DE3643068C2 - Schublade - Google Patents

Schublade

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schublade, insbesondere für Küchenmöbel, mit einer eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände aufweisenden Zarge und einem in die Zarge eingesetzten, von einer gesonderten Materialplatte gebildeten Schubladenboden, dessen sich in Schubladen-Längsrichtung erstreckenden Längsrandbereiche zur Schubladen-Oberseite hin mit rundem Verlauf abgebogen und an den Seitenwänden festgelegt sind, wobei die Seitenwände nach unten hin über die den Schubladenboden bildende Materialplatte vorstehen und wobei der jeweils vorstehende Seitenwandbereich mit der zugewandten abgerundeten Partie der Schubladenboden-Materialplatte einen keilartig geformten Zwischenraum bildet und an der Innenseite des vorstehenden Seitenwandbereiches eine Schubladen-Laufeinrichtung angeordnet ist, nach Patent 35 24 565.
Ein seitlich abgerundeter Schubladenboden, wie er aus der US-PS 24 99 299 an sich bekannt ist, weist den Vorzug auf, daß keine Ecken für Schmutzansammlungen entstehen. Auch in optischer Hinsicht wirken solche Abrundungen günstig. Ferner tragen die abgebogenen Längsrandbereiche zur Formstabilität des Schubladenbodens bei. Dabei lassen sich solche Materialplatten mit rund abgebogenen Längsrandbereichen verhältnismäßig einfach herstellen, auch wenn sie aus Holz bestehen.
Um eine Schublade mit einem solchen abgerundeten Schubladenboden ohne Beeinflussung der Schubladenbreite in unauffälliger Weise zu führen, stehen gemäß dem Hauptpatent 35 24 565 die Seitenwände, wie eingangs erwähnt, nach unten hin vor, wobei die Schubladen- Laufeinrichtung in dem keilartigen Zwischenraum zwischen vorstehendem Seitenwandbereich und abgerundeter Partie der Schubladenboden- Materialplatte angeordnet ist.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schublade gemäß Oberbegriff hinsichtlich der einfachen Fertigung und des stabilen Halts der Schubladenboden- Materialplatte an der Zarge weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Festlegen der Schubladenboden-Materialplatte an den Seitenwänden die beiden Seitenwände der Zarge an ihrer Innenseite jeweils eine in Schubladen-Längsrichtung verlaufende Rastnut und die beiden Längsrandbereiche der Schubladenboden-Materialplatte an ihrer Außenseite jeweils einen in die zugewandte Rastnut eingreifenden Rastvorsprung aufweisen, wobei die Schubladenboden- Materialplatte im Ausmaß des Rasteingriffs elastisch verformbar ist, derart, daß die Schubladenboden-Materialplatte von der Zargenunterseite her bei elastisch aufeinander zu gedrückten Längsrandbereichen in die Zarge einsteckbar ist, bis die Rastvorsprünge schnappend in die Rastnuten eingreifen.
Auf diese Weise kann die Schubladenboden-Materialplatte in die fertige Zarge einfach von unten her eingesteckt werden, wonach sie in Folge des Rasteingriffs stabil an Ort und Stelle hält. Das Anbringen der Rastnuten und Rastvorsprünge ist mit keinem besonderen Aufwand verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schublade in Schrägansicht von hinten oben gesehen,
Fig. 2 die Schublade nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei die Schubladenboden- Materialplatte weggelassen ist,
Fig. 3 die Schublade nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1 in Teildarstellung, wobei die Schubladenboden-Materialplatte eingesetzt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Schublade besitzt eine Zarge 1, die sich aus einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3 sowie aus zwei Seitenwänden 4, 5 zusammengesetzt, die einen umlaufenden Rechteckrahmen bilden. Die dargestellten Wände 2-5 bestehen aus Holz und sind, wie an sich bekannt, auf die in der Zeichnung angedeutete Weise an den Stoßstellen über Eck miteinander verzapft. An der Außenseite der Vorderwand 2 ist eine Sichtplatte 6 befestigt, z. B. mittels vom Schubladeninneren her eingeschraubten Schrauben. Die Sichtplatte 6 bildet die Schubladenvorderseite und ist im Material und Aussehen an das zugehörige Möbelstück, z. B. eine Einbauküche, angepaßt.
Als Material für die Zarge 1 kommt nicht nur Holz oder holzähnliches Material sondern auch Kunststoff oder Metall (zweckmäßigerweise Leichtmetall) in Frage.
