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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, insbesondere nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Beleuchtungsvorrichtungen für ein Kraftfahrzeug sind im Stand der Technik weit verbreitet. So sind Beleuchtungsvorrichtungen für die Anwendung als Heckleuchte des Kraftfahrzeugs durch ein Schlusslicht, ein Bremslicht, ein Blinklicht, ein Rückfahrlicht und ggf. ein Nebelschlußlicht bekannt. Dabei ist die Anordnung der Lichter in einem Gehäuse bekannt, wobei die gedrängte Anordnung solcher Lichter dazu führen, dass die jeweilige Größe der Lichter immer kleiner wird.
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Es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist und dennoch eine gute Erkennbarkeit aufweist.
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Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Gehäuse und in dem Gehäuse angeordneten Beleuchtungselementen zur Darstellung von unterschiedlichen Lichteinheiten, wobei das Gehäuse mit zumindest einer Abdeckscheibe abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass vier Beleuchtungselemente zur Bildung einer Lichteinheit in einer rechteckigen Anordnung zueinander angeordnet sind mit zwei benachbart zueinander angeordneten oberen Beleuchtungselementen und zwei benachbart zueinander angeordneten unteren Beleuchtungselementen und wobei jeweils zwei der Beleuchtungselemente mittels eines Verbindungsstegs miteinander verbunden sind. Dadurch kann erreicht werden, dass der beleuchtete Bereich, welcher durch die rechteckige Anordnung der vier Beleuchtungselemente definiert wird als solcher großflächig erkannt wird, was die Erkennbarkeit erhöht.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beleuchtungselemente Leuchtdioden sind. Dadurch kann eine energieeffiziente Ausgestaltung gewählt werden, deren geringer Bauraum zur Anordnung der vier Beleuchtungselemente vorteilhaft ist. Dabei können jeweils zwei Leuchtdioden als Beleuchtungselemente auf einer Platine angeordnet sein. Alternativ können auch alle vier Leuchtdioden auf einer Platine angeordnet sein.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn die Verbindungsstege im Wesentlichen horizontal oder zur Horizontalen geneigt ausgerichtet sind und ein Verbindungssteg zwei im Wesentlichen horizontal auf gleicher Höhe oder zwei bezüglich der Höhe versetzt zueinander angeordnete Beleuchtungselemente miteinander verbindet. Dabei kann der Verbindungssteg ein mit einer Platine verbundenes die Leuchtdioden verbindendes Element sein.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn ein erster Verbindungssteg zwei horizontal im Wesentlichen auf gleicher Höhe zueinander angeordnete Beleuchtungselemente verbindet und ein zweiter Verbindungssteg zwei bezüglich der Höhe versetzt zueinander angeordnete Beleuchtungselemente miteinander verbindet.
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Alternativ ist es vorteilhaft, wenn jeweils ein Verbindungssteg zwei bezüglich der Höhe versetzt zueinander angeordnete Beleuchtungselemente miteinander verbindet.
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Die Verbindungsstege können dabei im Wesentlichen gerade und im Wesentlichen horizontal angeordnet sein oder geneigt angeordnet sein. Alternativ zur geraden Ausführung können die Verbindungsstege auch eine Krümmung aufweisen.
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Auch kann es zweckmäßig sein, wenn die beiden Verbindungsstege bogenförmig miteinander verbunden sind. Dazu kann es zweckmäßig sein, wenn die Beleuchtungselemente und der Verbindungssteg auf einer gemeinsamen gebogenen Platine angeordnet sind.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Verbindungsstege beleuchtet oder leuchtend oder unbeleuchtet ausgebildet sind.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Beleuchtungselementen zumindest ein sich quer erstreckendes linienartiges zweites Beleuchtungselement angeordnet ist. Dadurch kann die Flächenaufteilung begünstigt werden, wobei ein linienartiges Beleuchtungselement beispielsweise durch einen Lichtleiter oder durch eine Reihe von Leuchtdioden realisierbar ist, der bzw. die zwischen der Anordnung der Leuchtdioden der rechteckigen Anordnung angeordnet sind. Dadurch kann auch eine Montageeinheit vorgesehen werden, wenn die diesbezüglichen Leuchtdioden als Beleuchtungselemente auf eine Platine angeordnet sind, die mit der oder den Platinen der Leuchtdioden der rechteckigen Anordnung verbaut werden.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Beleuchtungselementen zumindest ein sich quer erstreckendes linienartiges drittes Beleuchtungselement angeordnet ist, das benachbart zu dem zweiten Beleuchtungselement angeordnet ist.
