DE102004036287B4

DE102004036287B4 - Schalteinheit für ein Mikrofon

Info

Publication number: DE102004036287B4
Application number: DE102004036287A
Authority: DE
Inventors: Chao-Chih Chang
Original assignee: Taiwan Carol Electronics Co Ltd
Current assignee: Taiwan Carol Electronics Co Ltd
Priority date: 2003-09-15
Filing date: 2004-07-27
Publication date: 2010-11-25
Anticipated expiration: 2024-07-28
Also published as: TW594816B; US20050058308A1; DE102004036287A1; US7203330B2; JP2005093419A

Abstract

Schalteinheit für ein Mikrofon 9, das folgende Teile aufweist:
– ein Schieber-Befestigungs-Element (6);
– einen Schieber (3), der verschiebbar in dem Schieber-Befestigungs-Element (6) angebracht ist und in einer Längsrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Halte-Position verschiebbar ist,
– wobei der Schieber (3) ein Betätigungs-Element (32) umfasst; und einen Schieber-Positionier-Mechanismus (7), der auf dem Schieber-Befestigungs-Element (6) angebracht ist und einen länglichen Schlitz (74) aufweist, durch den das Betätigungs-Element (32) hindurchragt,
– wobei sich der längliche Schlitz (74) in der Längsrichtung des Schieber-Positionier-Mechanismus (7) erstreckt und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist,
– wobei der Schieber-Positionier-Mechanismus (7) ein Widerstand leistendes Element (4) umfasst, das zwischen den Enden des länglichen Schlitzes (74) angeordnet ist und zwei einander gegenüberliegende Endbereiche (411) und zwei Halte-Elemente (42) aufweist, von denen jedes angrenzend an einen jeweiligen Endbereich (411) des Widerstand leistenden Elements (4) angeordnet ist und von denen sich jedes an einer...

Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinheit für ein Mikrofon und insbesondere eine Schaltungseinheit mit einem Widerstand leistenden Element, einem Schieber in einem gleitenden Kontakt mit dem Widerstand leistenden Element und Halte-Elemente, die angrenzend an zwei entgegengesetzte Enden des Widerstand leistenden Elements angeordnet sind.
U.S. Patent Nr. 6,597,796 offenbart ein Mikrofon mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Anschluss-Element mit einer Vielzahl von mit Zwischenräumen angeordneten Anschlüssen und einen Schalter mit variablem Widerstand. Der Schalter umfasst zumindest ein in dem Gehäuse angeordnetes längliches Widerstands-Element, das in der Längsrichtung verläuft und gegenüberliegende erste und zweite Enden hat, die mit den jeweiligen Anschlüssen verbunden sind. Ein längliches leitfähiges Element ist in dem Gehäuse parallel angrenzend zu dem Widerstands-Element angeordnet und ein Ende ist mit einem jeweiligen Anschluss verbunden. Ein Schiebe-Element umfasst zumindest eine elastische leitfähige Schleiffeder, die in dem Gehäuse angeordnet ist und gleichzeitig und konstant in einem gleitenden Kontakt mit dem Widerstands-Element und dem leitfähigen Element steht, um einen Stromkreis durch die Anschlüsse, das leitfähige Element und das Widerstands-Element zu teervollständigen. Das Schiebe-Element ist betriebsfähig, sich in der Längsrichtung zwischen einer EIN-Position, in der sich die Schleiffeder in gleitender Kontakt mit dem zweiten Ende des Widerstands-Elements befindet, und einer AUS-Position zu bewegen, in der sich die Schleiffeder in gleitendem Kontakt mit dem ersten Ende des Widerstands-Elements befindet. Die Schleiffeder kann derart über das leitfähige Element und das Widerstands-Element gleiten, dass der Widerstand in dem Stromkreis variiert, wenn sich das Schiebe-Element zwischen den EIN- und AUS-Positionen bewegt.
Der oben erwähnte Schalter ist dahingehend unvorteilhaft, dass ihm ein Mechanismus fehlt, durch den der Benutzer erkennen kann, ob das Schiebe-Element eine ausgewählte EIN- oder AUS-Position bei der Betätigung des Schalters erreicht hat.
