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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Abziehen,
Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Schmelzspinnen, Abziehen,
Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden.
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Eine
gattungsgemäße Vorrichtung
sowie ein gattungsgemäßes Verfahren
sind beispielsweise aus der
DE
44 16 136 A1 bekannt.
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Bei
der bekannten Vorrichtung und dem bekannten Verfahren sind in einer
Spinneinrichtung mehrere Spinndüsen
in einer reihenförmigen
Anordnung gehalten. Durch jede der Spinndüsen wird eine Vielzahl von
Filamenten als Filamentschar extrudiert und durch eine unterhalb
der Spinndüse
angeordneten Kühleinrichtung
durch ein Kühlmedium
abgekühlt.
Nach Abkühlung
der Filamente erfolgt ein Zusammenschluss der pro Spinndüse erzeugten
Filamentschar durch eine Präparationseinrichtung.
Hierbei wird ein Zusammenhalt zwischen den Filamenten zu einem Faden
durch ein Präparationsmittel
erreicht. Die Fäden
werden als eine Fadenschar gemeinsam durch ein unterhalb der Kühleinrichtung
angeordnetes Abzugsorgan kontinuierlich von den Spinndüsen abgezogen
und nach einer Behandlung zu jeweils Spulen aufgewickelt.
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Da
der Führungsabstand
und der Behandlungsabstand der Fäden
bei Abzug und Behandlung wesentlich kleiner ist als der Fadenabstand
in der Spinneinrichtung, müssen
die Fäden
beim Übergang von
der Spinneinrichtung zum Abzugsorgan sehr stark ausgelenkt und zusammengeführt werden.
Die Auslenkung der Fäden
ist dabei vom Abstand der Fäden
in der Spinneinrichtung und von der Anzahl der parallel nebeneinander
gesponnenen Fäden
abhängig.
Hierbei sind maximal zulässige
Auslenkwinkel zu beachten, um keine zu großen Umschlingungsunterschiede in
der Fadenführung
insbesondere in den äußeren Fäden zu erhalten,
die zwangsläufig
zu physikalischen Unterschieden in den hergestellten Fäden führen. Derartige
zulässige
Auslenkungen im Bereich von kleiner 7° können dementsprechend nur durch eine
entsprechend lange Zone zwischen der Spinneinrichtung und dem Abzugsorgan
verringert werden. In der Praxis wird jedoch ein möglichst
kleiner Abstand zwischen den Konvergenzpunkten der Filamentscharen
und der Lage des Abzugsorganes gewünscht, so dass eine Fadenführung mit
unterschiedlichen Umschlingungen beim Zusammenführen der Fadenschar kaum zu
vermeiden sind. Weiterhin tritt der Wunsch auf, aus Kosten- und
Handhabungsgründen
die Bauhöhe
der Anlage begrenzt zu halten. Damit tritt jedoch das Problem auf,
dass die Fäden
bei Einlauf in ein Behandlungsorgan hinsichtlich der Fadenspannung
und des Fadenschlusses ungleichmäßige Bedingungen
ausgesetzt sind.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Schmelzspinnen, Abziehen und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher bzw. bei welchem
die parallel gesponnenen Fäden trotz
des Zusammenführens
auf einen engeren Fadenabstand möglichst
unter gleichmäßigen Bedingungen
führbar
sind.
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Es
ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung
und ein gattungsgemäßes Verfahren
derart weiterzubilden, so dass selbst bei einer Vielzahl von parallel
gesponnenen Fäden eine
Fadenführung
zur Realisierung kompakter Bauformen von Spinnanlagen möglich sind.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, bei Verwendung einer Vielzahl
von Spinndüsen
möglichst
geringe Auslenkwinkel beim Übergang
von einer Spinneinrichtung zu einer Behandlungseinrichtung zu realisieren.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Abziehen, Behandeln und Aufwickeln
mehrerer synthetischer Fäden
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum
Schmelzspinnen, Abziehen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden mit
den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
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Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Zusammenführen der
einzelnen gesponnenen Fäden
zu einer gemeinsamen zu behandelnden Fadenschar in mehreren Stufen
erfolgt. Hierzu sind unterhalb der Kühleinrichtung mehrere Abzugsorgane
vorgesehen, wobei jeder der Abzugsorgane eine Gruppe von Spinndüsen zugeordnet
ist. So werden vorteilhaft die Mehrzahl der gesponnenen Fäden in zwei
oder mehreren Gruppen aufgeteilt, die jeweils durch separate Abzugsorgane
abgezogen werden. Die Abzugsorgane wirken mit einem nachgeordneten Behandlungsorgan
derart zusammen, dass nach Abzug der Gruppen von Fäden, alle
Fäden gemeinsam als
eine Fadenschar durch das Behandlungsorgan führbar sind. Ein wesentlicher
Vorteil der Erfindung liegt darin, dass auch bei einer Vielzahl
von gleichzeitig gesponnenen Fäden
der Abstand zwischen den im wesentlichen auf einer Höhe angeordneten
Konvergenzpunkten der Filamentscharen und der Position der Abzugsorgane
auf einen technisch realisierbaren Mindestabstand gebracht werden
kann. Der Konvergenzpunkt einer Filamentschar ist dabei die Position
im Fadenlauf eines Fadens, in welcher die Filamentschar zu dem Faden
zusammengeführt
werden. Die Zone zwischen den Konvergenzpunkten der Filamentscharen
und den Positionen der Abzugsorgane wird von den Fäden schräg zueinander
durchlaufen, so dass diese Zone nicht zur kollektiven Behandlung
der Fäden
geeignet ist und somit erfindungsgemäß besonders kurz ausgeführt werden kann.
