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Die
Erfindung betrifft eine Türglied-Öffnervorrichtung
für ein
Fahrzeug, die ein Türglied
in einem geschlossenen Zustand mit einer Karosserie in Eingriff
bringt.
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Ein
Automobil als ein Beispiel eines Fahrzeugs weist eine Türglied-Öffnervorrichtung
für ein Fahrzeug
auf. Die Türglied-Öffnervorrichtung für ein Fahrzeug
stellt einen Eingriff einer Heckklappe mit einer Karosserie her,
während
die Heckklappe geschlossen ist. Die Heckklappe ist ein Beispiel
eines Türglieds.
Die Türglied-Öffnervorrichtung
für ein Fahrzeug
löst die
Heckklappe von der Karosserie, wenn zum Beispiel eine elektrische
Türgriffvorrichtung
betätigt
wird.
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Die
Türglied-Öffnervorrichtung
für ein
Fahrzeug weist ein Verriegelungsstück und einen Einschnappklinkenmechanismus
auf. Das Verriegelungsstück
ist zum Beispiel an der Karosserie befestigt. Der Einschnappklinkenmechanismus
ist an der Heckklappe befestigt, um mit dem Verriegelungsstück in Eingriff
zu treten. Wenn das Verriegelungsstück und der Einschnappklinkenmechanismus
miteinander in Eingriff gebracht werden, um die Heckklappe zu schließen, kommt
die Heckklappe mit der Karosserie in Eingriff.
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Der
Einschnappklinkenmechanismus weist ein Klauenglied und ein Gehäuse auf.
Das Klauenglied tritt mit dem Verriegelungsstück in Eingriff. Das Gehäuse enthält das Klauenglied.
Es ist eine Kerbe im Gehäuse
ausgebildet, so daß das
Verriegelungsstück
in die Kerbe eintreten kann.
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Das
Klauenglied wird drehbar beweglich durch das Gehäuse gehalten, so daß es durch
das Verriegelungsstück,
das in das Gehäuse
eintritt, geschoben und drehend bewegt wird. Das Klauenglied ist
mit einem konkaven Abschnitt ausgebildet, in die das Verriegelungsstück eingefügt wird.
Wenn sich das Klauenglied drehend bewegt, wird das Verriegelungsstück in den
kon kaven Abschnitt eingefügt.
Außerdem
wird das Klauenglied so getrieben, daß es sich drehend in eine Richtung
bewegt, in welcher der Eingriff mit dem Verriegelungsstück freigegeben
wird.
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Folglich
weist der Einschnappklinkenmechanismus ein Sperrklinkenglied auf,
um die Drehbewegung des Klauenglieds zu regulieren. Wenn das Klauenglied
mit dem Verriegelungsstück
in Eingriff tritt, verbindet sich das Sperrklinkenglied mit einem Verbindungsabschnitt,
der im Klauenglied vorgesehen ist. Dies läßt es zu, daß das Sperrklinkenglied
die Drehbewegung des Klauenglieds reguliert, um den Eingriff zwischen
dem Klauenglied und dem Verriegelungsstück aufrechtzuerhalten. Das
Sperrklinkenglied wird über
die Kerbe, in die sich das Verriegelungsstück vorschiebt, gegenüberliegend
zum Klauenglied gehalten. Das Sperrklinkenglied bewegt sich folglich
drehend in derselben Ebene wie die, in der sich das Klauenglied
drehend bewegt. Das Sperrklinkenglied wird so getrieben, daß es sich
drehend zum Klauenglied hin bewegt.
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Die
Türglied-Öffnervorrichtung
für ein
Fahrzeug weist außerdem
ein Öffnungsbetätigungsglied auf.
Wenn ein Griffschalter, der in einer Türgriffvorrichtung vorgesehen
ist, eingeschaltet wird, bewegt das Öffnungsbetätigungsglied drehend das Sperrklinkenglied
in eine Richtung, in der die Verbindung mit dem Klauenglied freigegeben
wird.
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Wenn
er die Heckklappe öffnet,
betätigt
ein Fahrgast einen Griffabschnitt der Türgriffvorrichtung. Der Fahrgast
betätigt
das Griffglied, um den Griffschalter einzuschalten. Dann bewegt
das Öffnungsbetätigungsglied
drehend das Sperrklinkenglied in die Richtung, in der die Verbindung
mit dem Klauenglied freigegeben wird.
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Folglich
wird die Verbindung zwischen dem Sperrklinkenglied und dem Klauenglied
freigegeben. Dann werden das Verriegelungsstück und das Sperrklinkenglied
durch eine Triebkraft, die auf das Klauenglied wirkt, oder durch
das Ziehen eines Fahrgastes an der Tür voneinander gelöst.
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Das Öffnungsbetätigungsglied
stoppt seinen Betrieb, nachdem es seinen Betrieb gestartet hat und die
vorbestimmte Zeit vorüber
ist. Sobald der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds
ge stoppt wird, wird das Sperrklinkenglied durch die Triebkraft zum
Klauenglied zurückgebracht.
In diesem Zustand ist das Sperrklinkenglied nicht mit dem Verbindungsabschnitt
des Klauenglieds verbunden. Jedoch veranlaßt das Schließen der
Heckklappe das Verriegelungsstück,
in das Gehäuse
des Einschnappklinkenmechanismus einzutreten. Das eintretende Verriegelungsstück stößt gegen
das Klauenglied. Dann bewegt das Verriegelungsstück drehend das Klauenglied.
Folglich verbindet sich das Sperrklinkenglied wieder mit dem Klauenglied.
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Andererseits
ist die Heckklappe angepaßt,
in einem halboffenen Zustand mit der Karosserie in Eingriff zu treten,
um sich nicht auf einmal vollständig
zu öffnen,
selbst wenn das Verriegelungsstück
und das Klauenglied während
des Fahrens voneinander gelöst
werden. Der Eingriff zwischen dem Verriegelungsstück und dem
Klauenglied weist einen regulär verriegelten
Zustand und einen halboffenen Zustand auf, die dem regulär geschlossenen
Zustand und halboffenen Zustand der Heckklappe entsprechen. Im regulär geschlossenen
Zustand ist die Heckklappe vollständig geschlossen.
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Ferner
verbinden sich das Klauenglied und das Sperrklinkenglied in Verbindung
mit dem regulären
Eingriffszustand und dem halboffenen Zustand des Verriegelungsstücks und
des Klauenglieds miteinander.
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Abhängig von
der Größe einer
Kraft, die durch den Fahrgast ausgeübt wird, wenn er die Tür schließt, kann
die Heckklappe unter der Federkraft eines Dichtungsprofils, das
zwischen der Heckklappe und der Karosserie angebracht ist, vielmehr
halbgeöffnet
sein, als daß sie
in den regulär
geschlossenen Zustand gebracht wird. In diesem Zustand muß der Fahrgast
die Heckklappe erneut schließen.
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Beim
Wiederschließen
der Heckklappe öffnet
der Fahrgast zuerst die Heckklappe. Dann schließt der Fahrgast in den meisten
Fällen
die Heckklappe unmittelbar nach der Öffnung. Folglich ist die Zeit,
für welche
die Heckklappe offen ist, kurz. Bei dieser Gelegenheit bleibt das
Klauenglied frei, obwohl die Heckklappe zu einer Position geschlossen wird,
die dem regulär geschlossenen
Zustand entspricht, bevor das gelöste Sperrklinkenglied unter
der Triebkraft zum Klauenglied zurückkehrt.
