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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, die innerhalb von Verkaufsautomaten, Geldwechselautomaten,
Spielautomaten oder dergleichen angeordnet ist, und insbesondere eine
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung zum Aufbewahren einer Vielzahl
von Geldscheinen mit unterschiedlichen Breiten in einem Stapler.
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Eine
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung, die durch einen Einführschlitz
eingeführte
Geldscheine entlang eines Förderweges
führt,
die Echtheit der Geldscheine während
des Führens
der Geldscheine identifiziert und ferner echte Geldscheine zu einem Stapler
führt,
der strom abwärts
des Geldscheinförderweges
angeordnet ist, um die Geldscheine im Stapler letztendlich aufzubewahren,
ist allgemein in Verkaufsautomaten, Geldwechselautomaten, Spielautomaten
oder dergleichen (nachfolgend als "Verkaufsautomaten oder dergleichen" bezeichnet) installiert.
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Eine
derartige herkömmliche
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung enthält eine Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
von einem Typ, der mehrere Geldscheinarten verarbeiten kann, und
noch spezieller eine Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von einem
Typ, der mehrere Geldscheinarten mit unterschiedlichen Breiten verarbeiten
kann.
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Die
herkömmliche
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von diesem Typ umfaßt typischerweise einen
Geldscheineinführschlitz,
einen Geldscheinförderweg,
der derart angeordnet ist, daß er
mit dem Geldscheineinführschlitz
in Verbindung steht, und einen Stapler, der am untersten Verlauf
des Geldscheinförderweges
angeordnet ist.
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Von
diesen Komponenten weist der Geldscheineinführschlitz typischerweise eine
Einlaßbreite auf,
die etwas breiter als die größte Breite
der Geldscheine mit unterschiedlichen Breiten ist. Außerdem weist
der Geldscheinförderweg
typischerweise eine Breite auf, die etwas breiter als die größte Breite
der Geldscheine mit unterschiedlichen Geldscheinbreiten ist. Zusätzlich ist
ein Identifizierungssensor zum Identifizieren der Echtheit eines
Geldscheins in der Mitte des Geldscheinförderweges angeordnet.
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In
der herkömmlichen
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung mit einer derartigen Struktur
wird der Geldschein, wenn ein Geldschein mit einer bestimmten Breite
vom Geldscheineinführschlitz
dort eingeführt
wird und eine Spitze des eingeführten Geldscheines
zum stromaufwärtigen
Ende des Geldscheinförderweges
geführt
wird, weiter geführt
zum stromabwärtigen
Ende des Geldscheinförderweges entlang
des Geldscheinförderweges
durch Antreiben eines Geldscheinfördermittels mit einem Förderband. Wenn
der entlang des Geldscheinförderweges geführte Geldschein
den Identifizierungssensor erreicht, erkennt der Identifizierungssensor,
ob der Geldschein mit einer bestimmten Breite ein echter Geldschein
ist oder nicht. Wenn der Geldschein als ein echter Geldschein erkannt
wird, wird damit fortgesetzt, das Geldscheinfördermittel zum weiteren Führen des
Geldscheins zum stromabwärtigen
Ende des Geldscheinförderweges
anzutreiben, und wird danach der Geldschein im Stapel durch den
Einsatz eines Geldscheinpressmittels aufbewahrt.
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Wenn
andererseits der Geldschein als ein unechter Geldschein vom oben
genannten Identifizierungssensor erkannt wird, wird der falsche
Geldschein zum stromaufwärtigen
Ende des Geldscheinförderweges
durch umgekehrtes Antreiben des Geldscheinfördermittels zum letztendlichen
Zurückbefördern des
Geldscheins durch den Geldscheineinführschlitz hinaus geführt.
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Die
herkömmliche
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung, die derartige Vorgänge durchführt, empfängt Geldscheine
mit unterschiedlichen Breiten durch denselben einzigen Geldscheineinführschlitz, führt die
Geldscheine entlang desselben Geldscheinförderweges und identifiziert
die Echtheit jedes Geldscheins durch Verwendung desselben Identifizierungssensors
und bewahrt danach die zahlreichen Arten von Geldscheinen, die als
echt erkannt sind, in demselben Stapler auf.
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Mit
anderen Worten verwendet die herkömmliche Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
einen gemeinsamen Geldscheineinführschlitz,
einen gemeinsamen Geldscheinförderweg
und ein gemeinsames Identifizierungsmittel zur Verarbeitung einer Vielzahl
von Geldscheinarten mit unterschiedlicher Breite und ist sie zum
Aufbewahren von zahlreichen Arten von als echt angesehenen Geldscheinen
in einem gemeinsamen Stapler gestaltet.
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Wie
oben genannt, ist der Geldscheineinführschlitz der herkömmlichen
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung derart gestaltet, daß er eine
Einlaßbreite
aufweist, die etwas breiter als die größte Geldscheinbreite ist, so
daß sogar
ein Geldschein mit der größten Breite
vom Geldscheineinführschlitz
sanft aufgenommen wird. Da, wie oben angegeben, die Breite des Geldscheinförderweges
derart gestaltet ist, daß sie
etwas breiter als die größte Breite
ist, wird ferner der Geldschein mit der größten Breite entlang des Geldscheinförderweges
sanft geführt.
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Da
die Breite des Geldscheinförderweges
so eingestellt ist, daß sie
etwas breiter als die größte Geldscheinbreite
der Geldscheine ist, die von der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
bearbeitet werden, bewegen sich jedoch in der oben genannten herkömmlichen
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung Geldscheine mit Breiten, die
sich von der größten Geldscheinbreite
unterscheiden, leicht in der Richtung der Breite des Geldscheinförderweges
und ist somit die Identifizierungslinie (Linie, entlang derer eine
Identifizierung eines Geldscheins durchgeführt wird) für die Geldscheine mit Breiten
mit Ausnahme der größten Breite
nicht stabil. Folglich kann ein Fehler bei der Identifikation der
Echtheit der Geldscheine auftreten.
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Eine
Geldscheinverarbeitungseinrichtung der eingangs genannten An ist
in dem US-Patent Nr. 5,547,062 offenbart.
