DE19983975B3 - Programmierbares Steuersystem und Rücksetz-Steuerverfahren für das programmierbare Steuersystem - Google Patents

Programmierbares Steuersystem und Rücksetz-Steuerverfahren für das programmierbare Steuersystem Download PDF

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Abstract

Eine CPU-Einheit schreibt einen Befehl zum Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit, jede I/O-Einheit decodiert einen durch die CPU-Einheit befohlenen Befehl, um zu bestimmen, ob er eine durch die Steuer-CPU spezifizierte Information ist oder nicht, und hält die durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information der I/O-Einheit, die CPU-Einheiten geben Befehle zum Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten aus und jede I/O-Einheit decodiert den Befehl, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und dann, wenn bestimmt worden ist, daß der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuerendes befohlen ist, folgt sie dem Rücksetzsteuerbefehl, so daß die Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, gesteuert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein programmierbares Steuersystem und ein Rücksetz-Steuerverfahren für das programmierbare Steuersystem.
  • Aus dem Stand der Technik ist zum Beispiel in JP 07056763 A ein Duplexsteuersystem bekannt, bei dem eine Vielzahl von I/O-Vorrichtungen mit Controllern über entsprechende Übertragungsleitungen verbunden sind, so dass ein Controller ein aktives System und ein anderer Controller als ein Stand-by-System verwendet wird.
  • Ferner ist aus DE 195 25 103 C2 ein Multiprozessorsystem bekannt, das in der Lage ist sich selbst einzustellen, während fehlerhafte CPUs von einem gemeinsamen Bus abgetrennt sind, wobei das Multiprozessorsystem eine Rücksetzsteuervorrichtung aufweist, die mit jeder CPU durch eine Rücksetzleitung für individuelle CPU-Hardware verbunden ist zum Steuern der CPUs.
  • Ein herkömmliches programmierbares Steuersystem wird unter Bezugnahme auf 7 erklärt werden. Dieses programmierbare Steuersystem ist mit einer Leistungsversorgungseinheit 500 zum Zuführen von Leistung zum System, einer CPU-Einheit 510, die ein Zentrum des Systems bildet, zum Ausführen der Operationsverarbeitung für die Steuerung, einer Ausgabeeinheit 520 zum Ausgeben von EIN/AUS-Information zu einer externen Vorrichtung 600 basierend auf einem durch eine CPU-Einheit 510 ausgegebenen Befehl, einer Datenverbindungseinheit 530 zum Ausführen einer Datenkommunikation zwischen Systemen (angeschlossenen Stationen 610) über bestimmte Leitungen und einer Positioniereinheit 540, die mit einem Servomotor 620 verbunden ist, zum Ausführen einer Positioniersteuerung versehen. Diese Einheiten sind an einem Motherboard 550 angebracht, das einen Systembus enthält (der hierin nachfolgend Basiseinheit genannt wird), d.h. mit einem Bus verbunden ist.
  • Bei der Erklärung, die folgt, werden die Ausgabeeinheit 520, die Datenverbindungseinheit 530, etc., die durch die CPU-Einheit 510 gesteuert werden, allgemein I/O-Einheit genannt.
  • Die CPU-Einheit 510 ist zusätzlich zum Mikroprozessor (MPU) 511 mit einer Rücksetzschaltung 512 versehen. Die Rücksetzschaltung 512 vereinigt ein Fehlersignal zum vorläufigen Informieren über die vom Leistungsversorgungssystem nach unten gesendete Leistungsversorgung (ein Leistungsversorgungs-Rücksetzsignal: das hierin nachfolgend ΣREL-Signal genannt wird) und ein Fehlersignal (das hierin nachfolgend CPUERRL-Signal genannt wird) aufgrund eines Betriebs- bzw. Operationsfehlers, etc., die durch den Mikroprozessor 511 erzeugt werden, so daß ein Rücksetzsignal (hierin nachfolgend ΣMRE-Signal) zum Steuern der Rücksetzoperation in bezug auf die I/O-Einheit des programmierbaren Steuersystems ausgegeben wird.
  • Wenn sowohl das ΣREL-Signal als auch das CPUERRL-Signal in der Rücksetzschaltung 512 nicht aktiv (auf dem H-Pegel) sind, da nicht zugelassen wird, daß Ströme durch die Dioden 513 und 514 fließen, wird das elektrische Basispotential des Transistors 515 auf den hohen Pegel eingestellt, um dadurch zuzulassen, daß ein Strom durch den Emitter und den Kollektor des Transistors 515 fließt, so daß das ΣMRE-Signal auf den L-Pegel (auf nicht aktiv) gesetzt bzw. eingestellt wird.
  • Beispielsweise dann, wenn die Leistungsversorgungseinheit 500, die das Abschalten der Leistungsversorgung aufgrund dessen, daß die Leistungsversorgung ausgeschaltet wird, erfaßt hat, das ΣREL-Signal auf dem L-Pegel ausgibt, fließt ein Strom in der Vorwärtsrichtung durch die Diode 513, um dadurch das elektrische Basispotential des Transistors 515 auf den L-Pegel einzustellen, was veranlaßt, daß der Stromfluß zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 515 stoppt, und das ΣMRE-Signal dementsprechend auf den H-Pegel (auf aktiv) einstellt.
  • Darüber hinaus gibt die CPU-Einheit 510 in dem Fall eines Operationsfehlers im MPU 511 das CPUERRL-Signal auf dem L-Pegel aus, um die I/O-Einheit auf den Anfangszustand rückzusetzen. Wenn das CPUERRL-Signal auf den L-Pegel eingestellt wird, wird zugelassen, daß ein Strom in der Vorwärtsrichtung der Diode 514 fließt, um dadurch das elektrische Basispotential des Transistors 515 auf den L-Pegel einzustellen, mit dem Ergebnis, daß nicht zugelassen wird, daß ein Strom zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 515 fließt, und das ΣMRE-Signal auf den H-Pegel (auf aktiv) eingestellt wird.
  • In einem derartigen Fall, in welchem ein Operationsfehler im MPU 511 innerhalb der CPU 510 auftritt, indem eine Steuerung des MPU 511 zum Einstellen des CPUERRL-Signals auf den L-Pegel rückgesetzt wird, um die I/O-Einheit auf den Anfangszustand einzustellen, oder durch die Leistungsversorgungs-EIN/AUS-Operation und die resultierende Rücksetzsteuerung, bei welcher die Leistungsversorgungseinheit 500 das ΣREL-Signal auf den L-Pegel eingestellt hat, um dadurch die I/O-Einheit auf den Anfangszustand einzustellen, wird das ΣMRE-Signal zu allen Einheiten (der Ausgabeeinheit 520, der Datenverbindungseinheit 530 und der Positioniereinheit 540) über die Basiseinheit 550 übertragen.
  • Auf einen Empfang des ΣMRE-Signals des H-Pegels hin löscht die Ausgabeeinheit 520 die Latch-Schaltung bzw. Zwischenspeicherung des Ausgabeabschnitts 521, um dadurch die externe Vorrichtung 600 auszuschalten. Die Datenverbindungseinheit 530 gibt Signale eines H-Pegels zu den RÜCKSETZ-Anschlüssen des Steuerabschnitts 531 und des Übertragungs-I/F-Abschnitts 532 ein, so daß der Steuerabschnitt 531 und der Übertragungs-I/F-Abschnitt 532 auf den Anfangszustand rückgesetzt werden, um dadurch das Netzwerk zu trennen.
  • Die Positioniereinheit 540 setzt den Steuerabschnitt 541 auf den Anfangszustand zurück, indem Signale eines H-Pegels zum RÜCKSETZ-Anschluß des Steuerabschnitts 541 und zum CLR-Anschluß des Ausgabeabschnitts 542 eingegeben werden, und löscht auch die Latch-Schaltung bzw. Zwischenspeicherung des Ausgabeabschnitts 542, um die Antriebsoperation des Servomotors 620 zu stoppen.
  • Beim herkömmlichen programmierbaren Steuersystem, wie es oben beschrieben ist, ist deshalb, weil das Rücksetzsystem auf ein System beschränkt ist, die Rücksetzsteuerung nur diesbezüglich verfügbar, ob das gesamte System rückgesetzt wird oder nicht, und es ist nicht möglich, jede Einheit einzeln rückzusetzen.
