DD226524A1 - Stirnwand fuer gedeckte eisenbahngueterwagen, insbesondere mit oeffnungsfaehigen daechern - Google Patents

Stirnwand fuer gedeckte eisenbahngueterwagen, insbesondere mit oeffnungsfaehigen daechern Download PDF

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DD226524A1
DD226524A1 DD84266762A DD26676284A DD226524A1 DD 226524 A1 DD226524 A1 DD 226524A1 DD 84266762 A DD84266762 A DD 84266762A DD 26676284 A DD26676284 A DD 26676284A DD 226524 A1 DD226524 A1 DD 226524A1
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DD84266762A
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Inventor
Herbert Graf
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Zfi D Verkehrswesens Inst F Ei
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stirnwand fuer gedeckte Eisenbahngueterwagen, insbesondere mit oeffnungsfaehigen Daechern, mit vor der Stirnwand zwischen den Langtraegern des Untergestells und den Seitenwandobergurten angeordneten Pfosten. Durch den einfachen Aufbau und die material- und kostenguenstige Gestaltung soll die Stirnwand in ihrem unteren Bereich in der Lage sein, die beim Auflaufstoss beim Transport von schweren Walzerzeugnissen in geringer Hoehe ueber dem Wagenfussboden wirksam werdenden grossen Massenkraefte gefahrlos aufzunehmen. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass zwischen den biegesteifen Ecksaeulen ein mit dem oberen Flansch des Kopfstueckes kraftschluessig verbundenes und als torsionssteifes Kastenprofil ausgebildetes unteres Rahmenstueck angeordnet ist, das eine senkrechte Rueckwand, eine im rechten Winkel dazu angeordnete und die mittleren Stirnwandsaeulen einbindend ausgebildete Deckplatte, parallel zur Rueckwand verlaufende vordere Stuetzbleche sowie zwischen Rueckwand, Deckplatte, Stuetzblechen und oberen Flansch des Kopfstueckes eingebundene, in Fahrzeuglaengsrichtung verlaufende Rippen aufweist. Fig. 4