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Aus
dem US-Patent Nr. 4,504,052 ist eine Geldscheinverarbeitungseinrichtung
mit Geldeinführschlitzen
verschiedener Breite bekannt.
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Das
US-Patent Nr. 6,164,642 schlägt
einen in der Breite variabel einstellbaren Transportkanal für die Geldscheine
vor.
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Angesichts
der oben beschriebenen Situation besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Geldscheinverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen,
die eine Vielzahl von Geldscheinen mit unterschiedlichen Breiten
stabil und genau identifiziert.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe bei der gattungsgemäßen Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
dadurch gelöst,
daß Führrillen
in einer vertikal gestapelten Weise an jedem Ende in der Richtung der
Breite des einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweges ausgebildet sind,
wobei jede Führrille
entsprechend jeder Breite der Geldscheine ausgebildet ist.
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Der
Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
der nachstehenden Beschreibung, in der eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
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1 eine
konzeptionelle Seitenansicht einer Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
vergrößerte konzeptionelle
Querschnittsansicht entlang der A-A von 1;
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3 eine
vergrößerte konzeptionelle
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 1;
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4 eine
vergrößerte konzeptionelle
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 1;
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5 eine
vergrößerte konzeptionelle
Querschnittsansicht, die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
von 1 darstellt und insbe sondere den Zustand darstellt,
in dem der Geldschein X den ersten Dreharm erreicht, der im ersten Geldscheinförderweg
angeordnet ist;
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6 eine
vergrößerte konzeptionelle
Querschnittsansicht, die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
von 1 darstellt und insbesondere den Zustand darstellt,
in dem der Geldschein X am Identifizierungsmittel eintrifft;
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7 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die
den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein X
den ganz stromabwärtigen
Teil des ersten Geldscheinförderweges
erreicht;
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8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die
den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem sich der Geldschein
X zum Stapler 41 bewegt;
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9 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die
den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein X
im Stapler aufbewahrt wird;
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10 eine
vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y
den zweiten Dreharm erreicht, der im zweiten Geldscheinförderweg
angeordnet ist;
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11 eine
vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und ins besondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y
das Identifizierungsmittel erreicht;
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12 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y
den ganz stromabwärtigen
Teil des zweiten Geldscheinförderweges
erreicht;
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13 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem sich der Geldschein
Y zum Stapler bewegt;
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14 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y
im Stapler aufbewahrt wird; und
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15 eine
vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem eine Vielzahl von
Geldscheinen jeweils von zwei Arten von Geldscheinen X und Y mit
unterschiedlichen Geldscheinbreiten jeweils im Stapler aufbewahrt
wird.
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Nachfolgend
werden Details einer Geldscheinverarbeitungsvorrichtung gemäß besonderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
eine konzeptionelle Seitenansicht einer Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 ist von einem Typ,
der zwei Arten von Geldscheinen X und Y mit unterschiedlichen Breiten
verarbeitet. Diese Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 umfasst einen
Geldscheineinführschlitz 2 zum
Annehmen dieser zwei Arten von Geldscheinen X und Y, einen L-förmigen Geldscheinförderweg 5 zum
Befördern dieser
zwei Arten von Geldscheinen X und Y, die darin vom Geldscheineinführschlitz 2 eingeführt sind, und
einen Stapler 41, der an einem stromabwärtigen Ende des Geldscheinförderweges 5 zum
Aufbewahren dieser zwei Arten von Geldscheine X und Y angeordnet
ist.
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Der
Geldscheineinführschlitz 2 umfasst
einen ersten Geldscheineinführschlitz 3 und
einen zweiten Geldscheineinführschlitz 4 mit
Einlassbreiten, die mit den Breiten W und U (nicht gezeigt) dieser
zwei Arten von Geldscheinen X und Y jeweils übereinstimmen.
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Die
Einlassbreite des ersten Geldscheineinführschlitzes 3 ist
derart eingestellt, dass sie etwas breiter als die Breite W des
Geldscheins X ist, der eine schmalere Geldscheinbreite unter diesen
zwei Arten der Geldscheine X und Y aufweist, und die Einlassbreite
des zweiten Geldscheineinführschlitzes 4 ist
derart eingestellt, dass sie etwas breiter als die Breite U des
Geldscheins Y ist, der die größte Geldscheinbreite
U unter diesen zwei Arten der Geldscheine X und Y aufweist.
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Der
Geldscheinförderweg 5 umfasst
einen ersten Geldscheinförderweg 6,
der mit dem ersten Geldscheineinführschlitz 3 in Verbindung
steht, und einen zweiten Geldscheinförderweg 7, der mit
dem zweiten Geldscheineinführschlitz 4 in
Verbindung steht.
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Wie
in 1 gezeigt, sind der erste Geldscheinförderweg 6 und
der zweite Geldscheinförderweg 7 Geldscheinförderwege
mit einem L-förmigen Querschnitt.
Wie in 2 gezeigt, verbinden sich die zentralen Teile
in der Richtung der Breite von sowohl dem ersten Geldscheinförderweg 6 als
auch dem zweiten Geldscheinförderweg 7,
um einen einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 zu bilden.
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An
gegenüberliegenden
Enden in Richtung der Breite des gemeinsamen Geldscheinförderweges 8 sind
erste Führrillen 9 und
zweite Führrillen 10 entsprechend
den Geldscheinbreiten W und U in einer vertikal gestapelten Weise
ausgebildet.
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Der
erste Geldscheinförderweg 6 ist
aus einem Paar der ersten Führrillen 9 und
dem einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 gebildet
und die Breite des zwischen dem Paar der ersten Führrillen 9 ausgebildeten
Förderweges
ist derart eingestellt, dass sie etwas breiter als die Breite W
ist, die der Breite W des Geldscheins X entspricht.
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Der
zweite Geldscheinförderweg 7 wird
von einem Paar der zweiten Führrillen 10 und
dem einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 gebildet und
die Breite des Förderweges
ist derart eingestellt, dass sie etwas breiter als die Breite U
des Geldscheins Y ist.
