DE2105504A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auf fangen von Stoßkräften - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auf fangen von StoßkräftenInfo
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Description
SIGNODE CORPORATION, Chicago, Illinois 60697, U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Auffangen von Stoßkräften
Bisher wurden Lasten in Eisenbahnwagen od. dgl. in ihrer Lage durch die Verwendung von Dämpfungsplatten
festgehalten, die unter anderem als mechanische Bremser bezeichnet werden, Verschiedene Arten dieser Platten
sind in den US-Patentschriften 1 920 197 und 2 458 287 dargestellt. Diese Schriften erläutern im einzelnen die
Probleme, die beim Transport von Lasten auftreten, die dazu neigen, sich in Güterwagen zu verschieben.
Obwohl die als mechanischer Bremser bekannte Dämpfungsplatte im allgemeinen zufriedenstellend arbeitet,
weist sie eine Anzahl von Nachteilen auf, die erfindungsgemäß beseitigt werden. Beispielsweise besteht bei der
Verwendung der Platten, wie sie in den obigen Patentschriften dargestellt sind, eine Möglichkeit, daß bei einem Stoß
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das Band, das in den Bremser an einer relativ scharfen
Kante eintritt, durch diese scharfe Kante an der Platte während eines Rutschen des Bandes relativ zu der Platte
abbricht. Außerdem war es nicht möglich mit dem mechanischen Bremser, konsequente und voraussehbare Haltekraftcharakteristiken
zu erhalten. Außerdem haben derartige mechanische Bremser keine sehr hohe eigene Haltekraft,
und sie behalten ihre Hältekraft auch nicht, wenn das Band beginnt, sich durch den Bremser hindurch zu bewegen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren geschaffen zum Auffangen der auf eine Last in einem beweglichen
Fahrzeug aufgebrachten Kraft, und zwar durch die Verwendung eines Dämpfungsverschlusses, der die gewünschte
Haltekraft aufbringt aber einen kontrollierten Schlupf ermöglicht, um die auf die Last aufgebrachten Kräfte zu
dämpfen. Der Verschluß wird mit einer Kräuselung um ein Band herumgebogen, das um eine Last herumgeführt ist,
um die Bewegung des Bandes relativ zu dem Verschluß zu begrenzen. Die Haltekraft des Dämpfungsverschlusses kann
abgewandelt werden durch Änderung der Materialstärke oder der Tiefe der Kräuselung. Die umgebogenen Verschlüsse
werden dann am Boden eines Güterwagens mit Nägeln oder anderen entsprechenden Befestigungsmitteln befestigt.
Die Bezeichnung "DämpfungsVerschluß" wurde gewählt, da
der Verschluß, wenn er festliegt, eine Dämpfung der Bewegung der Last bewirkt, die er mit dem Boden des Wagens
überwindet.
In einer bevorzugten Ausführungsform können die Dämpfungsverschlüsse soweit mit einer Kräuselung umgebogen
werden, daß sie annähernd 60 % der Bandzugkraft aushalten können, bevor eine Bewegung des Bandes durch
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den gekräuselten Bereich stattfindet. Selbst nach dieser Bewegung wird die zum Bewegen erforderliche Kraft sich
nur auf etwa 40 % der Zugfestigkeit senken und sich danach nicht mehr wesentlich ändern, selbst wenn Bandlängen
von etwa einem Meter durch den Verschluß htidurchgezogen
werden. Die dynamische Haltekraft bleibt hoch, da das Band gezwungen wird sich abzubiegen, während es durch
die Windungen des gekräuselten Verschlusses hindurchtritt. Diese Konstruktionsmerkmale wurden gewählt, um den nötigen
Sicherheitsfaktor zu schaffen, um einen Bandbruch bei Stoßbedingungen zu verhindern.
Die Kräuselungen, die mit herkömmlichen Kräuselwerkzeugen ausgebildet werden können, sind so gewählt,
daß sie eine ausreichende Bewegung des Bandes ermöglichen, um Stöße aufzufangen, die während des Transports auftreten,
um dadurch die gleitend auf dem Wagenboden befestigten Lasten von übermäßiger Spannung zu entlasten und dadurch
die Neigung einer inneren Verschiebung auszuschalten oder zu mindern.
