DE102004055416B4 - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil und Verfahren zur Markierung - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zur Markierung eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils (100;
200), wobei die Markierung mit einem Laserstrahl (106; 206) erfolgt,
wobei durch den Laserstrahl eine obere Schicht (104) des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils
durchtrennt wird, so dass eine untere Schicht (102; 114; 116) sichtbar
wird, wobei es sich bei der unteren Schicht um eine auf einer Trägerschicht
befindliche Farbschicht (114) handelt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil und ein Verfahren zur Markierung eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils, wie zum Beispiel einer Instrumententafel, einer Türverkleidung oder einer Säulenverkleidung.
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Airbaganordnungen bekannt, insbesondere auch solche, die von dem Kraftfahrzeug-Innenraum aus nicht sichtbar sind (vgl. zum Beispiel
DE 101 06 661 A1 ,DE 103 11 854 A1 ,DE 101 11 597 A1 ,DE 103 16 226 A1 undEP 0 711 627 ). - Um auf das Vorhandensein einer Airbaganordnung hinzuweisen, ist es im Stand der Technik allgemein üblich, dass in dem Kraftfahrzeug-Innenraum ein Hinweis auf die Airbaganordnung angebracht wird. Dies ist insbesondere bei nicht sichtbaren Airbaganordnungen wichtig, um zu vermeiden, dass ein Kleinkind zum Beispiel auf dem Beifahrersitz platziert wird, in der Annahme, dass dort kein Airbag vorhanden sei.
- Üblicherweise erfolgt die Anbringung eines Hinweises auf einer Airbaganordnung, sei es eines Beifahrerairbags, Fahrerairbags, Seitenairbags, Curtain-Airbags oder dergleichen, durch Anbringung des Schriftzugs "SRS-Airbag" an einem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil, welches im Bereich der Airbaganordnung angeordnet ist.
- Hierzu werden Kunststoffspritzgussteile angefertigt, die das SRS-Airbag-Logo tragen. Diese Kunststoffspritzgussteile werden in die entsprechenden Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteile eingeclipst. Dies verursacht bei der Montage relativ hohe Kosten und ist außerdem ästhetisch oft nicht besonders ansprechend. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich ein Kunststoffspritzgussteil bei einem Aufprall, zum Beispiel durch die Wucht des sich entfaltenden Airbags, ablösen könnte.
- Eine andere Möglichkeit, einen Hinweis auf das Vorhandensein eines Airbags auf einer Airbaganordnung anzubringen, wird in der Offenlegungsschrift
DE 199 32 327 beschrieben. Die OffenlegungsschriftDE 199 32 327 beschreibt ein Innenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug, welches im Bereich eines Airbags eine für einen Insassen unsichtbare Airbagklappe aufweist, die durch eine zumindest teilweise innenseitig umlaufende Sollbruchlinie gebildet ist, wobei am Innenverkleidungsteil außenseitig eine auf das Vorhandensein der Airbagklappe hinweisende Markierung vorgesehen ist. Diese Markierung ist erfindungsgemäß versetzt zu der Kontur der Airbagklappe bzw. Sollbruchlinie angeordnet. Die Markierung kann dabei durch eine mittels eines Lasers erzeugte, umlaufende Rille gebildet werden. Das Innenverkleidungsteil kann dabei aus unterschiedlichen Materialien bestehen. In der Offenlegungsschrift werden Hartkunststoffe, gespritzt, gezogen, geblasen, genarbt, folienkaschierte oder hinterschäumte Träger, kaschierte oder hinterschäumte Holzfaser-Formstoffe oder hinterspritzte oder hinterdrückte Folien oder Stoffe benannt. - Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil und ein verbessertes Verfahren zur Markierung eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils zu schaffen.
- Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausfüh rungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß erfolgt die Markierung eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Laserstrahl. Dies hat den Vorteil, dass auf ein separates Bauteil bzw. einen Montageschritt für die Anbringung der Markierung an dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil verzichtet werden kann.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat das Kraftfahrzeug-Innenverkleidung eine obere Schicht, die durch den Laserstrahl zur Aufbringung der Markierung durchtrennt wird. Dort, wo die obere Schicht durch den Laserstrahl durchtrennt wird, kommt eine untere Schicht zum Vorschein, die von dem Kraftfahrzeug-Innenraum aus sichtbar ist. Bei der oberen Schicht handelt es sich zum Beispiel um eine Dekorschicht mit textilen, Polyvenylchlorid (PVC), Polyolefin und/oder TPO Anteilen. Beispielsweise ist die Dekorschicht textilen Ursprungs und besteht aus einer Polyester (PES) Faser oder einer Polyolefin (PP) Faser. Die Oberfläche der Dekorschicht kann aber auch aus PVC-Folie oder TPO Folie bestehen.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Dekorschicht auf einer Trägerschicht angeordnet. Aufgrund der Durchtrennung der Dekorschicht mit dem Laserstrahl wird die darunter liegende Trägerschicht sichtbar. Die Trägerschicht kann ihrerseits im Bereich der Markierung eine aufgedruckte oder lackierte Farbschicht aufweisen, die aufgrund der Durchtrennung der Dekorschicht zum Vorschein kommt.
- Nach einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die obere Schicht des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils Farbpigmente, die bei Beaufschlagung mit dem Laserstrahl ihre Farbe ändern. Solche Farbpigmente sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt (vgl.
DE 94 21 868 U1 ). - Vorzugsweise handelt es sich bei der Markierung um einen Hinweis auf eine im Bereich der Markierung befindliche Airbaganordnung, wie zum Beispiel das SRS-Airbag-Logo. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können jedoch auch andere Markierungen informativer und/oder dekorativer Art auf ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil aufgebracht werden.
- Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil handelt es sich beispielsweise um eine Instrumententafel, eine Türverkleidung, die Verkleidung einer Säule, wie zum Beispiel einer sogenannten A-, B-, C- oder D-Säule, oder eine Airbagabdeckung, die den Schusskanal eines Airbags abschließt.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil eine Trägerschicht aus einem Naturfaser-Material, wie zum Beispiel sogenanntes Flachs-Polypropylen (PP). Auf der Trägerschicht kann sich ein Vlies befinden, welches als Haftvermittler für die darüber befindliche Dekorschicht wirkt. Auf der anderen Seite der Trägerschicht kann eine Fügeschicht vorhanden sein, um zum Beispiel den Schusskanal für den Airbag durch Vibrationsschweißen zu befestigen.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat die Trägerschicht eine Vorschwächung, wodurch eine lösbare Airbagabdeckung realisiert wird. Die Vorschwächung stellt eine Soll-Bruchstelle dar, die zum Beispiel bei Auftreffen des sich entfaltenden Airbags auf die Rückseite der Trägerschicht aufgetrennt wird, um die Airbagabdeckung zur Freigabe der Austrittsöffnung von der Instrumententafel abzutrennen. Beispielsweise ist die Vorschwächung als U-förmige Rille ausgebildet, wobei die der Windschutzscheibenwurzel zugewandte Seite der Airbagabdeckung nicht geschwächt ist. Diese Seite übernimmt bei der Öffnung der Airbagabdeckung eine Scharnierfunktion.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann sich auf der Trägerschicht eine elektrolumineszierende Folie befinden. Die Folie wird durch die Laser-Markierung der oberen Schicht von Fahrzeuginnenraum her sichtbar. Die elektrolumineszierende Folie kann von einem Steuergerät aus angesteuert werden. Beispielsweise wird eine Spannung an die elektrolumineszierende Folie angelegt, um anzuzeigen, ob der Airbag eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, und/oder ob der Airbag in Ordnung oder defekt ist. Dies ist insbesondere für den Beifahrerairbag vorteilhaft, da dann gut sichtbar angezeigt wird, ob ein Kleinkind auf dem Beifahrersitz transportiert werden kann.
- Vorzugsweise werden sowohl für die Lasermarkierung als auch für die Vorschwächung ein CO2-Laser verwendet, da hierdurch Produktionskosten eingespart werden können.
- Von weiterem Vorteil ist, dass der Schriftzug auch direkt auf der Airbagabdeckung aufgebracht werden kann. Da es sich nur um einen Schriftzug handelt, welcher auf das Bauteil aufgebracht ist und nicht um ein separates Bauteil, ist eine Verletzungsgefahr vollständig auszuschließen.
- Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils vor der Lasermarkierung, -
2 das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil der1 nach der Lasermarkierung, -
3 ein weiteres Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einer Lasermarkierung durch die eine Farbschicht sichtbar wird, -
4 ein weitere Ausführungsform eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einem Vlies, -
5 eine weitere Ausführungsform eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einer Airbaganordnung, -
6 eine weitere Ausführungsform eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit Farbpigmenten. - Die
1 zeigt ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil100 , wie zum Beispiel eine Airbagabdeckung zum Verschluss eines Schusskanals eines Airbags, eine Instrumententafel, eine Türverkleidung oder die Verkleidung einer Kraftfahrzeug-Säule, wie zum Beispiel der sogenannten A-, B-, C- oder D-Säule. - Das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil
100 hat einen Träger102 auf dem sich eine Dekorschicht104 befindet. Die Markierung des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils100 erfolgt mittels eines Laserstrahls106 , der von einem Laser108 geliefert wird und von einer Optik110 auf die zu markierende Stelle der Dekorschicht104 gerichtet wird. Bei dem Laser108 handelt es sich vorzugsweise um einen CO2-Laser, der einen hinreichend starken Laserstrahl106 liefert, um die Dekorschicht104 zu durchtrennen. - Die
2 zeigt das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil100 nach der Aufbringung der Markierung. Durch den Laserstrahl106 sind Rillen112 eingeschnitten worden, die bis auf den Träger102 herunterreichen, so dass die Oberfläche des Trägers102 in Einbau-Position des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils100 vom Kraftfahrzeug-Innenraum her sichtbar ist. Vorzugsweise haben die Dekorschicht104 und der Träger102 einen farblichen Kontrast, so dass durch die Rillen112 ein farblich gegenüber der Dekorschicht104 verschiedener Schriftzug sichtbar wird. - Die
3 zeigt eine alternative Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil100 mit einer Farbschicht114 , die im Bereich der Markierung auf dem Träger102 aufgebracht ist. Bei der Farbschicht114 kann es sich um eine Lackierung oder einen Aufdruck handeln. Die Aufbringung einer sol chen Farbschicht114 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der farbliche Kontrast zwischen der Dekorschicht104 und der Oberfläche des Trägers102 nicht ausreicht, um die Markierung deutlich erkennbar zu machen. Ferner ist aufgrund der Farbschicht114 eine größere gestalterische Freiheit gegeben, wie zum Beispiel die Anpassung des durch die Lasermarkierung hervortretenden Schriftzugs an die sonstige farbliche Innenraum-Gestaltung des Kraftfahrzeugs. - Die
4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einem Vlies116 auf dem Träger102 . Das Vlies116 kann als Haftvermittler zwischen der Dekorschicht104 und dem Träger102 dienen. In diesem Fall wird die Oberfläche des Vlies116 durch die mittels des Laserstrahls106 eingeschnittenen Rillen112 sichtbar. - Die
5 zeigt eine Ausführungsform des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils100 als Weiterbildung der Ausführungsform gemäß4 . In der Ausführungsform der5 hat das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil100 auf seiner dem Vlies116 gegenüberliegenden Seite eine Fügeschicht118 . Bei der Fügeschicht118 kann es sich zum Beispiel um eine Fügefolie aus Polypropylen handeln. Die Fügefolie hat eine Dicke von zum Beispiel unter 100 μm. - Die Fügeschicht
118 dient zur Befestigung des Schusskanals120 eines Airbags122 . Zur Befestigung des Schusskanals120 an der Fügeschicht118 kann zum Beispiel ein Vibrationsschweißverfahren eingesetzt werden. - Der Träger
102 hat Rillen124 , die zur Vorschwächung des Trägers102 dienen. Dadurch wird eine lösbare Airbagabdeckung realisiert. Nach Auslösung des Airbags122 trifft der sich entfaltende Airbag122 auf die Rückseite des Trägers102 auf. Durch diesen Aufprall wird der zwischen den Rillen124 befindliche Bereich des Trägers102 abgelöst, so dass die Austrittsöffnung für den Airbag freigegeben wird. - Vorzugsweise werden die Rillen
112 in der Dekorschicht104 und die Rillen124 in dem Träger102 mit demselben Laser, vorzugsweise einem CO2-Laser, hergestellt. - Es ist darauf hinzuweisen, dass die Rillen
112 nicht unbedingt die Dekorschicht104 vollständig durchtrennen müssen. Auch eine Rillenstruktur auf der Dekorschicht104 , die nicht bis auf den Träger102 bzw. die Farbschicht114 oder das Vlies116 reicht (vgl. hierzu die Ausführungsformen der3 und4 ) kann von den Fahrzeuginsassen als Schriftzug, Dekoration und/oder Logo wahrgenommen werden. - Die