  • Darüber hinaus müssen beim herkömmlichen programmierbaren Steuersystem dann, wenn versucht wird, jede Einheit einzeln rückzusetzen, dieselben Schaltungen wie die Rücksetzschaltung 512, deren Anzahl so groß wie die Anzahl der jeweiligen Einheiten ist, in der CPU-Einheit 510 installiert sein, und es müssen Rücksetzsignale entsprechend dem ΣMRE-Signal, deren Anzahl dieselbe wie die Anzahl der Einheiten ist, im Inneren der CPU-Einheit 510 und der Basiseinheit 550 vorgesehen sein; jedoch ist es bei dem programmierbaren Steuersystem, bei welchem die Anzahl von Einheiten, die anzuschließen sind, durch den Anwender frei bestimmt wird, unter einem realistischen Gesichtspunkt unmöglich, diese vielen Schaltungen und Steuersignale zu installieren.
  • Darüber hinaus gibt in bezug auf das herkömmliche programmierbare Steuersystem dann, wenn der Steuerabschnitt 541 der Positioniereinheit 540 aus einer Steuerung getrieben wird, die CPU-Einheit 510 ein Rücksetzsignal aus, indem das CPUERRL-Signal auf dem L-Pegel ausgegeben wird, um den Steuerabschnitt 541 der Positioniereinheit 540 zu initialisieren, und dieser Fall veranlasst ein Problem, bei welchem die Datenverbindungseinheit 530 weiter rückgesetzt wird, um das Netzwerk abzutrennen, etc., und das resultierende Problem besteht darin, dass das Systemmanagement ineffektiv wird.
  • Darüber hinaus wird beim herkömmlichen programmierbaren Steuersystem dann, wenn das System aufgrund eines Operationsfehlers gestoppt wird, etc., und zwar innerhalb der CPU-Einheit 510, ein Rücksetzsignal ausgegeben, um die Ausgabe zu löschen, und dieser Fall führt zu einem Problem, bei welchem die Datenverbindungseinheit 530 weiter rückgesetzt wird, um das Netzwerk aufzutrennen, etc., und das resultierende Problem besteht darin, dass das Systemmanagement ineffektiv wird.
  • Weiterhin besteht beim herkömmlichen programmierbaren Steuersystem deshalb, weil nicht jede Einheit einzeln rückgesetzt wird, das resultierende Problem darin, dass es nicht möglich ist, das System durch Ändern der Anzahl von Einheiten der CPU-Einheiten 510 zu einer einzelnen oder zu mehreren zu ändern, indem ein programmierbares Steuersystem unter Verwendung derselben Basiseinheit 550 verwendet wird.
  • Daher ist es bei einem programmierbaren Steuersystem, das dieselbe Basiseinheit verwendet, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein programmierbares Steuersystem zu schaffen, das es möglich macht, einzelne I/O-Einheiten durch Verwenden einer einzelnen CPU-Einheit oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten einer Rücksetzsteuerung zu unterziehen, ohne dafür separate Steuerleitungen vorzusehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst, vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen verkörpert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rücksetzsteuerverfahren eines programmierbaren Steuersystems, das mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten zum Ausführen der Steuerung des gesamten Systems und eine Vielzahl von I/O-Einheiten, die unter einer Steuerung der CPU-Einheiten betrieben werden, versehen ist, und wobei bei einem solchen Rücksetzsteuerverfahren die CPU-Einheit einen Befehl zum. Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit schreibt, jede I/O-Einheit einen durch die CPU-Einheit befohlenen Befehl decodiert, um zu bestimmen, ob er eine Information ist oder nicht, die durch die Steuer-CPU spezifiziert ist, und die durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information in der I/O-Einheit hält, die CPU-Einheiten Befehle zum Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten ausgeben und jede I/O-Einheit den Befehl decodiert, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und dann, wenn bestimmt worden ist, daß der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuerendes befohlen ist, daraus der Rücksetzsteuerbefehl folgt, so daß die Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System, spezifiziert durch die CPU-Einheit, gesteuert wird. Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung in bezug auf Befehle zum Ausgeben eines Rücksetzens zu jeder der I/O-Einheiten die CPU-Einheit mit zwei Arten von Befehlen zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit versehen. Daher kann nur die spezifische I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, rückgesetzt werden, und es ist möglich, den Steuerabschnitt und den Ausgabeabschnitt der I/O-Einheit einzeln rückzusetzen.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt auch ein Rücksetzsteuerverfahren eines programmierbaren Steuersystems, das mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten zum Ausführen der Steuerung des gesamten Systems und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, die unter einer Steuerung der CPU-Einheiten betrieben werden, versehen ist, und wobei bei einem solchen Rücksetzsteuerverfahren die CPU-Einheit mit zwei Systemen eines Signals zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und eines Signals zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit als Rücksetzsignale versehen ist, die durch die CPU-Einheit zum gesamten System ausgegeben werden, und durch Verwenden der zwei Signale auf unabhängige Weise das Rücksetzen der I/O-Einheit zwischen dem Steuerabschnitt und dem Ausgabeabschnitt individuell ausgeführt wird. Daher wird die Rücksetzsteuerung der I/O-Einheiten am gesamten System auf eine aufgeteilte Weise zwischen dem Rücksetzen des Steuerabschnitts der I/O-Einheiten und dem Rücksetzen ihres Ausgabeabschnitts ausgeführt.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein programmierbares Steuersystem, das mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten zum Ausführen der Steuerung des gesamten Systems und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, die unter einer Steuerung der CPU-Einheiten betrieben werden, versehen ist, und wobei bei einem solchen programmierbaren Steuersystem die CPU-Einheit einen Befehl zum Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit schreibt, jede I/O-Einheit einen durch die CPU-Einheit befohlenen Befehl decodiert, um zu bestimmen, ob er eine Information ist oder nicht, die durch die Steuer-CPU spezifiziert ist, und die durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information in der I/O-Einheit hält, die CPU-Einheiten Befehle zu Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten ausgeben und jede I/O-Einheit den Befehl decodiert, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und dann, wenn bestimmt worden ist, daß der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuerendes befohlen ist, daraus der Rücksetzsteuerbefehl folgt, so daß die Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System, spezifiziert durch die CPU-Einheit, gesteuert wird. Darüber hinaus ist die CPU-Einheit in bezug auf Befehle zum Ausgeben eines Rücksetzens zu jeder der I/O-Einheiten mit zwei Arten von Befehlen zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit versehen. Dadurch kann nur die spezifische I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, rückgesetzt werden, und es ist möglich, den Steuerabschnitt und den Ausgabeabschnitt der I/O-Einheit einzeln rückzusetzen.
  • Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Erfindung die I/O-Einheit mit einem Register zum Zwischenspeichern einer Steuer-CPU-spezifizierten Information und einem Register zum Zwischenspeichern von zum Rücksetzen von nur der spezifischen I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, verwendeten Information versehen. Daher ist es möglich, nur die spezifische I/O-Einheit am System rückzusetzen, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, indem auf die Inhalte des Registers Bezug genommen wird.
  • Darüber hinaus schafft die vorliegende Erfindung ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp, wobei eine Vielzahl von CPU-Einheiten jeweils unterschiedliche I/O-Einheiten steuern. Daher ist es bei dem programmierbaren Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp möglich, nur die spezifische I/O-Einheit am System rückzusetzen, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp, das eine Standby-CPU-Einheit enthält, die dann, wenn irgendeine der Einsatz-CPU-Einheiten, die gegenwärtig betrieben werden, aufgrund eines Fehler gestoppt wird, anstelle der gestoppten CPU-Einheit betrieben wird. Daher ist es beim programmierbaren Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp möglich, nur die spezifische I/O-Einheit am System rückzusetzen, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein programmierbares Steuersystem, das mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten zum Ausführen der Steuerung des gesamten Systems und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, die unter einer Steuerung der CPU-Einheiten betrieben werden, versehen ist, und wobei bei einem solchen programmierbaren Steuersystem die CPU-Einheit mit einer Ausgabeeinheit versehen ist, die ein Signal zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit als Rücksetzsignal ausgibt, das zum gesamten System zu übertragen ist, und einer Ausgabeeinheit, die ein Signal zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit ausgibt, so daß die Rücksetzoperation der I/O-Einheit zwischen dem Steuerabschnitt und dem Ausgabeabschnitt individuell ausgeführt wird. Daher wird die Rücksetzsteuerung der I/O-Einheiten im gesamten System auf eine aufgeteilte Weise zwischen dem Rücksetzen des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und dem Rücksetzen des Ausgabeabschnitts ausgeführt.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp, wobei eine Vielzahl von CPU-Einheiten unterschiedliche I/O-Einheiten individuell steuert, und wobei bei diesem System eine der Vielzahl von CPU-Einheiten die Rücksetzsteuerung auf eine vereinigte Weise ausführt. Daher wird beim programmierbaren Steuersystem des Mehrfach-CPU- Systems vom Dispersionssteuertyp die Rücksetzsteuerung der I/O-Einheiten im gesamten System auf eine aufgeteilte Weise zwischen dem Rücksetzen des Steuerabschnitts der I/O-Einheiten und dem Rücksetzen des Ausgabeabschnitts ausgeführt.
  • Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp, das eine Standby-CPU-Einheit enthält, die dann, wenn irgendeine der Einsatz-CPU-Einheiten, die gegenwärtig betrieben werden, aufgrund eines Fehlers gestoppt wird, anstelle der gestoppten CPU-Einheit betrieben wird. Daher wird beim programmierbaren Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp die Rücksetzsteuerung der I/O-Einheiten im gesamten System auf eine aufgeteilte Weise zwischen dem Rücksetzen des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und dem Rücksetzen des Ausgabeabschnitts ausgeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein System-Blockdiagramm, das ein programmierbares Steuersystem zum Ausführen einer Gruppen-I/O-Rücksetzoperation und einer Gruppeneinheits-Rücksetzoperation bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine erklärende Zeichnung, die die Inhalte eines Befehls-INST-W detailliert zeigt;
  • 3 ist ein System-Blockdiagramm, das ein programmierbares Steuersystem zum Ausführen einer Systemrücksetzoperation bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein System-Blockdiagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem das programmierbare Steuersystem der vorliegenden Erfindung auf ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp angewendet ist;
  • 5 ist ein System-Blockdiagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem das programmierbare Steuersystem der vorliegenden Erfindung auf ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp angewendet ist;
  • 6 ist eine erklärende Zeichnung, die eine Fehlererfassungssequenz der CPU-Einheit im programmierbaren Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp zeigt; und
  • 7 ist ein System-Blockdiagramm, das ein herkömmliches programmierbares Steuersystem zeigt.
  • Ausführungsbeispiele des programmierbaren Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend detailliert erklärt, während auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Zuerst werden kurze Erklärungen von vier Typen von Rücksetzoperationen in einem programmierbaren Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Die CPU-Einheit überwacht regelmäßig ein Port, das zum Bestätigen des Betriebszustands einer I/O-Einheit verwendet wird, und auf eine Erfassung irgendeiner Anormalität in der I/O-Einheit führt sie die folgende Sequenz von Operationen in Abhängigkeit vom Zustand des erfaßten Fehlers aus:
    • (1) wenn nur der Ausgabeabschnitt der durch ihre eigene Einheit gemanagten I/O-Einheit rückgesetzt werden muß, gibt sie ein Gruppen-I/O-Rücksetzen aus;
    • (2) wenn der Steuerabschnitt der durch ihre eigene Einheit gemanagten I/O-Einheit rückgesetzt werden muß, gibt sie ein Gruppeneinheits-Rücksetzen as;
    • (3) wenn die Ausgabeabschnitte des gesamten Systems aufgrund eines ernsthaften Fehlers rückgesetzt werden müssen, gibt sie ein System-I/O-Rücksetzen aus; und
    • (4) wenn die Steuerabschnitte des gesamten Systems rückgesetzt werden müssen, gibt sie ein Systemeinheits-Rücksetzen aus.
  • 1 zeigt ein programmierbares Steuersystem, das eine Vielzahl von CPU-Einheiten enthält, die einem Gruppen-I/O-Rücksetzen und einem Gruppeneinheits-Rücksetzen unterzogen werden, und zwar bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Dieses programmierbare Steuersystem ist versehen mit einer Leistungsversorgungseinheit 10 zum Zuführen von Leistung zum System; CPU-Einheiten 20A und 20B, die als Zentralabschnitte des Systems zum Ausführen von Operationsprozessen für die Steuerung dienen; einer Positioniereinheit 30, die mit einem Servomotor (nicht gezeigt) verbunden ist, um eine Positioniersteuerung auszuführen, und einer Datenverbindungseinheit 50 zum Ausführen einer Datenkommunikation mit einem anderen System, das nicht gezeigt ist, über eine bestimmte Leitung, und diese Einheiten sind durch eine Basiseinheit 60, die einen Systembus 61 enthält, wechselseitig verbunden.
  • Jede der CPU-Einheiten 20A, 20B hat einen MPU 21 und einen Befehlserzeugungsabschnitt 22 zum Ausgeben von durch den MPU 21 geschriebenen Daten auf den Systembus 61 der Basiseinheit 60, und gibt zur Zeit eines Schreibens einen Schreibbefehl INST-W, der durch eine Reihe von Daten hergestellt ist, die aus drei Phasen bestehen, d.h. einer Befehlsphase CMD, einer Adressenphase ADR und einer Datenphase DTA (deren detaillierte Beschreibung später angegeben werden wird), auf einen Systembus 61 aus.
  • Eine Positioniereinheit 30, die eine I/O-Einheit ist, enthält einen Befehlsdecodierabschnitt 31, in welchem die CPU-Einheit 20A oder 20B einen durch den Systembus 61 ausgegebenen Befehl decodiert, einen Steuerabschnitt 32 zum Ausführen einer Positioniersteuerung, einen Ausgabeabschnitt 33 zum Ausgaben eines Signals zum Antreiben eines Servomotors, einen Pufferspeicher 34 zum Übertragen und zum Empfangen von Daten zu und von der CPU-Einheit und Register 35, 36, 37, 38 und 39, von welchen jedes das Ergebnis einer Ausführung des durch den Befehlsdecodierabschnitt 31 decodierten Befehls zwischenspeichert.
  • Die Register 35, 36, 37, 38 und 39 speichern jeweils Management-CPU-spezifizierte Information, Gruppen-I/O-Rücksetzinformation, Gruppen-I/O-Rücksetzmaskeninformation, Gruppeneinheits-Rücksetzinformation und Gruppeneinheits-Rücksetzmaskeninformation zwischen. Die jeweiligen Ausgänge der Register 35, 36 und 37 sind mit dem CLR-Anschluß des Ausgabeabschnitts 33 durch die logische Schaltung 40 verbunden, und die jeweiligen Ausgänge der Register 35, 38 und 39 sind mit dem RÜCKSETZ-Anschluß des Steuerabschnitts 32 durch die logische Schaltung 41 verbunden, so daß das Einstellen bzw. Setzen der Register 35 bis 39 es möglich macht, eine Rücksetzsteuerung am Steuerabschnitt 32 und am Ausgabeabschnitt 33 auszuführen.
  • Beispielsweise dann, wenn das CPU-0-Bit des Registers 35, das RSTH-0-Bit des Registers 38 und das RMK-0-Bit des Registers 39 jeweils eingeschaltet sind, wird ein L-Pegel-Signal zum RÜCKSETZ-Anschluß des Steuerabschnitts 32 von der logischen Schaltung 41 eingegeben, so daß der Steuerabschnitt 32 auf den Anfangszustand rückgesetzt wird.
  • Beim programmierbaren Steuersystem wird deshalb, weil die CPU-Einheit 20A oder 20B einen Befehl INST-W zur I/O-Einheit über den Systembus 61 ausgibt, eine Datenschreiboperation bei der I/O-Einheit ausgeführt.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine detaillierte Erklärung bezüglich der Inhalte des Befehls INST-W gegeben. Der Befehl INST-W ist aus drei Phasen hergestellt, d.h. einer Befehlsphase CMD, einer Adressenphase ADR und einer Datenphase DATA.
  • Die Befehlsphase CMD enthält eine befehlsbereichsspezifizierende Information, die aus numerischen Bits besteht, die anzeigen, ob das Ziel des Befehls alle Einheiten des Systems oder eine spezifische I/O-Einheit ist, eine schlitzspezifizierende Information, die aus numerischen Bits besteht, die anzeigen, zu welcher I/O-Einheit, die an einem Schlitz der Basiseinheiten angebracht ist, der Befehl gerichtet wird, wenn der Befehl zu einer spezifischen I/O-Einheit gerichtet wird, und eine gebietsspezifizierende Information, die aus numerischen Bits besteht, die Zugriffsgebiete innerhalb der I/O-Einheit darstellen, wie beispielsweise einen Pufferspeicher und ein Eingabe/Ausgabe-Register.
  • Zur Adressenphase ADR werden Adressen von Zugriffsgebieten geschrieben, die durch die Befehlsphase CMD der I/O-Einheit spezifiziert sind, und die Datenphase DATA besteht aus Daten, die zur Zeit eines Schreibens in die I/O-Einheit zu schreiben sind, und besteht auch aus Daten, die zur Zeit eines Lesens aus der I/O-Einheit zu lesen sind. Als nächstes wird eine detaillierte Erklärung einer Sequenz von Ausgabebefehlen angegeben. Wenn die CPU-Einheit 20A Daten B zu einer Adresse A des Pufferspeichers 34 der I/O-Einheit (Positioniereinheit) 30, des MPU 21, innerhalb der CPU-Einheit 20A schreibt, gibt sie einen Befehl INST-W zum Befehlserzeugungsabschnitt 22 aus, um zuzulassen, daß Daten B bei der Adresse A des Pufferspeichers 34 in bezug auf die I/O-Einheit 30 geschrieben werden.
