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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schmiermechanismus
einer Ölpumpe,
die in einem Zustand verwendet wird, bei dem ihre Drehzahl in Bezug
auf eine Eingangswelle beschleunigt wird, beispielsweise bei einem
in einem Kraftfahrzeug und dergleichen eingebauten Getriebe.
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Eine Ölpumpe,
die in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen eingebaut
ist, wird durch die Umdrehung der Eingangswelle so angetrieben,
dass ein erforderlicher Öldruck
und eine erforderliche Ölmenge
bereitgestellt wird. Bei einer derartigen Ölpumpe muss jeder Gleitabschnitt
in ausreichender Weise geschmiert werden, um seine Funktion und
Haltbarkeit sicherzustellen.
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Wie
dies in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 2003-130 189 beispielsweise
offenbart ist, gibt es einen Fall, bei dem die Größe der Ölpumpe zum
Zwecke der Gewichtsverringerung des Getriebes oder zum Zwecke des
Einsparens von Raum klein gestaltet wird. In diesem Fall wird zum
Sicherstellen des erforderlichen Öldrucks und einer ausreichenden Ölmenge eine
Antriebswelle der Ölpumpe bei
einer höheren
Drehzahl im Vergleich zu einem normalen Fall gedreht. Daher muss
eine Gleitfläche von
einem Lagerelement, das eine Außenfläche stützt, und
eine Endfläche
der Antriebswelle mit einer ausreichenden Menge an Schmiermittel
versehen sein. Außerdem
ist ein Aufbau, wie er beispielsweise in dem offengelegten japanischen
Patent Nr. 2002-54 722 offenbart ist, als ein Aufbau zum Sicherstellen
einer ausreichenden Ölmenge
bekannt.
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Jedoch
muss zum Liefern einer ausreichenden Menge an Schmiermittel zu der
Schmierfläche eines
Lagerelementes ein spezieller Schmierkanal oder eine Führung zum
Einleiten von Schmiermittel zu der Gleitfläche vorgesehen sein. Als ein
Ergebnis ergibt sich ein Problem dahingehend, dass der Aufbau kompliziert
wird und die Bearbeitungszeit zunimmt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schmiermechanismus
von einer Ölpumpe
zu schaffen, die zu einem Liefern einer ausreichenden Menge an Schmiermittel
zu den Gleitflächen
in der Lage ist, jedoch einen relativ einfachen Aufbau hat, und
es ist eine weitere Aufgabe, eine Hybridantriebseinheit mit einem
Schmiermechanismus zu schaffen.
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Die
vorstehend dargelegte Aufgabe wird durch einen Schmiermechanismus
mit den Merkmalen von einem der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei einem Schmiermechanismus gemäß Anspruch 1 ein mit Druck
beaufschlagtes Schmiermittel in einer Ölkammer an der Abgabeseite
zu der ersten Gleitfläche durch
ein Schmiermittelloch geliefert werden. Ein derartiger Schmiermittelkanal
kann relativ einfach, beispielsweise durch Bohren, vorgesehen werden.
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Des
Weiteren kann bei einem Schmiermittelmechanismus gemäß Anspruch
5 mit einem einfachen Aufbau, bei dem ein Teil von einem Ölsumpf in einem
Lagerhalteabschnitt mit einem Ausschnittabschnitt vorgesehen ist,
ein Teil des zu dem Lager gelieferten Schmiermittels zu einer zweiten
Gleitfläche durch
den Ausschnittabschnitt geliefert werden.
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Eine
Hybridantriebseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung ist Gegenstand von Anspruch 14. Weiterentwicklungen des
Schmiermechanismus und der Hybridantriebseinheit sind Gegenstand
der weiteren Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung von einem Aufbau einer Hybridantriebseinheit,
bei dem der Schmiermechanismus der Ölpumpe angewendet wird.
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2 zeigt
eine Längsschnittansicht
von der Umgebung der Ölpumpe.
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3 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2.
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4 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 3.
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5 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 2.
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen
werden in den beigefügten
Zeichnungen verwendet, um Bauteile mit dem gleichen Aufbau oder
dem gleichen Betrieb aufzuzeigen, und eine mehrfache Beschreibung
derselben wird dort, wo es geeignet scheint, weggelassen.
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Ein
Schmiermechanismus einer Ölpumpe der
vorliegenden Erfindung kann bei einer Hybridantriebseinheit angewendet
werden, die beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug montiert ist.
Ein schematischer Aufbau einer gesamten Hybridantriebseinheit 10 ist
nachstehend kurz unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung
von 1 beschrieben. Die Richtung des Pfeils F in 1 zeigt
die Vorderseite (Motorseite) von einem Kraftfahrzeug an, während die
Richtung des Pfeils R die nach hinten weisende Richtung (die zum
Differenzial hinweisende Seite) des Kraftfahrzeugs anzeigt.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, sind in der Hybridantriebseinheit 10 ein
erster Elektromotor 11, ein Antriebskraftverteilplanetengetriebe 12,
ein zweiter Elektromotor 13 und ein Getriebe 14 in
dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu der hinteren Seite hin
angeordnet. Diese Bauteile sind innerhalb eines Gehäuses 15 derart
untergebracht, dass sie um eine Achse 16 (die Achse von
sowohl einer Eingangswelle 17 als auch einer Ausgangswelle 18)
herum angeordnet sind. Das Gehäuse 15 ist
im Hinblick auf seinen Aufbau einstückig gestaltet, indem eine
Vielzahl an Teilgehäusen
in der nach vorn und hinten weisenden Richtung entlang der Achse
(in der Richtung entlang der Achse 16) verbunden sind.
In der nachstehend dargelegten Beschreibung ist diese als die „axiale Richtung" bezeichnet, wobei
damit eine Richtung entlang der Achse 16 gemeint ist. Diese
axiale Richtung stimmt mit den axialen Richtungen der Eingangswelle 17,
der Ausgangswelle 18 und einer Antriebswelle 31,
die nachstehend beschrieben ist, überein.