Der Schubladenboden wird von einer Materialplatte 7 gebildet, die als gesondertes Bauteil in die Zarge 1 eingesetzt und mit dieser verbunden ist. Der Übergang zwischen dem Schubladenboden und den Schubladenseitenwänden ist abgerundet. Hierzu sind die sich in Schubladenlängsrichtung erstreckenden Längsrandbereiche 8, 9 der Materialplatte 7 zur Schubladenoberseite hin mit rundem Verlauf abgebogen, wobei die abgebogenen Längsrandbereiche, und zwar deren sich nach oben erstreckenden Partien, an den Seitenwänden 4, 5 festgelegt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine im Querschnitt U-ähnliche Materialplatte 7, wobei der Quersteg des U den Schubladenboden und die beiden U-Schenkel die nach oben abgebogenen Längsrandbereiche 8, 9 bilden. Über die Schubladenlänge gesehen weist die Materialplatte 7 einen durchgehend gleichen Querschnitt auf. Dieser ist spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Schublade. In Fig. 3 ist die Materialplatte 7 nur etwa zur Hälfte zusammen mit einem Teil der einen Seitenwand 5 dargestellt. Die Materialplatte 7 kann aus Holz (insbesondere Sperrholz), Metallblech (insbesondere Edelstahl) oder aus Kunststoff bestehen. Sie kann auch von einem entsprechend geformten Drahtgitter oder einem Metallrost gebildet werden.
Zum Festlegen der Materialplatte 7 an den Seitenwänden 4, 5 der Zarge weisen die Seitenwände 4, 5 an ihrer Innenseite jeweils eine in Schubladenlängsrichtung verlaufende Rastnut 10 bzw. 11 auf. Die beiden Längsrandbereiche 8, 9 der Materialplatte 7 besitzen an ihrer Außenseite jeweils einen in die zugewandte Rastnut 10 bzw. 11 eingreifenden Rastvorsprung 12 bzw. 13. Die Rastnuten 10, 11 verlaufen über die gesamte Länge der Seitenwände 4, 5. Dementsprechend sind die Rastvorsprünge 12, 13 zweckmäßigerweise leistenartig über die Länge der Materialplatte 7 durchgehend ausgebildet.
Die Schubladenboden-Materialplatte 7 ist im Ausmaß des Rasteingriffs der Rastvorsprünge 12, 13 in die Rastnuten 10, 11 elastisch verformbar. Oder anders ausgedrückt: Drückt man die beiden Längsrandbereiche 8, 9 aufeinander zu, baucht sich die den eigentlichen Schubladenboden bildende mittlere Partie der Materialplatte 7 aus. In Zusammenhang hiermit kann die Materialplatte 7 in die zuvor ganz fertig gestellte Zarge 1 von der Zargenunterseite her bei elastisch aufeinander zu gedrückten Längsrandbereichen 8, 9 in die Zarge 1 eingesteckt werden, bis die Rastvorsprünge 12, 13 schnappend in die Rastnuten 10, 11 eingreifen.
Die Rastvorsprünge 12, 13 sind zweckmäßigerweise außen an der Oberseite der Längsrandbereiche 8, 9 der Materialplatte 7 angeordnet.
Des weiteren ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Außenseite 14 der Rastvorsprünge 12, 13, die beim Einstecken der Materialplatte 7 in die Zarge 1 an deren Seitenwänden 4, 5 entlang nach oben gleitet, nach oben innen hin schräg verläuft und somit eine das Einstecken der Materialplatte 7 in die Zarge 1 erleichternde Auflauffläche bildet. Aufgrund dieser geneigten Außenseite der Rastvorsprünge 12, 13 findet die Materialplatte 7 beim Einstecken sozusagen von selbst seinen Weg in die Zargenunterseite. Auch kommt es beim Hochschieben der Materialplatte 7 zu keinen Rattererscheinungen.
Die Innenseite des nach unten hin an die Rastnut 10 bzw. 11 anschließenden Seitenwandbereichs 15 bzw. 16 ist mit Bezug auf die Innenseite des nach oben hin an die Rastnut 10 bzw. 11 anschließenden Seitenwandbereichs 17 bzw. 18 nach außen versetzt, und zwar zweckmäßigerweise parallel. Der lichte Abstand zwischen den beiden unteren Seitenwandbereichen 15, 16, die die Schubladenboden-Materialplatte 7 nach unten hin überragen, ist also größer als der lichte Abstand zwischen den beiden oberen Seitenwandbereichen 17, 18, die den Schubladeninnenraum begrenzen. Der jeweils zugewandte Längsrandbereich 8 bzw. 9 der Materialplatte 7 läuft unter Eingreifen des Rastvorsprungs 12 bzw. 13 in die Längsnut 10 bzw. 11 an der zwischen der unteren Nutwand 19 bzw. 20 und der Innenseite des unteren Seitenwandbereichs 15 bzw. 16 gebildeten Kante vorbei und ist gegen die obere Nutwand gestoßen. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß die dem Schubladeninneren zugewandte Innenfläche des Längsrandbereichs 8 bzw. 9 des Bodenteils 7 im wesentlichen stufenlos in die Innenseite des oberen Seitenwandbereichs 17 bzw. 18 übergeht. Das Ausmaß der Versetzung des unteren Seitenwandbereichs 15 bzw. 16 relativ zum oberen Seitenwandbereich 17 bzw. 18 entspricht also im wesentlichen der Materialdicke der Materialplatte 7. Aufgrund des stufenlosen Übergangs ist keine schlecht zu reinigende Stufe vorhanden.
