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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Hauptscheinwerfer, eine
Bremsleuchte, eine Rückleuchte,
eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte und ähnliches, die für ein Fahrzeug
einschließlich
Automobile, Motorräder
und Züge
verwendet werden.
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Eine
Einrichtung zum Erfassen von Leitungsbrüchen einer Fahrzeugleuchte
und zum Warnen eines Fahrers bezüglich
des Leitungsbruchs ist bekannt (z.B. japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. 10-217851 (Seiten 2-4, 1-3)), wodurch der Fahrer gewarnt
wird, die Lichtquelle mit Leitungsbruch zu ersetzen.
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Wenn
jedoch eine Leitung einer Lichtquelle der Fahrzeugleuchte defekt
ist, stoppt die Lichtquelle das emittieren von Licht und folglich
nimmt die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte ab bis die Lichtquelle
mit Leitungsbruch ersetzt worden ist.
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DE 102 14 423 A1 beschreibt
einen Beleuchtungsschaltkreis, der aus einer Leuchtdiodenmatrix in
kombinierter Reihen- /Parallelschaltung
besteht, die durch einen Versorgungsstromkreis mit einer Gleichspannung
und/oder einem Konstantstrom versorgt wird, wobei die Leuchtdiodenmatrix
aus n parallelgeschalteten Reihen mit jeweils m hintereinandergeschalteten
Strängen
besteht, wobei in jedem Strang eine Leuchtdiode angeordnet ist und
zwischen den Strängen
jeweils einer Reihe eine elektrisch leitende Querverbindung zu den
jeweils benachbarten Reihen verläuft.
Dabei ist erfindungsgemäß in mindestens
einer Querverbindung mindestes ein Querwiderstand angeordnet.
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US 6,288,497 B1 beschreibt
ein auf einer Matrixstruktur basierendes Lichtemittierendes Dioden-Array,
das eine Vielzahl von Eingangswiderständen enthält, die parallel mit einer
Klemme einer Stromquelle verbunden sind, und eine Vielzahl von Ausgangswiderständen, die
parallel mit einer anderen Klemme einer Stromquelle verbunden sind.
Lichtemittierende Dioden werden dann verwendet, um jeden der Eingangswiderstände mit
jedem der Ausgangswiderstände
zu verbinden. Mit dieser Anordnung sind keine zwei Lichtemittierende
Dioden parallel verbunden, womit ein Ausfall einer Lichtemittierenden
Diode keine andere der Lichtemittierenden Dioden abschaltet.
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DE 295 15 223 U1 beschreibt
eine Leiterplatte, die mit Lumineszenzdioden und zu diesen in Reihe
geschalteten Strombegrenzungswiderständen bestückt ist, wobei die Leiterplatte
streifenförmig
ausgebildet ist und die Strombegrenzungswiderstände aus einer Widerstandspaste
realisiert und mit einem Schutzlack versehen sind.
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WO
99/39319 A2 beschreibt ein Schildsystem, das eine Serienstrangverbindung
von LED's und Zener-Dioden
beinhaltet, die eine Gruppe von LED's in der Serienstrangverbindung der
LED's parallel schaltet.
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RESÜMEE DER ERFINDUNG
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Demnach
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugleuchte
bereitzustellen, die imstande ist, die obigen mit dem Stand der
Technik einhergehenden Nachteile auszuräumen. Das obige und andere
Ziele können
erreicht werden durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene
Kombinationen. Die unabhängigen
Ansprüche
definieren ferner vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der
vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dem Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugleuchte vorgesehen,
die einschließt:
eine Vielzahl von parallel verbundenen lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen;
eine Vielzahl von entsprechend der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtung
vorgesehenen Strombegrenzungseinheiten, wobei die Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten
jeweils mit den entsprechenden lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
in Serie verbunden sind und durch die entsprechenden lichtemittierenden
Halbleitereinrichtungen fließenden
elektrischen Strom jeweils begrenzen; und eine Stromsteuereinheit
zum Ändern
des zumindestens einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
zugeführten
elektrischen Stroms, wobei die Stromsteuereinheit umfasst: eine
Vielzahl von jeweils mit der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten
parallel- und mit der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
in Serie verbundenen Schaltern, wobei jeder der Vielzahl von Schaltern
beide Anschlüsse
von entsprechenden der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten verbindet,
wenn der Schalter EIN-geschaltet wird; und eine Schalteinheit zum
Erfassen eines Leitungsbruchs von mindestens einer der Vielzahl
von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen, wobei wenn die Schalteinheit
einen Leitungsbruch einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
erfasst, die Schalteinheit mindestens einen der Vielzahl von Schaltern EIN-schaltet,
der mindestens einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
entspricht, von welcher keine Leitung unterbrochen ist; wobei wenn
eine Leitung von einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
defekt ist, die Stromsteuereinheit den der mindestens einen der Vielzahl
von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen, von welcher eine
Leitung nicht unterbrochen ist, zuzuführenden Strom erhöht durch
Bewirken, dass mindestens ein Teil des elektrischen Stroms über einen
parallel zu der bzw. den entsprechenden der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten
verbundenen Pfad fließt.
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Die
Stromsteuereinheit kann einschließen: eine Vielzahl von jeweils
mit der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten parallel- und mit
der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen in Serie
verbundenen Schaltern, wobei jeder der Vielzahl von Schaltern beide
Anschlüsse
von entsprechenden der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten verbindet,
wenn der Schalter EIN-geschaltet wird; und eine Schalteinheit zum
Erfassen eines Leitungsbruchs von mindestens einer der Vielzahl
von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen. Wenn die Schalteinheit einen
Leitungsbruch einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
erfasst, kann die Schalteinheit mindestens einen der Vielzahl von Schaltern
EIN-schalten, der mindestens einer der Vielzahl von lichtemittierenden
Halbleitereinrichtungen entspricht, von welcher keine Leitung unterbrochen
ist.
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Jeder
der Vielzahl von Schaltern kann einen Transistor einschließen, wobei
ein Kollektoranschluss und ein Emitteranschluss des Transistors
jeweils mit den Anschlüssen
entsprechend der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten verbunden
sind.
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Der
elektrische Wiederstandswert eines der Vielzahl von Schaltern kann
höher sein
als der von entsprechenden der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten.
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Der
elektrische Wiederstandswert von einem der Vielzahl von Schaltern
kann im wesentlichen 2,5 mal so groß sein wie der der entsprechenden
der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten.
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Die
Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten kann eine Vielzahl von Serienwiderständen jeweils
mit der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
einschließen,
derart in Serie verbunden, dass mindestens ein Teil des der Vielzahl
von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen zuzuführenden
elektrischen Stroms durch entsprechende der Vielzahl von Serienwiderständen fließt, jeder
der Vielzahl von Serienwiderständen
kann einen am nächsten
an einer entsprechenden der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
angeordneten Anschluss einschließen, die Stromsteuereinheit
kann eine Anschlussverbindungseinheit einschließen zum Verbinden der Vielzahl
von Anschlüsse
miteinander.
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Die
Fahrzeugleuchte kann ferner eine Vielzahl von Leuchtenkörpern einschließen, darin
die Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen aufnehmend
und die Vielzahl von Serienwiderständen. Jeder der Vielzahl von
Leuchtenkörpern kann
einen Teil der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
aufnehmen und entsprechende der Vielzahl von Serienwiderständen, und
die Anschlussverbindungseinheit kann eine Vielzahl von in Serie
verbundenen Verbindungswiderständen
einschließen,
wobei die Vielzahl von Verbindungswiderständen in der Vielzahl von Leuchtenkörpern aufgenommen
ist und die Vielzahl von Anschlüssen
der Vielzahl von Serienwiderständen
elektrisch verbindet. Jeder der Vielzahl von Leuchtenkörpern kann eine
Schaltungseinheit einschließen,
die mit mindestens einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
verbunden ist, wobei die Schaltungseinheit einen Teil der Vielzahl
von Serienwiderständen
einschließt.
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Die
Schaltungseinheit kann innerhalb jedes der Vielzahl von Leuchtenkörpern aufgenommen sein.
