DE3927037C2 - - Google Patents

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DE3927037C2
DE3927037C2 DE19893927037 DE3927037A DE3927037C2 DE 3927037 C2 DE3927037 C2 DE 3927037C2 DE 19893927037 DE19893927037 DE 19893927037 DE 3927037 A DE3927037 A DE 3927037A DE 3927037 C2 DE3927037 C2 DE 3927037C2
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actuating
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DE19893927037
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Klaus 5880 Luedenscheid De Hirschfeld
Ernst Wilhelm 5974 Herscheid De Hoffmann
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
Mercedes Benz Group AG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part

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  • Tumbler Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalteranordnung aus.
Derartige Schalteranordnungen sind z. B. dafür vorgesehen, um dem Benutzer das Betreiben mehrerer verschiedener, in einer bestimmten Zuordnung zueinander stehender elektrischer Aggregate zu ermöglichen. Der Benutzer kann dabei durch ein Auslenken des ersten Betätigungsteiles in verschiedene Richtungen oder ein Verschieben des dem ersten Betätigungsteil zugeordneten zweiten Betätigungsteiles einzelne oder mehrere Aggregate ansteuern.
Eine dem Oberbegriff des Hauptanspruchs entsprechende Schalteranordnung ist durch die DE-OS 35 41 757 bekannt geworden. Dieser Mehrkoordinatenschalter weist ein als Schieber ausgebildetes erstes Betätigungsteil und einen daran angeordneten, relativ dazu verschiebbaren, als Tastenknopf ausgebildetes zweites Betätigungsteil auf. Das erste Betätigungsteil dieses Mehrkoordinatenschalters ist aber nicht in die Richtung auslenkbar, in die das daran relativ verschiebbar befestigte zweite Betätigungsteil verstellbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus zumindest einem ersten Betätigungsteil und einem daran relativ dazu zumindest eindimensional verstellbar gehaltenen zweiten Betätigungsteil bestehende elektrische Schalteranordnung zu schaffen, dessen Gesamt- und Teilverstellung sinngemäß entsprechend der Verstellrichtung des bzw. der zugeordneten Verstellelementes bzw. Verstellelemente erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Schalteranordnung der eingangs erwähnten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung ist, daß das zweite Betätigungsteil einen Betätigungsweg beschreibt, welcher unabhängig von der Länge des Betätigungsweges des ersten Betätigungsteiles ist. So können, trotz gleicher Betätigungsrichtung und deutlich unterschiedlich langer Betätigungswege für das erste Betätigungsteil und für das zweite Betätigungsteil, sowohl an das erste Betätigungsteil als auch an das zweite Betätigungsteil identisch ausgebildete, in großen Stückzahlen kostengünstig herstellbare elektrische Schaltvorrichtungen in Form sogenannter Schaltbausteine gekoppelt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht des mit dem zweiten Betätigungsteil versehenen ersten Betätigungsteiles, wobei die in dieser Darstellung an und für sich nicht sichtbaren freien Enden der zugeordneten Schaltglieder mit dünnen Vollinien hervorgehoben sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß der Linie A-A,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß der Linie B-B,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 gemäß der Linie C-C,
Fig. 5 einen Teilschnitt der Schalteranordnung.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich die elektrische Schalteranordnung hauptsächlich aus einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten ersten Betätigungsteil 1 und einem relativ dazu eindimensional verschiebbar an dem ersten Betätigungsteil 1 gehaltenen zweiten Betätigungsteil 2 sowie in einem ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Aufnahmekörper 3 festgelegten, jeweils mittels eines Schaltgliedes 4a an die beiden Betätigungsteile 1, 2 gekoppelten, als Schaltbausteine ausgebildeten Schaltvorrichtungen 4 zusammen.
Das erste Betätigungsteil 1 ist der Frontwand 3a des Aufnahmekörpers 3 zugeordnet und kann gemäß dem Verlauf der in der Zeichnung dargestellten Pfeile X, Y in Richtung seiner Längs- bzw. Quererstreckung verschoben und gemäß dem Verlauf der Pfeile Z1 und Z2 um seine Z-Achse verschwenkt werden. Dabei ist das erste Betätigungsteil 1 über angeformte, mit einer an der Rückseite der Außenwand 3a anliegenden Halteplatte 6 verschweißte Dome 5 an der Außenwand 3a des Aufnahmekörpers 3 auslenkbar gehalten. Die Dome 5 sind an der der Vorderseite der der Außenwand 3a zugeordneten Seite des ersten Betätigungsteiles 1 angeformt und durchgreifen entsprechend ausgebildete, die Bewegungsfreiheit sicherstellende Durchbrüche 7 der Außenwand 3a. Sowohl an der Halteplatte 6 als auch am ersten Betätigungsteil 1 sind an der Außenwand 3a zur Anlage kommende Gleitwarzen 8 angeformt.
