DE2702555C2 - Drucktasten-Schalterblock - Google Patents
Drucktasten-SchalterblockInfo
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- H01H13/72—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
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- Y10T74/20244—Push button
Description
Die Erfindung betrifft einen Drucktasten-Schalterblock nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Drucktasten-Schalterblöcke sind bereits bekannt (DE-OS 21 02 385); dort ist eine größere Anzahl
von Tastschiebern vorhanden, die als einzelne Schiebeschalter reihenweise nebeneinander zu einem Tastentableau
angeordnet sind. Jeweils eine Reihe von Tastschiebern bildet dort eine Schaltereinheit, wobei allerdings
wegen der großen Tastschieberanzahl bezweckt wird, drei und mehr Schaltereinheiten zusammenzufassen.
Um dort die einrastbaren Tastschieber so miteinander
tu kuppeln, daß eine gegenseitige Ein- und Ausrastung
sämtlicher Tastschieber möglich wird, bedingt eine besondere Kupplungsmechanik. Dementsprechend
ist an der Stirnseite der Schaltereinheiten eine relativ lange als Schwenkhebel dienende Schiene und zusätzlieh
eine entsprechend große Anzahl von Rastschienen zur Verstellung einer Vielzahl von Tastschiebern vorhanden.
Je nach Einzelfall müssen die zugehörigen Rastschlitze langer oder kürzer ausgebildet werden, so daß
die Anzahl der Kupplungsbauteile vergrößert, sowie ihre Form und Montage nicht einfach ist. Da zudem die
Schalterrahmen mit zugehörigen, die Tastschieber aufnehmenden Ausnehmungen alle in gleiche Richtung
weisen, wird der gegenseitige Abstand von Schaltereinheit zu Schaltereinheit relativ groß.
Bekannt ist auch bereits ein Drucktasten-Schalterblock (DE-OS 16 65 298), der eine Vielzahl von Tastschiebergruppen
aufweist, wobei die Schieber stangenartig ausgebildet sind und je Tastschiebergruppe ein
Verbindungsbauteil vorhanden und betätigbar ist mit einer Sperreinrichtung, so daß dort bei Betätigung nur
eines einzigen Tastschiebers nur ein Verbindungsbauteil ebenfalls betätigt werden kann. Das verbindende Bauteil
ist in Form einer Stange ausgebildet, an deren Enden ein doppelarmiger Winkelhebel jeweils angelenkt ist.
Allerdings wird ein zusätzlicher relativ langer an seinen Enden an den Winkelhebeln angelenkter Vcrbindungslenker
benötigt, so daß eine Art Parallelogrammführung geschaffen wird. Es werden dort somit relativ große
platzaufwendige Bauteile benötigt, und die Verstellung von Rastschiene zu Rastschiene erfolgt über einen
ebenfalls langen Verstellweg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Drucktasten-Schalterblock der eingangs genannten Art
bereits vorhandene handelsübliche Schaltereinhcitcn mit kleinerem Bau- und Montageaufwand zu einem
Drucktasten-Schalterblock von zwei Schaltereinheiten so zu vereinigen, daß die Montage einfach ist, ein in der
Höhe nach gedrungener Aufbau des Schalterblocks erreicht wird und die Verstellwege bei der Übertragung
von Rastschiene zu Rastschiene kurz und betriebssicher gestaltet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.