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Die
Schaltungseinheit kann ferner die Stromsteuereinheit einschließen.
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Die
Fahrzeugleuchte kann ferner eine Schaltungseinheit einschließen, verbunden
mit der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen, wobei
die Schaltungseinheit die Vielzahl von Serienwiderständen und
die Stromsteuereinheit einschließt.
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Die
Vielzahl von Serienwiderständen
kann jeweils einschließen:
eine Vielzahl von ersten Serienwiderständen, wobei die Vielzahl von
ersten Serienwiderständen
einen ersten, am nächsten
zu der hochspannungsseitigen entsprechenden der Vielzahl von lichtemittierenden
Halbleitereinrichtungen angeordneten Anschluss einschließt; und
eine Vielzahl von zweiten Serienwiederständen, wobei jeder der Vielzahl
von zweiten Serienwiderständen
einen zweiten, am nächsten
zu niederspannungsseitigen entsprechenden der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
angeordneten Anschluss einschließt. Die Stromsteuereinheit
kann einschließen: eine
erste Anschlussverbindungseinheit, die die Vielzahl von ersten Anschlüssen der
Vielzahl von ersten Serienwiderständen miteinander elektrisch
verbindet; und eine zweite Anschlusseinheit, die die Vielzahl von
zweiten Anschlüssen
der Vielzahl von zweiten Serienwiderständen elektrisch miteinander
verbindet, wobei die Fahrzeugleuchte als mindestens eines aus der
Gruppe von einer Bremsleuchte und einer Rückleuchte agiert, abhängig von
einer Anweisung von außen,
die Vielzahl von lichtemittierenden Einrichtungen elektrische Energie
von außerhalb
der Fahrzeugleuchte über
eines aus der Gruppe von den ersten Widerständen oder den zweiten Widerständen empfangen
kann, wenn die Fahrzeugleuchte als eine Bremsleuchte agiert, und
die Vielzahl von lichtemittierenden Einrichtungen elektrische Energie
von außerhalb
der Fahrzeugleuchte, sowohl über
die ersten Serienwiderstände,
als auch über
die zweiten Serienwiderstände,
empfangen kann, wenn die Fahrzeugleuchte als eine Bremsleuchte agiert.
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Ein
elektrischer Widerstandswert der ersten Anschlussverbindungseinheit
kann höher
sein als der eines der Vielzahl von ersten Serienwiderständen, und
ein elektrischer Widerstandswert der zweiten Anschlussverbindungseinheit
kann höher
sein als der der Vielzahl von zweiten Serienwiderständen.
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Ein
elektrischer Widerstandswert der ersten Anschlussverbindungseinheit
kann im wesentlichen 1,5 mal so hoch sein wie der des einen der
Vielzahl von ersten Serienwiderständen, und ein elektrischer Widerstandswert
der zweiten Anschlussverbindungseinheit kann im wesentlichen 1,5
mal so hoch sein, wie der der Vielzahl von zweiten Serienwiderständen.
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Jede
der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten kann mit einer entsprechenden
der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen in Serie
verbunden sein, jede der Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten
kann einen ersten Serienwiderstand einschließen und einen in Serie verbundenen zweiten
Serienwiderstand, mindestens ein Teil des elektrischen Stroms, der
der entsprechenden der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
zuzuführen
ist, fließt
durch mindestens eines aus der Gruppe von dem ersten Serienwiderstand
und dem zweiten Serienwiderstand, die Fahrzeugleuchte kann abhängig von
einer Anweisung von außerhalb als
mindestens eines aus der Gruppe von einer Bremsleuchte und einer
Rückleuchte
agieren, die Vielzahl von lichtemittierenden Einrichtungen kann elektrische
Energie von außerhalb
der Fahrzeugleuchte über
entweder die ersten Serienwiderstände oder die zweiten Serienwiderstände empfangen, wenn
die Fahrzeugleuchte als eine Bremsleuchte agiert, und die Vielzahl
von lichtemittierenden Einrichtungen kann elektrische Energie von
außerhalb der
Fahrzeugleuchte sowohl über
die ersten Serienwiederstände,
als auch die zweiten Serienwiderstände empfangen, wenn die Fahrzeugleuchte
als eine Rückleuchte
agiert.
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Die
Stromsteuereinheit kann einschließen: einen ersten mit dem ersten
Serienwiderstand parallel und mit der entsprechenden der Vielzahl
von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen in Serie verbindenden
Schalter, wobei der erste Schalter beide Anschlüsse der Serienwiderstände verbindet,
wenn der erste Schalter EIN-geschaltet ist; einen zweiten, mit dem
zweiten Serienwiderstand parallel und mit der entsprechenden der
Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen in Serie
verbundenen Schalter, wobei der zweite Schalter beide Anschlüsse des
zweiten Serienwiderstandes verbindet, wenn der zweite Schalter EIN-geschaltet ist; und
eine Schalteinheit zum Erfassen von Leitungsunterbrechung von mindestens
einer der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen,
wobei wenn die Schalteinheit eine Leitungsunterbrechung einer der Vielzahl
von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen erfasst, die Schalteinheit
mindestens einen der ersten Schalter und zweiten Schalter entsprechend einer
der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen, von
welcher eine Leitung nicht unterbrochen ist, EIN-schalten kann.
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Durch
jeweilige der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
fließender
elektrischer Strom kann, wenn keine Leitung der Vielzahl von lichtemittierenden
Halbleitereinrichtungen unterbrochen ist, niedriger sein als ein
elektrischer Nennstrom jeder der Vielzahl von lichtemittierenden
Halbleitereinrichtungen.
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Der
durch jede der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
fließende
Strom kann, wenn keine Leitung der Vielzahl von lichtemittierenden
Halbleitereinrichtungen unterbrochen ist, 60-70% des Nennstroms
jeder der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
sein.
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Das
Resümee
der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale der vorliegenden Erfindung. die vorliegende Erfindung kann
auch eine Unterkombination der oben beschriebenen Merkmale darstellen.
Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, betrachtet im
Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 ein
schematisches Diagramm einer Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Schaltungsdiagramm eines Teils eines Schaltungsaufbaus der Fahrzeugleuchte 10 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Schaltungskonfiguration der
Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Schaltungskonfiguration der
Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Schaltungskonfiguration der
Fahrzeugleuchte 10 in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Schaltungskonfiguration der
Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
fünften
Aufführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Schaltungsdiagramm eines Tels einer Schaltungskonfiguration der
Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Schaltungskonfiguration der
Fahrzeugleuchte 10 gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 Ein
Schaltungsdiagramm einer Konfiguration einer Markierleuchte.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun basierend auf den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, welche nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung einzuschränken,
sondern die Erfindung beispielhaft zu beschreiben. Nicht alle in
den Ausführungsformen
beschriebenen Merkmale und die Kombination davon sind notwendigerweise
wesentlich für
die Erfindung.
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Die 1 ist
ein schematisches Diagramm einer Fahrzeugleuchte 10 mit
einer Energieversorgungseinheit 50 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Zweck der vorliegenden Erfindung
ist, eine Fahrzeugleuchte 10 bereitzustellen, welche ausreichende
Lichtmenge emittiert. Beispielsweise ist die Fahrzeugleuchte 10 ein
Teil einer Kombinationsrückleuchte
bzw. Kombirückleuchte, welche
in einem Motorfahrzeug verwendet wird, wobei die Kombirückleuchte
eine Vielzahl von Markierleuchten 12a und 12b einschließt, die
zueinander benachbart sind. Beispielsweise sind jeweilige der Markierleuchten 12a und 12b eine
Bremsleuchte, eine Rückleuchte
oder ähnliches
und sie schließen
eine Schaltungseinheit 18 ein, eine Vielzahl von lichtemittierenden
Dioden 20, ein Halteglied 24, einen reflektierenden
Spiegel 26, eine Abdeckung 16 und einen Leuchtenkörper 14.