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Jede
erste Führrille 9 und
jede zweite Führrille 10 ist
in jedem Führelement 60 ausgebildet
und es ist ein Paar Führelemente 60 vorgesehen.
Ferner ragt ein jeweiliges Ende der ersten Dreharme 16 (später beschrieben)
in die ersten Führrillen 9 und ragt
ein jeweiliges Ende der zweiten Dreharme 17 (später beschrieben)
in die zweiten Führrillen 10.
Jeder erste Dreharm 16 wird am zentralen Teil desselben
an einem Vorrichtungsgehäuse 50 drehbar
gehalten (1). Ferner wird jeder zweite
Dreharm 17 am zentralen Teil desselben am Vorrichtungsgehäuse 50 drehbar
gehalten (1).
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist darüber hinaus
ein Einlaßsensor 18 im
Geldscheinförderweg 3 unmittelbar
stromabwärts
vom Geldscheineinführschlitz 2 zur
Detektierung des Einführens
dieser zwei Arten der Geldscheine X und Y mit unterschiedlichen Breiten
angeordnet.
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Der
Einlaßsensor 18 umfasst
ein Paar der ersten Einlaßsensoren 19 und
ein Paar der zweiten Einlaßsensoren 20.
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Von
diesen ist jeder erste Einlaßsensor 19 in beiden
Enden des ersten Geldscheinförderweges 6 vorgesehen.
Außerdem
weist jeder erste Einlaßsensor 19 einen
hufeisenförmigen
Querschnitt auf und umfasst er einen Lichtsender und eine Photodetektor,
der gegenüber
dem Lichtsender mit einem Abstand dazwischen angeordnet ist. In ähnlicher
Weise weist jeder zweite Einlaßsensor 20 einen
hufeisenförmigen
Querschnitt auf und umfasst er einen Lichtsender und einen Photodetektor,
der gegenüber
dem Lichtsender mit einem Abstand dazwischen angeordnet ist.
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Wie
in 2 gezeigt, sind außerdem der erste Dreharm 16 und
der erste Einlaßsensor 19 und
der zweite Dreharm 17 und der zweite Einlaßsensor 20 jeweils
entsprechend den Breiten W und U der Geldscheine X und Y angeordnet
und sind die Achse L1 des ersten Dreharms 16 und die Achse
L2 des zweiten Dreharms 17 nicht kollinear angeordnet.
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Im
Geldscheinförderweg 6 von 1 ist
ein Geldscheinfördermittel 21,
das ein Geldscheinendlosförderband 22 enthält, im stromabwärtigen Teil des
Einlaßsensors 18 angeordnet.
Dieses Geldscheinfördermittel 21 besteht
aus dem Geldscheinförderband 22,
das sich über
dem gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 erstreckt,
Riemenscheiben 23, 24 und 25 zum Drehen
des Geldscheinförderbandes 22 und
einem Kraftübertragungsmotor,
nicht gezeigt, zum Liefern einer Antriebskraft auf diese Riemenscheiben 23, 24 und 25.
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3 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie B-B von 1. Wie in 3 gezeigt,
enthält
der gemeinsame Geldscheinförderweg 8 ein
Identifizierungsmittel 31 zum Identifizieren der Echtheit
dieser zwei Arten der Geldscheine X und Y mit unterschiedlichen
Breiten. Das Identifizierungsmittel 31 besteht aus einer
Vielzahl von Sensoren 32.
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4 zeigt
eine vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht
entlang der Linie C-C von 1. Wie in 4 gezeigt,
erstreckt jedes Führelement 60,
das vom stromaufwärtigen Ende
des Geldscheinförderweges 5 angeordnet
ist, zum untersten Verlauf des in 1 gezeigten
Geldscheinförderweges.
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Die
ersten Führrillen 9 und
die zweite Führrille 10 sind
derart ausgebildet, dass sie sich in jedem der Führelemente 60 erstrecken,
so dass der erste Geldscheinförderweg 6 zwischen
dem Paar der ersten Führrillen 9 ausgebildet
ist, wobei die Förderwegbreite
etwas größer als
die Breite W des Geldscheins X ist, und der zweite Geldscheinförderweg 7 zwischen
dem Paar der zweiten Führrillen 10 ausgebildet
ist, wobei die Förderwegbreite
etwas größer als die
Breite U des Y ist.
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In
dem untersten Verlauf des einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweges 8,
der durch Verbinden der zentralen Teile in der Richtung der Breite
des ersten Geldscheinförderweges 6 und
des zweiten Geldscheinförderweges 7 gebildet
ist, sind Gleitbahnen 8a, 8b, die den einzigen
gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 bilden,
weggelassen, so dass der gemeinsame Geldscheinförderweg 8 in Richtung
auf das Innere des Staplers 41 und auf ein in der Vorderseite
des Staplers 41 angeordnetes Geldscheinpressmittel 44 geöffnet ist.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Geldscheinfördervorrichtung 1 beschrieben
und gleichzeitig die detaillierte Konfiguration der Geldscheinfördervorrichtung 1 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, ragt in dieser Geldscheinfördervorrichtung 1 ein
Ende jedes ersten Dreharms 16 in den ersten Geldscheinförderweg 6 in einem
anfänglichen
Betriebszustand vor. Zusätzlich ist
ein weiteres Ende jedes ersten Dreharms 16 in den ersten
Einlaßsensoren 16 angeordnet,
um das vom Lichtsender zum Photodetektor emittierte Licht zu blockieren.
Durch diese Blockierung von Licht wird das Fehlen eines eingeführten Geldscheins
im ersten Geldscheinförderweg 6 detektiert.
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Wenn
ein Geldschein X mit einer schmaleren Geldscheinbreite dort, wie
durch einen Pfeil D in 1 angedeutet, durch den ersten
Geldscheineinführschlitz 3 eingeführt wird,
wird in diesem Anfangszustand, da die Einlaßbreite des ersten Geldscheineinführschlitzes 3 derart
eingestellt ist, dass sie etwas größer als die Geldscheinbreite
W des Geldscheins X ist, der Geldschein X sanft in den ersten Geldscheineinführschlitz 3 eingeführt.
