DE102004025713A1 - Spiegelanordnung und Halterung für Digitalkameras - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das lösbare Befestigen eines Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts, umfassend eine Vielzahl von zumindest teilweise optisch reflektierenden Flächen, von denen zumindest zwei einen annähernd rechten Winkel einschließen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das lösbare Befestigen eines Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts. Solche Vorrichtungen kommen in Form von Halterungen und Stativen bereits häufig zum Einsatz, v.a. im Bereich der Fotografie, Filmtechnik oder Telekommunikation. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Halterung für Mobiltelefone, ausgestattet mit Bildaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtungen, und dient dabei bevorzugt der Fixierung des Telefons für Videokonferenzen.
  • Im Stand der Technik sind bereits mehrere mehr oder weniger komplexe Anordnungen von Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten beschrieben, die dazu dienen sollen, den Benutzer bei der Abhaltung von Videokonferenzen zu unterstützen. So beschreibt beispielsweise die DE 694 202 70 T2 ein Videokonferenzsystem mit Bildschirm, welches einen Augenkontakt der Konferenzteilnehmer ermöglicht.
  • Auch die DE 69527440 T2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abhaltung von Telekonferenzen, welche sich verschiedenster Instrumentarien bedient.
  • In Anbetracht der inzwischen weiten Verbreitung von Mobiltelefonen, welche mit Bildaufzeichnungs- und Wiedergabemöglichkeiten ausgestattet sind, erscheinen die im Stand der Technik beschriebenen Aufbauten jedoch als schwerfällig und kostenintensiv.
  • Ferner sind bei der überwiegenden Mehrheit der im Handel erhältlichen Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte die Bildaufzeichnungseinrichtung bzw. das Objektiv und die Bildwiedergabeeinrichtung bzw. das Display auf sich gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet. Damit ist es einem Anwender nur möglich, entweder eine Bildaufzeichnung seiner Person durchzuführen, oder alternativ die Bildwiedergabeeinrichtungen bzw. das Display zu betrachten. Insbesondere für die Abhaltung von Videokonferenzen, jedoch auch für die erfolg reiche Durchführung von Selbstporträts ist es jedoch von Nöten, die Informationen des Anwenders aufzeichnen zu können und gleichzeitig das Display einsehen zu können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereit zu stellen, die der lösbaren Befestigung eines Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts dient und die Bildaufzeichnung eines Benutzers und eine gleichzeitige Bildwiedergabe an den Benutzer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind. So wird eine Vorrichtung für das lösbare Befestigen eines Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts beschrieben, das eine Vielzahl von zumindest teilweise optisch reflektierenden Flächen umfasst, von denen zumindest zwei einen annähernd rechten Winkel einschließen. Dadurch wird die optische Information an den reflektierenden Flächen reflektiert und so um einen Winkel von etwa 180° umgelenkt. Bevorzugt wird das Abbild eines Anwenders, der das Display des Geräts betrachtet, zum Objektiv des Geräts umgelenkt. Dies ermöglicht es, dass ein Anwender gleichzeitig das Display des Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts betrachten kann während er von den Aufzeichnungseinrichtungen aufgezeichnet wird.
  • Die Anordnung der reflektierenden Flächen der Art, dass zumindest zwei von ihnen einen annähernd rechten Winkel einschließen, ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Umlenkung der optischen Information um im Wesentlichen 180°. Somit kann die Vorrichtung sowohl dafür eingesetzt werden, ein Bild zur Bildaufzeichnungseinrichtung zu tragen, als auch alternativ das Abbild der Bildwiedergabeeinrichtung zum Betrachter zu transportieren.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Vielzahl der reflektierenden Flächen um eine geradzahlige Vielzahl. Durch Verwendung einer geradzahligen Vielzahl an optisch reflektierenden Flächen wird sichergestellt, dass das zum Objektiv geleitete Bild nicht spiegelverkehrt ist. Das erspart zusätzliche Rechenoperationen, welche für eine erneute Spiegelung der Bildinformationen nötig wären.