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Beispielsweise
ist die Schaltungseinheit 18 ein Modul einschließlich der
Beleuchtungsschaltung, welche die Vielzahl von lichtemittierenden
Dioden 20 veranlasst, Licht zu emittieren und führt von
der Energieversorgungseinheit 50 empfangene elektrische Energie
der Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 20 zu. Die lichtemittierenden
Dioden sind Beispiele von lichtemittierenden Halbleitereinrichtungen
und sie empfangen die elektrische Energie von der Schaltungseinheit 18 und
emittieren rotes oder gelbes Licht, um eine Anforderung der Fahrzeugleuchte 10 zu
erfüllen.
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Das
Halteglied 24 hält
die Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 20 derart, dass
die Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 20 in eine vorbestimmte Richtung
ausgerichtet ist. Das Halteglied 24 kann auch als ein Radiator
zum Abstrahlen von Wärme dienen,
die von den lichtemittierenden Dioden 20 generiert wird.
Der reflektierende Spiegel 26 reflektiert das von den lichtemittierenden
Dioden 20 erzeugte Licht z.B. entgegen einer Fahrtrichtung
des Fahrzeugs.
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Beispielsweise
ist die Abdeckung 16 transparent und deckt die Vielzahl
von lichtemittierenden Dioden 20 auf der Rückseite
des Fahrzeugs ab. Der Leuchtenkörper 14 steht
der Abdeckung 16 jenseits der Vielzahl von lichtemittierenden
Dioden 20 derart gegenüber,
dass die Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 20 von
dem Leuchtenkörper 14 und
der Abdeckung 16 abgedeckt sind. Hierdurch nimmt der Leuchtenkörper 14 die
Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 20 und die Schaltungseinheit 18 derart auf,
dass sie vor Wasser, Fremdkörpern
und ähnlichem
geschützt
sind. Der Leuchtenkörper 14 kann mit
dem Fahrzeugkörper
eine Einheit bilden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitet die Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter
Weise.
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Zusätzlich führt die
Energieversorgungseinheit 50 von einer Batterie des Fahrzeugs
empfangene elektrische Energie der Fahrzeugleuchte 10 zu, wenn
die Fahrzeugleuchte 10 EIN-geschaltet ist. Die Vielzahl von Markierleuchten 12a und 12b können untereinander
dieselben oder ähnliche
Konfigurationen haben. Das heißt,
die Vielzahl von Markierleuchten sind identisch entworfen. Darüber hinaus
kann eine Vielzahl von Fahrzeugleuchten 10 auf der rechten
und auf der linken Seite eines Fahrzeughecks vorgesehen sein. In
diesem Fall schließt
das Fahrzeug vier Markierleuchten ein, welche untereinander dieselben
oder ähnliche
Funktionen haben, wobei zwei von ihnen auf der rechten Seite vorgesehen sind,
während
die anderen beiden auf der linken Seite vorgesehen sind. Alternativ
schließt
die Fahrzeugleuchte 10 eine einzige Markierleuchte ein.
Alternativ wird die Fahrzeugleuchte 10 als Beleuchtungsausrüstung für ein Fahrzeug,
wie zum Beispiel als ein Hauptscheinwerfer verwendet.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Darlegen eines Teils des Schaltungsaufbaus
der Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform
schließt
die Fahrzeugleuchte 10 eine Vielzahl von Markierleuchten 12a und 12b ein, welche
als Bremsleuchten agieren. Die Markierleuchte 12a hat dieselbe
oder eine ähnliche
Konfiguration wie die Markierleuchte 12b, von welchen beide eine
Lichtquelleneinheit 100, eine Diode 108, eine Strombegrenzungseinheit 116 und
eine Stromsteuereinheit 112 einschließen.
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Die
Lichtquelleneinheit 100 schießt eine Vielzahl von lichtemittierenden
Dioden 20 in Serie miteinander verbunden ein. Die Vielzahl
von lichtemittierenden Dioden 20 emittieren Licht entsprechend
dem von einer Energieversorgungseinheit 50 durch die Diode 108 zugeführten elektrischen
Strom derart, dass die Markierleuchte 12 in geeigneter
Weise arbeitet. Alternativ schließt die Lichtquelleneinheit 100 eine einzelne
lichtemittierende Diode 20 ein oder schließt eine
Vielzahl von parallel verbundenen lichtemittierenden Dioden 20 ein.
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Zusätzlich sind
die Lichtquelleneinheiten 100 in der Vielzahl von Markierleuchten 12a und 12b parallel
miteinander und in Serie mit der Energieversorgungseinheit 50 verbunden.
Daher schließt
die Fahrzeugleuchte 10 eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden 20 parallel
verbunden ein. Darüber
hinaus sind die Diode 108 und die Lichtquelleneinheit 100 in Serie
verbunden und in derselben Richtung zum Schützen der Lichtquelleneinheit 100 vor
polvertauschter Verbindung der Energieversorgung.
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Die
Strombegrenzungseinheit 116 ist entsprechend der Lichtquelleneinheit 100 in
jeder der Markierleuchten 12a und 12b vorgesehen
und ist mit den lichtemittierenden Dioden 20 der entsprechenden
Lichtquelleneinheit 100 in Serie verbunden. In der vorliegenden
Ausführungsform
schließt
die Strombegrenzungseinheit 116 einen Widerstand 102 ein.
Der Widerstand 102 ist ein Beispiel eines Serienwiderstandes,
verbunden in Serie mit der Lichtquelleneinheit 100, und
begrenzt durch die Lichtquelleneinheit 100 fließenden elektrischen
Strom durch gegen Masse Schalten eines Anschlusses des Widerstandes 102 gegenüber dem
mit der Lichtquelleneinheit 100 verbundenen Anschluss.
Hierdurch begrenzt die Strombegrenzungseinheit 116 den
durch die lichtemittierenden Dioden 20 fließenden elektrischen Strom.
Alternativ ist eine Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten 116 vorgesehen
entsprechend einer Vielzahl von jeweils parallel verbundenen lichtemittierenden
Dioden 20.
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Die
Stromsteuereinheit 112 schließt eine Schalteinheit 106 ein
und eine Umgehungseinheit 104. Die Schalteinheit der Markierleuchte 12a verbindet
mit der Umgehungseinheit 104 der Markierleuchte 12b und
die Schalteinheit der Markierleuchte 12b verbindet mit
der Umgehungseinheit 104 der Markierleuchte 12a über in den
Markierleuchten 12a und 12b vorgesehene Anschlüsse. Die
Schalteinheit 106 schließt einen NPN-Transistor 210 und
einen Widerstand ein. Der Basisanschluss des NPN-Transistors 210 verbindet
mit einem Knoten zwischen der Lichtquelleneinheit 100 und
der Strombegrenzungseinheit 116 über den Widerstand. Wenn der
durch die Lichtquelleneinheit 100 fließende elektrische Strom abnimmt,
nimmt demnach die Spannung dieses Knotens auch ab und der NPN-Transistor 210 wird AUS-geschaltet.
Hierdurch erfasst der NPN-Transistor 210 eine Leitungsunterbrechung
der Lichtquelleneinheit 100.
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Zudem
wird der Kollektoranschluss des NPN-Transistor 210 der
Markierleuchte 12a oder 12b mit der Umgehungseinheit 104 der
anderen Markierleuchte 12b oder 12a verbunden.
In der vorliegenden Ausführungsform öffnet der
NPN-Transistor 210 den Kollektoranschluss, wenn eine Leitungsunterbrechung
erfasst wird und er senkt den Kollektorstrom, wenn die Leitungsunterbrechung
nicht erfasst wird. Hierdurch informiert der NPN-Transistor 210 der
Markierleuchte 12a oder 12b die Umgehungseinheit 104 in
der anderen Markierleuchte 12b oder 12a über das Vorliegen
der Leitungsunterbrechung der Lichtquelleneinheit 100 in
der Markierleuchte 12a oder 12b.
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Folglich
erfasst die Schaltungseinheit 106 in der Markierleuchte 12a oder 12b die
Leitungsunterbrechung der Lichtquelleneinheit 100 in der
Markierleuchte 12a oder 12b. Dann steuert die
Schalteinheit 106 die Umgehungseinheit 104 in
der andern Markierleuchte 12b oder 12a basierend
auf dem Erfassungsergebnis. Beispielsweise steuert die Schalteinheit 106 in
der Markierleuchte 12a die Umgehungseinheit 104 in
der Markierleuchte 12b.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Schalteinheiten 106 jeweils in den Markierleuchten 12a und 12b vorgesehen,
wobei die Schalteinheiten 106 jeweils der Vielzahl von
parallel verbundenen Lichtquelleneinheiten 100 entsprechen.
Hierdurch erfasst die Schalteinheit 106 die Leitungsunterbrechung
in jeweiligen der Vielzahl von parallel verbundenen lichtemittierenden
Dioden 20.
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Die
Umgehungseinheit 104 schließt einen Kondensator 114 ein,
einen NPN-Transistor 206 und eine Vielzahl von Widerständen.
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Die
Eingangsgröße der Umgehungseinheit wird
durch den Kondensator 114 geglättet und wird dem NPN-Transistor 206 über den
Wiederstand 208 zugeführt.
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Der
NPN-Transistor 206 ist ein Beispiel eines in Serie mit
den lichtemittierenden Dioden 20 und parallel zu dem Widerstand 102 verbundenen
Schalters. Der Kollektoranschluss des NPN-Transistors 206 ist
mit dem nicht gegen Masse geschalteten Anschluss der Strombegrenzungseinheit 116 über den Widerstand 212 verbunden
und der Emitteranschluss des NPN-Transistors 206 ist mit
dem gegen Masse geschalteten Anschluss der Strombegrenzungseinheit 116 verbunden.
Zudem wird der Basisanschluss des NPN-Transistors 206 in
der Markierleuchte 12a oder 12b mit der Schalteinheit 106 in
der andern Markierleuchte 12b oder 12a über den
Widerstand 208 verbunden.
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Der
Ausgang der Schalteinheit 106 wird von einem Widerstand
(Pull-Up) in der Umgehungseinheit 104 hochgezogen und der
Basisanschluss des NPN-Transistors 206 empfängt das
hochgezogene Ausgangssignal über
den Widerstand 208. Zudem wird der Basisanschluss von einem
Widerstand (Pull-Down) heruntergezogen. Daher wird, wenn die Schalteinheit 106 in
der Markierleuchte 12a oder 12b eine Leitungsunterbrechung
der Lichtquelleneinheit 100 in der andern Markierleuchte 12b oder 12a erfasst,
der NPN-Transistor 206 EIN-geschaltet, wodurch der NPN-Transistor 206 elektrisch
die beiden Anschlüsse
der Strombegrenzungseinheit 116 durch den Widerstand 212 verbindet.
In diesem Fall erhöht der
NPN-Transistor 206 den
der Lichtquelleneinheit 100 zuzuführenden elektrischen Strom
durch Zuführen
eines Teils des der entsprechenden Lichtquelleneinheit 100 über einen
parallel mit der Strombegrenzungseinheit 116 verbundenen
Pfad zugeführten elektrischen
Stroms. Hierdurch leitet die Umgehungseinheit 104 der Markierleuchte 12a oder 12b einen
Teil des elektrischen Stroms ansprechend auf die Leitungsunterbrechung
der Lichtquelleneinheit 100 in die andere Markierleuchte 12b oder 12a um.
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Zusätzlich wird
die Leitung jeder der Lichtquelleneinheiten 100 als unterbrochen
angesehen, wenn die Leitung mindestens eine der in Serie verbundenen
lichtemittierenden Dioden 20 in der Lichtquelleneinheit 100 unterbrochen
ist. Daher, wenn die Leitung von mindestens einer der lichtemittierenden Dioden 20 defekt
oder unterbrochen ist, fließt
mindestens ein Teil des den lichtemittierenden Dioden, von denen
die Leitung nicht unterbrochen worden ist, zuzuführenden Stroms durch den parallel
zu der Strombegrenzungseinheit 116 verbundenen Pfad. Hierdurch
erhöht
die Stromsteuereinheit 112 den den lichtemittierenden Dioden 20 zuzuführenden
elektrischen Strom.
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Gemäß der vorstehend
erläuterten
Fahrzeugleuchte 10 erhöht
die Stromsteuereinheit 112, wenn die Lichtquelleneinheit 100 in
einer der Markierleuchten 12a oder 12b unterbrochen
ist, den der Lichtquelleneinheit 100 in der andern Markierleuchte 12b oder 12a zuzuführenden
elektrischen Strom und erhöht
die Lichtmenge der Lichtquelleneinheit 100 in der andern
Markierleuchte 12b oder 12a. In diesem Fall kann,
selbst wenn die Lichtquelleneinheit 100 in einer der Markierleuchten 12a oder 12b unterbrochen
ist, die Gesamtmenge von Licht der Fahrzeugleuchte 10 in
geeigneter Weise beibehalten werden und die Sichtbarkeit der Fahrzeugleuchte 10 kann
in geeigneter Weise aufrechterhalten werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
können
die Sicherheitserfordernisse der Fahrzeugleuchte 10 in
geeigneter Weise erfüllt
werden. Zudem kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise betrieben
werden.
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Zusätzlich ist
in der vorliegenden Ausführungsform
der Widerstandswert des Wiederstands 212 2,5 mal höher als
der des Widerstandes 102. In diesem Fall erhöht die Stromsteuereineinheit 112, wenn
eine der lichtemittierenden Dioden 20 in der andern Markierleuchte 12b oder 12a unterbrochen
ist, den der Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12a oder 12b zuzuführenden
elektrischen Strom um etwa 1,4 mal der Normalbedingung. Es wird
vorgezogen, dass die Stromsteuereinheit 112 den der Lichtquelleneinheit 100 zuzuführenden
elektrischen Strom innerhalb des Nennstroms der lichtemittierenden
Dioden 20 ändert.
Während
des Normalbetriebs kann die Strombegrenzungseinheit 116 den
elektrischen Strom, der der Lichtquelleneinheit 100 zuzuführen ist,
auf etwa 60-70% des Nennwertes der lichtemittierenden Dioden 20 beschränken.
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Darüber hinaus öffnet in
der vorliegenden Ausführungsform
die Schalteinheit 106 den Ausgang, wenn eine Leitungsunterbrechung
erfasst wird. Daher erhält
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform,
wenn es eine schlechte Verbindung an einem Eingangsanschluss von
einer der Markierleuchten 12a oder 12b gibt, die
Umgehungseinheit 102 in der anderen Markierleuchte 12b oder 12a eine
Information, wie es bei der Leitungsunterbrechung der Fall ist,
und erhöht
den der Lichtquelleneinheit 100 der Markierleuchte 12a oder 12b zuzuführenden
elektrischen Strom. Demnach kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
selbst in dem Fall, dass eine schlechte Verbindung am Eingangsanschluss
auftritt, die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter
Weise beibehalten werden.
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Beispielsweise
sind die Diode 108, die Strombegrenzungseinheit 116 und
die Stromsteuereinheit 112 in der Schaltungseinheit 18 (siehe 1) vorgesehen.
Die in der Markierleuchte 12a einzuschließende Schaltungseinheit 18 ist
identisch zu der der Markierleuchte 12b. In diesem Fall
kann die Substratanordnung, auf welcher die Elektronikteile der Markierleuchte
montiert sind, vereinheitlicht werden.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines Teils einer Schaltungskonfiguration
der Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform
schließt
die Markierleuchte 12a eine Diode 108 ein, eine
Lichtquelleneinheit 100, eine Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten 116a und 116b und
eine Vielzahl von Stromsteuereinheiten 112a und 112b.
Die Markierleuchte 12b schließt eine Lichtquelleneinheit 100 ein.
Da gleiche Bezugszeichen verwendet sind zum Kennzeichnen gleicher Teile
in 2 und 3, wird die Erläuterung
jener Teile, wenn nicht nachstehend anderweitig beschrieben weggelassen,
um Redundanz zu vermeiden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
entsprechen die Stromsteuereinheit 112a und die Strombegrenzungseinheit 116a der
Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12a und
die Stromsteuereinheit 112b und die Strombegrenzungseinheit 116b entsprechen
der Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12b.
Funktionen der Stromsteuereinheit 112a und der Strombegrenzungseinheit 116a sind
jeweils dieselben oder ähnlich
zu jenen der Stromsteuereinheit 112 und der Strombegrenzungseinheit 116 der
Markierleuchte 12a, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
worden sind. Darüber hinaus
sind Funktionen der Stromsteuereinheit 112b und der Strombegrenzungseinheit 116b jeweils
dieselben oder ähnlich
zu denen der Stromsteuereinheit 112 und der Strombegrenzungseinheit 116 in
der Markierleuchte 112b, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben
worden ist mit der Ausnahme, dass die Stromsteuereinheit 112b und
die Strombegrenzungseinheit 116b in der Markierleuchte 12a angeordnet
sind, obwohl sie der Lichtquelle 100 in der Markierleuchte 12b entsprechen.
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Die
Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12b ist
mit der Energieversorgungseinheit 50 über die Diode 108 in
der Markierleuchte 12a verbunden. Zudem ist die Lichtquelleneinheit 100 über die Strombegrenzungseinheit 116b in
der Markierleuchte 112a gegen Masse geschaltet. Auch in
diesem Fall erhöht
die Stromsteuereinheit 112a oder 112b, wenn die
Leitung von einer der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen
ist, den elektrischen Strom, der der entsprechenden Lichtquelleneinheit 100 zugeführt wird, deren
Leitung nicht unterbrochen ist. Hierdurch kann, selbst wenn die
Leitung von einer der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen
ist, die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter
Weise beibehalten werden. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Fahrzeugleuchte 10 in angemessener Weise betrieben
werden. Zudem können
mit der vorliegenden Ausführungsform
Inspektionsarbeitsstunden für
die Markierleuchte 12b vor Auslieferung reduziert werden
durch Vereinfachen der Konfiguration der Markierleuchte 12b.
Alternativ ist ein Teil der Stromsteuereinheit 112b und/oder
der Strombegrenzungseinheit 116b in der Markierleuchte 12b angeordnet.
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines Teils der Schaltungskonfiguration
der Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Funktion und Konfiguration der Markierleuchte 12a dieselbe
oder ähnlich
zu der der Markierleuchte 12b und die Vielzahl von Markierleuchten 12a und 12b dienen
mindestens als eines aus der Gruppe von einer Bremsleuchte und einer
Rückleuchte
und werden abhängig
von einer Anweisung von außerhalb
betrieben. Da in 2 und 4 gleiche
Bezugszeichen verwendet sind zum Kennzeichnen gleicher Teile, wird
die Erläuterung
jener Teile weggelassen zum Vermeiden von Redundanz, es sei denn
dass es nachstehend anderweitig beschrieben worden ist.
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Jede
der Markierleuchten 12a und 12b schließt eine
Lichtquelleneinheit 100 ein, eine Vielzahl von Dioden 108a und 108b,
eine Strombegrenzungseinheit 116 und eine Stromsteuereinheit 112. Wenn
die Fahrzeugleuchte 10 als Rückleuchte dient, empfängt jede
der Markierleuchten 12a und 12b positive Spannung
von der Energieversorgungseinheit 50, bereitgestellt an
der Außenseite
der Markierleuchten 12a und 12b über die
jeweilige Diode 108a. Zudem empfängt, wenn eine Fahrzeugleuchte 10 als Bremsleuchte
agiert, jede der Markierleuchten 12a und 12b positive
Spannung von der Energieversorgungseinheit 50 über die
jeweilige Diode 108b.
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Die
Strombegrenzungseinheit 116 in jeder der Markierleuchten 12a und 12b schließt eine
Vielzahl von Widerständen 102a und 102b stromaufwärts von
der Lichtquelleneinheit 100 in Bezug auf die Stromflussrichtung
ein und entsprechend der Lichtquelleneinheit 100 in der
jeweiligen Markierleuchte 12a oder 12b. Die Widerstände 102a und 102b sind
jeweils Beispiele eines ersten Serienwiderstandes und eines zweiten
Serienwiderstandes. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Hochspannungsseite
des Widerstandes 102a mit der Diode 108a verbunden
und eine Niederspannungsseite des Widerstandes 102a ist
mit einer Hochspannungsseite des Widerstandes 102b verbunden.
Zudem ist die Hochspannungsseite des Widerstandes 102b mit
der Diode 108b verbunden und eine Niederspannungsseite
des Widerstandes 102b ist mit der Lichtquelleneinheit 100 verbunden.
Hierdurch sind die Vielzahl von Widerständen 102a und 102b in
Serie verbunden und sie sind auch mit der Lichtquelleneinheit 100 in Serie
verbunden.
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Daher
empfängt,
wenn die Markierleuchten 12a und 12b als Bremsleuchten
agieren, jede der Lichtquelleneinheiten 100 elektrische
Energie von der Energiezufuhreinheit 50 über die
Widerstände 102b und
die Diode 108b. In diesem Fall fließt zumindest ein Teil des der
Lichtquelleneinheit 100 zuzuführenden Stroms durch den Widerstand 102b.
Zudem empfängt,
wenn die Markierleuchten 12a und 12b als Rückleuchten
agieren, die Lichtquelleneinheit 100 elektrische Energie
von der Energieversorgungseinheit 50 über die Widerstände 102a und 102b und
die Diode 108a. In diesem Fall fließt zumindest ein Teil des der
Lichtquelleneinheit 100 zuzuführenden elektrischen Stroms
durch die Widerstände 102a und 102b.
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Die
Stromsteuereinheit 112 schließt eine Schalteinheit 106 ein,
eine Diode 110 und eine Vielzahl von Umgehungseinheiten 104a und 104b.
Die Schalteinheit 106 in jeder der Markierleuchten 12a und 12b schließt einen
PNP-Transistor 204 und einen Widerstand ein und erfasst
Leitungsunterbrechung der Lichtquelleneinheit 100 basierend
auf einer Spannung einer Niederspannungsseite der Strombegrenzungseinheit 116 und
informiert die Umgehungseinheiten 104a und 104b in
der anderen Markierleuchte 12b oder 12a über das
Vorliegen der Leitungsunterbrechung der Lichtquelleneinheit 100 in der
Markierleuchte 12a oder 12b.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
empfängt
der Emitteranschluss des PNP-Transistors 204 eine positive
Spannungsausgangsgröße von der
Energieversorgungseinheit 50 über die Diode 108a, wenn
die Fahrzeugleuchte 10 als eine Rückleuchte agiert, und über die
Diode 110 und die Diode 108b, wenn die Fahrzeugleuchte 10 als
Bremsleuchte agiert. Wenn die Leitungsunterbrechung der entsprechenden
Lichtquelleneinheit 100 nicht erfasst wird, fließt kein
Kollektorstrom durch den PNP-Transistor 204 und wenn die
Leitungsunterbrechung der entsprechenden Lichtquelleneinheit 100 erfasst
wird, speist der PNP-Transistor den Kollektorstrom zu den Umgehungseinheiten 104a und 104b der
anderen Markierleuchte 12b oder 12a entsprechend
der positiven Spannung. Demnach informiert der PNP-Transistor 204 die
Umgehungseinheiten 104a und 104b in der anderen
Markierleuchte 12a oder 12b über das Vorliegen der Leitungsunterbrechung
der entsprechenden Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12a oder 12b.
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Die
Diode 110 ist derart gerichtet, dass elektrischer Strom
von einer Kathode der Diode 108b zu einer Kathode der Diode 108a fließt. Dadurch
verhindert die Diode 110 das Verbindung der Diode 108a unmittelbar
mit der Hochspannungsseite des Widerstandes 102b ohne den
Widerstand 102a.
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Die
Vielzahl von Umgehungseinheiten 104a und 104b,
von welchen jede einen PNP-Transistor 202 und eine Vielzahl
von Widerständen
einschließt, sind
jeweils entsprechend der Vielzahl von Widerständen 102a und 102b vorgesehen.
Die Kollektoranschlüsse
der PNP-Transistoren 202 sind jeweils mit der Niederspannungsseite
der Widerstände 102a und 102b verbunden über den
jeweiligen Widerstand 212, und die Emitteranschlüsse der
PNP-Transistoren 202 sind jeweils mit der Hochspannungsseite
der Widerstände 102a und 102b verbunden.
Daher verbindet jeder der PNP-Transistoren 202 die beiden Anschlüsse der
jeweiligen Widerstände 102a oder 102b elektrisch
durch die jeweiligen Widerstände 212,
wenn er EIN-geschaltet
ist, wodurch jeder der PNP-Transistoren 202 den der Lichtquelleneinheit 100 zuzuführenden
elektrischen Strom erhöht.
Beispielsweise ist der Widerstandswert des Widerstandes 212 im
wesentlichen 2,5 mal so hoch wie der der entsprechenden Stromsteuereinheit 112.
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Der
Basisanschluss des PNP-Transistors 202 in der Markierleuchte 12a oder 12b empfängt die Ausgangsgröße der Schalteinheit 106 in
der anderen Markierleuchte 12b oder 12a durch
einen Widerstand. Zudem wird der Ausgang der Schalteinheit 106 durch
den Widerstand (Pull-Down) in der Stromsteuereinheit 112 heruntergezogen
und der Basisanschluss des PNP-Transistors 202 wird durch
das Verbinden mit der Kathode der jeweiligen Diode 108a oder 108b über einen
Widerstand (Pull-Up) hochgezogen. Daher wird der PNP-Transistor 202 in
der Markierleuchte 12a oder 12b EIN-geschaltet, wenn die
Schalteinheit 106 in der anderen Markierleuchte 12b oder 12a eine
Leitungsunterbrechung erfasst. Wenn die Leitung von einer der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen
ist, erhöht
demnach die Stromsteuereinheit 112 den der Lichtquelleneinheit 100, von
der die Leitung nicht unterbrochen ist zuzuführenden elektrischen Strom.
Daher kann auch in der vorliegenden Ausführungsform die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte 10 in
geeigneter Weise beibehalten werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann
die Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise betrieben werden.
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Zusätzlich ist
der PNP-Transistor 202 in der Umgehungseinheit 104a ein
Beispiel eines ersten, mit der Lichtquelleneinheit 100 in
Serie und mit dem Widerstand 102a parallel verbundenen
Schalters. Zudem ist der PNP-Transistor 202 in der Umgehungseinheit 104b ein
Beispiel eines zweiten, mit der Lichtquelleneinheit 100 in
Serie und mit dem Widerstand 102b parallel verbundenen
Schalters. Wenn die Leitungsunterbrechung von einer der Lichtquelleneinheiten 100 erfasst
wird, können
die Vielzahl von Schalteinheiten 106, die entsprechend
der Vielzahl von Markierleuchten 12a und 12b vorgesehen sind,
den PNP-Transistor 202 entweder in der Umgehungseinheit 104a oder 104b entsprechend
der Lichtquelleneinheit 100, deren Leitung unterbrochen ist,
EIN-schalten. Soweit
vorstehend nicht anderweitig beschrieben, ist die Funktion des unter
Bezugnahme auf 4 beschriebenen PNP-Transistors 202 dieselbe
oder ähnlich
zu der des NPN-Transistors 206, der unter Bezugnahme auf 2 beschrieben worden
ist.
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines Teils einer Schaltungskonfiguration
der Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Markierleuchte 12a schließt eine
Vielzahl von Dioden 108a und 108b ein, eine Lichtquelleneinheit 100,
eine Vielzahl von Strombegrenzungseinheiten 116a und 116b und
eine Vielzahl von Stromsteuereinheiten 112a und 112b.
Die Markierleuchte 12b schließt eine Lichtquelleneinheit 100 ein.
Da gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind zum Kennzeichnen
gleicher Teile in 3, 4 und 5,
wird die Erläuterung
jener Teile weggelassen zum Vermeiden von Redundanz, wenn nicht
nachstehend anderweitig beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Stromsteuereinheit 112b und die Strombegrenzungseinheit 116b,
die der Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12b entsprechen,
in der Markierleuchte 12a vorgesehen. Eine Hochspannungsseite der
Lichtquelleneinheit 100 der Markierleuchte 12b ist
mit der Strombegrenzungseinheit 116b durch einen in der
Markierleuchte 12a vorgesehenen Anschluss verbunden und
eine Niederspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100 ist
gegen Masse geschaltet. Die Fahrzeugleuchte 10 kann auch
in der vorliegenden Ausführungsform
in geeigneter Weise betrieben werden. Zudem wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
wie in der unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen
Ausführungsform,
Inspektionsarbeitszeit für
die Markierleuchte 12b vor dem Ausliefern reduzierbar durch
Vereinfachen des Aufbaus der Markierleuchte 12b.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines Teils einer Schaltungskonfiguration
der Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform agiert eine Vielzahl
von Markierleuchten 12a und 12b als mindestens
eines aus der Gruppe von einer Bremsleuchte und einer Rückleuchte
entsprechend einer Anweisung von außerhalb. Die Markierleuchte 12a schließt eine
Lichtquelleneinheit 100 ein, eine Vielzahl von Dioden 108a und 108b,
eine Strombegrenzungseinheit 116 und eine Stromsteuereinheit 112.
Die Markierleuchte 12b schließt eine Lichtquelleneinheit 100 ein,
eine Vielzahl von Dioden 108a und 108b und eine
Strombegrenzungseinheit 116. Da gleiche Bezugszeichen verwendet
wurden zum Kennzeichnen gleicher Teile in 4 und 6,
wird die Erläuterung
jener Teile zum Vermeiden von Redundanz weggelassen, wenn nicht
nachstehend anderweitig beschrieben.
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Die
Strombegrenzungseinheit 116 schließt eine Vielzahl von Widerständen 102a und 102b ein. In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Widerstand 102a mit einer Hochspannungsseite der
Lichtquelleneinheit 100 und der Diode 108a verbunden. Zudem
ist die Niederspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100 über den
Widerstand 102b gegen Masse geschaltet. Die Widerstände 102a und 102b sind
jeweils Beispiele eines ersten Serienwiderstandes und eines zweiten
Serienwiderstandes, welche in Serie verbunden sind. Die Serienwiderstände sind mit
den lichtemittierenden Dioden 20 (siehe 2)
in der entsprechenden Lichtquelleneinheit 100 in Serie verbunden,
sodass mindestens ein Teil des den lichtemittierenden Dioden 20 zuzuführenden
elektrischen Stroms durch die Serienwiderstände fließt.
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Wenn
die Fahrzeugleuchte 10 als Bremslicht agiert, wird eine
positive Spannung von der Energieversorgungseinheit 50 zu
einer Anode der lichtemittierenden Dioden 20 über die
Diode 108b zugeführt und
eine Kathode der lichtemittierenden Dioden 20 ist über den
Widerstand 102b gegen Masse geschaltet. Daher wird die
elektrische Energie von der Energieversorgungseinheit 50 zu
den lichtemittierenden Dioden 20 über den Widerstand 102b zugeführt, welcher
einer der Serienwiderstände
ist. Wenn die Fahrzeugleuchte 10 als Rückleuchte agiert, wird die
elektrische Energie von der Energieversorgungseinheit 50 zu
den lichtemittierenden Dioden 20 über die Widerstände 102a und 102b zugeführt, welche
beides die Serienwiderstände
sind.
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Die
Stromsteuereinheit 112 schließt eine Vielzahl von Widerständen 118a und 118b ein.
Die Vielzahl von Widerständen 118a und 118b sind
jeweils Beispiele einer ersten und zweiten Anschlussverbindungseinheit,
wobei die ersten und zweiten Anschlussverbindungseinheiten entsprechend
den Widerständen 102a und 102b jeweils
vorgesehen sind. Der Widerstand 118a ist elektrisch mit
einem Knoten zwischen dem Widerstand 102a und der Lichtquelleneinheit 100 in
der Markierleuchte 12a verbunden und einem Knoten zwischen
dem Widerstand 112a und der Lichtquelleneinheit 100 in
der Markierleuchte 12b. Der Widerstand 118b ist
elektrisch mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 102b und
der Lichtquelleneinheit 10 in der Markierleuchte 12a verbunden
und einem Knoten zwischen dem Widerstand 102b und der Lichtquelleneinheit 100 in
der Markierleuchte 12b. Das heißt, jeder der Vielzahl von
Widerständen 118a und 118b verbindet Knoten
zwischen den lichtemittierenden Dioden 20 und den jeweiligen
Widerständen 102a oder 102b in den
Markierleuchten 12a und 12b.