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Die ersten rechteckig angeordneten Beleuchtungselemente können vorteilhaft als Bremslicht angeordnet sein. Alternativ können diese Beleuchtungselemente als Blinklicht oder als Schlusslicht mit oder ohne Bremslicht ausgebildet sein.
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Das zweite und oder das dritte Beleuchtungselement kann dabei als Blinklicht oder Schlusslicht und/oder Bremslicht ausgebildet sein.
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Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine rahmenartige Umfassung aufweist, die c-förmig ausgebildet ist und sich quer erstreckt, wobei ein Arm oberhalb und ein Arm unterhalb der vier in einer rechteckigen Anordnung zueinander angeordneten Beleuchtungselemente angeordnet ist.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die rahmenartige Umfassung gegenüber einer Abdeckscheibe zur Abdeckung der vier in einer rechteckigen Anordnung zueinander angeordneten Beleuchtungselemente vorragt.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine Abdeckscheibe vorgesehen ist zur Abdeckung der sich quer erstreckenden linienartigen zweiten und/oder dritten Beleuchtungselemente, wobei diese Abdeckscheibe gegenüber einer Abdeckscheibe zur Abdeckung der vier in einer rechteckigen Anordnung zueinander angeordneten Beleuchtungselemente vorragt.
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Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die rahmenartige Umfassung beleuchtet oder leuchtend oder unbeleuchtet ausgebildet ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer Leuchtvorrichtung,
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2 eine schematische Darstellung einer alternativen Leuchtvorrichtung,
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3 ein Schnitt durch eine Leuchtvorrichtung,
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4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Leuchtvorrichtung,
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5 eine schematische Darstellung zweier Leuchtvorrichtung mit einer Blende zwischen den Leuchtvorrichtungen, und
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6 eine dreidimensionale Ansicht mit einem Schnitt durch die Leuchtvorrichtung.
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Die 1 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung 1 in einer Anordnung in einem Heck eines Kraftfahrzeugs. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen angeordnet ist, zur Darstellung unterschiedlicher Lichteinheiten. Dabei kann beispielsweise ein Schlusslicht, ein Blinklicht, ein Bremslicht, ein Nebelschlusslicht und/oder ein Rückfahrlicht oder ein sonstiges Licht dargestellt werden.
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In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist das Gehäuse 2 mit zumindest einer Abdeckscheibe 3 zum rückwärtigen Endbereich des Kraftfahrzeugs abgedeckt. Die Beleuchtungselemente 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 sind in dem Gehäuse 2 verteilt angeordnet. Weiterhin weist das Gehäuse 2 eine rahmenartige Umfassung 12 auf, welche im Ausführungsbeispiel der 1 ebenfalls mit Beleuchtungselementen 11 versehen ist und beleuchtet werden kann. Alternativ kann die Umrahmung auch entfallen oder unbeleuchtet sein.
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Im Ausführungsbeispiel der 1 sind vier Beleuchtungselemente 4, 5, 6, 7 in einer rechteckigen Anordnung 13 zueinander angeordnet, wobei zwei obere Beleuchtungselemente 4, 5 und zwei untere Beleuchtungselemente 6, 7 beabstandet zueinander angeordnet sind. Die rechteckige Anordnung muss nicht streng rechteckig sein, sie kann auch parallelogrammartig oder trapezartig oder viereckig ausgebildet sein.