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Wenn
der Geldschein X eingeführt
ist, wird die Spitze des Geldscheins X zum ersten Geldscheinförderweg 6 geführt. Wenn
die Spitze des Geldscheins X, wie in 5 gezeigt,
den ersten Dreharm 16 erreicht, dreht sich der erste Dreharm 16 in
einer Richtung um den zentralen Teil desselben, wodurch das oben
genannte eine Ende des ersten Dreharms 16 teilweise aus
dem ersten Geldscheinförderweg 6 eingezogen
wird und das oben genannte andere Ende des ersten Dreharms 16 die
Lichtblockierung im ersten Einlaßsensor 19 beendet.
Der erste Einlaßsensor 19 detektiert
das Vorhandensein eines eingeführten
Geldscheins im ersten Geldscheinförderweg 6 durch das
Beenden der Lichtblockierung.
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Im übrigen zeigt 5 eine
vergrößerte konzeptionelle
Querschnittsansicht, die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein X
den ersten Dreharm des ersten Geldscheinförderweges erreicht.
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Wenn
das Vorhandensein des eingeführten Geldscheines
vom ersten Einlaßsensor 19 detektiert wird,
setzt sich der Antriebsmotor des in 1 gezeigten
Geldscheinfördermittels 21 in
Betrieb und dreht sich somit das Geldscheinförderband 22 in einer
Richtung über
die Riemenscheiben 23, 24 und 25, so
dass der Geldschein X in Richtung auf das stromabwärtige Ende
des ersten Geldscheinförderweges 6 geführt wird.
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Wenn
der Geldschein X über
den ersten Geldscheinförderweg 6 gefördert wird,
werden beide Enden in der Richtung der Breite des Geldscheins X innerhalb
des Paares der ersten Führrillen 9 entlang des
Paares der ersten Führrillen 9 geführt und
wird der im wesentlichen zentrale Teil in Richtung der Breite des
Geldscheins X entlang des gemseinsamen Geldscheinförderweges 8 geführt. Da
die Breite des ersten Geldscheinförderweges 6 derart
eingestellt ist, dass sie etwas größer als die Breite W des Geldscheins
X ist, wird ein Stau des geführten
Geldscheins X im ersten Geldscheinförderweg 6 verhindert.
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Hier
sind durch Bezugszahlen 26 und 27 gekennzeichnete
Elemente Antriebswalzen zur Verstärkung der Förderkraft für den Geldschein vom Geldscheinförderband 22.
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6 zeigt
eine vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein X
das Identifizierungsmittel 31 erreicht. Wie in 6 gezeigt,
wird die Echtheit des Geldscheins X erkannt, wenn der Geldschein
X den Identifizierungssensor 32 erreicht. Da die Breite
des ersten Geldscheinförderweges 6,
der den Geldschein X führt, derart
eingestellt ist, dass sie etwas größer als die Breite W des Geldscheins
X ist, wird die Möglichkeit, dass
sich der Geldschein X im ersten Geldscheinförderweg 6 entlang
der Richtung der Breite des Förderweges
bewegt, im Vergleich mit der herkömmlichen Vorrichtung soweit
wie möglich
verhindert.
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Dementsprechend
werden die Identifizierungslinien jedes Geldscheins X zur Identifizierung des
Geldscheins X durch den Identifizierungssensor 32 stabile
und konstante Linien. Somit wird im Vergleich mit der herkömmlichen
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung ein Fehler beim Identifizieren
der Echtheit des Geldscheins X so weit wie möglich verhindert.
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Ferner
wird im Identifizierungsprozess für die Echtheit des Geldscheins
X durch diesen Identifizierungssensor 32 der Betrieb des
Geldscheinfördermittels,
wenn der Geldschein X als ein echter Geldschein des Geldscheins
X angesehen wird, fortgesetzt, um den Geldschein X weiter in Richtung
auf den stromabwärtigen
Teil des ersten Geldscheinförderweges 6 zu
führen.
Wenn das hintere Ende des Geldscheins X den ersten Dreharm 16 passiert,
dreht sich der erste Dreharm 16 in der entgegengesetzten Richtung
um dessen zentralen Abschnitt und kehrt er zur Anfangsposition von 2 zurück.
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7 zeigt
eine vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein X
den ganz stromabwärtigen
Verlauf des ersten Geldscheinförderweges
erreicht. Wie in 7 gezeigt, werden beide Enden
in der Richtung der Breite des Geldscheins X, wenn der Geldschein
X zum ganz stromabwärtigen
Verlauf des ersten Geldscheinförderweges 4 geführt wird,
im Paar der ersten Führrillen 9 angeordnet
und ist der zentrale Teil des Geldscheins X in der Richtung der
Breite im gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 angeordnet.
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Im
ganz stromabwärtigen
Ende des ersten Geldscheinförderweges 6 ist
ein Presselement 44a des Geldscheinpressmittels 44 angeordnet,
das zum Stapler 41 gewandet ist, wobei sich dazwischen
der erste Geldscheinförderweg 6 befindet.
Wenn der Geldschein X eine bestimmte Position in dem ganz stromabwärtigen Verlauf
erreicht, wird der Betrieb des Antriebsmotors des Geldscheinfördermittels 21 angehalten,
wodurch die Förderung
des Geldscheins X durch das Förderband 22 angehalten
wird. Wenn das Geldscheinpressmittel 44 von 1 in
Betrieb gesetzt wird, drückt
das Presselement 44a des Geldscheinpressmittels 44 den
im wesentlichen zentralen Teil des Geldscheins X in Richtung auf
den Stapler 41 entlang der Richtung der Geldscheinbreite,
wie dies in 8 gezeigt ist, und tritt somit
der zentrale Teil des Geldscheins X aus dem gemeinsamen Geldförderweg 8,
um sich in Richtung auf den Stapler 41 zu bewegen, und
treten auch beide Enden des Geldscheins X in der Richtung der Breite
des Förderweges
allmählich
aus dem Paar der ersten Führrillen 9, um
sich in Richtung auf den Stapler 41 zu bewegen.
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Wie
in 9 gezeigt, wird somit der gesamte Körper des
Geldscheins X letztendlich im Stapler 41 aufbewahrt.
