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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt versehen ist.
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Ein
Beispiel eines Verbinders, welcher mit einem verriegelnden Abschnitt
zum Verriegeln eines Anschlußpaßstücks versehen
ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. H06-325814 bekannt. Dieser Verbinder ist mit Hohlräumen, in
welche Anschlußpaßstücke einsetzbar sind,
und mit einem Gehäuse
versehen, welches mit verriegelnden Abschnitten zum Verriegeln der
Anschlußpaßstücke ausgebildet
ist, welche in die Hohlräume
eingesetzt sind. Die verriegelnden Abschnitte sind vorübergehend
rückstellfähig bzw.
elastisch in dem Prozeß eines
Einsetzens der Anschlußpaßstücke deformiert
und sind bzw. werden rückstellfähig rückgeführt, um
die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
wenn die Anschlußpaßstücke eine
ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Tiefe erreichen.
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In
dem Fall eines Miniaturisierens des Verbinders werden die Breite
und Dicke der verriegelnden Abschnitte kleiner, wenn bzw. da die
Hohlräume kleiner
gemacht werden. Derart können
die verriegelnden Abschnitte einer knickenden bzw. verwindenden
Deformation bzw. Verformung unterliegen, wenn die Anschlußpaßstücke in ihrem
verriegelten Zustand gezogen werden. Da eine Stärke bzw. Festigkeit des verriegelnden
Abschnitts gegenüber
einem Knicken, d.h. eine Knickfestigkeit proportional zu einer Querschnittsfläche ist,
welche durch ein Schneiden des verriegelnden Abschnitts in einer Richtung
normal auf die Längsrichtung
davon erhalten wird, ist es vorteilhaft, den verriegelnden Abschnitt
dicker zu machen, um die Knickfestigkeit zu verbessern, wobei dies
jedoch zu der Vergrößerung des
Verbinders führt.
Derart konnte dieses Problem nicht leicht gelöst werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Festigkeit eines
verriegelnden Abschnitts ohne eine wesentliche Vergrößerung zu
erhöhen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, in welchem wenigstens ein Hohlraum, in welchen wenigstens
ein Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt wenigstens teilweise einsetzbar ist, und wenigstens ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist, in einem Verbindergehäuse vorgesehen sind,
und der verriegelnde Abschnitt vorübergehend bzw. temporär rückstellfähig in dem
Prozeß eines (wenigstens
teilweisen) Einsetzens des Anschlußpaßstücks deformiert ist und rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellt
ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wenn das Anschlußpaßstück eine
im wesentlichen (vorbestimmte oder vorbestimmbare) ordnungsgemäße Tiefe
erreicht, wobei wenigstens ein verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt,
welcher sich nach außen
zu einem Deformationsraum von einer gedachten Linie wölbt, welche eine
vordere Endposition des verriegelnden Abschnitts in bezug auf eine
deformierende Richtung, wenn der verriegelnde Abschnitt maximal
rückstellfähig deformiert
ist, und eine eine Deformation abstützende Position verbindet,
an einer Fläche
bzw. Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts vorgesehen ist, welche im wesentlichen
zu dem Deformationsraum gerichtet ist bzw. diesem gegenüberliegt.
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In
dem Fall, daß eine
Kraft, wie ein Ziehen oder Beaufschlagen des Anschlußpaßstücks nach außen, wirkt,
wobei bzw. wenn das Anschlußpaßstück wenigstens
teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist, wird das Anschlußpaßstück durch
den Eingriff mit dem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt daran
gehindert auszutreten. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Stärke bzw.
Festigkeit des verriegelnden Abschnitts insbesondere gegenüber einem
Knicken, d.h. eine Knickfestigkeit proportional zu einer Querschnittsfläche, welche
durch ein Schneiden des verriegelnden Abschnitts in einer Richtung
im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
des verriegelnden Abschnitts erhalten wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird bzw. ist, da der verriegelnde Abschnitt mit dem wenigstens
einen verstärkenden bzw.
Verstärkungsabschnitt
versehen ist, die Querschnittsfläche
in dem Ausmaß des
verstärkenden Abschnitts
erhöht,
woraus resultiert, daß die
Knickfestigkeit des verriegelnden Abschnitts erhöht werden kann. Darüber hinaus
führt,
da der verstärkende Abschnitt
ausgebildet ist, um sich nach außen zu dem Deformationsraum
von der gedachten Linie zu wölben,
welche die vordere Endposition des verriegelnden Abschnitts in bezug
auf die deformierende Richtung, wenn der verriegelnde Abschnitt
maximal rückstellfähig deformiert
ist, und die eine Deformation abstützende Position verbindet,
d.h. ausgebildet ist, indem ein Totraum genutzt wird, dies nicht
zu der Vergrößerung des
Verbinders.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der verstärkende
Abschnitt ausgebildet, um an einer erwarteten Position eines Knickens
bzw. Verwerfens des verriegelnden Abschnitts am dicksten zu sein.
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Da
die Querschnittsfläche
am größten an
der Position des verriegelnden Abschnitts ausgebildet bzw. hergestellt
ist, wo erwartet wird, daß ein
Knicken bzw. Verwinden auftritt, kann die Knickfestigkeit weiter
erhöht
bzw. verbessert werden.
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Vorzugsweise
ist eine Querschnittsfläche des
verriegelnden Abschnitts in einer Richtung normal auf die Längsrichtung
davon eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen maximal an
oder nahe einem Biegepunkt des verriegelnden Abschnitts zu sein.
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Weiters
bevorzugt ist der verriegelnde Abschnitt derart ausgebildet, daß ein Basisabschnitt
davon breiter als ein vorragender Abschnitt bzw. Bereich davon ist.