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Folglich
kehrt die Heckklappe unter der Federkraft des Dichtungsprofils zu
einer Position zurück,
die dem halboffenen Zustand entspricht. Dann kehrt in diesem Zustand
das Sperrklinkenglied zum Klauenglied zurück. Das Sperrklinkenglied und
das Klauenglied verbinden sich miteinander. Mit anderen Worten kommt
die Heckklappe mit der Karosserie im halboffenen Zustand in Eingriff.
Folglich ist es wünschenswert
gewesen, den halboffenen Zustand der Tür effektiv zu verhindern.
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Folglich
ist vorgeschlagen worden, daß die Zeit,
für die
das Öffnungsbetätigungsglied
weiter betrieben wird, wenn die Heckklappe wieder geschlossen wird,
kürzer
als die Dauer nach der Betätigung des
Griffabschnitts eingestellt wird, bis die Heckklappe zu der Position
geschlossen ist, die dem regulär geschlossenen
Zustand entspricht.
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Diese
Einstellung wird vorgenommen, um das Klauenglied mit dem Sperrklinkenglied
zu verbinden, wenn der Griffschalter ausgeschaltet wird, bevor die
Heckklappe von der Position für
den regulär
geschlossenen Zustand zu der Position für den halboffenen Zustand zurückkehrt.
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Alternativ
ist in Verbindung mit einer Türglied-Öffnervorrichtung
für ein
Fahrzeug, die in der japanischen Patentanmeldung JP 2001-123722
A offenbart wird, vorgeschlagen worden, daß der Griffschalter ausgeschaltet
wird, um den Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds
zu stoppen, selbst während das Öffnungsbetätigungsglied
betrieben werden sollte. Dies veranlaßt das Sperrklinkenglied, zum
Klauenglied zurückzukehren,
bevor die Heckklappe zu der Position für den regulär geschlossenen Zustand geschlossen
wird.
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Andererseits
kann der Fahrgast die Heckklappe nicht unmittelbar nach der Betätigung des Griffabschnitts
hochziehen oder kann die Heckklappe langsam öffnen. Wenn die Heckklappe
nicht unmittelbar nach der Betätigung
hochgezogen wird, wird die Heckklappe durch die Triebkraft herausgeschoben, die
auf das Klauenglied wirkt, kann jedoch unter dem Gewicht der Heckklappe selbst
zu der Position für den
halboffenen Zustand zurückkehren.
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Wenn
folglich der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds
gestoppt wird, bevor das Verriegelungsstück und das Klauenglied vollständig voneinander
gelöst
sind, verbinden sich das Klauenglied und das Sperrklinkenglied miteinander.
Die Heckklappe kommt folglich mit der Karosserie im halboffenen
Zustand in Eingriff.
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Das
heißt,
für einige
Fahrgäste überschreitet die
Zeit nach der Betätigung
des Griffabschnitts, bis das Verriegelungsstück und das Klauenglied voneinander
gelöst
werden, die Zeit, für
die das Öffnungsbetätigungsglied
betrieben wird. Dann kann die Heckklappe nicht geöffnet werden.
Wenn die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds
kürzer
als die Dauer des Wiederschließens
der Heckklappe eingestellt wird, wird diese Tendenz ausgeprägt, und
die Heckklappe kann nicht reibungslos geöffnet werden.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türglied-Öffnervorrichtung für ein Fahrzeug
bereitzustellen, die verhindert, daß ein Türglied nicht geöffnet werden
kann, wenn das Öffnungsbetätigungsglied
zu kurz betrieben wird.
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Die
Aufgabe wird durch den Gegenstand gelöst, der in dem Anspruch 1 beschrieben
wird.
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Die
erfindungsgemäße Gestaltung
reduziert in anderen Fällen
als dem Wiederschließen
des Türglieds
die Möglichkeit,
daß der
Eingriff des Eingriffsmechanismus mit dem Türglied im halboffenen Zustand
fixiert wird, selbst wenn ein Fahrgast eine langsame Türöffnungsbetätigung ausführt. Mit
anderen Worten wird das Türglied
sowohl im Fall des Wiederschließens
als auch in anderen Fällen
geeignet geöffnet
und geschlossen. Folglich wird das Türglied effektiv geöffnet und
geschlossen.
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Wenn
das Türglied
im halboffenen Zustand wieder geschlossen wird, wird es außerdem zuverlässig wieder
geschlossen.
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Gemäß dieser
bevorzugten Gestaltung kann es ermöglicht werden, sobald das Türglied zu
der Position geöffnet
worden ist, die dem vorbestimmten Zwischenraum entspricht, daß der Schloßmechanismus
die Drehbewegung des Klauenglieds reguliert, wenn der Fahrgast einen
Schließvorgang
des Türglieds
durchführt.
Folglich kann das Türglied
effektiv geschlossen werden. Daher kann das Türglied effektiv geöffnet und
geschlossen werden.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail
beschrieben.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen geöffneten Zustand einer Heckklappe
eines Automobils zeigt, das eine Türglied-Öffnervorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß einer
ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, von hinter dem Automobil gesehen;
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1B ist
eine perspektivische Ansicht, die einen geschlossenen Zustand der
Heckklappe des Automobils zeigt, das die Türglied-Öffnervorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist, von hinter dem Automobil gesehen;
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2 ist
eine Schnittansicht der Heckklappe, die längs der Linie F2-F2 aufgenommen
ist, die in 1B gezeigt wird;
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3 ist
eine Schnittansicht eines Eingriffsmechanismus, die längs der
Linie F3-F3 aufgenommen ist, die in 2 gezeigt
wird;
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4 ist
eine Draufsicht, die ein Verriegelungsstück und ein Klauenglied zeigt,
die in 3 gezeigt werden, wobei die Heckklappe halboffen
ist;
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5 ist
eine Draufsicht, die das Klauenglied und ein Sperrklinkenglied in
dem Moment zeigt, wenn die Verbindung zwischen dem Klauenglied und dem
Sperrklinkenglied als Reaktion auf den Betrieb eines Öffnungsbetätigungsglieds
freigegeben wird;
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6 ist
eine Draufsicht, die das Klauenglied und das Sperrklinkenglied zeigt
und in welcher der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds
gestoppt ist, nachdem die Heckklappe hochgezogen worden ist;
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7 ist
eine Draufsicht, die das Klauenglied und das Sperrklinkenglied zeigt,
und in der Heckklappe nicht unmit telbar hochgezogen wird, nachdem
das Öffnungsbetätigungsglied
den Betrieb gestartet hat;
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8 ist
ein Ablaufplan der Öffnung
der Heckklappe gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Draufsicht, die das Klauenglied und das Sperrklinkenglied zeigt
und in welcher der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds
mit der hochgezogenen Heckklappe gestartet wird;
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10 ist
ein Ablaufplan der Öffnung
der Heckklappe gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
geöffneten
Zustand einer Heckklappe eines Automobils zeigt, die eine Türglied-Öffnervorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, von hinter dem Automobil gesehen;
und
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12 ist
ein Ablaufplan der Öffnung
der Heckklappe gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf die 1A bis 9 wird
eine Beschreibung einer Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben.
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Die 1A und 1B zeigen
eine Rückseite
eines Automobils 11, das die Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
aufweist. Die Bezugsziffer 15 bezeichnet das hintere Ende
einer Karosserie 14, das geöffnet ist. Die Bezugsziffer 12 bezeichnet
eine Heckklappe als ein Beispiel eines Türglieds des Automobils 11.
Ein oberes Ende 13 der Heckklappe 12 wird zum
Beispiel durch ein Drehgelenk am oberen Ende einer Kante 20 des
hinteren offenen Endes 15 drehbar gehalten.
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Wie
in 1A gezeigt, wird die Heckklappe 12 geöffnet, indem
sie hochgezogen wird. 1B zeigt einen regulär geschlossenen
Zustand der Heckklappe 12. Im regulär geschlossenen Zustand ist
die Heckklappe 12 vollständig geschlossen.