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Wenn
daher alle Leitungen beider der Lichtquelleneinheiten 100 in
geeigneter Weise verbunden sind, ist die Spannung eines Anschlusses
jedes der Widerstände 118a und 118b im
wesentlichen jeweils dieselbe des anderen Anschlusses jedes der
Widerstände 118a und 118b im
wesentlichen jeweils dieselbe wie die Spannung des anderen Anschlusses
jedes der Widerstände 118a und 118b,
weil die Spannung der entsprechenden Knoten in den Markierleuchten 12a und 12b im
wesentlichen gleich zueinander sind (z.B. ist die Spannung des Knotens
zwischen dem Widerstand 102a und der Lichtquelleneinheit 100 in
der Markierleuchte 12a im wesentlichen dieselbe wie die
Spannung des Knotens zwischen dem Widerstand 102a und der
Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12b).
Daher fließt kein
elektrischer Strom durch den Widerstand 118a oder 118b.
In diesem Fall wird der der Lichtquelleneinheit 100 zuzuführende elektrische
Strom durch den Widerstandswert der Vielzahl von Widerständen 102a und 102b bestimmt
und die Lichtquelleneinheit 100 emittiert Licht in Übereinstimmung
mit dem zugeführten
elektrischen Strom. Andererseits, wenn die Fahrzeugleuchte 10 als
eine Rückleuchte
agiert, und wenn die Leitung der Lichtquelleneinheit 100 in
einer der Markierleuchten 12a und 12b unterbrochen
ist, da kein elektrischer Strom durch die Lichtquelleneinheit 100 fließt, von
der die Leitung unterbrochen ist, fließt kein elektrischer Strom
durch die Widerstände 102a oder 102b entsprechend
der leitungsunterbrochenen Lichtquelleneinheit 100. Daher
nimmt die Spannung des Knotens zwischen dem Widerstand 102a und
der Lichtquelleneinheit 100 zu während die Spannung des Knotens
zwischen dem Widerstand 102b und der Lichtquelleneinheit 100 abnimmt.
Daher fließt
elektrischer Strom von dem Knoten zwischen dem Widerstand 102a und
der Lichtquelleneinheit 100, von welcher die Leitung unterbrochen
ist, zu dem Knoten zwischen dem Widerstand 102a und der
anderen Lichtquelleneinheit 100, von welcher die Leitung
nicht unterbrochen ist und elektrischer Strom fließt von dem
Knoten zwischen dem Widerstand 102b und der anderen Lichtquelleneinheit 100,
von welcher die Leitung nicht unterbrochen ist zu dem Knoten zwischen
dem Widerstand 102b und der Lichtquelleneinheit 100,
von welcher die Leitung unterbrochen ist. In diesem Fall fließt elektrischer
Strom durch die Lichtquelleneinheit 100, von welcher die Leitung
nicht unterbrochen ist, nicht nur über die entsprechende Strombegrenzungseinheit 116,
sondern auch über
die Widerstände 118a und 118b.
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Daher
erhöht
die Stromsteuereinheit 112, wenn die Leitung von einer
der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen ist, den elektrischen
Strom, der der Lichtquelleneinheit 100 zuzuführen ist,
von der die Leitung nicht unterbrochen ist. Demnach kann auch in
der vorliegenden Ausführungsform
die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise
beibehalten werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann die Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise betrieben
werden.
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Da
jede Lichtquelleneinheiten 100 elektrischen Strom von der
jeweiligen Diode 108b empfängt und die Spannung eines
Knotens zwischen der Diode 108b und der Lichtquelleneinheit 100 in
der Markierleuchte 12a im wesentlichen dieselbe ist wie die
Spannung eines Knotens zwischen der Diode 108b und der
Lichtquelleneinheit 100 in der Markierleuchte 12b,
fließt
darüber
hinaus, wenn die Fahrzeugleuchte 10 als eine Bremsleuchte
agiert kein Strom durch den Widerstand 118a, egal ob die
Leitung der Lichtquelleneinheit 100 unterbrochen ist oder
nicht. In diesem Fall, wenn die Leitung eine der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen
ist, erhöht die
Stromsteuereinheit 112 den elektrischen Strom, der der
Lichtquelleneinheit 110, von welcher die Leitung nicht
unterbrochen ist zuzuführen
ist über
den Widerstand 118b. Auch in diesem Fall kann die Fahrzeugleuchte 10 in
geeigneter Weise betrieben werden.
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Zusätzlich ist
in der vorliegenden Ausführungsform
der Widerstandswert des Widerstandes 118a im wesentlichen
1,5 mal so groß wie
der des Widerstands 102a und der Widerstandswert des Widerstands 118b ist
im wesentlichen 1,5 mal so groß wie
der des Widerstands 102b. In diesem Fall erhöht die Stromsteuereinheit 112,
wenn die Leitung von einer der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen
ist, den der Lichtquelleneinheit 100, von der die Leitung nicht
unterbrochen ist zuzuführenden
Strom auf das etwa 1,4-fache der Normalbedingung. Alternativ lässt jede
der Markierleuchten 12a und 12b die Diode 108a und
den Widerstand 102a weg. In diesem Fall agieren die Markierleuchten 12a und 12b als
Bremsleuchten.
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines Teils eines Schaltungsaufbaus
der Fahrzeugleuchte 100 gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Da zum Kennzeichnen gleicher Teile in 6 und 7 gleiche
Bezugszeichen verwendet werden, wird die Erläuterung dieser Teile zum Vermeiden
von Redundanz weggelassen wenn nachstehend nicht anderweitig beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform schließt die Strombegrenzungseinheit 116 eine
Vielzahl von Widerständen 102a und 102b ein,
die in Bezug auf die Stromflussrichtung stromaufwärts von
der Lichtquelleneinheit 100 angeordnet sind. Der widerstand 102a verbindet
die Diode 108a und eine Hochspannungsseite des Widerstands 102b und
der Widerstand 102b verbindet die Diode 108b und
eine Hochspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100. Auch
in diesem Fall erhöht
die Stromsteuereinheit 112, wenn die Leitung der einen
der Lichtquelleneinheiten 100 unterbrochen wird den zu
der Lichtquelleneinheit 100, von der die Leitung nicht
unterbrochen ist zuzuführenden
elektrischen Strom entsprechend dem elektrischen Strom, der durch
den Widerstand 118a fließt und/oder den Widerstand 118b.
Daher kann auch in dieser Ausführungsform
die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise beibehalten
werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann die Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise betrieben
werden.
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8 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines Teils eines Schaltungsaufbaus
der Fahrzeugleuchte 10 in Übereinstimmung mit einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Da zum Kennzeichnen gleicher Teile in 6 und 8 gleiche
Bezugszeichen verwendet werden, wird zum Vermeiden von Redundanz
die Erläuterung
jener Teile weggelassen wenn nachstehend nicht anderweitig beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform schließt die Fahrzeugleuchte 10 eine
Vielzahl von Widerständen 118c und 118e ein
statt des unter Bezugnahme auf 6 erläuterten
Widerstandes 118a und schließt eine Vielzahl von Widerständen 118d und 118f ein
statt des unter Bezugnahme auf 6 erläuterten
Widerstandes 118b. In der vorliegenden Ausführungsform
bildet die Vielzahl von Widerständen 118c-118f eine
Stromsteuereinheit 112. Die Widerstände 118c und 118d sind
in der Markierleuchte 12a vorgesehen und die Widerstände 118e und 118f sind
in der Markierleuchte 12b vorgesehen.