Am meisten bevorzugt ist die Breite des Basisabschnitts eingestellt,
um im wesentlichen gleich oder geringfügig größer als diejenige des Hohlraums
zu sein, und/oder die Breite des vorragenden Abschnitts ist eingestellt,
um geringfügig
kleiner als diejenige des Hohlraums zu sein.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Verriegelungsabschnitt im wesentlichen einseitig
eingespannt bzw. vorkragend ausgebildet.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Verriegelungsabschnitt eine Erhebungs-Einsetzrille bzw. -nut
für das wenigstens
teilweise Einsetzen einer Erhebung des Anschlußpaßstücks während eines Einsetzens davon
in den Hohlraum.
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Weiters
bevorzugt ist ein sich wölbender bzw.
vorspringender Abschnitt, welcher sich nach innen wölbt bzw.
vorspringt, nahe oder an der eine Deformation abstützenden
Position des verriegelnden Abschnitts an oder bei der Erhebungs-Einsetzrille vorgesehen,
um dadurch den verriegelnden Abschnitt zu verstärken.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
eine Wand des Gehäuses
ein Teil, welches im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt
gerichtet ist bzw. dieser gegenüberliegt,
wobei der Deformationsraum dazwischen mit einer Oberfläche des
verriegelnden Abschnitts in Eingriff bringbar ist, bevor der verriegelnde Abschnitt
rückstellfähig im wesentlichen über seine Elastizitäts- bzw.
Rückstellfähigkeitsgrenze
deformiert ist, wodurch eine übermäßige rückstellfähige Deformation
bzw. Verformung des verriegelnden Abschnitts verhindert wird.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Gehäuse
wenigstens ein Formentfernungsloch, welches eine bestimmte Form
aufweist und in einer vorderen Wand des Hohlraums ausgebildet ist,
um nach vorne in einer Position vor dem verriegelnden Abschnitt
offen zu sein.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
der Verriegelungsabschnitt eine vordere Fläche bzw. Oberfläche, welche
sich von der vorderen Endposition erstreckt, welche nicht eine Wand
des Gehäuses
kontaktiert, selbst wenn der verriegelnde Abschnitt maximal rückstellfähig deformiert
bzw. verformt ist, wodurch ein bestimmter Freiraum bzw. Abstand
zwischen der vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
und der Wand definiert ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, bevor
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke in das
Buchsengehäuse eingesetzt
sind bzw. werden,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, des Buchsengehäuses,
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
im Schnitt, welche einen zwischenliegenden Zustand des Einsetzens
des Buchsen-Anschlußpaßstücks zeigt,
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück zu einer
ordnungsgemäßen Tiefe
eingesetzt ist, und
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht, welche
einen Zustand zeigt, wo ein verriegelnder Abschnitt rückstellfähig durch
ein Betätigungselement bzw.
Werkzeug deformiert bzw. verformt ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist ein Mutter- bzw.
Buchsenverbinder gezeigt, in welchem ein oder mehrere Mutter- bzw.
Buchsen-Anschlußpaßstück(e) bzw.
Kontakt(e) 10 wenigstens teilweise in ein Mutter- bzw.
Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse 20") einzusetzen ist
bzw. sind. Diese Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 sind elektrisch
mit einem oder mehreren entsprechenden Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) verbindbar,
welches) wenigstens teilweise in einem zusammenpassenden Vater- bzw. Steckergehäuse aufzunehmen
sind (es ist weder das Steckergehäuse noch die Stecker-Anschlußpaßstücke gezeigt),
um mit dem Buchsengehäuse 20 verbunden
zu werden, während
es wenigstens teilweise in dem Buchsengehäuse 20 aufgenommen
ist. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Einsetz- und Entnahmerichtungen
IWD der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 in
das und aus dem Buchsengehäuse 20 als
Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtungen
bezeichnet und es wird auf den entsprechenden Zeichnungen betreffend
eine vertikale Richtung bezug genommen.
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Zuerst
wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 beschrieben.
Das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ist
bzw. wird beispielsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer
Metallplatte ausgebildet, welche in eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Abwicklung ausgestanzt oder geschnitten ist,
und besteht, wie in 2 gezeigt, aus einem Hauptabschnitt 11,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Rohrs, welches mit einem Flachstecker bzw. Dorn (nicht
gezeigt) des zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücks elektrisch verbindbar ist, und
einem Draht-Verbindungsabschnitt, (welcher vorzugsweise einen Rohr-
bzw. Trommelabschnitt 12 umfaßt), um mit einem Ende eines
Drahts W verbunden (vorzugsweise in Verbindung gecrimpt, gebogen oder
gefaltet) zu werden, wobei der Hauptabschnitt 11 und der
Trommelabschnitt 12 einer nach dem anderen gekoppelt sind.
Der Trommelabschnitt 12 beinhaltet ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von ersten (vorderen) crimpenden bzw. Crimpstücken und
ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von zweiten (rückwärtigen)
crimpenden bzw. Crimpstücken.
Die ersten (vorderen) crimpenden Stücke sind in Verbindung mit
einem Kern des Drahts W zu crimpen oder zu falten oder zu biegen,
während
die zweiten (rückwärtigen)
crimpenden Stücke
in eine Isolationsbeschichtung des Drahts W zu crimpen oder zu biegen
oder zu falten sind.