Allgemein gesagt zwingen die Kräuselungsverbindungen in den Dämpfungsverschlüssen die Ränder der Verschlüsse
sich zu wellen, während sie durch die gekräuselten Bereiche hindurchtreten, wodurch die Haltekraft des Dämp- "
fungsverschlusses bestimmt wird. Die Haltekraft des Verschlusses ist jedoch so gewählt, daß sie niedrig genug
ist, so daß kein Versagen beim Herausziehen von Nägeln durch das Verschlußmaterial auftritt.
Die Dämpfungsverschlüsse gemäß der Erfindung sind billiger und wirksamer als mechanische Bremsplatten und
können anstelle mehrerer dieser Platten verwendet werden.
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Zahlreiche Arten von Dämpfungsverschlüssen können in Abhängigkeit davon verwendet werden, ob der Verschluß
am Boden befestigt werden soll, bevor oder nachdem das Band relativ zu dem Dämpfungsverschluß angeordnet
wird.
Eine Ausführungsform eines Dämpfungsverschlußes
gemäß der Erfindung weist einen mittleren Abschnitt mit nach innen gebogenen Schenkeln und mit Flanschen versehenen
Endabschnitten auf, die Löcher aufweisen, durch die Nägel zum Befestigen des Dämpfungsverschlusses am
Boden oder einer Wand eines Güterwagens od. dgl. hindurchgetrieben werden können. Der Verschluß kann zum
Auffädeln, Aufschnappen oder Aufsetzen bestimmt sein, aber in der bevorzugten Ausführungsform ist der Verschluß
von der Auffädel-Konstruktion, die das Kräuseln des Verschlusses an dem Band erleichtert, wenn er in seiner
Lage in dem Güterwagen angeordnet worden ist. Bei der Durchführung des neuartigen Verfahrens gemäß der Erfindung
wird des Band durch den Verschluß gefädelt, der Verschluß und das Band werden mit Kräuselung zusammengedrückt,
und dann wird der Verschluß auf den Wagenboden genagelt. Die Konstruktion des Verschlusses hängt von
den erforderlichen Konstruktionskriterien ab, wie z. B. der Anzahl und Tiefe der erwünschten Kräuselungen, der
Anzahl der benötigten Befestigungselemente und davon, ob er mit trockenem, lackiertem oder gewachstem Band
verwendet werden soll. Beispielsweise können die Nagellöcher
zwischen den Verschlußschenkeln oder in im Abstand voneinander angeordneten Flanschen vorgesehen werden.
Durch Anordnen der Nagellöcher zwischen den Verschlußschenkeln wird auf die Flansche keine Hebelwirkung
ausgeübt. Wenn es erwünscht ist, kann auch ehe Vielzahl
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von Dämpfungsverschlüssen verwendet werden. Die zahlreichen beschriebenen und dargestellten Ausführungen
haben verschiedene Vorteile, und sie werden nachfolgend im einzelnen erläutert. Außerdem können die Teile des
Verschlusses, die auf dem Boden festgenagelt werden, mit nach innen gebogenen Flanschen versehen werden, die
in das Holz eindringen, um die Nägel beim Festhalten der Verschlüsse in ihrer Lage zu unterstützen.
Weitere Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zei- a gen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Eisenbahnwagens mit darin angeordneter beladener Palette, die
am Boden befestigt ist, um Stoßkräfte aufzufangen;
Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht eines Dämpfungsverschlusses
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines an Ort und Stelle befestigten umgebogenen und gekräuselten
Verschlusses mit einem Band; (
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3»
Fig. 5 eine Unteransicht des Dämpfungsverschlusses gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
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Fig. 7 und 7a eine zweite Ausführungsform des Dämpfungsversc_hlusses;
Fig. 8 und 8a noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9, 9a und 9b noch eine weitere Ausführungsform;
Fig. 10 einen der Ausführung gemäß Fig. 2 ähnlichen Verschluß, der jedoch Lappen zur Ergänzung
der Nagelhaltekraft aufweist, und
Fig. 10a, 10b und 10c einige verschiedener Arten von Schenkelformen, die mit jeder der verschiedenen
Verschlußausführungen verwendet werden können.
