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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Anker einer
rotierenden elektrischen Maschine und betrifft im spezielleren eine
Verbesserung bei der Herstellungseffizienz eines Ankers, dessen
Kern entlang einer Umfangsrichtung in mehrere Segmente unterteilt
ist, wobei die mehreren Segmente zur Fertigstellung des Kerns zusammengebaut werden.
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Es
gibt herkömmlich
bekannte Konstruktionen eines Stators, bei dem der laminierte Kern
entlang einer Umfangsrichtung des Kerns in mehrere Segmente unterteilt
ist, wobei die Wicklungsdichte gesteigert wird, indem Spulen auf
die einzelnen Segmente des Kerns gewickelt sind, um eine Reduzierung
der Größe sowie
eine hohe Ausgangsleistung einer rotierenden elektrischen Maschine
zu erzielen.
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Ein
Beispiel für
derartige Konstruktionen ist in dem japanischen Patent Nr. 3 355
700 offenbart, bei dem ein laminierter Kern entlang einer Umfangsrichtung
in Einheiten von Magnetzähnen
unterteilt ist und Spulen um die einzelnen Magnetzähne gewickelt sind.
Die die Spulen tragenden Magnetzähne
bzw. Magnetpole werden in einer zylindrischen Formgebung zusammengebaut,
wobei an Umfangsenden der Magnetzähne abwechselnd ausgebildete
Vorsprünge
und Vertiefungen zusammengepaßt
werden. Anschließend
werden die Magnetzähne
durch Verschweißen
ihrer aneinandergepaßten
Enden entlang einer Kern-Laminierrichtung unter Verwendung einer
Laserschweißmaschine
fest miteinander verbunden.
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Ein
weiteres Beispiel ist offenbart in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 1998-174 319, bei der ein laminierter Kern ebenfalls entlang
einer Umfangsrichtung in Einheiten von Magnetzähnen unterteilt ist und Spulen
auf die einzelnen Magnetzähne gewickelt
sind. Bei der Konstruktion gemäß dieser Veröffentlichung werden
die die Spulen tragenden Magnetzähne
in einer zylindrischen Formgebung zusammengebaut, wobei ein an dem
einen Umfangsende jedes Magnetzahns ausgebildeter Vorsprung in eine
Aussparung eingepaßt
wird, die in einem gegenüberliegenden
Umfangsende des benachbarten Magnetzahns ausgebildet ist. Ein äußeres Erstreckungsteil
der Aussparung jedes Magnetzahns ist nach innen verstemmt, um die
einzelnen Magnetzähne
fest miteinander zu verbinden.
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Herkömmliche
Anker von rotierenden elektrischen Maschinen, die durch Zusammenbauen
einer Vielzahl von separat hergestellten Magnetzähnen zur Erzielung einer hohen
Wicklungsdichte produziert werden, machen einen Laserschweißvorgang
oder einen Verstemmvorgang zum Verbinden der einzelnen Magnetzähne miteinander
erforderlich, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf das japanische Patent
Nr. 3 355 700 und die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 1998-174
319 erwähnt
worden ist. Da dieser spezielle und mühsame Zahnverbindungsvorgang
so oft ausgeführt
werden muß,
wie Magnetzähne
vorhanden sind, sind die vorstehend genannten herkömmlichen
Konstruktionen mit dem Problem schlechter Produktivität behaftet.
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Die
Konstruktion des japanischen Patents Nr. 3 355 700 macht eine teuere
Laserschweißmaschine
zum Verbinden der Magnetzähne
erforderlich. Zusätzlich
dazu erzeugt die Laserschweißmaschine Wärme, die
eine Verformung eines Ankers und eine sich dadurch ergebende Beeinträchtigung
der Eigenschaften einer rotierenden elektrischen Maschine hervorrufen
könnte,
wie zum Beispiel Cogging bzw. Hängenbleiben
und Drehmomentwelligkeit.
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Andererseits
macht die Konstruktion der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 1998-174319 die Verwendung einer speziellen Verstemm-Maschine
erforderlich. Der Verstemmvorgang könnte ebenfalls zur Verformung
eines Ankers und einer daraus resultierenden Beeinträchtigung
der Eigenschaften einer rotierenden elektrischen Maschine führen, wie
zum Beispiel Cogging (Hängenbleiben) und
Drehmomentwelligkeit.
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In
Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme besteht ein Ziel
der vorliegenden Erfindung in der Angabe eines Ankers einer rotierenden
elektrischen Maschine, mit dem sich die vorstehend genannten Probleme
des Standes der Technik überwinden
lassen. Ein spezielleres Ziel der Erfindung besteht in der Angabe
eines Ankers, der sich mit verbesserter Effizienz herstellen läßt und bei
einem Vorgang zum Zusammenbauen von Magnetzähnen eine geringere Anzahl
von Herstellungsschritten erforderlich macht und der sich zusätzlich dazu
weder als Ergebnis des Zahnverbindungsvorgangs verformt noch Beeinträchtigungen
der Eigenschaften einer rotierenden elektrischen Maschine auf Grund
von Verformung des Ankers verursacht.
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Erreicht
werden diese Ziele erfindungsgemäß mit einem
Anker, wie er in den Ansprüchen
1 und 3 angegeben ist.
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Gemäß einer
grundlegenden Form der Erfindung besitzt ein Anker einer rotierenden
elektrischen Maschine eine Vielzahl erster Magnetzähne, die
Seite an Seite entlang einer Umfangsrichtung der rotierenden elektrischen
Maschine angeordnet sind, wobei jeder der ersten Magnetzähne einen
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Jochbereich sowie einen Zahnbereich
aufweist, der sich von einem zentralen Teil des Jochbereichs entlang
einer Radialrichtung der rotierenden elektrischen Maschine nach
innen erstreckt, sowie eine Vielzahl zweiter Magnetzähne, die
sich jeweils zwischen den Zahnbereichen jedes aufeinander folgenden
Paares von einander benachbarten ersten Magnetzähnen befinden, wobei jeder
der zweiten Magnetzähne
zwei einander benachbarte erste Magnetzähne, die sich auf beiden Seiten
davon befinden, miteinander verbindet.
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Bei
einer weiteren grundlegenden Form der Erfindung besitzt ein Anker
einer rotierenden elektrischen Maschine eine Vielzahl erster Magnetzähne, die
Seite an Seite entlang einer Umfangsrichtung der rotierenden elektrischen
Maschine angeordnet sind, sowie eine Vielzahl von zweiten Magnetzähnen, die mit
den ersten Magnetzähnen
verbunden sind.
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Bei
diesem Anker der rotierenden elektrischen Maschine weist jeder der
ersten Magnetzähne einen
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Jochbereich, einen Zahnbereich,
der sich von einem zentralen Teil des Jochbereichs entlang einer
Radialrichtung der rotierenden elektrischen Maschine nach innen
erstreckt, sowie ein Paar Verbindungsbereiche auf, die entlang von
inneren Rändern
der beiden Endflächen
des Jochbereichs gebildet sind, wobei die Verbindungsbereiche, die
an den einander gegenüberliegenden
Endflächen
der Jochbereiche jedes aufeinander folgenden Paares von einander
benachbarten ersten Magnetzähnen
ausgebildet sind, zusammen ein Verbindungsteil bilden.
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Ferner
erstreckt sich jeder der zweiten Magnetzähne entlang der Radialrichtung,
wobei ein Passungsteil oder Vereinigungsteil an einer äußeren Endfläche jedes
zweiten Magnetzahns gebildet ist. Die zweiten Magnetzähne werden
mit den ersten Magnetzähnen
verbunden, indem die Verbindungsteile mit den betreffenden Passungsteilen
zusammengepaßt
werden.
