrichtung 20 umfasst eine Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 und
eine Speichereinheit für
charakteristische Daten 22.
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Der Überwachungsdatenempfänger 11 empfängt Überwachungsdaten
bezüglich
der Leistungseigenschaften der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen,
die in dem Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 installiert
sind, von der Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 52 des Überwachungszielgebäudes 51.
Hier ist die Leistungseigenschaft der Index zum Auswerten der Leistung
der in dem Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 installierten
Klimaanlagenmaschine. Die Leistungseigenschaften können abhängig von
der Art des Klimaanlagensystems oder einzeln für jede der Klimaanlagenmaschinen
eingestellt werden.
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Der Überwachungsdatenempfänger 11 empfängt die Überwachungsdaten
von der Überwachungsdaten-Sammelvorrichtung 5 durch
das Kommunikationsnetzwerk 7 und den Kommunikations-Controller 30.
Der Überwachungsdatenempfänger 11 kann
die Überwachungsdaten
von der Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 durch
Senden einer Anforderung hinsichtlich der Erfassung der Überwachungsdaten
an die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 erfassen.
Alternativ kann der Überwachungsdatenempfänger 11 die Überwachungsdaten
empfangen, indem die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 veranlasst
wird, die Überwachungsdaten
periodisch zu der Fernleistungsüberwachung 11 zu übertragen.
Der Überwachungsdatenempfänger 11 kann
die Überwachungsdaten
für jedes
der mehreren Überwachungszielgebäude 51 von
den mehreren Überwachungsdatensammel-Vorrichtungen 5 empfangen.
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Der Überwachungsdatenempfänger 11 speichert
die empfangenen Überwachungsdaten
in der Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 der
Speichervorrichtung 20. Hier speichert der Überwachungsdatenempfänger in
der Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 die Überwachungsdaten,
zusammen mit Identifikationsinformation des Überwachungsgebäudes 51,
empfangene Daten und dergleichen.
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Der
Rechner für
Kennlinien 12 berechnet eine Kennlinie für das Überwachungszielgebäude 51 und
für jede
der in dem Überwachungszielgebäude 51 bereitgestellten
Klimaanlagenmaschinen. Der Rechner für Kennlinien 12 berechnet
die Kennlinie, die die Leistungseigenschaft des Überwachungszielgebäudes 51 angibt,
und berechnet die Kennlinien, die die Leistungseigenschaften der
jeweiligen Klimaanlagenmaschinen angeben. Die Kennlinie für jede der
Klimaanlagenmaschinen ist eine Funktion der Maschineneigenschaft,
die sich beispielsweise abhängig
von der Verschlechterung oder anderen Faktoren der Klimaanlagenmaschine
verändern.
Der Rechner für
Kennlinien 12 findet die Kennlinien basierend auf den erfassten Überwachungsdaten, wenn
der Überwachungsdatenempfänger 11 die Überwachungsdaten
für eine
vorbestimmte Zeitspanne in der Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 akkumuliert.
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Um
die Kennlinie zu finden, gibt es ein Verfahren zum Finden einer
optimalen Lösung
durch Verwenden einer rigorosen mathematischen Programmierung und
ein Verfahren zum Finden einer linearen algebraischen Gleichung
durch lineare Näherung
der Eigenschaft jeder der Klimaanlagenmaschinen und Ausgeben der
linearen algebraischen Gleichung als eine spezifische Funktion.
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Hier
wird ein Verfahren zum Finden der spezifischen Funktion durch Verwenden
der linearen algebraischen Gleichung beschrieben. Wenn die spezifische
Funktion für
den zentralen Kühler
in dem Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 gefunden
wird, nähert
beispielsweise der Rechner für
Kennlinien 12 einen COP (Leistungskoeffizient; hier Energieverbrauchs-Wirkungsgrad)
des zentralen Kühlers
gemäß der Überwachungsdaten,
die durch die Überwachungsdatenempfänger 11 empfangen werden,
durch eine lineare Funktion f = ax + b. Hier ist der COP ein Wert,
der die Kühl-
oder Heizleistung für
1 kW Leistungsverbrauch ausdrückt.