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Wenn
der Geldschein X, wie in 9 gezeigt, im Stapler 41 aufbewahrt
wird, wird das Presselement 44a des Geldscheinpressmittels 44 zur
in 7 gezeigten Anfangsposition zurückgebracht.
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Die 7 bis 9 zeigen
vergrößerte Querschnittsansichten,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellen,
in denen die in den 7 bis 9 beziehungsweise
in den später
beschriebenen 12 bis 15 auftretende
Bezugszahl "42" eine Spiralfeder wiedergibt,
die die im Stapler 41 aufbewahrten Geldscheine X und Y
in Richtung auf den gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 drängt, und
die Bezugszahl "43" eine Platte repräsentiert,
die die Geldscheine X und Y durch die Spiralfeder 42 direkt
drückt.
Das Geldscheinpressmittel 44 weist eine bekannte Pantografstruktur
auf und somit wird eine detaillierte Beschreibung der Struktur und
deren Betrieb weggelassen.
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Da
die Breite des ersten Geldscheinförderweges 6 derart
eingestellt ist, dass sie etwas größer als die Geldscheinbreite
W auch im ganz stromabwärtigen
Verlauf des ersten Geldscheinförderweges 6 ist,
wenn der Geldschein X im ganz stromabwärtigen Verlauf des ersten Geldscheinförderweges 6 angeordnet
ist, wird ferner in der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 das
Bewegen des Geldscheines X im ersten Geldscheinförderweg 6 entlang
der Ausrichtung der Breite so weit wie möglich verhindert.
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Somit
wird sichergestellt, dass der zentrale Teil in der Richtung der
Breite des Geldscheins X gedrückt
wird und somit der Geldschein X im Stapler 41 sicher aufbewahrt
wird. In einer herkömmlichen Geldscheinverarbeitungsvorrichtung,
die eine Vielzahl von Geldscheinen X, Y verarbeitet, hat es ein Problem
mit der Aufbewahrung von Geldscheinen gegeben. Das heißt, in der
herkömmlichen
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung wird die Breite des Geldscheinförderweges 5 derart
eingestellt, dass sie etwas größer als
die größte Geldscheinbreite
(zum Beispiel U des Geldscheins Y) von den zahlreichen Geldscheinarten
ist. Somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geldschein (zum
Beispiel Geldschein X) mit einer Breite, die von der größten Breite verschieden
(kleiner) ist, sich im Geldscheinförderweg 5 entlang
dessen Querrichtung bewegt. Wenn der Geldschein X vom Presselement 44a des
Geldscheinpressmittels 44 gedrückt wird, kann somit der zentrale
Teil in der Richtung der Breite des Geldscheins X nicht gedrückt werden
und kann somit der Geldschein X im Stapler 41 nicht sicher
aufbewahrt werden. Gemäß der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung kann dieses herkömmliche Problem so weit wie
möglich
gelöst werden.
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Wenn
der Geldschein X als Ergebnis der Identifizierungsverarbeitung zum
Identifizieren der Echtheit des Geldscheins X durch das Identifizierungsmittel 31 als
ein unechter Geldschein identifiziert wird, wird der Antriebsmotor
des Geldscheinfördermittels 21 umgekehrt
in Betrieb gesetzt, um das Geldscheinförderband 22 über die
Riemenscheiben 23, 24 und 25 umgekehrt
zu drehen, wodurch der Geldschein zum ersten Geldscheineinführschlitz 3 zurückgebracht
wird.
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Als
nächstes
wird das Einführen
des Geldscheins Y mit größerer Geldscheinbreite
beschriebnen.
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Im
in 2 gezeigten Anfangszustand ragt ein Ende jedes
zweiten Dreharms 17 in den zweiten Geldscheinförderweg 7.
Weiterhin ist ein weiteres Ende jedes zweiten Dreharms 17 im
zweiten Einlaßsensor 20 angeordnet,
um das Licht im Gebiet zwischen dem Photodetektor und dem Lichtsender
zu blockieren, und führt
somit dieses Blockieren von Licht zur Detektion des Fehlens eines
eingeführten Geldscheins
im zweiten Geldscheinförderweg 7.
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Im
Anfangszustand wird der Geldschein Y mit größerer Geldscheinbreite darin
durch den zweiten Geldscheineinführschlitz 4 eingeführt, wie
dies durch einen Pfeil E von 1 gezeigt
ist. Da die Breite des zweiten Geldscheineinführschlitzes 4 derart eingestellt
ist, dass sie etwas größer als
die Geldscheinbreite U des Geldscheins Y ist, wird der Geldschein
Y in den zweiten Geldscheineinführschlitz 4 sanft
eingeführt.
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Wenn
der Geldschein Y in den zweiten Geldscheineinführschlitz 4 eingeführt wird,
wird die Spitze des Geldscheins Y zum zweiten Geldscheinförderweg 7 geführt. Wenn
die Spitze des Geldscheins Y den zweiten Dreharm 17 erreicht,
dann dreht sich der zweite Dreharm 17 in einer Richtung
mit einer Drehachse um den zentralen Teil desselben und verlässt die
Spitze des zweiten Dreharms 17 teilweise den zweiten Geldscheinförderweg 7 und
beendet eine andere Spitze des zweiten Dreharms 17 das
Blockieren von Licht im zweiten Einlaßsensor 20, wie dies
in 10 gezeigt ist. Der zweite Einlaßsensor 20 detektiert
das Vorhandensein eines eingeführten
Geldscheins im zweiten Geldscheinförderweg 7 durch das Beenden
des Blockierens von Licht.
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10 zeigt
eine vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y den
zweiten Dreharm des zweiten Geldscheinförderwegs erreicht.
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Wenn
vom zweiten Einlaßsensor 20 das
Vorhandensein des eingeführten
Geldscheins detektiert wird, wird der Antriebsmotor des Geldscheinfördermittels 21 von 1 in
Betrieb gesetzt und dreht sich somit das Gelscheinförderband 22 in
einer Richtung über
die Riemenscheiben 23, 24 und 25, wodurch
der Geldschein X in Richtung auf das stromabwärtige Ende des zweiten Geldscheinförderweges 7 vom Geldscheinförderband 22 geführt wird.