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Ein
unteres Ende der Heckklappe 12 steht durch die Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
mit der Karosserie 14 in Eingriff, während die Heckklappe 12 geschlossen
ist. Es ist ein Dichtungsprofil 22 zwischen einer Kante 21 der
Heck klappe 12 und einer Kante 20 des hinteren
offenen Endes 15 der Karosserie 14 installiert.
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2 zeigt
einen Querschnitt, der längs
einer Längsrichtung
und im wesentlichen in der Mitte der Breitenrichtung des Fahrzeugs
aufgenommen ist und in dem die Heckklappe 12 geschlossen
ist. Die Heckklappe 12 weist ein Innenblech 23 auf.
Das Innenblech 23 befindet sich innerhalb der Karosserie 14,
während
die Heckklappe 12 geschlossen ist. Ein unterer Wandabschnitt 23a des
Innenblechs weist zum Beispiel eine vorbestimmte Breite auf. Die
Breite des unteren Wandabschnitts 23a erstreckt sich längs der
Längsrichtung
der Karosserie 14, während
die Heckklappe 12 geschlossen ist.
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Die
Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
weist einen Eingriffsmechanismus 30 auf. Der Eingriffsmechanismus 30 weist
ein Verriegelungsstück 24 und
einen Einschnappklinkenmechanismus 25 auf. Das Verriegelungsstück 24 ist
zum Beispiel am unteren Ende der Kante 20 des hinteren offenen
Endes 15 der Karosserie 14 befestigt. Das Verriegelungsstück 24 ist
im wesentlichen U-förmig. Beide
Enden des Verriegelungsstücks 24 sind
längs der
Längsrichtung
der Karosserie 14 angeordnet. Die beiden Enden des Verriegelungsstücks 24 sind
am unteren Ende der Kante 20 befestigt.
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Der
Einschnappklinkenmechanismus 25 ist an einer Unterseite
des unteren Wandabschnitts 23a des Innenblechs 23 vorgesehen.
Der Einschnappklinkenmechanismus 25 kommt lösbar mit
dem Verriegelungsstück 24 in
Eingriff. Der Einschnappklinkenmechanismus 25 kommt mit
dem Verriegelungsstück 24 in
Eingriff, wenn die Heckklappe 12 geschlossen wird.
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3 zeigt,
wie das Einschnappklinkenglied 25 und das Verriegelungsstück 24 miteinander
im Eingriff stehen, während
sich die Heckklappe 12 im regulär geschlossenen Zustand befindet.
Der Einschnappklinkenmechanismus 25 weist ein Gehäuse 31 auf.
Das Gehäuse 31 weist
eine Grundplatte 32 auf.
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Wie
in 2 gezeigt, befindet sich die Grundplatte 32 zum
Beispiel in Kontakt mit dem unteren Wandabschnitt 23a des
Innenblechs 23 der Heckklappe 12. Es ist eine
Kerbe 33 in der Grundplatte 32 ausgebildet.
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Die
Kerbe 33 ist so geformt, daß wenn die Heckklappe 12 geschlossen
wird, ein hinterer Stababschnitt 24a des Verriegelungsstücks 24 sich
in den Einschnappklinkenmechanismus 25 vorschieben kann.
Die Kerbe 33 ist so geformt, daß sich zum Beispiel der Stababschnitt 24a des
Verriegelungsstücks 24 geringfügig tiefer
als im regulär
geschlossenen Zustand der Heckklappe 12 vorschieben kann.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der Einschnappklinkenmechanismus 25 ein
Klauenglied 34 auf. Das Klauenglied 34 kommt mit
dem Verriegelungsstück 24 in
Eingriff. Das Klauenglied 34 ist zum Beispiel wie eine
Platte gestaltet. Das Klauenglied 34 wird auf und längs der
Grundplatte 32 und im wesentlichen parallel zur Grundplatte 32 gehalten,
wobei eine erste Haltewelle 35 verwendet wird. Ein Teil
des Klauenglieds 34 bedeckt die Kerbe 33. Ein
konkaver Abschnitt 34a, in den der Stababschnitt 24a des
Verriegelungsstücks 24 eingefügt wird,
ist in einem Bereich ausgebildet, der die Kerbe 33 bedeckt.
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Das
Klauenglied 34 wird in den 3 bis 7 beispielsweise
unter Verwendung einer Feder in eine Richtung im Uhrzeigersinn A
getrieben. Folglich wird der Eingriff zwischen dem Klauenglied 34 und
dem Verriegelungsstück 24 nicht
aufrechterhalten, indem das Verriegelungsstück 24 einfach in den konkaven
Abschnitt 34a eingefügt
wird.
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In
den 3 bis 7 wird das Klauenglied 34 in
die Richtung im Uhrzeigersinn A getrieben, um sich vom Verriegelungsstück 24 zu
lösen.
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Folglich
weist der Einschnappklinkenmechanismus 25 einen Schloßmechanismus 40 auf.
Wenn das Klauenglied 34 mit dem Verriegelungsstück 24 in Eingriff
tritt, reguliert der Schloßmechanismus 40 die Drehbewegung
des Klauenglieds 34 in die Richtung im Uhrzeigersinn A.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der Schloßmechanismus 40 ein
Sperrklinkenglied 41 auf. Das Sperrklinkenglied 41 ist
zum Beispiel im wesentlichen Y-förmig.
Das Sperrklinkenglied 41 wird auf der Grundplatte 32 gehalten
und liegt der ersten Haltewelle 35 über die Kerbe 33 gegenüber.
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Insbesondere
wird eine ungefähre
Mitte des Sperrklinkenglieds 41 durch eine zweite Haltewelle 42 auf
der Grundplatte 32 drehbar beweglich gehalten, so daß zum Beispiel
das Sperrklinkenglied 41 im wesentlichen parallel zur Grundplatte 32 liegt.
Das Sperrklinkenglied 41 wird unter Verwendung von zum Beispiel
einer Feder angetrieben, so daß es
sich in den 3 bis 7 drehend
in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewegt.
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Es
ist ein erster konvexer Verbindungsabschnitt 34b am Klauenglied 34 ausgebildet.
Wie in 3 gezeigt, ist der erste konvexe Verbindungsabschnitt 34b so
ausgebildet, daß er
einem hinteren Ende des Fahrzeugs näherliegt, als der konkave Abschnitt 34a,
während
sich die Heckklappe 12 im regulär geschlossenen Zustand befindet.
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Das
Sperrklinkenglied 41 weist einen konvexen Verbindungsabschnitt 41a auf,
der in einem der beiden Verzweigungsabschnitte ausgebildet ist,
der dem Klauenglied 34 näher liegt. Der konvexe Verbindungsabschnitt 41a verbindet
sich mit dem ersten konvexen Verbindungsabschnitt 34b,
um die Drehbewegung des Klauenglieds 34 zu regulieren,
die durch eine Triebkraft verursacht wird. Wie in 3 gezeigt, reguliert
das Sperrklinkenglied 41 folglich die Drehbewegung des
Klauenglieds 34. Der Eingriff zwischen dem Klauenglied 34 und
dem Verriegelungsstück 24 wird
dadurch aufrechterhalten, während sich
die Heckklappe 12 im regulär geschlossenen Zustand befindet.
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Andererseits
kommt die Heckklappe 12 selbst in einem halboffenen Zustand
mit der Karosserie 14 in Eingriff. Dies dient dazu zu verhindern,
daß die
Heckklappe 12 zu einer Zeit geöffnet wird, selbst wenn das
Verriegelungsstück 24 und
das Klauenglied 34 voneinander gelöst sind, während das Automobil 11 fährt. Das
heißt,
der geschlossene Zustand der Heckklappe 12 weist den regulär geschlossenen Zustand
und den halboffenen Zustand auf.