Dadurch ergeben sich Vorteile: Man kann nunmehr von zwei handelsüblichen billigen und bewährten Schaltereinheiten
ausgehen, die jeweils eine Vielzahl von Tastschiebern in einer Reihe aufweisen. Diese werden
hinsichtlich ihrer Schalterrahmen platzsparend Rücken an Rücken zusammengestellt, so daß die Bodenwände
der Schalterrahmen stirnseitig einander gegenüberliegen. Die Rastschienen werden durch einfache Montage
von stirnseitigen Verbindungsstücken und zugehörigen kurzarmigen Schwenkhebeln einfach miteinander verknüpft,
wobei kurze Stell- und Verschwenkwege erreicht werden. Ein nur kleiner aber bestimmter Abstand
zwischen den Schalterrahmen wird erreicht, die vertikale Höhe des gesamten Schalterblockes verringert, wobei
die nach außen abgehenden Klemmlappen der Fcslkontakte gleichermaßen gut zwecks Anschluß zugänglieh
sind. Eine solche Ausbildung ist befähigt zur weiteren Anpassung an einzelne Schaltbedürfnisse, wobei
einzelne Schwenkhebel und Rückstellfedern weggelassen, die Anordnung weiter vereinfacht und verbilligt
werden kann. Der beschriebene Drucktasten-Schalterblock
eignet sich insbesondere für Autoradios, um lediglich durch Tastschieber sowohl die Frequenz als auch
die Amplitude einstellen zu können; durch die nunmehr gleichmäßige Handhabung ausschließlich an Tastschiebern
der einen oder zweiten Tastschieberreihe bzw. je einer Schaltereinheit wird der Fahrer weniger abgelenkt
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht einen Tastschieber,
Fig. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, drei Tastschieber
nach Fig. 1, einer Schaltereinheit,
F i g. 3 einen Schnitt, teilweise abgebrochen, längs der
Linie 3-3 der F ig. 2,
Fig.4 perspektivisch ein Verbindungsstück für die
Tastschieber,
F1 g. 5 perspektivisch die beiden Schaltereinheiten,
miteinander parallel über zwei Verbindungsjtücke gemäß F i g. 4 verbunden in spiegelsymmetrischer Anordnung,
Fig.6 eine Explosionszeichnung mit einer Stirnansicht
auf zwei Schaltereinheiten und auf zwei Verbindungsstücke,
F i g. 7 eine Stirnansicht wie in F i g. 6, aber in zusammengeseuter
Stellung,
Fig.8 eine Ansicht wie in Fig.4, aber mit einem
Schwenkhebel,
Fig.9 eine Stirnansicht des zusammengesetzten Drucktastenschalterblocks,
Fig. 10 eine der Fig.9 ähnliche Stirnansicht in abgewandelter
Form, wobei eine Rückstellfeder weggelassen ist,
F i g. 11 eine der F i g. 9 ähnliche Stirnansicht, in einer
Ausgestaltung, bei der ein Schwenkhebel weggelassen ist,
F i g. 12 eine der F i g. 9 ähnliche Stirnansicht in einer Ausgestaltung, bei der ein unterschiedlicher Schwenkhebel
entfernt ist und
F i g. 13 eine der F i g. 9 ähnliche, abgewandelte Ausführungsform,
bei der eine Rückstellfeder sowie ein Schwenkhebel weggelassen sind.
Gemäß Fig. 1—3 hat ein Schaltergehäuse 21 einen
etwa U-förmigen Schaltrahmen 22, in welchem eine Mehrzahl von Tastenschiebern 23 als Schalter aufgenommen
sind. Jeder Tastschieber 23 hat ein Gehäuse 24, einen Schieber 26 mit Tastknopf und eine Druckfeder
27, die sich zwischen einem Steg 26a des Tartknopfes und dem Schaltrahmen 22 befindet. Jeder Tastschieber
23 hat eine Mehrzahl von Festkontakten innerhalb des Schalterblocks 24, deren Klemmen 28 herausgeführt
sind und mit einer Mehrzahl von beweglichen Kontakten des Schiebers 26 zusammengreifen. Jeder Schieber
26 hat an einem Steg 26a, F i g. 2 eine Ausnehmung 266 mit einem Teil 26c (rechter Teil) und einem linken Teil
26c/, die die Form eines rechtwinkligen Dreiecks haben. F i g. 3 zeigt, daß eine Rastschiene 29 eine Mehrzahl von
Rastteilen 29a hat, die mit den Ausschnittpn 266 des Schiebers 26 zusammengreifen, wobei die Rastschiene
in Gleitführungen des Schalterrahmens 22, zwecks paralleler Verstellung entlang ihr, liegt.
Die Rastschiene 29 wird durch eine Rückstellfeder 31
in Richtung X, vgl. F i g. 2, 3, in eine Raststellung gedruckt,
wobei die jeweiligen Rastteile 29a sich in Richtung der jeweiligen Ausnehmungen 26b bewegen. Man
kann die Rastschiene 29 in Richtung Y, vgl. Fig. 2, entgegen
der Wirkung der Rückstellfeder 31 bewegen, wobei die Rastteile 29a aus den jeweiligen Ausnehmungen
266 entfernt werden.