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Wenn
der Geldschein Y im zweiten Geldscheinförderweg 7 befördert wird,
werden beide Enden in der Richtung der Breite des Geldscheins Y entlang
des Paares der ersten Führrillen 10 geführt. Außerdem wird
der zentrale Teil in Querrichtung des Geldscheines Y entlang des
gemeinsamen Geldscheinförderweges 8 geführt. Da
die Breite des zweiten Geldscheinförderweges 7 derart
eingestellt ist, dass sie etwas größer als die Breite U des Geldscheins
Y ist, kann ein Stau des geführten
Geldscheins Y im zweiten Geldscheinförderweg 7 verhindert
werden.
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11 zeigt
eine vergrößerte konzeptionelle Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y
das Identifizierungsmittel erreicht. Wie in 11 gezeigt,
wird die Echtheit des Geldscheins Y erkannt, wenn der geführte Geldschein
Y den Identifizierungssensor 32 erreicht. Nachdem die Breite
des zweiten Geldförderweges 7,
der den Geldschein Y fährt,
derart eingestellt ist, dass sie etwas größer als die Geldscheinbreite
U des Geldscheines Y ist, wird nun ein Bewegen des Geldscheines
Y im zweiten Geldscheinförderweg 7 entlang
der Richtung der Breite des Förderweges
so weit wie möglich
verhindert. Somit werden die Identifizierungslinien jedes Geldscheines
Y zur Identifizierung des Geldscheins Y durch den Identifizierungssensor 32 stabile
und konstante Linien und somit wird die Erzeugung von Fehlern in
den Ergebnissen der Identifizierung des Geldscheins Y so weit wie
möglich
verhindert.
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Wenn
der Geldschein Y als ein echter Geldschein im Identifizierungsprozess
hinsichtlich der Echtheit des Geldscheins Y durch den Identifizierungssensor 32 identifiziert
wird, wird der Betrieb des Geldscheinfördermittels 21 fortgesetzt,
um den Geldschein Y weiter in Richtung auf das stromabwärtige Ende
des zweiten Geldscheinförderweges 7 zu
führen.
Wenn das hintere Ende des Geldscheins den zweiten Dreharm 17 passiert,
dreht sich der zweite Dreharm 17 in der entgegengesetzten
Richtung mit einer Drehachse um den zentralen Teil desselben und
kehrt er zur Anfangsposition von 2 zurück.
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12 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die den Betrieb der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung von 1 darstellt
und insbesondere den Zustand darstellt, in dem der Geldschein Y den
ganz stromabwärtigen
Teil des zweiten Geldscheinförderweges
erreicht. Wenn der Geldschein Y zum untersten Verlauf des zweiten
Geldscheinförderweges 7 geführt wird,
sind beide Enden, wie in 12 gezeigt,
in der Richtung der Breite des Geldscheins Y zwischen dem Paar der
zweiten Führrillen 10 angeordnet
und ist der zentrale Teil im zentralen Teil des Geldscheines Y im
gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 angeordnet.
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Im
untersten Verlauf des ersten Geldscheinförderweges 6 ist das
Presselement 44a des Geldscheinpressmittels 44 derart
angeordnet, dass es zum Stapler 41 gewandet ist, wobei
sich der erste Geldscheinförderweg 6 dazwischen
befindet, und wenn der Geldschein Y die oben genannte vorab festgelegte
Position im untersten Verlauf des zweiten Geldscheinförderweges 7 erreicht,
wird der Antriebsmotor des Geldscheinfördermittels 21 angehalten, um
den Förderbetrieb
des Geldscheins Y durch das Förderband 22 anzuhalten.
Wenn das Geldscheinpressmittel 44 von 1 in
Betrieb gesetzt wird, drückt
das Presselement 44a des Geldscheinpressmittels 44 den
im wesentlichen zentralen Teil in Richtung der Breite des Geldscheins
Y in Richtung auf den Stapler 41, wie dies in 13 gezeigt
ist. Somit verlässt
der zentrale Teil in Richtung der Breite des Geldscheins Y den gemeinsamen
Geldscheinförderweg 8,
um sich in Richtung auf den Stapler 41 zu bewegen, und
die beiden Enden in der Förderwegquerrichtung
des Geldscheines Y verlassen allmählich jeweils das Paar der
zweiten Führrillen 10,
um sich in Richtung auf den Stapler 41 zu bewegen.
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Wie
in 14 gezeigt, wird danach der gesamte Geldschein
Y letztendlich im Stapler 41 aufbewahrt. Wenn der Geldschein
Y, wie in 14 gezeigt, im Stapler 41 aufbewahrt
wird, wird das Presselement 44a des Geldscheinpressmittels 44 in
die Anfangsposition von 12 zurückgebracht.
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In
dieser Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 wird die Breite
des zweiten Geldscheinförderweges 7 auf
der Grundlage der Geldscheinbreite U des Geldscheines Y im untersten
Teil des zweiten Geldscheinförderweges 7 derart
eingestellt, dass sie etwas größer als
die Geldscheinbreite U ist. Wenn der Geldschein Y im untersten Verlauf
des zweiten Geldscheinförderweges 7 angeordnet
ist, wird dann ein Bewegen des Geldscheines Y im zweiten Geldscheinförderweg 7 in
Richtung auf die Richtung der Breite so weit wie möglich verhindert.
Somit wird für den
breiteren Geldschein Y der zentrale Teil in der Richtung der Breite
desselben sicher gedrückt,
so dass der Geldschein Y im Stapler 41 sicher aufbewahrt
wird.
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Wenn
der Geldschein Y als ein unechter Geldschein im Identifizierungsprozess
hinsichtlich der Echtheit des Geldscheines Y durch das Identifizierungsmittel 31 identifiziert
wird, wird der Antriebsmotor des Geldscheinfördermittels 21 in
umgekehrter Richtung in Betrieb gesetzt und wird der Geldschein durch
umgekehrtes Drehen des Geldscheinförderbandes 22 mittels
der Riemenscheiben 23, 24 und 25 zum
zweiten Geldscheineinführschlitz 4 zurückgebracht.