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Ein
zweiter konvexer Verbindungsabschnitt 34c ist am Klauenglied 34 ausgebildet,
um die Heckklappe 12 im halboffenen Zustand mit der Karosserie 14 in
Eingriff zu bringen. Der zweite konvexe Verbindungsabschnitt 34c ist
am Klauenglied 34 und ge genüberliegend dem konkaven Abschnitt 34a über dem
ersten konvexen Verbindungsabschnitt 34b längs eines
Umfangs des Klauenglieds 34 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt,
verbindet sich der zweite konvexe Verbindungsabschnitt 34c mit
dem konvexen Verbindungsabschnitt 41a des Sperrklinkenglieds 41,
während
die Heckklappe 12 halboffen ist. Dies dient dazu, den Eingriff
zwischen dem Verriegelungsstück 24 und
dem Klauenglied 34 aufrechtzuerhalten, während die
Heckklappe 12 halboffen ist. Das heißt, die Heckklappe 12 kommt
mit der Karosserie 14 in Eingriff, während sie halboffen ist.
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Wenn
der Fahrgast fordert, daß die
Heckklappe 12 geöffnet
wird, ist es ferner notwendig, daß das Verriegelungsstück 24 und
das Klauenglied 34 voneinander gelöst werden müssen. Um dies zu erreichen,
weist die Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
einen Freigabemechanismus 44 auf.
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Der
Freigabemechanismus 44 gibt die Verbindung zwischen dem
Klauenglied 34 und dem Sperrklinkenglied 41 in
Einklang mit der Betätigung eines
Griffglieds 50 einer Heckklappenöffner-Griffvorrichtung 43 durch
den Fahrgast frei. Wie in 2 gezeigt,
ist die Heckklappenöffner-Griffvorrichtung 43 in
der Heckklappe 12 vorgesehen.
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Es
ist ein Aussparungsabschnitt 45 in einem Außenblech 47 der
Heckklappe 12 so ausgebildet, daß er sich von einer im wesentlichen
mittleren Position nach unten erstreckt. Das Außenblech 47 ist außen angeordnet.
Zum Beispiel ist ein Nummernschild am Aussparungsabschnitt 45 angebracht.
Es ist ein Türbeschlag 46 an
einer Oberkante 45a des Aussparungsabschnitts 45 längs der
Breitenrichtung des Fahrzeugs vorgesehen.
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Die
Heckklappenöffner-Griffvorrichtung 43 ist
eine elektrische Türgriffvorrichtung.
Die Heckklappenöffner-Griffvorrichtung 43 ist
in einem Bereich vorgesehen, der mit dem Türbeschlag 46 des Außenblechs 47 abgedeckt
ist.
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Die
Heckklappenöffner-Griffvorrichtung 43 weist
ein Grundglied 48, ein Griffglied 50, einen Griffschalter 52 und
ein Übertragungsglied 51 auf.
Das Grundglied 48 wird von der Innenseite des Außenblechs 47 in
eine Öffnung 47a eingebaut,
die im Außenblech 47 ausgebildet
ist. Das Grundglied 48 weist an bei den Enden in die Breitenrichtung
des Fahrzeugs Wandabschnitte 48a auf. Das Grundglied 48 ist
so geformt, daß es
sich nach hinten öffnet.
Folglich geht die Öffnung
im Grundglied 48 durch die Öffnung 47a des Außenblechs 47 und öffnet sich
nach hinten.
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Das
Griffglied 50 wird auf einem Wellenglied 49 gehalten,
das zwischen den Wandabschnitten 48a des Grundglieds 48 vorgesehen
ist; das Griffglied 50 kann drehend nach oben bewegt werden.
Wenn der Fahrgast das Griffglied 50 ergreift, um die Heckklappe 12 zu öffnen, wird
das Griffglied 50 drehend nach oben bewegt.
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Ein
seitliches Ende 51a des Übertragungsglieds 51 wird
zum Beispiel außerhalb
der Wandabschnitte 48a des Grundglieds 48 durch
das Wellenglied 49 gehalten. Das Übertragungsglied 51 bewegt
sich drehend im Einklang mit der Drehbewegung des Griffglieds 50.
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Der
Griffschalter 52 ist ein Schalter, der eine Betätigung des
Griffglieds 50 detektiert. Der Griffschalter 52 ist
zum Beispiel an einer Außenseite
des Wandabschnitts 48a des Grundglieds 48 unter
dem Übertragungsglied 51 befestigt.
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Der
Griffschalter 52 weist zwischen sich und dem Übertragungsglied 51 einen
Schalthebel 53 auf. Der Schalthebel 53 wird durch
das Übertragungsglied 51 gedrückt. Insbesondere
wird der Schalthebel 53 in Einklang mit der Drehbewegung
des Griffglieds 50 gedrückt.
Wenn der Schalthebel 53 gedrückt wird, wird der Griffschalter 52 eingeschaltet,
um eine Betätigung
des Griffglieds 50 zu detektieren.
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Der
Freigabemechanismus 44 weist ein Öffnungsbetätigungsglied 55 und
einen Öffnungshebel 60 auf.
Der Öffnungshebel 60 wird
durch das Öffnungsbetätigungsglied 55 angetrieben.
Das Öffnungsbetätigungsglied 55 ist
zum Beispiel auf einer Oberseite des unteren Wandabschnitts 23a des
Innenblechs 23 der Heckklappe 12 angebracht. Der Öffnungshebel 60 erstreckt
sich vom Öffnungsbetätigungsglied 55 zum
Einschnappklinkenmechanismus 25 hin. Wie in den 3 bis 7 gezeigt,
steht ein Teil des Öffnungshebels 60 durch
ein Ende eines Nutabschnitts 32a, der in der Grundplatte 32 augebildet ist,
zum Klauenglied 34 und Sperrklinkenglied 41 vor.
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Wie
in 3 gezeigt, weist das Sperrklinkenglied 41 einen
konvexen Freigabeabschnitt 41b auf, der in einem der beiden
Verzweigungsabschnitte ausgebildet ist, der dem konvexen Verbindungsabschnitt 41a gegenüberliegt.
Der Nutabschnitt 32a ist im wesentlichen längs einer
Drehbewegungsbahn des konvexen Freigabeabschnitts 41b ausgebildet. Wenn
das Öffnungsbetätigungsglied 55 betrieben wird,
bewegt der Öffnungshebel 60 den
Nutabschnitt 32a zum konvexen Freigabeabschnitt 41b hin.
Dann stößt der Öffnungshebel 60 gegen
den konvexen Freigabeabschnitt 41b. Der Öffnungshebel 60 stößt gegen
den konvexen Freigabeabschnitt 41b, um das Sperrklinkenglied 41 in
den 3 bis 7 drehend in die Richtung im
Uhrzeigersinn A zu bewegen. Dann gibt der Öffnungshebel 60, wie
in 5 gezeigt, die Verbindung zwischen dem Klauenglied 34 und
dem Sperrklinkenglied 41 frei.
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5 zeigt
den Moment, wenn die Verbindung zwischen dem Klauenglied 34 und
dem Sperrklinkenglied 41 freigegeben wird, während sich
die Heckklappe 12 im regulär geschlossenen Zustand befindet.
Selbst wenn die Heckklappe 12 halboffen ist, gibt der Öffnungshebel 60 die
Verbindung zwischen dem Klauenglied 34 und dem Sperrklinkenglied 41 frei,
wie vorhergehend beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, sind der Griffschalter 52 und
das Öffnungsbetätigungsglied 55 mit
einer elektronischen Steuereinheit 54 verbunden. Wenn er eingeschaltet
ist, gibt der Griffschalter 52 ein elektrisches Signal
zum Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 an
die elektronische Steuereinheit 54 aus.