  • Der Befehlserzeugungsabschnitt 22 gib eine Befehlsphase CMD auf einen Systembus 61 aus, gibt eine Adressenphase ADR auf den Systembus 61 nach einem vorbestimmten Verstreichen an Zeit aus und gibt auch eine Datenphase DATA-W auf den Systembus 61 nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit aus.
  • Wenn die CPU-Einheit 20A die Inhalte der Adresse C des Pufferspeichers 34 der I/O-Einheit 30 liest, gibt der MPU 21 innerhalb der CPU-Einheit 21A einen Befehl INST-R zum Lesen der Inhalte der Adresse C im Pufferspeichergebiet in bezug auf die I/O-Einheit 30 zum Befehlserzeugungsabschnitt 22 aus.
  • Der Befehlserzeugungsabschnitt 22 gibt eine Befehlsphase CMD auf den Systembus 61 aus, und gibt eine Adressenphase ADR nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit auf den Systembus 61 aus. Auf einen Empfang der Befehlsphase CMD und der Adressenphase ADR hin gibt die I/O-Einheit 30 eine Datenphase DATA aus, und die CPU-Einheit 20A liest die Datenphase DATA.
  • Als nächstes wird eine Erklärung einer Operation der I/O-Einheit angegeben, die einen Befehl von der CPU-Einheit empfangen hat.
  • Jede der I/O-Einheiten decodiert die Befehlsphase CMD des über den Systembus 61 eingegebenen Befehls durch Verwenden des Befehlsdecodierabschnitts 31, und dann, wenn irgendeine Information, die anzeigt, daß der Befehl zur Einheit selbst gerichtet ist, in der befehlsbereichsspezifizierenden Information der Befehlsphase oder der schlitzspezifizierenden Information enthalten ist, schreibt sie durch die Datenphase DATA spezifizierten Daten in einer durch die Adressenphase ADR, die kontinuierlich eingegeben wird, spezifizierten Adresse.
  • Als nächstes wird eine Erklärung des Falls angegeben, in welchem die CPU-Einheit 20A ein Gruppeneinheits-Rücksetzen zur I/O-Einheit ausgibt. Das Gruppeneinheits-Rücksetzen betrifft einen Prozeß, bei welchem der Steuerabschnitt einer durch die CPU-Einheit spezifizierten spezifischen I/O-Einheit rückgesetzt wird, so daß die I/O-Einheit auf den Anfangszustand eingestellt wird.
  • Wenn die CPU-Einheit 20A ein Gruppeneinheits-Rücksetzen zur I/O-Einheit ausgibt, wird es durch Kombinieren der folgenden zwei Befehle ausgeführt.
  • Einer ist ein Schreibbefehl zum Schreiben eines Informationsstücks, das anzeigt, daß die CPU-Einheit 20A die entsprechende CPU-Einheit zum Managen der I/O-Einheit 30 (oder 40) zur Zeit des anfänglichen Einstellens nach einem Einschalten der Leistungsversorgung in Bezug auf die I/O-Einheit 30 (oder 40) ist, zu dem Register 35, das zum Spezifizieren von Information der managenden CPU innerhalb der I/O-Einheit 30 (oder 40) verwendet wird.
  • Durch Ausführen des vorliegenden Befehls geht das CPU-0-Bit des Registers 35 auf hoch. Wenn die CPU-Einheit 20B denselben Befehl ausgegeben hat, geht das CPU-1-Bit des Registers 35 auf hoch.
  • Der andere ist ein Schreibbefehl zum Schreiben eines Informationsstücks, das anzeigt, daß die CPU-Einheit 20A ein Gruppeneinheits-Rücksetzen zu allen durch die CPU-Einheit 20A gemanagten I/O-Einheiten ausgeben wird, zum Register 38, das für eine Gruppeneinheits-Rücksetzinformation innerhalb der I/O-Einheit verwendet wird.
  • Durch Ausführen des vorliegenden Befehls geht das RSTH-0-Bit des Registers 38 auf hoch. Wenn die CPU-Einheit 20B denselben Befehl ausgegeben hat, geht das RSTH-1-Bit des Registers 38 auf hoch.
  • Das Register 39 zum Zwischenspeichern der Gruppeneinheits-Rücksetzmaskeninformation hat einen Anfangswert (einen Vorgabewert), der auf einen hohen Pegel eingestellt ist; daher geht dann, wenn die oben angegebenen zwei Befehle beide ausgeführt werden, die Eingabe des RÜCKSETZ-Anschlusses des Steuerabschnitts 32 auf niedrig, um dadurch zuzulassen, daß die I/O-Einheit 30 den Steuerabschnitt 32 auf en Anfangszustand rücksetzt.
  • Darüber hinaus wird dann, wenn die CPU-Einheit 20A einen Befehl zum Entfernen des Gruppeneinheits-Rücksetzens von allen I/O-Einheiten, die durch die CPU-Einheit 20A gemanagt werden, auf dem Systembus 61 ausgibt, und zwar beispielsweise durch Zulassen, daß der Befehlsdecodierabschnitt 31 der I/O-Einheit 30 die Befehlsphase CMD decodiert, die Gruppeneinheits-Rücksetzinformation des Registers 38 gelöscht, so daß das RRSTH-0-Bit damit auf niedrig geht, daß die Eingabe des RÜCKSETZ-Anschlusses des Steuerabschnitts 32 auf hoch geht; somit wird das Gruppeneinheits-Rücksetzen gelöscht.
  • Die CPU-Einheit 20A gibt einen Befehl zum Einstellen eines Registers 39 zum Maskieren des Gruppeneinheits- Rücksetzbefehls von der CPU-Einheit 20A über den Systembus 61 zur I/O-Einheit 30 oder 40 aus, so daß es möglich ist, das Gruppeneinheits-Rücksetzen in bezug zu jeder der I/O-Einheiten zu maskieren.
  • Bei diesem Aufbau wird zugelassen, daß die CPU-Einheit 20A alle Steuerabschnitte der I/O-Einheiten, die sie managt, einheitlich rücksetzt, oder nur einen spezifischen der Steuerabschnitte, der einen Fehler hat, unter den I/O-Einheiten rücksetzt, die sie managt; somit wird es möglich, nur die Einheit einer Rücksetzsteuerung zu unterziehen, während eigener Steuerabschnitt wegläuft, und folglich, die Effizienz des Systemmanagements zu verbessern.
  • Als nächstes wird eine Erklärung des Falls angegeben, in welchem die CPU-Einheit 20A ein Gruppen-I/O-Rücksetzen zu den I/O-Einheiten 30, 40 ausgibt. Das Gruppen-I/O-Rücksetzen bezieht sich auf einen Prozeß, bei welchem nur der Ausgabeabschnitt der durch die CPU-Einheit spezifizierten spezifischen I/O-Einheit rückgesetzt wird.
  • Das Ausgeben und Löschen des Gruppen-I/O-Rücksetzens wird durch Kombinieren von zwei Befehlen ausgeführt, und zwar auf dieselbe Weise wie das Gruppeneinheits-Rücksetzen.
  • Einer ist ein Schreibbefehl zum Schreiben eines Informationsstücks, das anzeigt, daß die CPU-Einheit 20A die entsprechende CPU-Einheit zum Managen der I/O-Einheit 30 (oder 40) ist, zum Register 35, das zum Spezifizieren von Information der managenden CPU innerhalb der I/O-Einheit 30 (oder 40) verwendet wird.
  • Durch Ausführen des vorliegenden Befehls geht das CPU-0-Bit des Registers 35 auf hoch. Wenn die CPU-Einheit 20B denselben Befehl ausgegeben hat, geht das CPU-1-Bit des Registers 35 auf hoch.
  • Der andere ist ein Schreibbefehl zum Schreiben eines Informationsstücks, das anzeigt, daß die CPU-Einheit 20A ein Gruppeneinheits-Rücksetzen zu allen I/O-Einheiten, die durch die CPU-Einheit 20A gemanagt werden, zur Zeit eines anfänglichen Einstellens nach einem Einschalten der Leistungsversorgung ausgeben wird, zum Register 36, das für eine Gruppen-I/O-Rücksetzinformation innerhalb der I/O-Einheit verwendet wird.