Gemäß Fig.2 sind alle Schieber 26 in entlasteter
Stellung, wobei die Rastteile 29a jeweiis in den Teilen 26c der Ausnehmungen 26b aufgenommen sind. Die
Druckfedern 27 drücken die Schieber 26 im Sinne der Zeichnung nach links, so daß die rechten Ränder der
Teile 26c gegen die Rastteile 29a zum Anschlag kommen, eine nach links gerichtete Bewegung der Schieber
26 verhindern und diese in entlasteter bzw. Ruhestellung halten. Wird der Schieber 26 nach rechts gegen die
jeweilige Druckfeder 27 verstellt, wird durch den abgekanteten Rand des Teiles 26c, der mit dem jeweiligen
Rastteil 29a zusammengreift veranlaßt, daß die Rastschiene 29 in Richtung Ygegen die Druckfeder 31 verstellt
wird. Wird der Schieber 26 weiter eingeschoben, wird der Teil 26c der Ausnehmung 266 an dem Rastteil
29a vorbeigeschoben und die Rückstellfeder 31 zwingt die Rastschiene 29 in die Richtung X, so daß der Rastteil
29a in den Teil 26c/ der Ausnehmung 2Sb hineinfällt. Ist der Schieber 26 entlastet, kommt der rechte Rand des
Teiles 26c/ gegen ein Rastteil 29a in Anschlag, eine Be wegung des Schiebers 26 nach links wird verhindert und
der Schieber 26 in der eingerückten Stellung eingerastet
Wird anschließend ein anderer Schieber 26 eingerückt, wird die Rastschiene 29 in Richtung Y entsprechend
verstellt Wenn der rechte Rand des Teiles 26c/ des nachfolgend eingerückten Schiebers 26 gerade den
jeweiligen Rastteil 29a erreicht, so erreicht das Rastgüed 29a, welches zu dem vorher eingerückten Schieber
26 gehört, die äußere rechte Randspitze des Teiles 26c/, so daß der Rastteil 29a den vorher niedergedrückten
Schieber 26 freigibt und eine jeweilige Druckfeder 27 den vorher eingerückten Schieber 26 in die entlastete,
d.h. Ruhestellung überführt: Wenn also irgendein Schieber 26 eingerückt wird, rastet dieser in der eingerückten
Stellung ein, jedoch der vorher eingerückte Schieber wird freigegeben und in die Ruhestellung zurückgeführt.
Aus F i g. 4—7 ist ersichtlich, daß eine erste Schaltereinheit
21 parallel und spiegelsymmetrisch mit einer identischen Schaltereinheit 21' verbunden ist. Die Schaltereinheiten
21 und 21' sind Rücken an Rücken so zusammengestellt, daß die Bodenwände 22a und 22a'der
Schalterrahmen 22 und 22' stirnseitig einander gegenüberliegen. Die Bodenwände 22a und 22a'sind mit jeweiligen
Ausschnitten 226 und 22b' versehen, die einen kleinen Abstand zu den Enden aufweisen. Zwei Verbindungsstücke
41 haben jeweils ein Basisteil 41a, von welchem senkrecht ein gabelförmiger Vorsprung 416 absteht.
Die Enden des Vorsprunges 416 sind mit Zapfen 41 c versehen.
Wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich, sind die beiden
Verbindungsstücke 41 durch ihre linken und rechten Endteile mit dem Schalterrahmen 22 und 22' verbunden,
um diese fest aber andererseits lösbar miteinander zu verbinden. Dabei greift der Vorsprung 416 in die
Bodenwände 22a und 22a'derart ein, daß ein Abstand zwischen den Schalterrahmen 22 und 22' zueinander,
der gleich der Breite des Vorsprunges 416 ist, gebildet wird. Die Zapfen 41c greifen in die Ausschnitte 226 und
226'und verhindern, daß die Verbindungsstücke 41 sich
axial von den Schalterrahmeh 22 und 22' lösen können. Zusätzlich haben die Verbindungsstücke 41 axiale Vorsprünge
41c/ an den entgegengesetzten Seiten des gabelförmigen Vorsprunges 416, die es verhindern, daß die
Schalterrahmen 22 und 22' quer zueinander getrennt werden könnten.