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Eine
Vertiefung bzw. Aussparung 13, um den wenigstens teilweisen
Eintritt eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 27 zu
erlauben, ist in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im
wesentlichen in der Längsmitte)
der Bodenoberfläche
(äußeren Oberfläche, welche
im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt 27 gerichtet
ist) des Hauptabschnitts 11 ausgebildet und ein oberes
oder nach innen vorragendes Teil des verriegelnden Abschnitts 27 ist
mit dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante der Vertiefung 13 in
Eingriff bringbar. Ein in Breitenrichtung zwischenliegender Abschnitt
(vorzugsweise ein im wesentlichen in Breitenrichtung mittlerer Abschnitt)
der vorderen Kante der Vertiefung 13 ist geprägt oder
vorragend, um nach unten oder nach außen vorzuragen, wodurch eine
verriegelnde Erhebung 14 ausgebildet wird, welche mit einem
unteren Teil des verriegelnden Abschnitts 27 in Eingriff
bringbar ist. Eine Erhebung bzw. ein Fortsatz 15, welcher
nach oben, vorzugsweise zu der im wesentlichen selben Position wie
die verriegelnde Erhebung 14 vorragt, ist an dem rückwärtigen Ende
der seitlichen (Boden-)Oberfläche
des Hauptabschnitts 11 ausgebildet. Diese verriegelnde
Erhebung 14 und Erhebung 15 können in im wesentlichen gleitenden Kontakt
mit der seitlichen (Boden-)Oberfläche (umgebenden oder benachbarten
Oberfläche
einer Erhebungs-Einsetzrille 24) gebracht werden, wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise in einen Hohlraum 21 eingesetzt ist. Ein Stabilisator bzw.
eine Stabilisiereinrichtung 16, welcher) vorzugsweise weiter
nach unten oder nach außen
als die Erhebung 15 vorragt, ist an einer Position nahe
oder unmittelbar vor der Erhebung 15 ausgebildet und fungiert,
um das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 zu stabilisieren
und ein fehlerhaftes Einsetzen oder Einsetzen mit der Oberseite
nach unten des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 zu
verhindern.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist bzw. sind ein
oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Hohlräumen 21,
in welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens
teilweise von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten, einsetzbar
sind, vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung
an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, vorzugsweise an zwei
oberen und unteren Stufen angeordnet. Das eingesetzte Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wird
an seiner vorderen Endposition gestoppt bzw. angehalten, indem es im
wesentlichen in Kontakt mit einer vorderen Wand 22 des
Hohlraums 21 gelangt. Die vordere Wand 22 ist
mit einem Flachstecker-Einsetzloch 23 ausgebildet, um das
wenigstens teilweise Einsetzen eines Flachsteckers eines zusammenpassenden
Stecker-Anschlußpaßstücks zu erlauben,
und eine im wesentlichen konische oder konvergierende, führende bzw.
Führungsoberfläche 23a zum
Führen
des Einsetzens des Flachsteckers ist wenigstens teilweise um den
vorderen Rand bzw. die vordere Kante dieses Flachstecker-Einsetzlochs 23 ausgebildet.
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Die
Erhebungs-Einsetzrille 24, in welche die verriegelnde Erhebung 14 und
die Erhebung 15 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 wenigstens
teilweise einsetzbar sind, ist in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden
Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte in Breitenrichtung)
der Bodenoberfläche
des Hohlraums 21 ausgebildet. Eine Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 25,
in welche die Stabilisiereinrichtung 16 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 wenigstens
teilweise einsetzbar ist, ist in der seitlichen (Boden-)Oberfläche des
Hohlraums 21 an einer Seite der Erhebungs-Einsetzrille 25 in
Richtung zu einer Tiefenrichtung von 2 ausgebildet.
Die Erhebungs-Einsetzrille 24 ist so ausgebildet, um im wesentlichen
anschließend
an den verriegelnden Abschnitt 27 zu sein, wie dies später beschrieben
wird, während
die vordere Endposition der Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 25 vorzugsweise
an einer Position geringfügig
hinter der Basisendposition (eine Deformation abstützenden
Position 31c) des verriegelnden Abschnitts 27 eingestellt
ist.
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Ein
vorderer Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen etwa ein vorderes
Viertel) der seitlichen (Boden-)Wand 26 des Hohlraums 21 ist
geringfügig abgesenkt
und der (vorzugsweise einseitig eingespannt oder vorkragend geformte)
verriegelnde Abschnitt 27 zum Verriegeln des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ragt
nach vorne von einem abgestuften Abschnitt vor, welcher durch ein
Absenken oder Vertiefen der seitlichen (Boden-)Wand 26 ausgebildet ist.
Der verriegelnde Abschnitt 27 ist vorzugsweise insgesamt
so ausgebildet, um zunehmend nach oben oder nach innen zu dem vorderen
Ende geneigt bzw. abgeschrägt
zu sein, d.h. sich nach außen
in den Hohlraum 21 zu wölben.
Der verriegelnde Abschnitt 27 ist rückstellfähig in einer deformierenden bzw.
verformenden Richtung DD oder nach außen oder nach unten (Richtung,
welche im wesentlichen die Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 schneidet
bzw. kreuzt) mit der eine Deformation abstützenden Position 31c an
dem Basisende als einem abstützenden bzw.
Supportpunkt deformierbar bzw. verformbar, indem sein Abschnitt,
welcher wenigstens teilweise in den Hohlraum 21 vorragt,
durch das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 gedrückt bzw.
gepreßt
wird. Während
dieser rückstellfähigen Deformation
zieht sich der verriegelnde Abschnitt 27 in einen Deformationsraum
S zurück,
welcher zwischen dem verriegelnden Abschnitt 27 und einem
vertieften bzw. ausgenommenen oder abgesenkten Teil 26a der
Bodenwand 26 definiert ist. Die verriegelnde Erhebung 14 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 kann
wenigstens teilweise in einen Raum eintreten, welcher vor oder nahe dem
verriegelnden Abschnitt 27 verbleibt bzw. freigelassen
ist. Das abgesenkte Teil 26a der Bodenwand 26,
welches im wesentlichen zu dem verriegelnden Abschnitt 27 gerichtet
ist bzw. schaut, wobei sich der Deformationsraum S dazwischen befindet,
ist mit einer seitlichen oder unteren Oberfläche 31 des verriegelnden
Abschnitts 27 in Eingriff bringbar, bevor der verriegelnde
Abschnitt 27 über
seine Elastizitäts- bzw.
Rückstellfähigkeitsgrenze
rückstellfähig deformiert
bzw. verformt wird, wodurch eine übermäßige rückstellfähige Deformation des verriegelnden
Abschnitts 27 verhindert werden kann. Ein Formentfernungsloch 28,
welches eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form aufweist,
ist in der vorderen Wand 22 des Hohlraums 21,
um nach vorne offen zu sein, unter dem oder seitlich von dem Flachstecker-Einsetzloch 21 ausgebildet,
da eine Gieß- bzw.