Description

Stirnwand für gedeckte Eisenbahngüterwagen, insbesondere mit öffnungsfähigen Dächern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Stirnwand für gedeckte Eisenbahngüterwagen, insbesondere mit öffnungsfähigen Dächern, wobei vor der Stirnwand angeordnete Pfosten zwischen Lang-•crägern des Untergestells und Seitenwandobergurten des Wagenkastens verlaufen und mit diesen kraftschlüssig ver-1U bunden sind.
Charakteristik der bekannte^ technigchen_Lösung_en
Bei den bekannten Eisenbahngüterwagen sind die Stirnwände meistens fest mit dem Untergestell verbunden. Dabei werden beim Auflaufstoß die Massenkräfte des Daches und des an der Stirnwand anliegenden Ladegutes zum Teil über die Seitenwände diagonal auf das Untergestell und zum Teil über die Stirnwand oder Eckpfosten auf das Untergestell übergeleitet.
Schwere Ladegüter, beispielsweise Walzerzeugnisse, lassen bei einem Auflaufstoß so erhebliche Massenkräfte auftreten, die sich von der Stirnwand nur sehr schwer ableiten lassen. Dabei treten Verwindungen der Stirnwände ein, die bei gedeckten Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach auch auf die Dachbetätigungsorgane übergehen. Zur "verhinderung derartiger Yerwindungen sind diese, insbesondere bei Wagen mit verschiebbaren Seitenwänden, auf der dem Laderaum abgekehrten Außenseite mit Pfosten, Trägern oder Versteifungen ausgeführt.
Gedeckte Güterwagen mit einem öffnungsfähigen Dach lassen jedoch, wegen des notwendigen freizuhaltenden Raumes vor der Stirnwand zur Unterbringung der Betätigungsorgane zum Öffnen und Schließen des Daches, derartige hochstegige Versteifungen nicht zu. Die Anbringung der Versteifungen auf der dem Laderaum zugekehrten Innenseite der Stirnwand würde die zur Verfügung stehende Ladelänge des Laderaumes einschränken.
Ziel der Erfindung
Der nützliche Effekt bei der Anwendung der Erfindung besteht darin, eine Stirnwand für gedeckte Eisenbahngüterwagen, insbesondere mit öffnungsfähigen Dächern, zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und material- und kostengünstig in ihrer Herstellung ist.
zVß2 S
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stirnwand für
gedeckte Eisenbahngüterwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die bisher auftretenden Mängel des Standes der Technik beseitigt werden und die durch die Gestaltung in ihrem unteren Bereich in der Lage ist, die beim Auflaufstoß wirkenden großen Massenkräfte, insbesondere beim Transport von schweren Walzerzeugnissen, die in geringer Höhe über dem Wagenfußboden angreifen, gefahrlos aufzunehmen»
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den biegesteifen Ecksäulen der Stirnwand ein mit dem oberen Flansch des Kopfstückes kraftschlüssig verbundenes, horizontal verlaufendes und als torsionssteifes Kastenprofil ausgebildetes unteres Rahmenstück angeordnet ist, das aus einer senkrechten Rückwand, einer im rechten Winkel zu dieser angeordneten und die mittleren Stirnwandsäulen einbindend ausgebildeten Deckplatte, parallel zur Rückwand verlaufenden vorderen Stützblechen sowie zwischen der Rückwand, der Deckplatte, den Stützblechen und dem oberen Plansch des Kopfstückes eingebundenen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rippen besteht„ Dabei sind diese Rippen mit der Rückwand, der Deckplatte und dem oberen Flansch des Kopfstückes kraftschlüssig verbunden und sind vorteilhafter Weise in einer Ebene über den Stegen der Langträger des Untergestelles und/oder Versteifungen des Kopf-Stückes verlaufend angeordnete
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine Verteilung von hohen Trägheitsmomenten in das Kopfstück und damit in das Untergestell des Güterwagens, die im unteren Stirnwandbereich, insbesondere beim Transport von schwerem Walzgut wie z.B. Feinblechpaketen, wirksam werden, und vermeidet damit
die sonst ständig wiederkehrenden Schaden und die damit notwendig werdenden zeit- und materialaufwendigen Reparatürarbeiten in dem genannten gefährdeten Bereich der Stirnwand.
Ausführungsbeis^iel
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die zeichnerischen Darstellungen zeigen in
Fig. 1: eine Vorderansicht der Stirnwand; Fig. 2: einen Schnitt A-A durch die Stirnwand nach Fig. 1; Fig. 3: einen Schnitt B-B durch die Stirnwand nach Fig. i und