Der Parameter x ist ein Vektor, der derartige Elemente, wie beispielsweise
die Temperatur des gekühlten
Wassers, das durch den zentralen Kühler erzeugt wird, die Strömungsrate
des gekühlten
Wassers, die Temperatur des in dem zentralen Kühler genommenen Kühlwassers
oder die Strömungsrate
des Kühlwassers enthält. Der
Rechner für
Kennlinien 12 gibt diese lineare Funktion f = ax + b als
die Kennlinie des zentralen Kühlers
aus.
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Der
Rechner für
Kennlinien 12 speichert als charakteristische Daten in
der Speichereinheit für charakteristische
Daten 22 in der Speichereinrichtung 20 die Information
hinsichtlich Kennlinien, die für das Überwachungszielgebäude 51 und
für jede
der Klimaanlagenmaschinen berechnet wurden. Hier speichert der Rechner
für Kennlinien 12 die
Kennlinien in Übereinstimmung
mit der Art des Überwachungszielgebäudes 51 und
der Art der Kennlinien.
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Es
ist vorzuziehen, den Prozess durch den Rechner für Kennlinien 12 auszuführen, wenn
die Überwachungsdaten
für eine
vorbestimmte Zeitspanne, wie beispielsweise einmal pro Monat, in
der Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 der
Speichereinrichtung akkumuliert werden. Der Prozess durch den Rechner
für Kennlinien 12 kann
auf Anforderung von außen
ausgeführt
werden, oder kann periodisch zu jedem vorbestimmten Zeitintervall
ausgeführt
werden. Die Kennlinien des Überwachungszielgebäudes 51 und
der jeweiligen Klimaanlagenmaschinen werden in der Speichereinheit
für charakteristische
Daten 22 akkumuliert.
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Der
Rechner für
Betriebsbedingungen 13 berechnet mittels der in der Speichereinheit
für charakteristische
Daten 22 der Speichereinrichtung 20 gespeicherten
Kennlinien Betriebsbedingungsdaten, um die Summe der Energiemengen
zu minimieren, die durch die jeweiligen Klimaanlagenmaschinen konsumiert
werden. Der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 extrahiert die Kennlinien bezogen
auf das vorbestimmte Überwachungszielgebäude 51 von
der Speichereinheit für
charakteristische Daten 22 der Speichereinrichtung 20.
Der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 findet optimale Betriebsbedingungen mit
den so extrahierten jeweiligen Kennlinien, die Einschränkungen
sind. Zu dieser Zeit wird eine Auswertungsfunktion J durch die Energiemengen
ausgedrückt,
die durch die jeweiligen Klimaanlagenmaschinen konsumiert werden,
die in dem Überwachungszielgebäude 51 vorgesehen
sind, für
die der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 die Betriebsbedingungen berechnet.
Die Betriebsbedingungsdaten werden vorzugsweise für jede der
Klimaanlagenmaschinen eingestellt. Der Rechner für Betriebsbedingungen 13 kann
die Betriebsbedingungen zu einem gegebenen Timing, wie beispielsweise
einmal alle 10 Minuten berechnen, oder auf Anfrage von einem Benutzer
und dergleichen.
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Wenn
z. B. das Klimaanlagesystem vom zentralen Kühlertyp verwendet wird, umfassen
die Betriebsbedingungen, die durch den Rechner für Betriebsbedingungen 13 zu
berechnen sind, eine Betriebsbedingung des Kühlturms, eine Betriebsbedingung und
eine Wassermenge des zentralen Kühlers usw.
Die Auswertungsfunktion J wird durch J = Σ(die durch den zentralen Kühler konsumierte
Energiemenge + die durch den Luftventilator konsumierte Energiemenge
+ die durch die gekühlte
Wasserpumpe konsumierte Energiemenge + die durch die Kühlwasserpumpe
konsumierte Energiemenge + die durch den Kühlturm konsumierte Energiemenge) ausgedrückt.
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Inzwischen
kann der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 einen jährlichen Gebäudesystem-COP
mittels Wetterdaten des Ortes des Überwachungszielgebäudes 51 berechnen.
Der Gebäudesystem-COP
ist ein Verhältnis
der jährlichen
Energiemenge, die für
die Klimaanlage erforderlich ist, und einer jährlichen Klimaanlagenlast.