Ausbildungsform zum Ausbilden der vorderen Form bzw. Gestalt des
verriegelnden Abschnitts 27 im wesentlichen nach vorne
bei einem Formen bzw. Gießen
des Buchsengehäuses 20 entfernt
wird. Das Formentfernungsloch 18 ist vorzugsweise ein Loch unabhängig von
(nicht in Verbindung stehend mit) dem Flachstecker-Einsetzloch 23.
Der verriegelnde Abschnitt 27 ist vorzugsweise im wesentlichen über die
gesamte Breite durch das vertiefte oder abgesetzte Teil 26a der
Bodenwand 26 abgedeckt, welche mit der vorderen Wand 22 gekoppelt
ist, während
er im wesentlichen zu dem Hohlraum 21 unterhalb und/oder
zur Außenseite
unterhalb oder seitlich frei liegt, wodurch er im wesentlichen geschützt ist.
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Die
Konstruktion des verriegelnden Abschnitts 27 wird im Detail
beschrieben. Wie in 3 gezeigt, besteht der verriegelnde
Abschnitt 27 aus einem Basisabschnitt 29, vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Arms, welcher an einem Ende abgestützt ist
und sich im wesentlichen nach vorne oder im wesentlichen entlang
der Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD von dem abgestuften oder vertieften
Abschnitt der Bodenwand 26 erstreckt, und einem vorragenden
Abschnitt 30, welcher wenigstens teilweise in den Hohlraum 21 von
der seitlichen (oberen) Oberfläche
des Basisabschnitts 29 vorragt. Die seitliche (obere) Oberfläche des
Basisabschnitts 29 ist vorzugsweise an der im wesentlichen
gleichen Position oder Höhe
wie die seitliche (Boden-)Oberfläche
des Hohlraums 21 eingestellt, und/oder ein vorragender
Abstand des vorragenden Abschnitts 30 in den Hohlraum 21 ist
vorzugsweise eingestellt, um im wesentlichen gleich der Tiefe der
Vertiefung bzw. Aussparung 13 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 zu
sein. Die seitliche oder innere oder obere Oberfläche des
Basisabschnitts 29 ist ausgebildet, um sich im wesentlichen
horizontal entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder im wesentlichen entlang der Einsetz- und Entnahmerichtungen
IWD zu erstrecken, während
die seitliche (untere) Oberfläche
davon zu der Vorderseite insgesamt geneigt oder nach oben oder innen
abgeschrägt
ist. Mit anderen Worten ist der Basisabschnitt 29 ausgebildet,
um an der Basisseite eine größere Dicke
aufzuweisen (um dicker zu sein) als an der Seite des vorderen Endes
(oder benachbart zu oder bei dem vorragenden Abschnitt 30).
Andererseits ist der vorragende Abschnitt 30 vorzugsweise
so ausgebildet, daß ein
rückwärtiges Teil seiner
oberen Oberfläche
nach oben oder nach innen zu der Vorderseite geneigt bzw. abgeschrägt ist und/oder
ein vorderes Teil davon im wesentlichen horizontal entlang von Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
oder im wesentlichen entlang der Einsetz- und Entnahmerichtungen
IWD ist bzw. verläuft.
Mit anderen Worten wird ein rückwärtiges Teil
des vorragenden Abschnitts 30 vorzugsweise zunehmend dicker zu
der Vorderseite, während
ein vorderes Teil davon vorzugsweise eingestellt bzw. festgelegt
ist, um eine im wesentlichen konstante Dicke aufzuweisen. Die obere
Oberfläche
des verriegelnden Abschnitts 27 ist im wesentlichen im
Zentrum in der Breitenrichtung vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Länge durch
die oben erwähnte
Erhebungs-Einsetzrille 24 vertieft. Die Erhebungs-Einsetzrille 24 ist
vorzugsweise ausgebildet, um zunehmend schmäler zu der Vorderseite insgesamt
an einer rückwärtigen Seite
des verriegelnden Abschnitts 27 zu sein, während sie
ausgebildet ist, einen gekrümmten
bzw. gebogenen oder abgerundeten Querschnitt wenigstens an der vorderen
Endposition des verriegelnden Abschnitts 27 aufzuweisen.
Der vorragende Abschnitt 30 ist in seitliche (einen linken
und einen rechten) Querschnitte (entlang einer Breitenrichtung)
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge durch
die Erhebungs-Einsetzrille 24 unterteilt, während der
Basisabschnitt 29 sein rückwärtiges Teil schräg auf eine
bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Tiefe geschnitten aufweist.
Ein sich wölbender
Abschnitt 32, welcher sich nach außen oder nach innen wölbt, ist
nahe oder an der eine Deformation abstützenden Position 31c des
verriegelnden Abschnitts 27 an der Bodenoberfläche der
Erhebungs-Einsetzrille 24 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
wodurch der verriegelnde Abschnitt 27 verstärkt wird.
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Ein
in Breitenrichtung zwischenliegender Abschnitt (vorzugsweise ein
im wesentlichen in Breitenrichtung mittleres Teil) der vorderen
Oberfläche
des Basisabschnitts 29 ist in eine abgeschrägte oder
geneigte Oberfläche
ausgebildet, welche nach oben oder nach innen zu der Vorderseite
abgeschrägt
ist, wobei die Oberfläche
als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 33 dient, welche
mit der rückwärtigen Endoberfläche der
verriegelnden Erhebung 14 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 in Eingriff bringbar
ist. Die verriegelnde Oberfläche 33 ist
vorzugsweise so in bezug auf die Einsetz- und Entnahmerichtungen
IWD geneigt, um sich im wesentlichen entlang der rückwärtigen Endoberfläche der
verriegelnden Erhebung 14 zu erstrecken. Ein oder mehrere,
vorzugsweise ein Paar von betätigbaren
Vertiefungen 34, welche durch ein Betätigungselement bzw. Werkzeug 40 für ein zwangsweises
rückstellfähiges Deformieren
des verriegelnden Abschnitts 27 in der deformierenden Richtung
DD betätigbar
sind, ist bzw. sind an (vorzugsweise den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten in Breitenrichtung) der vorderen Oberfläche der Basisabschnitte 29 (an
(einer) Position(en) benachbart zu der verriegelnden Oberfläche 33 entlang
einer Breitenrichtung) ausgebildet. Beide betätigbaren Vertiefungen bzw.