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Dementsprechend
können
der Geldschein X und Geldschein Y, die als echte Geldscheine identifiziert
worden sind, auch nacheinander im selben Stapler 41 der
Geldscheinverarbeitungsvorrichtung, wie in 15 gezeigt,
aufbewahrt werden. Hier stellen die 13 bis 15 vergrößerte Querschnittsansichten
dar, die die Betriebsweisen der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
von 1 darstellen.
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Wie
oben beschrieben worden ist, weist die Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 eine
Konfiguration auf, in der zwei Geldscheineinführschlitze 2 vorgesehen
sind, die zwei Arten von Geldscheinen X und Y mit unterschiedlichen
jeweiligen Breiten W und U entsprechen; der erste Geldscheinförderweg 6 und der
zweite Geldscheinförderweg 7 stehen
mit diesen zwei Geldscheineinführschlitzen 2 in
Verbindung, das heißt
der erste Geldscheineinführschlitz 3 und der
zweite Geldscheineinführschlitz 4 sind
verbunden, um einen einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 am
zentralen Teil in der Richtung der Breite zu bilden; und erste Führrillen 9 und
zweite Führrillen 10 sind
in einer vertikal gestapelten Weise, in Übereinstimmung mit der jeweiligen
Geldscheinbreite W, U, in jedem der Enden in der Querrichtung des
gemeinsamen Geldscheinförderweges 8 ausgebildet.
Mit dieser Konfiguration kann die Bewegung des Geldscheines X mit
der Geldscheinbreite W, die sich von der Geldscheinbreite U unterscheidet,
im Geldscheinförderweg 5 entlang
der Querrichtung desselben so weit wie möglich wie im Falle des Geldscheines
Y, der die größte Geldscheinbreite
U aufweist, im Vergleich mit der herkömmlichen Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
verhindert werden und wird somit die Identifizierungslinie (Linie,
entlang derer eine Identifizierung eines Geldscheines durchgeführt wird)
auf dem Geldschein X mit der Breite W, die sich von der Geldschein breite
U unterscheidet, stabil. Entsprechend der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
kann somit die Identifizierung dieser zwei Arten von Geldscheinen
X und Y mit unterschiedlichen Geldscheinbreiten stabil genau durchgeführt werden.
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Obwohl
die Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 zur Verarbeitung
dieser zwei Arten der Geldscheine X und Y mit unterschiedlichen
Geldscheinbreiten in Beziehung mit der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform beschrieben
worden ist, kann die Geldscheinverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf eine Geldscheinverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung
von mehr als zwei Arten von Geldscheinen jeweils mit unterschiedlichen
Geldscheinbreiten angewandt werden. In einem derartigen Fall können mehrere
Arten von Geldscheineinführschlitzen
entsprechend jeder Geldscheinbreite der vorgenannten Vielzahl von
Arten der Geldscheine mit unterschiedlichen Geldscheinbreiten ausgebildet
werden und kann eine Vielzahl der Geldscheinförderwege, die mit einer Vielzahl
der Geldscheineinführschlitze
in Verbindung stehen, zu einem einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg
am zentralen Teil in der Richtung der Breite desselben verbunden
werden und können
die jeder der Geldscheinbreiten entsprechenden Führrillen in jedem Ende in der
Richtung der Breite des einzigen Geldscheinförderweges in vertikal gestapelter
Weise ausgebildet werden. Wie im Falle eines Geldscheines mit der
größten Geldscheinbreite
ermöglicht
eine derartige Konfiguration die Verhinderung einer Bewegung eines
Geldscheines im Geldscheinförderweg
entlang der Richtung der Breite für zahlreiche Arten von Geldscheinen,
die sich vom Geldschein mit der größten Breite unterscheiden,
und kann somit die Identifizierungslinie, die vom Identifizierungssensor 32 zu
detektieren ist, stabilisiert werden, um eine stabile Durchführung der Echtheitsidentifizierung
und geeignetes Drücken
des Geldscheines durch das Geldscheinpresselement 44a zum
sicheren Aufbewahren desselben im Stapler 41 für zahlreiche
Arten der Geldscheine, die sich vom Geldschein mit der größten Geldscheinbreite unterscheiden,
sicherzustellen.
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Zum
Beispiel in der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung
von drei Arten von Geldscheinen, jeweils mit anderen Geldscheinbreiten,
sind drei Geldscheineinführschlitze 2 vorgesehen,
die jeder Geldscheinbreite der drei Arten von Geldscheinen mit unterschiedlichen
Geldscheinbreiten entsprechen, und sind die drei Geldscheinförderwege,
die mit dem jeweiligen einen der drei Geldscheineinführschlitze
in Verbindung stehen, verbunden, um einen einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 am
zentralen Teil in Querrichtung desselben zu bilden, und sind Führrillen,
die jeder der oben genannten Geldscheinbreiten entsprechen, an jedem Ende
in Querrichtung des einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweges 8 in
einer vertikal gestapelten oder- dreistöckigen Weise angeordnet, so
dass, wie im Falle des Geldscheines mit der größten Geldscheinbreite, ein
Bewegen dieser zwei Arten von Geldscheinen, die sich vom Geldschein
mit der größten Geldscheinbreite
unterscheiden, in der Richtung der Breite im Geldscheinförderweg 5 verhindert
werden kann. Somit kann eine Identifizierung der Echtheit vom Identifizierungssensor 32 für diese
zwei Arten von Geldscheinen sicher durchgeführt werden und können diese
zwei Arten von Geldscheinen im Stapler 41 sicher aufbewahrt
werden.
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In
der oben genannten Ausführungsform weist
die Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 eine Konfiguration
auf, in der die ersten Führrillen 9 und die
zweiten Führrillen 10 in
denselben Führelementen 60 ausgebildet
sind. Wenn die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass die Führungselement 60 lösbar sind,
wird es somit möglich,
dass sie von den oberen und unteren Gleitbahnen 8a und 8b gelöst werden und
stattdessen neue Führelemente 60 mit
einer Vielzahl der Führrillen,
die in Übereinstimmung
mit jeder Geldscheinbreite in einer vertikal gestapelten Weise angeordnet
sind, an den oberen und unteren Gleitbahnen 8a und 8b montiert
werden können.