Fig. 4i einen Schnitt C-C durch die Stirnwand und Kopfstück nach Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besteht die Stirnwand aus einem horizontal verlaufenden unteren Rahmenstück 1, aas sich zwischen den biegesteifen ncksäulen 2 erstreckt, einen sich ebenfalls zwischen diesen ü'cksäulen 2 befindlichen und horizontal verlaufenden oberen Rahmenstück 3r vertikal verlaufenden mittleren Stxrnwandsäulen 4 und 5» horizontal zwischen den Rahmenstücken 1 und 2 angeordneten Querstegen 6; 7 und 8 sowie der Bebiechung 9. Das untere Rahmenstück 1 ist als ein torsionssteifes Kastenprofil ausgebildet, dassich gemäß Fig. 2 und Fig. 3.aus einer Rückwand 10, einer Deckplatte 11, den Stützblechen 12; 13 sowie den darin eingebundenen und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rippen 14; 15; 16.zusammensetzt. Die Rückwand 10 ist mit dem oberen Flansch 17 des Kopfstückes 18 und mit den Ecksäulen 2 verbunden. Die Deckplatte 11 ist im rechten Winkel zu der senkrechten Rückwand 10 über die gesamte Breite der Stirnwand verlaufend und die Rückwand 10 sowie die mitt-
leren Stirnwandsäulen 4; 5 einbindend ausgebildet.. Eine Absicherung der Umleitung der Massenkräfte in die Stege der am Kopfstück 18 angeschlossenen Langträger des Untergestelles erfolgt durch die Rippen 14; 15; 16, die mit der Rückwand 10, Deckplatte 11 und oberen Flansch 17 des Kopfstückes 18 kraftschlüssig verbunden sind, wobei die Rippen 14; 15; 16 .in einer Ebene über den Stegen der genannten Langträger und/ oder Versteifungen des Kopfstückes 18 liegend angeordnet sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, und dadurch gleichzeitig ein örtliches Einbeulen der Rückwand 10.durch schweres Ladegut verhindern. Die Rippen 14 bilden dabei die Fortsetzung, der Stege der mittleren Stirnwandsäulen 4; 5 und garantieren die Weiterleitung von Kräften aus dem oberen Stirnwandteil in das Kopfstück 18 und weiter in das Untergestell. Die vertikalen, sich zwischen den Ecksäulen 2 erstreckenden Stützbleche 12; 13 schließen das untere Rahmenstück 1 der Stirnwand zum Kastenprofil nach vorn ab und sind mit der Deckplatte 11, dem oberen Flansch 17 des Kopfstückes 18 . und mit den Ecksäulen 2 form- und kraftschlüssig verbunden.
Das untere Rahmenstück 1 kann sowohl zum Kopfstück 18 des Untergestells gehörend als auch als Bestandteil der Stirnwand gefertigt und montiert werden.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    Stirnwand für gedeckte Eisenbahngüterwagen, insbesondere mit öffnungsfähigen Dächern, wobei vor der Stirnwand angeordnete Pfosten zwischen Langträgern des Untergestelles und Seitenwandobergurten des Wagenkastens verlaufen und mit diesen kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den biegesteifen Ecksäulen (2) ein mit dem oberen Flansch (17) des Kopfstückes (18) kraftschlüssig verbundenes, horizontal verlaufendes und als torsionssteifes Kastenprofil ausgebildetes unteres Rahmenstück (1) angeordnet ist, das eine senkrechte.Rückwand (10), eine im rechten Winkel zu der Rückwand (10) angeordnete und die mittleren Stirnwandsäulen (4; 5) einbindend ausgebildete Deckplatte (11), parallel zur Rückwand (10) verlaufende vordere Stützbleche (12; 13) sowie zwischen der Rückwand (10), der Deckplatte (11), den Stützblechen (12; 13) und dem oberen Plansch (17) des Kopfstückes (18) eingebundene, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Rippen (14; 15; 16) aufweist.
    Stirnwand für gedeckte Eisenbahngüterwagen, insbesondere mit öffnungsfähigen Dächern nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14; 15; 16) mit der Rückwand (10), der Deckplatte (11) und dem oberen Plansch (17) des Kopfstückes (18) kraftschlüssig verbunden sind.
    3. Stirnwand für gedeckte Eisenbahngüterwagen., insbesondere mit öffnungsfähigen Dächern nach den Punkten.1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (14; 15; 16) in einer Ebene über den Stegen der Langträger des Untergestelles und/oder den Versteifungen des Kopfstückes (18) verlaufend angeordnet sind·
    Hierzu J±i_Seiten Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10259112A1 (de) * 2002-12-18 2004-07-01 Alstom Lhb Gmbh Stirnwand für Eisenbahngüterwagen
RU2566829C2 (ru) * 2014-01-29 2015-10-27 Общество с ограниченной ответственностью "Уральское конструкторское бюро вагоностроения" Стена торцевая железнодорожного полувагона
RU177823U1 (ru) * 2017-03-03 2018-03-13 РЕЙЛ 1520 АйПи ЛТД Полувагон

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RU177823U1 (ru) * 2017-03-03 2018-03-13 РЕЙЛ 1520 АйПи ЛТД Полувагон
RU177823U9 (ru) * 2017-03-03 2022-04-20 РЕЙЛ 1520 АйПи ЛТД Полувагон

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