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Der
erste Elektromotor 11 hat einen Stator 20, der
an dem Gehäuse 15 fixiert
ist, und einen Rotor 21, der drehbar an der Seite von einer
Innendurchmesserseite (Innenumfang) des Stators 20 drehbar
gestützt
ist (in der nachstehend dargelegten Beschreibung ist, was die Positionen
in der radialen Richtung des Gehäuses 15 anbelangt,
die Seite, die näher
zu der Achse 16 ist, als die Innendurchmesserseite bezeichnet,
und die von der Achse 16 weg weisende Seite ist als die
Außendurchmesserseite
bezeichnet). Bei dem ersten Elektromotor 11 ist ein Rotor 21 mit
einem Sonnenrad S0 des Antriebskraftverteilplanetengetriebes 12 verbunden,
das nachstehend beschrieben ist. Der erste Elektromotor 11 erzeugt
elektrische Energie auf der Grundlage von hauptsächlich Antriebsenergie, die
durch das Sonnenrad S0 eingegeben wird, um so den zweiten Elektromotor 13 über einen
(nicht gezeigten) Inverter anzutreiben oder eine HV-Batterie (eine
nicht gezeigte Hybridantriebsbatterie) aufzuladen.
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Das
Antriebskraftverteilplanetengetriebe 12 ist aus einem einzelnen
Antriebsplanetengetriebe aufgebaut, das koaxial in Bezug auf die
Eingangswelle 17 angeordnet ist. Das Antriebskraftverteilplanetengetriebe 12 hat
einen Träger
CR0 zum Stützen
einer Vielzahl an Antriebszahnrädern
P0, ein Sonnenrad S0, das mit dem Antriebszahnrad P0 in Eingriff steht,
und einen Zahnkranz R0, der mit dem Antriebszahnrad P0 in Eingriff
steht. Bei dem Antriebskraftverteilplanetengetriebe 12 ist
der Träger
CR0 mit der Eingangswelle 17 verbunden, ist das Sonnenrad
S0 mit dem Rotor 21 des ersten Elektromotors 11 verbunden
und ist der Zahnkranz R0 mit der Ausgangswelle 18 verbunden.
Das Antriebskraftverteilplanetengetriebe 12 verteilt die
Antriebskraft oder Antriebsenergie, die zu dem Träger CR durch
die Eingangswelle 17 eingegeben wird, zu der Seite des
ersten Elektromotors 11 über das Sonnenrad S0 und zu
der Seite der Abgabewelle 18 über den Zahnkranz R0 auf der
Grundlage einer Drehzahlsteuerung des ersten Elektromotors 11.
Außerdem
wird die zu dem ersten Elektromotor 11 verteilte Antriebsenergie
für die Energieerzeugung
geliefert, und andererseits wird die zu der Abgabewelle 18 verteilte
Antriebsenergie für
ein Antreiben eines Kraftfahrzeuges geliefert.
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Der
zweite Elektromotor 13 hat einen Stator 22, der
an dem Gehäuse 15 fixiert
ist, und einen Rotor 23, der an der Innendurchmesserseite
von dem Stator 23 drehbar gestützt ist. Der zweite Elektromotor 13 ist
mit einem Sonnenrad S1 des Getriebes 14 gekuppelt, das
nachstehend beschrieben ist. Wie bei dem vorstehend erwähnten ersten
Elektromotor 11 ist der zweite Elektromotor 13 mit
der HV-Batterie über
den Inverter verbunden. Jedoch ist seine hauptsächliche Funktion anders. Das
heißt,
anders als bei dem ersten Elektromotor 11, der hauptsächlich zum Erzeugen
von elektrischer Energie verwendet wird, fungiert der zweite Elektromotor 13 hauptsächlich als ein
Antriebsmotor zum Unterstützen
der Antriebsenergie des Kraftfahrzeuges. Jedoch fungiert er in dem Fall,
bei dem beispielsweise die Bremse angewendet wird, als ein Generator,
um eine Trägheitskraft
des Fahrzeugs in der Form von elektrischer Energie zu regenerieren.
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Das
Getriebe 14 hat eine Planetenradeinheit 24 der
sogenannten Ravigneaux-Art, die aus einem Doppelantriebsplanetengetriebe
und einem Einzelantriebsplanetengetriebe besteht, die gemeinsam das
eine Antriebszahnrad verwenden, und des Weiteren eine erste Bremse
B1 und eine zweite Bremse B2 aufweist.
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Die
Planetengetriebeeinheit 24 hat zwei Sonnenräder S1 und
S2, einen Träger
CR1 zum Stützen
eines Antriebszahnrades P1 und eines Antriebszahnrades P2, das ein
gemeinsames Antriebszahnrad ist, und einen Zahnkranz bzw. Hohlrad
R1. Von den beiden Antriebszahnrädern
P1 und P2 steht das Antriebszahnrad P1 mit dem Sonnenrad S1 und
dem Zahnkranz R1 in Eingriff, während
das Antriebsrad P2 mit dem Sonnenrad S2 und dem Antriebsrad P1 in
Eingriff steht. Bei der Planetengetriebeeinheit 24 ist
der Zahnkranz R1 mit der ersten Bremse B1 gekoppelt und das Sonnenrad
S2 ist mit der zweiten Bremse B2 gekoppelt. Bei dem gesamten Getriebe 14 ist
das Sonnenrad S1 als ein Eingabeelement oder Eingangselement mit
dem Rotor 23 des zweiten Elektromotors 13 gekoppelt,
und der Träger
CR1 ist als ein Ausgangselement mit der Abgabewelle 18 gekuppelt.
Das Getriebe 14 steht mit entweder der ersten oder der
zweiten Bremse B1, B2 in Eingriff, während die andere Bremse freigegeben
ist, oder eine von ihnen ist freigegeben, während die andere in Eingriff
steht, wie dies nachstehend beschrieben ist, um zu zwei Untersetzungsgängen zu
schalten, wobei jeder von ihnen ein anderes Untersetzungsverhältnis hat.
Das heißt,
das Getriebe 14 ändert
die Größe der Antriebskraft,
die von dem zweiten Elektromotor 13 über das Sonnenrad S1 eingegeben
wird, und die Antriebskraft wird zu der Abgabewelle 18 über den Träger C1 und
den Zahnkranz R0 übertragen.