Wie speziell aus Fig. 1 und Fig. 4 hervorgeht, sind dem ersten Betätigungsteil 1 drei als elektrische Schaltbausteine ausgebildete Schaltvorrichtungen 4 zugeordnet, die mit den freien Enden ihrer im wesentlichen hebelartig ausgeführten Schaltglieder 4a an das erste Betätigungsteil 1 gekoppelt sind. Die freien Enden der Schaltglieder 4a kommen dabei in Betätigungskanälen 9a, 9b, 9c des ersten Betätigungsteiles 1 zu liegen. Zwei der Betätigungskanäle 9a, 9b verlaufen entsprechend der Längserstreckung und ein Betätigungskanal 9c entsprechend der Quererstreckung des ersten Betätigungsteiles 1. Um eine gute Führung zu gewährleisten, sind die freien Enden der Schaltglieder 4a jeweils an zwei sich gegenüberliegenden Stellen ballig ausgebildet. Die Gipfelpunkte dieser Stellen liegen an den Wänden der Betätigungskanäle 9a, 9b, 9c an, die bezogen auf die Betätigungsrichtung der zugeordneten Schaltvorrichtungen 4, quer dazu verlaufen. Die Längsausdehnungen der Betätigungskanäle 9a, 9b, 9c sind geringfügig größer als die in entsprechender Richtung verlaufenden Betätigungswege des ersten Betätigungsteiles 1. Wird das erste Betätigungsteil 1 entsprechend dem Verlauf des Pfeiles X in die eine oder andere Richtung verschoben, so wird die mit ihrem Schaltglied 4a in dem mittleren Betätigungskanal 9c liegende Schaltvorrichtung 4 betätigt. Ein Verschieben des ersten Betätigungsteiles 1 entsprechend dem Verlauf des Pfeiles Y in die eine oder andere Richtung bewirkt, daß die mit ihren Schaltgliedern 4a in den äußeren Betätigungskanälen 9a, 9b liegenden Schaltvorrichtungen 4 betätigt werden. Ein Verschwenken des ersten Betätigungsteiles 1 entsprechend dem Verlauf des Pfeiles Z1 bewirkt ein Betätigen der mit ihrem Schaltglied 4a in dem einen äußeren Betätigungskanal 9a liegenden Schaltvorrichtung 4 in die eine oder andere Richtung. Wird das erste Betätigungsteil 1 entsprechend dem Verlauf des Pfeiles Z2 verschwenkt, so wird die mit ihrem Schaltglied 4a in dem anderen äußeren Betätigungskanal 9b liegende Schaltvorrichtung 4 in die eine oder andere Richtung betätigt. Mittels des ersten Betätigungsteiles 1 können also entweder einzelne, als Schaltbausteine ausgebildete Schaltvorrichtungen 4, aber genauso gut zwei oder drei Schaltvorrichtungen 4 gleichzeitig angesteuert werden. Es werden dabei aber nur die dem ersten Betätigungsteil 1 zugeordneten Schaltvorrichtungen 4 betätigt, deren Betätigung notwendig ist, um die gewünschte(n) Funktion(en) zu realisieren. Ein Betätigen der dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltvorrichtung 4 durch die vorbeschriebenen Betätigungen des ersten Betätigungsteiles 1 ist aber vollkommen ausgeschlossen. Alle Schaltvorrichtungen 4 sind jeweils mit zwei Schaltkontaktsystemen versehen. Derart aufgebaute elektrische Schalteranordnungen werden z. B. in Fernsteuereinrichtungen, Rundfunkgeräten und auch in Systemen zur Positionierung der Stellantriebe von Sitzteilen verwendet.
Wie aus der Zeichnung weiter hervorgeht, ist an dem ersten Betätigungsteil 1 ein relativ dazu, und zwar entsprechend dem Verlauf des Pfeiles X eindimensional verschiebbares zweites Betätigungsteil 2 gehalten. Das zweite Betätigungsteil 2 wird über angeformte Clipshaken 10, die hinter angeformte, als Haltemittel 11, 12 ausgebildete Stege bzw. Vorsprünge des ersten Betätigungsteiles 1 greifen, an demselben verschiebbar gehalten. Optisch stellen das zweite Betätigungsteil 2 und das erste Betätigungsteil 1 eine Einheit dar.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, ist an dem zweiten Betätigungsteil 2 ein als Schiebestück 13 ausgebildetes, als Ausgleichselement dienendes Mittel angebracht. Das Schiebestück 13 ist gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder 14 entsprechend dem Verlauf des Pfeiles X verschiebbar an dem zweiten Betätigungsteil 2 gehalten und besteht aus einem dem zweiten Betätigungsteil 2 zugewandten Kopfteil 15 sowie einem mit dem Schaltglied 4a des dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltbausteines 4 gekoppelten, klauenartig ausgebildeten Fußteil 16. Die mit dem Schaltglied 4a in Anlage kommenden Führungsstege 16a verlaufen senkrecht zur Betätigungsrichtung des zweiten Betätigungsteiles 2. Im mittleren Bereich des zweiten Betätigungsteiles 2 ist eine Aufnahmekammer 17 für die Schraubendruckfeder 14 vorhanden. Die beiden Endbereiche der Aufnahmekammer 17 sind als in Betätigungsrichtung verlaufende, das Kopfteil 15 aufnehmende nutartige Führungsschienen 18 ausgebildet. Die Führungsschienen 18 und je ein parallel zu den Führungsschienen angeordneter, an das zweite Betätigungsteil 2 angeformter Clipsarm 19 halten das Schiebestück 13 verschiebbar am zweiten Betätigungsteil 2 fest.