  • Bevorzugt besitzt das Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät ferner Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtungen. Dies erlaubt es während der Bildaufzeichnung und -wie dergabe, dass ferner die zu den Bildern korrespondierenden Töne aufgezeichnet und wiedergegeben werden können. Besonders bevorzugt besitzt das Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät ferner Datenübertragungs- und oder Speichermittel. Dadurch eignet sich das Gerät in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung grundsätzlich für die Abhaltung von Videokonferenzen.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät um ein Mobiltelefon, welches mit einer Kamera ausgestattet ist. Dies vereinigt auf kleinstem Raum ein Display für die Bildwiedergabe, eine Kamera für die Bildaufzeichnung, Mikrofon und Lautsprecher für Tonaufzeichnung und -wiedergabe und zuletzt Datenübertragungs- und Speichermittel. In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird so eine Einrichtung für die Abhaltung von Videokonferenzen und/oder Erstellung von Selbstporträts bereitgestellt, welches sich insbesondere durch deren geringe räumliche Ausmaße und Einfachheit in der Handhabung auszeichnet.
  • Besonders bevorzugt findet die lösbare Befestigung der Vorrichtung am Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät der Art statt, dass die Bildumlenkung auf einer horizontalen Ebene erfolgt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild nicht kopfüber sondern allenfalls links-rechts-spiegelverkehrt transportiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt zumindest eine der optisch reflektierenden Flächen eine Bildvergrößerung. Dies ist von Vorteil, wenn von dem reflektierten Bild größere Weglängen zurückgelegt werden müssen. Besonders bevorzugt bewirkt zumindest eine weitere der optisch reflektierenden Flächen eine Bildverkleinerung. Dadurch kann zum einen in vorteilhafter Weise die oben genannte eventuelle Vergrößerungswirkung kompensiert werden. Zum Anderen eignen sich Flächen mit Verkleinerungswirkung dafür, in unmittelbarer Nähe zu Objektiven mit geringer Brennweite montiert zu werden, da sie eine Informationsbündelung nach sich ziehen. Besonders bevorzugt befindet sich also eine reflektierende Fläche mit Verkleinerungswirkung in direkter Nähe des Objektivs und korrespondierend dazu in einem annähernd rechten Winkel, beabstandet zur ersten Fläche eine reflektierende Fläche mit Vergrößerungswirkung.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Abstand und/oder der Winkel zwischen den optisch reflektierenden Flächen der Vorrichtung mechanisch verändert werden. Dies erlaubt zum Einen, die Ausrichtung der reflektierenden Flächen auf das gewünschte Motiv bzw. Bild, zum Anderen ist es dadurch möglich, durch Variieren der Winkelstellung und des Abstands der Flächen die Ausmaße der gesamten Vorrichtung entsprechend den Bedürfnissen anzupassen. Dies ist besonders von Vorteil, wenn die Ausmaße der Vorrichtung für deren Transport minimiert werden sollen. Darüber hinaus ist dadurch insbesondere auch sicher gestellt, dass die Ausmaße der erfindungsgemäßen Vorrichtung angepasst werden können an die räumlichen Ausmaße der jeweils verwendeten Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte, an welche die Vorrichtung befestigt ist.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Vorrichtung ferner zumindest einen Standfuß. Dieser kann dazu verwendet werden, die Vorrichtung mitsamt des daran befestigten Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts in einer bestimmten Position zu halten und zu stützen. Dies ermöglicht es nach einmaliger Ausrichtung, dass ein Benutzer ein Selbstporträt aufzeichnen oder eine Videokonferenz abhalten kann und dabei gleichzeitig beide Hände zur Verfügung hat und volle Bewegungsfreiheit genießt.
  • Unabhängig davon kann die Vorrichtung auch über weitere geeignete Mittel am Bildaufzeichungs- und Wiedergabegerät lösbar befestigt werden. Dies kann erfolgen über Klickverbindungen, Elastische Riemen, welche einen korrekten Sitz durch Anpressen gewährleisten, magnetische Verbindungen oder lösbare Klebeverbindungen. Auch eine Kombination von Befestigungsmitteln und einem Standfuß ist vorteilhaft, da dies besonders platzsparende und universelle Konfigurationen von Halterungen ermöglicht.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung wird vorteilhaft als Halterung für ein Mobiltelefon mit Kamera bei Videokonferenzen eingesetzt. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, wobei gilt:
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem entsprechend angeordneten Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht in Draufsicht der in 2 gezeigten Ausführungsform zusammen mit einem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht der in 3 gezeigten Anordnung der Ausführungsform mit dem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
  • 5 zeigt eine Rückseitenansicht der in 3 gezeigten Anordnung der Ausführungsform mit dem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
  • 6 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zusammen mit einem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer seitlichen Schnittansicht zusammen mit einem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 3. Die Vorrichtung 1 umfasst zwei optisch reflektierende Flächen 2 in Form von Metallflächen, welche einen annähernd rechten Winkel einschließen. Die Winkelstellung der reflektierenden Flächen sowie die Ausrichtung der gesamten Vorrichtung wird durch die Gelenkmittel 5 ermöglicht. Die gesamte Vorrichtung ist auf einem optionalen Standfuß 4 montiert, welcher zugleich der Fixierung des Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 3 dienen kann.