Die DE 20118628 U1 beschreibt ein Mikrofon mit variablem Widerstandsschalter mit einem Gehäuse; mit einem Anschluß, der im Gehäuse angeordnet ist und eine Mehrzahl von Anschlußpunkten aufweist, die in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind; mit einem variablen Widerstandsschalter, umfassend wenigstens ein langgestrecktes Widerstandselement, das im Gehäuse angeordnet ist, sich in Längsrichtung erstreckt und zwei einander gegenüberliegende Enden umfaßt, die an entsprechende der Anschlußpunkte angeschlossen sind. Es ist ein langgestrecktes leitendes Element im Gehäuse vorgesehen, das zum Widerstandselement parallel und diesem benachbart angeordnet ist und das ein Ende aufweist, welches an einen entsprechenden Anschlußpunkt angeschlossen ist; es ist ein Schlitten vorgesehen, der wenigstens einen nachgiebigen leitenden Schleifkontakt aufweist; der Schleifkontakt ist im Gehäuse angeordnet und gleichzeitig sowie konstant in schleifendem Kontakt mit dem Widerstandselement und dem leitenden Element verbringbar, um einen Stromkreis über die Anschlußpunkte, das leitende Element und das Widerstandselement herzustellen; der Schlitten ist in Längsrichtung verschiebbar zwischen einer EIN-Position, in welcher der Schleifkontakt in schleifendem Kontakt mit dem zweiten Ende des Widerstandselementes steht, und einer AUS-Position, in welcher der Schleifkontakt in schleifendem Kontakt mit dem ersten Ende des Widerstandselementes steht; der Schleifkontakt ist über das leitende Element und über das Widerstandselement gleitbar, um den Wider stand im Stromkreis dann linear zu verändern, wenn der Schlitten von der EIN- in die AUS-Position verschoben wird.
Die DE G 8702343 beschreibt eine Innenleuchte für Fahrzeuge mit einem Schiebeschalter mit mehreren Schaltstellungen, an dessen aus Kunststoff hergestellten Schaltknopf ein Kontaktblech befestigt ist, welches an Schaltkontakten entlanggleitet. In dem aus Kunststoff hergestellten Schaltknopf, der zwischen zwei Schienen entlang verschiebbar ist, ist eine Lichtquelle eingebaut, an den zwei Schienen liegt jeweils ein in den Schaltknopf eingesetztes und aus elektrisch leitendem Material hergestelltes federndes Element unter Vorspannung an, beide Schienen bestehen jeweils aus einem Blechstreifen, der Verrastungsmarken für die federnden Elemente aufweist, die Lichtquelle des Schaltknopfes steht mit dem Stromkreis des Fahrzeugs über die aus elektrisch leitendem Material hergestellten federnden Elemente und den aus einem Blechstreifen hergestellten Schienen in Verbindung.
Die gesamte Offenbarung des U.S. Patents Nr. 6,597,796 ist hier unter Bezugnahme enthalten.
Deswegen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungseinheit für ein Mikrofon vorzusehen, die den oben erwähnten Nachteil des Standes der Technik überwinden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schalteinheit für ein Mikrofon vorgesehen. Die Schaltungseinheit weist auf: ein Schieber-Befestigungs-Element; einen verschiebbar in dem Schieber-Befestigungs-Element angebrachten Schieber, der in einer Längsrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Halte-Position verschiebbar ist, wobei der Schieber ein Betätigungs-Element umfasst; und/oder einen Schieber-Positionier-Mechanismus, der auf dem Schieber-Befestigungs-Element angebracht ist und einen länglichen Schlitz definiert, durch den das Betätigungs-Element hindurchragt.
Der längliche Schlitz verläuft in der Längsrichtung und weist zwei gegenüberliegende Enden auf. Der Schieber-Positionier-Mechanismus umfasst ein Widerstand leistendes Element, das zwischen den Enden des länglichen Schlitzes angeordnet ist und zwei einander gegenüberliegende Endbereiche und/oder zwei Halte-Elemente aufweist, von denen jedes angrenzend an ein jeweiliges Ende des Widerstand leistenden Elements angeordnet ist und/oder von denen sich jedes an einer Position befindet, die jeweils der ersten und zweiten Halte-Position des Schiebers entspricht. Das Betätigungs-Element steht derart in einem gleitenden Kontakt mit dem Widerstand leistenden Element, dass das Widerstand leistende Element dem Betätigungs-Element einen Widerstand leistet, wenn sich der Schieber in einer Position zwischen der ersten und der zweiten Halte-Position befindet. Das Betätigungs-Element wird von einem der Halte-Elemente lösbar gehalten, wenn der Schieber in die erste oder die zweite Halte-Positionen bewegt wird. Die Wirkung des Widerstand leistenden Elements auf das Betätigungs-Element endet, so dass das Betätigungs-Element nicht mehr auf den von dem Widerstand leistenden Element ausgeübten Widerstand trifft, wenn der Schieber in die erste oder die zweite Halte-Position bewegt wird, wodurch der Benutzer erkennen kann, dass der Schieber die erste oder die zweite Halte-Position erreicht hat.
