DE102004054276A1

DE102004054276A1 - Fördermaschine für Personen und Lasten

Info

Publication number: DE102004054276A1
Application number: DE102004054276A
Authority: DE
Inventors: Marreiros Alves Vasco Al Sousa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-04-21
Filing date: 2004-11-10
Publication date: 2005-11-10
Anticipated expiration: 2024-11-11
Also published as: DE102004054276B4; US7168526B2; US20050236945A1; PT103110A

Abstract

Das vorliegende Patent betrifft eine Fördermaschine für Personen und Lasten mit dreidimensionaler und unendlicher Bewegung auf entsprechend verlegten Schienen. Die besten Möglichkeiten zur Anwendung sind Aufzugschächte, die nicht gerade sind. DOLLAR A Diese Maschine besteht hauptsächlich aus: DOLLAR A - einer Reihe Rädern (1 und 2), die sich auf Schienen drehen (8 und 9), DOLLAR A - einer Kabine (7), in der man Personen und Lasten transportiert, DOLLAR A - einer Karosserie, die Räder und Träger (10) verbindet, DOLLAR A - einem "T"(10)-Träger, der die Karosserie mit der Kabine (7) verbindet, DOLLAR A - den Elektromotoren, die die Räder antreiben. DOLLAR A Die gemeinsamen Teile erlauben, daß die Kabine eine fast vertikale Bewegung macht, selbst bei leichten Kurven nach vorn und hinten sowie seitlich in jedem Winkel (bei Frontansicht der Kabine), die Kabine befindet sich währenddessen immer in vertikaler Position.

Description

Generalbeschreibung

Aktuell existieren viele Mittel zur Beförderung von Personen und Lasten. Diese Transportwege geteilt in Luft-, See- und Landweg haben verschiedene Möglichkeiten der Beförderung. Auf dem Landweg sind das z.B. das Auto oder die Eisenbahn.

Außerdem gibt es eine Maschine zum Transport von Personen (und auch Lasten) die sich nur vertikal bewegt: der Aufzug. Man unterscheidet unter verschiedenen Aufzugtypen. Der Seilaufzug arbeitet mit der Zugkraft von Seilen. Soll die Kabine nach oben fahren, zieht ein Motor die Seile mit der Kabine hoch, soll die Kabine nach unten fahren, zieht der Motor das Gegengewicht hoch.

Ein anderer Aufzugtyp arbeitet hydraulisch. Ein hydraulischer Zylinder nimmt die Kabine mit.

Ein dritter Aufzugtyp ist der Zahnstangen/Traktionsaufzug. Ein Motor fixiert an der Kabine dreht ein Zahnrad dessen Zähne sich in einer Zahnstange bewegen.

Alle diese Typen haben eine Besonderheit: sie bewegen sich in geraden Strecken und begrenzt.

Bis heute gibt es auf dem Markt keine Personen- und Lastenmaschine, die sich anders bewegt als gerade, deren Strecke fast vertikal ist und unendlich sein kann.

Die Maschine, die auf dem Markt existiert und dieser Charakteristik am nächsten kommt, ist der Zahnstangen/Traktionsaufzug. Die Zahnstangen und Zahnräder erlauben nur gerade Strecken mit der Möglichkeit einer Neigung in jedem Winkel aber gerade. Andererseits werden die Motoren mit einem Kabel an einem bestimmten Punkt der Strecke verbunden, was den Aufzug zu einer endlichen Strecke zwingt, da das Versorgungskabel eine bestimmte Länge hat.

Die Maschine dessen Patent ich anmelden möchte ist eine Personen- und Lastenmaschine auf Schienen, die sich dreidimensional und unendlich bewegen kann, so wie die Schienen verlegt sind.

Die besten Einsatzmöglichkeiten bestehen zum Transport von Personen und Lasten durch fast vertikale Schächte in Gebäuden deren Strukturen nicht gleichmäßig sind (Bild B, Träger 1) und die keine Aufzüge mit geraden Strecken erlauben. Ein Beispiel ist die Brücke „25. April" in Lissabon, wo sich die Seile durch die Windintensität so stark bewegen, das sie gegen die Aufzugtüren reiben.