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Ein
Widerstandswert jedes der Widerstände 118c und 118e ist
etwa halb so groß wie
der Widerstandswert des Widerstandes 118a und die Widerstände 118c und 118e sind
in Serie verbunden und verbinden einen Anschluss des Widerstandes 102a in
der Markierleuchte 12a und einen Anschluss des Widerstandes 102a in
der Markierleuchte 12b in einer ähnlichen Weise zu der, in welcher
der Widerstand 118a die beiden Anschlüsse gemäß der anderen Ausführungsformen
verbindet. Der Widerstandswert jedes der Widerstände 118d und 118f ist
etwa halb so groß wie
der Widerstandswert des Widerstandes 118b und die Widerstände 118d und 118f sind
in Serie miteinander verbunden und verbinden einen Anschluss des
Widerstandes 102b in der Markierleuchte 12a und
einen Anschluss des Widerstandes 102b in der Markierleuchte 12b in ähnlicher
Weise zu der, mit der der Widerstand 118b die beiden Anschlüsse gemäß den anderen
Ausführungsformen verbindet.
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Auch
in diesem Fall erhöht
die Stromsteuereinheit 112, wenn die Leitung der Lichtquelleneinheit 100 in
einer der Markierleuchten 12a und 12b unterbrochen
wird, den der Lichtquelleneinheit 100, von der die Leitung
nicht unterbrochen ist zuzuführenden elektrischen
Strom. Daher kann auch in der vorliegenden Ausführungsform die Lichtmenge der
Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter Weise beibehalten werden.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die Fahrzeugleuchte 10 in angemessener Weise betrieben
werden. Darüber
hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die Schaltungskonfiguration
der Markierleuchte 12a dieselbe wie die Markierleuchte 12b.
Daher sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Kosten für
die Fahrzeugleuchte 10 reduzierbar, beispielsweise durch
Vereinheitlichung der Substratanordnung der Markierleuchten 12a und 12b.
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Zudem
sind in der vorliegenden Ausführungsform
die Widerstände 118c-118f Beispiele
von Verbindungswiderständen.
In diesem Fall bilden beispielsweise die Widerstände 118c und 118e eine
erste Anschlussverbindungseinheit und die Widerstände 118d und 118f bilden
eine zweite Anschlussverbindungseinheit.
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Auch
sind die Widerstände 118c und 118d in dem
Leuchtenkörper 14 (siehe 1)
der Markierleuchte 12a aufgenommen und die Widerstände 118e und
f sind in dem Leuchtenkörper 14 der
Markierleuchte 12b aufgenommen. Zudem sind die Widerstände 118c und 118e in
Serie verbunden und verbinden elektrisch die Anschlüsse der
Widerstände 102a,
die in den unterschiedlichen Leuchtenkörpern 14 aufgenommen
sind. Darüber
hinaus sind die Widerstände 118d und 118f in
Serie verbunden und verbinden elektrisch die Anschlüsse der
Widerstände 102b,
die in den unterschiedlichen Leuchtenkörpern 14 aufgenommen
sind. Jeder der Leuchtenkörper 14 kann
einen Satz von lichtemittierenden Dioden 20 (siehe 1)
und die dem Satz der lichtemittierenden Dioden 20 entsprechenden
Widerstände 102a und 102b aufnehmen,
um sie vor Wasser zu schützen.
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9 ist
ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen einer Konfiguration einer Markierleuchte 12.
In der vorliegenden Ausführungsform
schließt
die Markierleuchte 12 eine Vielzahl von Dioden 108a-108c ein,
eine Vielzahl von Lichtquelleneinheiten 100a und 100b,
eine Vielzahl von Widerständen 102a bis 102d und
eine Stromsteuereinheit 112.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind eine Vielzahl von Lichtquelleneinheiten 100a und 100b,
die parallel verbunden sind, in einer einzelnen Markierleuchte 12 vorgesehen.
In diesem Fall schließt
die Fahrzeugleuchte 10 (siehe 1) die einzelne
Markierleuchte 12 ein. Darüber hinaus sind die Widerstände 102a und 102b Beispiele
von mit der Lichtquelleneinheit 100a in Serie verbundenen
Serienwiderständen,
und die Widerstände 102c und 102d sind
Beispiele von mit der Lichtquelleneinheit 100b in Serie
verbundenen Serienwiderständen. Eine
Hochspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100a ist mit
der Diode 108a über
den Widerstand 102a verbunden und eine Niederspannungsseite
der Lichtquelleneinheit 100a ist über den Widerstand 102b gegen
Masse geschaltet. Eine Hochspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100b ist
mit der Diode 108a über
den Widerstand 102c verbunden und eine Niederspannungsseite
der Lichtquelleneinheit 100b ist über den Widerstand 102d gegen
Masse geschaltet. Darüber
hinaus sind die Hochspannungsseiten der Lichtquelleneinheiten 100a und 100b jeweils
mit den Dioden 108b bzw. 108c verbunden, wobei
die Dioden 108b und 108c parallel verbunden sind.
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Wenn
die Fahrzeugleuchte 10 als Rückleuchte agiert, empfängt die
Lichtquelleneinheit 100a daher eine positive Spannung,
die von der Energieversorgungseinheit 50 über den
Widerstand 102a und die Diode 108a ausgegeben
wird und die Lichtquelleneinheit 100b empfängt die
positive Spannung über
die Widerstände 102c und
die Diode 108a. Andererseits, wenn die Fahrzeugleuchte 10 als
Bremsleuchte agiert, empfangen die Lichtquelleneinheiten 100a und 100b eine
von der Energiezufuhreinheit 50 über die Dioden 108b beziehungsweise 108c ausgegebene
positive Spannung.
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Die
Stromsteuereinheit 112 schließt Widerstände 118a und 118b ein.
Der Widerstand 118a verbindet eine Hochspannungsseite der
Lichtquelleneinheit 100a und eine Hochspannungsseite der
Lichtquelleneinheit 100b. Der Widerstand 118b verbindet eine
Niederspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100b und eine
Niederspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100b.
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Wenn
demnach die Leitung einer der Lichtquelleneinheiten 100a und 100b unterbrochen
wird, fließt
elektrischer Strom über
den Widerstand 118a von der Hochspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100a oder 100b,
von welcher die Leitung unterbrochen ist zu der Hochspannungsseite
der Lichtquelleneinheit 100b oder 100a, von welcher
die Leitung nicht unterbrochen ist. Zudem fließt elektrischer Strom über den
Widerstand 118b von der Niederspannungsseite der Lichtquelleneinheit 100b oder 100a,
von welcher die Leitung nicht unterbrochen ist, zu der Niederspannungsseite
der Lichtquelleneinheit 100a oder 100b, von welcher
die Leitung unterbrochen ist. Hierdurch erhöht die Stromsteuereinheit 112 die
in der Lichtquelleneinheit 100b oder 100a, von welcher
die Leitung nicht unterbrochen ist, zuzuführenden elektrischen Strom.
Daher kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, selbst wenn die Leitung einer der Lichtquelleneinheiten 100a oder 100b unterbrochen
wird, die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte 10 in geeigneter
Weise beibehalten werden. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
kann die Fahrzeugleuchte 10 in angemessener Weise betrieben
werden.
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Die
Fahrzeugleuchte schließt
ein aber ist nicht beschränkt
auf Hauptscheinwerfer, Rückleuchten,
Rückfahrscheinwerfer
und Fahrtrichtungsanzeigeleuchten von Automobilen, Motorrädern und
Zügen und
der Hauptscheinwerfer schließt
ein aber ist nicht beschränkt
auf normale Hauptscheinwerfer, Nebelleuchten und Kurvenausleucht-Leuchten.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform
beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, dass Fachleute vielfältige Änderungen
und Ersetzungen vornehmen können
ohne vom Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Aus der Definition der beiliegenden Patentansprüche wird offenbar, dass Ausführungsformen
mit solchen Modifikationen auch zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung gehören.
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Lichtmenge der Fahrzeugleuchte immer in geeigneter
Weise beibehalten werden und auch die Fahrzeugleuchte kann in geeigneter
Weise betrieben werden.