Die Rastvorsprünge 12, 13 besitzen eine auf der unteren Nutwand 19 bzw. 20 aufsitzende Auflagefläche. Diese verläuft beim Ausführungsbeispiel wie die untere Nutwand 19 bzw. 20 rechtwinkelig zur jeweiligen Seitenwandebene. Es kann günstig sein, daß man anstelle hiervon die untere Nutwand 19 bzw. 20 nach außen unten geneigt ausbildet und die Auflagefläche des Rastvorsprungs entsprechend schräg stellt, so daß man einen widerhakenähnlichen Sitz der Rastvorsprünge in den Rastnuten erhält.
Die hochgebogenen Längsrandbereiche 8, 9 sind im Querschnitt gesehen etwa viertelkreisbogenförmig abgerundet und enden kurz danach. Es versteht sich, daß die Längsrandbereiche der Materialplatte an den Seitenwänden auch weiter hochgezogen sein könnten.
Die dargestellte Zargenrückwand 3 besitzt bodenseitig eine der Oberseite der Materialplatte 7 einschließlich der abgebogenen Längsrandbereiche 8, 9 entsprechende Kontur. Dabei liegt die Materialplatte 7 von unten her an der Zargenrückwand 3 an. Die Rückwand 3 ist also nicht wie üblich genau rechteckig sondern an den beiden unteren Ecken dem Querschnitt der Materialplatte 7 entsprechend abgerundet. Ihre Höhe ist, da sie auf der Materialplatte 7 aufsitzt, kleiner als die der Seitenwände 4, 5. Die Materialplatte 7 ist von unten her der Rückwand 3 fixiert. Dies kann beispielsweise durch Kleben oder Heften mittels Klammern erfolgen.
Im Unterschied zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Zargenvorderwand gleich wie die beschriebene Rückwand 3 ausgebildet und in gleicher Weise mit der Materialplatte 7 verbunden sein. Aus Stabilitätsgründen ist es jedoch zweckmäßig, daß nur entweder die Zargenvorderwand oder die Zargenrückwand bodenseitig eine der Oberseite der Materialplatte entsprechende Kontur besitzt. Die Befestigung der Materialplatte erfolgt dann folgendermaßen, wie es beim Ausführungsbeispiel bei der Zargenvorderwand 2 der Fall ist:
Die Zargenvorderwand 2 besitzt an ihrer Innenseite eine im Verlauf der Materialplatte 7 einschließlich der abgebogenen Längsrandbereiche 8, 9 entsprechende Stecknut 23 (Fig. 2), die zur Aufnahme des zugewandten Materialplattenrandes dient. Die Zargenvorderwand erstreckt sich also wie üblich nach unten hin über den Schubladenboden hinaus, so daß an ihrer Innenseite genügend Platz für die Stecknut 23 vorhanden ist.
In diese ist der vordere Materialplattenrand eingesteckt, so daß dieser über die gesamte Schubladenbreite aufsitzt, was einen stabileren Halt als ein Ankleben oder Anheften von unten her ergibt.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß man die Materialplatte 7, wie schon geschildert, von unten her in die Zarge einsetzt. Dabei liegt der vordere Materialplattenrand hinter der Vorderwand 2, d. h. die Materialplatte 7 ist gegenüber seiner endgültigen, in die Stecknut 23 eingreifenden Lage nach hinten versetzt. Sind die Rastvorsprünge 12, 13 in die Rastnuten 10, 11 eingerastet, verschiebt man die Materialplatte 7 nach vorne zur Vorderwand 2 hin, bis der vordere Materialplattenrand in die Stecknut 23 eingreift. Sodann wird noch der hintere Materialplattenrand an der Rückwand 3 beispielsweise durch Heften oder Verkleben (den Klebstoff bringt man vorher auf) fixiert. Ein Schubladenboden wird regelmäßig im vorderen Schubladenbereich mehr belastet als im hinteren Schubladenbereich. Daher ist es zweckmäßig, daß man die Stecknut 23 an der Vorderwand 2 anbringt. Selbstverständlich kann die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden, so daß die Rückwand wie die dargestellte Vorderwand 2 und die Vorderwand wie die dargestellte Rückwand 3 ausgebildet ist.