Aussparungen 34 sind von der verriegelnden Erhebung 14 entlang
einer Breitenrichtung versetzt bzw. verschoben, um wenigstens teilweise
zur Außenseite
an der Vorderseite freigelegt zu sein, selbst wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 mit
dem verriegelnden Abschnitt 27 in Eingriff steht bzw. gelangt.
Derart kann das Betätigungselement 40 wenigstens
teilweise von vorne einsetzbar sein. Das Betätigungselement 40 ist derart
konstruiert, daß eine
vordere Endseite eines Griffs 41, welcher durch einen Betätiger haltbar
oder betätigbar
ist, ausgebildet ist mit (vorzugsweise im wesentlichen gegabelt
ist, um) einem(n) oder mehrere(n), vorzugsweise einem(n) Paar von
betätigenden Abschnitten 42,
welcher) in die entsprechenden (vorzugsweise zwei) betätigbaren
Vertiefungen 34 einsetzbar ist bzw. sind (siehe 6).
Die oberen oder inneren Oberflächen
der betätigbaren
Vertiefungen 34 sind im wesentlichen horizontal oder im
wesentlichen parallel zu den Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD,
während
die Boden- oder äußeren Oberflächen davon
als betätigbare
Oberflächen
durch das Betätigungselement 40 geneigte
bzw. abgeschrägte Oberflächen sind,
welche nach oben zu der Rückseite
geneigt sind. Andererseits ist die vordere Oberfläche des
vorragenden Abschnitts 30 im wesentlichen gerade entlang
einer vertikalen Richtung oder unter einem Winkel von etwa 80° bis etwa
100°, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD
und/oder im wesentlichen anschließend an die verriegelnde Oberfläche 33. Diese
Oberfläche
dient als eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 35,
welche mit der vorderen Endoberfläche der Vertiefung 13 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 in
Eingriff bringbar ist.
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Als
nächstes
wird die Form der unteren oder äußeren Oberfläche 31 (Oberfläche des
verriegelnden Abschnitts 27, welche im wesentlichen zu
dem Deformationsraum S gerichtet ist) des Basisabschnitts 29 im
Detail beschrieben. Wie in 5 gezeigt,
ist die untere Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 wenigstens zweimal an zwischenliegenden
Positionen in bezug auf eine Längsrichtung
oder im wesentlichen entlang der Einsetz- und Entnahmerichtungen
gebogen oder abgestuft oder vertieft, wodurch sie in einen Vorderendabschnitt
bzw. -querschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen rückwärtigen Abschnitt
durch gebogene oder abgestuften Punkte 31a, 31b unterteilt
wird. Dieser rückwärtige Abschnitt
ist eine horizontale Oberfläche 31d im
wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen parallel zu den Einsetz-
und Entnahmerichtungen IWD) in einem Längenbereich von mehr als etwa
einem Viertel (vorzugsweise etwa einem Drittel) der gesamten Länge der
unteren Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 von der eine Deformation abstützenden Position 31c.
Ein Abstand bzw. Freiraum einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Höhe ist zwischen
dieser horizontalen Oberfläche 31d und
einer Boden- oder einer hiezu gerichteten Oberfläche 26b des abgesenkten
bzw. abgesetzten Teils 26a der Bodenwand 26 definiert,
und die Stifte bzw. Zapfen der Gießform, welche nach vorne bei
einem Harzgießen
des Buchsengehäuses 20 entfernt werden,
sind wenigstens teilweise in diesen Zwischen- bzw. Freiraum einsetzbar,
dessen Höhe
so eingestellt bzw. festgelegt ist, um eine geeignete Festigkeit
für die
Zapfen der Gießform
sicherzustellen.
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Der
mittlere Abschnitt bzw. Querschnitt ist eine abgeschrägte oder
geneigte Oberfläche 31e, welche
nach oben oder nach innen zu der Vorderseite geneigt ist und sich über einen
Längenbereich
von mehr als etwa einem Viertel (vorzugsweise im wesentlichen etwa
einer Hälfte)
der gesamten Länge von
dem rückwärtigen Biegepunkt 31a (vorderen Endposition
der horizontalen Oberfläche 31d)
erstreckt. Da ein Neigungswinkel der abgeschrägten Oberfläche 31e zu der horizontalen
Oberfläche 31d vorzugsweise
eingestellt ist, um im wesentlichen gleich einen Neigungswinkel
des verriegelnden Abschnitts 27 zu sein, wenn der verriegelnde
Abschnitt 27 maximal rückstellfähig deformiert
ist bzw. wird, ist die abgeschrägte
Oberfläche 31e vorzugsweise
im wesentlichen horizontal (oder im wesentlichen entlang der Einsetz-
und Entnahmerichtungen IWD) und erreicht eine Position in der Nachbarschaft
oder unmittelbar in Kontakt mit der Bodenoberfläche 26b des abgesenkten
Teils 26a der Bodenwand 26, wenn der verriegelnde
Abschnitt 27 maximal rückstellfähig in der
deformierenden Richtung DD deformiert ist bzw. wird (siehe 6).