Ein Gebäude
mit einem größeren Gebäude-COP
wird als Klimaanlagen effizient bewertet.
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Ein
Betriebsbedingungssender 14 überträgt die Betriebsbedingungsdaten,
die für
die Klimaanlagenmaschinen des Überwachungszielgebäudes 51 bestimmt
wurden, an die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 durch
das Kommunikationsnetzwerk 7.
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Die
oben beschriebene Fernleistungsüberwachung 1 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung erfasst die Überwachungsdaten
hinsichtlich der Klimaanlagenmaschinen in dem Klimaanlagensystem
des Überwachungszielgebäudes 51 nacheinander
von der Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5.
Wenn die Überwachungsdaten
kontinuierlich für eine
bestimmte Zeitspanne erfasst werden, berechnet die Fernleistungsüberwachung 1 die
Kennlinien und speichert die Funktionen in der Speichereinheit für charakteristische
Daten 22 der Speichereinheit 20. Außerdem bestimmt
die Überwachung 1 die
optimalen Betriebsbedingungen für
das Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 bei
einem bestimmten Timing basierend auf den in der Speichereinheit für charakteristische
Daten 22 der Speichereinrichtung 20 gespeicherten
Kennlinien. Ferner überträgt die Überwachung 1 die
so bestimmten optimalen Betriebsbedingungen an die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 in
dem Überwachungszielgebäude 51.
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So
ist es gemäß der Fernleistungsüberwachung 1 der
Ausführungsform
der Erfindung möglich, nicht
nur die Überwachungsdaten
des Überwachungszielgebäudes 51 zu
erfassen, sondern ebenfalls die optimalen Betriebsbedingungen basierend auf
den Überwachungsdaten
zu bestimmen. Somit kann die Fernleistungsüberwachung 1 zur Energieeinsparung
und Kosteneinsparung des Überwachungszielgebäudes 51 beitragen.
Inzwischen kann in dem Fall der Bestimmung dieser Betriebsbedingungen
die Fernleistungsüberwachung 1 durch
einen Fachmann gemanagt und verwaltet werden. So kann die Fernleistungsüberwachung 1 zu
dem Betriebsmanagement des Klimaanlagensystems in Übereinstimmung
mit Ratschlägen
des Fachmanns beitragen, ohne einen Fachmann bei jedem Überwachungszielgebäude 51 einzusetzen.
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(Fernüberwachungsverfahren)
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Ein
Fernüberwachungsverfahren
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Zuerst
empfängt
bei Schritt S101 der Überwachungsdatenempfänger 11 die Überwachungsdaten
der Klimaanlagenmaschinen des Überwachungszielgebäudes 51 von
der Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5.
Bei Schritt S102 speichert der Überwachungsdatenempfänger 11 die
bei Schritt S101 empfangenen Überwachungsdaten
in der Überwachungsdaten-Speichereinheit 22 der
Speichervorrichtung 20.
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Bei
Schritt S103 beurteilt der Rechner für Kennlinien 12, ob
die Überwachungsdaten
für eine vorbestimmte
Zeitspanne in der Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 akkumuliert
sind oder nicht. Wenn eine Beurteilung durchgeführt wird, dass keine ausreichende
Daten darin akkumuliert sind, führt
der Rechner für
Kennlinien 12 den Prozess nicht aus und rückt zu Schritt
S105 weiter, um zu beurteilen, ob es das vorbestimmte Timing zum
Berechnen der Betriebsbedingung ist oder nicht. Wenn eine Beurteilung
bei Schritt S103 durchgeführt
wird, dass die Überwachungsdaten
für die
vorbestimmte Zeitspanne darin akkumuliert sind, berechnet der Rechner
für Kennlinien
basierend auf den Überwachungsdaten, die
in die Überwachungsdaten-Speichereinheit 21 bei
Schritt S102 gespeichert sind, die charakteristischen Funktionen
bei Schritt S104 für
das Überwachungszielgebäude und
für jede
der Klimaanlagenmaschinen. Der Rechner für Kennlinien 12 speichert die
Kennlinie für
jede der Klimaanlagenmaschinen in der Speichereinheit für charakteristische
Daten 22 der Speichereinrichtung 20.