  • Durch Ausführen des vorliegenden Befehls geht das IORH-0-Bit des Registers 36 auf hoch. Wenn die CPU-Einheit 20B denselben Befehl ausgegeben hat, geht das IORH-1-Bit der Gruppen-I/O-Rücksetzinformation 47 auf hoch.
  • Das Register 37 zum Zwischenspeichern der Gruppen-I/O-Rücksetzmaskeninformation hat einen Anfangswert (einen Vorgabewert), der auf einen hohen Pegel eingestellt ist; daher setzt die I/O-Einheit 30 dann, wenn die oben angegebenen zwei Befehle beide ausgeführt werden, den Ausgabeabschnitt 33 zurück, um dadurch die Ausgabe auszuschalten.
  • Darüber hinaus wird dann, wenn die CPU-Einheit 20A einen Befehl zum Entfernen des Gruppeneinheits-Rücksetzens von allen I/O-Einheiten, die durch die CPU-Einheit 20A gemanagt werden, auf dem Systembus 61 ausgibt, und zwar beispielsweise durch Zulassen, daß der Befehlsdecodierabschnitt 31 der I/O-Einheit 30 die Befehlsphase CMD decodiert, die Gruppeneinheits-Rücksetzinformation des Registers 36 gelöscht, so daß das IORH-0-Bit damit auf niedrig geht, daß die Eingabe des CLR-Anschlusses des Ausgabeabschnitts 33 auf hoch geht; somit wird das Gruppen-I/O-Rücksetzen gelöscht.
  • Die CPU-Einheit 20A gibt einen Befehl zum Einstellen eines Registers 37 zum Maskieren des Gruppeneinheits- Rücksetzbefehls von der CPU-Einheit 20A über den Systembus 61 zur I/O-Einheit 30 oder 40 aus, so daß es möglich ist, das Gruppen-I/O-Rücksetzen in bezug auf jede der I/O-Einheiten zu maskieren.
  • Bei diesem Aufbau wird zugelassen, daß die CPU-Einheit 20A alle Ausgabeabschnitte der I/O-Einheiten, die sie managt, einheitlich löscht, oder nur einen spezifischen der Ausgabeabschnitte, der einen Fehler hat, unter den I/O-Einheiten, die sie managt, rücksetzt; somit wird es möglich, die Effizienz des Systemmanagements zu verbessern.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel nimmt an, daß jedes der Register 35 bis 39 ein 4-Bit-Register ist; jedoch kann die Anzahl von Bits in jedem Register auf n-Bits eingestellt sein, so daß es bei einem Versuch zum Verbessern der Effizienz des Systemmanagements möglich ist, die Steueroperation durch Verwenden einer erwünschten Anzahl n von CPU-Einheiten auszuführen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gibt jede CPU-Einheit einen Befehl auf einem Systembus aus, um ein Gruppeneinheits-Rücksetzen und ein Gruppen-I/O-Rücksetzen auszugeben oder zu löschen, so daß in bezug auf eine durch die CPU-Einheit spezifizierte spezifische I/O-Einheit eine Rücksetzsteuerung ausgeführt wird, während der Steuerabschnitt und der Ausgabeabschnitt davon unterschieden wird; daher kann basierend auf der Art von erzeugten Fehlern der minimale Bereich des Systems rückgesetzt und gesteuert werden, um es dadurch möglich zu machen, die Effizienz des Systemmanagements zu verbessern.
  • 3 zeigt ein programmierbares Steuersystem zum Ausführen eines Systemrücksetzens bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Systemrücksetzen bezieht sich auf eine Rücksetzoperation, die durch jede CPU-Einheit zu allen CPU-Einheiten und I/O-Einheiten im System ausgegeben wird, um die Steuerabschnitte rückzusetzen oder die Ausgabeabschnitte zu löschen, um dadurch eine externe Vorrichtung auszuschalten.
  • Dieses programmierbare Steuersystem ist versehen mit einer Leistungsversorgungseinheit 70 zum Zuführen von Leistung zum System, einer CPU-Einheit 80, die als Zentralabschnitt des Systems dient, zum Ausführen von Steueroperationsprozessen, einer Ausgabeeinheit 90 zum Ausgeben von EIN/AUS-Information zu einer externen Vorrichtung 600 basierend auf einem durch die CPU-Einheit 80 ausgegebenen Befehl, einer Datenverbindungseinheit 100 zum Ausführen von Datenkommunikationen zwischen Systemen (angeschlossenen Stationen 610) über bestimmte Leitungen und einer Positioniereinheit 110, die mit dem Servomotor 620 verbunden ist, um eine Positioniersteuerung auszuführen, und diese Einheiten sind an einem Motherboard angebracht, das einen Systembus 102 enthält (der hierin nachfolgend Basiseinheit genannt wird) und über einen Bus verbunden ist.
  • Die Ausgabeeinheit 90 hat einen Ausgabeabschnitt 91 für die externe Vorrichtung 600, und die Positioniereinheit 110 hat einen Positionier-Steuerabschnitt 111 und einen Ausgabeabschnitt 112 für den Servomotor 620. Darüber hinaus hat die Datenverbindungseinheit 100 einen Steuerabschnitt 101 und einen Übertragungs-I/F-Abschnitt 102.
  • Die CPU-Einheit 80 hat eine Rücksetzschaltung 82 zusätzlich zum Mikroprozessor (MPU) 81. Die Rücksetzschaltung 82 vereinigt ein Fehlersignal (ΣREL-Signal) zum vorläufigen Ankündigen eines Abschaltens einer Leistungsversorgung, das von einem Leistungsversorgungssystem gesendet wird, und ein Einheits-Rücksetzsignal, das durch den MPU 81 zu allen I/O-Einheiten im System ausgegeben wird, um ein Rücksetz-Steuersignal auszugeben (das hierin nachfolgend Systemeinheits-Rücksetzsignal genannt wird), um eine Rücksetzsteuerung für Funktionen auszuführen, die andere als Ausgaben sind, wie beispielsweise die Steuerabschnitte der I/O-Einheiten und des Kommunikations-I/F-Abschnitts, etc. des gesamten Systems.
  • Darüber hinaus vereinigt die Rücksetzschaltung 82 das ΣREL-Signal, das I/O-Rücksetzsignal, das durch den MPU 81 zu allen I/O-Einheiten im System ausgegebenen wird, und ein Ausgabesignal von einer Zeitgeberschaltung (WDT-Schaltung) 83 zum Überwachen der Operation des MPU 81, so daß sei ein Rücksetz-Steuersignal (das hierin nachfolgend System-I/O-Rücksetzsignal genannt wird) ausgibt, um eine Rücksetzsteuerung der Ausgabeabschnitte aller I/O-Einheiten des Systems auszuführen.
  • In der Rücksetzschaltung 82 geht dann, wenn das ΣREL-Signal und das Einheits-Rücksetzsignal nicht aktiv (auf dem H-Pegel) sind, da nicht zugelassen ist, daß ein Strom durch die Dioden 84 und 85 fließt, das elektrische Basispotential des Transistors 86 auf hoch, was zuläßt, daß ein Strom zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 86 fließt; somit geht das Systemeinheits-Rücksetzsignal auf niedrig (auf nicht aktiv).
  • Beispielsweise dann, wenn das ΣREL-Signal aufgrund des Ausschaltens der Leistungsversorgung auf niedrig geht, da ein Strom durch die Diode 84 in der Vorwärtsrichtung fließt, geht das elektrische Basispotential des Transistors 86 auf niedrig, was dazu führt, daß kein Strom zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 86 fließt. Somit wird zugelassen, daß das Systemeinheits-Rücksetzsignal auf hoch (aktiv) geht.
  • Darüber hinaus wird beispielsweise in dem Fall eines Operationsfehlers im MPU 81 dann, wenn die CPU-Einheit 80 ein Einheits-Rücksetzsignal auf dem niedrigen Pegel ausgibt, um den Steuerabschnitt der I/O-Einheit auf den Anfangszustand rückzusetzen, zugelassen, daß ein Strom durch die Diode 85 in der Vorwärtsrichtung fließt, so daß das elektrische Basispotential des Transistors 86 auf niedrig geht, und nicht zugelassen wird, daß ein Strom durch den Emitter und den Kollektor des Transistors 86 fließt; somit wird zugelassen, daß das Systemeinheits-Rücksetzsignal auf hoch (aktiv) geht.