In Fig. 1 ist ein Güterwagen 10 mit einem Boden 12 dargestellt, auf dem eine beladene Palette 14 angeordnet
ist. Um die beladene Palette herum ist ein Metallband geführt, das als Befestigungsband 16 bezeichnet
werden soll, da es verwendet wird, um die beladene Palette relativ zum Wagenboden festzuhalten. Das Befestigungsband
ist am Boden 12 mittels eines Dämpfungsverschlusses 18 befestigt.
Eine bevorzugte Ausführung eines Dämpfungsverschlusses ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Ausführung
hat der Dämpfungsverschluß 18 einen Hauptabschnitt 19 und ein Paar nach innen gebogene Schenkel 20 und 22,
die sich ausreichend weit nach innen erstrecken, so daß es notwendig ist, das Band durch den Verschluß hindurchzufädeln.
Wenn das Band durch den Verschluß hindurchge-
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fädelt ist, wird es in seiner Lage relativ zu dem Verschluß festgelegt und erleichtert das Annageln der aus
dem Verschluß und dem Band bestehenden Anordnung am Boden des Güterwagens. Hier soll bemerkt werden, daß,
obwohl der Verschluß mit SBinen Schenkeln in oberer Lage
dargestellt ist, wenn der Verschluß angenagelt werden soll, er tatsächlich umgekehrt wird, um die Schenkel
unten anzuordnen und dadurch das Kräuseln des Verschlusses an dem Band zu erleichtern, bevor der Verschluß an
dem Wagenboden befestigt wird. Obwohl das das bevorzugte Verfahren der Anordnung ist^ könnte der Dämpfungsverschluß
auch mit oben angeordneten Schenkeln befestigt werden. |
Im letzteren Fall müßte allerdings ein Kräuselwerkzeug verwendet werden, das den Verschluß in dieser Lage kräuseln
kann.
Bei der Konstruktion des Dämpfungsverschlusses gemäß Fig« 2 ist ersichtlich, daß der Verschluß an seinen
äußeren Enden Flansche 24 und 26 aufweist, Die Verbindung zwischen den Schenkeln 20 und 22 und den Flanschen
24 und 26 ist mit einem Radius 27 versehen, um die Konzentration von Spannungen in diesen Bereichen
herabzusetzen. Die,Flansche weisen Löcher 28 auf, durch die Befestigungselemente, wie z. B. Nägel, hindurchgetrieben
werden können, um den Verschluß am Boden 12 des { Güterwagens 10 zu befestigen. Die Löcher 28 liegen außerhalb
der Schenkel 20 und 22, so daß sie zugänglich sind, nachdem das Band 16 durch den Verschluß hindurchgefädelt
worden ist.
Wenn sich der Verschluß in seiner Lage befindet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, dann dienen Kräuselungen
30 dazu, Wellungen an dem Band zu schaffen, die dazu die-
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—. 8 —
nenf die Haltekraft zwischen dem Verschluß und dem Band
zu erhöhen. Es muß bemerkt werden, daß die Tiefe der Wellungen die Haltekraft zwischen dem Band und dem Verschluß
beeinflußt. Je tiefer die Wellungen sind, desto größer ist die Haltekraft. Verschiedene Ansichten der gekräuselten
Band- und Verschlußanordnung sind in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt.
Von den abgewandelten Formen der Erfindung ist in Fig. 7 ein Dämpfungsverschluß gezeigt, der Paare
von längsgerichteten Schenkeln 40 und 41 aufweist, die zwischen Flanschen 42, 44 bzw. 44, 46 liegen. Diese Konstruktion
könnte verwendet werden, wenn es nötig ist, eine erhöhte Haltekraft zwischen dem Wagenboden und dem
Dämpfungsverschluß vorzusehen. Fig. 7a ist eine Endansicht des Verschlusses gemäß Fig. 7, wobei Nägel 47 dort
eingesetzt sind, wo der Verschluß liegt, wenn er am Boden des Güterwagens befestigt werden soll.