In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, ist
1 eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Schaltungseinheit gemäß der Erfindung;
2 eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
3 eine perspektivische Darstellung in aufgelösten Einzelteilen eines Schalters mit variablem Widerstand der Schaltungseinheit des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
4 eine Seitenansicht des Schalters mit variablem Widerstand der Schaltungseinheit;
5 eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem sich ein Schieber der Schaltungseinheit in einer Halte-Position befindet;
6 eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem sich ein Schieber der Schaltungseinheit nicht in einer Halte-Position befindet;
7 eine Seitenansicht, um darzustellen, wie die Schaltungseinheit. des bevorzugten Ausführungsbeispiels an einem Mikrofon befestigt. ist; und
8 eine Schnittansicht des Mikrofons von 7.
1 bis 4 stellen das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Schaltungseinheit für ein Mikrofon 9 (siehe 7 und 8) gemäß der Erfindung dar. Die Schaltungseinheit ist in einer Befestigungsöffnung 91 in dem Gehäuse eines Mikrofons 9 angebracht und umfasst einen Schalter 1 mit variablem Widerstand und einen Schieber-Positionier-Mechanismus 7.
Der Schalter 1 mit variablem Widerstand umfasst eine Anschluss-Befestigungsfläche 5 mit einer Vielzahl von darauf angebrachten Anschlüssen 53, eine Isolierschicht 24, die auf der Anschluss-Befestigungsfläche 5 angebracht ist und auf der ein Paar länglicher Widerstands-Elemente 23 und ein Paar leitfähiger Elemente 25 ausgebildet sind, ein Schieber-Befestigungs-Element 6 mit einem oberen Teil 61 und einem unteren Teil 62, die miteinander verbunden und auf der Isolierschicht 24 angebracht sind, einen Schieber 3, der verschiebbar in dem Schieber-Befestigungs-Element 6 angebracht ist und in einer Längsrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Halte-Position verschiebbar ist (siehe 4 und 5), und ein Paar elastischer leitfähiger Schleiffedern 33 (nur eine Schleiffeder ist in 3 gezeigt), die an dem Schieber 3 befestigt sind und in gleitendem Kontakt mit den jeweiligen Paaren der Widerstands-Elemente 23 und leitfähigen Elementen 25 stehen, um so Stromkreise durch die Anschlüsse 53, die leitfähigen Elemente 25 und die Widerstands-Elemente 23 zu vervollständigen. Der Schieber 3 umfasst ein hervorstehendes Betätigungs-Element 32.
Der Schieber-Positionier-Mechanismus 7 ist auf dem Schieber-Befestigungs-Element 6 angebracht und definiert einen länglichen Schlitz 74, durch den das Betätigungs-Element 32 hindurchragt. Der längliche Schlitz 74 erstreckt sich in der Längsrichtung und weist zwei gegenüberliegende Enden auf. Der Schieber-Positionier-Mechanismus 7 umfasst ein Widerstand leistendes Element 4, das zwischen den Enden des länglichen Schlitzes 74 angeordnet ist und zwei einander gegenüberliegende Endbereiche 411 und zwei Halte-Elemente 42 aufweist, von denen jedes angrenzend an ein jeweiliges Ende 411 des Widerstand leistenden Elements 4 angeordnet ist und von denen sich jedes an einer Position befindet, die jeweils der ersten und zweiten Halte-Position des Schiebers 3 entspricht. Das Betätigungs-Element 32 befindet sich derart in einem gleitenden Kontakt mit dem Widerstand leistenden Element 41, dass das Widerstand leistende Element 41 dem Betätigungs-Element 32 Widerstand leistet, wenn sich der Schieber 3 in einer Position (siehe 6) zwischen der ersten und der zweiten Halte-Position befindet. Das Betätigungs- Element 32 wird von einem der Halte-Elemente 42 lösbar gehalten, wenn der Schieber 3 in die erste oder zweite Halte-Position (siehe 5) bewegt wird. Die Wirkung des Widerstand leistenden Elements 41 auf das Betätigungs-Element 32 endet, so dass das Betätigungs-Element 32 nicht mehr auf den von dem Widerstand leistenden Element 41 ausgeübten Widerstand trifft, wenn der Schieber 3 in die erste oder die zweite Halte-Position bewegt wird, wodurch der Benutzer erkennen kann, dass der Schieber 3 die erste oder die zweite Halte-Position erreicht hat.