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Um
innerhalb der Gruppe von Fäden
möglichst
gleichmäßige Auslenkungen
und Umschlingungen zu erhalten, sind die Abzugsorgange gemäß eine vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bevorzugt symmetrisch unterhalb der
jeweils zugeordneten Gruppen von Spinndüsen angeordnet.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden die
Fäden nach
dem Extrudieren in einer gemeinsamen Spinnebene und zur Behandlung
in eine im wesentlichen orthogonal zu Spinnebene ausgerichtete Behandlungsebene
geführt.
Als Spinnebene wird hierbei die Fadenlaufebene bezeichnet, die durch
die Spinndüsen
der Spinneinrichtung vorgegeben ist. Die Behandlungsebene stellt
die gemeinsame Fadenlaufebene alter Fäden dar, die durch das Behandlungsorgan
definiert ist. Damit ergeben sich zusätzliche Freiheiten in der Anordnung
der Abzugsorgane, die die Gruppen von Fäden entweder parallel zu Spinnebene
oder parallel zur Behandlungsebene oder in einer Zwischenebene führen können.
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Hierbei
werden die Abzugsorgane bevorzugt den Behandlungsorganen derart
vorgeordnet, dass jeder Fäden
mit gleichgroßen
Fadenumschlingungen führbar
ist. Damit ist eine hohe Gleichmäßigkeit
bei der Herstellung der synthetischen Fäden gewährleistet.
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Um
einen parallel Einlauf der Gruppen von Fäden in den Abzugsorganen zu
ermöglichen,
ist jedem Abzugsorgan vorteilhaft ein Sammelfadenführer vorgeordnet,
durch welchen die Fäden
von einem Teilungsabstand der Spinndüsen in einen bevorzugten engen
Führungsabstand
führbar
sind.
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Damit
insbesondere für
die Behandlung der Fäden
ein intensiver Fadenschluss an dem Faden vorherrscht, wird gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, zwischen
den Sammelfadenführern
und den Abzugsorganen jeweils eine Vortangeleinrichtung anzuordnen.
Der aufgrund der Auslenkung zuvor verloren gegangene oder ungleichmäßige Präparationsauftrag
kann somit kompensiert bzw. vergleichmäßigt werden. Ebenso wird die
Fadenspannung vor Auflauf auf das Abzugsorgan an den parallel laufenden
Fäden vergleichmäßigt.
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Die
Abzugsorgane werden bevorzugt durch jeweils eine angetriebene Galette
gebildet, wobei die Galettenantriebe der Galetten synchron steuerbar sind.
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Um
möglichst
keine Differenzen in der Führung
der Gruppen von Fäden
zu erhalten, werden die Galettenantriebe der Galetten vorteilhaft
durch einen Gruppenumrichter gesteuert.
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Es
ist jedoch auch möglich,
dass den Galetten jeweils eine Überlaufrolle
zugeordnet ist, so dass die Fäden
die Galetten und die Überlaufrolle
mehrfach umschlingen. Damit lassen sich auch höhere Abzugskräfte zum
Abziehen der jeweiligen Gruppen von Fäden erreichen.
