DE10011843A1 - Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte mit einer Vielzahl von Leuchtdioden. Erfindungsgemäß sind verschiedene Signalisierungen, insbesondere Blinken, Bremsen und Rücklicht, durch eine Änderung von Parametern der Leuchtfläche wie Größe, Form und Plazierung innerhalb der von der Leuchte definierten Fläche einstellbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte mit einer Vielzahl von Leuchtdioden und
ein Verfahren zum Einstellen verschiedener Signalisierungen einer solchen
Kraftfahrzeugleuchte.
Kraftfahrzeugleuchten, insbesondere Heckleuchten, die anstelle von Glühlampen oder
Quarzlampen Leuchtdioden (LED: Light Emitting Diode) als Leuchtmittel einsetzen, sind
aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Nur beispielhaft sei auf die deutschen
Offenlegungsschriften DE 33 15 785 A1, DE 39 16 875 A1, DE 39 30 214 A1 und
DE 42 28 895 A1 verwiesen, die Kraftfahrzeug- bzw. Signalleuchten betreffen, welche
Leuchtdioden als Leuchtmittel einsetzen.
Gemäß der DE 39 16 875 A1 wird beispielsweise eine Signalleuchte vorgeschlagen, die
mehrere Funktionsfelder aufweist, wobei jedes Funktionsfeld einer bestimmten
Signalisierung wie Fahrtrichtungsanzeige, Bremsen oder Rücklicht zugeordnet ist. Die
Aufteilung der Signalleuchte in Funktionsfelder ist hierbei fest vorgegeben.
Eine Änderung der Aufteilung der Leuchte in Funktionsflächen ist mit konstruktiven
Aufwand verbunden; es muß beispielsweise eine andere Aufteilung in Funktionsfelder
durch Umkonstruieren der Leuchte oder eine andere Formgebung der Funktionsfelder
vorgenommen werden. Ist diese Leuchte erst einmal in einem Kraftfahrzeug montiert, ist
eine Änderung der visuellen Erscheinung nur durch eine Auswechseln der Leuchte mit
entsprechend hohen wirtschaftlichen und technischen Aufwand möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftfahrzeugleuchte mit einer Vielzahl
von Leuchtdioden und Verfahren zum Einstellen verschiedener Signalisierungen einer
solchen Kraftfahrzeugleuchte zu schaffen, wobei das Design bzw. die visuelle
Erscheinung der Leuchtfläche der Kraftfahrzeugleuchte in einfacher Weise veränderbar
bzw. einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeugleuchte mit den Merkmalen von
Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 10
gelöst. Weitergehende Ausgestaltungen der Kraftfahrzeugleuchte und des Verfahrens
sind den abhängigen Patentansprüchen entnehmbar.
Wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugleuchte, daß deren Leuchtfläche
zur Anzeige verschiedener Signalisierungen von Zuständen oder Ereignissen wie
Bremsen, Fahrtrichtungswechsel bzw. Blinken oder Rückwärtsfahren des Kraftfahrzeugs
entsprechend anpaßbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann durch eine Änderung
von Parametern wie Größe, Form oder Plazierung der Leuchtfläche innerhalb der von der
Leuchte definierten Fläche eine nahezu beliebige Signalisierung in Form, Farbe und
Plazierung innerhalb der von der Leuchte definierten Fläche erfolgen.
Während bei den Kraftfahrzeugleuchten aus dem Stand der Technik Parameter der den
verschiedenen Signalisierungen zugeordneten Funktionsflächen wie Leuchtfarbe, Form,
Plazierung und Größe fest vorgegeben sind, ist bei der erfindungsgemäßen Leuchte
vorteilhafterweise eine solche Vorgabe einstellbar. Das Design der Leuchte, d. h. die
visuelle Erscheinung im Signalisierungszustand, ist dadurch einfach an verschiedene
Anforderungen anpaßbar. Beispielsweise kann die Leuchte an unterschiedliche nationale
Gesetzesanforderungen insbesondere bezüglich von Farbe und Form einzelner
Signalisierungszustände angepaßt werden.