In dem Ausführungsbeispiel umfasst der Schieber-Positionier-Mechanismus 7 eine Positionier-Befestigungsfläche 71 mit einer oberen Platte 711. Der längliche Schlitz 74 ist in der oberen Platte 711 ausgebildet und hat zwei gegenüberliegende Seiten. Die obere Platte 711 ist mit zwei gegenüberliegenden länglichen Öffnungen 75, die sich in der Längsrichtung erstrecken und die jeweils seitlich des länglichen Schlitzes 74 angeordnet sind, und mit einer ersten und einer zweiten länglichen Rippe 76 ausgebildet, die sich in die Längsrichtung erstrecken und jeweils zwischen einer der Öffnungen 75 und dem Schlitz 74 angeordnet sind und von denen jede quer zu der Längsrichtung elastisch verformbar ist. Die erste und die zweite Rippe 76 weisen jeweils gegenüberliegende erste und zweite innere Wandflächen 761, 762 auf der Seite des länglichen Schlitzes 74 auf, die jeweils die ersten und zweiten Mittelabschnitte 760 aufweisen, die gemeinsam das Widerstand leistende Element 41 definieren.
Das Betätigungs-Element 32 weist einen Hauptkörper 321 (siehe 1) auf, der durch den länglichen Schlitz 74 hindurchgeht und zwei gegenüberliegende Seiten und gegenüberliegende erste und zweite vorstehende Teile 322 aufweist, die aus den Seiten des Hauptkörpers 321 in die Querrichtung hervorstehen und jeweils erste und zweite freie Enden 3221 (siehe 1) aufweisen, die jeweils in gleitendem Kontakt mit dem ersten und zweiten Mittelabschnitt 760 der ersten und zweiten inneren Wandfläche 761, 762 der ersten und zweiten Rippe 76 stehen, und welche die erste und zweite Rippe 76 durch Druck in die Querrichtung verformen, wenn sich der Schieber 3 nicht in der Halte-Position befindet (siehe 6).
Die erste innere Wandfläche 761 der ersten Rippe 76 ist mit zwei mit Abstand angeordneten ersten Aussparungen 742 ausgebildet. Die zweite innere Wandfläche 762 der zweiten Rippe 76 ist mit zwei mit Abstand angeordneten zweiten Aussparungen 743 ausgebildet, die jeweils den ersten Aussparungen 742 gegenüber liegen. Jede Aussparung der ersten Aussparungen 742 wirkt mit der gegenüberliegenden Aussparung der zweiten Aussparungen 743 zusammen, um jeweils ein Halte-Element 42 zu definieren. Das erste und das zweite vorstehende Teil 322 ragen jeweils in ein gegenüberliegendes Paar der ersten und zweiten Aussparungen 742, 743 hinein (siehe 5), wenn sich der Schieber 3 in einer der beiden ersten und zweiten Halte-Positionen befindet, wodurch der Schieber 3 in der ersten oder der zweiten Halte-Position gehalten wird und die erste und die zweite Rippe 76 in einen nicht-verformten Zustand zurückgeht.
Ein Griff-Element 8 ist verschiebbar auf der oberen Platte 711 der Positionier-Befestigungsfläche 71 angebracht und mit einer Durchbohrung 81 zur Aufnahme des Betätigungs-Elements 32 versehen, um die Betätigung des Betätigungs-Elements 32 des Schiebers 3 zu erleichtern.
Mit der Aufnahme des Schieber-Positionier-Mechanismus 7 in die Schaltungseinheit der Erfindung kann der oben erwähnte Nachteil des Standes der Technik beseitigt werden.