Der Verschluß gemäß Fig. 8 ist dem gemäß Fig. 2 ähnlich, aber er ist etwas länger im Schenkelbereich,
um eine entsprechende Haltekraft durch die Tatsache zu erzielen, daß Schenkel 52 und 54 des Verschlusses an
ihren äußeren Enden schräg verlaufen, um eine Spannungskonzentration zwischen den Flanschen 24 und 26 und den
Schenkeln 52 und 54 zu verhindern.
Fig. 9 zeigt einen Dämpfungsverschluß, der Nagellöcher
28 zwischen längsgerichteten Schenkeln 60 und 62 aufweist. Die Schenkel 60 und 62 erstrecken sich über
die gesamte Länge des Verschlusses. Wenn dieser Verschluß verwendet wird, wird er anfänglich auf dem Wagenboden
festgenagelt, und dann wird das Band durch die Schenkel
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hindurch eingefädelt. Das ist notwendig, da die Nagellöcher blockiert würden und eine Befestigung des Verschlusses
am Wagenboden nicht mehr möglich wäre, wenn das Band bereits in den Verschluß eingefädelt würde,
bevor der Verschluß an Ort und Stelle befestigt ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß sie die Hebelwirkung vermeidet, die auftritt, wenn die Nagellöcher
außerhalb der Verschlußschenkel liegen. Bei dieser Ausführung ist es notwendig, daß der mittlere Abschnitt
der Schenkel 60 und 62 angehoben ist, wie es bei 64 gezeigt ist, um den Zugang eines Kräuselungswerkzeuges zum
Kräuseln des Bandes und des Verschlusses zusammen zu er- ä möglichen, nachdem der Verschluß an Ort und Stelle festgenagelt
und das Band durch ihn hindurchgefädelt worden ist.
Fig. 10 zeigt einen der Fig. 2 ähnlichen Verschluß, der jedoch nach unten gerichtete Lappen 70 aufweist, die
in den Wagenboden eindringen, um die Haltekraft der Nägel zu ergänzen. Obwohl diese Lappen bei der Ausführung gemäß
Fig. 10 gezeigt sind, können sie ebensogut bei der Ausführung gemäß Fig. 7 und 8 verwendet werden.
Die Fig. 10a, 10b und 10c zeigen drei herkömmliche Arten von Verschlüssen zum Auffädeln (Fig. 10a), zum Auf- I
setzen (Fig. 10b) und zum Aufschnappen (Fig. 10c). Fig. 10a zeigt einen aufgefädelten Verschluß, bei dem sich
Schenkel 80 eine beträchtliche Strecke nach innen erstrecken, so daß es erforderlich ist, das Band in den
Verschluß einzufädeln. Fig. 10b zeigt längsgerichtete Schenkel 82, die sich im wesentlichen vertikal erstrecken ,
und die Möglichkeit bieten, den Verschluß auf das Band
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16 aufzusetzen. Die Fig. 10c zeigt einen Verschluß mit einem nach innen gerichteten Schenkel 84 und einem im
wesentlichen vertikal angeordneten Schenkel 86, wobei der Verschluß in seine Lage relativ zu dem Band 16 aufgeschnappt
wird.
Das hier dargestellte neuartige Verfahren dient dazu, die Wirkungen einer Stoßkraft auf eine Last aufzufangen,
die in einem sich bewegenden Fahrzeug angeordnet ist. Der Dämpfungsverschluß, der den Kern der Erfindung
bildet, ist so konstruiert, daß er ein Band in gekräuselter Beziehung aufnimmt. Der Verschluß weist auch
Abschnitte auf, die die Befestigung des Bandes an dem Fahrzeug ermöglichen. Nachdem das Band und der Verschluß
zusammen gekräuselt wurden, um die Bewegung zwischen dem Band und dem Verschluß zu begrenzen, wird der Verschluß
an dem Fahrzeug befestigt. Das Band wird dann um eine Last geführt, gespannt und die überlappenden Enden auf
herkömmliche Weise miteinander verbunden. Abhängig von der Art des verwendeten Verschlusses ist es bei der Folge
der Verfahrensschritte nötig, daß der Verschluß entweder nach dem Kräuseln oder vor dem Kräuseln an Ort und Stelle
befestigt wird.