  • Auch in bezug auf das System-I/O-Rücksetzsignal ist die Rücksetzschaltung 82 mit derselben Rücksetzschaltung versehen, die durch Dioden 87, 88 und einen Transistor 89 gebildet ist. Das System-I/O-Rücksetzsignal wird durch eine Logikprodukt-Schaltung 82a als logisches Produkt zwischen der Ausgabe der Rücksetzschaltung 82 und der Ausgabe der WDT-Schaltung 83 (der Anfangswert der Ausgabe der WDT-Schaltung 83 ist der niedrige Pegel) gegeben. Die WDT-Schaltung 83 überwacht die Operation des MPU 81, und dann, wenn für eine vorbestimmte Zeit keine Antwort von dem MPU 81 gegeben wird, ändert sie die Ausgabe, um hoch zu wenden, indem es für bestimmt angenommen wird, daß der MPU 81 gestoppt worden ist. Daher wird dann, wenn der MPU 81 aufgrund eines ernsthaften Fehlers gestoppt wird, ein System-I/O-Rücksetzen ausgegeben, so daß die externe Ausgabe ausgeschaltet wird.
  • Als nächstes wird eine Erklärung der Operation des zweiten Ausführungsbeispiels angegeben. Wenn der MPU 81 beispielsweise das Einheits-Rücksetzsignal aktiv macht (zum L-Pegel), indem der in der CPU-Einheit 80 vorgesehene Rücksetzschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, so daß ein Systemeinheits-Rücksetzen zu allen I/O-Einheiten im System ausgegeben wird, werden die Steuerabschnitte aller I/O-Einheiten, die das System bilden (der Steuerabschnitt 101 der Datenverbindungseinheit 100, der Steuerabschnitt 111 der Positioniereinheit 110) und Funktionen, die andere als die Ausgabeabschnitte sind (der Kommunikations-I/F-Abschnitt 102 der Datenverbindungseinheit 100) auf den Anfangszustand rückgesetzt.
  • Wenn in dem Fall eines Operationsfehlers im MPU 81 innerhalb der CPU-Einheit 80 ein System-I/O-Rücksetzen zu allen I/O-Einheiten im System ausgegeben wird, indem zugelassen wird, daß die CPU-Einheit 80 das I/O-Rücksetzsignal aktiv macht (zum L-Pegel bringt), werden nur die Ausgabeabschnitte (der Ausgabeabschnitt 91 der Ausgabeeinheit 90, der Ausgabeabschnitt 112 der Positioniereinheit 110) aller I/O-Einheiten im System rückgesetzt, wird die Ausgabe der externen Vorrichtung 600 ausgeschaltet und wird die Antriebsoperation des Servomotors 620 gestoppt. Darüber hinaus erkennt deshalb, weil eine Unterbrechung zum Unterbrechungsanschluß IT des Steuerabschnitts 101 der Datenverbindungseinheit 100 gegeben wird, die Datenverbindungseinheit 100, daß die CPU-Einheit 80 ein System-I/O-Rücksetzen ausgegeben hat, und überträgt die entsprechende Information auf das Netzwerk.
  • Die oben angegebenen zwei Systemrücksetzungen werden so vorbereitet, daß selbst dann, wenn das System aufgrund eines Fehlers innerhalb der CPU-Einheit 80 gestoppt wird, es möglich ist, nur die Ausgabeabschnitte 91, 112 der Ausgabe 90 und der Positioniereinheit 110 rückzusetzen, ohne die Datenverbindungseinheit 100 rückzusetzen und folglich das System mit hoher Effizienz zu betreiben.
  • 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei welchem das programmierbare Steuersystem bei einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein programmierbares Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp angewendet ist. Das programmierbare Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp bezieht sich auf ein programmierbares Steuersystem, das eine Systemsteuerung hoher Geschwindigkeit mit einem großen Ausmaß erreichen kann, indem zugelassen wird, daß eine Vielzahl von CPU-Einheiten jeweils unterschiedliche I/O-Einheiten steuern, um die einer CPU-Einheit auferlegte Belastung zu streuen.
  • Dieses programmierbare Steuersystem ist versehen mit einer Leistungsversorgungseinheit 120, CPU-Einheiten 130, 140, 105 (ursprünglich kann irgendeine erwünschte Anzahl von CPU-Einheiten angeschlossen sein, um das System zu bilden; jedoch zeigt die Figur in diesem Fall beispielsweise einen Fall, in welchem drei CPU-Einheiten angeschlossen sind), I/O-Einheiten 160, 170, die durch die CPU-Einheit 130 gemanagt werden, einer I/O-Einheit 180, die durch die CPU-Einheit 140 gemanagt wird, und einer I/O-Einheit 910, die durch die CPU-Einheit 150 gemanagt wird, und diese Einheiten sind an einer Basiseinheit 200 mit einem Systembus 201 angebracht.
  • Jede der CPU-Einheiten 130, 140 und 150 hat denselben Befehlserzeugungsabschnitt, wie die CPU-Einheit des ersten Ausführungsbeispiels (1) und dieselbe Rücksetzschaltung wie die CPU-Einheit des zweiten Ausführungsbeispiels (3); darüber hinaus ist jede der I/O-Einheiten 160, 170, 180 und 190 versehen mit demselben Befehlsdecodierabschnitt und demselben Register, etc., zum Zwischenspeichern der Information zum Spezifizierender managenden CPU, etc., wie die I/O-Einheit des ersten Ausführungsbeispiels (1) und ist auch so entworfen, um durch ein System-Rücksetzsignal auf dieselbe Weise wie die I/O-Einheit des zweiten Ausführungsbeispiels (3) eingegeben zu werden.
  • Die Basiseinheit 200 enthält Logikproduktschaltungen 202, 203, und Systemeinheits-Rücksetzsignale der jeweiligen CPU-Einheiten 130, 140 und 150 sind den jeweiligen I/O-Einheiten 160, 170, 180 und 190 in der Form von logischen Produkten über die Logikproduktschaltung 202 zugeteilt, und jeweilige System-I/O-Rücksetzsignale der CPU-Einheiten 130, 140 und 150 sind den jeweiligen I/O-Einheiten 160, 170, 180 und 190 in der Form von Logikprodukten über die Logikproduktschaltung 203 zugeteilt.
  • Als nächstes wird eine Erklärung eines Systemeinheits-Rücksetzens und eines System-I/O-Rücksetzens bei einem programmierbaren Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp angegeben. Beim programmierbaren Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp werden auf ein Anlegen einer Leistung hin das Systemeinheits-Rücksetzen und das System-I/O-Rücksetzen allen CPU-Einheiten 130, 140 und 150 auferlegt, und zur Zeit des Anfangsprozesses löscht die CPU-Einheit 130 das Systemeinheits-Rücksetzen und das System-I/O-Rücksetzen, so daß zugelassen wird, daß das Systemeinheits-Rücksetzsignal und das System-I/O-Rücksetzsignal der CPU-Einheit 130 auf niedrig geht. Gegensätzlich dazu löschen die CPU-Einheit 140 und die CPU-Einheit 150 das Systemeinheits-Rücksetzen und das System-I/O-Rücksetzen nicht, was zum Ergebnis hat, daß das Systemeinheits-Rücksetzsignal und das System-I/O-Rücksetzsignal dieser CPU-Einheiten 140, 150 auf dem hohen Pegel gehalten werden.
  • Dieser Aufbau läßt zu, daß die CPU-Einheit 130 das gesamte System auf eine zentralisierte Weise managt. Anders ausgedrückt wird in diesem Zustand, in dem das durch die CPU-Einheit 130 ausgegebene Systemeinheits-Rücksetzsignal aktiv gemacht wird (zum H-Pegel gebracht wird) zugelassen, daß das Ausgangssignal (das Systemeinheits-Rücksetzsignal) der Logikproduktschaltung 202 auf hoch geht, um dadurch die Funktionen, die andere als die Steuerabschnitte und die Ausgabeabschnitte aller CPU-Einheiten und I/O-Einheiten sind, zum Anfangszustand rückzusetzen.
  • Darüber hinaus wird zugelassen, daß das Ausgangssignal (das System-I/O-Rücksetzsignal) der Logikproduktschaltung 203 auf hoch geht, um dadurch das durch die CPU-Einheit 130 ausgegebene System-I/O-Rücksetzsignal aktiv zu machen (zum H-Pegel zu bringen), um dadurch die Ausgabeabschnitte aller CPU-Einheiten und I/O-Einheiten im System rückzusetzen.