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Bei
der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Hybridantriebseinheit 10 wird
die von einem Verbrennungsmotor zu der Eingangswelle 17 eingegebene
Antriebsenergie oder Antriebskraft zu dem ersten Elektromotor 11 und
der Abgabewelle 18 durch das Antriebsenergieverteilplanetengetriebe 12 verteilt.
Dann wird die Antriebskraft von dem zweiten Elektromotor 13 zu
der Abgabewelle 18 über
das Getriebe 14 übertragen.
Das heißt,
die Antriebsenergie oder die Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor
und die Antriebsenergie bzw. Antriebskraft von dem zweiten Elektromotor 13 werden
zusammengefasst und zu der Abgabewelle 18 abgegeben.
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Die Ölpumpe,
bei der der Schmiermechanismus der Ölpumpe von diesem Ausführungsbeispiel angewendet
wird, ist unter dem Außenumfang
des Antriebskraftverteilplanetengetriebes 12, das heißt unmittelbar
unterhalb der Außenseite
des Zahnkranzes R0 angeordnet.
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Der
Schmiermechanismus der Ölpumpe
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 beschrieben. 2 zeigt
eine Ansicht im Längsschnitt
von der Umgebung einer Ölpumpe 30.
Von den jeweiligen, in 2 gezeigten Bauteilen entsprechen
das Antriebsenergieverteilplanetengetriebe 12, die Achse 16,
die Eingangswelle 17, die Abgabewelle 18, das
Sonnenrad S0, der Träger
CR0 und der Zahnkranz R0 den Bauteilen, die in der schematischen
Darstellung von 1 beschrieben sind. 3 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2, das heißt eine
Ansicht von der Hinterseite des Gehäuseelements, das nachstehend
beschrieben ist (der rechten Seite in 2). 4 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 3.
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Als
die Ölpumpe 30 wird
beispielsweise eine Innenzahnradpumpe verwendet. Die Ölpumpe 30, die
in 2 gezeigt ist, hat eine Antriebswelle 31,
die parallel zu der Eingabewelle oder Eingangswelle 17 angeordnet
ist, ein Radiallager 32 für ein drehbares Stützen der
Antriebswelle 31 und einen Rotor 33, der durch
die Antriebswelle 31 angetrieben wird. Des Weiteren werden,
indem ein Pumpenkörper 34 an der
Rückseite
und eine Pumpenabdeckung 35 an der vorderen Seite an einer
Verbindungsfläche
H1 in der axialen Richtung verbunden werden, eine Ölkammer 36 der
Saugseite und eine Ölkammer 37 der
Abgabeseite erzeugt.
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Der
vorstehend erwähnte
Rotor 33 hat ein kleines Zahnrad 38, das an einem
Montageabschnitt, der nachstehend beschrieben ist, an dem hinteren Endabschnitt
der Antriebswelle 31 befestigt ist, und hat einen Zahnabschnitt
an seiner Außenfläche, und ein
Innenzahnrad 39, das mit dem kleinen Zahnrad 38 in
Eingriff steht und sich exzentrisch zusammen mit der Drehung des
kleinen Zahnrades 38 dreht. Ein Schmiermittel, das in die Ölkammer 36 an
der Saugseite aus einer (nicht gezeigten) Ölpfanne in der Richtung eines
Pfeils K einströmt,
wird durch die Drehung des Rotors 33 mit Druck beaufschlagt
und wird zu der Ölkammer 37 der
Abgabeseite zugeführt.
Des Weiteren ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Pumpenabdeckung 35 mit dem vorstehend erwähnten Radiallager 32 einstückig gestaltet,
wobei sie das Gehäuseelement 40 bilden.
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Die Ölpumpe 30 ist
nachstehend detailliert beschrieben. Die Antriebswelle 31,
die eines der Bauteile der Ölpumpe 30 ist,
hat einen Wellenabschnitt 41, der parallel zu der Eingangswelle 17 ist, einen
flachen Abschnitt 42, der an dem hinteren Endabschnitt
(einer Endfläche)
des Wellenabschnittes 41 ausgebildet ist, und ein Zahnrad 43,
das an dem vorderen Endabschnitt (die andere Endfläche) des Wellenabschnittes 41 ausgebildet
ist, wobei diese Komponenten einstückig gestaltet sind.
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Von
diesen Komponenten ist der Wellenabschnitt 41 relativ lang
in der axialen Richtung ausgebildet, und seine äußere Fläche 41a ist durch
eine erste Gleitfläche
(Innenumfangsfläche) 32a des
Radiallagers 32 über
die gesamte Länge
in der axialen Richtung drehbar gestützt.
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Der
flache Abschnitt 42 ist in der Form einer Platte ausgebildet,
die sich zu der hinteren Seite von dem Wellenabschnitt 41 aus
erstreckt, und hat zwei flache Ebenen. Das kleine Zahnrad 38 ist
an diesen beiden flachen Ebenen derart befestigt (in Eingriff gebracht),
dass es in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung nicht
beweglich ist. Anstelle des flachen Abschnittes 42 kann
ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser derart ausgebildet sein, dass
das kleine Zahnrad 38 an dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser über einen
Keil befestigt ist.
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Das
Zahnrad 43 ist im Wesentlichen gänzlich in Form eines Flansches
ausgebildet und ein Absatzabschnitt 44 ist an der Mitte
der hinteren Flächenseite vorgesehen.
Die gesamte Antriebswelle 31 wird davor bewahrt, dass sie
sich entlang der axialen Richtung bewegt und positioniert wird,
und zwar durch eine hintere Endfläche 44a des Absatzabschnitts 44, die
mit der vorderen Endfläche 32b des
Radiallagers 32 in Kontakt gelangt. Ein Zahnabschnitt 43a ist
an der Außenfläche des
Zahnrades 43 ausgebildet. Der Zahnabschnitt 43a steht
mit einem Zahnabschnitt 45a von dem Zahnrad 45 in
Eingriff, das heißt
in Zahneingriff, das an einer vorderen Trägerplatte CR0a des Trägers CR0
ausgebildet ist, der mit der vorstehend erwähnten Eingangswelle 17 einstückig ist.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist in Bezug auf den Durchmesser des Zahnrades 45, das
sich zusammen mit der Eingangswelle 17 dreht, der Durchmesser
des Zahnrades 43 von der Antriebswelle 31 an der
Seite der Ölpumpe 30 auf
im Wesentlichen die Hälfte
eingestellt. Daher wird die Drehzahl der Antriebswelle 17 im
Wesentlichen zweifach beschleunigt und zu der Antriebswelle 31 über den
Träger CR0
und das Zahnrad 45 übertragen.