6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils200 . Das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil200 hat einen Träger202 , auf dem sich eine Dekorschicht204 befindet. Die Dekorschicht204 hat Farbpigmente. - Die Markierung der Dekorschicht
204 erfolgt, indem ein Laserstrahl206 auf den zu markierenden Bereich der Dekorschicht204 gerichtet wird. Der Laserstrahl206 wird von einem Laser208 geliefert und über eine geeignete Optik210 auf den zu markierenden Bereich gerichtet. Dort, wo der Laserstrahl206 auf die Dekorschicht204 auftrifft, werden die in der Dekorschicht204 befindlichen Farbpigmente chemisch und/oder physikalisch umgesetzt, so dass es zu einer lokalen Farbveränderung kommt. Vorzugsweise handelt es sich beim dem Laser208 um einen YAK-Laser. -
- 100
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil
- 102
- Träger
- 104
- Dekorschicht
- 106
- Laserstrahl
- 108
- Laser
- 110
- Optik
- 112
- Rillen
- 114
- Farbschicht
- 116
- Vlies
- 118
- Fügeschicht
- 120
- Schusskanal
- 122
- Airbag
- 124
- Rillen
Claims (24)
- Verfahren zur Markierung eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils (
100 ;200 ), wobei die Markierung mit einem Laserstrahl (106 ;206 ) erfolgt, wobei durch den Laserstrahl eine obere Schicht (104 ) des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils durchtrennt wird, so dass eine untere Schicht (102 ;114 ;116 ) sichtbar wird, wobei es sich bei der unteren Schicht um eine auf einer Trägerschicht befindliche Farbschicht (114 ) handelt. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der oberen Schicht um eine Dekorschicht handelt.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die obere Schicht einen textilen, PVC und/oder TPO Anteil aufweist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil um eine Instrumententafel handelt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil um eine Airbagabdeckung handelt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Markierung im Bereich einer Airbagabdeckung erfolgt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einer in Einbau-Position von einem Kraftfahrzeug-Innenraum sichtbaren oberen Schicht (
104 ;204 ), die eine Lasermarkierung aufweist, wobei die obere Schicht (104 ) durch die Lasermarkierung durchtrennt ist, so dass in der Einbauposition eine untere Schicht (102 ;114 ;116 ) des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils sichtbar ist, wobei es sich bei der unteren Schicht um eine auf einer Trägerschicht befindliche Farbschicht (114 ) handelt. - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 7, wobei die obere Schicht Farbpigmente aufweist, die eine durch einen Laserstrahl (
206 ) veränderbare Farbe haben oder durch den Laserstrahl entfernt werden können. - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 7 oder 8, wobei es sich bei der oberen Schicht um eine Dekorschicht handelt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 9, wobei die Dekorschicht einen textilen, PVC und/oder TPO Anteil aufweist.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Farbschicht auf die Trägerschicht aufgedruckt ist.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei es sich bei der Farbschicht um eine Lackierung handelt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 12, wobei es sich bei der unteren Schicht um ein Vlies (
116 ) handelt. - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 13, mit einer Trägerschicht (
102 ;202 ) aus einer Naturfaser-Matte. - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 14, wobei mit einer Trägerschicht (
102 ), die eine Fügeschicht (118 ) zur Anbringung eines Schusskanals für einen Airbag (122 ) aufweist. - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 16, wobei sich die Lasermarkierung im Bereich einer Airbagabdeckung befindet.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 17, wobei es sich um eine Instrumententafel handelt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 18, wobei es sich um eine Airbagabdeckung handelt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 19, wobei es sich um eine Türverkleidung handelt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 20, wobei es sich um die Verkleidung einer Säule handelt.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 21, wobei auf der unteren Schicht im Bereich der Laser-Markierung eine elektrolumineszierende Schicht aufgebracht ist.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 7 bis 22, mit einem Steuergerät zum Schalten der elektrolumineszierenden Schicht in Abhängigkeit von einem Betriebszustand.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 23, wobei das Steuergerät die elektrolumineszierenden Schicht ansteuert, um anzuzeigen, ob der Airbag eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Steuergerät die elektrolumineszierenden Schicht ansteuert, um anzuzeigen, ob der Airbag eine Fehlfunktion hat.
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