Ein derartiger Austausch der Führelemente
kann eine neue Geldscheinverarbeitungsvorrichtung liefern, die andere
mehrere Arten von Geldscheinen mit unterschiedlichen Geldscheinbreiten
verarbeiten kann.
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Zum
Beispiel zur Verarbeitung von zwei Arten von anderen Geldscheinen
mit Geldscheinbreiten, die sich von Geldscheinbreiten der oben beschriebenen
zwei Geldscheine X und Y unterscheiden, werden neue Führelemente
anstelle der Führelemente 60 montiert,
an denen die ersten Führrillen 9 und
zweiten Führrillen 10 ausgebildet
sind. Genauer gesagt werden die neuen Führelemente, an denen die ersten
Führrillen,
die sich von den oben genannten ersten Führrillen 9 unterscheiden,
und die zweiten Führrillen,
die sich von den oben genannten zweiten Führrillen 10 unterscheiden,
in einer vertikal gestalteten Weise entsprechend jeder Geldscheinbreite ausgebildet
sind, an den oberen und den unteren Gleitbahnen 8a und 8b montiert,
wodurch eine neue Geldscheinverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt wird,
die diese neuen zwei Arten von Geldscheinen mit unterschiedlichen
Geldscheinbreiten verarbeiten kann.
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Zusätzlich werden
zur Verarbeitung von drei Arten von Geldscheinen mit unterschiedlichen
Geldscheinbreiten anstelle der oben beschriebenen Führelemente 60 neue
Führelemente 60,
die darauf die ersten bis dritten Führrillen in einer vertikal
gestapelten Weise entsprechend jeder Geldscheinbreite aufweisen,
an den oberen und den unteren Gleitbahnen 8a und 8b montiert,
wodurch eine neue Geldscheinverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt
wird, die diese drei Arten von Geldscheinen mit unterschiedlichen
Geldscheinbreiten verarbeiten kann.
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In
der oben beschriebenen Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 wird
jeder der im wesentlichen zentralen Teile in Richtung der Breite
der mehreren Arten (zwei Arten für
die oben beschriebene Ausführungsform)
von Geldscheinen mit unterschiedlichen Geldscheinbreiten (Geldschein
X und Geldschein Y für
die oben beschriebene Ausführungsform)
zum einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 geführt. Somit
kann das Geldscheinfördermittel
für die mehrfachen
Arten von Geldscheinen (zwei Arten von Geldscheinen, das heißt Geldschein
X und Geldschein Y für
die oben beschriebene Ausführungsform)
durch Anordnen des Geldscheinfördermittels 21 im
gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 geteilt werden
und somit die Anzahl von Teilen im Vergleich mit einer Konfiguration,
in der jeweilige Geldscheinfördermittel
für jede
Art von Geldscheinen vorgesehen sind, reduziert werden. Folglich
werden die Herstellkosten reduziert und wird die Struktur der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 vereinfacht.
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Ferner
wird in der oben beschriebenen Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 jeder
der im wesentlichen zentralen Teile in Richtung der Breite der mehreren
Arten (zwei Arten für
die oben beschriebene Ausführungsform)
von Geldscheinen mit unterschiedlichen Geldscheinbreiten (Geldschein
X und Geldschein Y für
die oben beschriebene Ausführungsform)
zum einzigen gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 geführt. Somit
kann das Geldscheinidentifizierungsmittel für die mehrfachen Arten von
Geldscheinen (zwei Arten von Geldscheinen, das heißt Geldschein
X und Geldschein Y für
die oben beschriebene Ausführungsform)
durch Anordnen des Geldscheinidentifizierungsmittels 31 im
gemeinsamen Geldscheinförderweg 8 geteilt
werden und kann somit die Anzahl von Teilen im Vergleich mit einer Konfiguration,
in der jeweilige Geldscheinfördermittel für jede Art
von Geldscheinen vorgesehen sind, reduziert werden. Folglich sind
die Herstellkosten reduziert und wird die Struktur der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung 1 vereinfacht.
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Obwohl
die Geldscheinverarbeitungsvorrichtung der oben beschriebenen Ausführungsform
die Konfiguration verwendet, in der der erste Einlaßsensor 19 und
der zweite Einlaßsensor 20 von
der Art mit einem Arm sind, der den ersten Dreharm 16 und
den zweiten Dreharm 17 umfasst, sind der erste Einlaßsensor 19 und
der zweite Einlaßsensor 20,
die in der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
genutzt werden, nicht auf die oben beschriebenen Sensortypen mit
Arm beschränkt.
Alternativ können
diese Sensoren zum Beispiel durch optische Sensoren gebildet werden.
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Wie
oben beschrieben, weist die Geldscheinverarbeitungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung die Konfiguration auf, in der eine Vielzahl
der Geldscheineinführschlitze
entsprechend jeder Breite der Geldscheine mit unterschiedlichen
Breiten ausgebildet ist und eine Vielzahl von Wegen, die mit einer
Vielzahl der Geldscheineinführschlitze
in Verbindung stehen, ist miteinander verbunden ist, um einen einzigen
gemeinsamen Geldscheinförderweg
am zentralen Teil in Querrichtung desselben und die Führrillen,
die jeder Geldscheinbreite entsprechend, an jedem Ende des einen
Geldscheinförderweges
in einer vertikal gestapelten Weise zu bilden, wodurch die Bewegung
des Geldscheines mit schmalerer Breite im Geldscheinförderweg
entlang der Richtung der Geldscheinbreite soweit wie möglich verhindert werden
kann und somit die Identifizierungslinie (Linie, entlang derer eine
Identifizierung eines Geldscheines durchgeführt wird) eines Geldscheines
mit schmalerer Geldscheinbreite während der Beförderung
des Geldscheines stabilisiert werden kann. Somit kann gemäß der Geldscheinverarbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Identifizierung einer Vielzahl von
Geldscheinen mit unterschiedlichen Breiten stabil und genau durchgeführt werden.
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Die
in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.