Die Verbindungsstücke 41 bestehen aus nachgiebigelastischem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff. Der Abstand
zwischen den Vorsprüngen 4id und 416 ist so gewählt, daß dieser etwas kleiner als die Dicke der Bodenwände
22a und 22a' ist Die Bodenwände 22a und 22a'werden durch die Vorsprünge 416 und 4tdelastisch
zusammengefügt Um die Schaltereinheiten 21 und 21' mit Hilfe der Verbindungsstücke 41 zu vereinigen, sind
die Zapfen 41c biegsam in Richtung zueinander deformiert,
die Verbindungsstücke 41 werden von der in F i g. 6 gezeigten Stellung in die aus F i g. 7 ersichtliche
Stellung auf die Schalterrahmen 22 und 22' aufgeschoben. Die Zapfen 41c werden elastisch und fluchtend in
die Ausschnitte 22Z> und 22b'eingefügt, so daß die Schalterrahmen
22 und 22' aneinander befestigt sind. Da die Verbindungsstücke 41 nachgiebig sind, können die
Schalterrahmen 22 und 22' dadurch getrennt werden, daß man die Verbindungsstücke 41 von ihnen kräftig
abzieht. Die Verbindungsstücke 41 weisen ferner sich senkrecht zu den Vorsprüngen 4\b erstreckende Löcher
41 e aus. Gemäß F i g. 8 und 9 sind zwei Schwenkhebel
42 jeweils mit zwei Armenden 42a und 42b versehen, die einen Winkel bilden und ein Schwenkzapfen 42c erstreckt
sich senkrecht von der Schwenkstelle der Armenden 42a und 42b hinweg. Die stiftartigen Schwenkzapfen
42c passen in die Löcher 41 e der Verbindungsstücke 41 derart herein, daß die Schwenkhebel 42 durch
die Verbindungsstücke 41 abgestützt sind.
Die Verbindungsstücke 41 und die Schwenkhebel 42 sind an entgegengesetzten Enden der Schalterrahmen
42 und 42' vorhanden, vgl. F i g. 9, und das Armende 42a des rechts befindlichen Schwenkhebels 42 greift mit
dem auf der rechten Seite befindlichen Ende der Rastschiene 22 zusammen; das Armende 426 des auf der
rechten Seite liegenden Schwenkhebels 42 greift mit dem rechts befindlichen Ende der Rastschiene 42' zusammen.
In ähnlicher Weise greift das Armende 42£>
des links befindlichen Schwenkhebels 42 mit dem links befindlichen Ende der Rastschiene 42 zusammen, und das
Armende 42a des links befindlichen Schwenkhebels 42 greift mit dem entsprechenden links befindlichen Ende
der Rastschiene 22' zusammen.
Die Arbeitsweise des Schalterblocks ist folgende:
Wenn eines der Schieber 26 eingerückt wird, wird die Rastschiene 29 im Sinne der F i g. 9 nach rechts gegen
die Wirkung der Rückstellfeder 31 gedrückt Da sich das rechte Ende der Rastschiene 29 in Eingriff mit dem
Armende 42a des rechts befindlichen Schwenkhebels 42 ist geht die Rastschiene 29 nach rechts und der rechts
befindliche Schwenkhebel 42 schwenkt im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 42c Da das Armende 42b des
rechts befindlichen Schwenkhebels 42 im Eingriff mit dem rechts befindlichen Ende der Rastschiene 29' ist,
wird die Rastschiene 29' durch den rechts befindlichen Schwenkhebel 42 gezwungen, sich nach links gegen die
Rückstellfeder 31' zu bewegen. Hieraus folgt, daß wenn
ein eingerückter Schieber 26 eingerastet, aber ein früher
eingerückter Schieber 26 oder 26' bzw. Tastschieber 23 oder 23' dann freigegeben wird, wird durch die jeweilige
Druckfeder 27 oder 27' der Schieber, d. h. Tastschieber, in die Anfangslage zurückgeführt Weil das Armende
42a des linken Schwenkhebels 42 im Eingriff mit dem linken Ende der Rastschiene 29' ist wird der linke
Schwenkhebel 42 während dieses Arbeitsschrittes gezwungen im Uhrzeigersinn zu schwenken.