Obwohl die Erfindung auf die Befestigung einer Last am Boden eines Güterwagens gerichtet ist, ist es
selbstverständlich, daß die Erfindung ebensogut bei einer Anordnung verwendbar ist, die an einer Auflage befestigt
wird und plötzlichen Kräften ausgesetzt ist. Das System des Dämpfungsverschlusses würde eine^ Dämpfung
der Stoßkräfte bewirken, die auf diese Anordnung aufgebracht werden. Beispielsweise ist es denkbar, daß die
Erfindung bei einer Parksperre verwendet wird, die sich
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bei einem Stoß bewegt und dabei dazu neigt, die Stoßenergie aufzufangen, und dabei hilft, das Fahrzeug mit
einem Minimum an Schaden zum Halten zu bringenβ In dieser Lage würde das Band an den Parksperren festgenagelt statt in umschließender Beziehung an irgendeinem Abschnitt derselben.
einem Minimum an Schaden zum Halten zu bringenβ In dieser Lage würde das Band an den Parksperren festgenagelt statt in umschließender Beziehung an irgendeinem Abschnitt derselben.
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Claims (14)
1.] Verfahren zum Auffangen der Einwirkungen einer
Stoßkraix auf eine in einem sich bewegenden Fahrseug angeordnete
schwere Last, gekennzeichnet durch die Schritte des aneinander Anordnens eines Verschlusses und eines
Bandes, das um die Last in dem Fahrzeug herumgeführt werden kann, des Umbiegens mit Kräuselung des Verschlusses
um das Band, des Befestigens des Verschlusses in einer Lage relativ zu dem Fahrzeug und des Spannens und Befestigens
des Bandes um die Last, um diese in ihrer Lage relativ zu dem Fahrzeug festzuhalten, so daß der Verschluß
und das Fahrzeug die während des Transportes auftretenden Stöße auffangen, um die Last von übermäßiger
Spannung zu befreien, während ein kontrollierter Schlupf der Last relativ zu dem Fahrzeug ermöglicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band und der Verschluß zusammen gekräuselt
werden, bevor der Verschluß an dem Fahrzeug befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß in seiner Lage in dem Fahrzeug befestigt wird, bevor das Band und der Verschluß zusammen
gekräuselt werden.
4. Verfahren zum Auffangen der Einwirkungen einer Stoßkraft auf eine Konstruktion, gekennzeichnet durch
die Schritte des aneinander Anordnens eines Verschlusses und eines Bandes, das wenigstens an einem Abschnitt der
Konstruktion befestigt werden kann, des Verbindens mit Kräuselung zwischen dem Verschluß und dem Band und des
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Befestigens des Verschlusses in einer Lage relativ zu einer Auflage für die Konstruktion, wodurch der Verschluß
und die Konstruktion die Stöße auffangen, die auf die Konstruktion aufgebracht werden, während ein
kontrollierter Schlupf der Konstruktion relativ zu der Auflage möglich ist.
5. Dämpfungsverschluß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zum Befestigen
der Last an dem Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein längsgerichtetes Verschlußelement mit wenigstens einem
Paar von innen angeordneten, längsgerichteten Schenkeln (20, 22 in Fig. 2; 40 bzw. 41 in Fig. 7, 52, 54 in Fig. 8j
60, 62 in Fig. 9; 80 in Fig„ 10 und 10a; 82 in Fig. 10b}
84, 86 in Fig. 10c), die ein Band (16) aufnehmen und um dieses mit Kräuselung umgebogen werden können, um normalerweise
eine Relativbewegung zwischen dem Band und dem Verschluß zu verhindern, und einem flachen Abschnitt
(24, 26 in Fig. 2 und 8; 42, 44 bzw. 44, 46 in Fig. 7) in der Nähe der Schenkel, der mehrere Löcher (28) aufweist,
durch die der Dämpfungsverschluß in seiner Lage relativ zu dem Fahrzeug befestigt werden kann, um die
Stoßkräfte von dem Fahrzeug auf den Verschluß zu übertragen.