Wie speziell aus Fig. 2 hervorgeht, ist im Kopfteil 15 des Schiebestücks 13 eine Ausnehmung 20 vorhanden, die der Aufnahmekammer 17 und der darin befindlichen Schraubendruckfeder 14 zugeordnet ist, so daß bei einer Betätigung des zweiten Betätigungsteiles 2, je nach Betätigungsrichtung entweder das eine oder das andere Ende der Schraubendruckfeder 14 zur Anlage an die jeweils zugeordnete Ausnehmungswand kommt und somit die Schraubendruckfeder 14 gespannt wird.
Wird das erste Betätigungsteil 1 in eine seiner Betätigungsrichtungen entsprechend dem Verlauf der Pfeile Y, Z1, Z2 bewegt, so wird das an dem ersten Betätigungsteil 1 gehaltene zweite Betätigungsteil 2 zwangsläufig mit bewegt. Das Betätigen des ersten Betätigungsteiles 1 geschieht aber ohne eine Beeinflussung der dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltvorrichtung 4. Einerseits deswegen, weil durch die klauenartige Ausbildung des Fußteiles 16 ein freies Betätigen des ersten Betätigungsteiles 1 in Y-Richtung möglich ist. Aber auch besonderermaßen andererseits deswegen, weil - wenn das Betätigungsteil 1 entsprechend dem Verlauf des Pfeiles X und somit in Betätigungsrichtung des zweiten Betätigungsteiles 2 verschoben wird - die Federkraft der Schraubendruckfeder 14 so auf den durch das erste Betätigungsteil 1 vorgegebenen, dem Verlauf des Pfeiles X entsprechenden Betätigungsweg abgestimmt ist, daß nur ein Spannen der Schraubendruckfeder 14 durch das Kopfteil 15 des Schiebestücks 13 erfolgt. Der Betätigungsweg des ersten Betätigungsteiles 1 reicht aber nicht aus, um das Schaltglied 4a der dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltvorrichtung 4 zu verschwenken bzw. die Schaltvorrichtung 4 zum Schalten zu bringen. Auch ein Verschwenken des ersten Betätigungsteiles 1 um seine Z-Achse entsprechend dem Verlauf der Pfeile Z1 und Z2 kann eine Betätigung der dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltvorrichtung 4 nicht hervorrufen, weil der für einen solchen Schaltvorgang notwendige Betätigungsweg vom ersten Betätigungsteil 1 nicht erreicht werden kann. Erst wenn das zweite Betätigungsteil 2 selbst entsprechend dem Verlauf des Pfeiles X in die eine oder andere Richtung verschoben wird, kommt es zum Verschwenken des dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltgliedes 4a und damit zum Schalten der entsprechenden Schaltvorrichtung 4. Um die dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordnete Schaltvorrichtung 4 zum Schalten zu bringen, kann das zweite Betätigungsteil 2 entweder alleine verschoben werden, d. h. ohne daß eine Verstellung des ersten Betätigungsteiles 1 erfolgen muß oder aber im Zusammenspiel, d. h. entweder gleichzeitig oder zusätzlich mit bzw. nach einer Verstellung des ersten Betätigungsteiles 1. Das Schalten der dem zweiten Betätigungsteil 2 zugeordneten Schaltvorrichtung 4 wird durch den wesentlich längeren, also über den Betätigungsweg des ersten Betätigungsteiles 1 hinausgehenden Betätigungsweg des zweiten Betätigungsteiles 2 erreicht. Beim Betätigen des zweiten Betätigungsteiles 2 kommt nach einem auf den Betätigungsweg des ersten Betätigungsteiles 1 abgestimmten Leerweg, je nach Betätigungsrichtung einer der an das Kopfteil 15 angeformten, sich beiderseits der Ausnehmung 20 erstreckenden nasenförmigen Bereiche 21 an einem der am zweiten Betätigungsteil 2 vorhandenen Anschlägen zur Anlage. Weil somit das als Schiebestück 13 ausgebildete Mittel starr mit dem zweiten Betätigungsteil 2 gekoppelt ist, kann das klauenartig ausgebildete Fußteil 16 des Schiebestücks 13 das Schaltglied 4a verschwenken und somit letztendlich das Schalten der Schaltvorrichtung 4 zu bewirken.

Claims (5)

1. Elektrische Schalteranordnung mit einem zumindest eindimensional verstellbaren, mit zumindest einem bewegbaren Schaltglied von zumindest einer in bzw. an einem Aufnahmekörper angeordneten elektrischen Schaltvorrichtung gekoppelten ersten Betätigungsteil und mit zumindest einem daran zumindest eindimensional verschiebbar gehaltenen, ebenfalls mit zumindest einem eindimensional bewegbaren Schaltglied von zumindest einer in bzw. an dem Aufnahmekörper angeordneten Schaltvorrichtung gekoppelten zweiten Betätigungsteil, wobei das zweite Betätigungsteil der elektrischen Schaltanordnung dem ersten Betätigungsteil so zugeordnet und von dessen zugeordneten Schaltgliedern sowie von seinem zumindest einem Schaltglied über entsprechende Mittel derart entkoppelt ist, daß eine gegenseitige Beeinflussung der den beiden Betätigungsteilen zugeordneten, diese in ihre Ruhestellung zurückführenden elektrischen Schaltvorrichtungen bei der Verstellung von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Betätigungsteil verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem einen als auch dem anderen Betätigungsteil (1, 2) identisch ausgebildete, je mit einem eindimensional bewegbaren, im wesentlichen hebelartig ausgeführten Schaltglied (4a) versehene Schaltvorrichtungen (4) zugeordnet sind und daß das erste Betätigungsteil (1) zumindest in die Richtungen verschiebbar ist, in die auch das daran gehaltene zweite Betätigungsteil (2) verschiebbar ist.
2. Elektrische Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungsteil (1) in mehrere Richtungen auslenkbar an der Außenwand (3a) des Aufnahmekörpers (3) gehalten ist, wobei im Aufnahmekörper (3) Durchbrüche (7) vorhanden sind und am ersten Betätigungsteil (1) die Durchbrüche (7) durchgreifende Dome (5) angeformt sind, die an der der Rückseite der Außenwand (3a) anliegenden Halteplatte (6) befestigt sind.
3. Elektrische Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungsteil (2) über angeformte Clipshaken (10) am ersten Betätigungsteil (1) bewegbar gehalten ist, wobei die Clipshaken (10) mit am ersten Betätigungsteil (1) angeformten Haltemitteln (11, 12) zusammenwirken.
4. Elektrische Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Betätigungsteil (1) zwei entsprechend seiner Längsverstellung verlaufende Betätigungskanäle (9a, 9b) und ein quer zu diesen verlaufender Betätigungskanal (9c) vorhanden sind, über die das erste Betätigungsteil (1) mit drei am Aufnahmekörper (3) festgelegten, entsprechend den Betätigungsrichtungen angeordneten Schaltvorrichtungen (4) über die zugehörigen Schaltglieder (4a) gekoppelt ist.
5. Elektrische Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schaltglieder (4a) entkoppelnde entsprechende Mittel als ein Schiebestück (13) ausgebildet ist, welches einstückig aus einem Kopfteil (15) und Fußteil (16) besteht, wobei das Kopfteil (15) gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder (14) in Betätigungsrichtung des zweiten Betätigungsteiles (2) an demselben über angeformte Clipsarme (19) verschiebbar gehalten ist, wobei die Schraubendruckfeder (14) in einer Aufnahmekammer (17) des Betätigungsteiles (2) angeordnet ist und mit seinen beiden Enden an Wänden der Aufnahmekammer (17) zur Anlage kommt und wobei das Kopfteil (15) des Schiebestücks (13) durch die Betätigung des zweiten Betätigungsteiles (2) mit seinem eine Ausnehmung (20) aufweisenden mittleren Bereich an die beiden Enden der Schraubendruckfeder (14) und mit seinen beiden nasenförmig ausgebildeten äußeren Bereichen (21) an Anschläge des zweiten Betätigungsteiles (2) zur Anlage bringbar ist und daß sein mit dem Schaltglied (4a) der zugeordneten Schaltvorrichtung (4) gekoppeltes Fußteil (16) klauenartig ausgebildet ist, wobei die beiden mit dem hebelartigen Schaltglied (4a) in Eingriff kommenden Führungsstege (16a) des Fußteiles (16) senkrecht zur Betätigungsrichtung des zweiten Betätigungsteiles (2) ausgerichtet sind.
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