Das heißt,
mit einem einfachen Aufbau einer Anwendung eines Zahnrades 45 kann
die Drehzahl der Eingangswelle 17 beschleunigt und zu der
Antriebswelle 31 übertragen
werden.
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Ein
Einbeulungsabschnitt 43b ist in der Mitte der vorderen
Fläche
des Zahnrades 43 von der Antriebswelle 31 ausgebildet.
Eine Axialscheibe 46 steht mit dem Einbeulungsabschnitt 43b in
Eingriff. Die Axialscheibe 46 ist mit einer vorderen Endfläche 46a glatt
ausgebildet. Die vordere Endfläche 46a wird in
einen Gleitkontakt mit einer zweiten Gleitfläche 47a eines Axiallagers 47 gebracht,
was nachstehend beschrieben ist. Die gesamte Antriebswelle 31 wird davor
bewahrt, dass sie sich in der axialen Richtung nach vorne bewegt
und positioniert, indem die vordere Endfläche 46a der Axialscheibe 46 mit
der zweiten Gleitfläche 47a in
Kontakt gelangt. Des Weiteren wird, da die Axialscheibe 46 durch
die zweite Gleitfläche 47a des
Axiallagers 47 reibt, der Freiheitsgrad bei der Wahl des
Materials für
die Antriebswelle 31 und die Axialscheibe 46 erhöht.
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Die
Antriebswelle 31 ist durch das Radiallager 32 in
der vorstehend beschriebenen Weise drehbar gestützt. Das Radiallager 32 ist
im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und hat an seiner Innenfläche die
erste Gleitfläche 32a für ein direktes
Stützen
der Außenfläche 41a von
dem Wellenabschnitt 41 der Antriebswelle 31. Die
axiale Länge
der ersten Gleitfläche 32a (die
Lagerbreite) ist so eingestellt, dass sie im Wesentlichen die gleiche
axiale Länge
der Außenfläche 41a des
Wellenabschnitts 41 hat. Das heißt, die erste Gleitfläche 32a stützt die
Außenfläche 41a des
Wellenabschnittes 41 über
die gesamte Länge
in der axialen Richtung. Bei der Pumpenabdeckung 35 von
dem Gehäuseelement 40 sind
ein vorderer Abschnitt 36a von der Ölkammer 36 der Saugseite
und ein vorderer Abschnitt 37a von der Ölkammer 37 der Abgabeseite
zu der vorderen Seite hin ausgebildet. Ein hinterer Abschnitt 36b der Ölkammer 36 der
Saugseite und ein hinterer Abschnitt 37b der Ölkammer 37 der
Abgabeseite sind zu der hinteren Seite des Pumpenkörpers 34 hin
ausgebildet. Des Weiteren ist, indem das Gehäuseelement 40 mit dem
Pumpenkörper 34 über die
Verbindungsfläche H1
verbunden ist, der vordere Abschnitt 36a mit dem hinteren
Abschnitt 36b einstückig
gestaltet, um die Ölkammer 36 an
der Saugseite zu bilden, und außerdem
ist der vordere Abschnitt 37a mit dem hinteren Abschnitt 37b einstückig gestaltet,
um die Ölkammer 37 der
Abgabeseite zu bilden.
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Der
vorstehend erwähnte
Rotor 33 ist an der Seite des Pumpenkörpers 34 derart angeordnet, dass
die vordere Endfläche
im Wesentlichen mit der Verbindungsfläche H1 übereinstimmt. Die Umdrehung
der Eingangswelle 17 wird im Wesentlichen zweifach beschleunigt
und zu dem Rotor 33 über
die Antriebswelle 31 übertragen.
Daher kann selbst dann, wenn die Ölpumpe 30 mit einer
relativ kleinen Größe verwendet
wird, eine ausreichende Menge an Schmiermitteln von der Ölkammer 37 der
Abgabeseite aufgrund der beschleunigten Drehung der Antriebswelle 31 in
der vorstehend beschriebenen Weise abgegeben werden. Das heißt, die Ölpumpe 30 stellt
eine erforderliche Menge an Schmiermittel sicher, indem die Drehung
der Antriebswelle 31 beschleunigt wird, um die Verringerung
der Größe auszugleichen.
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Wenn
die Antriebswelle 31 in der vorstehend beschriebenen Weise
beschleunigt wird, muss die Menge an Schmiermittel, die zwischen
der ersten Gleitfläche 32a des
Radiallagers 32 und der Außenfläche 41a des Wellenabschnittes 41 der
Antriebswelle 31 geliefert wird, im Vergleich zu dem Fall
erhöht
werden, bei dem die Antriebswelle 31 nicht beschleunigt
wird.
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Daher
ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Schmiermittelloch 50 zwischen der Ölkammer 37 der Abgabeseite
und der ersten Gleitfläche 32a des Radiallagers 32 so
vorgesehen, dass ein Teil des Schmiermittels, der von der Ölkammer 37 der
Abgabeseite abgegeben wird, zu der ersten Gleitfläche 32a durch
das Schmiermittelloch 50 geliefert wird.
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Das
Schmiermittelloch 50 hat eine Öffnung 51 an der Einlassseite,
die zu der Ölkammer 37 der Auslasseite
hin offen ist, und eine Öffnung 52 an
der Auslassseite, die zu der ersten Gleitfläche 32a hin offen
ist. Ein Abschnitt zwischen der Einlassseitenöffnung 51 und der
Auslassseitenöffnung 52 des Schmiermittellochs 50 d.h.
ein Zwischenabschnitt 53 ist derart vorgesehen, dass er
in dem Radiallager 32 des Gehäuseelements 40 schräg von der
Außenseite linear
hindurch läuft.