Es sei hierzu nur an die verschiedene Farben und Plazierungen innerhalb der von der
Leuchte definierten Fläche für die Fahrtrichtungswechselanzeige in den USA (rot) und
Europa (gelb) erinnert. Eine Änderung des konstruktiven Aufbaus der Leuchte wie bisher
ist mit der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugleuchte nicht erforderlich. Bei den Leuchten
des Standes der Technik mußten beispielsweise für USA und Europa, um bei dem
vorgenannten Beispiel zu bleiben, verschiedene Kraftfahrzeug-Rückleuchten produziert
werden, die den vorgenannten gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Auch kann auf zukünftige gesetzliche oder auch modische bzw. geschmackliche
Anforderungen entsprechend einfach und schnell reagiert werden, indem die Leuchte an
diese dadurch angepaßt wird, daß Parameter der Leuchtfläche (Größe, Form, Farbe,
Plazierung innerhalb der von der Leuchte definierten Fläche) entsprechend eingestellt
werden.
Vorzugsweise ist die Leuchtfläche zusätzlich in eine Vielzahl von Funktionsflächen
einteilbar, wodurch für jede Funktionsfläche die vorgenannten Vorteile der Einstellbarkeit
von den erwähnten Parametern der Leuchtfläche der jeweiligen Funktionsfläche gelten.
Insbesondere kann jede der Funktionsflächen einer bestimmten Signalisierung
zugeordnet sein. Dies scheint zwar erst einmal die durch die Erfindung erreichte
Flexibilität etwas einzuschränken, ermöglicht jedoch innerhalb jeder Funktionsfläche eine
Änderung der entsprechenden Parameter und damit der visuellen Erscheinung.
Außerdem kann bei der Erfindung die Zuordnung der Funktionsflächen zu bestimmten
Signalisierungen wiederum einstellbar sein, d. h. die Zuordnung ist nicht fest vorgegeben,
sondern ebenfalls änderbar. Denkbar ist bei dieser Ausführungsform eine grobe
Aufteilung der gesamten Leuchtfläche der Leuchte in verschiedene Funktionsflächen und
eine Einstellung des Leuchtdesigns bzw. der visuellen Erscheinung jeder einzelnen
Funktionsfläche.
Vorzugsweise sind die Leuchtdioden mittels eines Programms, insbesondere über einen
Mikrokontroller, ansteuerbar, das die Funktionsflächen der Leuchtfläche einstellt. Dies
ermöglicht eine besonders große Flexibilität gegenüber beispielsweise eine
festverdrahteten Ansteuerung der Leuchtdioden, die prinzipbedingt nur eine begrenzte
Einstellbarkeit erlaubt. Denkbar ist hierbei, daß das Programm in einem
programmierbaren Speicherbaustein, insbesondere einem Flash-EEPROM, abgelegt ist,
wodurch sich Programmänderungen, Updates, etc. einfach durch elektronische
Umprogrammierung des Speicherbausteins, beispielsweise in einer Werkstatt oder per
PC vornehmen lassen.
Bevorzugt weisen die Leuchtdioden verschiedene Farben wie rot und/oder weiß und/oder
gelb und/oder grün auf. Insbesondere sind Multimedia-Leuchtdioden vorgesehen, deren
Farbe einstellbar ist. Multimedia-Leuchtdioden sind zwar etwas teurer als einfarbige
Leuchtdioden, dafür ist die Farbe jeder mit Multimedia-Leuchtdioden versehenen
Funktionsfläche einstellbar.
Wenigstens einige der Leuchtdioden sind vorzugsweise mit einer Diffusoroptik versehen,
so daß die durch diese Leuchtdioden gebildete Leuchtfläche sehr gleichmäßig erscheint.
Dies bietet sich insbesondere bei Signalisierungen an, die keine sehr hohe Reichweite
der Lichtstrahlung zum Ausleuchten erfordern, wie z. B. das Rücklicht.
Für Signalisierungen mit hoher Reichweite der Leichtstrahlung, beispielsweise
Rückfahrlicht, sind wenigstens einige der Leuchtdioden jeweils mit Reflektoren versehen.
Die Reflektoren verstärken die durch die Leuchtdioden erzeugte Lichtstrahlung und
bündeln diese zusätzlich, so daß eine höhere Strahlungsintensität erzielt wird, die
beispielsweise zum Ausleuchten eines größeren Bereiches beim Rückwärtsfahren
ausreicht.