  • Das Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 3, hier in Form eines Mobiltelefons, umfasst die Bildaufzeichnungsmittel 3a in Form einer Kamera mit Objektiv, sowie die Bildwiedergabemittel 3b in Form eines Displays.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 und das Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 3 sind in 1 so angeordnet, dass es der optischen Information, dargestellt durch den Verlauf 9, möglich ist, wie in der Erfindung vorgesehen um im Wesentlichen 180° umgelenkt und an dem Gehäuse des Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts vorbei und zu dessen Objektiv hin geführt zu werden. Eine Anpassung des Strahlengangs sowie der Vorrichtung 1 an die räumliche Ausgestaltung des Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 3 kann über die Gelenkmittel 5 erfolgen.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 1 umfasst ein Periskopartiges Spiegelgehäuse 6, in welchem die reflektierenden Flächen angeordnet sind. Das Gehäuse 6 umfasst Öffnungen 7, durch welche die optischen Informationen in das Gehäuse ein- und austreten können. Die räumliche Anpassung der Vorrichtung 1 an die Erfordernisse des Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts, mit welchem sie zum Einsatz gebracht werden soll, erfolgt bei dieser Ausführungsform über Teleskopmittel 8, welche eine Variation des Abstandes der reflektierenden Flächen zueinander sowie eine Variation der räumlichen Ausdehnung der Vorrichtung als Ganzes erlauben. Montiert ist die Vorrichtung 1 auf einem optionalen Standfuß 4, welcher ferner als Halterung für das Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät dienen kann.
  • 3 zeigt ein Schnittbild in Draufsicht auf die in 2 abgebildete Vorrichtung zusammen mit einem geeignetem Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät, hier in Form eines Mobiltelefons 3 mit einem Display 3b und einer Kamera 3a. Innerhalb des Spiegelgehäuses 6 sind die reflektierenden Flächen 2 im Wesentlichen rechtwinklig angeordnet. Die räumlichen Ausmaße des Gehäuses 6 werden über die Teleskopmittel 8 entsprechend dem verwendeten Mobiltelefon angepasst. Die optischen Informationen treten durch die Öffnung 7 in das Gehäuse ein und werden an den reflektierenden Flächen 2 zum Objektiv der Kamera 3a transportiert. Gleichzeitig können diese oder andere Informationen auf dem Display 3b des Mobiltelefons 3 angezeigt und eingesehen werden. Bei diesen Informationen handelt es sich im Falle von Videokonferenzen um das Abbild des Gesprächpartners. Die gesamte Anordnung kann wiederum auf dem optionalen Standfuß 4 angeordnet werden.
  • 4 zeigt die in 3 abgebildete Anordnung der Vorrichtung 1 zusammen mit dem Mobiltelefon 3. Die Vorrichtung 1 ragt seitlich neben dem Gehäuse des Mobiltelefons 3 heraus, so dass die Öffnung 7 der Vorrichtung 1 die optischen Informationen der Umgebung, die vor dem Mobiltelefon liegt, erfassen kann. Diese optischen Informationen werden über die Spiegel 2 (nicht gezeigt) zum Bildaufzeichnungsgerät 3a (nicht gezeigt) transportiert. Gleichzeitig können vom Bediener die auf dem Display 3b angezeigten Informationen, z. B. ein Mitschnitt des Videokonferenzpartners, eingesehen werden. Der optionale Standfuß 4 dient der Halterung und Fixierung des Mobiltelefons 3 an der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.