Wenn ein Schieber 26' einer der Tastschieber 23' eingerückt
ist wird die Rastschiene 29' nach links gegen die Rückstellfeder 31' verstellt Da das linke Ende der Rastschiene
29' sich im Eingriff mit dem Armende 42a des linken Schwenkhebels 42 befindet, verstellt die Rastschiene
29' den linken Schwenkhebel 42 und verschwenkt den Schwenkzapfen 42c im Uhrzeigersinn. Da
andererseits das Armende 426 des linken Schwenkhebels 42 im Eingriff mit dem linken Ende der Rastschiene
29 ist, wird die Rastschiene 29 durch den linken Schwenkhebel 42 gezwungen, sich nach rechts gegen
die Rückstellfeder 31 zu bewegen. Die Rastschienen 29' und 29 werden also beide in ihre jeweilige entrastete
Stellung bewegt, wenn der Schieber 26' eingerückt wird. Entsprechend rastet der eingerückte Schieber 26 ein
und der Schieber 26 oder 26' einer der Tastschieber 23 oder 23', der vorher eingerückt war, rastet aus und wird
durch die jeweilige Druckfeder 27 oder 27' in die Ruhestellung zurückgeführt. Weil hier das Armende 42£>
des rechten Schwenkhebels 42 sich im Eingriff mit dem rechten Ende der Rastschiene 29 befindet, wird der
rechte Schwenkhebel 42 durch diesen Arbeitsschrill im Uhrzeigersinn gedreht.
Zusammenfassend ergibt, sich, daß die besondere Ausbildung der Schwenkhebel 42 und ihrer jeweiligen
Verbindungsstücke 41 sowie ihre Anordnung an den entgegengesetzten Enden der Schaltereinheiten 21 und
2Γ es ermöglicht, viele Tastschieber 23 und 23' für integrale Arbeitsweise so zu verbinden, daß die Schaltercinheiten
21 und 21' nach wie vor als einzeln selbständige Schaltereinheiten arbeiten können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 sieht vor, eine Rückstellfeder 31' im Sinne der Fig.9 wegzulassen.
Hierbei wird die Rastschiene 29' durch die Rückstellfeder 31 mit Hilfe des linken Schwenkhebels 42 in die
eingerastete Stellung überführt
Ansonsten ist die Arbeitsweise der Schaltereinheiten gemäß F i g. 10 identisch mit der gemäß F i g. 9.
Eine andere Ausführungsform gemäß F i g. 11 unterscheidet
sich von derjenigen gemäß F i g. 9 dadurch, daß der rechte Schwenkhebel 42 weggelassen ist. Wird einer
der Schieber 26' eines der Tastschieber 23' eingerückt, somit eingerastet, rastet jeder der vorher eingerückten
Schieber 26 oder 26' mit Hilfe des linken Schwenkhebels 42, wie vorstehend angegeben, aus. Da jedoch der rechte
Schwenkhebel 42 weggelassen ist, wird die nach rechts erfolgende Bewegung der Rastschiene 29 nicht
auf die Rastschiene 29' übertragen: Wird also einer der Schieber 26 eingerückt wird dieser auch eingerastet
und ein beliebiger, vorher eingerückter Schieber 26, entrastet, aber der Schieber 26' wird nicht beeinflußt. Deshalb
werden die Tastschieber 23 unabhängig umgeschaltet und durch die Tastschieber 23' nicht beeinflußt.
Jedoch wird beim Umschalten eines der Tastschieber 23' der eingerückte Schieber 26 irgendeines der anderen
Tastschieber 23 der anderen Schaltereinheit ausgerastet zusätzlich zu dem Ausrasten des eingerasteten
Schiebers 26' eines der Tastschieber 23'.