Bei dem erfindungsgemäße Verfahren zum Einstellen verschiedener Signalisierungen
einer Kraftfahrzeugleuchte, die eine Vielzahl von Leuchtdioden aufweist, insbesondere
Blinken, Bremsen und Rücklicht, werden Parameter der Leuchtfläche wie Feldgröße,
Form und Plazierung innerhalb der von der Leuchte definierten Fläche eingestellt.
Vorzugsweise wird die Leuchtfläche durch die Verwendung eines entsprechenden
Programms in eine Vielzahl von Funktionsflächen eingeteilt.
Vorteilhafterweise kann die Aufteilung der Funktionsflächen der Leuchte während des
Betriebszustand des Kraftfahrzeuges erfolgen. Beispielsweise kann tagsüber die
Gesamtfläche Schlußleuchte als Anzeige des Bremslichts oder des Blinklichts dient,
während nachts die Gesamtleuchte als Schlußlicht bzw. Bremslicht dient, wobei ein
vorbestimmter Leuchtpegel für die Funktion Schlußlicht und ein höherer Leuchtpegel für
die Funktion Bremslicht eingestellt ist. Bei gleichzeitigem Bremsen und Blinken,
beispielsweise bei einem Abbiegvorgang, kann eine entsprechende Aufteilung der
Schlußleuchte vorgenommen werden. So kann das Bremslicht die obere Hälfte und das
Blinklicht die untere Hälfte der Schlußleuchte belegen. Ferner kann auch das Blinklicht
von der Leuchtfläche für Bremsen oder Schlußlicht umschlossen werden, beispielsweise
in dem die Blinkfläche als Kreis oder Rechteck ausgebildet ist. Dies kann bei Nachtfahrt
realisiert werden, in dem für einen bestimmten Bereich der als Rücklicht betriebenen
Leuchte diese Rücklichtfunktion abgeschaltet wird und statt dessen die Blinkfunktion für
diesen Bereich aufgeschaltet wird. Die Blinkfunktion wird sozusagen darübergeschaltet.
Es ist auch möglich, daß bestimmte Bereiche der Leuchte für bestimmte Situationen mit
Sonderfunktionen, belegt werden. Beispielsweise könnte bei Benutzung der
Warnblinkfunktion zur zusätzliche Unterstützung der Wahrnehmung ein Ausrufezeichen
oder ein Warndreieck in der Farbe rot in der blinkenden Leuchtfläche der Leuchte
eingeblendet werden. Es ist auch möglich das Blinksignal in der Form eines Pfeils zu
realisieren.
Andere Aufteilungen sind natürlich möglich und richten sich nach den gesetzlichen
Vorschriften und/oder den Designanforderungen etc.. Die besonderen Vorteile der
Erfindung sind daher in der allgemeinen Flexibilität derartiger Leuchten, der Möglichkeit
des "Faceliftings" von Kfz-Modellen, ferner in der Möglichkeit der einfachen Anpassung
der Leuchten an die gesetzlichen Vorschriften unterschiedlicher Länder, sowie der
einfachen Ausstattung von Sondermodellen zu sehen.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugleuchte;
Fig. 2A einen Querschnitt gemäß der Linie II-II durch die Leuchte von Fig. 1;
Fig. 2B, 2C jeweils einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Kraftfahrzeugleuchte ähnlich dem Querschnitt von Fig. 2A;
Fig. 3A, 3B jeweils Ausschnitte aus der Leuchtfläche einer Kraftfahrzeugleuchte; und
Fig. 4A-4C verschiedene Aufteilungen der Leuchtfläche in Funktionsflächen, wie sie
mit der Erfindung realisierbar sind.
Gleiche Elemente sind in den Figuren und in der folgenden Beschreibung mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine Kraftfahrzeug-Heckleuchte mit einem etwa trapezförmigen Kunststoff-
Leuchtschirm 10 an einer Heckseite eines (nur gestrichelt angedeuteten) Kraftfahrzeugs
11 dargestellt. Der Leuchtschirm definiert gleichzeitig eine Leuchtfläche der
Kraftfahrzeug-Heckleuchte und weist hierzu eine Vielzahl von Leuchtdioden 12 auf. Die
Dichte von Leuchtdioden innerhalb der Leuchtfläche, die Verteilung und die Farbe der
Leuchtdioden kann selbstverständlich über die gesamte Leuchtfläche variieren.