Die Ölkammer 37 der
Abgabeseite steht mit der ersten Gleitfläche 32a über das Schmiermittelloch 50 in
Verbindung. Die Einlassseitenöffnung 51 des
Schmiermittellochs 50 ist an dem vorderen Endabschnitt
und der Innenumfangsseite (die Seite, die zu der ersten Gleitfläche 32a näher ist) von
der Ölkammer 37 der
Abgabeseite angeordnet. Da die Einlassseitenöffnung 51 zu einem
Endabschnitt der Ölkammer 37 der
Auslassseite offen ist, ist es wahrscheinlich, dass ein innerhalb
der Ölkammer 37 der
Abgabeseite befindliches Schmiermittel in das Schmiermittelloch 50 durch
die Einlassseitenöffnung 51 strömt. Andererseits
ist die Auslassseitenöffnung 52 im
Wesentlichen in der Mitte entlang der axialen Richtung der ersten
Gleitfläche 32a d.h.
im Wesentlichen in der Mitte der Breite des Lagers angeordnet. Da
die Einlassseitenöffnung 51 des Schmiermittellochs
50 im Wesentlichen in der Mitte der ersten Gleitfläche 32a entlang
der axialen Richtung der Antriebswelle 31 angeordnet ist,
kann ein Schmiermittel gleichmäßig von
der Auslassseitenöffnung 52 zu sowohl
einem Endabschnitt der ersten Gleitfläche 32a als auch dem
anderen Endabschnitt geliefert werden.
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D.h.
ein Schmiermittel kann gleichförmig
von der Auslassseitenöffnung,
die zu im Wesentlichen der Mitte der ersten Gleitfläche 32a hin
offen ist, zu der gesamten ersten Gleitfläche 32a gleichförmig geliefert
werden. Ein derartiges Schmiermittelloch 50 kann vorgesehen
werden, indem das Gehäuseelement 40 von
der Seite der Einlassseitenöffnung 51 unter
Verwendung eines Bohrers gebohrt wird. Da in diesem Fall die Einlassseitenöffnung 51 an
einem Endabschnitt der Ölkammer 37 der
Abgabeseite angeordnet ist, ist ein Ansenken vor dem Bohren nicht erforderlich,
wobei dadurch das Bearbeiten demgemäß erleichtert wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist, wie dies in 2 gezeigt ist, das Schmiermittelloch 50 in der
Nähe einer
Position gestaltet, bei der das Radiallager 32 des Gehäuseelements 40 sich
mit einem Wandabschnitt 35a in der vorderen Seite der Pumpenabdeckung 35 schneidet.
Folglich kann eine Verringerung der Festigkeit von dem Gehäuseelement 40 aufgrund
des Vorsehens des Schmierlochs 50 minimal gestaltet werden.
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Wenn
bei der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Ölpumpe 30 die
Eingangswelle 17 sich dreht, wird deren Drehung im Wesentlichen
zweifach durch die vordere Trägerplatte
CR0a des Trägers
CR0, das Zahnrad 45 und das Zahnrad 43 beschleunigt.
Wenn die Antriebswelle 31 sich dreht, wird das mit dieser
einstückige
kleine Zahnrad 38 gedreht, und des weiteren wird das Innenzahnrad 39 gedreht,
das mit dem kleinen Zahnrad 38 in Eingriff steht. Folglich
wird das Schmiermittel, das in die Ölkammer 36 der Saugseite
in der Richtung eines Pfeils K1 (siehe die 2 und 3)
strömt,
mit Druck beaufschlagt und strömt in
der Richtung eines Pfeils K2 (siehe 3) innerhalb
der Ölkammer 37 der
Abgabeseite. Ein Teil von ihm wird in der Richtung eines Pfeils
K3 abgezweigt, strömt
von der Einlassseitenöffnung 51 herein,
passiert das Schmiermittelloch 50 und wird zu der ersten
Gleitfläche 32a durch
die Auslassseitenöffnung 52 geliefert.
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Gemäß dem Schmiermechanismus
der Ölpumpe
von diesem Ausführungsbeispiel
kann, indem das Schmiermittelloch 50 zwischen der Ölkammer 37 der
Abgabeseite und der ersten Gleitfläche 32a des Radiallagers 32 vorgesehen
wird, ein Teil des von der Ölkammer 37 der
Abgabeseite abgegebenen Schmiermittels zu der ersten Gleitfläche 32a durch das
Schmiermittelloch 50 geliefert werden. In diesem Fall ist
es, wenn die Drehung bzw. die Drehzahl der Antriebswelle 31 beschleunigt
wird, erforderlich, die Menge des Schmiermittels zu erhöhen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, wenn die Drehzahl der Antriebswelle 31 erhöht wird
d.h. die Drehung derselben beschleunigt wird, die Menge an von der Ölkammer 37 der
Abgabeseite abgegebenen Schmiermittel erhöht, und demgemäß wird die
Menge an zu der ersten Gleitfläche 32a durch
das Schmiermittelloch 50 geliefertem Schmiermittel erhöht. Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel
durch einen einfachen Aufbau eines Vorsehens des Schmiermittellochs 50 zwischen
der Ölkammer 37 der
Abgabeseite und der ersten Gleitfläche 32a eine ausreichende Menge
an Schmiermittel zu der ersten Gleitfläche 32a geliefert
werden.
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Da
die Einlassseitenöffnung 51 des
Schmiermittellochs 50 zu einem Endabschnitt der Ölkammer 37 der
Abgabeseite hin offen ist, ist es wahrscheinlich, dass das sich
in der Ölkammer 37 der Abgabeseite
befindliche Schmiermittel zu dem Schmiermittelloch 50 durch
die Einlassseitenöffnung 51 geliefert wird.