Claims

Schalteinheit für ein Mikrofon 9, das folgende Teile aufweist: – ein Schieber-Befestigungs-Element (6); – einen Schieber (3), der verschiebbar in dem Schieber-Befestigungs-Element (6) angebracht ist und in einer Längsrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Halte-Position verschiebbar ist, – wobei der Schieber (3) ein Betätigungs-Element (32) umfasst; und einen Schieber-Positionier-Mechanismus (7), der auf dem Schieber-Befestigungs-Element (6) angebracht ist und einen länglichen Schlitz (74) aufweist, durch den das Betätigungs-Element (32) hindurchragt, – wobei sich der längliche Schlitz (74) in der Längsrichtung des Schieber-Positionier-Mechanismus (7) erstreckt und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, – wobei der Schieber-Positionier-Mechanismus (7) ein Widerstand leistendes Element (4) umfasst, das zwischen den Enden des länglichen Schlitzes (74) angeordnet ist und zwei einander gegenüberliegende Endbereiche (411) und zwei Halte-Elemente (42) aufweist, von denen jedes angrenzend an einen jeweiligen Endbereich (411) des Widerstand leistenden Elements (4) angeordnet ist und von denen sich jedes an einer Position befindet, die jeweils der ersten und zweiten Halte-Position des Schiebers (3) entspricht; – wobei sich das Betätigungs-Element (32) derart in einem gleitenden Kontakt mit dem Widerstand leistenden Element (4) befindet, dass das Widerstand leistende Element (4) dem Betätigungs-Element (32) einen Widerstand leistet, wenn sich der Schieber (3) in einer Position zwischen der ersten und der zweiten Halte-Position befindet; – wobei das Betätigungs-Element (32) von einem der Halte-Elemente (42) lösbar gehalten wird, wenn der Schieber (3) in die erste oder zweite Halte-Position bewegt wird; und – wobei die Wirkung des Widerstand leistenden Elements (4) auf das Betätigungs-Element (32) endet, so dass das Betätigungs-Element (32) nicht mehr auf den von dem Widerstand leistenden Element (4) ausgeübten Widerstand trifft, wenn der Schieber (3) in die erste oder die zweite Halte-Position bewegt wird, wodurch der Benutzer erkennen kann, dass der Schieber (3) die erste oder die zweite Halte-Position erreicht hat.
Schalteinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber-Positionier-Mechanismus (7) eine Positionier-Befestigungsfläche (71) mit einer oberen Platte (711) umfasst, wobei der längliche Schlitz 74 in der oberen Platte (711) ausgebildet ist und zwei gegenüberliegende Enden hat, wobei die obere Platte (711) mit zwei gegenüberliegenden länglichen Öffnungen (75), die sich in der Längsrichtung erstrecken und die jeweils seitlich des länglichen Schlitzes (74) angeordnet sind, und mit einer ersten und einer zweiten länglichen Rippe (76) ausgebildet ist, die sich in die Längsrichtung erstrecken und jeweils zwischen einer der Öffnungen (75) und dem Schlitz (74) angeordnet sind und von denen jede in einer Querrichtung zu der Längsrichtung elastisch verformbar ist, wobei die erste und die zweite Rippe (76) jeweils gegenüberliegende erste und zweite innere Wandflächen (761, 762) auf der Seite des länglichen Schlitzes (74) aufweisen und die jeweils erste und zweite Mittelabschnitte (760) aufweisen, die gemeinsam das Widerstand leistende Element 4 definieren.
Schalteinheit gemäß Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungs-Element (32) einen Hauptkörper (321) aufweist, der durch den länglichen Schlitz (74) hindurchgeht und zwei gegenüberliegende Seiten und gegenüberliegende erste und zweite vorstehende Teile (322) aufweist, die aus den Seiten des Hauptkörpers (321) in die Querrichtung hervorstehen und jeweils erste und zweite freie Enden (3221) aufweisen, die jeweils in gleitendem Kontakt mit dem ersten und zweiten Mittelabschnitt (760) der ersten und zweiten inneren Wandfläche 761, (762) der ersten und zweiten Rippe (76) stehen, und welche die erste und zweite Rippe (76) durch Druck in die Querrichtung verformen, wenn sich der Schieber (3) nicht in der Halte-Position befindet.
Schalteinheit gemäß Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die erste innere Wandfläche (761) der ersten Rippe (76) mit zwei mit Abstand angeordneten ersten Aussparungen (742) ausgebildet ist, die zweite innere Wandfläche (762) der zweiten Rippe (76) mit zwei mit Abstand angeordneten zweiten Aussparungen (743) ausgebildet ist, die jeweils den ersten Aussparungen (742) gegenüber liegen, wobei jede Aussparung der ersten Aussparungen (742) mit der gegenüberliegenden Aussparung der zweiten Aussparungen (743) zusammenwirkt, um jeweils ein Halte-Element (42) zu definieren, wobei das erste und das zweite vorstehende Teil (322) jeweils in ein gegenüberliegendes Paar der ersten und zweiten Aussparungen (742, 743) hineinragen, wenn sich der Schieber (3) in einer der beiden ersten und zweiten Halte-Positionen befindet, wodurch der Schieber (3) in der ersten oder der zweiten Halte-Position gehalten wird und die erste und die zweite Rippe (76) in einen nicht-verformten Zustand zurückgeht.