Ein Querschnitt gemäß der Linie II-II der Leuchte ist in Fig. 2A dargestellt. Deutlich
erkennbar sind die Leuchtdioden 12 bis 12", die jeweils mit etwa trichterförmigen
Reflektoren 13 zur Verstärkung der Strahlung versehen sind. Die Reflektoren dienen
gleichzeitig zur Justierung der Leuchtdioden in dem Leuchtschirm 10. Fig. 2B stellt im
Querschnitt einen weiteren Leuchtschirm 10 dar, bei dem die Leuchtdioden 12 bis 12"
hinter auf der Innenseite der Leuchtschirms 10 vorgesehenen stufenförmigen Diffusoren
14 bis 14" angeordnet sind. Ferner stellt Fig. 2C den Querschnitt durch einen dritten
Leuchtschirm 10 dar, bei dem die Leuchtdioden 12 bis 12" mit Reflektoren 15 bis 15"
versehen sind, welche die Strahlung etwas weniger als die Reflektoren 13 konzentrieren.
All diese Ausführungsbeispiele verdeutlichen wie die Leuchtdioden auf dem Leuchtschirm
im Querschnitt angeordnet sind.
Die Fig. 3A und 3B stellen die flächenmäßige Anordnung der Leuchtdioden im Detail auf
dem Leuchtschirm dar. Sogenannte Flächen- oder Leuchtelemente 20 und 24 weisen vier
bzw. drei Leuchtdioden 16 bis 19 bzw. 22 bis 24 auf. Die Leuchtdioden eines
Flächenelementes weisen entweder unterschiedlichen Farben wie beispielsweise rot,
grün, gelb, weiß oder gleiche Farben auf. Im ersten Fall ist durch Einschalten von nur
einigen der Leuchtdioden die Farbe des Flächenelementes einstellbar, im zweiten Fall ist
durch Einschalten von einer, zwei, drei oder vier der Leuchtdioden die Farbintensität oder
Strahlungsintensität einstellbar.
Die Leuchtdioden können auch sogenannte Multimedia-Leuchtdioden sein, wie sie
beispielsweise von der Firma OSRAM vertrieben werden. Multimedia-Leuchtdioden sind
teurer als einfarbige Leuchtdioden, können dafür aber durch eine besondere
Ansteuerung in ihrer Farbe eingestellt werden. Mehrere Leuchtdioden - beispielsweise
rot/grün/gelb - zur Erzeugung verschiedener Farben sind beim Einsatz von Multimedia-
Leuchtdioden nicht mehr erforderlich. Insgesamt müssen hierzu weniger Leuchtdioden
auf der Leuchtfläche vorgesehen werden.
Die folgenden Figur verdeutlichen nun den Vorteil der Erfindung zum Einstellen des
Designs bzw. der visuellen Erscheinung einer Kraftfahrzeugleuchte.
Fig. 4A zeigt einen Leuchtschirm 10 einer Kraftfahrzeug-Heckleuchte mit einer Aufteilung
in drei verschiedene Funktionsflächen 25 bis 27. Die Funktionsfläche 27 ist der
Signalisierung "Rückwärtsfahren" zugeordnet und in der Funktionsfläche 26 eingebettet,
die zur Signalisierung eines "Richtungswechsels" bzw. Blinken dient. Ferner ist die größte
der drei Funktionsflächen 25 als Rücklicht vorgesehen.
Fig. 4B stellt eine etwas andere Einteilung eines Leuchtschirms 10 einer Kraftfahrzeug-
Heckleuchte dar. Hierbei ist die größte Funktionsfläche 28 wiederum als Rücklicht
vorgesehen, die beiden nebeneinander liegenden kleineren etwa rechteckförmigen
Funktionsflächen 29 und 30 als Richtungswechselanzeige bzw. Rückfahrtlicht
vorgesehen.
In Fig. 4C ist eine Aufteilung des Leuchtschirms 10 einer Kraftfahrzeug-Heckleuchte mit
insgesamt vier Funktionsflächen 31 bis 34 dargestellt. Die am oberen Ende der
Heckleuchte angeordnete Funktionsfläche 31 dient als Rückleuchte, die am unteren
Ende angeordnete Funktionsfläche 34 als Nebelleuchte. Die beiden
nebeneinanderliegenden und mittig in dem Leuchtschirm vorgesehenen Funktionsflächen
32 und 33 dienen als Fahrtrichtungswechselanzeige bzw. Rückfahrlicht.