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Die
auf diese Weise ausgebildeten Anker gemäß der vorliegenden Erfindung
lassen sich entweder als Stator oder als Rotor einer rotierenden
elektrischen Maschine, wie zum Beispiel eines Motors, verwenden.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Draufsicht auf einen
Anker einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine Draufsicht auf einen
ersten Magnetzahn des Ankers in 1;
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3 eine Draufsicht auf einen
zweiten Magnetzahn des Ankers in 1;
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4 eine schematische Darstellung
zur Erläuterung
der Art und Weise, in der der Anker gemäß 1 zusammengebaut wird;
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5A und 5B vergrößerte schematische Darstellungen,
die insbesondere einen Verbindungsbereich eines Paares einander
benachbarter erster Magnetzähne
zeigen;
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6A und 6B schematische Darstellungen eines Hauptbereichs
eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine Draufsicht auf einen
Anker einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 eine Draufsicht auf einen
ersten Magnetzahn des Ankers in 6;
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9 eine Draufsicht auf einen
zweiten Magnetzahn des Ankers in 7;
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10A und 10B schematische Darstellungen einer
Modifizierung des zweiten Magnetzahns des dritten Ausführungsbeispiels;
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11 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12 eine Draufsicht auf einen
ersten Magnetzahn in 11;
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13 eine Draufsicht auf einen
zweiten Magnetzahn in 11;
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14 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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15A und 15B schematische Darstellungen zur Erläuterung
einer Vielzahl erster Magnetzähne
bzw. eines zweiten Magnetzahns des Ankers in 14;
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16 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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17 eine Draufsicht auf einen
ersten Magnetzahn in 16;
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18A, 18B, 18C und 18D schematische Darstellungen
zur Erläuterung
eines ersten Magnetzahns und eines Hilfszahns in 16;
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19 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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20 eine vergrößerte Darstellung
zur Erläuterung
eines Hauptbereichs des Ankers in 19;
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21 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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22 eine vergrößerte schematische
Darstellung zur Erläuterung
eines Hauptbereichs des Ankers in 21;
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23 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines ersten Magnetzahns in 21;
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24 eine Draufsicht zur Erläuterung
eines zweiten Magnetzahns in 21;
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25 eine Draufsicht zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen der Breite jeder in dem ersten Magnetzahn
ausgebildeten Aussparung und der Breite des zweiten Magnetzahns;
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26A und 26B Draufsichten zur Erläuterung
der Art und Weise, wie sich zwei einander benachbarte erste Magnetzähne bewegen,
wenn der zweite Magnetzahn zwischen die beiden ersten Magnetzähne eingesetzt
wird, wobei in ein Passungsteil des zweiten Magnetzahns ein Verbindungsteil
der ersten Magnetzähne
eingepaßt
wird, und zwar gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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27A und 27B Draufsichten zur Erläuterung
eines Problems, das auftreten könnte,
wenn die zweiten Magnetzähne
auf Grund von Spalten, die zwischen dem Passungsteil des zweiten
Magnetzahns und dem Verbindungsteil der ersten Magnetzähne entstehen,
lose bzw. locker mit den ersten Magnetzähnen verbunden wird;
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28 eine Draufsicht zur Erläuterung
einer Situation, in der der zweite Magnetzahn in eine lose Verbindung
zwischen den beiden ersten Magnetzähnen gelangt ist;
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29A und 29B Draufsichten zur Erläuterung
der Konstruktion eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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30A, 30B, 30C und 30D Draufsichten zur Erläuterung
eines Schritt für
Schritt veranschaulichten Vorgangs zum Paß-Verbinden eines Passungsteils
mit einem Verbindungsteil;
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31 eine Draufsicht zur Erläuterung
einer bevorzugten Modifizierung des neunten Ausführungsbeispiels;
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32 eine Draufsicht zur Erläuterung
einer weiteren Modifizierung des neunten Ausführungsbeispiels;
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33 eine Draufsicht zur Erläuterung
noch einer weiteren Modifizierung des neunten Ausführungsbeispiels;
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34 eine Draufsicht zur Erläuterung
einer zusätzlichen
Modifizierung des neunten Ausführungsbeispiels;
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34A und 34B Draufsichten zur Erläuterung
noch einer weiteren Modifizierung des neunten Ausführungsbeispiels;
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35 eine Draufsicht zur Erläuterung
der Konstruktion eines Ankers einer rotierenden elektrischen Maschine
gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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36 eine Draufsicht zur Erläuterung
einer bevorzugten Modifizierung des zehnten Ausführungsbeispiels.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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1 zeigt eine Draufsicht
auf einen Anker 100 einer rotierenden elektrischen Maschine
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels unter
Bezugnahme auf die rotierende elektrische Maschine erläutert, wobei
der Anker 100 die Funktion eines Stators (stationärer Anker)
aufweist, der um einen Rotor 200 herum angeordnet ist,
der in integraler Weise auf einer Drehwelle 201 angebracht
ist, wobei der Anker 100 dem Rotor 200 unter Freilassung
eines vorbestimmten Spalts dazwischen gegenüberliegt. Aus der nachfolgenden
Beschreibung ist zu erkennen, daß die Erfindung in ähnlicher
Weise auch vollständig
zur Anwendung kommen kann, wenn es sich bei dem Anker um einen Rotor
(rotierender Anker) handelt, der in integraler Weise auf einer Drehwelle
angebracht ist.
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Der
Anker 100 besitzt eine Vielzahl erster Magnetzähne bzw.
Magnetpole 1, die Seite an Seite entlang einer Umfangsrichtung
der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet sind, eine Vielzahl zweiter
Magnetzähne
bzw. Magnetpole 2, die mit den ersten Magnetzähnen 1 verbunden
sind, sowie Spulen 3, die sowohl auf die ersten Magnetzähne 1 als auch
die zweiten Magnetzähne 2 gewickelt
sind, wie dies in 1 dargestellt
ist. Jeder der zweiten Magnetzähne 2 stellt
eine Verbindung zwischen zwei ersten Magnetzähnen 1 her, die beidseits
davon angeordnet sind, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
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2 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung von
einem der ersten Magnetzähne
der 1, und 3 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung
von einem der zweiten Magnetzähne 2 der 1. Unter Bezugnahme auf 2 weist der erste Magnetzahn 1 einen
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Jochbereich 11 sowie
einen Zahnbereich 12 auf, der sich von einem zentralen
Teil des Jochbereichs 11 entlang einer Radialrichtung der
rotierenden elektrischen Maschine nach innen erstreckt.
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Die
Spule 3 ist um den Zahnbereich 12 jedes ersten
Magnetzahns 1 gewickelt, wobei ein Isolator 31 zwischen
dem Zahnbereich 12 und der Spule 3 angeordnet
ist. Es sind vorspringende Verbindungsbereiche 14 entlang
von inneren Rändern
(wobei es sich in der Darstellung von 2 um
die unteren Ränder
handelt) der beiden Endflächen 13 jedes Jochbereichs 11 ausgebildet.
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Die
auf diese Weise ausgebildeten Verbindungsbereiche 14 passen
in später
noch zu beschreibende, nutartige Vereinigungsteile oder Passungsteile 21,
die in den zweiten Magnetzähnen 2 ausgebildet
sind. Jeder der ersten Magnetzähne 1 ist
gebildet durch Aufeinanderstapeln einer bestimmten Anzahl von Stahlblechen,
von denen jedes eine Formgebung gemäß der Darstellung der 2 aufweist, sowie durch
Stanzen von Verstemmöffnungen 15 durch die
aufeinander gestapelten Stahlbleche hindurch, so daß vorstehende,
erhöhte
Kanten, die um die in die aufeinander folgenden Stahlbleche gestanzten
Verstemmöffnungen 15 gebildet
werden, miteinander in Eingriff gelangen und dadurch die Stahlbleche
in Form eines einzigen Gebildes miteinander vereinigt werden.
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In
einer äußeren Endfläche (der
oberen Endfläche
in der Darstellung der 3)
jedes zweiten Magnetzahns 2 weist das vorstehend genannte
Passungsteil 21 einen nach Art einer Schwalbenschwanznut
ausgebildeten Querschnitt auf, wie dies in 3 gezeigt ist. Jeder der zweiten Magnetzähne 2 hat
als solcher die gleiche Funktion wie der Zahnbereich 12 des
ersten Magnetzahns 1.
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Wenn
zwei erste Magnetzähne 1 in
Umfangsrichtung Seite an Seite angeordnet sind und ihre einander
zugewandten Endflächen 13 in
direkter Anlage aneinander positioniert sind, bilden die Verbindungsbereiche 14 jedes
aufeinander folgenden Paares einander benachbarter erster Magnetzähne 1 zusammen
ein schienenartiges Verbindungsteil 16, das in das in dem
zweiten Magnetzahn 2 ausgebildete Passungsteil 21 paßt. Da die
zweiten Magnetzähne 2 in
dieser Weise auf das Verbindungsteil 16 passen, das durch
jedes aufeinander folgende Paar einander benachbarter erster Magnetzähne 1 gebildet ist,
werden die ersten Magnetzähne 1 in
der in 1 dargestellten
Weise miteinander verbunden.
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Wie
auch bei den ersten Magnetzähnen 1 ist jeder
zweite Magnetzahn 2 gebildet durch Aufeinanderstapeln einer
bestimmten Anzahl von Stahlblechen, von denen jedes eine Formgebung
gemäß 3 aufweist, sowie durch
Stanzen von Verstemmöffnungen 22 durch
die aufeinander gestapelten Stahlbleche hindurch, um die Stahlbleche
zu einem einzigen Gebilde zu vereinigen.
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Im
folgenden wird eine beim Zusammenbauen des Ankers 100 auszuführende Vorgehensweise erläutert. Zuerst
werden die Isolatoren 31 auf die ersten Magnetzähne 1 und
die zweiten Magnetzähne 2 gepaßt, die
mit der Formgebung gemäß
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2 bzw. 3 ausgebildet sind, und die Spulen 3 werden
um die einzelnen ersten und zweiten Magnetzähne 1, 2 gewickelt.
Da die Spulen 3 individuell auf jedes Stück der Magnetzähne 1, 2 gewickelt
werden, läßt sich
eine hohe Wicklungsdichte erzielen.
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Als
Nächstes
werden die ersten Magnetzähne 1,
auf die die Spulen 3 gewickelt sind, in der in 4 dargestellten Weise in
einer zylindrischen Form angeordnet, so daß die Endflächen 13 der aufeinander
folgenden ersten Magnetzähne 1 Fläche an Fläche aneinander
positioniert sind. Wenn die Endflächen 13 der aufeinander
folgenden ersten Magnetzähne 1 in
dieser Weise in gegenseitiger Berührung miteinander plaziert
sind, bilden die Verbindungsbereiche 14, die entlang der
Endflächen 13 jedes
aufeinander folgenden Paares einander benachbarter erster Magnetzähne 1 gebildet sind,
gemeinsam das Verbindungsteil 16, wie dies in den 5A und 5B im Detail dargestellt ist.
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Die
zweiten Magnetzähne 2,
auf die die Spulen 3 gewickelt worden sind, werden dann
zwischen die einander benachbarten ersten Magnetzähne 1 entlang
einer Axialrichtung der rotierenden elektrischen Maschine (bzw.
einer zu dem Blatt der 4 rechtwinkligen
Richtung) eingeführt,
so daß die
Passungsteile 21 der einzelnen zweiten Magnetzähne 2 über die
zwischen den aufeinander folgenden ersten Magnetzähnen 1 ausgebildeten
Verbindungsteile 16 passen. Wenn die zweiten Magnetzähne 2 mit
den ersten Magnetzähnen 1 verbunden
sind, indem die Passungsteile 21 in dieser Weise über die
Verbindungsteile 16 gepaßt sind, sind auch die einander
benachbarten ersten Magnetzähne 1 miteinander
verbunden.
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Da
der Anker 100 der rotierenden elektrischen Maschine des
ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung eine Konstruktion aufweist, wie sie vorstehend beschrieben
worden ist, ist es möglich,
die Spulen 3 mit einer hohen Wicklungsdichte um die einzelnen
Magnetzähne 1, 2 zu
wickeln, um dadurch Wicklungen mit hoher Kapazität zu schaffen. Es ist auch
möglich,
die Herstellungseffizienz zu verbessern, da die Anzahl der zum Zusammenbauen
der Magnetzähne 1, 2 erforderlichen
Herstellungsschritte im Vergleich zu der Herstellung der eingangs
beschriebenen Anker in etwa um die Hälfte reduziert ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden die ersten Magnetzähne 1 und
die zweiten Magnetzähne 2 miteinander
verbunden, indem einfach die Passungsteile 21 mit dem Querschnitt
in Form einer Schwalbenschwanznut auf die Verbindungsteile 16 gepaßt werden,
und wenn die ersten und die zweiten Magnetzähne 1, 2 in
dieser Weise miteinander verbunden sind, sind auch die einander benachbarten
ersten Magnetzähne 1 miteinander verbunden.
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Auf
diese Weise kann der Anker 100 dieses Ausführungsbeispiels
im Gegensatz zu den herkömmlichen
Ankern ohne Notwendigkeit einer teueren Laserschweißmaschine
oder einer speziellen Verstemm- bzw. Vernietmaschine zusammengebaut werden,
und infolgedessen kommt es zu keiner Beeinträchtigung der Eigenschaften
der rotierenden elektrischen Maschine auf Grund einer Verformung des
Ankers 100 während
des Zahnverbindungsvorgangs für
diesen.
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Während die
ersten und die zweiten Magnetzähne 1, 2 bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel beide durch
Zusammenlaminieren von Stahlblechen zu Einzelgebilden ausgebildet sind,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion
begrenzt. Selbst wenn erste und zweite Magnetzähne durch Sintern oder Spritzgießen eines
Magnetpulvermaterials oder durch andere Verfahrensweisen gebildet
sind, ist die Erfindung auch für
die Herstellung von Ankern im allgemeinen in der gleichen Weise
wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
geeignet, bei dem die ersten und zweiten Magnetzähne 1, 2 aus
den laminierten Stahlblechen gebildet sind.
