DD262632A1 - Auflagerbalken zum transport von bauelementen - Google Patents

Auflagerbalken zum transport von bauelementen Download PDF

Info

Publication number
DD262632A1
DD262632A1 DD30546987A DD30546987A DD262632A1 DD 262632 A1 DD262632 A1 DD 262632A1 DD 30546987 A DD30546987 A DD 30546987A DD 30546987 A DD30546987 A DD 30546987A DD 262632 A1 DD262632 A1 DD 262632A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
transport
loading platform
components
profile
profiles
Prior art date
Application number
DD30546987A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wrede
Dietmar Klimek
Joachim Schwarz
Original Assignee
Bmk Chemie Projekt Technologie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bmk Chemie Projekt Technologie filed Critical Bmk Chemie Projekt Technologie
Priority to DD30546987A priority Critical patent/DD262632A1/de
Publication of DD262632A1 publication Critical patent/DD262632A1/de

Links

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Auflagerbalken zum Transport von Bauelementen der unterschiedlichsten Dimensionen und Geometrien auf der Plattform von Transportfahrzeugen bestehen aus einem U-Profil und eingeschweissten Stirnblechen an den Enden. Im Hohlraum des U-Profils wird eine Gummiplatte angeordnet, die diesen voll ausfuellt und ueber die Kanten herausragt. An der Unterseite des U-Profils sind mehrere Schneidbleche zur Fixierung des Auflagerbalkens auf der Ladeplattform vorgesehen, die diagonal in beide Richtungen kraftschluessig angebracht sind. Anstelle der Schneidbleche koennen Bremsbelaege verwendet werden.