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Bei
Schritt S105 wird eine Beurteilung durchgeführt, ob es das vorbestimmte
Timing zum Berechnen der Betriebsbedingung ist oder nicht. Wenn
eine Beurteilung durchgeführt
wird, dass es nicht das Timing ist, ist der Prozess beendet.
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Inzwischen
berechnet, wenn bei Schritt S105 entschieden wird, dass es das vorbestimmte
Timing ist, bei Schritt S106 der Rechner für Betriebsbedingungen 13 die
optimale Betriebsbedingungen für
das Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51.
Bei Schritt S107 überträgt der Betriebsbedingungssender 14 die
bei Schritt S106 berechneten Betriebsbedingungen an die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5.
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2 offenbart
nach Empfangen der Überwachungsdaten,
dass der Prozess beurteilt, ob die vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen
ist oder nicht (Schritt S103), und ob es das vorbestimmte Timing
ist oder nicht (Schritt S105). Bei einer anderen Ausführungsform
führt der
Prozess das Empfangen von Überwachungsdaten
(Schritte S101 und S102) parallel zu der Berechnung der Kennlinie
(Schritte S103 und S104) und Berechnen der Betriebsbedingung (Schritte
S105 bis S107) aus. (Klimaanlagensystem vom zentralen Kühlertyp)
Als nächstes
wird ein Fall, in dem das Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 vom
zentralen Kühlertyp
ist, mit Bezug auf 3 bis 5D beschrieben.
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Zuerst
wird ein Klimaanlagensystem vom zentralen Kühlertyp 100 (central
chiller type air-conditioning system) mit Bezug auf 3 beschrieben. Das
Klimaanlagensystem vom zentralen Kühlertyp 100 umfasst
Klimaanlagen 101a und 101b, eine gekühlte Wasserpumpe 104,
zentrale Kühler 105a, 105b, 105c und 105d,
Kühlwasserpumpen 106a, 106b, 106c und 106d und
Kühltürme 107a, 107b, 107c und 107d.
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Die
Klimaanlage 101a ist eine Klimaanlage vom Außenluft-/Wasser-/Luft-Wärmetauschertyp, der
in einem Raum A installiert ist. Die Klimaanlage 101a umfasst
eine Wicklung oder Spule 102a und einen Luftventilator 103a.
Die Spule 102a kühlt
durch Verwenden des von der gekühlten
Wasserversorgungspumpe gelieferten gekühlten Wassers die von dem Luftventilator 103a gelieferte
Luft ab. Der Luftventilator 103a nimmt die Luft aus dem
Raum A auf, um die Luft mit der Spule 102a zu kühlen, und
führt die
gekühlte
Luft in den Raum A ab. Die Klimaanlage 101b umfasst ähnliche
Funktionen wie die Klimaanlage 101a.
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Der
zentrale Kühler 105a ist
ein Kühler
zum Zuführen
des gekühlten
Wassers zu den Spulen 102a und 102b der Klimaanlagen 101a bzw. 101b. Das
gekühlte
Wasser wird von dem zentralen Kühler 105a abgeführt, und
das zurückkehrende
gekühlte Wasser,
das Wärme
mit der Luft durch die Spulen 102a und 102b austauscht
und dadurch die Wärme führt, wird
in den zentralen Kühler 105a aufgenommen.
Die zentralen Kühler 105b, 105c und 105d weisen
ebenfalls ähnliche
Funktionen wie der zentrale Kühler 105a auf.
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Der
Kühlturm 107a ist
konfiguriert, um die Wärme
nach außen
abzuführen,
die durch das zurückkehrende
gekühlte
Wasser befördert
wird, das zu dem zentralen Kühler 105a geführt wird.
In dem Kühlturm 107a wird
das Kühlwasser
zu einem oberen Teil des Kühlturms 107a mit
der Kühlwasserpumpe 106a gesendet
und dann über
den oberen Teil gesprüht, um
mit einer Luftströmung
von einem Kühlturmventilator
in Kontakt zu gelangen. Durch diesen Kontakt wird ein Teil des gesprühten Kühlwassers
verdampft, um die Temperatur des Kühlwassers abzusenken. Das Kühlwasser
mit einer niedrigeren Temperatur wird in einem Tank gespeichert,
der im unteren Teil angeordnet ist, und wird dann erneut in dem
System zirkuliert. Die Kühltürme 107b, 107c und 107d weisen
ebenfalls ähnliche
Funktionen wie der Kühlturm 107a auf.