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Die in der rechteckigen Anordnung zueinander angeordneten Beleuchtungselemente 4, 5, 6, 7 sind jeweils beabstandet zueinander angeordnet und definieren jeweils eine Ecke eines Rechtecks bzw. eines Trapezes oder eines Parallelogramms bzw. Vierecks. Sie weisen jeweils eine flächige Ausdehnung auf, die beispielsweise rechteckig oder oval oder auch rund ausgebildet sein kann.
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Jeweils zwei Beleuchtungselemente 4, 5 und 6, 7 sind mittels eines Verbindungsstegs 14, 15 miteinander verbunden, wobei der Verbindungssteg im Wesentlichen in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. Dabei ist der Verbindungssteg 15, also der untere der beiden Verbindungsstege, im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wobei der obere Verbindungssteg 14 ebenso horizontal ausrichtet ist, aber eine Neigung von dem inneren Rand der Beleuchtungsvorrichtung zum äußeren Rand der Beleuchtungsvorrichtung aufweist. Der Verbindungssteg 14 neigt sich sozusagen von innen nach außen zum Fahrzeugrand hin und weist eine geringfügige Krümmung auf. Innen und außen bezieht sich dabei auf das Heck des Fahrzeugs.
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Die Verbindungsstege 14 und 15 verbinden im Ausführungsbeispiel der 1 nicht nur die jeweiligen Beleuchtungselemente 4 und 5 bzw. 6 und 7, sondern sie ragen rechts und links über die Beleuchtungselemente in lateraler Richtung hinaus. Alternativ können die Verbindungsstege auch mit den Beleuchtungselementen enden oder nur einseitig über ein Beleuchtungselement hinausstehen.
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Zwischen den Beleuchtungselementen 4, 5 und 6, 7 ist zumindest ein weiteres Beleuchtungselement 8 angeordnet, welches sich quer erstreckt und linienartig ausgebildet ist. Dieses zweite Beleuchtungselement 8 greift zwischen die beiden Reihen von Beleuchtungselementen mit den Beleuchtungselementen 4 und 5 sowie 6 und 7 ein und erstreckt sich im Wesentlichen in lateraler Richtung in der Breite der Verbindungsstege 14 und 15.
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Weiterhin ist eine rahmenartige Umfassung 12 vorgesehen, die das Beleuchtungsfeld 16 der Beleuchtungselemente 4 bis 7 und 8 C-förmig umfasst, wobei die beiden Arme 17, 18 von einem Ursprung aus lateral ausgerichtet verlaufen und dabei eine C-Form annehmen. Der Ursprung liegt am äußeren seitlichen Ende der Beleuchtungsvorrichtung 1. Der Arm 17 ist dabei oberhalb des Beleuchtungsfelds 16 angeordnet und der Arm 18 ist unterhalb des Beleuchtungsfelds 16 angeordnet. Die Umfassung ragt gegenüber dem Beleuchtungsfeld vor und bildet somit eine Art Rahmen, der jedoch einseitig offen ausgebildet ist. Alternativ kann die Umrahmung auch in der Ebene der Abdeckscheibe 3 liegen. Weiterhin ist ein Beleuchtungselement 9 vorgesehen, das senkrecht zwischen den beiden Armen 17 und 18 der Umfassung 12 ausgerichtet ist und die beiden Arme verbindet.
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Darüber hinaus ist innerhalb des Arms 18 ein weiteres Beleuchtungselement 10 vorgesehen, das flächig, wie rechteckig oder parallelogrammartig oder trapezartig ausgerichtet ist.