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung soll zum Transport von Bauelementen der unterschiedlichsten Dimensionen und Geometrien auf der Plattform von Transportfahrzeugen zur Anwendung kommen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bauelemente auf Transportfahrzeugen müssen beim Transport gegen Kräfte, resultierend aus Bremsverzögerung, Querbeschleunigung einschließlich Einfederung der Fahrzeuge und Straßenneigung und Anfahrbeschleunigung gesichert werden. Dazu sind Sicherungselemente erforderlich, die ein sicheres Fixieren der Bauelemente auf dem Boden des Transportfahrzeuges gewährleisten.
Bekannte technische Lösungen zur Sicherung von Bauelementen sind Ladegutauflager aus Holzbalken bzw. Gummistreifen.
Gummistreifen haben den Nachteil, daß durch sie keine Lastverteilung auf der Ladeplattform erfolgt. Das kann zur Zerstörung des Bodenbelages der Plattform, besonders bei punktförmiger Lasteintragung, führen.
Weiterhin haben Gummistreifen und Holzbalken niedrige Reibungswerte gegenüber dem Bodenbelag der Ladeplattform, die obengenannte Forderung nach sicherer Lagefixierung der Bauelemente nicht gewährleisten. Gleichen Nachteil haben Holzbalken in der Auflagerebene zum aufliegenden Bauelement. Diese Nachteile sind besonders schwerwiegend bei Nässe und Vereisung der Ladeplattform.
Bekannt sind weiterhin Lösungen, bei welchem die Ladegutsicherung durch direkten Formschluß des Ladegutes erfolgt.
Derartige Sicherungen wie Verladekeil bzw. Unterlegekeil und ähnliche Vorrichtungen sind in den Patentschriften DD WP 72484, WP 239381 und WP 233975 und in der Patentschrift DE 3032817 beschrieben. Diese gewährleisten eine Sicherung von kompaktem Ladegut wie Werkstücke und Fahrzeuge.
Mit den in den Patenten genannten Sicherungselementen kann das Ladegut jeweils nur in eine Richtung fixiert werden. Darüber hinaus bedingt der Transport von Bauelementen ganz bestimmte Unterstützungsabstände, wie z. B. einen Randabstand von 200 bis 400mm bei Dachkassettenplatten 6000 d. h. genannte Sicherungselemente sind für diesen Zweck nicht einsetzbar.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Transportlösung für Bauelemente, insbesondere für Betonelemente zu entwickeln, die beim Transport eine sichere Fixierung der Elemente in allen Richtungen auf der Ladeplattform von Transportfahrzeugen garantiert, unkompliziert herstellbar ist, eine optimale Lastverteilung des Ladegutes gewährleistet, den Be- und Entladevorgang positiv beeinflußt und Gefahren beim Transport durch Herabfallen der Elemente ausschließt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die dargelegten Mängel der bekannten technischen Lösungen zu beseitigen und einen Auflagerbalken zu entwickeln, der beim Transport von Bauelementen, insbesondere Betonelemente, die auftretenden horizontalen Kräfte aufnimmt und auf die Plattform von Transportfahrzeugen überträgt, die Lagefixierung ermöglicht, unkompliziert und schnell montierbar und demontierbar ist und eine optimale Lastverteilung gewährleistet. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auflagerbalken aus nach oben offenen und an den Enden geschlossenen U-Profilen bestehen und die innenliegend, den Hohlraum ausfüllend und über die Ränder des U-Profils herausragend eine Gummiplatte als Ladegutauflager besitzen, die ein Verrutschen der Elemente durch Reibschluß verhindern sowie ein sicheres Fixieren derselben und eine optimale Lastverteilung auf der Ladeplattform gewährleisten. Die Länge der U-Profile wird durch die Anzahl der nebeneinander anzuordnenden Elemente bestimmt und entspricht höchstens der Breite der Ladeplattform. Die Breite der U-Profile wird in Abhängigkeit von der zulässigen Pressung der Gummiplatte festgelegt. Für die Auflagerung der Elemente werden zwei in Fahrtrichtung hintereinander liegende Auflagerbalken auf der Ladeplattform angeordnet, deren Abstand den Auflagebedingungen der Bauelemente entspricht.
An der Unterseite der U-Profile sind diagonal in beiden Richtungen Schneidbleche zur Verankerung auf der Ladeplattform
Kraftschlüssig angebracht. Die beim Transport nach allen Seiten auftretenden horizontalen Kräfte werden über den
Auflagerbalken aufgenommen und auf die Ladeplattform übertragen.
Anstelle der Schneidbleche können auch Bremsbeläge angeordnet werden.
Die Auflagerbalken können entsprechend den zu transportierenden Elementen unter Berücksichtung ihrer Stützbedingungen auf der Ladeplattform in beliebiger Anzahl in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnet werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1: Ansicht des Auflagerbalkens quer zur Ladeplattform Fig.2: Querschnitt d. A. längs zur Ladeplattform Fig.3: Unterseite des Auflagerbalkens
Der Auflagerbalken für Bauelemente besteht aus einem U-Profii 1 an dessen offenen Enden Stirnbleche 2 eingeschweißt sind. An der Unterseite des U-Profils 1 sind diagonal in beiden Richtungen Schneidbleche 4 angeschweißt, die den Kraftschluß des Auflagerbalkens zur Ladeplattform in allen horizontalen Richtungen gewährleisten. Die Länge des U-Profils 1 ist geringfügig kleiner als die Breite der Ladeplattform. Die Breite des U-Profils 1 wird so gewählt, daß ein ausreichendes Widerstandsmoment' vorhanden ist, um die erforderliche Lastverteilung auf der Plattform des Transportfahrzeuges zu sichern. In das U-Profil 1 wird formschlüssig und über die Kanten hinausragend eine Gummiplatte 3 eingelegt, die als Ladegutauflager dient. Die Kraftübertragung zwischen Bauelement und Gummiplatte 3 ist durch Reibschluß gewährleistet. Somit sind die Bauelemente in allen horizontalen Richtungen gesichert.
Auf der Plattform werden zwei vorgefertigte Auflagerbalken hintereinander so angeordnet, daß sie den Auflagerbedingungen für den Transport von 6 m-Dackkassetten platten entsprechen. Beim Einstapeln der Elemente werden die Auflagerbalken belastet und die Schneibleche 4 vollständig in die Ladeplattform gedrückt.