  • 5 zeigt die rückwärtige Ansicht der in 3 gezeigten Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit dem Mobiltelefon 3. Das Gehäuse 6, in welchem sich die reflektierenden Flächen befinden, ist in der Höhe der Kamera des Mobiltelefons angeordnet. Die Teleskopmittel 8 erlauben dabei sowohl die Ausrichtung in der Höhe als auch eine Justierung der Ausdehnung des Spiegelgehäuses 6, so dass das Spiegelgehäuse seitlich über dem Gehäuserand des Mobiltelefons 3 herausragen kann. Gleichzeitig ermöglichen die Teleskopmittel 8 das Platz sparende Zusammenschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wenn diese nicht zum Einsatz kommt.
  • 6 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1. Sie umfasst wiederum zwei reflektierende Flächen 2, wobei die dem Objektiv benachbarte Fläche eine Verkleinerungswirkung und die andere eine korrespondierende Vergrößerungswirkung besitzt. Die reflektierenden Flächen sind innerhalb des Gehäuses 6 in einem annähernd rechten Winkel angeordnet. Das Gehäuse 6 verfügt über zwei Öffnungen 7, durch welche die optische Information von außerhalb über die reflektierenden Flächen zum Objektiv der Kamera gelenkt wird. Die räumlichen Ausmaße des Gehäuses 6 sowie dessen vertikale Position sind wiederum durch die Teleskopmittel 8 variierbar. Die Neigung des gesamten Aufbaus wird durch die Gelenkmittel 5 entsprechend den Bedürfnissen eingestellt. Je nach Grad der Neigung kann auf weitere Befestigungsmittel für das Mobiltelefon verzichtet werden, da dieses dann in gekippter Stellung durch sein Eigengewicht fest auf der Vorrichtung aufliegt. Die gesamte Vorrichtung kann wiederum auf dem optionalen Standfuß 4 befestigt sein.
  • Es wurde folglich eine Vorrichtung für das lösbare Befestigen eines Bildaufzeichungs- und Wiedergabegeräts, insbesondere eines Mobiltelefons mit Kamera beschrieben, die eine Vielzahl optisch reflektierender Flächen umfasst, von denen zumindest zwei einen annähernd rechten Winkel einnehmen. Diese Vorrichtung ist besonders geeignet für die Fixierung von Mobiltelefonen bei Videokonferenzen, wobei das Bild des Konferenzteilnehmers über die reflektierenden Flächen zur Kamera des Mobiltelefons transportiert wird. Erfindungsgemäß ist es dem Konferenzteilnehmer dabei gleichzeitig möglich, das Display des Mobiltelefons einzusehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dabei der Art zu verstehen, dass jede Art optisch reflektierender Flächen zum Einsatz kommen kann, insbesondere neben Spiegeln auch Hochglanz polierte Metallflächen, Prismen oder dergleichen.
  • Die Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät kann durch jede geeignete Art und Weise erfolgen, was insbesondere entsprechende Steck- und Klickverbindungen beinhaltet, sowie eine Fixierung mittels Magneten, Gummizügen, lösbaren Klebeverbindungen und einfaches Aneinanderlehnen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, dass verschiedene Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der Ansprüche möglich sind ohne vom erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen. Der Schutzbereich wird folglich über die angefügten Ansprüche definiert, wobei die Zeichnungen einer Veranschaulichung der Erfindung dienen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung für das lösbare Befestigen eines Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts, umfassend eine Vielzahl von zumindest teilweise optisch reflektierenden Flächen, von denen zumindest zwei einen annähernd rechten Winkel einschließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Vielzahl der zumindest teilweise optisch reflektierenden Flächen geradzahlig ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegerät ferner Tonaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabeeinrichtungen besitzt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegerät ferner Datenübertragungs- und/oder -Speichermittel besitzt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Bildaufzeichnungs- und -wiedergabegerät ein Mobiltelefon mit Kamera ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher zumindest eine der optisch reflektierenden Flächen eine Bildvergrößerung bewirkt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher zumindest eine weitere der optisch reflektierenden Flächen eine Bildverkleinerung bewirkt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Abstand und/oder Winkel zwischen den optisch reflektierenden Flächen mechanisch variiert werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend zumindest einen Standfuß.
  10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche als Halterung für ein Mobiltelefon mit Kamera bei Videokonferenzen.
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