Der Abschnitt bzw. Querschnitt am Vorderende ist eine austretende,
abgeschrägte oder
geneigte oder abgerundete Oberfläche 31f,
welche vorzugsweise eine steilere Neigung als die abgeschrägte Oberfläche 31e aufweist
und sich von dem vorderen Biegepunkt 31b (vorderen Endposition
der abgeschrägten
Oberfläche 31e)
erstreckt, und das obere Ende davon ist anschließend an die verriegelnde Oberfläche 35 und
die Bodenoberflächen
der betätigbaren
Vertiefungen 34. Diese austretende abgeschrägte Oberfläche 31f kontaktiert
vorzugsweise nicht die Bodenoberfläche 26b des abgesenkten Teils 26a der
Bodenwand 26, selbst wenn der verriegelnde Abschnitt 27 maximal
rückstellfähig deformiert
ist, wodurch ein bestimmter Abstand bzw. Freiraum zwischen der austretenden
abgeschrägten Oberfläche 31f und
der Bodenwand 26 definiert ist (siehe 6).
Die Bodenoberfläche 26b des
abgesetzten Teils 26a der Bodenwand 26, welche
zu der unteren Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 gerichtet ist, ist im wesentlichen gerade
bzw. geradlinig entlang der horizontalen Oberfläche 31d, vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Länge
in bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder die Einsetz- und Entnahmerichtungen IWD.
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Der
vordere Biegepunkt 31b (rückwärtige Endposition der austretenden
abgeschrägten
Oberfläche 31f)
der unteren Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 ist an einer am weitesten unten liegenden Position
angeordnet, d.h. einer Vorderendposition in bezug auf eine deformierende
Richtung DD, wenn der verriegelnde Abschnitt 27 maximal
rückstellfähig deformiert
ist. Der Basisabschnitt 29 wölbt sich nach außen unterhalb
oder außerhalb
einer gedachten Linie L (oder zu einer Seite gegenüberliegend
der Position des Anschlußpaßstücks 10 oder
in einer Deformationsrichtung DD), welche im wesentlichen gerade den
vorderen Biegepunkt 31b und die eine Deformation abstützende Position 31c verbindet,
d.h. wölbt sich
nach außen
oder in der Deformationsrichtung DD zu dem Deformationsraum S. Dieser
sich wölbende
Abschnitt dient als ein verstärkender
bzw. Verstärkungsabschnitt 36.
Da ein Raum zwischen der gedachten Linie L und der Bodenoberfläche 26b des abgesenkten
Teils 26a der Bodenwand 26 ein Totraum in dem
Fall ist, daß die
untere Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 geformt ist, um sich im wesentlichen
entlang der gedachten Linie L zu erstrecken, ist bzw. wird der verstärkende Abschnitt 36 ausgebildet,
indem der Totraum genutzt wird. Dieser verstärkende Abschnitt 36 ist
ausgebildet, um am dicksten vorzugsweise im wesentlichen an oder
nahe dem rückwärtigen Biegepunkt 31a zu
sein, welcher eine für
ein Knicken erwartete Position ist oder entspricht, wo erwartet
wird, daß die
knickende bzw. verwindende Deformation des verriegelnden Abschnitts 27 auftritt.
Die Querschnittsfläche
des verriegelnden Abschnitts 27 ist vorzugsweise auf ihrem
Maximum, wenn der verriegelnde Abschnitt 27 an dieser Position
in einer Richtung normal auf die Längsrichtung davon geschnitten
wird. Die für
ein Knicken erwartete Position kann bestimmt werden, indem ein Test durchgeführt wird,
in welchem der verriegelnde Abschnitt 27 tatsächlich veranlaßt wird,
einer knickenden Deformation bzw. Verformung zu unterliegen. Es kann
auch gesagt werden, daß der
verstärkende
Abschnitt 36 ausgebildet ist, um sich nach außen bis
zu der im wesentlichen selben Position wie die vordere Endposition
des verriegelnden Abschnitts 27 in bezug auf die deformierende
Richtung DD zu wölben, wenn
der verriegelnde Abschnitt 27 maximal rückstellfähig deformiert ist (siehe 6).
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Ein
zwischenliegender Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in Breitenrichtung
mittlerer Abschnitt) der unteren oder äußeren Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 ist ausgebildet, um einen derartigen
gekrümmten
oder gebogenen Querschnitt entlang einer Breitenrichtung, wenn von
vorne gesehen, aufzuweisen, um sich nach unten oder nach außen vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Länge
zu wölben,
wie dies in 1 gezeigt ist, wobei die in
Breitenrichtung gegenüberliegenden
Seiten davon vorzugsweise im wesentlichen gerade entlang einer Breitenrichtung
vorzugsweise über
die im wesentlichen gesamte Länge
sind, wenn von vorne gesehen. Die Bodenoberfläche 26b des abgesenkten Abschnitts 26a der
Bodenwand 26, welche zu der unteren Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 gerichtet ist, ist ausgebildet bzw.
geformt, um sich entlang der unteren Oberfläche 31 des Basisabschnitts 29 zu
erstrecken.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der verriegelnde Abschnitt 27 vorzugsweise
derart ausgebildet, daß der Basisabschnitt 29 breiter
bzw. weiter als der vorragende Abschnitt 30 ist. Spezifisch
ist die Breite des Basisabschnitts 29 vorzugsweise so eingestellt,
um im wesentlichen gleich wie oder geringfügig größer als diejenige des Hohlraums 21 zu
sein, während
die Breite des vorragenden Abschnitts 30 eingestellt ist, um
geringfügig
kleiner als diejenige des Hohlraums 21 zu sein. Um den
verriegelnden Abschnitt 27 einer derartigen Form auszubilden,
ist bzw. sind eine oder mehrere Rille(n) bzw. Nut(en) 37, 38,
welche im wesentlichen offene vordere und rückwärtige Enden aufweist(en), in
den gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Hohlraums 21 ausgebildet. Diese Rillen 37, 38 sind
als ein Resultat eines Entfernens der Stifte der Gießform zum
Formen der Gestalt der verriegelnden Abschnitte 27 bei
einem Formen bzw. Gießen des
Buchsengehäuses 20 ausgebildet.