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3 beschreibt
den Fall des Kühlvorgangs des
Klimaanlagensystems. Wenn das Klimaanlagensystem einen Heizvorgang
durchführt,
wird das kalte Wasser durch warmes Wasser ersetzt.
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Wenn
das Überwachungszielgebäude 51 das
in 3 gezeigte Klimaanlagensystem aufweist, überträgt und empfängt die
Fernleistungsüberwachung 1 die
in 4 gezeigten Daten. Der Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernüberwachungsüberwachung 1 empfängt die Überwachungsdaten einschließlich der
Temperatur und der Feuchtigkeit der Außenluft, der Temperatur und
einer Strömungsrate
des Kühlwassers,
der Temperatur und einer Strömungsrate
des kalten Wassers, eine Versorgungsmenge, Temperatur und Feuchtigkeit
der zirkulierenden Luft, durch die Luftventilatoren konsumierte Energiemengen,
die durch die Kaltwasserpumpe konsumierte Energiemenge, die durch
die zentralen Kühler
konsumierten Energiemengen, die durch die Kühltürme konsumierten Energiemengen,
Lasten an den Klimaanlagen und eine Strömungsrate von kaltem Wasser
von der Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 in
dem Überwachungszielgebäude 51.
Der Betriebsbedingungssender 14 der Fernleistungsüberwachung 1 überträgt die Betriebsbedingung
einschließlich
Anweisungen für
die Temperatur und eines Sendens-Zurückgebens der Temperaturdifferenz
des Kühlwassers,
Anweisungen für
die Temperatur und eines Sendens-Zurückgebens der Temperaturdifferenz
des gekühlten
Wassers und dem System-COP des Überwachungszielgebäudes an
die Überwachungsdatensammel-Vorrichtung 5 in dem Überwachungszielgebäude 51.
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Nun
werden Beispiele der Daten, die durch den Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernleistungsüberwachung 1 zu
empfangen sind, mit Bezug auf 5A bis 5D beschrieben. 5A bis 5D zeigen
die jeweiligen Überwachungsdaten, die
sequentiell in chronologischer Reihenfolge übertragen werden. 5A ist
eine graphische Darstellung, die den Leistungsverbrauch durch die
Klimaanlagenmaschinen, nämlich
dem Kühlturm,
der Kühlwasserpumpe,
dem zentralen Kühler
und dem Luftventilator zeigt. 5B ist
eine graphische Darstellung, die Innentemperatur und Innenfeuchtigkeit
eines Raumes zeigt, in dem die Klimaanlage installiert ist. 5C ist
eine graphische Darstellung, die die Strömungsrate und die Temperatur
des Kühlwassers und
die Temperatur des zu dem Kühlturm
zurückkehrenden
Kühlwassers
zeigt. 5D ist eine graphische Darstellung,
die den COP des zentralen Kühlers zeigt.
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Wenn
die Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernleistungsüberwachung 1 die
Daten empfängt,
wie es oben beschrieben ist, berechnet der Rechner für Kennlinien 12 eine
Kennlinie einer Klimaanlagenlast an dem Überwachungszielgebäude 51 bezogen
auf die Außenlufttemperatur
und die Außenluftfeuchtigkeit
als die Kennlinie des Überwachungszielgebäudes 51.
Hier ist die Klimaanlagenlast die Daten, die durch den Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernleistungsüberwachung 1 empfangen
wurden. Alternativ kann die Klimaanlagenlast durch die Fernleistungsüberwachung 1 basierend
auf den durch den Überwachungsdatenempfänger 11 empfangenen
Daten berechnet werden.
