DE102018007428A1 - Schmelzspinnvorrichtung - Google Patents

Schmelzspinnvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018007428A1
DE102018007428A1 DE102018007428.6A DE102018007428A DE102018007428A1 DE 102018007428 A1 DE102018007428 A1 DE 102018007428A1 DE 102018007428 A DE102018007428 A DE 102018007428A DE 102018007428 A1 DE102018007428 A1 DE 102018007428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waste
operating robot
compressed air
melt spinning
supply car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018007428.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Faulstich
Abdelati Hamid
Marc-Andrè Herrndorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Textile GmbH and Co KG filed Critical Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Priority to DE102018007428.6A priority Critical patent/DE102018007428A1/de
Priority to PCT/EP2019/074161 priority patent/WO2020058046A1/de
Priority to CN201980057535.3A priority patent/CN112672966B/zh
Publication of DE102018007428A1 publication Critical patent/DE102018007428A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/86Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing
    • B65H54/88Arrangements for taking-up waste material before or after winding or depositing by means of pneumatic arrangements, e.g. suction guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/22Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores
    • B65H54/26Automatic winding machines, i.e. machines with servicing units for automatically performing end-finding, interconnecting of successive lengths of material, controlling and fault-detecting of the running material and replacing or removing of full or empty cores having one or more servicing units moving along a plurality of fixed winding units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/707Suction generating system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/003Arrangements for threading or unthreading the guide
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D13/00Complete machines for producing artificial threads
    • D01D13/02Elements of machines in combination
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/313Synthetic polymer threads
    • B65H2701/3132Synthetic polymer threads extruded from spinnerets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer Vielzahl von Spinnpositionen. Jede der Spinnpositionen weist eine Spinndüseneinrichtung, eine Abkühleinrichtung, eine Galetteneinrichtung und eine Aufwickeleinrichtung auf. Zum Anlegen der Fäden in den Spinnpositionen ist ein Bedienungsroboter vorgesehen, der zum Anlegen der Fäden jeder Spinnposition zuführbar ist. Hierzu weist der Bedienungsroboter einen Sauginjektor auf. Zur Anbindung des Sauginjektors an eine Druckluftquelle und einen Garnabfallbehälter ist dem Bedienungsroboter erfindungsgemäß ein Versorgungswagen zugeordnet, der über eine Druckluftleitung und eine Abfallleitung mit dem Bedienungsroboter verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Herstellung von synthetischen Fäden erfolgt durch Schmelzspinnvorrichtungen, die eine Vielzahl von Spinnpositionen aufweisen. Die Spinnpositionen sind hierbei nebeneinander zu einer Maschinenlängsfront in einer Maschinenhalle aufgestellt. Jede der Spinnpositionen verfügt über eine Spinndüseneinrichtung mit mehreren Spinndüsen zum Extrudieren mehrerer Fäden. Die Fäden einer Spinnposition werden als eine Fadenschar gemeinsam durch eine Galetteneinrichtung von den Spinndüsen abgezogen und am Ende des Prozesses in mehreren Wickelstellen einer Aufwickeleinrichtung parallel zu Spulen aufgewickelt. Die Aufwickeleinrichtungen der Spinnpositionen sind jeweils mit zwei an einem Spulrevolver gehaltenen Spulspindeln ausgestattet, so dass die Fäden in den Spinnpositionen kontinuierlich hergestellt werden. Nur bei einem Prozessbeginn oder bei einer Prozessunterbrechung ist es erforderlich, dass die Fadenschar der Spinnpositionen durch Hilfseinrichtungen geführt und beispielsweise an der Galetteneinrichtung und der Aufwickeleinrichtung angelegt wird. Derartige Hilfseinrichtungen werden bevorzugt durch einen Bedienungsroboter gebildet, der entlang der Maschinenlängsfront beweglich geführt ist und wahlweise einem der Spinnposition zum Anlegen der Fäden zuführbar ist. Eine derartige Schmelzspinnvorrichtung ist beispielsweise in der EP 3 312 120 A1 offenbart.
  • Bei der bekannten Schmelzspinnvorrichtung ist der Bedienungsroboter verfahrbar ausgebildet, um wahlweise die einzelnen Spinnpositionen anzufahren. Zur Führung und zum Anlegen einer Fadenschar der betreffenden Spinnposition weist der Bedienungsroboter einen Sauginjektor auf, welcher die Fadenschar kontinuierlich aufnimmt und zu einem leeren Abfallbehälter führt. Zum Betreiben des Sauginjektors weißt der Bedienungsroboter einen Kupplungsadapter auf, der mit einer Abfallleitung und einer Druckluftleitung des Sauginjektors verbunden ist. Der Kupplungsadapter lässt sich pro Spinnposition mit einem Anschluss koppeln, um die Abfallleitung mit einer zentralen Abfallleitung und die Druckluftleitung mit einer zentralen Druckluftleitung zu verbinden. Die zentrale Druckluftleitung, die sich über alle Spinnpositionen erstreckt, ist mit einem zentralen Garnabfallbehälter verbunden.
  • Die bekannte Schmelzspinnvorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, dass die Abfallleitungen große Wegstrecken überbrücken müssen und daher relativ hohe Überdrücke der Druckluft benötigen. Aufgrund der damit verbundenen hohen Druckluftverbräuche ist die bekannte Schmelzspinnvorrichtung energetisch unwirtschaftlich.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Schmelzspinnvorrichtung liegt darin, dass sowohl zur Ankoppelung der Druckluft und der Abfallleitung in der Spinnposition, als auch für die Übernahme und Führung der Fäden mit dem Sauginjektor eine exakte Positionierung des Bedienungsroboters erforderlich ist. Innerhalb der Spinnposition ist die Lage der Druckluftanschlüsse jedoch unabhängig von einer Lage der Galetteneinrichtung und der Aufspulmaschinen, an welchem die Fäden anzulegen sind. Daher sind Fehlstellungen des Bedingungsroboters unvermeidlich.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher die durch einen Bedienungsroboter auszuführenden Tätigkeiten möglichst exakt und Energieeffizient ausführbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Druckluftleitung und die Abfallleitung mit einem Versorgungswagen verbunden sind und dass der Versorgungswagen an der Hängebahn geführt ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, dass der Bedienungsroboter in seiner Positionierung ausschließlich an die jeweilige Position der Aufwickeleinrichtung und Galetteneinrichtung angepasst werden muss. So ist es üblich, dass derartige Aufwickeleinrichtungen zum Zwecke der Wartung regelmäßig ausgetauscht werden. Somit können leichte Lageveränderungen innerhalb der Spinnposition auftreten, die bei der Positionierung des Bedienungsroboters unproblematisch berücksichtigt werden können. Die Anbindung an einen Versorgungswagen ermöglicht eine Flexibilität des Bedienungsroboters. Eine Ankoppelung der Druckluftleitung und Abfallleitung zwischen dem Bedienungsroboter und einer der Spinnpositionen kann entfallen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Versorgungswagen mit einem Garnabfallbehälter ausgestattet, der mit der Abfallleitung verbunden ist. Damit können die über den Sauginjektor aufgenommene Fadenschar auf kurzen Weg aufgenommen werden. Insoweit sind Drucklufteinstellungen mit relativ geringen Überdrücken zum Führen der Fadenschar innerhalb einer Spinnposition realisierbar.
  • Um den Fadenabfall in den Garnabfallbehälter sehr kompakt mit aufeinander liegenden Lagen ablegen zu können, ist des Weiteren vorgesehen, dass der Garnabfallbehälter zur Aufnahme eines Fadenabfalls einen zyklonförmigen Innenaufbau aufweist, durch welchen der Fadenabfall wendelförmig ablegbar ist. Dadurch lassen sich wirr erzeugte Ablagen und damit Fadenverflechtungen innerhalb des Garnabfalls vermeiden. Neben der sehr kompakten Füllung des Garnabfallbehälters besteht darüber hinaus der Vorteil, dass eine Entnahme und Entleerung des Garnabfallbehälters vereinfacht wird.
  • Durch die kompakte Ablage des Fadenabfalls innerhalb des Garnabfallbehälters ist die Weiterbildung der Schmelzspinnvorrichtung bevorzugt ausgeführt, bei welcher der Garnabfallbehälter an einer Unterseite des Versorgungswagens eine bewegliche Abfallklappe zum Öffnen und Schließen aufweist und dass die Abfallklappe mit einem steuerbaren Schwenkaktor gekoppelt ist. So besteht die Möglichkeit, den Fadenabfall durch einfaches Öffnen der Abfallklappe aus dem leeren Abfallbehälter zu entleeren.
  • Um den druckluftbetriebenen Sauginjektor des Bedienungsroboters in jeder der Spinnpositionen betreiben zu können, ist die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher jeder der Spinnpositionen eine von mehreren Anschlussstationen mit jeweils einem Druckluftanschluss zur Druckluftübertragung zugeordnet ist, welche mit einem am Versorgungswagen angeordneten Anschlussadapter zusammenwirkt. So lässt sich der Versorgungswagen vorteilhaft in jeder der Spinnpositionen selbsttätig an eine Druckluftversorgung anschließen, die in die Druckluftleitung des Bedienungsroboters eingespeist wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung werden der Versorgungswagen und der Bedienungsroboter gemeinsam durch ein Fördermittel an der Hängebahn geführt. Damit ist der Bedienungsroboter in jeder der Spinnpositionen schnell funktionsbereit, um die Fadenschar einer der Spinnpositionen aufnehmen zu können und das Anlegen der Fäden auszuführen.
  • Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, das dem Versorgungswagen und dem Bedienungsroboter zwei separate Fördermittel zugeordnet sind, durch welche der Versorgungswagen und der Bedienungsroboter an der Hängebahn unabhängig führbar sind. Diese Weiterbildung der Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, dass der Bedienungsroboter und der Versorgungswagen unabhängig voneinander positionierbar sind. So lässt sich der Bedienungsroboter den Gegebenheiten der Galetteneinrichtung und der Aufwickeleinrichtung der jeweiligen Spinnposition anpassen. Der Versorgungswagen kann dagegen eine Anschlussstation der betreffenden Spinnposition angepasst werden.
  • Um eine völlig losgelöste Führung des Versorgungswagens beispielsweise zum Entleeren des Garnabfallbehälters zu erhalten, ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher die Druckluftleitung und die Abfallleitung zwischen dem Bedienungsroboter und dem Versorgungswagen kuppelbar ausgeführt sind. So können über einfache Steckverbindungen die Druckluftleitung und die Abfallleitung zwischen dem Versorgungswagen und dem Bedienungsroboter gelöst oder gekoppelt werden.
  • Um möglichst kleinere Positionsabweichungen innerhalb der Spinnposition ausgleichen zu können, ist es auch möglich, die Druckluftleitung und die Abfallleitung zwischen dem Bedienungsroboter und dem Versorgungswagen flexibel auszuführen. So können kleinere Wegstrecken zwischen dem Versorgungswagen und dem Bedingungsroboter ohne Lösung der Druckluftleitung und Abfallleitung ausgeführt werden.
  • Um alle Tätigkeiten zur Übernahme einer Fadenschar und zum Anlegen und Führen einer Fadenschar mit hoher Flexibilität ausführen zu können, weist der Bedienungsroboter einen steuerbaren Roboterarm auf, der an einem freien Ende den Sauginjektor und eine Schneideinrichtung führt. Durch die freie Beweglichkeit des Roboterarms werden sehr hohe Freiheitsgrade zum Fadenhandling erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Schmelzspinnvorrichtung ist besonders geeignet, um eine voll automatisierte Herstellung von synthetischen Fäden auszuführen. Der Bedienungsaufwand für einen Operator wird erheblich reduziert, und besteht im Wesentlichen nur noch durch Kontrollfunktionen und Wartungsarbeiten.
  • Die erfindungsgemäße Schmelzspinnvorrichtung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es stellen dar:
    • 1 schematisch eine Vorderansicht einer Mehrzahl von Spinnpositionen der erfindungsgemäßen Schmelzspinnvorrichtung,
    • 2 schematisch eine Vorderansicht eines Versorgungswagens und eines Bedienungsroboters der erfindungsgemäßen Schmelzspinnvorrichtung nach 1,
    • 3 schematisch eine Seitenansicht einer der Spinnpositionen der erfindungsgemäßen Schmelzspinnvorrichtung nach 1,
    • 4 schematisch eine Querschnittsansicht eines Garnabfallbehälters des Versorgungswagens aus 2,
    • 5 schematisch eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus 1 in geänderter Betriebssituation
    • 6 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Versorgungswagens mit einem Bedienungsroboter.
  • In den 1 und 3 ist sein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schmelzspinnvorrichtung mit mehreren Spinnpositionen in einer Vorderansicht und in einer Seitenansicht dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung gilt für beide Figuren, insoweit kein ausführlicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schmelzspinnvorrichtung weist mehrere Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 auf, die in einer reihenförmigen Anordnung nebeneinander aufgestellt sind und eine Maschinelängsseite bilden. Die Anzahl der in 1 dargestellten Spinnpositionen ist nur beispielhaft. Grundsätzlich enthalten derartige Schmelzspinnvorrichtungen eine Vielzahl von gleichartigen Spinnpositionen.
  • Die in der 1 dargestellten Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 sind in ihrem Aufbau identisch ausgeführt und werden an der in 3 dargestellten Spinnposition 1.1 näher erläutert.
  • Wie aus der Darstellung in 3 hervorgeht, weist jede Spinnposition 1.1 bis 1.3, in diesem Fall die Spinnposition 1.1, eine Spinndüseneinrichtung 2 auf. Die Spinndüseneinrichtung 2 umfasst einen Spinnbalken 2.2, der an seiner Unterseite mehrere Spinndüsen 2.1 trägt. Die Spinndüsen 2.1 sind mit einer Spinnpumpe 2.3 gekoppelt, die vorzugsweise als Mehrfachpumpe ausgebildet ist und mit jeder der Spinndüsen 2.1 verbunden ist. Die Spinnpumpe 2.3 ist über einen Schmelzezulauf 2.4 mit einem Extruder oder einer anderen Schmelzequelle (hier nicht dargestellt) verbunden.
  • Unterhalb der Spinndüseneinrichtung ist eine Abkühleinrichtung 3 angeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel einen Kühlschacht 3.1 mit gasdurchlässiger Wandung innerhalb einer Blaskammer 3.3 aufweist. Zu jeder der Spinndüsen dient der Kühlschacht 3.1 zur Aufnahme und Kühlung der Filamente. Unterhalb des Kühlschachtes 3.1 folgt ein Fallschacht 3.2.
  • Unterhalb des Fallschachtes 3.2 ist eine Sammeleinrichtung 4 angeordnet, die mehrere Fadenführer 4.1 aufweist. Die Fadenführer 4.1 sind den Spinndüsen 2.1 zugeordnet und führen die Filamente zu einem Faden zusammen. In diesem Ausführungsbeispiel erzeugt die Spinndüseneinrichtung 2 vier Fäden. Die Anzahl der pro Spinndposition erzeugten Fäden ist beispielhaft. So können derartige Spinndüseneinrichtungen 2 pro Spinnposition bis zu 32 Fäden gleichzeitig erzeugen.
  • Der Sammeleinrichtung 4 ist eine Präparationseinrichtungen 5 zugeordnet, durch welche die einzelnen Fäden einer Fadenschar 8 benetzt werden. Die Fäden werden als eine Fadenschar 8 durch eine Galetteneinrichtung 6 abgezogen und einer Aufwickeleinrichtung 7 zugeführt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Galetteneinrichtung 6 durch zwei angetriebene Galetten 6.1 ausgeführt. Zwischen den Galetten 6.1 ist eine Verwirbelungseinrichtung 6.2 angeordnet, um die Fäden der Fadenschar 8 separat zu verwirbeln.
  • Die Aufwickeleinrichtung 7 weist pro Faden der Fadenschar 8 jeweils eine Wickelstelle 7.4 auf. Die insgesamt vier Wickelstellen 7.4 erstrecken sich entlang einer Spulspindel 7.1, die auskragend an einem Spulrevolver 7.2 gehalten sind. Der Spulrevolver 7.2 trägt zwei Spulspindeln 7.1, die abwechselnd in einen Wickelbereich und einen Wechselbereich geführt werden. Jeder Wickelstelle 7.4 ist zur Aufteilung und Separierung der Fadenschar 8 jeweils eine von mehreren Umlenkröllchen 7.6 zugeordnet, die der Galetteneinrichtung 6 unmittelbar nachgeordnet sind. Zum Wickeln und Verlegen der Fäden zu Spulen weist jede der Wickelstellen 7.4 eine Changiereinheit 7.3 auf. Die Changiereinheiten 7.3 wirken mit einer Andrückwalze 7.5 zusammen, die parallel zu den Spulspindeln 7.1 angeordnet ist und drehbar an einem Maschinengestell gelagert ist. Während des Aufwickelns der Fäden 8 zu Spulen liegt die Andrückwalze 7.5 an der Oberfläche der Spulen 24 an.
  • In den in 1 und 3 dargestellten Situationen befinden sich die Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 in ihrem normalen Betrieb, in welcher in jede Spinnposition 1.1 bis 1.3 eine aus mehreren Fäden bestehende Fadenschar 8 extrudiert, abgezogen und kontinuierlich zu Spulen 24 gewickelt wird.
  • Um die Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 bei einem Prozessstart oder einer Prozessunterbrechung bedienen zu können, ist den Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 ein Bedienungsroboter 9 zugeordnet. In den 1 und 3 ist der Bedienungsroboter 9 in einer Warteposition dargestellt. Der Bedienungsroboter 9 ist an einer Hängebahn 18 oberhalb eines Bedienungsganges gehalten. Die Hängebahn verläuft hierzu parallel zu einer Maschinelängsseite der Spinnpositionen 1.1 bis 1.3.
  • An der Hängebahn 18 ist dem Bedienungsroboter 9 ein Versorgungswagen 12 zugeordnet. Der Versorgungswagen 12 ist über eine Druckluftleitung 15 und eine Abfallleitung 16 mit dem Bedienungsroboter 9 verbunden.
  • Zur Erläuterung des Bedienungsroboters 9 und des Versorgungswagens 12 wird nachfolgend zusätzlich zu den 2 und 4 Bezug genommen.
  • In 2 ist eine Vorderansicht des Bedienungsroboters 9 und des Versorgungswagens 12, wie in der Spinneinrichtung gemäß 1 dargestellt ist, vergrößert gezeigt. In 4 ist eine Schnittansicht des Versorgungswagens 12 mit einem integrierten Garnabfallbehälter 12.1 dargestellt. Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für alle Figuren.
  • Der Bedienungsroboter 9 weist ein Fahrgestell 9.1 auf, das an der Hängebahn 18 gehalten ist. Das Fahrgestell 9.1 ist mit einem Fördermittel 10.1 verbunden, durch welches der Bedienungsroboter 9 in der Hängebahn 18 verfahrbar ist. Die Hängebahn 18 weist hierzu zwei Führungsschienen 18.1 und 18.2 auf. Das Fördermittel 10.1 ist mit einer Robotersteuerung 11 gekoppelt. Die Robotersteuerung 11 ist mit einer Maschinensteuerung 27 (wie in 1 gezeigt) verbunden.
  • An einem unteren Ende weist der Bedienungsroboter 9 einen Roboterarm 9.2 auf. Der Roboterarm 9.2 trägt an einem frei auskragenden Führungsende einen Sauginjektor 22 und eine Schneideinrichtung 23. Der auskragende mehrgliedrige Roboterarm 9.2 ist durch hier nicht näher dargestellte Aktoren und Sensoren frei beweglich, wobei der Bewegungsablauf des Roboterarms 9.2 durch die Robotersteuerung 11 gesteuert wird. Die Energieversorgung des Bedienungsroboters 9 erfolgt vorzugsweise durch eine Stromschiene oder alternativ über eine Energiekette.
  • Zum Betreiben des Sauginjektors 22 ist der Bedienungsroboter 9 mit dem Versorgungswagen 12 verbunden. Der Versorgungswagen 12 weist ein Fahrgestell 12.6 auf, das an der Hängebahn 18 gehalten ist. Dem Fahrgestell 12.6 ist ein Fördermittel 10.2 zugeordnet. Das Fördermittel 10.2 ist mit einer Wagensteuerung 17 verbunden. Die Wagensteuerung 17 ist über eine drahtlose Verbindung mit der Maschinensteuereinrichtung 27 oder alternativ mit der Robotersteuerung 11 verbunden. Unterhalb des Fahrgestells 12.6 weist der Versorgungswagen 12 einen Garnabfallbehälter 12.1 auf.
  • Wie aus der Darstellung in 4 hervorgeht, weist der Garnabfallbehälter 12.1 einen zyklonförmigen Innenaufbau auf, um insbesondere einen eintretenden Fadenabfallstrom wendelförmig zu führen und die Fäden wendelförmig abzulegen. Hierzu ist im oberen Bereich des Garnabfallbehälters 12.1 ein tangential ausgebildeter Behälteranschluss ausgebildet, an dem die Abfallleitung 16 angeschlossen ist. Im mittleren Bereich weist der Garnabfallbehälter 12.1 einen ins Innere hineinragenden Abluftstutzen 12.5 auf, der eine hier nicht dargestellte Abluftöffnung aufweist. Neben dem Abluftstutzen 12.5 wird der zyklonförmige Innenaufbau des Garnabfallbehälters 12.1 durch eine leicht konische Wandung des Garnabfallbehälters 12.1 gebildet.
  • Neben dem Garnabfallbehälter 12.1 weist der Versorgungswagen 12 eine Druckluftanschlusseinrichtung 13 auf. Die Druckluftanschlusseinrichtung 13 wirkt in jeder der Spinnpositionen 1.1 bis 1.3mit einer Anschlussstation 14 zusammen, wie in 1 und 3 dargestellt ist. Die Druckluftanschlusseinrichtung 13 ist durch einen beweglichen Anschlussadapter 13.1 und einen aktivierbaren Anschlussaktor 13.2 gebildet. Der Anschlussadapter 13.1 ist an einem Trägergehäuse 13.3 gehalten. Das Trägergehäuse 13.3 weist einen Druckluftanschluss für die Druckluftleitung 15, auf.
  • Zum Ankoppeln des Anschlussadapters 13.1 an eine Anschlussstation 14 einer der Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 wird der Anschlussaktor 13.2 durch die Wagensteuerung 17 aktiviert. Jede der Anschlussstationen 14 ist mit einer zentralen Druckluftleitung 19 verbunden, wie aus den Darstellungen in 1 und 3 hervorgeht. Der Anschlussadapter 13.1 bildet somit eine Verbindung zwischen der zentralen Druckluftleitung 19 und der Druckluftleitung 15. Die Druckluftanschlusseinrichtung 13 wird hierzu durch den Versorgungswagen 12 an die jeweilige Anschlussstation 14 einer der Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 positioniert.
  • Wie aus der Darstellung in 1 und 3 hervorgeht, sind die Druckluftleitung 15 und die Abfallleitungen 16 mit dem Bedienungsroboter 9 verbunden. So lässt sich der Sauginjektor 22 mit der Injektorleitung 22.1 entsprechend anschließen und mit der Druckluftleitung 15 und der Abfallleitung 16 verbinden. Die während einer Bedienung durch den Sauginjektor 22 aufgenommene Fadenschar lässt sich somit direkt dem Garnabfallbehälter 12.1 des Versorgungswagens 12 zuführen.
  • Der Garnabfallbehälter 12.1 weist an der Unterseite des Versorgungswagens 12 eine Abfallklappe 12.2 auf. Die Abfallklappe 12.2 ist schwenkbar ausgebildet und lässt sich durch einen Klappenaktor 12.3 zum Öffnen und Schließen des Garnabfallbehälters 12.1 bewegen. Der Klappenaktor 12.3 ist mit der Wagensteuerung 17 verbunden. Im Innern des Garnabfallbehälters 12.1 ist ein Füllstandssensor 12.4 angeordnet, der ebenfalls mit der Wagensteuerung 17 verbunden ist.
  • Im Betrieb des Bedienungsroboters 9 wird die in einer der Spinnpositionen 1.1 bis 1.3 aufgenommene Fadenschar über die Abfallleitung 16 und einem Behälteranschluss tangential als Fadenabfallstrom in den Garnabfallbehälter 12.1 eingeleitet. Durch die wirbelförmige Strömungsführung lässt sich der Fadenabfall spiralförmig in mehreren Ablagen innerhalb des Garnabfallbehälters ablegen. Dabei ist eine sehr kompakte Füllung des Garnabfallbehälters möglich. Der Füllungsgrad des Garnabfallbehälters 12.1 wird durch den Füllstandssensor 12.4 überwacht, so dass eine bedarfsgerechte Entleerung des Garnabfallbehälters möglich ist.
  • In der 5 ist die Situation dargestellt, bei welcher der Garnabfallbehälter 12.1 des Versorgungswagens 12 entleert wird. Hierbei wird der Versorgungswagen 12 und der Bedienungsroboter 9 vorzugsweise in eine Warteposition geführt. Danach wird ein Fangbehälter 20 unterhalb des Versorgungswagens 12 platziert. Sobald der Fangbehälter 20 eine untere Position unterhalb des Garnabfallbehälters 12.1 eingenommen hat, lässt sich über die Wagensteuerung 17 der Klappenaktor 12.3 zum Öffnen der Abfallklappe 12.2 betätigen. Nach dem Öffnen der Abfallklappe 12.2 entleert sich der Fadenabfall aus dem Garnabfallbehälter 12.1 selbsttätig und wird von dem Fangbehälter 20 aufgenommen. Dem Fangbehälter 20 ist vorzugsweise ein Transportmittel 21 zugeordnet, durch welche der Fadenabfall fortgeführt wird.
  • Bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Bedienungsroboter 9 und der Versorgungswagen 12 unabhängig voneinander durch die Fördermittel 10.1 und 10.2 verfahrbar ausgeführt. Die Steuerung der Fördermittel 10.1 und 10.2 erfolgt dabei vorzugsweise synchron, so dass sich der Bedienungsroboter 9 und der Versorgungswagen 12 synchron an der Hängebahn 18 bewegen. So könnten beispielsweise beide Fördermittel 10.1 und 10.2 durch die Robotersteuerung 11 gesteuert werden. Nach Erreichen der betreffenden Spinnposition ist eine Feinjustierung zur Positionierung des Bedienungsroboters 9 und des Versorgungswagens 12 unabhängig voneinander möglich. Hierzu werden die Fördermittel 10.1 und 10.2 jeweils durch die Robotersteuerung 11 und die Wagensteuerung 17 gesteuert. Um die Beweglichkeit des Bedienungsroboters 9 und des Versorgungswagens 12 zu ermöglichen, sind die Druckluftleitung 15 und die Abfallleitung 16 zwischen dem Versorgungswagen 12 und dem Bedienungsroboter 9 flexibel ausgestaltet.
  • Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Verbindung zwischen den Versorgungswagen 12 und dem Bedienungsroboter 9 kuppelbar auszuführen. So könnte der Bedienungsroboter 9 und in der Versorgungswagen 12 völlig unabhängig voneinander an der Hängebahn 18 geführt werden und nur für den Fall, dass der Bedienungsroboter 9 in einer Spinnposition tätig werden muss, die Kopplung zwischen dem Versorgungswagen 12 und dem Bedienungsroboter 9 zu aktivieren. So ließen sich beispielsweise die Druckluftleitung 15 und die Abfallleitung 16 durch Steckverbindungen an dem Bedienungsroboter 9 anschließen.
  • In der 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Versorgungswagens 12 und des Bedienungsroboters 9 schematisch gezeigt. Das Ausführungsbeispiel nach 6 ist im Wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 3, so dass an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden. Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Versorgungswagen 12 und der Bedienungsroboter 9 durch ein Kopplungsglied 25 miteinander verbunden. Das Kopplungsglied 25 verbindet die Fahrgestelle 9.1 und 12.6 miteinander. Dem Fahrgestell 9.1 des Bedienungsroboters 9 ist ein Fördermittel 10 zugeordnet. So lässt sich der Bedienungsroboter 9 und der Versorgungswagen 12 gemeinsam durch das Fördermittel 10 an der Hängebahn 18 führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3312120 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Schmelzspinnvorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer Mehrzahl von Spinnpositionen (1.1 - 1.3), die jeweils eine Spinndüseneinrichtung (2), eine Kühleinrichtung (3), eine Galetteneinrichtung (6) und eine Aufwickeleinrichtung (7) aufweisen, und mit einem Bedienungsroboter (9), der an einer Hängebahn (18) parallel zu den in einer Reihe angeordneten Spinnpositionen (1.1-1.3) geführt ist und zum Anlegen und Führen der Fäden einen Sauginjektor (22) aufweist, der mit einer Druckluftleitung (15) und einer Abfallleitung (16) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (15) und die Abfallleitung (16) mit einem Versorgungswagen (12) verbunden sind und dass der Versorgungswagen (12) an der Hängebahn geführt ist.
  2. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, der Versorgungswagen (12) einen Garnabfallbehälter (12.1) aufweist, der mit der Abfallleitung (16) verbunden ist.
  3. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnabfallbehälter (12.1) zur Aufnahme eines Fadenabfalls einen zyklonförmigen Innenaufbau aufweist, durch welchen der Fadenabfall wendelförmig ablegbar ist.
  4. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnabfallbehälter (12.1) an einer Unterseite des Versorgungswagens (12) eine bewegliche Abfallklappe (12.2) zum Öffnen und Schließen aufweist und dass die Abfallklappe (12.2) mit einem steuerbarer Klappenaktor (12.3) gekoppelt ist.
  5. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Spinnpositionen (1.1- 1.3) eine von mehreren Anschlussstationen (14) mit jeweils einem Druckluftanschluss zur Druckluftübertragung zugeordnet ist, welche mit einem am Versorgungswagen (12) angeordneten Anschlussadapter (13.1) zusammenwirken.
  6. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Versorgungswagen (12) und dem Bedienungsroboter (9) ein gemeinsames Fördermittel (10) zugeordnet ist, durch welches der Versorgungswagen (12) und der Bedienungsroboter (9) an der Hängebahn (18) gemeinsam führbar sind.
  7. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Versorgungswagen (12) und dem Bedienungsroboter (9) zwei separate Fördermittel (10.1, 10.2) zugeordnet sind, durch welche der Versorgungswagen (12) und der Bedienungsroboter (9) an der Hängebahn (18) unabhängig führbar sind.
  8. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (15) und die Abfallleitung (14) zwischen dem Bedienungsroboter (9) und dem Versorgungswagen (12) kuppelbar ausgeführt sind.
  9. Schmelzspinnvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitung (15) und die Abfallleitung (16) zwischen dem Bedienungsroboter (9) und dem Versorgungswagen (12) flexibel ausgeführt sind.
  10. Schmelzspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsroboter (9) einen steuerbaren Roboterarm (9.1) aufweist, der an einem freien Ende den Sauginjektor (22) und eine Schneideinrichtung (23) führt.
DE102018007428.6A 2018-09-20 2018-09-20 Schmelzspinnvorrichtung Pending DE102018007428A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018007428.6A DE102018007428A1 (de) 2018-09-20 2018-09-20 Schmelzspinnvorrichtung
PCT/EP2019/074161 WO2020058046A1 (de) 2018-09-20 2019-09-11 Schmelzspinnvorrichtung
CN201980057535.3A CN112672966B (zh) 2018-09-20 2019-09-11 熔纺装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018007428.6A DE102018007428A1 (de) 2018-09-20 2018-09-20 Schmelzspinnvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018007428A1 true DE102018007428A1 (de) 2020-03-26

Family

ID=67953783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018007428.6A Pending DE102018007428A1 (de) 2018-09-20 2018-09-20 Schmelzspinnvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN112672966B (de)
DE (1) DE102018007428A1 (de)
WO (1) WO2020058046A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2535337B2 (ja) * 1986-11-18 1996-09-18 東レ株式会社 糸掛方法および糸掛装置
JPH0683770U (ja) * 1993-05-14 1994-11-29 日本エステル株式会社 糸屑回収装置
DE102004039510A1 (de) * 2004-08-14 2006-02-23 Saurer Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Schmelzspinnen, Abziehen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden
CN101247998B (zh) * 2005-08-26 2012-11-28 欧瑞康纺织有限及两合公司 纺织机器
JP6829043B2 (ja) * 2016-10-20 2021-02-10 Tmtマシナリー株式会社 紡糸引取設備及び糸掛けロボット

Also Published As

Publication number Publication date
CN112672966A (zh) 2021-04-16
WO2020058046A1 (de) 2020-03-26
CN112672966B (zh) 2023-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017006432A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
EP3255182B1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl von arbeitsstellen und einer absaugeinrichtung
EP1991485B1 (de) Vorrichtung zur spulenabnahme
DE102011016786A1 (de) Hilfsvorrichtung zum manuellen Führen von laufenden Fäden
WO2007065626A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ablege eines faserkabels
DE102017004193A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anlegen mehrerer gesponnener Fäden
WO2019011548A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
DE19905856B4 (de) Hülsenliefereinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
WO2018146012A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bedienung mehrerer spinnpositionen einer schmelzspinnanlage
DE102007003949A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und Ablage eines Spinnkabels
DE102006061332A1 (de) Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Behandeln und Aufwickeln von synthetischen Fäden
DE102018007428A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
WO2018153739A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
EP1810944A1 (de) Spulen- Transportvorrichtung für Spinnmaschine
DE102017006137A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
DE10009335A1 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Spulen in einer Spinnanlage
DE3302676C2 (de)
DE102019004354A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
DE102017010143A1 (de) Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln mehrerer Fäden
DE102020004857A1 (de) Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln von Fäden
EP3901336A1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl nebeneinander angeordneter arbeitsstellen sowie verfahren zum betreiben einer spinnmaschine mit einer vielzahl nebeneinander angeordneter arbeitsstellen
DE102017003189A1 (de) Schmelzspinnvorrichtung
DE102018008602A1 (de) Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln einer schmelzgesponnenen Fadenschar
EP2280103B1 (de) Reinigungsvorrichtung für Webmaschinen
WO2005049464A1 (de) Falschdralltexturiermaschine