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Im Ausführungsbeispiel der 1 ist die Umfassung 12 beleuchtbar, wobei Beleuchtungselemente 11 innerhalb der Arme oder hinter den Armen vorgesehen sind, um die Arme zu beleuchten.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beleuchtungselemente 11 der Umfassung als Schlusslicht des Fahrzeugs ausgebildet sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Beleuchtungselemente 4, 5 und 6, 7 als Bremslichter dienen, wobei die Verbindungsstege 14, 15 alternativ beleuchtet oder unbeleuchtet sind, so dass auch die Verbindungsstege im beleuchteten Ausführungsbeispiel mit zu dem Bremslicht beitragen. Das Beleuchtungselement 8 ist vorzugsweise als Fahrrichtungsanzeige, wie Blinker, ausgebildet. Das Beleuchtungselement 9 kann als Rückfahrlicht verwendet werden und die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann als Nebelschlussleuchte verwendet werden. Alternativ können die Beleuchtungselemente 4 bis 7 als Schlusslichter oder kombiniert als Brems- und Schlusslichter dienen.
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Die 2 zeigt eine alternative Gestaltung einer Beleuchtungsvorrichtung 30, bei welcher wiederum vier Beleuchtungselemente 31 bis 34 in einer rechteckigen Anordnung zueinander angeordnet sind.
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Die Beleuchtungselemente 31 und 32 sowie die Beleuchtungselemente 33 und 34 sind paarweise jeweils mittels eines Verbindungsstegs 36, 37 miteinander verbunden, wobei beide Verbindungsstege 36, 37 sich in lateraler Richtung erstrecken und im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind. Die beiden Verbindungsstege 36, 37 bilden an der Außenseite eine Verbindung 38, so dass der Verbindungssteg 36 mit dem Verbindungssteg 37 als C-förmig ausgebildeter Steg gebildet ist.
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Zwischen den Beleuchtungselementen 31 bis 34 sind zwei Beleuchtungselemente 39 und 40 angeordnet, die sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung lateral und linienartig erstrecken, wobei die beiden Beleuchtungselemente 39 und 40 im Wesentlichen parallel zueinander bzw. im Wesentlichen benachbart zueinander ausgerichtet sind.
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Weiterhin ist eine Umfassung 41 vorgesehen, welche die Beleuchtungselemente C-förmig umfasst. Weiterhin sind zwei Beleuchtungselemente 42 und 43 vorgesehen, wobei das Beleuchtungselement 42 in lateraler Verlängerung des Verbindungsstegs 36 angeordnet ist und das Beleuchtungselement 43 dem gegenüber wiederum in lateraler Verlängerung angeordnet ist, wobei jedoch das Beleuchtungselement 43 in vertikaler Richtung ausgerichtet ist und das Beleuchtungselement 42 in horizontaler Richtung.
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Im Ausführungsbeispiel der 2 sind die Beleuchtungselemente 31 bis 34 bevorzugt als Bremslicht ausgebildet, die Beleuchtungselemente 39 und 40 als Schlusslicht und als Blinklicht ausgebildet und die Beleuchtungselemente 42 und 43 als Rückfahrlicht bzw. als Nebelschlusslicht. Die Umfassung 41 kann im Ausführungsbeispiel der 2 beleuchtet oder alternativ auch unbeleuchtet sein. So kann die Umfassung beleuchtet sein und beispielsweise als Licht als Teil des Schlusslichts agieren.
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Die 3 zeigt die Beleuchtungsvorrichtung 50 im Schnitt, wobei das Gehäuse 51 mit einer umfassenden Wandung vorgesehen ist. Innerhalb des Gehäuses 51 sind einzelne Sektionen vorgesehen, in welchen Beleuchtungsvorrichtungen angeordnet sind. Diese Sektionen sind vorteilhaft horizontal übereinander angeordnet.