Claims (2)

1. Auflagerbalken zum Transport von Bauelementen, vorzugsweise Betonelemente, auf der Ladeplattform von Transportfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei nach oben offene und an den Enden mit Stirnblechen (2) geschlossene U-Profile (1), innenliegend, den Hohlraum voll ausfüllend und über die Kanten hinausragend, eine Gummiplatte (3) enthalten, auf der Unterseite mehrere Schneidbleche (4) angebracht sind und auf der Ladeplattform so angeordnet werden, daß die Länge der U-Profile (1) mindestens der Breite des Ladegutes und höchstens der Breite der Ladeplattform und die Breite der U-Profile (1) der zulässigen Pressung der Gummiplatte (3)entsprechen.
2. Auflagerbalken zum Transport von Bauelementen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbleche (4) diagnonal zum U-Profil (1) in beide Richtungen angeordnet sind.
DD30546987A 1987-07-29 1987-07-29 Auflagerbalken zum transport von bauelementen DD262632A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30546987A DD262632A1 (de) 1987-07-29 1987-07-29 Auflagerbalken zum transport von bauelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30546987A DD262632A1 (de) 1987-07-29 1987-07-29 Auflagerbalken zum transport von bauelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD262632A1 true DD262632A1 (de) 1988-12-07

Family

ID=5591137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30546987A DD262632A1 (de) 1987-07-29 1987-07-29 Auflagerbalken zum transport von bauelementen

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD262632A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049494B4 (de) * 2003-10-13 2008-08-14 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co. Kg Rückhalteprofil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049494B4 (de) * 2003-10-13 2008-08-14 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co. Kg Rückhalteprofil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69512562T2 (de) Bremssystem für mehrstufige Hubwagen
EP3061720A1 (de) Vorrichtung für eine selbsttätig wirkende lagesicherung von transportgütern auf einer ebenen auflagefläche
EP0314176A2 (de) Ladegerät für ein Transportfahrzeug
WO2017102865A1 (de) Transportfahrzeug für container
DE102013009121B3 (de) Überpufferungsschutz für Schienenfahrzeuge
DE2840281A1 (de) Massive transportbehaelterkupplung
DD262632A1 (de) Auflagerbalken zum transport von bauelementen
DE60009330T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines flachelements an einem fahrzeug
DE10312638B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ladungssicherung
EP0047222B1 (de) Sicherungselement zur Sicherung der Lage von Ketten- und/oder Räderfahrzeugen auf Eisenbahnwagen
DE3032817C2 (de) Sicherungselement zur Quersicherung eines Ketten- oder schweren Radfahrzeuges auf einem Eisenbahnwagen
DE2457712C3 (de) Gleisbremse
DE102009013197B4 (de) Anschlagelement und Kombination aus einem Anschlagelement und einem Befestigungsmittel
EP0982188B1 (de) Lastensicherungssystem für ein Transportfahrzeug und Lastensicherungselement für eine Lastensicherungsschiene eines Transportfahrzeugs
EP2808222B1 (de) Überpufferungsschutz für Schienenfahrzeuge
DE2007744C3 (de) Türfeststeller für Kraftwagentüren
DE6803770U (de) Sicherungskeil fuer transporteinrichtungen.
DD249604A3 (de) Vorrichtung zum transport von zylindrischen lasten grosser dichte auf einem fahrzeug
DE102004039552B4 (de) Tragwagen zur schienengebundenen Beförderung von Sattelaufliegern
DE4418884A1 (de) Anordnung bei einem Eisenbahnwaggon
DE3218579A1 (de) Teleskoptribuene mit druckverteilungsplatten
DE2105504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auf fangen von Stoßkräften
WO2023057603A1 (de) Fahrwegabschnitt eines fahrwegs einer magnetschwebebahn
DD226524A1 (de) Stirnwand fuer gedeckte eisenbahngueterwagen, insbesondere mit oeffnungsfaehigen daechern
DE1556254B2 (de) Vorrichtung zum zusammenkuppeln zweier behaelter

Legal Events

Date Code Title Description
PV Patent disclaimer (addendum to changes before extension act)