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Die
Behandlung der nach dem Abziehen zusammengeführten Fadenschar zu parallel
laufenden Fäden
kann alternativ oder in Kombination ein Verstrecken, Tangeln, Temperieren
oder ein Fachen sein. Bevorzugt werden die Fäden vor dem Aufwickeln in unterschiedlicher
Art und Weise verstreckt, so dass als Behandlungsorgan dem Abzugsorgan vorzugsweise
eine angetriebene Streckgalette beispielsweise zur Herstellung von
POY-Garnen oder zumindest ein angetriebenes Galettenduo zum Verstrecken
der Fäden
nachgeordnet ist.
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Das
Behandlungsorgan lässt
sich jedoch auch allein durch eine Tangeleinrichtung ausbilden, welche
mehrere Fadenbehandlungskanäle
mit einem Behandlungsabstand von <10mm
enthält,
was insbesondere bei vor- oder nachgeordneten Führungen durch Galetten zu entsprechend
großer
Belegungsdichte führt.
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Bevorzugt
ist die Tangeleinrichtung im Fadenlauf der Streckgalette vorgeordnet,
so dass ein zum Aufwickeln der Fäden
günstige
Fadenspannung einstellbar und wählbar
ist. Die Anordnung der Tangeleinrichtung im Fadenlauf vor der Streckgaletten besitzt
zudem den Vorteil, dass bei einfach oder mehrfach umschlungenen
Streckgaletten aufgrund der geringen Fadenabstände die auskragenden Längen relativ
gering bleiben.
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Zur
Herstellung von Mikrofilamenten mit hoher Gleichmäßigkeit
der physikalischen Eigenschaften wird desweiteren eine Kühleinrichtung
vorgeschlagen, die pro Spinndüse
eine Blaskerze aufweist. Dabei wird durch die Blaskerzen jeweils
ein radial von innen nach außen
gerichteter Kühlluftstrom zur
Abkühlung
der ringförmig
geführten
Filamentschar einer der Spinndüsen
erzeugt.
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Hierbei
lässt sich
die Filamentschar sowohl zu einem Faden oder auch zu mehreren Fäden führen. Zur
Bildung mehrerer Fäden
aus einer Filamentschar wird bevorzugt eine Präparationseinrichtung eingesetzt,
die mehrere Präparationsfadenführer pro Spinndüse aufweist.
Damit lässt
sich die ringförmige Filamentschar
in mehrere Fäden überführen.
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Nachfolgend
werden einige Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sowie das erfindungsgemäße Verfahren
anhand der 1 bis 3 näher beschrieben.
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Es
stellen dar:
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1 schematisch
ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
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2 schematisch
ein zweites Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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3 schematisch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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In 1 ist
schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Schmelzspinnen, Abziehen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer
Fäden gezeigt. Die
Vorrichtung weist zur Herstellung mehrerer Fäden eine Spinneinrichtung 1,
eine der Spinneinrichtung 1 nachgeschaltete Kühleinrichtung 2 sowie
eine zum Aufwickeln der Fäden
vorgesehene Aufwickeleinrichtung 3 auf.
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Die
Spinneinrichtung 1 weist mehrere parallel nebeneinander
angeordnete Spinndüsen 8.1 bis 8.6 auf.
Die Spinndüsen 8.1 bis 8.6 sind
an der Unterseite eines beheizbaren Spinnbalkens 7 gehalten. Der
Spinnbalken 7 enthält
mehrere hier nicht dargestellte Spinnpumpen und Schmelzeverteiler,
die über einen
Schmelzezulauf 12 mit einer Schmelzequelle beispielsweise
einem Extruder verbunden sind. Die Spinndüsen 8.1 bis 8.6 weisen
an ihrer Unterseite eine ringförmige
Anordnung von einer Vielzahl von Düsenbohrungen auf, durch welche
eine Vielzahl von Filamenten extrudiert werden können.
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Unterhalb
der Spinneinrichtung 1 ist eine Kühleinrichtung 2 vorgesehen,
die durch eine Mehrzahl von Blaskerzen 10.1 bis 10.6 innerhalb
eines Kühlschachtes 34 gebildet
ist. Die Blaskerzen 10.1 bis 10.6 sind mittig
den Spinndüsen 8.1 bis 8.6 zugeordnet,
wobei die durch die Spinndüsen 8.1 bis 8.6 extrudierten
Filamente als eine ringförmig
geführte Filamentschar
die jeweils zugeordnete Blaskerzen 10.1 bis 10.6 mantelförmig umschließen. Die
Unterseiten der Blaskerzen 10.1 bis 10.6 sind
mit einer Kühlluftquelle
verbunden.
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Unmittelbar
unterhalb der Kühleinrichtung 2 ist
eine Präparationseinrichtung 4 vorgesehen,
die mehrere den Spinndüsen 8.1 bis 8.6 zugeordnete Präparationsfadenführer 11.1 bis 11.6 aufweist.