6. Dämpfungsverschluß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die längsgerichteten Schenkel (82)
sich im wesentlichen vertikal erstrecken, so daß das Band (16) in seine Lage relativ zu dem Verschluß fallen
kann.
7. DämpfungsVerschluß nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich einer der längegerichteten
Schenkel (86) im wesentlichen vertikal und der andere Schenkel (84) sich über eine beträchtliche Strecke nach
innen erstreckt, so daß das Band (16) in seine Lage relativ zu dem Verschluß eingeschnappt werden kann.
8. Dämpfungsverschluß nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß beide längsgerichteten Schenkel
/sich (20, 22; 40 bzw. 41; 52, 54; 60, 62; 80)/nach innen
über eine beträchtliche Strecke erstrecken, so daß das Band (16) in den Verschluß eingefädelt werden muß, bevor
der Verschluß in seiner Lage relativ zu dem Fahrzeug befestigt wird.
9. Dämpfungsverschluß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch ein Paar längsgerichtete Schenkel (20, 22 in Fig. 2; 40 bzw. 41 in Fig. 7; 52, 54 in Fig. 8; 80 in
Fig. 10 und 10a), die ein Band (16) aufnehmen können, das in sie eingefädelt werden muß und Flansche (24, 26 in
Fig. 2 und 8; 42, 44 bzw. 44, 46 in Fig. 7), die in der Nähe jedes Endes der längsgerichteten Schenkel angeordnet
sind, wobei die Flansche Löcher (28) aufweisen, die außerhalb der Schenkel angeordnet sind, so daß der
Verschluß in seiner Lage relativ zu seinem Untergrund befestigt werden kann, nachdem das Band in ihn eingefädelt
worden ist und das Band und der Verschluß zusammen gekräuselt worden sind.
10. Dämpfungsverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (52, 54) in der Nähe
ihrer Enden schräg verlaufen, um einen Bereich einer Spannungskonzentration an der Verbindung zwischen den
Schenkeln und den Flanschen auszuschalten.
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11. Dämpfungsverschluß nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch wenigstens einen nach oben gebogenen Lappen
(70), der in der Nähe der Löcher (28) angeordnet ist, wodurch die Verschlüsse in der Nähe der Löcher verstärkt
werden, um die Haltekraft von Befestigungselementen zu erhöhen, die in die Löcher eingeführt werden können,
um den Verschluß in seiner Lage festzuhalten«,
12. Dämpfungsverschluß zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Paar im Abstand voneinander angeordnete,
längsgerichtete, innen angeordnete Schenkel (40, 41), | die ein hindurchzufädelndes Band aufnehmen können, einen
Flansch (44) zwischen den Paaren von Schenkeln und Flansche (42, 46) an den Enden des Verschlusses, wobei jeder
der Flansche mehrere Löcher (28) aufweist, wodurch der Verschluß in seiner Lage relativ zu einem Untergrund
befestigt werden kann.
13. Dämpfungsverschluß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch einen Hauptabschnitt (19)» ein Paar längsgerichtete Schenkel (60, 62),, die sich über dessen gesamte Länge erstrecken,
und mehrere Löcher (28) in dem Hauptabschnitt an seinen Enden zwischen den längsgerichteten Abschnit- (
ten, wobei der mittlere Abschnitt (64) des Verschlusses angehoben ist, um ein Verbinden mit Kräuselung zwischen
dem Verschluß und dem Band zu ermöglichen, nachdem der Verschluß an Ort und Stelle befestigt worden ist.
14. Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
ein Band (16), das die Last in bindender Beziehung um- t
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schließt, einen um das Band herum angeordneten und um dieses herum mit Kräuselung umgebogenen Verschluß (18)
und Elemente (47) zum Befestigen des Verschlusses an seinem Untergrund.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |