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Die
vorliegende Erfindung beansprucht eine Priorität einer japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-124430, eingereicht am 28. April 2003, deren Inhalt hierin
unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Scheinwerfer, ein Bremslicht,
ein Rücklicht,
ein Blinklicht und dergleichen, die für ein Fahrzeug verwendet werden,
einschließlich
Automobile, Motorräder
und Zügen.
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Verwandter Sachstand:
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Eine
Fahrzeuglampe, die eine lichtemittierende Halbleitervorrichtung
einsetzt, ist bekannt (z.B. offengelegtes japanisches Patent Nr.
2002-231014 Bulletin (Seite 3–6, 1–13)). Üblicherweise
muss die Fahrzeuglampe aus Sicherheitsgründen stabil an sein.
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DE 100 25 821 A1 beschreibt
eine LED-Lichtquelle, die einen Eingang zum Anschluss einer Stromquelle
aufweist; ferner auf Potentialniveaus zwischen dem oberen Potential
und dem Basispotential: mindestens eine LED, eine Spule, die in Reihe
mit der mindestens einen LED vorgesehen ist, eine Freilaufdiode,
die parallel zu der mindestens einen LED und der Spule vorgesehen
ist und deren Durchlassrichtung der Durchlassrichtung der mindestens
einen LED entgegengesetzt ist, und einen schnellen elektronischen
Schalter, der in Reihe mit der LED, der Spule und der zu der LED
und der Spule parallelen Freilaufdiode vorgesehen ist, und einen Impulsgeber,
der an den schnellen elektronischen Schalter angeschlossen ist und
Impulse erzeugt, die den schnellen elektronischen Schalter öffnen und schließen.
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Jedoch
kann, wenn ein übermäßiger elektrischer
Strom in der lichtemittierenden Halbleitervorrichtung fließt, die
Lebensdauer der lichtemittierenden Halbleitervorrichtung aufgrund
einer Wärmeerzeugung
kürzer
werden. Deswegen ist es für
die Fahrzeuglampe, die eine lichtemittierende Halbleitervorrichtung
verwendet, wünschenswert,
den Strom zu dem Halbleiterelement genau zu steuern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Deswegen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeuglampe
bereitzustellen, die in der Lage ist, die obigen Nachteile, die
mit dem Stand der Technik einhergehen, zu überwinden. Die obige und andere
Aufgaben können
durch Kombinationen gelöst
werden, die in dem unabhängigen
Anspruch beschrieben sind. Der abhängige Anspruch definiert weitere
vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist eine Fahrzeuglampe bereitgestellt,
die einschließt: Eine
Mehrzahl von lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen, die parallel
verbunden sind; eine Drahtbruch-Erfassungseinheit, die einen Drahtbruch
jeder der Mehrzahl von lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen
erfasst; und eine Zufuhreinheit für elektrischen Strom zum Zuführen eines
ersten elektrischen Stroms zu der Mehrzahl von lichtemittierenden
Halbleitervorrichtungen, wobei die Zufuhreinheit für elektrischen
Strom den elektrischen Strom, der zu der Mehrzahl von lichtemittierenden
Halbleitervorrichtungen zuzuführen
ist, von dem ersten elektrischen Strom auf einen zweiten elektrischen
Strom verringert, der niedriger als der erste elektrische Strom
ist, wenn die Drahtbruch-Erfassungseinheit
einen Drahtbruch zumindest einer der Mehrzahl der lichtemittierenden
Halbleitervorrichtungen erfasst.
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Die
Zufuhreinheit für
elektrischen Strom kann den elektrischen Strom, der der Mehrzahl
der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen zuzuführen ist,
von dem zweiten elektrischen Strom auf einen dritten elektrischen
Strom verringern, der niedriger als der zweite elektrische Strom
ist, wenn die Drahtbruch-Erfassungseinheit einen Drahtbruch von
zumindest zwei der Mehrzahl der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen
erfasst.
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Die
Fahrzeuglampe kann weiter einschließen: eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten
für elektrischen
Strom, die entsprechend der Mehrzahl der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen
bereitgestellt sind, wobei je de der Mehrzahl der Erfassungseinheiten
für elektrischen
Strom einen elektrischen Strom erfasst, der durch eine entsprechende der
Mehrzahl der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen fließt; und
eine Ausgabeeinheit für
einen mittleren elektrischen Stromwert, die zumindest eine der Mehrzahl
der Erfassungseinheiten für
elektrischen Strom, die der jeweiligen der Mehrzahl der lichtemittierenden
Halbleitervorrichtungen entsprechen, von welchen der Drahtbruch
von der entsprechenden Drahtbruch-Erfassungseinheit nicht erfasst ist,
auswählt,
und einen Mittelwert eines elektrischen Stroms, der von der ausgewählten Erfassungseinheit für elektrischen
Strom erfasst ist, ausgibt. Die Zufuhreinheit für elektrischen Strom kann den
elektrischen Strom, der der Mehrzahl von lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen
zuzuführen
ist, verringern, so dass der Mittelwert im wesentlichen konstant
gehalten werden kann, wenn zumindest eine der Drahtbruch-Erfassungseinheiten
einen Drahtbruch einer jeweiligen (von jeweiligen) der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen
erfasst.
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Die
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
sämtliche
notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende
Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen
Merkmale sein. Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, in Verbindung
mit den zugehörigen
Zeichnungen genommen werden, offensichtlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrzeuglampe 10 und
einer Energieversorgungseinheit 600 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren
Stromwert gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration der Fahrzeuglampe 10 und
der Energieversorgungseinheit 600 gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration der Fahrzeuglampe 10 und
der Energieversorgungseinheit 600 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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5 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration der Fahrzeuglampe 10 und
der Energieversorgungseinheit 600 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben werden, die den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht
einschränken,
sondern die Erfindung beispielhaft zeigen sollen. Sämtliche
der Merkmale und die Kombinationen davon, die in der Ausführungsform beschrieben
sind, sind nicht notwendiger Weise für die Erfindung wesentlich.
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Fahrzeuglampe 10 und
einer Energieversorgungseinheit 600 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Fahrzeuglampe 10 konfiguriert, um einen elektrischen
Strom geeignet zu lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 zuzuführen, die
in der Fahrzeuglampe 10 eingeschlossen sind. Die Energieversorgungseinheit 600 führt der
Fahrzeuglampe 10 eine elektrische Energie zu. Die elektrische
Energie kann von der Energie einer Batterie, die in einem Fahrzeug
untergebracht ist, abhängig
sein.
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Beispielsweise
ist die Fahrzeuglampe 10 ein Scheinwerfer des Fahrzeugs
zum Beleuchten einer Straße
vor dem Fahrzeug. Alternativ ist die Fahrzeuglampe 10 ein
Bremslicht, ein Rücklicht,
ein Blinker oder dergleichen, ist aber darauf nicht beschränkt. Die
Fahrzeuglampe 10 schließt eine Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100,
eine Mehrzahl von Erfassungseinheiten 400 für elektrischen
Strom, eine Mehrzahl von Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200, eine
Ausgabeeinheit 500 für
einen mittleren elektrischen Strom und eine elektrische Stromversorgungseinheit 300 ein.
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Die
Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 ist parallel verbunden
und empfangen eine elektrische Energie von der elektrischen Stromversorgungseinheit 300.
In der vorliegenden Ausführungsform schließt jede
der Mehrzahl der Lichtquellenzeilen 100 eine Mehrzahl von
lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 ein, die
in einer Vorwärtsrichtung
und in Reihe verbunden sind. Beispielsweise ist die Mehrzahl von
lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 lichtemittierende
Dioden. Alternativ schließt
in anderen Beispielen jede der Lichtquellenzeilen 100 eine
einzelne lichtemittierende Vorrichtung 102 ein.
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Jede
der Mehrzahl von Erfassungseinheiten 400 für elektrischen
Strom ist entsprechend jeder der Lichtquellenzeilen 100 bereitgestellt.
In der vorliegenden Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, schließt jede
der Erfassungseinheiten 400 für elektrischen Strom einen
Widerstand 402 ein. Ein Anschluss des Widerstands 402 ist mit
der Kathode der in Reihe verbundenen lichtemittierenden Vorrichtungen 102 verbunden,
während der
andere Anschluss des Widerstands 402 geerdet ist. In diesem
Fall entspricht die Spannung zwischen der Kathode der lichtemittierenden
Vorrichtungen 102 und dem Widerstand 402 einer
Erfassungsspannung für
elektrischen Strom, die die Spannung gemäß des elektrischen Stroms ist,
der durch die entsprechende Lichtquellenzeile 100 fließt. Dadurch
erfasst jede der Erfassungseinheiten 400 für elektrischen
Strom den elektrischen Strom, der durch die entsprechende Lichtquellenzeile 100 fließt.
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Jede
der Mehrzahl der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 ist
entsprechend jeder der Erfassungseinheiten 400 für elektrischen
Strom versehen. Jede der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 schließt einen
NPN-Transistor 202 und
eine Mehrzahl von Widerständen
ein. Der Kollektoranschluss des NPN-Transistors 202 ist
mit der Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert über einen
Widerstand verbunden. Wenn der NPN-Transistor eingeschaltet ist,
zieht der NPN-Transistor den Kollektorstrom, so dass die Spannung
des Ausgangsanschlusses des Transistors 202, der mit der Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Strom verbunden ist, abnimmt. Der Basisanschluss des
NPN-Transistors 202 ist mit einem Knoten zwischen den lichtemittierenden
Vorrichtungen 102 und der Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom für die
Erfassung der Erfassungsspannung für elektrischen Strom verbunden.
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Wenn
der Draht in einer der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 unterbrochen
ist, ist die Erfassungsspannung für elektrischen Strom verringert,
weil der elektrische Strom nicht durch die Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom fließt,
die der Lichtquellenzeile 100 entspricht, die die lichtemittierende
Halbleitervorrichtung 102 mit unterbrochenem Draht einschließt. Der
NPN-Transistor 202 wird gemäß der Verringerung der Erfassungsspannung für elektrischen
Strom ausgeschaltet werden, dadurch erfasst jede der Mehrzahl der
Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 den Drahtbruch einer
entsprechenden der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100.
Außerdem
versorgt die Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 die
Ausgabeeinheit 500 für
einen mittleren elektrischen Strom mit einer Information darüber, ob
der Draht der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 unterbrochen
ist oder nicht.
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Der
Draht der Lichtquellenzeile 100 ist durch den Drahtbruch
zumindest einer der Mehrzahl der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102,
die in Reihe verbunden sind, unterbrochen. Jede der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 kann
den Drahtbruch jeder der Mehrzahl der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102,
die parallel verbunden sind, erfassen.
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Die
Ausgabeeinheit 500 für
einen mittleren elektrischen Stromwert empfängt eine Erfassungsspannung
für elektrischen
Strom von den Erfassungseinheiten 400 für elektrischen Strom und empfängt die
Information darüber,
ob jede der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen ist oder
nicht, von einer entsprechenden der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200.
Dann wählt
die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Strom eine Erfassungseinheit 400 für elektrischen Strom, die der
Lichtquellenzeile 100 entspricht, dessen Drahtbruch von
der entsprechenden Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 nicht
erfasst ist, gemäß der Information
aus. Dann berechnet die Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Strom den Mittelwert des elektrischen Stroms, der
von der ausgewählten
Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom erfasst ist, und gibt die mittlere Spannung zu der elektrischen
Stromversorgungseinheit 300.
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Die
elektrische Stromversorgungseinheit 300 schließt eine
Spannungsvergleichseinheit 350 und eine Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom ein. Die Spannungsvergleichseinheit 350 schließt eine
Konstantspannungsquelle 370 und einen Operationsverstärker 360 ein.
Beispielsweise ist die Konstantspannungsquelle 370 eine
Batterie und gibt eine vorbestimmte Referenzspannung aus. Die Referenzspannung
wird in den positiven Eingang des Operationsverstärkers 360 eingegeben,
und die mittlere Spannung, die von der Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren
elektrischen Strom ausgegeben wird, wird in den negativen Eingang
des Operationsverstärkers 360 eingegeben.
Der Operationsverstärker 360 vergleicht
die mittlere Spannung mit der Referenzspannung, und der Unterschied
zwischen der mittleren Spannung und der Referenzspannung wird verstärkt und
zu der Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom ausgegeben.
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Die
Ausgabeeinheit 310 für
elektrischen Strom ist eine Schaltreglerschaltung und schließt einen
PWM-Controller 320, einen MMOS-Transistor 314,
einen Transformator 312, eine Diode 316 und einen
Kondensator 318 ein.
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Der
PWM-Controller 320 empfängt
den verstärkten
Spannungsunterschied zwischen der mittleren Spannung und der Referenzspannung
von der Spannungsvergleichseinheit 350 und gibt das Steuersignal
zum Steuern des NMOS-Transistors 314 auf der Grundlage
der verstärkten
Spannungsdifferenz aus. In der vorliegenden Ausführungsform steuert der PWM-Controller 320 ein
EIN-AUS-Zeitverhältnis des
NMOS-Transistors 314 durch ein Zuführen eines gepulsten Steuersignals
zu einem Gate-Anschluss des
NMOS-Transistors 314. Außerdem erhöht, wenn die mittlere Spannung
niedriger als die Referenzspannung ist, der PWM-Controller 320 das
Taktverhältnis
der Referenzspannung, und wenn die mittlere Spannung höher als
die Referenzspannung ist, verringert der PWM-Controller 320 das
Taktverhältnis der
Referenzspannung.
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Der
NMOS-Transistor 314 ist mit der Primärspule des Transformators 312 in
Reihe verbunden und regelt den Ausgangsstrom aus dem Transformator
durch das EIN-AUS des NMOS-Transistors 314 gemäß dem gepulsten
Steuersignal, so dass der Ausgangsstrom mit dem Taktverhältnis des
Steuersignals einhergehen kann. Deswegen erhöht der Transformator 312 den
Ausgangsstrom, wenn die mittlere Spannung niedriger als die Referenzspannung
ist, oder er verringert den Ausgangsstrom, wenn die mittlere Spannung
höher als
die Referenzspannung ist. Die Diode 316 richtet den Ausgangsstrom
aus dem Transformator 312 gleich. Der Kondensator 318 glättet den
elektrischen Strom, der von der Diode 316 gleichgerichtet
ist, und führt
der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 den Strom zu.
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Dadurch ändert die
Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom den elektrischen Strom, der der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 zugeführt wird, auf
der Grundlage des Unterschieds zwischen der mittleren Spannung und
der Referenzspannung. Die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom erhöht den
elektrischen Strom, der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist,
wenn die mittlere Spannung niedriger als die Referenzspannung ist,
und sie verringert den Strom, wenn die mittlere Spannung höher als
die Referenzspannung ist. Dadurch versorgt die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom die Lichtquellenzeilen 100 mit einem konstanten Strom,
so dass die mittlere Spannung im wesentlichen gleich der Referenzspannung
wird. Deswegen wird der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 von
der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 ein vorbestimmter
und konstanter elektrischer Strom zugeführt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
gibt die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen Stromwert
den Mittelwert der Erfassungsspannung für elektrischen Strom, die der
Lichtquellenzeile 100 entspricht, deren Drähte nicht
unterbrochen sind, als die mittlere Spannung aus. Beispielsweise
beeinflusst, wenn der Draht einer der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen
ist, die Erfassungsspannung für elektrischen
Strom, die der Lichtquellenzeile 100 entspricht, die mittlere
Spannung, die aus der Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert ausgegeben wird, nicht.
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Außerdem wird,
wenn der Draht von zumindest einer der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen ist,
da die Menge der Lichtquellenzeilen 100, welchen ein elektrischer
Strom zuzuführen
ist, abnehmen kann, der gesamte elektrische Strom von der elektrischen
Stromversorgungseinheit 300 abnehmen, so dass die mittlere
Spannung im wesentlichen konstant gehalten werden kann. Deswegen
hält die
elektrische Stromversorgungseinheit 300 den elektrischen Strom,
der durch jede der Lichtquelleneinheiten 100 fließt, deren
Draht nicht unterbrochen ist, konstant. Deswegen wird der elektrische
Strom, der den lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 zugeführt wird,
hochgenau steuerbar.
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Die
Kosten der Fahrzeuglampe 10 können zunehmen, wenn eine Mehrzahl
von Stromregelschaltungen jeweils für die Mehrzahl der Lichtquellenzeilen 100 bereitzustellen
ist. Jedoch können
in der vorliegenden Ausführungsform,
da die Fahrzeuglampe 10 eine einzelne elektrische Stromversorgungseinheit 300 einsetzt,
um der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 den elektrischen
Strom zuzuführen,
die Kosten der Fahrzeuglampe verringert werden.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration der Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert veranschaulicht. In der vorliegenden
Ausführungsform
schließt
die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert eine Mehrzahl von PNP-Transistoren 502,
eine Mehrzahl von Widerständen 504 und
eine Mehrzahl von Widerständen 506 ein.
Jeder der Mehrzahl von PNP-Transistoren 502 ist entsprechend
jeder der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 (siehe 1) bereitgestellt.
Jeder der Mehrzahl von Widerständen 504 und
jeder der Mehrzahl von Widerständen 506 sind
auch entsprechend jeder der Mehrzahl von PNP-Transistoren 502 bereitgestellt.
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Die
Erfassungsspannungen für
elektrischen Strom werden einem Emitteranschluss jedes der PNP-Transistoren 502 von
einer entsprechenden der Erfassungseinheiten 400 für elektrischen
Strom zugeführt,
und der Ausgang jeder der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 wird
einem Basisanschluss eines entsprechenden der PNP-Transistoren 502 zugeführt. Außerdem sind
die Kollektoranschlüsse
der PNP-Transistoren 502 mit der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 über die
entsprechenden Widerstände 504 verbunden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
senkt die Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 ihren Ausgang ab,
wenn der Drahtbruch der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 nicht
erfasst wird, und folglich wird der entsprechende PNP-Transistor 502 EIN-geschaltet
und verbindet die entsprechende Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom und die elektrische Stromversorgungseinheit 300 über den entsprechenden
Widerstand 504. Dadurch wählt die Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert eine Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom aus, die der Lichtquellenzeile 100 entspricht, deren Draht
nicht unterbrochen ist. Der Eingangsanschluss der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 ist
mit der ausgewählten
Erfassungseinheit 400 für
elektrischen Strom über
den entsprechenden PNP-Transistor 502 und den entsprechenden
Widerstand 504 verbunden.
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Außerdem sind
in der vorliegenden Ausführungsform
die Mehrzahl von Widerständen 504 miteinander
durch die Anschlüsse
verbunden, die mit der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 verbunden
sind. Deswegen ist die Spannung an einem Knoten zwischen der Mehrzahl
von Widerständen 504 und
der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 die mittlere
Spannung der Erfassungsspannungen für elektrischen Strom, die aus
den ausgewählten
Erfassungseinheiten 400 für elektrischen Strom ausgegeben
werden. Dadurch führt
die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 den Mittelwert
der Erfassungsspannung für
elektrischen Strom als die mittlere Spannung zu.
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Zusätzlich verbindet
der Widerstand 506 den Emitteranschluss und den Basisanschluss
des PNP-Transistors 502. Dadurch wird die Erfassungsspannung
für elektrischen
Strom, die von der Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom empfangen wird, zu dem Basisanschluss des PNP-Transistors 502 über den
Widerstand 506 zugeführt,
um den PNP-Transistor 502 AUS zu schalten, wenn die Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 den
Drahtbruch nicht erfasst.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist es vorzuziehen, dass der Widerstandswert des Widerstands 506 höher als
der Widerstandswert des Widerstands 402 in der Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom (siehe 1) ist, so dass der Widerstand 506 den
elektrischen Strom, der von der vorgeschalteten oder nicht-geerdeten
Seite der Stromerfassungseinheit 400 in die Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert fließt, verringern kann.
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Obwohl
nur zwei Lichtquellenzeilen 100 der 1 gezeigt
sind, ist die Menge der Lichtquellenzeilen 100 nicht auf
einen spezifischen Bereich von Werten beschränkt. Außerdem ist, obwohl nur drei lichtemittierende
Halbleitervorrichtungen 102 in jeder der Lichtquellenzeilen 100 in 1 gezeigt
sind, die Menge der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 nicht
auf einen spezifischen Bereich von Werten beschränkt. Folglich kann die Menge
der PNP-Transistoren 502, der Widerstände 504 und der Widerstände 506 der
Menge der Lichtquellenzeilen 100 entsprechen. Auch in diesem
Fall kann die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert den Mittelwert der Erfassungsspannung für elektrischen
Strom der Lichtquellenzeile 100 geeignet ausgeben, deren
Draht nicht unterbrochen ist.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein weiteres Beispiel einer Konfiguration
der Fahrzeuglampe 10 und der Energieversorgungseinheit 600 veranschaulicht.
Die Komponenten, die jenen der 1 entsprechen,
sind identisch nummeriert, und die Erklärung dieser Komponenten wird
weggelassen werden, um eine Redundanz zu vermeiden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Transistor 202 ein NPN-Transistor mit offenem Kollektor,
und wenn der Drahtbruch der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 erfasst
wird, wird der NPN-Transistor 502 AUS-geschaltet, und gibt
ein H-Signal (hohe Impedanz oder hoher Pegel) aus. Wenn der Drahtbruch
der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 nicht erfasst
wird, wird der NPN-Transistor 202 EIN-geschaltet und gibt
ein L-Signal (niedriger Pegel) aus.
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Außerdem schließt in der
vorliegenden Ausführungsform
die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert eine Mehrzahl von Widerständen 504 ein. Jeder
der Mehrzahl von Widerständen 504 ist
entsprechend jeder der Mehrzahl von Erfassungseinheiten 400 für einen
elektrischen Strom bereitgestellt. Ein Anschluss jedes der Widerstände 504 ist
mit der vorgeschalteten, nicht-geerdeten Seite der entsprechenden
Erfassungseinheit 400 für
elektrischen Strom verbunden, und der andere Anschluss jedes der
Widerstände 504 ist
mit der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 verbunden.
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Die
Mehrzahl von Widerständen 504 ist
miteinander durch die Anschlüsse
verbunden, die mit der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 verbunden
sind. Dadurch sind die Mehrzahl der Widerstände 504 mit den vorgeschalteten
oder nicht-geerdeten Seiten der Mehrzahl der Widerstände 402 verbunden.
Außerdem
versorgt die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert elektrische Stromversorgungseinheit 300 mit der
Spannung des Knotens, an welchem die Mehrzahl der Widerstände 504 miteinander
verbunden sind, als die mittlere Spannung, die die Ausgangsspannung
der Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert ist.
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Deswegen
versorgt, wenn kein Drahtbruch der Lichtquellenzeilen 100 vorhanden
ist, die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Stromwert die elektrische Stromversorgungseinheit 300 mit dem
Mittelwert der Erfassungsspannung für elektrischen Strom, die von
den Erfassungseinheiten 400 für elektrischen Strom empfangen
wird. Außerdem fließt, wenn
der Draht einer der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen
ist, da die Spannung der nicht-geerdeten Seite des Widerstands 402,
die der Lichtquellenzeile 100 mit unterbrochenem Draht
entspricht, abnimmt, der elektrische Strom von der Kathode der Lichtquellenzeile 100,
dessen Draht nicht unterbrochen ist, über die Mehrzahl der Widerstände 504 zu
der Kathode der Lichtquellenzeile 100, deren Draht unterbrochen
ist. In diesem Fall ist die Spannung, die aus der Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert ausgegeben wird, niedriger als
die Erfassungsspannung für
einen elektrischen Strom in dem Fall, dass kein Drahtbruch der Lichtquellenzeilen 100 vorhanden
ist. Beispielsweise kann die Erfassungsspannung für einen
elektrischen Strom, wenn kein Drahtbruch der Lichtquellenzeilen 100 vorhanden
ist, gemäß der Menge
der Lichtquellenzeile 100 verringert werden, deren Draht
unterbrochen ist, und die Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert kann die verringerte Spannung ausgeben.
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Außerdem ist
in der vorliegenden Ausführungsform
der Widerstandswert des Widerstands 504 höher als
jener des Widerstands 402. Deswegen wird, wenn der Draht
einer Lichtquellenzeile 100 der beiden Lichtquellenzeilen 100 beispielsweise
unterbrochen ist, die Spannung, die aus der Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert zu der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 ausgegeben
wird, im wesentlichen die Hälfte
der Erfassungsspannung für
elektrischen Strom, die der anderen Lichtquellenzeile entspricht.
Dadurch ist die Spannung, die aus der Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren
elektrischen Stromwert ausgegeben wird, im wesentlichen proportional
zu dem Ausgangsstrom aus der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 geteilt
durch die Menge der Lichtquellenzeilen 100. Die Ausgabeeinheit 500 für einen
mittleren elektrischen Stromwert kann den Mittelwert der Erfassungsspannung
für elektrischen
Strom sämtlicher der
Erfassungseinheiten 400 für elektrischen Strom ausgeben.
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Die
elektrische Stromversorgungseinheit 300 schließt eine
Spannungsvergleichseinheit 350 und eine elektrische Stromausgabeeinheit 310 ein. Die
Spannungsvergleichseinheit 350 schließt einen Operationsverstärker 360 und
eine Referenzspannungs-Erzeugungseinheit 375 ein.
In der vorliegenden Ausführungsform
schließt
die Referenzspannungs-Erzeugungseinheit 375 eine
Mehrzahl von Konstantstromquellen 374, eine Mehrzahl von PNP-Transistoren 378 und
eine Mehrzahl von Widerständen
ein. Die Mehrzahl von Konstantstromquellen 374 und die
Mehrzahl von PNP-Transistoren 378 sind entsprechend der
Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 bereitgestellt. Die
Konstantstromquelle 374 ist eine Konstantstromschaltung,
deren Ausgang mit dem Emitteranschluss des PNP-Transistors 378 verbunden
ist. Die Konstantstromquelle 374 versorgt den Widerstand 380 über den
PNP-Transistor 378 mit einem im wesentlichen konstanten
elektrischen Strom, wenn der PNP-Transistor 378 EIN-geschaltet ist. Der
PNP-Transistor 378 wird durch ein Empfangen des Ausgangs
der Drahtbruch-Erfassungsschaltung 200 an der Basis des
PNP-Transistors 368 über einen
Widerstand EIN-geschaltet, wenn der Draht der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 nicht
unterbrochen ist.
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Ein
Anschluss des Widerstands 380 ist mit den Kollektoranschlüssen der
Mehrzahl von PNP-Transistoren 378 verbunden, und der andere Anschluss
ist geerdet. In diesem Fall empfängt
der Widerstand 380 einen im wesentlichen konstanten elektrischen
Strom von der Konstantstromquelle 374, die der Lichtquellenzeile 100 entspricht,
deren Draht nicht unterbrochen ist. Dadurch nimmt die Spannung des
nicht-geerdeten
Anschlusses des Widerstands 380 gemäß der Menge der Lichtquellenzeilen 100 zu, deren
Draht nicht unterbrochen ist. Die Referenzspannungs-Erzeugungseinheit 375 gibt
diese Spannung zu dem Operationsverstärker 360 als die Referenzspannung
aus. Die Referenzspannungs-Erzeugungseinheit 375 kann die
Referenzspannung ausgeben, die proportional zu der Menge der Lichtquellenzeilen 100 ist,
deren Draht nicht unterbrochen ist.
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Außerdem vergleicht
der Operationsverstärker 360 die
Referenzspannung mit der mittleren Spannung, die von der Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren
elektrischen Strom empfangen wird. Dadurch versorgt die Spannungsvergleichseinheit 350 die
Ausgabeeinheit 310 für
elektrischen Strom mit dem Vergleichsergebnis.
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Beispielsweise
ist die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom eine elektrische
Stromklemmschaltung und schließt
einen PMOS-Transistor 322 und eine Mehrzahl von Widerständen ein.
Der PMOS-Transistor 322 ist mit der Energieversorgungseinheit 600 und
der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 verbunden. Außerdem wird
der Ausgang der Spannungsvergleichseinheit 350 dem Gate-Anschluss
des PMOS-Transistors 322 zugeführt, der durch den Widerstand 328 hochgezogen
wird. Dadurch versorgt der PMOS-Transistor 322 die Mehrzahl
der Lichtquellenzeilen 100 mit dem elektrischen Strom gemäß dem Ausgang
des Operationsverstärkers 360.
Beispielsweise verringert der PMOS-Transistor 322 den Ausgangsstrom,
wenn die mittlere Spannung höher
als die Referenzspannung ist. Andererseits erhöht der PMOS-Transistor 322 den
Ausgangsstrom, wenn die mittlere Spannung niedriger als die Referenzspannung
ist. Dadurch gibt die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom einen konstanten elektrischen Strom aus, so dass die mittlere Spannung
im wesentlichen gleich der Referenzspannung wird.
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Außerdem verringert
in dem Fall, dass der Draht einer der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen ist,
die Konstantspannungsquelle 370 die Referenzspannung. Außerdem verringert
die Ausgabeeinheit 500 für einen mittleren elektrischen
Strom die mittlere Spannung. In diesem Fall verringert die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom ihrer Ausgangsspannung, so dass die verringerte mittlere Spannung
im wesentlichen gleich der verringerten Referenzspannung wird. Deswegen
kann auch in der vorliegenden Ausführungsform der elektrische
Strom, der aus der Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom ausgegeben
wird, gemäß des Drahtbruchs
der Lichtquellenzeile 100 geeignet verringert werden. Deswegen
ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der elektrische Strom, der den lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 zuzuführen ist,
hochgenau steuerbar.
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Alternativ
ist die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom der Mehrzahl
der Lichtquellenzeilen 100 nachgeschaltet bereitgestellt.
In diesem Fall schließt
die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom beispielsweise
einen NMOS-Transistor anstelle des PMOS-Transistor 322 ein.
Die Funktion und die Konfiguration der Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom in der vorliegenden Ausführungsform können ähnlich zu
jenen der Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom, die in 1 veranschaulicht
ist, sein, statt dass jene in 3 veranschaulichten
eingesetzt werden.
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Obwohl
nur zwei Lichtquellenzeilen 100 in 3 gezeigt
sind, ist die Menge der Lichtquellenzeilen 100 nicht auf
einen spezifischen Bereich von Werten beschränkt. Außerdem ist, obwohl nur drei lichtemittierende
Halbleitervorrichtungen 102 in jeder der Lichtquellenzeilen 100 in 3 gezeigt
sind, die Menge der lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen nicht
auf einen spezifischen Bereich von Werten beschränkt. Folglich kann die Menge
der Mehrzahl der Widerstände 504 der
Menge der Lichtquellenzeilen 100 entsprechen. In diesem
Fall kann die Ausgabeeinheit 500 einen mittleren elektrischen
Stromwert die Erfassungsspannung für elektrischen Strom der Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom gemäß der Menge
der Lichtquellenzeilen 100 verringern, deren Draht nicht
unterbrochen ist, und die verringerte Spannung ausgeben.
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm, das noch ein weiteres Beispiel einer Konfiguration
der Fahrzeuglampe 10 und der Energieversorgungseinheit 600 veranschaulicht.
Die Komponenten, die jenen der 1 und 3 entsprechen,
sind identisch nummeriert, und die Erklärung dieser Komponenten wird
weggelassen werden, um eine Redundanz zu vermeiden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform schließt die Fahrzeuglampe 10 eine
einzelne Erfassungseinheit 400 für elektrischen Strom ein, die
der Mehrzahl der Lichtquellenzeilen 100 entspricht. Außerdem schließt die Fahrzeuglampe 10 weiter
eine Mehrzahl von Widerständen 405 ein,
die entsprechend der Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100 bereitgestellt
sind. Die Erfassungseinheit 400 für elektrischen Strom schließt einen
Widerstand 404 ein. Die Kathoden der Lichtquellenzeilen 100 sind
mit einem Anschluss des Widerstands 404 über die
jeweiligen Widerstände 405 verbunden,
und der andere Anschluss des Widerstands 404 ist geerdet.
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Dadurch
entspricht die Spannung des nicht-geerdeten Anschlusses des Widerstands 404 dem
gesamten elektrischen Strom, der durch die Mehrzahl der Lichtquellenzeilen 100 fließt. Die
Spannung des nicht-geerdeten Anschlusses des Widerstands 404 in
der Erfassungseinheit 400 für elektrischen Strom wird der
elektrischen Stromversorgungseinheit 300 als die Erfassungsspannung
für elektrischen
Strom zugeführt.
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Ein
Knoten zwischen jeder der Kathoden der Lichtquellenzeilen 100 und
einem entsprechenden der Widerstände 405 ist
mit der entsprechenden Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 verbunden,
um die Spannung des Anschlusses als die Drahtbruch-Erfassungsspannung
zuzuführen.
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Jede
der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 schließt einen
Komparator 208 und eine Konstantspannungsquelle 210 ein.
Beispielsweise ist die Konstantspannungsquelle 210 eine
Batterie und gibt eine vorbestimmte Spannung aus. Die vorbestimmte Spannung
wird in einen positiven Eingang des Komparators 208 eingegeben,
und die Drahtbruch-Erfassungsspannung wird in einen negativen Eingang
des Komparators 208 eingegeben. Der Komparator 208 gibt
ein L-Signal (niedriger Pegel) aus, wenn die Drahtbruch-Erfassungsspannung
höher als
die vorbestimmte Spannung ist, und ergibt ein H-Signal (hohe Impedanz
oder hoher Pegel), wenn die Drahtbruch-Erfassungsspannung niedriger
als die vorbestimmte Spannung ist. Dadurch versorgt jede der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 die
elektrische Stromversorgungseinheit mit einer Information darüber, ob
ein Drahtbruch der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 vorhanden
ist.
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Alternativ
sind die Konfiguration und die Konfiguration und die Funktion der
Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 in
der vorliegenden Ausführungsform ähnlich zu
jenen der Drahtbruch-Erfassungseinheit 200, die in 3 veranschaulicht
ist, statt dass jene in 4 veranschaulichten eingesetzt
werden. Auf ähnliche
Weise können
die Konfiguration und die Funktion der Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 in dem
in 3 veranschaulichten Beispiel ähnlich zu jenen der Drahtbruch-Erfassungseinheit 200,
die in 4 veranschaulicht ist, sein, statt dass jene in 3 veranschaulichten
eingesetzt werden.
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Die
Funktion und die Konfiguration der elektrischen Stromversorgungseinheit 300,
die in 4 veranschaulicht ist, ist ähnlich jener der elektrischen Stromversorgungseinheit 300,
die in 3 veranschaulicht ist. In diesem Fall stellt die
Referenzspannungs-Erzeugungseinheit 375 die
Referenzspannung gemäß der Ausgänge der
Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 ein, die den jeweiligen
Lichtquellenzeilen 100 entsprechen, und gibt die Referenzspannung
aus.
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Die
Referenzspannung wird in den positiven Eingang des Operationsverstärkers 360 eingegeben, und
die Erfassungsspannung für
elektrischen Strom wird in den negativen Eingang des Operationsverstärkers eingegeben,
anstelle der mittleren Spannung, die in Bezugnahme auf 3 beschrieben
ist, und der Operationsverstärker 360 vergleicht
diese beiden Spannungen, und der Unterschied zwischen der Referenzspannung
und der Erfassungsspannung für
elektrischen Strom wird verstärkt
und zu der Ausgabeeinheit 310 für elektrischen Strom ausgegeben. In
diesem Fall stellt die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom den Ausgang so ein, dass die Erfassungsspannung für elektrischen
Strom im wesentlichen gleich der Referenzspannung werden kann. Dadurch
gibt die elektrische Stromversorgungseinheit einen konstanten Strom
aus derart, dass die mittlere Spannung gleich der Referenzspannung
wird.
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Wenn
der Draht einer der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen
ist, verringert die Referenzspannungs-Erzeugungseinheit 375 die Referenzspannung
gemäß der Menge
der Lichtquellenzeilen 100 mit unterbrochenem Draht. In
diesem Fall stellt die Ausgabeeinheit 310 für elektrischen
Strom den elektrischen Strom, der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist,
so ein, dass die Erfassungsspannung für elektrischen Strom im wesentlichen
gleich der verringerten Referenzspannung wird. Dadurch verringert die
Erfassungseinheit 400 für
elektrischen Strom den elektrischen Strom, der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist,
gemäß der Menge
der getrennten Lichtquellenzeilen 100. In diesem Fall kann
die elektrische Stromversorgungseinheit 300 den Strom,
der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist, verringern, um so
nicht den elektrischen Strom zu erhöhen, der durch die Lichtquellenzeile 100 fließt, deren
Draht nicht unterbrochen ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der elektrischen Strom, der den lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen 102 zugeführt wird, hochgenau
steuerbar.
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm, das noch ein weiteres Beispiel einer Konfiguration
einer Fahrzeuglampe 10 und der Energieversorgungseinheit 600 veranschaulicht.
Die Fahrzeuglampe 10 schließt eine Mehrzahl von Lichtquellenzeilen 100,
eine Mehrzahl von Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200, eine
elektrische Stromversorgungseinheit 300, eine Stromerfassungseinheit 400,
eine Mehrzahl von Widerständen 405 und
eine Ausgabeeinheit 800 für eine invers funktionale Spannung
ein. Die in 5 veranschaulichten Komponenten,
die jenen der 1, 3 und 4 entsprechen,
sind identisch nummeriert, und die Erklärung dieser Komponenten wird
weggelassen werden, um eine Redundanz zu vermeiden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
versorgt jede der Mehrzahl der Drahtbruch-Erfassungseinheiten 200 die
Ausgabeeinheit 800 für
eine invers proportionale Spannung mit einer Information darüber, ob
der Draht der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 unterbrochen
ist oder nicht. Die Spannung der vorgeschalteten oder nicht-geerdeten
Seite der Erfassungseinheit 400 für elektrischen Strom wird der
Ausgabeeinheit 800 für
eine invers proportionale Spannung als die Erfassungsspannung für elektrischen
Strom zugeführt.
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Die
Ausgabeeinheit 800 für
eine invers proportionale Spannung schließt einen Widerstand 802 und
eine Mehrzahl von Widerständen 804 ein.
Die Mehrzahl von Widerständen 804 ist
entsprechend der Mehrzahl der Lichtquellenzeilen 100 positioniert. Ein
Anschluss jedes der Widerstände 804 ist
mit der Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 verbunden, und der
andere Anschluss jedes der Widerstände 804 ist mit der
elektrischen Stromversorgungseinheit 300 verbunden. Ein
Anschluss des Widerstands 802 ist mit der nicht-geerdeten
Seite der Erfassungseinheit 400 für elektrischen Strom verbunden,
und der andere Anschluss des Widerstands 802 ist mit der
elektrischen Stromversorgungseinheit 300 parallel zu den Widerständen 404 verbunden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Anschlüsse
der Mehrzahl der Widerstände 804, die
gegenüber
den Anschlüssen
liegen, die mit der Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 verbunden
sind, gemeinsam an dem Ausgang der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung verbunden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
gibt die Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 ein L-Signal (Niedrigpegel-Signal) aus, wenn
der Draht der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 nicht
unterbrochen ist. In diesem Fall lässt es die Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 zu,
dass der elektrische Strom durch den Widerstand 804, der
der Lichtquellenzeile 100 entspricht, deren Draht nicht
unterbrochen ist, fließt,
und der Strom fließt
nach Masse über
den Ausgang der Ausgabeeinheit 800 für eine invers proportionale
Spannung.
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Außerdem öffnet die
Drahtbruch-Erfassungseinheit 200 ihren Ausgang, wenn der
Draht der entsprechenden Lichtquellenzeile 100 unterbrochen ist.
Deswegen fließt
ein elektrischer Strom nicht durch den Widerstand 804,
der der Lichtquellenzeile 100 mit unterbrochenem Draht
entspricht. Dadurch verringern die Mehrzahl von Widerständen 804 die Spannung
des Ausgangs der Ausgabeeinheit 800 für eine invers proportionale
Spannung gemäß der Menge
der Lichtquellenzeilen 100, deren Draht nicht unterbrochen
ist.
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Außerdem empfängt der
Ausgangsanschluss der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung die Erfassungsspannung für elektrischen Strom von der
Erfassungseinheit 400 für elektrischen
Strom von dem Widerstand 802. Deswegen gibt, wenn die Drähte sämtlicher
der Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen sind, die Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung die Erfassungsspannung für elektrischen Strom zu der
elektrischen Stromversorgungseinheit 300 aus. Außerdem wird,
wenn der Draht von zumindest einer der Lichtquellenzeilen 100 nicht
unterbrochen ist, die Erfassungsspannung für elektrischen Strom gemäß der Menge
der Lichtquellenzeilen 100, deren Draht nicht unterbrochen
ist, verringert, und die Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung gibt die verringerte Spannung zu der elektrischen
Stromversorgungseinheit 300 aus. Deswegen wird in der vorliegenden
Ausführungsform,
je größer die
Menge der Lichtquellenzeilen 100 mit unterbrochenen Drähten ist,
desto höher
die Ausgangsspannung von der Ausgabeeinheit für eine invers proportionale
Spannung.
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Es
sei angenommen, dass die Fahrzeuglampe 10 eine Anzahl n
von Lichtquellenzeilen 100 einschließt und die Drähte einer
Anzahl N von Lichtquellenzeilen 100 unterbrochen sind (wobei
N ≤ n). In
diesem Fall wird die Ausgangsspannung der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung y/(y + x·(n – N))·V) sein, wobei x ein Widerstandswert des
Widerstands 802 ist, y ein Widerstandswert jedes der Widerstände 804 ist
und V die Erfassungsspannung für
elektrischen Strom ist. Außerdem
wird, wenn der Widerstandswert jedes der Widerstände 804 so niedrig
ist, dass der elektrische Widerstandswert y jeder der Widerstände 804 verglichen
mit dem elektrischen Widerstandswert x des Widerstands 802 vernachlässigt werden
kann, die Ausgangsspannung der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung y/(x·(n – N))·V. In
diesem Fall ist die Ausgangsspannung aus der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung umgekehrt proportional zu der Menge der Lichtquellenzeilen 100,
deren Drähte
nicht unterbrochen sind.
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Alternativ
sind die Konfiguration und die Funktion der elektrischen Stromversorgungseinheit 300 in
der vorliegenden Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf 5 veranschaulicht ist, ähnlich zu
jenen der elektrischen Stromversorgungseinheit 300, die
in 1 veranschaulicht ist. In diesem Fall stellt die
elektrische Stromversorgungseinheit 300 ihren Ausgang so
ein, dass die Ausgangsspannung von der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung im wesentlichen gleich der Referenzspannung
der Konstantspannungsquelle 370 (siehe 1)
werden kann. Die elektrische Stromversorgungseinheit 300 verringert
den Ausgangsstrom, der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist, so
dass die Ausgangsspannung von der Ausgabeeinheit 800 für eine invers
proportionale Spannung im wesentlichen gleich der Referenzspannung
werden kann. Deswegen ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der elektrische Strom, der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist,
hochgenau steuerbar.
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Die
Fahrzeuglampe, auf welche die vorliegende Erfindung angewandt werden
kann, schließt einen
Scheinwerfer, ein Rücklicht,
einen Rückfahrscheinwerfer
und ein Blinklicht von Automobilen, Motorrädern und Zügen ein, ist aber darauf nicht
beschränkt,
und der Scheinwerfer schließt
einen gewöhnlichen
Scheinwerfer, ein Nebellicht und ein Seitenlicht ein, ist darauf
aber nicht beschränkt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Wege einer beispielhaften Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist zu verstehen, dass Durchschnittsfachleute
viele Änderungen
und Substitutionen ausführen können, ohne
von dem Grundgedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Es ist aus der Definition der angehängten Ansprüche offensichtlich, dass Ausführungsformen
mit derartigen Modifikationen auch zu dem Umfang der vorliegenden
Erfindung gehören.
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Wie
aus der oben Beschreibung offensichtlich ist, kann die Fahrzeuglampe 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung den elektrischen Strom, der den Lichtquellenzeilen 100 zuzuführen ist,
geeignet steuern.