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Des
weiteren kann, da die Auslassseitenöffnung 52 des Schmiermittellochs 50 im
Wesentlichen in der Mitte entlang der axialen Richtung der ersten Gleitfläche 32a angeordnet
ist, das Schmiermittel von der Auslassseitenöffnung 52 gleichmäßig zu einer
Endseite (die vordere Endseite) der ersten Gleitfläche 32a und
der anderen Endseite (hintere Endseite) geliefert werden. D.h. das
Schmiermittel kann gleichförmig
zu der gesamten ersten Gleitfläche 32a von
der Auslassseitenöffnung 52 geliefert
werden, die in der Mitte angeordnet ist. Von dem Schmiermittel,
das die erste Gleitfläche 32a schmiert,
kann ein entlang der ersten Gleitfläche 32a nach vorn
strömendes
Schmiermittel zwischen der vorderen Endfläche 32b des Radiallagers 32 und
der hinteren Endfläche 44a von
dem Absatz Abschnitt 44 bei dem Zahnrad 43 der
Antriebswelle 31 schmieren. Der Durchmesser des vorstehend
erwähnten
Schmiermittellochs 50 kann auf eine minimale Größe eingestellt
werden, die dazu in der Lage ist, eine erforderliche Menge an Schmiermittel
zu liefern.
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Bei
dem vorstehend dargelegten Ausführungsbeispiel
ist die äußere Fläche 41a des
Wellenabschnitts 41 von der Antriebswelle 31 anhand
eines Beispiels erläutert
worden, bei dem die erste Gleitfläche 32a des Radiallagers 32 direkt
gestützt
wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann statt diesem Mechanismus ein nicht gezeigtes Lager
oder eine (nicht gezeigte) Buchse zwischen der äußeren Fläche 41a des Lagers 41 und
der ersten Gleitfläche 32a des
Radiallagers 32 so eingefügt werden, dass die Antriebswelle 31 drehbar
gestützt
wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch in diesem Fall eine ausreichende Menge an Schmiermittel
zu dem Lager oder der Buchse durch das vorstehend erwähnte Schmiermittelloch
geliefert werden.
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Ein
weiteres Merkmal des Schmiermechanismus der Ölpumpe gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 5 erläutert. 2 zeigt
eine Schnittansicht im Längsschnitt
von der Umgebung der Ölpumpe 30. 5 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 5 – 5 in 2 d.h. eine
Ansicht von einem Teilungsgehäuse
(Getriebegehäuse) 15A unter Betrachtung
von der Rückseite.
In 5 sind die Elemente außer dem Teilungsgehäuse 15A weggelassen
worden. Das Teilungsgehäuse 15A in 2 entspricht
einer Schnittansicht entlang der Linie 2 – 2 bei dem Teilungsgehäuse 15A in 5.
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Der
Schmiermechanismus der Ölpumpe
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Schmiermechanismus für
ein Schmieren einer zweiten Schmierfläche 47a eines Axiallagers 47.
Wie dies in den 2 und 5 gezeigt
ist, ist die zweite Gleitfläche 47a an
der hinteren Endfläche
des Axiallagers 47 ausgebildet, das von der hinteren Endfläche des
Teilungsgehäuses 15a vorragt.
Ein anderes Teilungsgehäuse 15B ist
mit dem Teilungsgehäuse 15A von
der Rückseite
aus über
eine Verbindungsfläche
H2 (die unterhalb der Ölpumpe 30 in 2 gezeigt
ist) zu der hinteren Seite hin verbunden.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist ein Wandabschnitt 54,
der sich in einer flanschartigen Form von der Seite des Außenumfangs
zu der Seite des Innenumfangs erstreckt, an dem hinteren Abschnitt
des Teilungsgehäuses 15A vorgesehen.
Das Axiallager 47 ist an eine Position ausgebildet, die
der vorstehend erwähnten
Axialscheibe 46 an der hinteren Fläche 54a des Wandabschnittes 54 entspricht. Das
Axiallager 54 ist derart vorgesehen, dass es in einer scheibenartigen
Form zu der hinteren Seite von der vorderen Fläche 54a des Wandabschnittes 54 vorragt,
und die hintere Endfläche
endet glatt bei einem rechten Winkel zu der axialen Richtung. Die
hintere Endfläche
wirkt als die zweite Gleitfläche 47a. Die
zweite Gleitfläche 47a stützt gleitfähig die
Axialscheibe 46 d.h. die vordere Endfläche 46a der Axialscheibe 46,
die mit dem Einbeulungsabschnitt 43b in Eingriff steht,
in der Mitte der vorderen Endfläche
des Zahnrades 43 der Antriebswelle 31, um die gesamte Antriebswelle 31 davor
zu bewahren, dass sie sich nach vorne entlang der axialen Richtung
bewegt, und um die Antriebswelle 31 zu positionieren.
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Ein
Lagerhalteabschnitt 55 ist an der Innenseite (die Seite,
die näher
zu der Achse 16 ist) von dem Wandabschnitt 54 so
ausgebildet, dass das Lager 56 gehalten wird. Das Lager 56 ist
ein Kugellager 56d, das einen äußeren Laufring 56a,
einen inneren Laufring 56b und eine Vielzahl an Kugeln
aufweist, die durch eine Haltevorrichtung 56c gehalten
werden, die zwischen dem äußeren Laufring 56a und dem
inneren Laufring 56b gehalten wird. Der äußere Laufring 56a steht
mit einer Innenumfangsfläche 55a des
Lagerhalteabschnitts 55 in Eingriff und der Innere Laufring 56b steht
mit einer äußeren Fläche 57a eines
Verbindungselements 57 in Eingriff. Das Verbindungselement 57 ist
ein Element zum Kuppeln des Sonnenrads S0 mit dem Rotor 21 (siehe 1)
von dem ersten Elektromotor 11. Das gesamte Lager 56 wird
durch den Lagerhalteabschnitt 55 des Teilungsgehäuses 15A derart
gehalten, dass das Sonnenrad S0 und der Rotor 21 in Bezug
auf die Eingangswelle 17 über das Verbindungselement 57 drehbar
gestützt sind.
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Ein
Schmiermittel wird zu dem Lager 56 von der Seite der Eingangswelle 17 aus
geliefert. D.h., wie dies in 2 gezeigt
ist, ein Ölkanal
a ist zwischen der Innenumfangsfläche des Verbindungselementes 57 und
der äußeren Fläche der
Eingangswelle 17 ausgebildet und ein Ölkanal b ist in der axialen Richtung zwischen
der Inneren Umfangsfläche
des Verbindungselementes 57 und der äußeren Fläche eines Nabenabschnittes 58 des
Sonnenrades S0 ausgebildet. Der Ölkanal
b ist an der hinteren Endseite mit einem Abdichtelement 60 verschlossen,
das durch einen Ring 59 gehalten wird. Des weiteren ist ein Ölkanal c
in dem Verbindungselement 57 in radialer Weise derart ausgebildet,
dass er mit dem Ölkanal
b in Verbindung steht und durch das Verbindungselement 57 von
der inneren Umfangsseite zu der äußeren Umfangsseite
tritt. Die Position des Ölkanals
c in der axialen Richtung ist geringfügig der hinteren Fläche des
Lagers 56 zurückversetzt
und stimmt im Wesentlichen mit der Position der zweiten Gleitfläche 47a in
der axialen Richtung von dem Axiallager 47 überein.
D.h. der Ölkanal
c überdeckt
sich relativ gesehen mit dem Axiallager 47 in der axialen
Richtung.
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Ein Ölsumpf 61 für ein Sammeln
des Schmiermittels, das von dem Ölkanal
c abgegeben wird, ist an dem Lagerhalteabschnitt 55 ausgebildet. Der Ölsumpf 61 ist
in einer ringartigen Form derart ausgebildet, dass er die äußere Umfangsseite
der hinteren Fläche
des Lagers 56 bedeckt. Die innere Umfangsfläche des Ölsumpfes 61 ist
mit einer geneigten Fläche 61a ausgebildet,
deren Durchmesser von der hinteren Seite zu der vorderen Seite hin
zunimmt, d.h. bei der geneigten Fläche 61a hat die Seite
des Lagers 56 einen größeren Durchmesser.
Die Position der geneigten Fläche 61a der
axialen Richtung stimmt im Wesentlichen mit dem vorstehend erwähnten Ölkanal c überein.
D.h. der Ölkanal
c ist innerhalb des Bereiches der geneigten Fläche 61a in der axialen
Richtung angeordnet. Folglich wird das Schmiermittel, das zu der
Außenseite
von dem Ölkanal
c geliefert wird, durch die geneigte Fläche 61a gesammelt
und zu einer Rollfläche
einer Kugel 56d in dem äußeren Laufring 56a und
dem inneren Laufring 56b des Lagers 56 eingeleitet.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist, in dem ein Teil entlang der Umfangsrichtung von den ringartigen Ösen 61 gemäß der Darstellung
der 2 und 5 herausgetrennt ist, d.h. ein
Heraustrennabschnitt bzw. Ausschnittsabschnitt 61b, der
mit der Außenseite
von der geneigten Innenfläche 61a in Verbindung
steht, ausgebildet. Die Position des Ausschnittabschnittes 61b in
der axialen Richtung stimmt mit der Position des Ölkanals
c in der axialen Richtung und der Position des Axiallagers in der
axialen Richtung überein.
Andererseits ist, wie dies in 5 gezeigt
ist, die Position des Ausschnittsabschnitts 61b entlang
des Umfangs von dem Ölsumpf 61 geringfügig stromaufwärtig von
einem Sockel in Bezug auf die zweite Gleitfläche 47a entlang der
Drehrichtung (die Richtung eines Pfeils R) von dem vorstehend erwähnten Träger CR angeordnet.
D.h. eine Erstreckung bzw. Verlängerung
einer Mittellinie 61c des Ausschnittabschnitts 61b entlang
des Umfangs von dem Ölsumpf 61 tritt
stromaufwärtig
von zumindest der Mitte der zweiten Gleitfläche 47a. Des weiteren kann
die Verlängerung
der Mittellinie 61 weiter stromaufwärtig die Seite eines Abschnittes
passieren, der an der am weitesten stromaufwärtig liegenden Seite der zweiten
Gleitfläche 47a sich
befindet.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist eine wandartige erste Rippe 62 für ein Einleiten eines Schmiermittels
vorgesehen, das von dem Ausschnittabschnitt 61b nach außen zu der
zweiten Gleitfläche 47a geliefert
wird. Ein Basisendabschnitt 62a der ersten Rippe 62 ist
mit der geringfügig
stromabwärtigen Seite
des Ausschnittabschnittes 61b entlang der Außenfläche von
dem Ölsumpf 61 verbunden,
und ein Endstückendabschnitt 62b der
ersten Rippe 62 ist mit der geringfügig stromabwärtigen Seite
von der Mitte der zweiten Gleitfläche 47a verbunden.
Somit kann das Schmiermittel, das von dem Ausschnittabschnitt 61b geliefert wird,
in effizienter Weise zu der zweiten Gleitfläche 47a entlang der
ersten Rippe 62 geliefert werden.
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Des
weiteren erstreckt sich eine wandartige zweite Rippe 64 von
der Innenumfangsfläche
einer äußeren Umfangswand 63 (einer
Wand mit der Verbindungsfläche
H2) von dem Teilungsgehäuse 15A nach
oben zu der zweiten Gleitfläche 47a.
Ein Basisendabschnitt 64a der zweiten Rippe 64 ist
mit einem Abschnitt an der stromaufwärtigen Seite von der zweiten
Gleitfläche 47a an
der äußeren Umfangswand 63 verbunden
und ein Enstückendabschnitt von
der zweiten Rippe 64 ist mit der geringfügig stromaufwärtigen Seite
der Mitte von der zweiten Gleitfläche 47a verbunden.
Die zweite Rippe 64 wirkt ebenfalls als eine Verstärkungsrippe
des Teilungsgehäuses 15a.
Da die zweite Rippe 64 ebenfalls als eine Verstärkungsrippe
wirkt, ist es nicht erforderlich, die zweite Rippe 64 separat
von einer Verstärkungsrippe
vorzusehen. Die Höhenabmessungen
(die Positionen in der rechten und linken Richtung von 2)
von der ersten und der zweiten Rippe 62, 64 sind
so eingestellt, dass sie im Wesentlichen bei der gleichen Höhe wie die
zweite Gleitfläche 42a sind.