Im übrigen wird auf das Hauptpatent 35 24 565 verwiesen.

Claims (7)

1. Schublade, insbesondere für Küchenmöbel, mit einer eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände aufweisenden Zarge und einem in die Zarge eingesetzten, von einer gesonderten Materialplatte gebildeten Schubladenboden, dessen sich in Schubladen- Längsrichtung erstreckenden Längsrandbereiche zur Schubladen- Oberseite hin mit rundem Verlauf abgebogen und an den Seitenwänden festgelegt sind, wobei die Seitenwände nach unten hin über die den Schubladenboden bildende Materialplatte vorstehen und wobei der jeweils vorstehende Seitenwandbereich mit der zugewandten abgerundeten Partie der Schubladenboden-Materialplatte einen keilartig geformten Zwischenraum bildet und an der Innenseite des vorstehenden Seitenwandbereiches eine Schubladen- Laufeinrichtung angeordnet ist, nach Patent 35 24 565, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Schubladenboden-Materialplatte (7) an den Seitenwänden (4, 5) die beiden Seitenwände (4, 5) der Zarge (1) an ihrer Innenseite jeweils eine in Schubladen- Längsrichtung verlaufende Rastnut (10, 11) und die beiden Längsrandbereiche (8, 9) der Schubladenboden-Materialplatte (7) an ihrer Außenseite jeweils einen in die zugewandte Rastnut eingreifenden Rastvorsprung (12 bzw. 13) aufweisen, wobei die Schubladenboden-Materialplatte (7) im Ausmaß des Rasteingriffs elastisch verformbar ist, derart, daß die Schubladenboden- Materialplatte (7) von der Zargenunterseite her bei elastisch aufeinander zu gedrückten Längsrandbereichen (8, 9) in die Zarge (1) einsteckbar ist, bis die Rastvorsprünge (12, 13) schnappend in die Rastnuten (10, 11) eingreifen.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (12, 13) leistenartig durchgehend ausgebildet sind.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (12, 13) außen an der Oberseite der Längsrandbereiche (8, 9) der Schubladenboden-Materialplatte (7) angeordnet sind.
4. Schublade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (14) der Rastvorsprünge (12, 13) nach oben innen hin schräg verläuft und eine das Einstecken der Schubladenboden- Materialplatte (7) in die Zarge (1) erleichternde Auflauffläche bildet.
5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des nach unten hin an die Rastnut (10 bzw. 11) anschließenden Seitenwandbereichs (15 bzw. 16) mit Bezug auf die Innenseite des nach oben hin an die Rastnut anschließenden Seitenwandbereichs (17 bzw. 18) nach außen versetzt ist, daß der zugewandte Längsrandbereich (8 bzw. 9) der Schubladenboden-Materialplatte (7) unter Eingreifen des Rastvorsprungs (12 bzw. 13) in die Längsnut (10 bzw. 11) an der zwischen der unteren Nutwand (19 bzw. 20) und der Innenseite des unteren Seitenwandbereichs (15 bzw. 16) gebildeten Kante vorbeiläuft und gegen die obere Nutwand (21 bzw. 22) gestoßen ist und daß die dem Schubladeninneren zugewandte Innenfläche des Längsrandbereichs (8 bzw. 9) der Schubladenboden-Materialplatte (7) im wesentlichen stufenlos in die Innenseite des oberen Seitenwandbereichs (17 bzw. 18) übergeht.
6. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenvorderwand (2) und/oder die Zargenrückenwand (3), zweckmäßigerweise nur eine hiervon, insbesondere die Zargenrückwand (3), bodenseitig eine der Oberseite der Schubladenboden-Materialplatte (7) einschließlich der abgebogenen Längsrandbereiche (8, 9) entsprechende Kontur besitzt, wobei die Schubladenboden-Materialplatte (7) von unten her an der betreffenden Zargenwand (3) anliegt und beispielsweise durch Kleben oder Heften fixiert ist.
7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur entweder die Zargenvorderwand (2) oder die Zargenrückwand (3), zweckmäßigerweise die Zargenrückwand (3), bodenseitig eine der Oberseite der Schubladenboden-Materialplatte (7) entsprechende Kontur und die jeweils andere Wand, zweckmäßigerweise die Zargenvorderwand (2), an ihrer Innenseite eine im Verlauf der Schubladenboden-Materialplatte (7) einschließlich der abgebogenen Längsrandbereiche (8, 9) entsprechende Stecknut (23) zur Aufnahme des zugewandten Materialplattenrandes aufweist.
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