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Ferner
berechnet der Rechner für
Kennlinien 12 der Fernleistungsüberwachung 1 die folgenden Kennlinien
für jede
der Klimaanlagenmaschinen in dem Klimaanlagensystem. Es sei bemerkt,
dass der Rechner für
Kennlinien 12 ebenfalls andere Kennlinien als die folgenden
Funktionen berechnen kann:
- (1) hinsichtlich
des zentralen Kühlers
eine
Funktion eines Wirkungsgrad-COP des zentralen Kühlers hinsichtlich der Kühlwassertemperatur
des durch den zentralen Kühler
erzeugten gekühlten
Wassers, die Strömungsrate
des gekühlten
Wassers, die Kühlwassertemperatur
des gekühlten
Wassers und die Strömungsrate
des gekühlten
Wassers und die Kühlkapazität;
- (2) hinsichtlich des Kühlturms
eine
Funktion des Wärmeaustauschwirkungsgrads
hinsichtlich der Temperatur der Außenluft, der Feuchtigkeit der
Außenluft,
der Kühlwassertemperatur
des zu dem Kühlturm
zurückkehrenden
gekühlten
Wassers und der Strömungsrate des
gekühlten
Wassers;
- (3) hinsichtlich der Klimaanlage (der Spule)
eine Funktion
einer Gesamtwärmeübertragungsrate
hinsichtlich einer Menge des gekühlten
Wassers in der Klimaanlage, einer Luftströmungsrate, Temperatur der Luft
und Feuchtigkeit der Luft;
- (4) hinsichtlich der Klimaanlage (dem Luftventilator)
eine
Funktion zwischen der Energiemenge, die durch den Luftventilator
konsumiert wird, und der Klimaanlagenlast oder der Luftströmungsrate;
- (5) hinsichtlich der gekühlten
Wasserpumpe
eine Funktion zwischen der gekühlten Wasserpumpe und der Strömungsrate
des gekühlten Wassers
(Bypass ausgenommen); und
- (6) hinsichtlich der Kühlwasserpumpe
eine
Funktion zwischen der Kühlwasserpumpe und
der Strömungsrate
des Kühlwassers.
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Der
Rechner für
Kennlinien 12 nähert
jede Funktion durch f = ax + b oder f = ax2 +
ax + b an und gibt die genäherten
Funktion jeweils als die Kennlinien aus.
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Der
Rechner für
Betriebsbedingungen 13 berechnet die optimalen Betriebsbedingungen.
Hier stellt der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 die Klimaanlagenlast mit der von
dem Rechner für
Kennlinien 12 ausgegebenen Kennlinien, als Randbedingungen
ein. Der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 gibt als die optimalen Betriebsbedingungen
die Betriebsbedingungen aus, die die Summe der Energiemengen minimiert,
die durch die jeweiligen Klimaanlagenmaschinen konsumiert werden.
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Die
durch den Rechner für
Betriebsbedingungen 13 zu berechnenden Betriebsbedingungen umfassen
die Betriebsbedingung des Kühlturms,
die Betriebsbedingung des zentralen Kühlers und die Wassermenge.
Die Auswertungsfunktion J wird durch J = Σ(die durch den zentralen Kühler konsumierte
Energiemenge + die durch den Luftventilator konsumierte Energiemenge
+ die durch die gekühlte Wasserpumpe
konsumierte Energiemenge + die durch die Kühlwasserpumpe konsumierte Energiemenge
+ die durch den Kühlturm
konsumierte Energiemenge) ausgedrückt.
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Wenn
die Berechnung und Auswertung des jährlichen Gebäudesystem-COP
durchgeführt
wird, führt
der Rechner für Betriebsbedingungen 13 außerdem die
Auswertung für
das Überwachungszielgebäude 51 mittels
der oben beschriebenen Funktion der Klimaanlagenlast und der meteorologischen
Daten des Ortes, und der Funktion, die sich auf die Temperatur und
die Feuchtigkeit der Außenluft
bezieht, aus. Obwohl der so berechnete jährliche Gebäudesystem-COP sich gemäß dem Zustand
der Nutzung, wie beispielsweise dem Wetter in einem bestimmten Jahr
oder der Mieterbelegungsrate des Gebäudes, verändert, wird tatsächlich dieser
berechnete jährliche
Gebäudesystem-COP
als der Auswertungswert angenommen, der durch Erfassen der tatsächlichen Daten
für ein
Jahr berechnet wird.
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(Klimaanlagensystem vom Multi-packaged-Typ)
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Ein
Fall, in dem das Klimaanlagensystem des Überwachungszielgebäudes 51 von
dem Klimaanlagensystem vom Multi-packaged-Typ ist, wird mit Bezug
auf 6 bis 8 beschrieben.