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Wenn
das elektrische Signal zum Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 in
die elektronische Steuereinheit 54 eingegeben wird, stellt
die elektronische Steuereinheit 54 fest, daß eine Aufforderung
zur Öffnung
der Heckklappe 12 gegeben worden ist. Dann startet die
elektronische Steuereinheit 54 den Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55. Sobald
eine vorbestimmte Zeit seit dem Start des Betriebs des Öffnungsbetätigungsglieds 55 verstrichen ist,
stoppt die elektronische Steuereinheit 54 den Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55.
Wenn der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gestoppt wird, wird
das Sperrklinkenglied 41 in den 3 bis 7 durch
eine Triebkraft drehend in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn
bewegt.
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6 zeigt
das Klauenglied 34 und das Sperrklinkenglied 41 in
dem Zustand, nachdem die Heckklappe 12 hochgezogen worden
ist, wobei der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds
gestoppt ist. In diesem Zustand sind sowohl das Klauenglied 34 als
auch das Sperrklinkenglied 41 frei. Der erste konvexe Verbindungsabschnitt 34b bedeckt
die Kerbe 33.
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Wenn
sich das Verriegelungsstück 24 in
die Kerbe 33 vorschiebt, um zum Beispiel die Heckklappe 12 zu
schließen,
stößt folglich
der Stababschnitt 24a gegen den ersten konvexen Verbindungsabschnitt 34b des
Klauenglieds 34. Folglich bewegt sich das Klauenglied 34 in
den 3 bis 7 drehend in die Richtung gegen
den Uhrzeigersinn. Der Stababschnitt 24a des Verriegelungsstücks 24 wird
in den konkaven Abschnitt 34a des Klauenglieds 34 eingefügt.
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Wenn
sich das Klauenglied 34 drehend bewegt, da sich das Verriegelungsstück 24 vorschiebt, steigt
außerdem
der konvexe Verbindungsabschnitt 41a des Sperrklinkenglieds 41 über den
zweiten konvexen Verbindungsabschnitt 34c und ersten konvexen
Verbindungsabschnitt 34b des Klauenglieds 34 auf.
Wenn der konvexe Verbindungsabschnitt 41a des Sperrklinkenglieds 41 über den
zweiten konvexen Verbindungsabschnitt 34c aufsteigt, kann
sich der konvexe Verbindungsabschnitt 41a mit dem zweiten
konvexen Verbindungsabschnitt 34c verbinden. Wenn der konvexe
Verbindungsabschnitt 41a über den ersten konvexen Verbindungsabschnitt 34b aufsteigt,
kann sich der konvexe Verbindungsabschnitt 41a mit dem
ersten konvexen Verbindungsabschnitt 34b verbinden.
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Während der
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gestoppt
wird, greifen folglich natürlich
das Verriegelungsstück 24 und
das Klauenglied 34 ineinander ein, wenn die Heckklappe 12 geschlossen
ist. Dann wird dieser Eingriff aufrechterhalten. Das heißt, das
Verriegelungsstück 24 und
das Sperrklinkenglied 34 können voneinander gelöst werden, während das Öffnungsbetätigungsglied 55 in
Betrieb ist. Der Eingriff zwischen dem Ver riegelungsstück 24 und
dem Klauenglied 34 wird aufrechterhalten, während der
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gestoppt
wird.
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Es
wird eine detaillierte Beschreibung der Zeit gegeben, während derer
das Öffnungsbetätigungsglied 55 in
Betrieb ist. Das Öffnungsbetätigungsglied 55 weist
eine Betriebszeit zum Wiederschließen und eine Normalbetriebszeit
auf. Die Betriebszeit zum Wiederschließen ist eine erste vorbestimmte
Zeit. Die Betriebszeit zum Wiederschließen wird verwendet, um die
Heckklappe 12 im halboffenen Zustand wieder zu schließen. Die
Normalbetriebszeit wird verwendet, um die Heckklappe 12 in einem
Normalfall zu öffnen.
Der Normalfall bezieht sich auf alle Fälle, die sich vom Wiederschließen der Heckklappe 12 unterscheiden.
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Es
wird die Betriebszeit zum Wiederschließen beschrieben. Eine Betätigung zum
Wiederschließen
der Heckklappe 12 weist das Öffnen und folgende Schließen der
Heckklappe 12 auf. Das Wiederschließen schließt nicht ein, daß der Fahrgast
ein- oder aussteigt. Folglich ist die Dauer nach einer Betätigung des
Griffglieds 50 und bevor die Heckklappe 12 geschlossen
wird, verhältnismäßig klein.
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Wenn
die Heckklappe 12 geschlossen wird, wird der Eingriff zwischen
dem Verriegelungsstück 24 und
dem Klauenglied 34 selbst dann nicht aufrechterhalten,
wenn die Heckklappe 12 zu einer Position geschlossen wird,
die dem regulär
geschlossenen Zustand entspricht, während das Öffnungsbetätigungsglied 55 den
Betrieb ausführt,
das heißt,
während
das Klauenglied 34 frei ist. Folglich kann die Heckklappe 12 unter
der Federkraft des Dichtungsprofils 22 zu einer Position
zurückkehren,
die dem halboffenen Zustand entspricht. Wenn in diesem Zustand der
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gestoppt wird,
verbinden sich der zweite konvexe Verbindungsabschnitt 34c des
Klauenglieds 34 und der konvexe Verbindungsabschnitt 41a des
Sperrklinkenglieds 41 miteinander. Die Heckklappe 12 wird folglich
wieder halb geöffnet.
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Folglich
kehrt das Sperrklinkenglied 41 wünschenswerterweise zum Klauenglied 34 zurück, bevor
die Heckklappe 12 zu der Position für den regulär geschlossenen Zustand geschlossen
wird. Mit anderen Worten muß sich
der erste konvexe Verbindungsabschnitt 34b des Klauenglieds 34 mit
dem konvexen Verbindungsabschnitt 41a des Sperrklinkenglieds 41 verbinden,
bevor die Heckklappe 12 aus dem regulär geschlossenen Zustand in
den halboffenen Zustand zurückkehrt.
Folglich ist die Betriebszeit zum Wiederschließen verhältnismäßig kurz.
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Es
wird nun die Normalbetriebszeit beschrieben. Wenn die Verbindung
zwischen dem Klauenglied 34 und dem Sperrklinkenglied 41 freigegeben ist,
wird die Heckklappe 12 durch eine Triebkraft, die auf das
Klauenglied 34 wirkt, und eine Hochziehkraft geöffnet, die
durch den Fahrgast ausgeübt
wird. Bei dieser Gelegenheit kann der Fahrgast die Heckklappe 12 langsam
hochziehen oder kann die Heckklappe 12 nicht unmittelbar
nach einer Betätigung
des Griffglieds 50 hochziehen.
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Wenn
die Heckklappe 12 langsam hochgezogen wird, kann die Heckklappe 12 mit
der Karosserie 14 im halboffenen Zustand in Eingriff treten,
wenn der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gestoppt
wird, bevor der Eingriff zwischen dem Verriegelungsstück 24 und
dem Klauenglied 34 vollständig freigegeben ist.
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Wenn
die Heckklappe 12 nicht sofort nach der Betätigung des
Griffglieds 50 hochgezogen wird, wird die Heckklappe 12 durch
die Triebkraft des Klauenglieds 34 herausgeschoben. Anschließend sinkt die
Heckklappe 12, wie in 7 gezeigt,
unter ihrem Eigengewicht und kehrt in die Position für den halboffenen
Zustand zurück.