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Es
ist zwar in der nachfolgenden Erläuterung nicht speziell erwähnt, jedoch
können
solche alternative Verfahrensweisen zum Herstellen von ersten und zweiten
Magnetzähnen
nicht nur bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
sondern auch bei anderen, im folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen
zur Anwendung kommen.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die 6A und 6B zeigen schematische Darstellungen
zur Erläuterung
eines Hauptbereichs eines Ankers einer rotierenden elektrischen
Maschine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei die 6A und 6B den 5A bzw. 5B entsprechen,
die das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung erstrecken sich Verbindungsbereiche 14, die entlang
von einander gegenüberliegenden
Endflächen 13 der
Jochbereiche 11 jedes Paares einander benachbarter erster
Magnetzähne 1 ausgebildet sind,
nicht über
die gesamte Strecke entlang der gesamten Länge L (gemessen in Axialrichtung)
der ersten Magnetzähne 1,
sondern nur über
einen Teil der gesamten Länge
L bzw. über
eine Länge
L1. Während
sich jedes Verbindungsteil 16, das aus einem Paar von Verbindungsbereichen 14 gebildet
ist, in der dargestellten Weise über
die Länge
L1 erstreckt, ist ein Passungsteil 21 mit einem Querschnitt
in Form einer Schwalbenschwanznut entlang der gesamten axialen Länge L jedes
zweiten Magnetzahns 2 gebildet.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
das Verbindungsteil 16 kürzer ausgebildet als die gesamte
axiale Länge
L der ersten Magnetzähne 1, wie
dies vorstehend erläutert
worden ist. Diese Konstruktion des Ausführungsbeispiels ist dahingehend von
Vorteil, daß jeder
der zweiten Magnetzähne 2 zwischen
den einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 entlang der
Axialrichtung mit vereinfachter Handhabbarkeit eingeführt werden
kann, wobei das Passungsteil 21 sich in einfacher Weise
auf das Verbindungsteil 16 passen läßt.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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7 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung eines
Ankers 100 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 8 zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der ersten Magnetzähne 1 der 7 und 9 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der zweiten Magnetzähne 2 der 7.
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Die
nachfolgende Erläuterung
befaßt
sich in erster Linie damit, wie sich der Anker 100 des
dritten Ausführungsbeispiels
von dem Anker 100 des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet,
wobei Elemente, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind
oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen sind nutartige Verbindungsbereiche 17 entlang
der inneren Ränder
(der unteren Ränder
in der Darstellung der 8)
von beiden Endflächen 13 eines Jochbereichs 11 jedes
ersten Magnetzahns 1 ausgebildet. Wenn zwei erste Magnetzähne 1 Seite
an Seite entlang der Umfangsrichtung derart angeordnet sind, daß ihre Endflächen 13 direkt
aneinander anliegend positioniert sind, liegen die nutartigen Verbindungsbereiche 17 der
beiden einander benachbarten ersten Magnetzähne 1 einander gegenüber, wobei sie
zusammen ein Verbindungsteil 18 mit einem Querschnitt in
Form einer Schwalbenschwanznut bilden.
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Bei
den Verbindungsbereichen 17 dieses Ausführungsbeispiels handelt es
sich um Aussparungen, die in dem Jochbereich 11 des ersten
Magnetzahns 1 gebildet sind. Diese Konstruktion des dritten Ausführungsbeispiels
ist dahingehend vorteilhaft, daß Spulen 3 problemlos
um die Zahnbereiche 12 der einzelnen ersten Magnetzähne 1 gewickelt
werden können,
da im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel keine weiteren
vorstehenden Teile an den Jochbereichen 11 vorhanden sind.
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Andererseits
ist ein vorstehendes, schienenartiges Passungsteil 23 an
einer äußeren Endfläche jedes
zweiten Magnetzahns 2 gebildet, wie dies in 9 gezeigt ist. Dieses vorstehende
Passungsteil 23 paßt
in das in Form einer Schwalbenschwanznut ausgebildete Verbindungsteil 18,
das zwischen den einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 gebildet
ist.
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Die
ersten Magnetzähne 1 und
die zweiten Magnetzähne 2 des
dritten Ausführungsbeispiels werden
folgendermaßen
zusammengebaut. Zuerst werden die ersten Magnetzähne 1, auf die die
Spulen 3 gewickelt sind, in einer zylindrischen Formgebung angeordnet,
wie dies in 7 gezeigt
ist, und zwar in einer derartigen Weise, daß die Endflächen 13 der aufeinander
folgenden ersten Magnetzähne 1 Fläche an Fläche positioniert
sind.
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Es
ist zwar nicht dargestellt, jedoch ist ein externer Rahmen entlang
eines Außenumfangs
der in der Zylinderform angeordneten ersten Magnetzähne 1 vorgesehen.
Die einzelnen ersten Magnetzähne 1 werden
durch diesen äußeren Rahmen
sicher in der zylindrischen Formgebung gehalten.
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Wenn
die Endflächen 13 der
aufeinander folgenden ersten Magnetzähne 1 in dieser Weise
in gegenseitiger Berührung
plaziert werden, bilden die Verbindungsbereiche 17, die
entlang der Endflächen 13 jedes
aufeinander folgenden Paares von einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 gebildet
sind, zusammen das Verbindungsteil 18 mit dem Querschnitt
in Form einer Schwalbenschwanznut.
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Als
Nächstes
werden die zweiten Magnetzähne 2,
auf die die Spulen 3 gewickelt sind, zwischen den einander
benachbarten ersten Magnetzähnen 1 entlang
der Axial richtung derart eingeführt, daß die Passungsteile 23 der
einzelnen zweiten Magnetzähne 2 in
die Verbindungsteile 18 gepaßt werden, die zwischen den
aufeinander folgenden ersten Magnetzähnen 1 gebildet sind.
Infolgedessen werden die ersten Magnetzähne 1 und die zweiten
Magnetzähne 2 miteinander
verbunden, so daß sie
zusammen ein einziges Gebilde bilden.
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Da
der Anker 100 der rotierenden, elektrischen Maschine des
dritten Ausführungsbeispiels der
Erfindung in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist,
besteht die Möglichkeit,
die Spulen 3 mit einer hohen Wicklungsdichte um die einzelnen Magnetzähne 1, 2 zu
wickeln, um dadurch Wicklungen mit hoher Kapazität schaffen.
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Es
ist auch möglich,
die Herstellungseffizienz zu verbessern, da die Anzahl der zum Zusammenbauen
der Magnetzähne 1, 2 erforderlichen
Herstellungsschritte im Vergleich zu der Herstellung der eingangs
erläuterten
herkömmlichen
Anker in etwa um die Hälfte
reduziert ist.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden die ersten Magnetzähne 1 und
die zweiten Magnetzähne 2 zusammengefügt, indem
lediglich die vorspringenden Passungsteile 23 in die Verbindungsteile 18 mit
dem Querschnitt in Form einer Schwalbenschwanznut hinein gepaßt werden.
Auf diese Weise kann der Anker 100 dieses Ausführungsbeispiels
im Gegensatz zu den herkömmlichen Ankern
ohne Notwendigkeit einer teueren Laserschweißmaschine oder einer speziellen
Verstemm-Maschine
zusammengebaut werden, und infolgedessen kommt es zu keiner Beeinträchtigung der
Eigenschaften der rotierenden, elektrischen Maschine auf Grund von
Verformung des Ankers 100 während seines Zahnverbindungsvorgangs.
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Bei
einer Modifizierung dieses Ausführungsbeispiels
kann sich das vorstehende Passungsteil 23, das an der äußeren Endfläche jedes
zweiten Magnetzahns 2 ausgebildet ist, auch nur über einen
Teil (die Länge
L2) der Gesamtlänge
L (gemessen in Axialrichtung) des zweiten Magnetzahns 2 erstrecken, wie
dies in den 10A und 10B dargestellt ist.