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Zuerst
wird eine Klimaanlage vom Multi-packaged-Typ 200 mit Bezug
auf 6 beschrieben. Das Klimaanlagensystem vom Multi-packaged-Typ 200 umfasst
eine Außeneinheit 201 und
Inneneinheiten 202a, 02b, 202c, 202d, 202e und 202f.
Die Außeneinheit übernimmt
Wärmelasten
von den jeweiligen Inneneinheiten in einem Stück. Bei dem in 6 gezeigten
Beispiel sind Räume
angeordnet, die Zonen bilden, die einer Klimaanlagensteuerung durch die
Inneneinheit 202a unterworfen sind, wie es in 7 gezeigt
ist. Die Inneneinheit 202a ist in einem Raum installiert
und steuert die Klimaanlage des Raums A durch Betrieb der Außeneinheit.
Die Inneneinheiten 202b, 202c, 202d, 202e und 202f weisen ebenfalls ähnliche
Konfigurationen zu der Inneneinheit 202a auf.
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Wenn
das Überwachungszielgebäude 51 das
Klimaanlagensystem aufweist, wie es in 6 gezeigt
ist, überträgt und empfängt die
Fernleistungsüberwachung 1 die
in 8 gezeigten Daten. Der Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernleistungsüberwachung 1 empfängt die Überwachungsdaten
einschließlich
der Temperatur und Feuchtigkeit der Außenluft, die Versorgungsmenge,
der Temperatur und Feuchtigkeit der zirkulierenden Luft, die durch den
Luftventilator konsumierten Energiemengen, die durch die Klimaanlage
konsumierten Energiemengen und Lasten an den Klimaanlagen von der Überwachungsdatensammelvorrichtung 5 in
dem Überwachungszielgebäude 51.
Der Betriebsbedingungssender 14 der Fernleistungsüberwachung 1 überträgt die Betriebsbedingen
einschließlich
des Klimaanlagen-COP, der Klimaanlagenlasten für die jeweiligen Zonen und
den System-COP des Überwachungszielgebäudes 51 an
die Überwachungsdatensammelvorrichtung 5 in
dem Überwachungszielgebäude 51.
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Wenn
der Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernleistungsüberwachung 1 die
Daten empfängt,
wie es oben beschrieben ist, berechnet der Rechner für Kennlinien 12 als
die Kennlinie des Überwachungszielgebäudes 51 eine
Kennlinie einer Klimaanlagenlast an dem Überwachungszielgebäude 51 bezogen
auf die Außenlufttemperatur
und die Außenluftfeuchtigkeit.
Hier ist die Klimaanlagenlast die Daten, die durch den Überwachungsdatenempfänger 11 der
Fernleistungsüberwachung 1 empfangen
wurden. Alternativ kann die Klimaanlagenlast durch die Fernleistungsüberwachung 1 basierend
auf den durch den Überwachungsdatenempfänger 11 empfangenen
Daten berechnet werden.
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Ferner
berechnet der Rechner für
Kennlinien 12 der Fernleistungsüberwachung 1 die folgenden Funktionen
für jedes
Klimaanlagensystem. Es sei bemerkt, dass der Rechner für Kennlinien 12 ebenfalls andere
Funktionen als die folgenden Funktionen berechnen kann.
- (1) hinsichtlich der Klimaanlage mit der Außeneinheit und der Inneneinheit
eine
COP-Funktion der Klimaanlage hinsichtlich der Außenlufttemperatur und einer
Innenlast; und
- (2) hinsichtlich der Inneneinheit
eine Funktion der Gesamtwärmebertragungsrate der
Klimaanlage hinsichtlich der Strömungsrate des
Kühlmittels
in der Klimaanlage, der Luftströmungsrate,
der Temperatur der Luft und Feuchtigkeit der Luft.
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Hier
ist die Innenlast die Klimaanlagenlast in der Zone, die durch eine
spezifische Klimaanlage klimatisiert wird, die ähnlich der Klimaanlagenlast
ist.
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Der
Rechner für
Betriebsbedingungen 13 berechnet die Betriebsbedingungen.