Wenn der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 in
diesem Zustand gestoppt wird, kommt die Heckklappe 12 im
halboffenen Zustand mit der Karosserie 14 in Eingriff.
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Folglich
wird die Normalbetriebszeit auf der Grundlage der Dauer, bis der
Eingriff zwischen dem Verriegelungsstück 24 und dem Klauenglied 34 vollständig freigegeben
wird, wenn die Heckklappe 12 langsam geöffnet wird oder nicht sofort
hochgezogen wird, festgelegt. Folglich wird die Normalbetriebszeit länger als
die Betriebszeit zum Wiederschließen eingestellt.
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Die
Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
weist einen Halboffenschalter 61 auf. Der Halboffenschalter 61 detek tiert
den geschlossenen Zustand der Heckklappe 12. Wie in den 3 bis 7 gezeigt,
ist der Halboffenschalter 61 an der Grundplatte 32 des
Einschnappklinkenmechanismus 25 angebracht.
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Der
Halboffenschalter 61 weist einen Hauptkarosserieabschnitt 62 und
einen Detektionshebel 63 auf. Ein Ende 63a des
Detektionshebels 63 wird durch den Hauptkarosserieabschnitt 62 drehbar
beweglich gehalten. Das andere Ende 63b des Detektionshebels 63 ist
angepaßt,
mit dem Umfang des Klauenglieds 34 Kontakt aufzunehmen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, wird die Position
des Detektionshebels 63 zwischen dem regulär geschlossenen
Zustand und dem halboffenen Zustand der Heckklappe 12 variiert.
Der Halboffenschalter 61 detektiert folglich den regulär geschlossenen
Zustand und halboffenen Zustand der Heckklappe 12. Der
Halboffenschalter 61 ist mit der elektronischen Steuereinheit 54 verbunden.
Der Halboffenschalter 61 gibt an die elektronische Steuereinheit 54 elektrische
Signale aus, die dem regulären
geschlossenen Zustand und halboffenen Zustand der Heckklappe 12 entsprechen.
Die elektronische Steuereinheit 54 stellt den geschlossenen
Zustand der Heckklappe 12 fest und detektiert die Dauer
jedes geschlossenen Zustands.
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Der
Halboffenschalter 61 und die elektronische Steuereinheit 54 dienen
als Dauerdetektionseinrichtung zur Detektion der Dauer des geschlossenen
Zustands der Heckklappe 12. Der Halboffenschalter 61 und
die elektronische Steuereinheit 54 dienen auch als Einrichtung
zur Detektion des halboffenen Zustands zur Detektion des halboffenen Zustands
der Heckklappe 12.
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Nun
werden die Operationen der Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
unter Bezugnahme auf den Ablaufplan beschrieben, der in 8 gezeigt
wird. Um die Heckklappe 12 zu öffnen, betätigt den Fahrgast das Griffglied 50 der
Heckklappenöffner-Griffvorrichtung 43.
Wenn der Griffschalter 52 eingeschaltet ist, gibt er ein
elektrisches Signal zum Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 in
die elektronische Steuereinheit 54 ein. Wie in 8 gezeigt,
rückt der
Prozeß zu
Schritt ST2 vor, wenn der Griffschalter 52 im Schritt ST1
das elektrische Signal zum Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 in
die elektronische Steuereinheit 54 eingibt.
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Im
Schritt ST2 stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest,
ob die Dauer des geschlossenen Zustands der Heckklappe 12 bis
das Griffglied 50 betätigt
wird, eine Zeit zur Feststellung des Wiederschließens überschreitet
oder nicht. Die Zeit zur Feststellung des Wiederschließens ist
eine zweite vorbestimmte Zeit.
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Die
Zeit zur Feststellung des Wiederschließens wird auf der Grundlage
der Dauer von der Zeit, wenn die Heckklappe 12 halb geöffnet ist,
bis der Fahrgast anschließend
das Griffglied 50 betätigt,
um die Heckklappe 12 wieder zu schließen, festgelegt.
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Das
heißt,
wenn die Dauer des geschlossenen Zustands der Heckklappe 12,
bis das Griffglied 50 betätigt wird, die Zeit zur Feststellung
des Wiederschließens überschreitet,
stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest, daß die Betätigung des
Griffglieds 50 eine im Normalfall ist. Mit anderen Worten stellt
die elektronische Steuereinheit 54 fest, daß diese
Betätigung
nicht das Wiederschließen
der Heckklappe 12 ist.
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Wie
in 3 gezeigt, rückt
dann, wenn der Fahrgast die Heckklappe 12 im geschlossenen
Zustand öffnet,
wenn die Dauer des geschlossenen Zustands der Heckklappe 12 die
Zeit zur Feststellung des Wiederschließens überschreitet, der Prozeß zu Schritt
ST3 vor. Im Schritt ST3 startet die elektronische Steuereinheit 54 den
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55.
Wenn der Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gestartet
wird, bewegt sich der Öffnungshebel 60 zum
Sperrklinkenglied 41 hin.
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Der Öffnungshebel 60 bewegt
sich zum Sperrklinkenglied 41 hin und stößt gegen
den konvexen Freigabeabschnitt 41b des Sperrklinkenglieds 41.
Dann bewegt der Öffnungshebel 60 in
den 3 bis 7 drehend das Sperrklinkenglied 41 in
die Richtung im Uhrzeigersinn A.
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Wie
in 5 gezeigt, wird dann, wenn sich das Sperrklinkenglied 41 drehend
in die Richtung im Uhrzeigersinn A bewegt, die Verbindung zwischen dem
Klauenglied 34 und dem Sperrklinkenglied 41 freigegeben.
Folglich wird der Eingriff zwischen dem Klauenglied 34 und
dem Verriegelungsstück 24 freigegeben.
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Folglich
kommt das Klauenglied 34 frei. Wie in 9 gezeigt,
bewegt sich das Klauenglied 34 folglich drehend unter der
Triebkraft. Wenn der Fahrgast ferner die Heckklappe 12 nach
oben zieht, stößt das Klauenglied 34 gegen
das Verriegelungsstück 24 und
bewegt sich dann drehend.
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Dann
rückt der
Prozeß zu
Schritt ST4 vor. Im Schritt ST4 wird festgestellt, ob die Betriebszeit
des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
Normalbetriebszeit überschreitet
oder nicht. Wenn die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
Normalbetriebszeit überschreitet,
rückt der
Prozeß zu
Schritt ST5 vor.
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Im
Schritt ST5 stoppt die elektronische Steuereinheit 54 den
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55.
Folglich kann der Fahrgast innerhalb der Normalbetriebszeit die
Heckklappe 12 nach oben ziehen. Die elektronische Steuereinheit 54 dient
als eine Steuereinrichtung zum Umschalten der Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 auf
die Normalbetriebszeit, sobald die Dauer des geschlossenen Zustands
der Heckklappe 12 die Zeit zur Feststellung des Wiederschließens überschreitet.
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In
diesem Zustand ist die Heckklappe 12 nach oben gezogen
worden, wie in 6 gezeigt. Das Sperrklinkenglied 41 ist
unter der Triebkraft zum Klauenglied zurückgekehrt.
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Um
die Heckklappe 12 zu schließen, zieht der Fahrgast dann
die Heckklappe 12 nach unten. Dann schiebt sich der Stababschnitt 24a des
Verriegelungsstücks 24 in
die Kerbe 33 vor. Bei dieser Gelegenheit wird der erste
konvexe Verbindungsabschnitt 34b des Klauenglieds 34 so
angeordnet, daß er
die Kerbe 33 bedeckt. Folglich stößt der Stababschnitt 24a des
Verriegelungsstücks 24 gegen
den ersten konvexen Verbindungsabschnitt 34b des Klauenglieds 34.