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Wie
vorstehend unter Bezugnahme auf das zweite Ausführungsbeispiel erläutert worden
ist, ist diese Modifizierung des dritten Ausführungsbeispiels dahingehend
von Vorteil, daß jeder
der zweiten Magnetzähne 2 zwischen
die einander benachbarten ersten Magnetzähne 1 mit vereinfachter
Handhabbarkeit entlang der Axialrichtung eingeführt werden kann, indem das
Passungsteil 23 einfach in das Verbindungsteil 18 eingesetzt
wird.
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VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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11 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung eines
Ankers 100 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 12 zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der ersten Magnetzähne 41 der 11, und 13 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der zweiten Magnetzähne 2 der 11, wobei Elemente, die
mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch sind oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Die
zweiten Magnetzähne 2 des
in 13 gezeigten Ausführungsbeispiels
sind exakt die gleichen wie die zweiten Magnetzähne 2 des ersten Ausführungsbeispiels
(3), so daß sich die
nachfolgende Beschreibung in erster Linie mit den ersten Magnetzähnen 41 befaßt.
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Wie
in 12 gezeigt ist, weist
jeder der ersten Magnetzähne 41 einen
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Jochbereich 51 sowie
einen Zahnbereich 52 auf, der sich in Radialrichtung der
rotierenden elektrischen Maschine von einem zentralen Teil des Jochbereichs 51 nach
innen erstreckt. Eine Spule 3 ist um den Zahnbereich 52 jedes
ersten Magnetzahns 41 gewickelt, wobei ein Isolator 31 zwischen dem
Zahnbereich 52 und der Spule 3 plaziert ist.
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Es
ist ein Paar vorstehender Verbindungsbereiche 55 an einer
Innenfläche
(der unteren Fläche
in der Darstellung der 12)
des Jochbereichs 51 jedes ersten Magnetzahns 41 gebildet.
Wenn zwei erste Magnetzähne 41 in
Umfangsrichtung einander benachbart angeordnet sind, bilden der
Verbindungsbereich 55 von dem einen ersten Magnetzahn 41 und der
Verbindungsbereich 55 von dem anderen ersten Magnetzahn 41 zusammen
ein Verbindungsteil 57 (11),
das in das nutartige Passungsteil 21 paßt, das in der äußeren Endfläche jedes
zweiten Magnetzahns 2 ausgebildet ist.
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An
dem einen Ende (dem rechten Ende in 12)
des Jochbereichs 51 jedes ersten Magnetzahns 41 ist
ein Aussparungsbereich 53 ausgebildet, der von einer sanft
geneigten Abschrägungsfläche 53a und
einer entgegengesetzt geneigten Abschrägungsfläche 53b flankiert
ist. An dem anderen Ende (dem linken Ende in 12) des Jochbereichs 51 jedes
ersten Magnetzahns 41 ist ein vorspringender Bereich 54 mit
Abschrägungsflächen 54a und 54b ausgebildet.
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Wenn
die ersten Magnetzähne 41 in
der in 11 dargestellten
Weise in einer zylindrischen Formgebung angeordnet sind, treten
die Abschrägungsflächen 54a, 54b des
vorspringenden Bereichs 54 jedes ersten Magnetzahns 41 in
Berührung
mit den Abschrägungsflächen 52a, 53b des
Aussparungsbereichs 53 des benachbarten ersten Magnetzahns 41.
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Wenn
die ersten Magnetzähne 41 in
der vorstehend beschriebenen Weise in der zylindrischen Formgebung
angeordnet sind, treten die an jedem aufeinander folgenden Paar
von einander benachbarten ersten Magnetzähnen 41 ausgebildeten
Verbindungsbereiche 55 miteinander in Berührung, wobei
sie gemeinsam das Verbindungsteil 57 bilden.
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Die
auf diese Weise gebildeten Verbindungsteile 57 werden in
die Passungsteile 21 eingepaßt, die in den einzelnen zweiten
Magnetzähnen 2 ausgebildet
sind, und hierdurch werden die zweiten Magnetzähne 2 mit den ersten
Magnetzähnen 41 verbunden.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
bietet zusätzlich
zu den vorstehend beschriebenen vorteilhaften Wirkungen des ersten
Ausführungsbeispiels
folgende Vorteile.
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Beim
Verbinden der zweiten Magnetzähne 2 mit
den in Zylinderform angeordneten Magnetzähnen 41 kann eine
Kraft erzeugt werden, die als Ergebnis des Zahnverbindungsvorgangs
ein radial nach außen
gehendes Anschwellen bzw. Ausbauchen der ersten Magnetzähne 41 verursacht.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion des vierten Ausführungsbeispiels
erzeugt einen Effekt, der ein solches Anschwellen nach außen oder
eine solche radiale Verlagerung der ersten Magnetzähne 41 verhindert.
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Der
Grund hierfür
besteht darin, daß die
Aussparungsbereiche 53 und die vorspringenden Bereiche 54 der
einander benachbarten ersten Magnetzähne 41 ineinander
gepaßt
sind, und dies dient zum Festhalten der einzelnen ersten Magnetzähne 41 in einer
feststehenden radialen Position sowie zum Verhindern einer nach
außen
gehenden Verformung der ersten Magnetzähne 41. Insgesamt
ermöglicht
die Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels
die Herstellung von Ankern mit hoher Genauigkeit.
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Auch
ermöglicht
die Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels
ein Unterdrücken
eines Anstiegs der Reluktanz, wie dieser potentiell verursacht wird,
indem ein Kern entlang der Umfangsrichtung in mehrere Magnetzähne unterteilt
wird. Der Grund hierfür
besteht darin, daß die
einander benachbarten ersten Magnetzähne 41 über eine
größere Verbindungsfläche zusammengefügt sind,
und zwar auf Grund der Ausbildung des Aussparungsbereichs 53 mit
den sanft geneigten Abschrägungsflächen 53a , 53b sowie
des vorspringenden Bereichs 57 mit den Abschrägungsflächen 54a, 54b an
gegenüberliegenden
Enden jedes ersten Magnetzahns 41.
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FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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14 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung eines
Ankers 100 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
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15A zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung
einer Vielzahl erster Magnetzähne 61,
die miteinander verbunden sind, und 15B zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der zweiten Magnetzähne 2 der 14, wobei Elemente, die
mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch sind oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Während die
ersten Magnetzähne 1 (41)
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 4 als
separate Elemente hergestellt werden, sind die ersten Magnetzähne 61 des
fünften
Ausführungsbeispiels
durch flexible Gelenke 64 nach Art einer Kette miteinander
verbunden. Der zweite Magnetzahn 2 des fünften Ausführungsbeispiels,
der in 15B gezeigt ist,
ist exakt der gleiche wie der zweite Magnetzahn 2 des ersten
Ausführungsbeispiels
(3).
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Unter
Bezugnahme auf 15A weist
jeder der ersten Magnetzähne 61 einen
Jochbereich 62 und einen Zahnbereich 63 auf. Eine
Spule 3 ist um den Zahnbereich 63 jedes ersten
Magnetzahns 41 gewickelt, wobei ein Isolator 31 zwischen
dem Zahnbereich 63 und der Spule 3 plaziert ist.
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Die
einzelnen ersten Magnetzähne 61 sind durch
die vorstehend genannten flexiblen Gelenke 64 einer nach
dem anderen miteinander verbunden, wobei diese Gelenke 64 einen äußeren Rand
(und zwar den oberen Rand in der Darstellung gemäß 15A) eines Umfangsendes des Jochbereichs 62 eines
ersten Magnetzahns 61 mit einem entsprechenden Teil des
Jochbereichs 62 des benachbarten ersten Magnetzahns 61 verbinden.
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Es
ist ein Paar vorstehender Verbindungsbereiche 65 entlang
der inneren Ränder
(der unteren Ränder
in der Darstellung der 15A)
der beiden Endflächen
des Jochbereichs 62 jedes ersten Magnetzahns 61 gebildet,
wie dies auch bei dem ersten Magnetzahn 1 des fünften Ausführungsbeispiels
der Fall ist. Wenn die ersten Magnetzähne 61 durch Biegen
der flexiblen Gelenke 64 in der in 14 dargestellten Weise in einer zylindrischen
Formgebung angeordnet werden, bilden die Verbindungsbereiche 65 jedes
aufeinander folgenden Paares von einander benachbarten ersten Magnetzähnen 61 zusammen ein
vorstehendes, schienenartiges Verbindungsteil 67.
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Die
ersten Magnetzähne 61 werden
gebildet durch Aufeinanderstapeln von Stahlblechen und Stanzen von
Verstemmöffnungen 66 durch
die aufeinander gestapelten Stahlbleche hindurch, um die Stahlbleche
zu einem einzigen Gebilde zu vereinigen.
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Im
folgenden wird eine Verfahrensweise erläutert, die beim Zusammenbauen
des Ankers 100 auszuführen
ist. Wenn die ersten Magnetzähne 61 unter
Bildung einer geraden Reihe auseinandergebreitet sind, wie dies
in 15A gezeigt ist,
werden die Isolatoren 31 auf die einzelnen Zahnbereiche 63 gepaßt, und
die Spulen 3 werden um die Isolatoren 31 gewickelt.
Das fünfte
Ausführungsbeispiel
trägt zur
Verbesserung der Herstellungseffizienz bei, da die vorstehend beschriebene
Konstruktion des Ausführungsbeispiels
ein kontinuierliches Wickeln der Spulen 3 auf die ersten
Magnetzähne 41 ermöglicht.
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Es
versteht sich von selbst, daß die
Spulen 3 auf den ersten Magnetzähnen 1 mit einer hohen Wicklungsdichte
gewickelt werden können,
so daß sich
wie auch in den vorangehenden Ausführungsbeispielen, bei denen
die Spulen 3 einzeln um die separaten ersten Magnetzähne 1 (41)
gewickelt werden, Wicklungen mit hoher Kapazität bilden lassen.
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Der
Grund hierfür
besteht darin, daß die Zahnbereiche 63 in
Intervallen angeordnet sind, die in etwa doppelt so groß sind wie
die endgültigen
Intervalle von Zahn zu Zahn, so daß ausreichend Platz um jeden
Zahnbereich 63 herum geschaffen wird, um einen Spulenwickelvorgang
auszuführen,
wenn die Reihe der ersten Magnetzähne 61 in einer geraden Form
auseinandergebreitet angeordnet ist (15A).
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Die
Reihe bzw. Schnur der ersten Magnetzähne 61, die die auf
die Zahnbereiche 3 gewickelten Spulen 3 tragen,
wird an den flexiblen Gelenken 64 gebogen, um die ersten
Magnetzähne 61 in
eine zylindrische Form zu bringen, wie dies in 14 gezeigt ist. Die zweiten Magnetzähne 2,
auf die ebenfalls Spulen 3 gewickelt sind, werden dann
entlang der Axialrichtung der rotierenden elektrischen Maschine
zwischen die einander benachbarten ersten Magnetzähne 61 eingeführt, so
daß die
Passungsteile 21 der einzelnen zweiten Magnetzähne 2 über die Verbindungsteile 67 passen,
die zwischen den aufeinander folgenden ersten Magnetzähne 61 ausgebildet
sind. Infolgedessen werden die ersten Magnetzähne 61 und die zweiten
Magnetzähne 2 miteinander
verbunden, so daß sie
zusammen ein einziges Gebilde bilden.
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Ein
weiterer Vorteil des fünften
Ausführungsbeispiels
besteht in der einfacheren Handhabbarkeit der ersten Magnetzähne 61,
da die einzelnen ersten Magnetzähne 61 durch
die flexiblen Gelenke 64 biegsam miteinander verbunden sind.
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SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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16 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung eines
Ankers 100 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Der Anker 100 des sechsten Ausführungsbeispiels
zeichnet sich dadurch aus, daß Hilfszähne 71 anstelle
der zweiten Magnetzähne 2 des vierten
Ausführungsbeispiels
verwendet werden, um einzelne erste Magnetzähne 41 fest miteinander
zu verbinden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wirken die ersten
Magnetzähne 41 als
Hauptzähne,
während
die Hilfszähne 71 eine
Funktion zum Unterdrücken
von Cogging bzw. Rasten und Drehmomentrippel ausführen.
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In 17 ist einer der ersten
Magnetzähne 41 gezeigt,
die als Hauptzähne
dienen. Da der erste Magnetzahn 41 dieses Ausführungsbeispiels
exakt die gleiche Konstruktion wie der des vierten Ausführungsbeispiels
hat, wird dieser erste Magnetzahn 41 an dieser Stelle nicht
weiter beschrieben.
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Die 18A, 18B, 18C und 18D zeigen Draufsichten und
Seitenansichten zur Erläuterung des
ersten Magnetzahns 41 und des Hilfszahns 71. Unter
Bezugnahme auf 18C ist
jeder der Hilfszähne 71 gebildet
durch Aufeinanderstapeln einer bestimmten Anzahl von Stahlblechen
sowie durch Stanzen von Verstemmöffnungen 73 durch
die aufeinander gestapelten Stahlbleche, um die Stahlbleche zu einem
einzigen Gebilde zu vereinigen. Es ist ein nutartiges Passungsteil 72 in
einer äußeren Endfläche (der
oberen Endfläche
in der Darstellung der 18C)
jedes Hilfszahns 71 gebildet.
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Die
in den Hilfszähnen 71 ausgebildeten
nutartigen Passungsteile 72 werden auf die entsprechenden
Verbindungsteile 57 gepaßt, die jeweils durch ein Paar
vorstehender Verbindungsbereiche 55 gebildet werden, wenn
die ersten Magnetzähne 41 in
der in 16 dargestellten
Weise in einer Zylinderform angeordnet werden. Infolgedessen werden die
ersten Magnetzähne 41 und
die Hilfszähne 71 miteinander
verbunden, so daß sie
gemeinsam ein einziges Gebilde bilden.
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Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
keine Spulen auf die Hilfszähne 71 gewickelt
werden, können
die Hilfszähne 71 durch
Kombinieren eines Paares einzeln hergestellter Zahnsegmente gebildet
werden, von denen jedes beispielsweise die Hälfte der Gesamtlänge L des
Hilfszahnes 71 aufweist, wie dies in 18D gezeigt ist. Wenn jeder Hilfszahn 71 gebildet
wird, indem zwei solche Zahnsegmente mit einer kürzeren Länge L/2 in Reihe angeordnet
werden, können
die Hilfszähne 71 durch
Einführen
der Zahnsegmente mit jeweils der Hälfte der Gesamtlänge L eingepaßt werden.
Diese Konstruktion des Ausführungsbeispiels
ermöglicht
eine Vereinfachung des Zahnverbindungsvorgangs, der durch Aufsetzen
der Passungsteile 72 auf die jeweiligen Verbindungsteile 57 ausgeführt wird.