Technische Beschreibung
(die Zahlen beziehen sich auf Zeichnung A)
Diese Maschine besteht hauptsächlich aus zwei großen Teilen:
Auf einer Seite die Kabine (7), der Raum in dem Personen und Lasten transportiert werden (dazu gibt es keine wichtige Eigenschaft zu beschreiben).
Auf der anderen Seite der Körper, an dem sich hauptsächlich die Räder befinden (Verbindungsstück zwischen der Maschine und den Schienen) und die Elektromotoren.
Die Beschreibung bezieht sich immer auf dieses Koordinatenbild.
Die Maschine bewegt sich annähernd auf der Achse Z mit dem Körper auf dem Schienensatz (8 und 9) worauf sich die Räder drehen (1 und 2): die Räder 1 mit der Drehrichtung auf der Achse X drehen sich auf den Schienen 8, welche sich auf beiden Seiten der Räder befinden. Abhängig von der Kabinenneigung werden sich die Räder nur auf einer von diesen Schienen bewegen. Die Räder und Schienen sind glatt.
Die Räder (1), die sich andererseits auch leicht auf der Achse Y bewegen, passen sich an die Schienen an um eine Kurve auf der Ebene X Z machen zu können.
Die Räder (2) mit der Drehrichtung auf der Achse Y drehen sich auf den Schienen 9, jedes gegenüberliegende Paar Räder wirkt als Antrieb auf den gleichen Schienen. Es handelt sich hierbei um Zahnstangen und Zahnräder.
Die Räder werden durch Elektromotoren angetrieben.
Alle Räder sind auf der Karosserie miteinander verbunden (nicht gezeichnet). Die Karosserie ist eine Metallkonstruktion, die für diese Zwecke gebaut wurde.
Auch verbunden mit der Karosserie sind zwei Kugellager (3), die im Inneren der Kugellager den ARM (10) halten. Der ARM besteht aus zwei zusammengeschweißten Trägern in Form eines „T".
Durch die Kugellager (3) kann sich der ARM auf der Achse X drehen. An den beiden anderen Enden des ARMs befinden sich zwei Kugellager (5) deren Außenseiten mit der Kabine befestigt sind.
Durch die Kugellager (5) kann sich die Kabine auf der Achse Y drehen.
Im Mittelpunkt des ARMes befindet sich ein Zahnrad (4) das durch einen Motor auf der Karosserie angetrieben wird und verantwortlich ist für das Drehen des ARMes auf der Achse X (und als Folge der Kabine).
Auf einem anderen Mittelpunkt des ARMes ist ein hydraulischer Zylinder (6) befestigt, dessen anderes Ende an der Kabine verankert ist. Dieser hydraulische Zylinder ist verantwortlich für das Drehen der Kabine auf der Achse Y.
Alle Motoren sind elektrisch und werden durch Stromabnehmerschienen eingespeist (Kohlenbürsten), die parallel zu den Aufzugschienen verlegt sind.
Das Gesamtgestell erlaubt der Kabine eine fast vertikale Bewegung selbst bei leichten Kurven nach vorn und nach hinten (Zeichnung B, Nr. 3) und Kurven mit jedem Winkel zur Seite (Frontansicht der Kabine Zeichnung B, Nr. 2). Die Kabine verbleibt immer in einer vertikalen Position.

Claims

Fördermaschine für Personen und Lasten mit dreidimensionaler und unendlicher Bewegung auf entsprechend verlegten Schienen dargestellt durch eine Kabine (7) in der man Personen und Lasten transportiert, eine Karosserie, die eine Reihe glatte Räder (1) verbindet, angetrieben durch Elektromotoren, die sich auf glatten Schienen (8) drehen. Eine Reihe Zahnräder (2) angetrieben durch Elektromotoren, die sich auf Zahnstangen (9) drehen, zwei Kugellager (3), die das Element (10) halten. Dieses Element (10) besteht aus zwei Trägern, welche auf dem Mittelpunkt eines Trägers zusammengeschweißt sind. Damit erlaubt das Element eine Drehung auf der Achse X, die durch die Rotation eines Zahnrades (4), das auf dem Element (10) zwischen beiden Kugellagern fixiert ist. Zwei Kugellager (5) fixiert innen an zwei Enden eines Trägers am Element (10) und außen an der Kabine (7) erlauben der Kabine (7) eine Rotation auf der Achse Y durch einen hydraulischen Zylinder (6), der einerseits an der Kabine (7) und andererseits am Element (10) befestigt ist. Alle Motoren sind elektrisch und werden eingespeist durch Stromabnehmerschienen parallel verlegt zu den Aufzugschienen. Durch diesen Bausatz so gebaut wie beschrieben, besteht die Möglichkeit die Kabine auf Dauer auf einer nicht geraden Bahn vertikal zu halten.