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So sind beispielsweise in der Sektion 52 die beiden Beleuchtungselemente 4, 5 bzw. 31, 32 mit dem diesbezüglichen Verbindungssteg 14 bzw. 36 angeordnet. In der Sektion 53 sind die Beleuchtungselemente 6, 7 bzw. 33, 34 mit dem jeweiligen Verbindungssteg 15 bzw. 37 angeordnet. Am rückwärtigen Ende der Sektionen 52 und 53 sind Abdeckscheiben 54, 55 angeordnet. Zwischen den beiden Sektionen 52 und 53 ist eine Sektion 56 vorgesehen, welche Beleuchtungselemente, wie beispielsweise das Beleuchtungselement 8 oder die Beleuchtungselemente 39, 40 aufnimmt. In rückwärtiger Richtung ist die Sektion 56 durch die Außenlichtscheibe 57 abgeschlossen, die mit einer dreieckigen Kontur zum Fahrzeugheck hin gerichtet ist.
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Innerhalb der Umfassung 58, 59 können Beleuchtungselemente 60, 61 angeordnet sein, um die Umfassung beleuchten zu können, um beispielsweise eine Schlusslichtfunktion umsetzen zu können. Weiterhin sind Leiterplatten bzw. Platinen zu erkennen, die zur elektronischen Ansteuerung der Beleuchtungselemente dienen. Die Platinen sind für die Sektionen 52 und 53 mit 62 und 63 bezeichnet.
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Ebenso ist eine thermische Isolierung 64 zu erkennen, die unterhalb des Gehäuses angeordnet ist und einen thermischen Schutz für die Beleuchtungseinheit darstellt, für den Fall, dass unterhalb der Beleuchtungseinheit heiße Bauteile des Fahrzeugs, wie beispielsweise des Verbrennungsmotors angeordnet sind.
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Die 4 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung 101 in einer Anordnung in einem Heck eines Kraftfahrzeugs. Die Beleuchtungsvorrichtung 101 weist ein Gehäuse 102 auf, in welchem eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen angeordnet ist, zur Darstellung unterschiedlicher Lichteinheiten. Dabei kann beispielsweise ein Schlusslicht, ein Blinklicht, ein Bremslicht, ein Nebelschlusslicht und/oder ein Rückfahrlicht oder ein sonstiges Licht dargestellt werden.
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In dem Ausführungsbeispiel der 4 und 6 ist das Gehäuse 102 mit zumindest einer Abdeckscheibe 103, 103‘, 103‘‘ zum rückwärtigen Endbereich des Kraftfahrzeugs abgedeckt. Die Beleuchtungselemente 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 113, 114 sind in dem Gehäuse 102 verteilt angeordnet.
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Im Ausführungsbeispiel der 4 und 6 sind vier Beleuchtungselemente 104, 105, 106, 107 in einer im Wesentlichen rechteckigen Anordnung 116 zueinander angeordnet, wobei zwei obere Beleuchtungselemente 104, 105 und zwei untere Beleuchtungselemente 106, 107 beabstandet zueinander angeordnet sind. Die rechteckige Anordnung 116 muss allerdings nicht streng rechteckig sein, sie kann auch parallelogrammartig oder trapezartig oder viereckig ausgebildet sein.
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Die in der rechteckigen Anordnung 116 zueinander angeordneten Beleuchtungselemente 104, 105, 106, 107 sind jeweils beabstandet zueinander angeordnet und definieren jeweils eine Ecke eines Rechtecks bzw. eines Trapezes oder eines Parallelogramms bzw. Vierecks. Sie weisen jeweils eine flächige Ausdehnung auf, die beispielsweise im Wesentlichen rechteckig oder oval oder auch rund ausgebildet sein kann.
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Zwischen den Beleuchtungselementen 104, 105 und 106, 107 ist zumindest ein weiteres Beleuchtungselement 108, 109, 113, 114, 110, 112 angeordnet, welches sich quer oder hochkant erstreckt und im Wesentlichen rechteckig oder linienartig ausgebildet ist. Diese Beleuchtungselemente 108, 109, 112, 113 greifen zwischen die beiden Reihen von Beleuchtungselementen mit den Beleuchtungselementen 104 und 105 sowie 106 und 107 ein und erstreckt sich im Wesentlichen in lateraler Richtung. Die Beleuchtungselemente 108 und 112 sind zwischen den beiden Beleuchtungselementen 105 und 107 angeordnet, wobei das Beleuchtungselement 109 zwischen den beiden Beleuchtungselementen 104, 106 angeordnet ist.
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Ein weiteres Beleuchtungselement 111 ist auf Höhe des Beleuchtungselements 107 und benachbart zu diesem angeordnet.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Beleuchtungselemente 104, 105 und 106, 107 als Bremslichter dienen. Das Beleuchtungselement 108 ist vorzugsweise als Fahrrichtungsanzeige, wie Blinker, ausgebildet. Das Beleuchtungselement 110 und/oder 109 kann als Rückfahrlicht verwendet werden und das Beleuchtungselement 111, 113 und/oder 114 kann als Nebelschlussleuchte verwendet werden. Als Schlusslicht können die Beleuchtungselemente 117 und 118 und gegebenenfalls der Bereich 119, 120 dazwischen verwendet werden.
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Benachbart zu der Beleuchtungsvorrichtung 101 kann eine Blende 121 vorgesehen sein, die sich zwischen zwei Beleuchtungsvorrichtungen 101 erstreckt, die an den beiden rückseitigen Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Die 5 zeigt die Anordnung der Blende 121 zwischen zwei Beleuchtungsvorrichtungen 101, wie sie rechts und links am Heck eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein können.
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Die 6 zeigt eine Beleuchtungsvorrichtung 101 im Schnitt, wobei die Beleuchtungsvorrichtung 101 von einem Seitenteil oder Heckspoiler 130 oder einem anderen Karosseriebauteil 131 umfasst ist.
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Auf Höhe der Beleuchtungselemente 104, 105, 106, 107 sind Blenden und/oder Optikelemente 132 vorgesehen, die von einer roten Lichtscheibe 133 abgedeckt sind. Dahinter ist ein Lichtleiter 134 angeordnet und dahinter ein Reflektor 135, der vorteilhaft verspiegelt bedampft ist. Oberhalb des Lichtleiters ist eine Platine 136 angeordnet, welche Leuchtmittel halten und ansteuert, vorzugsweise zur Einspeisung von Licht in den oder die Lichtleiter 134.
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Oberhalb der Platine 136 ist weiterhin eine Blende 137 vorgesehen, welche vorzugsweise beiderseitig bedampft ist.
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Im Bereich der Beleuchtungselemente 113, 109, 108, 114 ist ein Lichtleiterblock 138 angeordnet, wobei darüber im Bereich der Beleuchtungselemente 112, 120, 110 ein weiterer Lichtleiterblock 139 vorgesehen ist. In lateraler Richtung sind die Lichtleiterblöcke vorzugsweise getrennt ausgebildet, so dass die Beleuchtungselemente 113, 109, 108, 114 bzw. 112, 120, 110 getrennt ansteuerbar und ausleuchtbar sind.
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Zwischen den beiden Lichtleiterblöcken 138 und 139 ist eine Platine 140 mit einer Trennrippe vorgesehen, um zum einen die beiden Lichtleiterblöcke mit Licht zu versorgen, da auf der Platine Leuchtmittel, wie LEDs, vorgesehen sind, zur Einspeisung von Licht in die Lichtleiterblöcke 138, 139.
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Oberhalb der beiden Lichtleiterblöcke 138, 139 auf Höhe der Beleuchtungselemente 104, 105, 117 ist hinter der roten Lichtscheibe 141 ein Lichtleiter 142 vorgesehen, wobei hinter dem Lichtleiter ein bedampfter Reflektor 143 angeordnet ist.
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Das Gehäuse 144 schließt oberhalb des Lichtleiters ab. Vorzugsweise ist das Gehäuse farbig, wie rot ausgebildet.