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Während die
ersten Magnetzähne 41 als Hauptzähne dienen,
auf die die Spulen 3 gewickelt sind, und die Hilfszähne 71,
auf die keine Spulen gewickelt sind, bei dem sechsten Ausführungsbeispiel zum
Verbinden der aufeinander folgenden ersten Magnetzähne 41 verwendet
werden, kann diese Konstruktion des Ausführungsbeispiels derart modifiziert
werden, daß die
ersten Magnetzähne 41 als Hilfszähne dienen,
auf die keine Spulen gewickelt sind, und die zweiten Magnetzähne 2 (siehe 13), auf die die Spulen 3 gewickelt
sind, zwischen die aufeinander folgenden ersten Magnetzähne 41 eingeführt werden,
um die ersten Magnetzähne 41 miteinander
zu verbinden.
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Obwohl
die ersten Magnetzähne 41 bei
dem vorstehend beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiel jeweils den
Aussparungsbereich 53 und den vorspringenden Bereich 54 an
gegenüberliegenden Enden
des Jochbereichs 51 aufweisen, können erste Magnetzähne mit
eben ausgebildeten Endflächen 13,
wie denen des ersten Ausführungsbeispiels (2), anstelle der ersten
Magnetzähne 41 verwendet
werden.
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Bei
der Erfindung, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
1 bis 6 beschrieben worden ist, beinhaltet der Anker 100 der rotierenden
elektrischen Maschine bei einer Hauptform (erstes Ausführungsbeispiel)
eine Vielzahl von ersten Magnetzähnen 1,
die in Umfangsrichtung der rotierenden elektrischen Maschine Seite
an Seite angeordnet sind, sowie eine Vielzahl von zweiten Magnetzähnen 2,
die mit den ersten Magnetzähnen 1 verbunden
sind. Jeder erste Magnetzahn 1 weist den in Umfangsrichtung
verlaufenden Jochbereich 11 sowie den Zahnbereich 12 auf,
der sich von dem zentralen Teil des Jochbereichs 11 in
Radialrichtung der rotierenden elektrischen Maschine nach innen
erstreckt.
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Die
Verbindungsbereiche 14 sind entlang der inneren Ränder (in
den Darstellungen entlang der unteren Ränder) von beiden Endflächen 13 jedes
Jochbereichs 11 ausgebildet, wobei die an den Endflächen 13 der
Jochbereiche 11 jedes aufeinander folgenden Paares von
einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 ausgebildeten
Verbindungsbereiche 14 zusammen das Verbindungsteil 16 bilden.
Die zweiten Magnetzähne 2 erstrecken
sich entlang der vorstehend genannten Radialrichtung, wobei das Passungsteil 21 in
der äußeren Endfläche (in
der Darstellung der oberen Endfläche)
jedes zweiten Magnetzahns 2 ausgebildet ist.
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Die
einzelnen zweiten Magnetzähne 2 werden
mit den ersten Magnetzähnen 1 verbunden,
indem die Passungsteile 21 auf die jeweiligen Verbindungsteile 16 gepaßt werden.
Diese Konstruktion des Ankers 100 ermöglicht eine Verbesserung der Herstellungseffizienz,
da die Anzahl der zum Zusammenbauen der Magnetzähne 1, 2 erforderlichen
Herstellungsschritte stark reduziert ist.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung ist eine der Gruppen der Verbindungsteile 16 und
der Passungsteile 21 mit einer nutartigen Formgebung ausgebildet,
während
die andere Gruppe mit einer vorspringenden Formgebung ausgebildet
ist. Da nur eines von dem Verbindungsteil 16 und dem damit
zusammengepaßten
Passungsteil 21 die vorstehende Formgebung aufweist, die
sich über
einen Teil der gesamten axialen Länge der ersten und der zweiten Magnetzähne 1, 2 erstreckt,
wird es einfacher, jeden der zweiten Magnetzähne 2 zwischen den
einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 einzuführen, wobei
sich das Passungsteil 21 in einfacher Weise an dem Verbindungsteil 16 anbringen
läßt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist der sich in Umfangsrichtung erstreckende vorspringende
Bereich 54 an dem einen Ende des Jochbereichs 51 jedes
ersten Magnetzahns 41 ausgebildet, während der Aussparungsbereich 53 an dem
anderen Ende des Jochbereichs 51 ausgebildet ist, wobei
der vorspringende Bereich 54 jedes ersten Magnetzahns 41 in
den Aussparungsbereich 53 des benachbarten ersten Magnetzahns 41 eingepaßt ist. Diese
Konstruktion verhindert in effektiver Weise eine radiale Verlagerung
der einander benachbarten ersten Magnetzähne 41, so daß die Herstellung
von Ankern mit hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
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Der
Grund hierfür
besteht darin, daß die
Aussparungsbereiche 53 und die vorspringenden Bereiche 54 der
einander benachbarten ersten Magnetzähne 41 in der vorstehend
beschriebenen Weise sicher ineinandergepaßt sind. Diese Konstruktion
ermöglicht
auch ein Unterdrücken
eines Reluktanzanstiegs, wie dieser potentiell verursacht wird,
indem ein Kern entlang der Umfangsrichtung in mehrere Magnetzähne unterteilt
wird.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist der Anker 100 eine
Vielzahl von ersten Magnetzähnen 41 auf,
die in biegsamer Weise nach Art einer Kette miteinander verbunden
sind, und zwar mittels der flexiblen Gelenke 54, die entlang
von äußeren Rändern der
beiden Endflächen
des Jochbereichs 62 jedes ersten Magnetzahns 61 angeordnet sind.
Diese Konstruktion ermöglicht
ein kontinuierliches Wickeln der Spulen 3, so daß sich auf
diese Weise eine Steigerung der Produktionseffizienz erzielen läßt. Ein
weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht in einer einfacheren
Handhabbarkeit der ersten Magnetzähne 61.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung sind die Spulen 3 einzeln
um die Zahnbereiche 12 der ersten Magnetzähne 1 und
um die zweiten Magnetzähne 2 gewickelt.
Diese Konstruktion ermöglicht
die Herstellung von Ankern mit Spulen, die um einzelne Magnetzähne gewickelt
sind, mit hoher Herstellungseffizienz.
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Gemäß noch einem
weiteren Merkmal der Erfindung dient eine der Gruppen der ersten
Magnetzähne 41 (1)
sowie der zweiten Magnetzähne 2 als Hauptzähne, auf
die die Spulen 3 gewickelt sind, während die andere Gruppe die
Funktion von Hilfszähnen hat,
auf die keine Spulen gewickelt sind. Diese Konstruktion ermöglicht die
Herstellung von Ankern mit verbesserter Montierbarkeit, bei denen Hauptzähne und
Hilfszähne
abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Gemäß einem
zusätzlichen
Merkmal der Erfindung weist jedes Paar der das Verbindungsteil 16 bildenden
Verbindungsbereiche 14 eine vorstehende Formgebung auf,
die in Erstreckungsrichtung des Zahnbereichs 12 vorsteht,
während
das Passungsteil 21 eine Formgebung nach Art einer Schwalbenschwanznut
aufweist, in die das vorstehende Verbindungsteil 16 eingepaßt wird.
Diese Konstruktion ermöglicht
eine einfache Verbindung der ersten Magnetzähne 1 und der zweiten
Magnetzähne 2 unter
Bildung eines einzigen Gebildes.