  • Als nächstes wird eine Erklärung eines Gruppenrücksetzens beim programmierbaren Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp angegeben. Auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel werden dann, wenn die CPU-Einheit 130 ein Gruppeneinheits-Rücksetzen ausgibt, Funktionen, die andere als die Steuerabschnitte und die Ausgabeabschnitte (der Kommunikations-I/F-Abschnitt, etc. der Datenverbindungseinheit) der durch die CPU-Einheit 130 spezifizierten spezifischen I/O-Einheiten 160, 170 sind, rückgesetzt. Auf dieselbe Weise werden dann, wenn die CPU-Einheit 140 oder die CPU-Einheit 150 ein Gruppeneinheits-Rücksetzen ausgibt, Funktionen, die andere als die Steuerabschnitte und die Ausgabeabschnitte der durch die CPU-Einheit 140 spezifizierten I/O-Einheit 180 oder der durch die CPU-Einheit 150 spezifizierten I/O-Einheit 190 sind, rückgesetzt.
  • Darüber hinaus werden dann, wenn die CPU-Einheit 130 ein Gruppen-I/O-Rücksetzen auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgibt, die Ausgabeabschnitte der durch die CPU-Einheit 130 spezifizierten spezifischen I/O-Einheiten 160, 170 sind, rückgesetzt. Auf dieselbe Weise wird dann, wenn die CPU-Einheit 140 oder die CPU-Einheit 150 ein Gruppen-I/O-Rücksetzen ausgibt, der Ausgabeabschnitt der durch die CPU-Einheit 140 spezifizierten I/O-Einheit 180 oder der durch die CPU-Einheit 150 spezifizierten I/O-Einheit 190 rückgesetzt.
  • Im Vergleich mit dem Fall, bei welchem eine Signal-CPU-Einheit alle der Vielzahl von I/O-Einheiten steuert, wird dann, wenn die Steuerung durch das Mehrfach-CPU-System vom Dispersionssteuertyp wie in dem Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels durchgeführt wird, die einer CPU-Einheit auferlegte Belastung dispergiert bzw. streut, um es dadurch möglich zu machen, ein System hoher Geschwindigkeit zu schaffen. Darüber hinaus ist es im Vergleich mit einem System, das eine einzelne CPU-Einheit verwendet, möglich, ein System größeren Ausmaßes auszubilden.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei welchem das programmierbare Steuersystem bei einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein programmierbares Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp angewendet wird. Das programmierbare Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp bezieht sich auf ein programmierbares Steuersystem mit hoher Sicherheit, wobei ein Doppelsystem durch Installieren einer CPU-Einheit (die hierin nach folgend Standby-CPU-Einheit genannt wird) zur Verfügung gestellt wird, die dann, wenn eine einer Vielzahl von CPU-Einheiten, die gegenwärtig betrieben werden, aufgrund eines ernsthaften Fehlers gestoppt wird, anstelle der gestoppten CPU-Einheit betrieben werden kann.
  • Dieses programmierbare Steuersystem ist versehen mit einer Leistungsversorgungseinheit 210, zwei Einsatz-CPU-Einheiten 220, 230, einer einzelnen Standby-CPU-Einheit 240 und einer Vielzahl von I/O-Einheiten 250, 260, 270, 280, und diese Einheiten sind an einer Basiseinheit 290 mit einem Systembus 291 angebracht.
  • Die Einsatz-CPU-Einheit 220 managt die I/O-Einheiten 250 und 260, die Einsatz-CPU-Einheit 230 managt die I/O-Einheiten 270 und 280, und in dem Fall des Stoppens der Einsatz-CPU-Einheit 230 wird die Standby-CPU-Einheit 240 anstelle von dieser betrieben.
  • Wenn die jeweiligen CPU-Einheiten als die Einsatz-CPU-Einheit, die Standby-CPU oder die Standby-CPU-Einheit vorgesehen sind, kann der Anwender bestimmen, mit welcher CPU-Einheit eine jeweilige CPU-Einheit ersetzt werden kann, und das Ergebnis in einer Systeminformation innerhalb jeder CPU-Einheit über die Programmiervorrichtung einstellen.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede der CPU-Einheiten 220, 230, 240 versehen mit demselben Befehlserzeugungsabschnitt, wie die CPU-Einheit des ersten Ausführungsbeispiels (1) und derselben Rücksetzschaltung wie die CPU-Einheit des zweiten Ausführungsbeispiels (3); darüber hinaus ist jede der I/O-Einheiten 250, 260, 270, 280 versehen mit demselben Befehlsdecodierabschnitt und demselben Register, etc., zum Zwischenspeichern von Information, die durch eine managende CPU spezifiziert ist, etc., wie die I/O-Einheit des ersten Ausführungsbeispiels (1), und auf dieselbe Weise wie die I/O-Einheit des zweiten Ausführungsbeispiels (3), von welchen jede einen Aufbau hat, zu welchem das System-Rücksetzsignal eingegeben wird.
  • Die Basiseinheit 290 enthält Logikproduktschaltungen 292, 293, und die jeweiligen Systemeinheits-Rücksetzsignale der Einsatz-CPU-Einheiten 220, 230 und der Standby-CPU-Einheit 240 sind jeder der I/O-Einheiten 250, 260, 270, 280 in der Form von logischen Produkten über die Logikproduktschaltung 292 zugeteilt; darüber hinaus sind die jeweiligen System-I/O-Rücksetzsignale der Einsatz-CPU-Einheiten 220, 230 und der Standby-CPU-Einheit 240 jeder der I/O-Einheiten 250, 260, 270, 280 in der Form von Logikprodukten durch die Logikproduktschaltung 293 zugeteilt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 in bezug auf das programmierbare Steuersystem des Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp eine Erklärung diesbezüglich gegeben, wie ein Fehler in der CPU-Einheit erfaßt wird.
  • Zuerst schreibt die Einsatz-CPU-Einheit 230, um die Standby-CPU-Einheit 240 über die Tatsache zu informieren, daß ihre eigene Einheit normalerweise betrieben wird, "1" in einer spezifischen Adresse A der Standby-CPU-Einheit 240 ((1) der 6). Die Standby-CPU-Einheit 240 liest "1" in der Adresse A, so daß sei bestätigt, daß die Einsatz-CPU-Einheit 230 normalerweise betrieben wird ((2) der 6).
  • Danach schreibt die Standby-CPU-Einheit 240, um die Einsatz-CPU-Einheit 230 über die Tatsache zu informieren, daß ihre eigene Einheit normalerweise betrieben wird, "1" in einer spezifischen Adresse B der Einsatz-CPU-Einheit 230 ((3) der 6). Die Einsatz-CPU-Einheit 230 liest "1" in der Adresse B, so daß sie bestätigt, daß die Standby-CPU-Einheit 240 normalerweise betrieben wird ((4) der 6).
  • Dann schreibt die Einsatz-CPU-Einheit 230, um die Standby-CPU-Einheit 240 über die Tatsache zu informieren, daß ihre eigene Einheit normalerweise betrieben wird, "0", d.h. einen von dem zuvor geschriebenen Wert unterschiedlichen Wert, in der spezifischen Adresse A der Standby-CPU-Einheit 240 ((5) der 6). Die Standby-CPU-Einheit 240 liest die Adresse A und bekommt "0", was unterschiedlich von dem Wert ist, der zuvor durch Lesen der Adresse A erhalten wird; daher bestätigt sie, daß die Einsatz-CPU-Einheit 230 normalerweise betrieben wird ((6) der 6).
  • Danach schreibt die Standby-CPU-Einheit 240, um die Einsatz-CPU-Einheit 230 über die Tatsache zu informieren, daß ihre eigene Einheit normalerweise betrieben wird, "0", d.h. einen vom zuvor geschriebenen unterschiedlichen Wert, in der spezifischen Adresse B der Einsatz-CPU-Einheit 230 ((7) der 6). Die Einsatz-CPU-Einheit 230 liest die Adresse B und bekommt "0", was unterschiedlich von dem Wert ist, der zuvor durch Lesen der Adresse B erhalten wird; daher bestätigt es, daß die Standby-CPU-Einheit 240 normalerweise betrieben wird ((8) der 6). Danach wird die Sequenz bzw.
  • Aufeinanderfolge (1) bis (8) wiederholt, um wechselseitig zu bestätigen, daß die andere CPU-Einheit normalerweise betrieben wird (hierin nachfolgend wird diese Operation "Überlebensbestätigung" genannt).
  • Wenn die Einsatz-CPU-Einheit 230 aufgrund eines ernsthaften Fehlers während der Operation des Systems gestoppt wird, ist die Einsatz-CPU-Einheit 230 unfähig dazu, in der Adresse A der Standby-CPU-Einheit 240 zu schreiben. Darüber hinaus werden die Inhalte des Fehlers im Eingabe/Ausgabe-Port innerhalb der Einsatz-CPU-Einheit 230 geschrieben. Im Fall keiner Änderung bezüglich des Werts der Adresse A liest die Standby-CPU-Einheit 240 den Eingabe/Ausgabe-Port innerhalb der Einsatz-CPU-Einheit 230, um den Fehler der Einsatz-CPU-Einheit 230 zu bestätigen, bestätigt, daß die Einsatz-CPU-Einheit 230 gestoppt worden ist und startet eine Steuerung der I/O-Einheit 270 oder 280 anstelle der Einsatz-CPU-Einheit 230.
  • Darüber hinaus wird deshalb, weil der MPU innerhalb der Einsatz-CPU-Einheit 230 gestoppt wird, zugelassen, daß die Ausgabe des System-I/O-Rücksetzsignals der Einsatz-CPU-Einheit 230 auf hoch geht, und zwar durch eine WDT-Schaltung. Wenn alle CPU-Einheiten gestoppt werden, da das System-I/O-Rücksetzsignal auf hoch geht, werden die Ausgabeabschnitte des gesamten Systems auf Rücksetzzustände eingestellt; daher wird selbst dann, wenn alle CPU-Einheiten gestoppt werden, das System nicht weglaufen.
  • Durch Erzielen des oben angegebenen programmierbaren Steuersystems des Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Typ ist es möglich, ein Doppelschutzsystem zur Verfügung zu stellen, das normalerweise die Systemsteuerung fortführen kann, selbst wenn eine bestimmte CPU-Einheit gestoppt worden ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine programmierbare Steuerung für verschiedene Bearbeitungsvorrichtungen und Industriemaschinen anwendbar, bei welchen die sequentielle Steuerung ausgeführt wird.

Claims (9)

  1. Rücksetzsteuerverfahren eines programmierbaren Steuersystems, mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten, die die Steuerung des gesamten Systems ausführt, und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, die unter einer Steuerung der CPU-Einheit betrieben werden, wobei die CPU-Einheit einen Befehl zum Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit schreibt, jede I/O-Einheit einen durch die CPU-Einheit befohlenen Befehl decodiert, um zu bestimmen, ob er eine durch die Steuer-CPU spezifizierte Information ist oder nicht, und die durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information in der I/O-Einheit hält, die CPU-Einheit Befehle zum Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten ausgibt, jede I/O-Einheit den Befehl decodiert, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und wenn bestimmt worden ist, dass der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuer-Endes befohlen ist, sie dem Rücksetzsteuerbefehl folgt, so dass die durch die CPU-Einheit spezifizierte Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System gesteuert wird, wobei die CPU-Einheit mit zwei Arten von Befehlen versehen ist zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit in Bezug auf Befehle zum Ausgeben eines Rücksetzens zu jeder der I/O-Einheiten.
  2. Rücksetzsteuerverfahren eines programmierbaren Steuersystems, mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten, die die Steuerung des gesamten Systems ausführt, und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, die unter einer Steuerung der CPU-Einheiten betrieben werden, wobei die CPU-Einheit einen Befehl zum Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit schreibt, jede I/O-Einheit einen durch die CPU-Einheit befohlenen Befehl decodiert, um zu bestimmen, ob er eine durch die Steuer-CPU spezifizierte Information ist oder nicht, und die durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information in der I/O-Einheit hält, die CPU-Einheit Befehle zum Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten ausgibt, jede I/O-Einheit den Befehl decodiert, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und wenn bestimmt worden ist, dass der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuer-Endes befohlen ist, sie dem Rücksetzsteuerbefehl folgt, so dass die durch die CPU-Einheit spezifizierte Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System gesteuert wird, wobei die CPU-Einheit zwei Systeme eines Signals für eine Rücksetzsteuerung betreibt, zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit, als Rücksetzsignale, die durch die CPU-Einheit zum gesamten System ausgegeben werden, und die zwei Signale auf unabhängige Weise verwendet für das Ausführen des Rücksetzens der I/O-Einheit individuell zwischen dem Steuerabschnitt und dem Ausgabeabschnitt.
  3. Programmierbares Steuersystem, mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten, die derart ausgelegt ist, dass sie die Steuerung des gesamten Systems ausführt, und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, derart ausgelegt sind, dass sie unter einer Steuerung der CPU-Einheit betrieben werden, wobei die CPU-Einheit derart ausgelegt ist, dass sie einen Befehl zum Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit schreibt, und jede I/O-Einheit ausgelegt ist zum Decodieren eines durch die CPU-Einheit befohlenen Befehls, um zu bestimmen, ob er eine durch die Steuer-CPU-spezifizierte Information ist oder nicht, und zum Halten der durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information in der I/O-Einheit, wobei die CPU-Einheit ferner zur Ausgabe von Befehlen ausgelegt ist zum Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten, und jede I/O-Einheit ferner ausgelegt ist zum Decodieren des Befehls, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und zum Folgen des Rücksetzsteuerbefehls, wenn bestimmt worden ist, dass der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuer-Endes befohlen ist, so dass die Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, gesteuert wird, wobei die CPU-Einheit weiterhin mit zwei Arten von Befehlen zur Rücksetzsteuerung versehen ist, zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit und zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit in Bezug auf Befehle zum Ausgeben eines Rücksetzens zu jeder der I/O-Einheiten.
  4. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 3, wobei die I/O-Einheit versehen ist mit einem Register zum Zwischenspeichern von Steuer-CPU-spezifizierter Information und einem Register zum Zwischenspeichern von verwendeter Information zum Rücksetzen nur der spezifischen I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist.
  5. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 3, wobei eine Vielzahl von CPU-Einheiten jeweils andere I/O-Einheiten steuert, d.h. ein programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-System vom Dispersionssteuertyp bildet.
  6. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 3, das als programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp vorgesehen ist, das eine Standby-CPU-Einheit enthält, die dann, wenn irgendeine der Einsatz-CPU-Einheiten, die gegenwärtig betrieben werden, aufgrund eines Fehlers gestoppt wird, anstelle der gestoppten CPU-Einheit betrieben wird.
  7. Programmierbares Steuersystem, mit einer einzelnen oder einer Vielzahl von CPU-Einheiten, die derart ausgelegt ist, dass sie die Steuerung des gesamten Systems ausführt, und einer Vielzahl von I/O-Einheiten, derart ausgelegt sind, dass sie unter einer Steuerung der CPU-Einheit betrieben werden, wobei die CPU-Einheit derart ausgelegt ist, dass sie einen Befehl zum Befehlen einer Steuer-CPU-spezifizierten Information für jede I/O-Einheit schreibt, und jede I/O-Einheit ausgelegt ist zum Decodieren eines durch die CPU-Einheit befohlenen Befehls, um zu bestimmen, ob er eine durch die Steuer-CPU-spezifizierte Information ist oder nicht, und zum Halten der durch die Steuer-CPU spezifizierte entsprechende Information in der I/O-Einheit, wobei die CPU-Einheit ferner zur Ausgabe von Befehlen ausgelegt ist zum Befehlen der Rücksetzsteuerung zu allen I/O-Einheiten, und jede I/O-Einheit ferner ausgelegt ist zum Decodieren des Befehls, der ihre Rücksetzsteuerung befiehlt, und zum Folgen des Rücksetzsteuerbefehls, wenn bestimmt worden ist, dass der entsprechende Befehl von der CPU-Einheit des Steuer-Endes befohlen ist, so dass die Rücksetzoperation der spezifischen I/O-Einheit am System, die durch die CPU-Einheit spezifiziert ist, gesteuert wird, wobei die CPU-Einheit versehen ist mit einer Ausgabeeinheit, die ein Signal zur Rücksetzsteuerung des Steuerabschnitts der I/O-Einheit als Rücksetzsignal ausgibt, das zum gesamten System zu übertragen ist, und eine Ausgabeeinheit, die ein Signal zur Rücksetzsteuerung des Ausgabeabschnitts der I/O-Einheit ausgibt, so dass die Rücksetzoperation der I/O-Einheit zwischen dem Steuerabschnitt und dem Ausgabeabschnitt individuell ausgeführt wird.
  8. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 7, wobei das System als programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom Dispersionssteuertyp vorgesehen ist, wobei eine Vielzahl von CPU-Einheiten unterschiedliche I/O-Einheiten individuell steuern, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass eine der Vielzahl von CPU-Einheiten die Rücksetzsteuerung auf eine vereinigte Weise ausführt.
  9. Programmierbares Steuersystem nach Anspruch 7, wobei das System als programmierbares Steuersystem eines Mehrfach-CPU-Systems vom redundanten Steuertyp vorgesehen ist, das eine Standby-CPU-Einheit enthält, die dann, wenn irgendeine der Einsatz-CPU-Einheiten, die gegenwärtig betrieben werden, aufgrund eines Fehlers gestoppt wird, anstelle der gestoppten CPU-Einheit betrieben wird.
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