Dementsprechend können
die Stifte der Gießform
in dem Ausmaß der
Tiefen der Rillen 37, 38 dicker gemacht werden,
wodurch eine ausreichend hohe Stärke
bzw. Festigkeit für
die Stifte sichergestellt wird. Umgekehrt gesagt, können die
entsprechenden Teile des verriegelnden Abschnitts 27 ausgebildet
sein, um in dem Ausmaß der
Tiefe der Rillen 37, 38 weiter bzw. breiter zu
sein, und eine Querschnittsfläche,
welche durch ein Schneiden des verriegelnden Abschnitts 27 in
der Richtung normal auf die Längsrichtung
des verriegelnden Abschnitts 27 erhalten wird, d.h. die
Knickfestigkeit des verriegelnden Abschnitts 27, ist bzw. wird
erhöht
bzw. verbessert.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10, welches mit
dem Ende des Drahts W zu verbinden ist, wenigstens teilweise in
den Hohlraum 21 im wesentlichen entlang der Einsetz- und
Entnahmerichtungen IWD, vorzugsweise im wesentlichen von hinten
eingesetzt ist bzw. wird, werden die verriegelnde Erhebung 14 und
die Erhebung 15 wenigstens teilweise in die Erhebungs-Einsetzrille 24 eingesetzt
und die Stabilisiereinrichtung 16 wird wenigstens teilweise
in die Stabilisiereinrichtungs-Einsetzrille 25 eingesetzt,
wodurch das Einsetzen des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 im wesentlichen
geführt
ist bzw. wird. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu einer bestimmten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe eingesetzt ist, wird
der verriegelnde Abschnitt 27 nach unten oder nach außen durch
die verriegelnde Erhebung 14 gedrückt oder beaufschlagt, wie
dies in 4 gezeigt ist, wodurch er vorübergehend
bzw. temporär
einer rückstellfähigen Deformation
in der Deformationsrichtung DD unterliegt. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wenigstens
teilweise zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Tiefe in dem Hohlraum 21 eingesetzt
ist, bewegt sich die verriegelnde Erhebung 14 über den
verriegelnden Abschnitt 27 und der verriegelnde Abschnitt 27 ist
bzw. wird rückstellfähig wenigstens
teilweise in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der
Deformationsrichtung DD rückgestellt
bzw. rückgeführt, wodurch
der verriegelnde Abschnitt 27 rückstellfähig in Eingriff mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 10 gelangt,
während
er wenigstens teilweise in die Vertiefung bzw. Aussparung 13 eintritt,
wie dies in 5 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist die verriegelnde Oberfläche 33 des
verriegelnden Abschnitts 27 im wesentlichen in Eingriff
mit der rückwärtigen Endoberfläche der
verriegelnden Erhebung 14, während die verriegelnde Oberfläche 35 davon
im wesentlichen in Eingriff mit der vorderen Endoberfläche der Vertiefung 13 ist.
Nachdem das Einsetzen von allen Buchsen-Anschlußpaßstücken 10 abgeschlossen
ist, wird das Buchsengehäuse 20 mit
dem nicht illustrierten zusammenpassenden Steckergehäuse verbunden.
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Wenn
eine derartige Kraft, um das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 nach rückwärts zu ziehen, auf
den Draht W in einem derartigen verriegelten Zustand ausgeübt wird,
wirkt eine Kraft, welche in einer Richtung entgegengesetzt zu der
deformierenden Richtung DD wirkt, auf den verriegelnden Abschnitt 27,
welcher das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 verriegelt.
Es besteht daher eine Möglichkeit,
daß der verriegelnde
Abschnitt 27 eine knickende bzw. Knickdeformation erfährt. Da
der verriegelnde Abschnitt 27 mit dem verstärkenden
Abschnitt 36 versehen ist und vorzugsweise ausgebildet
ist, um eine größere Breite in
dieser Ausführungsform
aufzuweisen, ist jedoch die Knickfestigkeit dementsprechend erhöht. Daraus resultierend
kann das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 stark
bzw. fest gehalten werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Andererseits
ist bzw. wird in dem Fall eines Lösens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 für eine Wartung
oder aus einem anderen Grund das Betätigungselement bzw. Werkzeug 40 wenigstens
teilweise in das Formentfernungsloch 28 des verriegelnden Abschnitts 27 von
vorne eingesetzt oder kann darin eingesetzt werden. Der verriegelnde
Abschnitt 27 wird zwangsweise rückstellfähig in der Deformationsrichtung
DD nach unten durch ein Verschwenken oder Betätigen des Betätigungselements 40 nach oben
oder nach innen deformiert, während
wenigstens teilweise der eine oder die mehreren (beispielsweise
zwei) betätigbare(n)
Abschnitt(e) 42 des Betätigungselements 40 in
die betätigbaren
Vertiefungen 34 des verriegelnden Abschnitts 27 eingesetzt
ist bzw. sind. Zu diesem Zeitpunkt wird der verriegelnde Abschnitt 27 maximal
rückstellfähig deformiert,
wie dies in 6 gezeigt ist, indem das Betätigungselement 40 nach
oben zu einer Position verschwenkt wird, wo die vordere Endoberfläche des
Griffs 41 im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche des
Buchsengehäuses 20 gelangt.
In diesem Zustand ist das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 vollständig von
seinem verriegelten Zustand befreit. Das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 kann
aus dem Hohlraum 21 beispielsweise durch ein Ziehen des
Drahts W nach rückwärts herausgezogen
oder entnommen werden, während
das Betätigungselement 40 in
der obigen Lage bzw. Stellung gehalten wird.
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Wie
oben beschrieben, kann, da der verriegelnde Abschnitt 27 mit
dem verstärkenden
Abschnitt 36 gemäß dieser
Ausführungsform
versehen ist, die Querschnittsfläche,
welche durch ein Schneiden des verriegelnden Abschnitts 27 (d.h.
eine Querschnittsfläche
des verriegelnden Abschnitts 27 genommen) in der Richtung
im wesentlichen normal auf die Längsrichtung
des verriegelnden Abschnitts 27 in dem Ausmaß des verstärkenden
Abschnitts 36 im Vergleich zu einem Fall erhöht werden,
wo die untere Oberfläche 31 des
Basisabschnitts 29 gerade im wesentlichen entlang der gedachten
Linie L ausgebildet ist. Als ein Ergebnis kann die Knickfestigkeit
des verriegelnden Abschnitts 27 erhöht werden. Weiters ist der
verstärkende
Abschnitt 36 ausgebildet, um sich nach außen zu wölben oder
in Richtung zu dem Deformationsraum S von der gedachten Linie L
vorzuragen, welche den vorderen Biegepunkt 31b, welcher die
vordere Endposition des verriegelnden Abschnitts 27 in
bezug auf die deformierende Richtung DD ist, wenn der verriegelnde
Abschnitt 27 maximal rückstellfähig deformiert
ist, und die eine Deformation abstützende Position 31c verbindet.
Mit anderen Worten ist der verstärkende
Abschnitt 36 ausgebildet, um den Totraum zu nützen. Dies
führt nicht
zu der Vergrößerung des
Verbinders. Daher ist der Verbinder für eine Miniaturisierung geeignet.
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Darüber hinaus
kann, da der verstärkende Abschnitt 36 vorzugsweise
ausgebildet ist, um an oder nahe dem rückwärtigen Biegepunkt 31 am dicksten
zu sein, wo die erwartende Position eines Knickens des verriegelnden
Abschnitts 27 liegt, die Knickfestigkeit weiter erhöht werden.
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Dementsprechend
ist, um die Knickfestigkeit eines verriegelnden Abschnitts ohne
ein Vergrößern eines
Verbinders zu erhöhen,
ein Buchsengehäuse 20 mit
einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) 21, in
welche(n) ein oder mehrere entsprechende Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 10 wenigstens
teilweise einsetzbar ist bzw. sind, und einem oder mehreren entsprechenden
verriegelnden Abschnitt(en) 27 zum Verriegeln der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 versehen.
Jeder verriegelnde Abschnitt 27 ist vorübergehend rückstellfähig in der deformierenden Richtung
DD in dem Prozeß eines
Einsetzens des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 deformiert,
und ist bzw. wird rückstellfähig wenigstens
teilweise rückgestellt, um
das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu
verriegeln, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wenigstens teilweise
zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Tiefe
eingesetzt ist. An einer unteren oder äußeren Oberfläche 31 (d.h.
einer Deformationsseitenoberfläche,
wie bzw. wenn in der Deformationsrichtung DD gesehen) des verriegelnden
Abschnitts 27, welche im wesentlichen zu einem Deformationsraum
S gerichtet ist, ist wenigstens ein verstärkender bzw. Verstärkungsabschnitt 36 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt, welcher sich nach außen
wölbt oder
in Richtung zu dem Deformationsraum S von einer gedachten Linie L
vorragt, welche einen vorderen Biegepunkt 31b, welcher
eine vordere Endposition des verriegelnden Abschnitts 27 in
bezug auf eine deformierende Richtung DD ist, wenn der verriegelnde
Abschnitt 27 maximal rückstellfähig deformiert
ist, und eine eine Deformation abstützende Position 31c verbindet.
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<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist
- (1) Die Form des verstärkenden
Abschnitts kann willkürlich
geändert
werden. Beispielsweise kann der verstärkende Abschnitt ausgebildet
sein, um sich von der vorderen Endposition des verriegelnden Abschnitts
in bezug auf die deformierende Richtung zurückzuziehen, wenn der verriegelnde Abschnitt
maximal rückstellfähig deformiert
ist, oder kann nur in einem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt
des verriegelnden Abschnitts oder nur in einem Seitenabschnitt in
Breitenrichtung des verriegelnden Abschnitts ausgebildet sein. Alternativ
oder zusätzlich
kann der verstärkende Abschnitt
hergestellt sein, um im wesentlichen gebogen oder gekrümmt zu sein
oder um zwei oder mehr Abschnitte aufzuweisen, welche zu dem Deformationsraum
S von der gedachten Linie L vorragen, welche den vorderen Biegepunkt 31b und die
eine Deformation abstützende
Position 31c verbindet.
- (2) Obwohl sich die Breite des verriegelnden Abschnitts zwischen
dem Basisabschnitt und dem vorragenden Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform
unterscheidet, ist die vorliegende Erfindung auch auf verriegelnde
Abschnitte anwendbar, deren Breiten im wesentlichen konstant über den
gesamten Höhenbereich
sind, und auf verriegelnde Abschnitte, welche unterschiedliche Formen
bzw. Gestalten aufweisen.
- (3) Obwohl der Buchsenverbinder, welcher die Buchsen-Anschlußpaßstücke aufnimmt,
in der vorangehenden Ausführungsform
illustriert ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder
anwendbar, welche Stecker-Anschlußpaßstücke aufnehmen.
- (4) Obwohl der verriegelnde Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform
illustriert ist, daß er im
wesentlichen einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformt ist,
kann er von einer brückenartigen
Form sein, welche an ihrem vorderen und rückwärtigen Ende abgestützt ist.
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- 10
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
(Verbindergehäuse)
- 21
- Hohlraum
- 27
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 31
- untere
Oberfläche
(Oberfläche,
welche zu einem Deformationsraum gerichtet ist)
- 31a
- Biegepunkt
(erwartete Knickposition)
- 31b
- Biegepunkt
(vordere Endposition in bezug auf eine deformierende Richtung)
- 31c
- eine
Deformation abstützende
Position
- 36
- verstärkender
bzw. Verstärkungsabschnitt
- L
- gedachte
Linie
- S
- Verformungs-
bzw. Deformationsraum