Hier stellt der Rechner für
Betriebsbedingungen 13 die Temperatur, den Druck oder die
Strömungsrate
des Kühlmittels
in der Inneneinheit mit den von dem Rechner für Kennlinie 12 ausgegebenen
Kennlinie ein, die die Randbedingungen bilden, und gibt als die
optimalen Betriebsbedingungen die Betriebsbedingungen aus, um die
Summe der Energiemengen zu minimieren, die durch die jeweiligen
Klimaanlagenmaschinen konsumiert werden.
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Die
durch den Betriebsbedingungsrechner 13 zu berechnenden
Betriebsbedingungen umfassen den Klimaanlagen-COP und eine Zonen-Klimaanlagenlast.
Die Auswertungsfunktion wird durch J = Σ(die durch die Außeneinheit
konsumierte Energiemenge + die durch die Inneneinheiten konsumierten Energiemengen)
ausgedrückt.
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Wenn
die Berechnung und Auswertung des jährlichen Gebäudesystem-COP
durchgeführt
wird, führt
der Betriebsbedingungsrechner 13 außerdem die Auswertung durch
Verwenden von dem Überwachungszielgebäude 51 der
oben beschriebenen Funktion der Klimaanlagenlast und der meteorologischen
Daten des Ortes, der Funktion bezogen auf die Temperatur und die
Feuchtigkeit der Außenluft
aus. Obwohl sich der so berechnete jährliche Gebäudesystem-COP gemäß der Nutzung,
wie beispielsweise dem Wetter in einem bestimmten Jahr oder der
Mieterbelegungsrate des Gebäudes
verändert,
wird tatsächlich
dieser berechnete jährlich
Gebäudesystem COP
als der Auswertungswert angenommen, der durch Erfassen der tatsächlichen
Daten für
ein Jahr berechnet wird.
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Gemäß der Fernleistungsüberwachung 1 der Ausführungsform
der Erfindung ist es möglich,
nicht nur die Überwachungsdaten
des Überwachungszielgebäudes 51 zu
erfassen, sondern ebenfalls die optimalen Betriebsbedingungen basierend
auf den Überwachungsdaten
zu bestimmen. Somit kann die Fernleistungsüberwachung 1 zur Energieeinsparung und
Kosteneinsparung des Überwachungszielgebäudes 51 betragen.
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Inzwischen
wird im Fall der Bestimmung dieser Betriebsbedingungen die Fernleistungsüberwachung 1 durch
einen Fachmann gemanagt und verwaltet, und ist dadurch imstande,
zu dem Betriebsmanagement des Klimaanlagensystems in Übereinstimmung
mit Ratschlägen
des Fachmanns beizutragen, ohne einen Fachmann für jedes Überwachungszielgebäude 51 einzusetzen.
Daher ist es gemäß der Fernleistungsüberwachung 1 der
Ausführungsform der
Erfindung möglich,
die Klimaanlagenmaschinen in dem Gebäude effizienter zu verwalten,
als wenn die getrennte Verarbeitung der Information für jedes der Überwachungszielgebäude durchgeführt wird.
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(Andere Ausführungsformen)
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Anwendungen
und Implementierungen sind einem Fachmann durch die Beschreibung
ersichtlich.
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Beispielsweise
ist es hinsichtlich der Kennlinie in jedem der Klimaanlagensysteme
vorzuziehen, eine geeignete Kennlinie gemäß dem Typ des Klimaanlagensystems
oder der Eigenschaft des Überwachungszielgebäudes auszuwählen.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, kann die Fernleistungsüberwachung 1a einen
Parametersender anstelle des Betriebsbedingungsrechners 13 und
des Betriebsbedingungssenders 14 umfassen. Der Parametersender
sendet Parameter der Kennlinie, die durch den Rechner für Kennlinien 12 berechnet
wird. Die Überwachungsdaten-Sammelvorrichtung 5 empfängt die
Parameter der Kennlinie, um Betriebsbedingungsdaten durch die Klimaanlagenmaschinen durch
Verwenden der Kennlinie zu berechnen.
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Verschiedene
Modifikationen sind für
einen Fachmann nach Kenntnis der Lehren der vorliegenden Beschreibung
möglich.