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Unterhalb
der Präparationseinrichtung 4 sind zwei
mit Abstand zueinander angeordnete Abzugsorgane 5.1 und 5.2 vorgesehen.
Das Abzugsorgan 5.1 wird hierbei durch eine erste Galette 13.1 gebildet, die
in vertikaler Richtung den Spinndüsen 8.1, 8.2 und 8.3 zugeordnet
ist, um eine erste Gruppe von Fäden 35.1 aus
der Spinneinrichtung 1 abzuziehen.
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Das
zweite Abzugsorgan 5.2 wird durch eine zweite Galette 13.2 gebildet,
die in vertikaler Richtung den Spinndüsen 8.4, 8.5 und 8.6 zugeordnet
ist, um eine zweite Gruppe von Fäden 35.2 aus
der Spinneinrichtung 1 abzuziehen. Die Galetten 13.1 und 13.2 werden über die
Galettenantriebe 14.1 und 14.2 angetrieben. Zur Steuerung
der Galettenantriebe 14.1 und 14.2 ist ein Gruppenumrichter 15 vorgesehen.
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Dem
Abzugsorgan 5.1 ist eine erste Fadenumlenkstange 16.1,
ein Sammelfadenführer 17.1 und
eine Vortangeleinrichtung 18.1 vorgeordnet. Dem zweiten
Abzugsorgan 5.2 ist eine zweite Fadenumlenkstange 16.2,
ein Sammelfadenführer 17.2 und
eine Vortangeleinrichtung 18.2 zugeordnet.
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Seitlich
neben den Abzugsorganen 5.1 und 5.2 ist ein Behandlungsorgan 6 vorgesehen,
das durch eine Haupttangeleinrichtung 21 und Streckgalette 19 gebildet
wird. Hierbei ist die Haupttangeleinrichtung 21 im Fadenlauf
unmittelbar der Streckgalette 19 vorgeordnet. Zum Ablauf
der mit Teilumschlingung an der Streckgalette 19 geführten Fäden ist
ein Ablauffadenführer 22 vorgesehen,
durch welchen die Fäden
bei Ablauf von der Streckgalette 19 auf einen Behandlungsabstand
gehalten werden. Die Streckgalette 19 wird durch einen
Galettenantrieb 14.3 angetrieben.
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Unterhalb
des Behandlungsorgans 6 ist die Aufwickeleinrichtung 3 angeordnet.
Die Aufwickeleinrichtung 3 weist in Fadenlaufrichtung eine
Changiereinrichtung 24, eine Andrückwalze 25 und eine
erste Spulspindel 26.1 auf. An der Spulspindel 26.1 werden
die Fäden
zu Spulen 27 gewickelt. Die Spulspindel 26.1 ist
an einem Drehteller 28 gehalten, welcher eine um 180° versetzt
zu der Spulspindel 26.1 eine zweite Spulspindel 26.2 trägt. Zur
Fadenführung
ist der Changiereinrichtung 24 pro Faden jeweils ein Kopffadenführer 23 vorgeordnet.
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Die
in 1 dargestellte Vorrichtung ist insbesondere geeignet,
um sogenannte POY-Fäden herzustellen.
Hierzu wird an jeder der Spinndüsen 8.1 bis 8.6 eine
vorgegebene Polymerschmelze zu jeweils einer Filamentschar 9.1 bis 9.6 extrudiert. Jede
der Filamentschar 9.1 bis 9.6 wird durch einen radial
durch die Blaskerzen 10.1 bis 10.6 von innen nach
außen
gerichtete Kühlmedienstrom
abgekühlt und
nach Abkühlung
durch je einen Präparationsfadenführer 11.1 bis 11.6 zu
ei nem Faden zusammengeschlossen. Die durch die Spinndüsen 8.1 bis 8.3 extrudierten
Fäden stellen
eine erste Gruppe von Fäden 35.1 dar,
die durch das Abzugsorgan 5.1 aus der Spinneinrichtung 1 abgezogen
werden. Die Spinndüsen 8.4 bis 8.6 stellen
eine zweite Gruppe von Fäden 35.2 dar,
die durch das zweite Abzugsorgan 5.2 aus der Spinneinrichtung
abgezogen werden. Dabei werden die Fäden der beiden Gruppen 35.1 und 35.2 in einer
gemeinsamen Spinnebene beim Zusammenschluss der Filamentscharen
geführt.
Demgegenüber
wird die durch alle Fäden
gebildete Fadenschar 36 in dem Behandlungsorgan 6 in
eine Behandlungsebene geführt,
die im wesentlichen orthogonal zu der Spinnebene ausgerichtet ist.
Hierzu ist es erforderlich, dass die Fäden vom Übergang aus der Spinneinrichtung 1 bzw.
der Präparationseinrichtung 4 in das
Behandlungsorgan 6 um ca. 90° gedreht werden.
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Um
die Fäden
der ersten Gruppe
35.1 aus der Spinnebene herauszuführen, ist
dem ersten Abzugsorgan
5.1 eine Fadenumlenkstange
16.1 und
ein Sammelfadenführer
17.1 vorgeordnet.
Durch den Sammelfadenführer
17.1 werden
die Fäden
der ersten Gruppe
35.1 von einem Teilungsabstand, der durch
den Abstand benachbarter Spinndüsen
8.1 und
8.2 definiert
ist, in einen Führungsabstand
gebracht. Von dem Sammelfadenführer
17.1 bis
zum Behandlungsorgan
6 bleibt der Führungsabstand zwischen den
Fäden im
wesentlichen konstant. Bevor die Fäden von dem Sammelfadenführer
17.1 auf die
erste Galette
13.1 auflaufen, erfolgt eine Verwirbelung
der einzelnen Fäden
in der Vortangeleinrichtung
18.1. Eine derartige Vortangeleinrichtung
ist beispielsweise aus der
DE
100 23 910 A1 bekannt, so dass an dieser Stelle auf die
zitierte Druckschrift Bezug genommen werden kann.
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Um
die zweite Gruppe von Fäden 35.2 aus der
Spinnebene herauszuführen,
ist die zweite Fadenumlenkstange 16.1 und der zweite Sammelfadenführer 17.2 vorgesehen.
Hierbei werden die Fäden der
zweiten Gruppe 35.2 durch den Sammelfadenführer 17.2 ebenfalls
von dem Teilungsabstand in einen Führungsabstand gebracht.
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Zum
Abziehen der beiden Gruppen von Fäden 35.1 und 35.2 werden
die Galetten 13.1 und 13.2 mit identischen Umfangsgeschwindigkeiten
angetrieben. Hierzu sind die Galettenantriebe 14.1 und 14.2 durch
einen Gruppenumrichter 15 angesteuert.
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Die
Fäden beider
Gruppen 35.1 und 35.2 werden durch das nachfolgende
Behandlungsorgan 6 von den Abzugsorgangen 5.1 und 5.2 abgezogen. Hierzu
ist die Streckgalette 19 mit einer Umfangsgeschwindigkeit
angetrieben, die vorzugsweise etwas größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit
der Galetten 13.1 und 13.2. Die Fäden der
ersten Gruppe 35.1 werden dabei nach Teilumschlingung der
Galette 13.1 unmittelbar zum Behandlungsorgan 6 geführt. Die
zweite Gruppe von Fäden 35.2 wird
nach Teilumschlingung der zweiten Galetten 13.2 und nach
Teilumschlingung der ersten Galette 13.1 zum Behandlungsorgan 6 geführt, so
dass nach Ablauf von der ersten Galette 13.1 die Fäden der
ersten Gruppe 35.1 und der zweiten Gruppe 35.2 eine
gemeinsame Fadenschar 36 bilden. Die Umschlingungswinkel
der Fäden
der zweiten Gruppe 35.2 an der Galette 13.2 und 13.1 sind
gleich dem Umschlingungswinkel der ersten Gruppe von Fäden 35.1 an
der Galette 13.1. Somit werden alle Fäden bei Einlauf in die Fadenschar 36 mit
identischen Umschlingungswinkeln geführt.
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Die
Fäden der
Fadenschar 36 werden zunächst in der Haupttangeleinrichtung 21 parallel
nebeneinander verwirbelt. Hierzu weist die Haupttangeleinrichtung 21 mehrere
parallel verlaufende Fadenbehandlungskanäle auf, in welcher eine Druckluftzufuhr
zur Verwirbelung der Fäden
führt.
Die Fäden werden
hierbei in einem Behandlungsabstand geführt, der vorzugsweise <10 mm beträgt. Der
Behandlungsabstand kann hierbei vorzugsweise gleich dem Führungsabstand
gewählt,
wie er sich zwischen den Fäden
an den Abzugsorganen 15.1 und 15.2 einstellt.
Im parallelen Lauf wird die Fadenschar 36 durch die Streckgalette 19 mit
Teilumschlingung geführt
und nach Durchlauf des Ablauffadenführers 22 zu den einzelnen
Spulstellen der Aufwickelwickeleinrichtung 3 aufgespreizt.
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In
der Aufwickeleinrichtung 3 werden die Fäden der Fadenschar 36 parallel
nebeneinander zu jeweils einer Spule 27 gewickelt. Hierzu
weist die Aufwickeleinrichtung 3 sechs nebeneinander liegende Spulstellen
auf, wobei jeder der Fäden über einen Kopffadenführer 23,
der Changiereinrichtung 24 und der Andrückwalze 25 zu einer
Spule 27 geführt
wird.
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Die
in 1 dargestellte Vorrichtung zum Schmelzspinnen,
Abziehen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden zeichnet
sich durch eine äußerst kompakte
Bauweise mit geringer Bauhöhe
aus. Durch den Einsatz mehrerer Abzugsorgane lässt sich die Zone zwischen
den Konvergenzpunkten der Filamentscharen, die durch die einzelnen
Präparationsfadenführer 11.1 bis 11.6 definiert
sind, und den Positionen der Sammelfadenführer 17.1 und 17.2 auf
ein Minimum reduzieren ohne unzulässige Auslenkungen des Fadens
zu erhalten. Trotz der Aufteilung der Fäden in mehrere Gruppen zum
Abziehen bleibt eine vorteilhafte Behandlung der Fäden als
Fadenschar bestehen. Damit lassen sich zur Behandlung Führungsabstände zwischen den
Fäden erreichen,
die eine kompakte Bauweise einzelner Aggregate ermöglicht.
Führungsabstände im Bereich
von <10 mm lassen
sich ohne weiteres realisieren. Die symmetrische Aufteilung und
Auslenkung der Fäden
zum Abziehen garantiert zudem eine gleichmäßige Qualität aller Fäden.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
dargestellt. Der Aufbau und die Funktion des Ausführungsbeispiel
ist im wesentlichen identisch zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
nach 1, so dass zu der vorhergehenden Beschreibung
Bezug genommen wird und an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Präparationseinrichtung 4 mehrere den
einzelnen Spinndüsen 8.1 bis 8.6 zugeordnete Präparationsfadenführer auf.
Jeder der Spinndüsen 8.1 bis 8.6 sind
zwei im Abstand zueinander angeordnete Präparationsfadenführer 11.1 und 11.2 zugeordnet,
so dass die durch eine der Spinndüsen 8.1 bis 8.6 extrudierte
Filamentschar zu zwei parallel laufenden Fäden geführt wird. So wird die erste
Gruppe von Fäden 35.1 durch
insgesamt 6 Fäden
gebildet, die aus den Filamentscharen 9.1, 9.2 und 9.3 der
Spinndüsen 8.1, 8.2 und 8.3 entstehen.
Die zweite Gruppe von Fäden 35.2 wird
ebenfalls durch sechs Fäden gebildet,
die aus den Filamentscharen 9.4, 9.5 und 9.6 der
Spinndüsen 8.4, 8.5 und 8.6 entstehen.
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Die
beiden Gruppen von Fäden 35.1 und 35.2 werden
durch die Abzugsorgane 5.1 und 5.2 abgezogen.
Dabei werden die Gruppen von Fäden 35.1 und 35.2 durch
jeweils eine Fadenumlenkstange 16.1 und 16.2 sowie
einen Sammelfadenführer 17.1 und 17.2 aus
der Spinnebene in eine Behandlungsebene geführt, die orthogonal zu der
Spinnebene ausgerichtet ist. Dabei werden die Fäden der beiden Gruppen 35.1 und 35.2 jeweils
zu einer Teilfadenschar zusammengeführt, mit einem Führungsabstand
zwischen den einzelnen Fäden.
Die Galetten 13.1 und 13.2 der Abzugsorgane 5.1 und 5.2 sowie die
Streckgalette 19 des Behandlungsorgans 6 sind in
einer Fadenlaufebene nebeneinander angeordnet, wobei die axiale
Ausrichtung der Galetten 13.1, 13.2 und 19 parallel
zur Behandlungsebene liegt. Daraus ergibt sich ein vorteilhafter
Fadenlauf, der zu einer besonders kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
führt.
Den Galetten 13.1 und 13.2 sind jeweils eine Vortangeleinrichtung 18.1 und 18.2 in
der Behandlungsebene vorgeordnet.
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Zur
weiteren Erläuterung
des Fadenlaufs und der Fadenbehandlung kann an dieser Stelle zu den
vorgenannten Ausführungsbeispiel
nach 1 Bezug genommen werden.
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Die
Ausführungsbeispiele
nach 1 und 2 sind besonders geeignet, um
textile POY-Fäden
herzustellen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und
das erfindungsgemäße Verfahren
sind jedoch nicht auf die Herstellung bestimmter Garntypen beschränkt. So
lässt sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung
und das erfindungsgemäße Verfahren
durch beliebige Ausgestaltung der Abzugsorgane und Behand lungsorgane
zur Herstellung aller gängigen
textilen Fäden
(POY, FDY, HOY) technischer Fäden
und BCF-Fäden
einsetzen. Durch die Verwendung mehrerer Abzugsorgane zum gleichzeitigen
Abziehen mehrerer Gruppen von Fäden
aus einer Spinneinrichtung, können
besonders gering Bauhöhen
der Spinnanlage erreicht werden. Die Anzahl der nebeneinander angeordneten
Spinndüsen
in den gezeigten Ausführungsbeispielen
ist beispielhaft, und könnte ebenso
durch acht, zehn, zwölf
oder noch mehr Spinndüsen
gebildet sein.
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In 3 ist
als weiteres Ausführungsbeispiel eine
Vorrichtung dargestellt, die zur Herstellung voll verstreckten Fäden einsetzbar
ist. Um Wiederholungen zu vermeiden, sind in nachfolgenden Beschreibungen
nur die Unterschiede zu den zuvor genannten Ausführungsbeispielen erläutert.
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Die
Spinneinrichtung 1 weist an einem Spinnbalken 7 insgesamt
acht nebeneinander angeordnete Spinndüsen 8.1 bis 8.8 auf
Jede der Spinndüsen 8.1 bis 8.8 enthält auf ihrer
Unterseite eine kreisförmige
Anordnung von Düsenbohrungen,
durch welche eine Vielzahl von Filamenten extrudierbar sind. Unterhalb
der Spinneinrichtung 1 ist eine Kühleinrichtung 2 mit
einem Kühlschacht 34 und
einer hier nicht dargestellten Querstromanblasung angeordnet. Dabei
wird ein von außen
quer auf die Filamentscharen gerichteter Kühlmedienstrom zur Abkühlung der
Filamente erzeugt.
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Die
unterhalb der Kühleinrichtung 2 vorgesehene
Präparationseinrichtung 4 enthält zu jedem
der Spinndüsen 8.1 bis 8.8 jeweils
einen Präparationsfadenführer 11.1 bis 11.8,
um die Filamentscharen 9.1 bis 9.8 zu jeweils
einem Faden zusammenzuführen.
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Unterhalb
der Präparationseinrichtung 4 sind zwei
Abzugsorgane 5.1 und 5.2 angeordnet, die jeweils
durch eine angetriebene Galette 13.1 und 13.2 sowie
jeweils einer den Galetten 13.1 und 13.2 zugeordneten
frei drehbaren Überlaufrollen 29.1 und 29.2. Den
Galetten 13.1 und 13.2 sind jeweils ein Sammelfadenführer 17.1 und 17.2 sowie
eine Vortangeleinrichtung 18.1 und 18.2 vorgeordnet.
Durch die Sammelfadenführer 17.1 und 17.2 werden
die Fäden
in zwei Gruppen 35.1 und 35.2 aufgeteilt und über die zugeordneten
Abzugsorgane 5.1 und 5.2 aus der Spinneinrichtung 1 abgezogen.
Die Anordnung der Sammelfadenführer 17.1 und 17.2 ist
dabei symmetrisch zu den zugeordneten Spinndüsen 8.1 bis 8.4 sowie 8.5 bis 8.8.
Damit wird eine gleichmäßige Auslenkung
der insbesondere äußeren Fäden erreicht. Zum
Abziehen der Fäden
der beiden Gruppen 35.1 und 35.2 werden die Galettenantriebe 14.1 und 14.2 durch
einen Gruppenumrichter 15 mit identischer Frequenz angesteuert,
so dass beide Galetten 13.1 und 13.2 mit identischen
Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen. Dabei werden die Galetten 13.1 und 13.2 sowie
die zugeordneten Überlaufrollen 29.1 und 29.2 mehrfach
von den Fäden
umschlungen.
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Auf
der Ablaufseite der Abzugsorgane 5.1 und 5.2 sind
jeweils ein Ablauffadenführer 32.1 und 32.2 zugeordnet,
um einen während
des Abziehens eingestellten Führungsabstand
zwischen den Fäden einzuhalten.
Von dem ablaufenden Fadenführer 22.1 und 22.2 werden
die Fäden
der beiden Gruppen 35.1 und 35.2 zu einer Fadenschar 36 zusammengeführt. Die
Fadenschar 36 wird hierzu über den Sammelfadenführer 33 geführt, der
einem Behandlungsorgan 6 vorgeschaltet ist. Das Behandlungsorgan 6 wird
hierbei durch ein Streckfeld mit jeweils zwei Streckgalettenduos 31.1 und 31.2 gebildet.
Jede der Streckgalettenduos 31.1 und 31.2 ist
jeweils über
eine Antriebseinheit 37.1 und 37.2 bestehend aus
jeweils einem Elektromotor mit Umrichter angetrieben. Die Antriebseinheiten 37.1 und 37.2 sind
mit einem Steuergerät 30 verbunden,
welches ebenfalls mit dem Gruppenumrichter 15 der Abzugsorgane 5.1 und 5.2 verbunden
ist. In dem Behandlungsorgan 6 werden die Fäden parallel
nebeneinander über
die Streckgalettenduos 31.1 und 3l.2 geführt und
verstreckt. Hierzu ist zwischen den Streckgalettenduos 31.1 und 31.2 eine
Geschwindigkeitsdifferenz eingestellt. Die Streckgalettenduos 31.1 und 31.2 sind
jeweils an zwei Galetten gebildet, die in eine Ebene senkrecht zur
Zeichnungsebene angeordnet sind. Daher ist in 3 nur
eine der Galetten dargestellt.
-
Nach
dem Verstrecken werden die Fäden der
Fadenschar 36 durch die Aufwickeleinrichtung 3 abgezogen
und zu Spulen 27 aufgewickelt. Zur Fadenführung ist
hier bei dem letzten Streckgalettenduo 31.2 ein Ablauffadenführer 22 zugeordnet,
durch welchen die Fäden
innerhalb des Behandlungsorgans 6 einen vordefinierten
Behandlungsabstand zueinander erhalten. Anschließend werden die Fäden der
Fadenschar 36 aufgespreizt und über die einzelnen Kopffadenführer 23 der
Aufwickeleinrichtung zugeführt.
Die Aufwickeleinrichtung 3 ist identisch zu dem vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
ausgeführt,
so dass an einer lang ausgkragenden Spulspindel 26.1 insgesamt 8 Fäden gleichzeitig
zu Spulen 27 gewickelt werden.
-
Das
in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
basiert darauf, dass die Fäden
in einer Fadenebene zwischen dem Spinnen und dem Aufwickeln geführt sind.
Die Spinnebene und die Behandlungsebene liegen parallel zueinander,
so dass die Aufwickeleinrichtung 3 parallel zur Spinndüsenreihe
der Spinneinrichtung 1 ausgerichtet ist. Dieses Ausführungsbeispiel
eignet sich besonders zur Herstellung von FDY-Fäden.
-
- 1
- Spinneinrichtung
- 2
- Kühleinrichtung
- 3
- Aufwickeleinrichtung
- 4
- Präparationseinrichtung
- 5.1,
5.2
- Abzugsorgan
- 6
- Behandlungsorgan
- 7
- Spinnbalken
- 8.1
... 8.8
- Spinndüsen
- 9.1
... 9.8
- Filamentschar
- 10.1
... 10.6
- Blaskerze
- 11.1
... 11.12
- Präparationsfadenführer
- 12
- Schmelzezulauf
- 13.1,
13.2
- Galette
- 14.1,
14.2, 14.3
- Galettenantrieb
- 15
- Gruppenumrichter
- 16.1,
16.2
- Fadenumlenkstange
- 17.1,
17.2
- Sammelfadenführer
- 18.1,
18.2
- Vortangeleinrichtung
- 19
- Streckgalette
- 20
- Galettenantrieb
- 21
- Haupttangeleinrichtung
- 22
- Ablauffadenführer
- 23
- Kopffadenführer
- 24
- Changiereinrichtung
- 25
- Andrückwalze
- 26.1,
26.2
- Spulspindel
- 27
- Spule
- 28
- Drehteller
- 29.1,
29.2
- Überlaufrolle
- 30
- Steuergerät
- 31.1,
31.2
- Streckgalettenduo
- 32.1,
32.2
- Ablauffadenführer
- 33
- Sammelfadenführer
- 34
- Kühlschacht
- 35.1,
35.2
- Gruppe
von Fäden
- 36
- Fadenschar
- 37.1,
37.2
- Antriebseinheit