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Dann
wird das Klauenglied 34 durch das Verriegelungsstück 24 geschoben
und so in den 3 bis 7 drehend
in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Zu dieser Zeit wird
der Stababschnitt 24a des Verriegelungsstücks 24 in
den konkaven Abschnitt 34a des Klauenglieds 34 eingefügt. Folglich werden
das Verriegelungsstück 24 und
das Klauenglied 34 miteinander in Eingriff gebracht. Wenn
sich das Klauenglied 34 drehend bewegt, steigt der konvexe
Verbindungsabschnitt 41a des Sperrklinkenglieds 41 über den
zweiten konvexen Verbindungsabschnitt 34c und ersten konvexen
Verbindungsabschnitt 34b des Klauenglieds 34.
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Wenn
der Fahrgast die Heckklappe 12 vollständig schließt, verbinden sich der erste
konvexe Verbindungsabschnitt 34b des Klauenglieds 34 und der
konvexe Verbindungsabschnitt 41a des Sperrklinkenglieds 41 miteinander.
Folglich kommt die Heckklappe 12 mit der Karosserie 14 im
regulär
geschlossenen Zustand in Eingriff.
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Wenn
der Fahrgast die Heckklappe 12 innerhalb der Zeit zur Feststellung
des Wiederschließens wieder
schließt,
während
die Heckklappe 12 halboffen ist, wie in 4 gezeigt,
startet die elektronische Steuereinheit 54 den Betrieb
des Öffnungsbetätigungsglieds 55 im
Schritt ST6. Diese Operation ist ähnlich zu jener im Schritt
ST3. Der Fahrgast kann die Heckklappe 12 innerhalb der
Betriebszeit zum Wiederschließen
wieder schließen.
Dann rückt
der Prozeß zu
Schritt ST5 vor, sobald die Betriebszeit zum Wiederschließen seit
dem Start des Betriebs des Öffnungsbetätigungsglieds 55 verstrichen
ist. Im Schritt ST5 stoppt die elektronische Steuereinheit 54 den
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55.
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Mit
der Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug,
die gestaltet ist, wie vorhergehend beschrieben, ist es in den anderen
Fällen
als dem Wiederschließen
der Heckklappe 12 möglich,
selbst wenn der Fahrgast die Heckklappe 12 langsam öffnet, die
Möglichkeit
zu reduzieren, daß der
Eingriff des Eingriffsmechanismus 30 bei der halboffenen Heckklappe 12 fixiert
wird.
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Das
heißt,
es werden geeignete Betriebszeiten des Öffnungsbetätigungsglieds 55 für das Wiederschließen der
Heckklappe 12 und für
den Normalfall festgelegt. Folglich wird die Heckklappe 12 effektiv
geöffnet
und geschlossen.
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Natürlich kann
die Zeit zur Feststellung des Wiederschließens gemäß des Fahrgastes oder des Automobils 11 geeignet
geändert
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 10 wird eine Beschreibung der
Operationen einer Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Anordnungen und Schritte mit
Funktionen, die ähnlich
zu jenen der ersten Ausführungsform
sind, werden durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß ihre Beschreibung
weggelassen wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird auf der Grundlage des geschlossenen Zustands der Heckklappe 12 während der
Betätigung
des Griffglieds 50 festgestellt, ob eine Betätigung des
Griffglieds 50 dem Wiederschließen oder dem Normalfall entspricht.
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Wie
in 10 gezeigt, rückt
der Prozeß zu Schritt
ST2a vor, wenn im Schritt ST1 der Griffschalter 52 eingeschaltet
wird. Im Schritt ST2a stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest,
ob die Heckklappe 12 während
der Betätigung
des Griffglieds 50 halboffen ist oder nicht. Wenn die Heckklappe 12 halboffen
ist, stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest, daß die Betätigung des
Griffglieds 50 dem Wiederschließen der Heckklappe 12 entspricht.
Dann rückt
der Prozeß zu
Schritt ST6 vor. Wenn sich im ST2a die Heckklappe 12 im
regulär
geschlossenen Zustand befindet, stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest,
daß die
Betätigung
des Griffglieds 50 dem Normalfall anstatt dem Wiederschließen entspricht.
In diesem Fall rückt
der Prozeß zu
Schritt ST3 vor.
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Mit
der Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist es in den anderen Fällen
als dem Wiederschließen
der Heckklappe 12 möglich,
selbst wenn der Fahrgast die Heckklappe 12 langsam öffnet, die
Möglichkeit
zu reduzieren, daß der
Eingriff des Eingriffsmechanismus 30 bei der halboffenen
Heckklappe 12 fixiert wird.
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Das
heißt,
es werden geeignete Betriebszeiten des Öffnungsbetätigungsglieds 55 für das Wiederschließen der
Heckklappe 12 und für
den Normalfall festgelegt. Folglich wird die Heckklappe 12 ähnlich zur
ersten Ausführungsform
effektiv geöffnet
und geschlossen.
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Außerdem wird
dann, wenn die Heckklappe 12 während einer Betätigung des
Griffglieds 50 halboffen ist, festgestellt, daß die Betätigung dem
Wiederschließen
entspricht. Dies läßt es zu, daß die Heckklappe 12 im
halboffenen Zustand zuverlässig geschlossen
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 11 und 12 wird
eine Beschreibung einer Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Anordnungen und Schritte mit
Funktionen, die ähnlich
zu jenen der ersten Ausführungsform sind,
werden durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß ihre Beschreibung
weggelassen wird.
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Die
Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß der dritten
Ausführungsform
weist einen Sensor 64 zur Detektion des offenen Zustands auf.
Der Sensor 64 zur Detektion des offenen Zustands ist ein
Sensor, der den Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und
der Heckklappe 12 detektiert, wenn die Heckklappe 12 geöffnet ist.
Der Sensor 64 zur Detektion des offenen Zustands ist ein Beispiel
einer Einrichtung für
die Einrichtung zur Detektion des offenen Zustands. Wie in 11 gezeigt, ist der Sensor 64 zur
Detektion des offenen Zustands am hinteren Ende der Karosserie 14 angebracht.
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Der
Sensor 64 zur Detektion des offenen Zustands ist mit der
elektronischen Steuereinheit 54 verbunden. Der Sensor 64 zur
Detektion des offenen Zustands gibt ein elektrisches Signal, das
dem Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und der Heckklappe 12 entspricht,
an die elektronische Steuereinheit 54 aus.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 12 eine Beschreibung
der Operationen der Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß der dritten Ausführungsform
gegeben. In der dritten Ausführungsform,
wie in der ersten Ausführungsform
gezeigt, wird auf der Grundlage der Dauer des geschlossenen Zustands
der Heckklappe 12 festgestellt, ob eine Betätigung des
Griffglieds 50 dazu bestimmt ist, die Heckklappe 12 wieder
zu schließen, oder
nicht.
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Wie
in 12 gezeigt, rückt
der Prozeß zu Schritt
ST3 vor, wenn im Schritt ST2 die Dauer des geschlossenen Zustands
der Heckklappe 12 die Zeit zur Feststellung des Wiederschließens überschreitet. Im
Schritt ST3 betreibt die elektronische Steuereinheit 54 das Öffnungsbetätigungsglied 55.
Dann rückt der
Prozeß zu
Schritt ST3a vor. Im Schritt ST3a stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest,
ob der Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und der Heckklappe 12 den
vorbestimmten Wert erreicht oder nicht.
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Der
vorbestimmte Zwischenraum wird zum Beispiel auf der Grundlage des
Zwischenraums zwischen der Karosserie 14 und der Heckklappe 12 festgelegt,
der durch den Fahrgast benötigt
wird, um die Heckklappe 12 ohne Anwendung einer übermäßigen Kraft
zu der Position für
den regulär
geschlossenen Zustand zu schließen.