Wesentlich ist bei den vorgenannten in den Fig. 4A bis 4C dargestellten Beispielen, daß
diese mit der vorliegenden Erfindung mit ein und derselben Kraftfahrzeugleuchte
realisierbar sind, da die Aufteilung in verschiedene Funktionsflächen einstellbar ist. Diese
Beispiele verdeutlichen somit, daß die Erfindung vorteilhafterweise mit einer
Kraftfahrzeugleuchte verschiedene Designs, d. h. visuelle Erscheinungen der Leuchte,
durch verschiedene Definitionen bzw. Einstellungen von Funktionsflächen ermöglicht.
Somit kann diese Leuchte in verschiedenen Kraftfahrzeugtypen eingebaut und durch
Einstellung der Funktionsflächen an den jeweiligen Kraftfahrzeugtyp beispielsweise vom
Design angepaßt werden. Dadurch entfällt die aufwendige Entwicklung und Bereitstellung
verschiedenster Leuchtentypen für verschiedene Kraftfahrzeugtypen bzw. -modelle.
Insbesondere kann schnell auf Kundenanforderungen an ein neues Leuchtendesign
reagiert werden. Ebenso einfach können gesetzliche Anforderungen schnell umgesetzt
werden, falls beispielsweise die Größe und/oder Lage innerhalb der durch den
Leuchtschirm definierten Leuchtfläche oder Farbe von für bestimmte Signalisierungen
vorgesehenen Funktionsflächen geändert werden soll.
10
Leuchtschirm
11
Kraftfahrzeug (Heck)
12-12
" Leuchtdioden
13
Reflektor
14-14
" Leuchtschirm-Stufen mit Diffusoroptik
15-15
" Reflektoren
16-19
Leuchtdioden
20
Leuchtsegment
21-23
Leuchtdioden
24
Leuchtsegment
25-34
Funktionsflächen
Claims (12)
1. Kraftfahrzeugleuchte mit einer Vielzahl von Leuchtdioden (11; 12-12"; 16-19; 21-
23), dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Signalisierungen, insbesondere
Blinken, Bremsen und Rücklicht, durch eine Änderung von Parametern der
Leuchtfläche (10) wie Größe, Form und Plazierung innerhalb der von der Leuchte
definierten Fläche einstellbar sind.
2. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leuchtfläche (10) in eine Vielzahl von Funktionsflächen (25-34) einteilbar ist.
3. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Funktionsflächen (25-34) einer bestimmten Signalisierung zugeordnet ist.
4. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden mittels eines Programms ansteuerbar
sind, das die Funktionsflächen (25-34) der Leuchtfläche (10) einstellt.
5. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktionsflächen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs eingestellt und
angesteuert werden.
6. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden (11; 12-12"; 16-19; 21-23) verschiedene
Farben wie rot und/oder weiß und/oder gelb und/oder grün aufweisen.
7. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Multimedia-Leuchtdioden vorgesehen sind, deren Farbe
einstellbar ist.
8. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Leuchtdioden (12-12") mit einer
Diffusoroptik (14-14") versehen sind.
9. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Leuchtdioden (12-12") jeweils mit
Reflektoren (13; 15-15") versehen sind.
10. Verfahren zum Einstellen verschiedener Signalisierungen einer
Kraftfahrzeugleuchte, die eine Vielzahl von Leuchtdioden (11; 12-12"; 16-19; 21-
23) aufweist, insbesondere Blinken, Bremsen und Rücklicht, wobei Parameter der
Leuchtfläche (10) wie Feldgröße, Form und Plazierung innerhalb der von der
Leuchte definierten Fläche eingestellt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtfläche
(10) mittels eines Programms in eine Vielzahl von Funktionsflächen (25-34)
eingeteilt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der
Funktionsflächen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs vorgenommen wird.
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DE10011843A DE10011843B4 (de) | 2000-03-10 | 2000-03-10 | Kraftfahrzeugleuchte und Verfahren zum Einstellen verschiedener Signalisierungen |
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ID=7634310
Family Applications (1)
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DE10011843A Expired - Lifetime DE10011843B4 (de) | 2000-03-10 | 2000-03-10 | Kraftfahrzeugleuchte und Verfahren zum Einstellen verschiedener Signalisierungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10011843B4 (de) |
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