DE102004049494B4 - Rückhalteprofil - Google Patents

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Abstract

Lieferfahrzeug-Einbau mit einer Bodenfläche (21) und einem darüber führenden Laufgang sowie seitlich des Laufganges angeordneten Regalböden, wobei sowohl zwischen Laufgang (22) und Bodenfläche (21) als auch an den inneren frei endenden Kanten der Regalböden (23) nach oben aufragende Haltekanten (24) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Haltekanten (24) über ein Rückhalteprofil (1), verfügen,
– das Rückhalteprofil (1) in Halteprofil (2) aus starrem Material umfasst, welches in einer nach oben offenen Ausnehmung (4) des Querschnitts ein Einlageprofil (3) aus rutschhemmendem Material trägt, welches nach oben über das Halteprofil (2) hinausragt.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Rückhalteprofil für den Laderaum von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Lieferwägen.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Rückhalteprofile sind erforderlich, um bei fahrdynamischen Querkräften die Ladung in ihrer Transportlage zu fixieren.
  • Ein solches Rückhalteprofil, häufig in Form einer aufrecht stehenden Kante oder Leiste, wird häufig verwendet, um die Ladefläche randseitig zu begrenzen, beispielsweise am Boden des Laderaumes den Gangbereich vom Ladebereich abzutrennen.
  • Sofern der Laderaum oberhalb des Bodens über Regalfächer zum Ablegen des Ladegutes verfügt, dienen derartige Rückhalteprofile der randseitigen Begrenzung der Regalböden.
  • Dabei dient das Rückhalteprofil nicht nur als Anschlag bei Querbewegungen des Ladegutes, sondern das Ladegut wird häufig bewusst mit seinem äußeren Randbereich auf das Rückhalteprofil gelegt, und in dieser schrägen Lage belassen. Nur dadurch ist es möglich, mehrere Lagen an Ladegut übereinander zu legen, ohne dass die höheren Lagen bei Kurvenfahrt nach Innen, z. B. auf den Mittelgang eines Lieferwagens, herabfallen.
  • In diesem Zusammenhang war es bereits bekannt, ein solches Rückhalteprofil aus Metall mit einer gezackten Oberkante auszubilden. Dies ist zwar eine sehr stabile und dauerhafte Lösung, wirkt jedoch nur dann gut zurückhaltend, wenn die Zacken in das Ladegut teilweise eindringen.
  • Darüber hinaus ist aus DE 10254505 A1 eine Scheuerleiste bekannt, bei der ein weiches Material wie Gummi über ein Metallprofil vorsteht, um Beschädigungen der Ladung durch das Metallprofil zu vermeiden. Ähnlich zeigt DE 3326105 C2 eine analoge Polsterleiste.
  • Des Weiteren zeigt DD 262632 A1 einen Auflagerbalken, dessen Oberseite aus Gummi besteht, aber dessen Funktion nicht die eines primär seitlichen Anschlages für das Ladegut ist, sondern eines Reibschlusses für aufgelegtes Ladegut.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung einen Fahrzeug-Einbau lind ein Rückhalteprofil zu schaffen, welches ohne Beschädigung des Ladegutes eine wirksame Ladungssicherung darstellt, und einfach und kostengünstig herzustellen und einzusetzen ist.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Funktionstrennung des Rückhalteprofils in ein Halteprofil aus starrem Material, welches auch als seitlicher Anschlag dient, und ein Einlageprofil aus rutschhemmendem, insbesondere elastischem Material wie Gummi, wird eine einfache und sichere Montage sowie eine Austauschbarkeit des einem Verschleiß unterworfenen Einlageprofils sichergestellt. Durch die rutschhemmende Eigenschaft des Einlageprofils ergibt sich eine Ladungssicherung ohne Beschädigung des Ladegutes.
  • Durch die Herstellung des Halteprofils aus Aluminium, insbesondere als extrudiertes Profil, kann das Halteprofil sehr kostengünstig hergestellt werden.
  • Das Einlageprofil weist im oberen, über das metallene Halteprofil hinausragenden Bereich Erhebungen, insbesondere mehrere nebeneinander liegende Erhebungen im Querschnitt auf, so dass diese Stege, insbesondere schmale und bei Belastung von oben oder schräg oben seitlich umklappende Lippen sein können, eine starke rutschhemmende Wirkung gegen Querbewegungen eines darauf liegenden Ladegutes darstellen.