Die Ausbildung nach Fig. 12 ist ähnlich der Ausbildung
nach Fig. 11 mit der Ausnahme, daß der linke Schwenkhebel 42 weggelassen ist nicht der rechte
Schwenkhebel 42, so daß die Bewegung der Rastschiene 29' nach links nicht auf die andere Rastschiene 29 übertragen
wird. Deshalb werden die Tastschieber 23' und nicht die Tastschieber 23 unabhängig voneinander betätigt
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 12 ist im wesentlichen gleich derjenigen nach
Fig. 11, mit der Ausnahme, daß beim Einrücken des Schiebers 26 einer der vorher eingerückten Schieber 26
oder 26' ausgerastet wird, jedoch beim Einrasten des Schiebers 26' nur ein vorher eingerasteter Schieber 26'
ausgerastet wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist insoweit ähnlich der gemäß F i g. 11, mit der Ausnahme, daß außer
dem rechten Schwenkhebel 42 auch eine Rückstellfeder 31'weggelassen wird.
Bei dem beschriebenen Drucktasten-Schalterblock sind somit zwei Reihen von Tastschiebern vorhanden,
die miteinander in einfacher vorteilhafter Weise zusammenarbeiten und die man voreinstellen bzw. programmieren
kann, um verschiedene Schaltfunktionen zu erreichen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
20
25
30
45
50
55
•0
•5
Claims (5)
1. Drucktasten-Schalterblock mit zwei Schaltereinheiten, die je eine Mehrzahl von in einer Reihe
angeordneten ein- und ausrastbaren federbelasteten Tastschiebern aufweisen, dessen je einen Schaltrahmen
aufweisende Schaltereinheiten je eine quer zu den Tastschiebern liegende Rastschiene besitzen,
deren Rastteile durch eine Rüclcstellfeder quer zum Tastschieber belastbar sind und ferner über einen an
gleichseitigen Enden der Rastschienen engeordneten, mehrere Armenden aufweisenden, mit seinem
Zapfen am Schaltrahmen abgestützten Schwenkhebel die Verstellbewegung einer Rastschiene auf die
zweite Rastschiene übertragbar und somit gleichzeitig eine Ein- bzw. Ausrastung eines Tastschiebers
der anderen Schaltereinheit durchführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (42) zweiarmig ausgebildet ist, dessen beidsei-
, tig zur Schwenkachse (bei 42c) liegenden und entgegengesetzten
Armenden (42a, 42b) an zugehörigen benachbarten Stirnenden der ersten bzw. zweiten
Rastschiene (29, 29') angreifen und dabei sein Schwenkzapfen (42c; mit der Achse parallel zur
Tastschieberbewegung angeordnet als auch in einem von zwei gabelförmig ausgebildeten, mit auf die
seitlichen Enden der beiden Schalterrahmen (22,22') beiderseits übergreifend aufschiebbaren Verbindungsstücken
(41) aus nachgiebigem Werkstoff gelagert ist, deren Zapfen (41c; in je einen Ausschnitt
(22Zj1 22b') in je einer der einander gegenüberliegend
angeordneten Bodenwand (22a, 22a') der beiden Schalterrahmen (22, 22') fest aber lösbar eingesetzt
sind, und somit für die Schalterrahmen (22, 22') ein vorbestimmter Abstand festgelegt ist.
2. Drucktasten-Schalterblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke
(41) aus nachgiebigem bzw. elastischem Kunststoff bestehen und ihre Zapfen (41c·; biegsam in Richtung
zueinander deformierbar sind.
3. Drucktasten-Schalterblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schwenkhebel
(42) an dem stirnseitigen Ende der jeweiligen Rastschienen (29,29') derart anliegt, daß die Schwenkhebel
beim Einrücken eines Tastschiebers im Uhrzeigersinn verschwenkbar, die Rastschienen jedoch in
entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind.
4. Drucktasten-Schalterblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch
die zweite Rastschiene (29') mit einer Rückstellfeder (31') versehen ist.
5. Drucktasten-Schalterblock nach Anspruch 1, bei dem die erste und die zweite Schaltereinheit
gleich ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheiten spiegelbildlich parallel zueinander
angeordnet sind.
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