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Des
weiteren sind die erste und die zweite Rippe 62 und 64
im Wesentlichen unter Betrachtung aus der in 5 gezeigten
Richtung linear, und die jeweiligen Endstückendabschnitte 62b und 64b d.h. die
Verbindungsabschnitte mit der zweiten Gleitfläche 47a befinden sich
an den untersten Positionen der ersten und der zweiten Rippe 62 und 64.
Anders ausgedrückt
sind die erste und die zweite Rippe 62 und 64 mit
der zweiten Gleitfläche 47a an
ihren jeweiligen untersten Positionen verbunden.
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Gemäß dem Schmiermechanismus
der Ölpumpe
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
mit dem vorstehend erwähnten
Aufbau strömt das
von der Eingangswelle 17 gelieferte Schmiermittel in den Richtungen
der Pfeile K4 und K5 entlang der Ölkanäle a, b und c und wird zu dem Ölsumpf 61 in
dem Lagerhalteabschnitt 55 des Teilungsgehäuses 15A geliefert.
Das zu dem Ölsumpf 61 gelieferte
Schmiermittel wird zu dem Lager 56 entlang der geneigten
Fläche 61a geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt tritt ein Teil des zu dem Ölsumpf 61 gelieferten
Schmiermittels durch den Ausschnittabschnitt 61b, um von
dem Ölsumpf 61 nach
außen
geliefert zu werden, und strömt in
der Richtung eines Pfeils K6 entlang der ersten Rippe 62,
um zu der zweiten Gleitfläche 47a geliefert zu
werden. Somit ist, da die zweite Gleitfläche 47a in einem Bereich
umfasst ist, der von dem Ausschnittabschnitt 61b entlang
der axialen Richtung der Eingangswelle 17 eingenommen wird,
d.h. in Bezug auf die Position der Eingangswelle 17 in
der axialen Richtung, die zweite Gleitfläche 47a bei einer
Position eingestellt, die sich mit dem Ausschnittabschnitt 61b überdeckt,
wobei es wahrscheinlich ist, dass von dem Ausschnittabschnitt 61b geliefertes
Schmiermittel sich zu der zweiten Gleitfläche 47a hin verteilt.
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Andererseits
wird das Schmiermittel, das sich innerhalb des Teilungsgehäuses 15A durch
die Drehung der Drehelemente wie beispielsweise der vorstehend erwähnte Träger 10R0 verteilt
hat, durch die erste Rippe 62 eingeleitet, um zu der zweiten Gleitfläche 47a geliefert
zu werden, und es wird weiter in der Richtung eines Pfeils K7 durch
die zweite Rippe 64 eingeleitet, um zu der zweite Gleitfläche 47a geliefert
zu werden. Da in diesem Fall die zweite Gleitfläche 47a mit den untersten
Abschnitten der ersten und der zweiten Rippe 62 und 64 verbunden ist,
ist es wahrscheinlich, dass das Schmiermittel an der zweiten Gleitfläche 47a gesammelt
wird.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein Teil des Schmiermittels, das zu dem Ölsumpf 61 von der
Seite der Eingangswelle 17 durch die Ölkanäle a, b und c geliefert wird,
zu der ersten Rippe 62 eingeleitet und zu der zweiten Gleitfläche 47a geliefert,
wodurch eine ausreichende Menge an Schmiermittel sichergestellt
wird. Des weiteren kann, da das verteilte Schmiermittel zu der zweiten
Gleitfläche 47a durch die
zweite Rippe 64 eingeleitet werden kann, die Menge an Schmiermittel
weiter erhöht
werden. Das heißt
das verteilte Öl
kann auch in effizienter Weise zu der zweiten Gleitfläche 47a entlang
der zweiten Rippe 64 geliefert werden. Daher wird, da die
zweite Gleitfläche 47a mit
den untersten Abschnitten der ersten und der zweiten Rippe 62 und 64 verbunden ist,
das Schmiermittel durch die Rippen 62 und 64 eingeleitet,
wodurch es wahrscheinlich an der zweiten Gleitfläche 47 gesammelt wird.
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Außerdem ist
die Position des Ausschnittabschnittes 61 in der axialen
Richtung im Wesentlichen bei der gleichen Position wie die erste
Gleitfläche 47a,
und die Position des Ausschnittabschnittes 61b entlang
der Umfangsrichtung ist geringfügig
an der stromaufwärtigen
Seite im Bezug zu der ersten Gleitfläche 47a. Daher strömt das von
dem Ausschnittabschnitt 61b gelieferte Schmiermittel in
der Richtung des Pfeils K6 in 5 und wird
an der zweiten Gleitfläche
in effizienter Weise gesammelt. Somit kann selbst dann, wenn die
Antriebswelle 31 der Ölpumpe 30 sich
bei einer höheren
Drehzahl im Vergleich zu dem normalen Fall dreht, eine ausreichende
Menge an Schmiermittel zu der zweiten Gleitfläche 47a geliefert
werden, an der die Axialscheibe reibt.
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Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
legt ein Beispiel dar, bei dem die zweite Gleitfläche 47a drehbar
die vordere Endfläche 46a der Axialscheibe 46,
die mit. der Antriebswelle 31 in Eingriff steht, um ein
Teil der Antriebswelle 31 zu bilden, stützt. Jedoch kann anstelle davon
die zweite Gleitfläche 47a direkt
drehbar die andere Endfläche
(eine Endfläche
an der entgegengesetzten Seite von der einen Endfläche, an
der der Rotor 33 befestigt ist) in der axialen Richtung
der Antriebswelle 31 stützen.
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Die
Drehung der Eingangswelle wird beschleunigt und zu der Antriebswelle
der Ölpumpe über Zahnräder übertragen.
Die Ölpumpe
ist mit dem Schmiermittelloch versehen und ein Teil des Schmiermittels,
das von der Ölkammer
der Auslassseite abgegeben wird, wird zu der ersten Gleitfläche an einem
Radiallager durch das Schmiermittelloch geliefert. Durch ein Vorsehen
eines Ausschnittabschnittes in einem Ölsumpf und einer ersten Rippe wird
ein Teil des Schmiermittels, das von der Eingangswelle zu einem
Lager durch eine Vielzahl an Ölkanälen und
den Ölsumpf
geliefert wird, zu der zweiten Gleitfläche geliefert, die drehend
eine Axialscheibe stützt.