  • Das Halteprofil ist vorzugsweise unsymmetrisch, und von der Ladegutseite aus zur gegenüberliegenden Seite schräg ansteigend ausgebildet, um auch bei schräg aufgelegtem Ladegut eine möglichst große Berührungsfläche gegenüber dem Ladegut aufzuweisen.
  • Durch die Hutform des Halteprofiles wird das in die mittige Ausnehmung eingesetzte Einlageprofil beidseits vom Halteprofil abgestützt, und durch die vom Hutprofil seitlich nach außen ragenden, schräg abfallenden Seitenschenkel stützt sich das Halteprofil äußerst stabil seitlich auf dem Untergrund ab.
  • Durch eine relativ flache Schräge des Seitenschenkels auf der Ladeseite von maximal 45°, vorzugsweise maximal 30°, vorzugsweise maximal 20° kann schweres Ladegut vom Bediener entlang dieses Seitenschenkels hochgezogen und dann mit den Fingern seitlich untergriffen werden.
  • Durch die spitzen Erhebungen im Halteprofil am Übergang zwischen dem Hutprofil und dem Seitenschenkel auf der Gangseite, wird auch bei vollständig fehlendem oder sehr stark verschlissenem Einlageprofil noch eine Lagerungssicherung geboten.
  • Durch die seitlich in die innere Ausnehmung des Halteprofiles ragenden Haltenasen wird einerseits das Einlageprofil formschlüssig gegen ein Herausziehen vertikal nach oben gesichert, und andererseits eine Form des Einlageprofiles erzielt, die ein Zusammenpressen und Einsetzen des Einlageprofiles von oben ermöglicht. Zu diesem Zwecke werden die unteren, seitlichen Fortsätze des Einlageprofiles nach unten und damit gegeneinander gedrückt, und zusammen von oben zwischen den Haltenasen hindurch in den Freiraum darunter eingeführt, indem sie sich wieder seitlich auseinander spreizen.
  • Die seitlichen Flanken der Ausnehmung erstrecken sich dabei vorzugsweise bis nahe an den höchsten Punkt des Halteprofiles, so dass sich das Einlageprofil auch in diesem obersten Bereich an den Flanken bei Querbelastung abstützen kann, insbesondere auch oberhalb der Haltenasen, so dass ein Heraushebeln des Einlageprofils vermieden wird.
  • Das Einlageprofil entspricht dabei im unteren Bereich der Querschnittsform des Halteprofiles, und weist demgegenüber so geringes Spiel wie möglich auf, um es gerade noch in der beschriebenen Art und Weise von oben her einsetzen zu können, wobei das notwendige Spiel zwischen beiden Teilen auch von der Biegsamkeit des Materials des Einlageprofils mitbestimmt wird. Die Bodenfläche des Einlageprofiles ist dabei in der Mitte nach oben aufgewölbt, um einerseits die beiden seitlichen Schenkel besser gegeneinander drücken zu können beim Einsetzen des Einlageprofiles, und um andererseits innerhalb des Halteprofiles dadurch Freiraum für Schraubenköpfe oder eine anderweitige Befestigung des Halteprofiles entlang der Längsmitte gegenüber dem Untergrund zur Verfügung zu haben.
  • Der zur Gangseite weisende Seitenschenkel reicht dabei nicht bis auf das Niveau der Unterseite des Bodens des Halteprofiles herab, sondern endet in einem freien Abstand darüber, um dazwischen einen entsprechend dicken Bodenbelag des Ganges, beispielsweise ein Riffelblech, aufnehmen und vorzugsweise auch verklemmen zu können.
  • Die Außenschräge dieses gangseitigen Seitenschenkels geht dabei vorzugsweise gerundet in die Erhebung über und leitet z. B. einen Schuh sanft nach oben, unter gleichzeitiger Verhinderung eines Auftretens des Schuhs auf das Einlageprofils aus Gummi. Bei einem Ausbau eines Laderaums eines Lieferfahrzeuges verfügen vorzugsweise sowohl der Laderaum am Boden und/oder auch die höher angeordneten Regalböden als seitlicher äußerer Abschluss jeweils über ein Rückhalteprofil der vorgeschriebenen Art.
  • Dabei kann entweder auf der Oberseite der Haltekante der Regalboden eine entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme des Einlageprofiles des Rückhalteprofils angeordnet sein, oder es werden separate Halteprofile mit Einlageprofil auf den Haltekanten der Regalboden befestigt, z. B. ausgesteckt und verschraubt oder vernietet.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch einen Laderaum,
  • 2: das Rückhalteprofil im Querschnitt,
  • 3: eine erste Bauform einer Haltekante bei einem Regalboden und
  • 4: eine zweite Bauform einer Haltekante bei einem Regalboden.
  • 1 zeigt den Laderaum eines Lieferfahrzeuges. Die Bodenfläche ist dabei unterteilt durch den Gang im mittleren Bereich und die davon beidseits vorhandenen Ladeflächen, die gegenüber dem Gang durch eine Haltekante abgetrennt sind.
  • Über den beiderseitigen Ladeflächen befinden sich in zwei oder auch mehreren Etagen die Regalböden, deren äußere, zum Gang hinweisende, freie Kante ebenfalls mit einer aufragenden Haltekante zum Zurückhalten des Ladegutes abschließt.
  • 2 zeigt den Querschnitt Darstellung das fertig montierte Rückhalteprofil 1.
  • Das Rückhalteprofil 1 besteht aus dem aus Aluminium bestehenden Halteprofil 2 und dem darin aufgenommenen und gehaltenen Einlageprofil 3 aus Gummi oder einem ähnlichen Kunststoff.
  • Das Halteprofil 2 ist ein einstückiges Strangpressprofil, dessen mittlerer Teil ein Hutprofil 15 bildet mit nach oben offener innerer Ausnehmung 4, und von dessen seitlichen oberen Enden Seitenschenkel 6a, b, die schräg nach unten außen abfallen.
  • Während der zur Ladeseite L hinweisende Seitenschenkel 6a bis auf den Untergrund, also das Niveau der Unterseite des Hutprofites 15, herabreicht, endet der zur Gangseite G weisende Seitenschenkel 6b oberhalb dieses Niveaus, so dass im Abstand dazwischen, also zwischen Untergrund 20 und dem Seitenschenkel 6b, ein Bodenbelag 14 Platz findet, der somit bis unter diesen Seitenschenkel 6b hineinreicht, und von diesem auch zusätzlich gegen den Untergrund 20 gepresst werden kann.
  • In der U-förmige Ausnehmung 4 ragen etwa auf halber Höhe beidseits Haltenasen 8 etwa horizontal hinein, so dass dazwischen ein freier Abstand von etwa einem Viertel bis der Hälfte der Breite der Ausnehmung 4 verbleibt. Die Flanken der Ausnehmung 4 stehen im Wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche, und erstrecken sich auch oberhalb der Haltenasen 8 bis zum oberen Ende des Halteprofiles 2, und bilden vor allem in diesem Bereich seitliche Anschlagflächen für ein Andrücken des oberen Teiles des in der Ausnehmung 4 aufzunehmenden Einlageprofils 3. Dies ist wichtig, damit bei Querbelastung des Einlageprofils 3 das Einlageprofil 3 sich im oberen Bereich abstützen kann und nicht seitlich aus der Ausnehmung 4 herausgedrückt werden kann.
  • Auf der Gangseite G ragt am Übergang zwischen dem Hutprofil 15 und dem Seitenschenkel 6 eine spitze Erhebung 7 weiter nach oben, also über das Niveau an derselben Stelle der Lade Seite L hinaus, die als Ladungssicherung für den Fall dient, dass das Einlageprofil 3 gar nicht vorhanden ist oder so stark verschlissenen ist, dass die Erhebung 7 die höchste Stelle des Rückhalteprofils 1 bildet.
  • Denn normalerweise ist der höchste Punkt des Rückhalteprofils 1 vom Einlageprofil 3 gebildet, welches sich mit seinem unteren Teil in der Ausnehmung 4 befindet und im Wesentlichen dessen Form besitzt. Der oberen Bereich des Einlageprofils 3 ragt über das Halteprofil 2 hinaus und bildet an der Oberseite eine oder vorzugsweise mehrere nebeneinander stehende Erhebungen 5, die auch in Form von schmalen, umlegbaren Lippen 5' gebildet sein können.
  • Die Unterseite des Einlageprofils 3 ist in der Mitte bogenförmig ausgespart, um hier einerseits das Gegeneinanderpressen der seitlichen Fortsätze im unteren Teil des Einlageprofils zu erleichtern, wie sie für das Einstecken von oben her notwendig ist, und um andererseits Platz für den z. B. Schraubenkopf 16 einer Verschraubung zu schaffen, mit welcher das Halteprofil 2 gegenüber dem Untergrund 20 entlang der Mittellinie verschraubt wird.
  • 3 zeigt als seitlichen Abschluss eines Regalbodens 23 ein Haltekantenprofil 17, ausgebildet als Hohlkammer-Strangpress-Profil, dessen nach oben aufragende Haltekante am oberen Ende wiederum die nach oben offene Ausnehmung 4 gemäß 2 aufweist. In ein solches Haltekantenprofil 17 wird somit das gleiche Einlageprofil 3 eingesetzt, wie es für das Halteprofil 2 der 2 und damit auf der Bodenfläche 21 ebenfalls Verwendung findet.
  • Die nach außen unten hinweisende Ecke dieses Profiles 17 ist dabei vorzugsweise stark gerundet oder abgeschrägt, vorzugsweise mit einem Winkel von mehr als 45°, vorzugsweise mehr als 60° gegenüber der Horizontalen, um eine Verletzung des Bedieners an dieser Kante zu vermeiden und auch das Einschieben von Ladegutes in den Regalboden darunter zu erleichtern.
  • Demgegenüber zeigt 4 ein Haltekantenprofil 17', welches sich von demjenigen Profil 17 der 3 dadurch unterscheidet, dass es an dem oberen Ende der Haltekante geschlossen und vorzugsweise horizontal endet. Auf diesen oberen Rand des Profiles 17' ist dann ein etwa H-förmiges Zwischenprofil 18 aufgesetzt, dessen nach unten weisende Ausnehmung genau auf die Oberkante des Profiles 17' passt, und mit diesem verschraubt oder vernietet ist.
  • Auf der Oberseite weist das Zwischenprofil 18 wiederum eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme des Einlageprofils 3 auf.
  • Damit kann der Laderaum, wie er in 1 dargestellt ist, mit Hilfe z. B. nur zweier verschiedener Halteprofile und eines einzigen z. B. aus Gummi bestehenden Einlageprofils 3 komplett ladungsgesichert ausgestattet werden.
  • 1
    Rückhalteprofil
    2
    Halteprofil
    3
    Einlageprofil
    4
    Ausnehmung
    5, 5'
    Erhebung
    6
    Seitenschenkel
    7
    Erhebung
    8
    Haltenasen
    9
    Anschlagfläche
    10
    Längsrichtung
    11
    Einbuchtung
    12
    Unterseite
    13
    Durchgangsöffnung
    14
    Bodenbelag
    15
    Hut-Profil
    16
    Schraubenkopf
    17, 17'
    Haltekantenprofil
    18
    Zwischenprofil
    19
    20
    Untergrund
    21
    Bodenfläche
    22
    Gang
    23
    Regalböden
    24
    Haltekante
    A
    Abstand
    L
    Ladeseite
    G
    Gangseite

Claims (24)

  1. Lieferfahrzeug-Einbau mit einer Bodenfläche (21) und einem darüber führenden Laufgang sowie seitlich des Laufganges angeordneten Regalböden, wobei sowohl zwischen Laufgang (22) und Bodenfläche (21) als auch an den inneren frei endenden Kanten der Regalböden (23) nach oben aufragende Haltekanten (24) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Haltekanten (24) über ein Rückhalteprofil (1), verfügen, – das Rückhalteprofil (1) in Halteprofil (2) aus starrem Material umfasst, welches in einer nach oben offenen Ausnehmung (4) des Querschnitts ein Einlageprofil (3) aus rutschhemmendem Material trägt, welches nach oben über das Halteprofil (2) hinausragt.
  2. Lieferfahrzeug-Einbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rutschhemmende Material Gummi oder Kunststoff ist.
  3. Lieferfahrzeug-Einbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Haltekanten (24) über ein Rückhalteprofil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche verfügen.
  4. Lieferfahrzeug-Einbau nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Haltekante (24) der Regalböden (23) Ausnehmungen (4) zur Aufnahme des Einlageprofiles (3) als Halteprofil (2) angeordnet sind.
  5. Lieferfahrzeug-Einbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberkante der Haltekanten (24) der Regalböden (23) ein Zwischenprofil (18) mit einer Ausnehmung (4) als Halteprofil (2) zur Aufnahme des Einlageprofiles (3) aufgesteckt und verschraubt oder vernietet sind.
  6. Rückhalteprofil (1), welches ein Halteprofil (2) aus starrem Material umfasst, welches in einer nach oben offenen Ausnehmung (4) des Querschnitts ein Einlageprofil (3) aus rutschhemmendem Material trägt, welches nach oben über das Halteprofil (2) hinausragt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (3) im oberen, über das Halteprofil (2) hinausragenden, Bereich mehrere nebeneinander stehende Erhebungen aufweist, die in der Lage sind, bei Querbelastung seitlich umzuklappen.
  7. Lieferfahrzeug-Einbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das rutschhemmende Material Gummi oder Kunststoff ist.
  8. Lieferfahrzeug-Einbau nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen eine oder mehrere schmale Lippen (5') sind.
  9. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (2) aus Aluminium besteht.
  10. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (2) ein extrudiertes Metallprofil ist.
  11. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (3) ein extrudiertes Profil ist.
  12. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (2) zur Mitte unsymmetrisch ausgebildet ist.
  13. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (3) mittensymmetrisch ausgebildet ist.
  14. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (2) hutförmig ausgebildet ist mit einer zentralen Ausnehmung (4) zur Aufnahme des Einlageprofiles (3) und von den oberen Enden der Ausnehmung (4) schräg nach außen abfallend ragenden Seitenschenkeln (6).
  15. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ladeseite (L) die Schrägstellung des Seitenschenkels (6a) maximal 45°, vorzugsweise maximal 30°, vorzugsweise maximal 20° beträgt.
  16. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gangseite (G) am Übergang zwischen dem dortigen Seitenschenkel (6b) und dem Rand der Ausnehmung (4) eine im Querschnitt spitze Erhebung (7) nach oben ragt, jedoch weniger hoch als die höchsten Erhebungen des Einlageprofiles (3).
  17. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in die U-förmige Ausnehmung (4) in der Querschnittsdarstellung betrachtet einstückig mit dem Halteprofil (2) ausgebildete Haltenasen (8) vorstehen.
  18. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Flanken der Ausnehmung (4) sich bis oberhalb der Haltenasen (8) erstrecken und dort seitliche Anschlagflächen (9) für das eingelegte und in Querrichtung belastete Einlageprofil (3) bilden.
  19. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (3) sich bei Vertikalbelastung an den Haltenasen (8) abstützt.
  20. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Querschnittsprofils des Einlageprofils (3) der Ausnehmung (4) im Halteprofil (2) entspricht mit einer zusätzlichen Einbuchtung (11) in der Mitte der Unterseite (12) des Einlageprofiles (3).
  21. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden des Halteprofiles (2) unterhalb der Ausnehmung (4) in Längsrichtung verlaufend in regelmäßigen Abständen Durchgangsöffnungen (13) zum Verschrauben oder Nieten des Halteprofils (2) auf dem Untergrund angeordnet sind.
  22. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Gangseite (G) hin weisende Seitenschenkel (6b) nicht bis zum Niveau der Unterseite des Bodens des Halteprofiles (2) herabreicht, und der verbleibende freie Abstand (A) etwa der Dicke eines rutschfesten Bodenbelages (14) auf der Gangseite (G) entspricht.
  23. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschräge des gangseitigen Seitenschenkels (6b) gerundet in die Erhebung (7) übergeht.
  24. Rückhalteprofil (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageprofil (3) so dimensioniert ist, dass es von oben her in die Ausnehmung (4) durch Zusammendrücken eingesteckt werden kann.
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