Um die Heckklappe 12 zu schließen, treibt der Fahrgast insbesondere
die Heckklappe 12 in eine Richtung, in der sie geschlossen
wird. Diese Triebkraft nimmt mit der Größe des Zwischenraums zwischen
der Karosserie 14 und der Heckklappe 12 zu. Das
heißt,
der vorbestimmte Zwischenraum ist so gestaltet, daß die Triebkraft,
die auf die Heckklappe 12 wirkt, eine Größe aufweist,
die ausreicht, es zuzulassen, daß die Heckklappe 12 zu der
Position für
den regulär
geschlossenen Zustand geschlossen wird, ohne eine übermäßige Kraft
anzuwenden.
-
Sobald
die Heckklappe 12 sich zu der Position geöffnet hat,
die dem vorbestimmten Zwischenraum entspricht, rückt der Prozeß zu Schritt
ST5 vor. Im Schritt ST5 stoppt die elektronische Steuereinheit 54 den
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55. Dies
läßt die Heckklappe 12 mit
der Karosserie 14 im regulär geschlossenen Zustand in
Eingriff treten, selbst wenn die Heckklappe 12 innerhalb
der normalen Betriebszeit geschlossen wird.
-
Wenn
die Heckklappe 12 nicht zu der Position geöffnet worden
ist, die dem vorbestimmten Zwischenraum entspricht, rückt der
Prozeß zu
Schritt ST4 vor. Im Schritt ST4 wird festgestellt, ob die Betriebszeit
des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
normale Betriebszeit überschreitet
oder nicht.
-
Wenn
im Schritt ST4 die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 nicht
die normale Betriebszeit überschreitet,
kehrt der Prozeß zu
Schritt ST3 zurück.
Selbst wenn die Heckklappe 12 nicht geöffnet wird, bis der Zwischenraum
zwischen der Karosserie 14 und der Heckklappe einen vorbestimmten
Wert aufweist, rückt
der Prozeß von
Schritt ST4 zu Schritt ST5 vor, wenn die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
normale Betriebszeit überschreitet.
-
Wenn
im Schritt ST2 andererseits der Fahrgast das Griffglied 50 innerhalb
der Zeit zur Feststellung des Wiederschließens betätigt, wird festgestellt, daß diese
Betätigung
das Wiederschließen
der Heckklappe 12 ist. Wenn die Heckklappe 12 wieder geschlossen
werden soll, rückt
der Prozeß zu
Schritt ST6 vor. Im Schritt ST6 startet die elektronische Steuereinheit 54 den
Betrieb des Öffnungsbetätigungsglieds 55.
-
Dann
rückt der
Prozeß zu
Schritt ST6a vor. Im Schritt ST6a stellt die elektronische Steuereinheit 54 fest,
ob der Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und der
Heckklappe 12 einen vorbestimmten Wert aufweist oder nicht.
Der vorbestimmte Zwischenraum ist so gestaltet, wie oben beschrieben. Wenn
in diesem Fall der Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und
der Heckklappe 12 den vorbestimmten Wert aufweist, rückt der
Prozeß zu
Schritt ST5 vor.
-
Selbst
wenn die Heckklappe 12 innerhalb der Betriebszeit zum Wiederschließen geschlossen
wird, kommt sie folglich mit der Karosserie 14 im regulär geschlossenen
Zustand in Eingriff. Das heißt,
der halboffene Zustand wird verhindert.
-
Wenn
der Zwischenraum zwischen der Heckklappe 12 und der Karosserie 14 nicht
den vorbestimmten Wert aufweist, rückt der Prozeß zu Schritt
ST7 vor. Im Schritt ST7 wird festgestellt, ob die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
Betriebszeit zum Wiederschließen überschreitet oder
nicht. Wenn in diesem Fall die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
Betriebszeit zum Wiederschließen
nicht überschreitet,
kehrt der Prozeß zu
Schritt ST6 zurück.
Selbst wenn der Zwischenraum zwischen der Heckklappe 12 und
der Karosserie 14 nicht den vorbestimmten Wert aufweist, rückt der
Prozeß,
wenn die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 die
Betriebszeit zum Wiederschließen überschreitet,
von Schritt ST7 zu Schritt ST5 vor.
-
Bei
der Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß der dritten
Ausführungsform
wird dann, wenn die Heckklappe 12 wieder geschlossen werden
soll, die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gleich
einer Zeit gesetzt, die für das Wiederschließen der
Heckklappe 12 geeignet ist. Für eine normale Betätigung der
Heckklappe 12 wird die Betriebszeit des Öffnungsbetätigungsglieds 55 gleich einer
Zeit gesetzt, die für
die normale Betätigung
geeignet ist.
-
Ferner
wird bei der Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
gemäß der dritten
Ausführungsform
dann, wenn der Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und
der Heckklappe 12 den vorbestimmten Wert aufweist, der
Betrieb des Öffnungsbetätigungsgliedes 55 gestoppt.
Wenn folglich die Heckklappe 12 wieder geschlossen werden
soll, wird sie von der Karosserie 14 zu der Position gezogen, die
dem vorbestimmten Zwischenraum entspricht, bevor sie geschlossen
wird. Dies läßt die Heckklappe 12 mit
der Karosserie 14 im regulär geschlossenen Zustand selbst
dann in Eingriff zu treten, wenn die Heckklappe 12 innerhalb
der Betriebszeit zum Wiederschließen zu der Position für den regulär geschlossenen
Zustand geschlossen wird. Dies trifft auch für den Normalfall zu.
-
Das
heißt,
die Heckklappe 12 kann effektiver geöffnet und geschlossen werden.
-
Die
Einrichtung zur Detektion des vorbestimmten Zwischenraums zwischen
der Heckklappe 12 und der Karosserie 14 ist nicht
auf den Sensor 64 zur Detektion des offenen Zustands beschränkt. Es kann
eine Einrichtung, die sich vom Sensor 64 zur Detektion
des offenen Zustands unterscheidet, verwendet werden.
-
Ferner
kann natürlich
der vorbestimmte Zwischenraum zwischen der Karosserie 14 und
der Heckklappe 12 gemäß des Fahrgastes
oder des Automobils 11 geeignet geändert werden.
-
Außerdem können Feststellungen
für das Wiederschließen der
Heckklappe 12 auf der Grundlage der Dauer des geschlossenen
Zustands der Heckklappe 12 getroffen werden. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie zum Beispiel in der
zweiten Ausführungsform
gezeigt, können
Feststellungen für
das Wiederschließen
der Heckklappe 12 auf der Grundlage des geschlossenen Zustands
der Heckklappe 12 getroffen werden.
-
In
der ersten bis dritten Ausführungsform
ist das Verriegelungsstück 24 an
der Karosserie 14 befestigt. Der Einschnappklinkenmechanismus 25 und der
Freigabemechanismus 44 sind an der Heckklappe 12 befestigt.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel können
der Einschnappklinkenmechanismus 25 und der Freigabemechanismus 44 an
der Karosserie 14 befestigt sein. Das Verriegelungsstück kann
an der Heckklappe 12 befestigt sein.
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Die
Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
wird für
eine Heckklappe 12 eingesetzt. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt.
Die Türglied-Öffnervorrichtung 10 für ein Fahrzeug
kann zum Beispiel für
eine Fahrertür
oder eine Fahrgasttür
eingesetzt werden.
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Natürlich können die
Betriebszeit zum Wiederschließen
und die normale Betriebszeit gemäß des Fahrgastes
oder des Automobils 11 geeignet geändert werden.