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SIEBENTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 1, 2, 4, 5
und 6 ist jedes Verbindungsteil 16, 57, 67 aus
einem Paar einander benachbarter vorstehender Verbindungsbereiche 14, 55, 65 gebildet,
so daß die
zweiten Magnetzähne 2 (Hilfszähne 71)
unter großer
Kraftausübung
zwischen den aufeinander folgenden ersten Magnetzähnen 1, 41, 61 eingesetzt
werden müssen,
während die
nutartigen Passungsteile 21, 22 auf die vorstehenden
Verbindungsteile 16, 57, 67 aufgesetzt
werden. Ein siebtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das im folgenden erläutert wird, ist insbesondere
dafür gedacht,
die Aufgabe der Anbringung von einzelnen Passungsteilen an Verbindungsteilen
zu vereinfachen.
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19 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung eines
Ankers 100 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und 20 zeigt
eine vergrößerte schematische
Darstellung zur Erläuterung
eines Hauptbereichs des Ankers 100 der 19, wobei Elemente, die mit denen des
ersten Ausführungsbeispiels
identisch sind oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Raum 160 zwischen einander benachbarten Verbindungsbereichen 14 vorhanden,
die zusammen ein Verbindungsteil 16 bilden, wie dies in
den 19 und 20 gezeigt ist. Diese Konstruktion
erlaubt eine elastische Verformung der Verbindungsbereiche 14,
wenn diese in das jeweilige nutartige Passungsteil 21 eingeführt werden.
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Auf
Grund der Ausbildung des zwischen den einander benachbarten Verbindungsbereichen 14 gebildeten
Raums 160 wird das Verbindungsteil 16 elastisch
verformt, wenn es in das betreffende Passungsteil 21 eingepaßt wird,
so daß es
einfacher ist, jeden zweiten Magnetzahn 2 zwischen einander
benachbarten ersten Magnetzähnen 1 einzuführen und dabei
das Passungsteil 21 auf das Verbindungsteil 16 zu
passen. Bei dieser Konstruktion kann der zweite Magnetzahn 2 in
einfacher Weise in Radialrichtung des Ankers 100 eingeführt werden.
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ACHTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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21 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung eines
Ankers 100 einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 22 zeigt
eine vergrößerte schematische
Darstellung zur Erläuterung
eines Hauptbereichs des Ankers 100 der 21, 23 zeigt
eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der ersten Magnetzähne 1 der 21, 24 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung
von einem der zweiten Magnetzähne 2 der 21, und 25 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung
einer Beziehung zwischen der Breite jeder an dem ersten Magnetzahn 1 gebildeten
Aussparung 140 und der Breite W2 jedes zweiten Magnetzahns 2,
wobei Elemente, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind
oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Paar Aussparungen 140 in gegenüberliegenden Endflächen 13 eines
Jochbereichs 11 jedes ersten Magnetzahns 1 ausgebildet,
während
vorstehende Verbindungsbereiche 14 entlang von inneren
Rändern
(unteren Rändern
gemäß der Darstellung
in 23) der Endflächen 13 ausgebildet
sind, wie dies in den 22 bis 25 gezeigt ist.
-
Wenn
die ersten Magnetzähne 1 in
einer zylindrischen Konfiguration angeordnet sind und die Endflächen 13 der
aufeinander folgenden ersten Magnetzähne 11 in gegenseitiger
Berührung
gehalten sind, bilden die Verbindungsbereiche 14 jedes
aufeinander folgenden Paares von einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 zusammen
ein Verbindungsteil 16, und die in den einander benachbarten Magnetzähnen 1 ausgebildeten
Aussparungen 140 bilden zusammen einen nutartigen Kanal 141 dazwischen.
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Die
Breite jeder Aussparung 140 ist derart, daß der durch
ein Paar von einander gegenüberliegenden
Aussparungen 140 gebildete, nutartige Kanal 141 eine
Breite W1 aufweist, die in etwa gleich der Breite W2 jedes zweiten
Magnetzahns 2 ist, wie dies in 25 gezeigt ist.
-
Die 26A und 26B zeigen Draufsichten zur Erläuterung
der Art und Weise, wie sich zwei einander benachbarte erste Magnetzähne 1 bewegen, wenn
der zweite Magnetzahn 2 zwischen die ersten Magnetzähne 1 eingeführt wird,
wobei ein in dem zweiten Magnetzahn 2 ausgebildetes Passungsteil 21 auf
das Verbindungsteil 16 gepaßt wird. Wenn das Passungsteil 21 auf
das Verbindungsteil 16 gepaßt wird, haben die beiden benachbarten
ersten Magnetzähne 1 die
Tendenz, sich bei der Konstruktion des vorstehend beschriebenen
siebten Ausführungsbeispiels
in den durch die Pfeile A in 26A angedeuteten
Richtungen zu bewegen, wobei die einfache Montierbarkeit potentiell
gefährdet
wird.
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Im
Gegensatz dazu führen
die einander benachbarten ersten Magnetzähne 1 bei dem achten Ausführungsbeispiel
keine Schwenkbewegung in den Richtungen der Pfeile A aus, wenn ein äußeres Fixierende
des zweiten Magnetzahns 2 in dem nutartigen Kanal 141 (d.h.
ein Paar der Aussparungen 140) eingepaßt wird, der zwischen den beiden
einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 gebildet ist,
wie dies in 26B gezeigt
ist.
-
Der
Grund hierfür
besteht darin, daß das
in den nutartigen Kanal 141 eingeführte äußere Fixierende des zweiten
Magnetzahns 2 verhindert, daß sich die einander benachbarten
ersten Magnetzähne 1 in
den Richtungen der Pfeile A bewegen. Somit dient die vorstehend
beschriebene Konstruktion des achten Ausführungsbeispiels dazu, ein seitliches Neigen
der ersten Magnetzähne 1 zu
verhindern, um dadurch die einfache Montierbarkeit zu gewährleisten.
-
Ferner
dient die Konstruktion dieses Ausführungsbeispiels, bei dem die
zweiten Magnetzähne 2 in
die jeweiligen nutartigen Kanäle 141 eingeführt werden,
zum Vergrößern der
Berührungsflächen zwischen
den ersten Magnetzähnen 1 und
den zweiten Magnetzähnen 2,
so daß es
möglich
wird, einen Anstieg an magnetischem Verlust (Reluktanz) zu unterdrücken, der
potentiell verursacht wird, indem ein Kern entlang der Umfangsrichtung
in mehrere Magnetzähne
unterteilt wird.
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NEUNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Bei
dem vorstehend beschriebenen achten Ausführungsbeispiel wird das Verbindungsteil 16 (ein Paar
Verbindungsbereiche 14) in das Passungsteil 21 gepaßt, wenn
ein jeweiliger zweiter Magnetzahn 2 zwischen den einander
benachbarten ersten Magnetzähnen 1 eingesetzt
wird. Während
dieses Zahnverbindungsvorgangs können
sich die Verbindungsbereiche 14 plastisch verformen, so
daß Spalte
zwischen den Verbindungsbereichen 14 und dem Passungsteil 21 entstehen,
wie dies in den 27A und 27B gezeigt ist. Wenn solche
Spalte erzeugt werden, kann es bei dem zweiten Magnetzahn 2 auf
Grund einer auf den Anker 100 ausgeübten externen Kraft zu einem
Abheben von den ersten Magnetzähnen 1 kommen,
wie dies in 28 gezeigt
ist.
-
Wenn
irgendeiner der zweiten Magnetzähne 2 in
dem nutartigen Kanal 141 auf Grund von Spalten zwischen
den Verbindungsbereichen 14 und dem Passungsteil 21 locker
wird, kann es leicht zu einer Verlagerung der zweiten Magnetzähne 2 und
der einander benachbarten ersten Magnetzähne 1 auf Grund einer
externen Kraft während
des Montagevorgangs kommen, so daß die Montageeffizienz beeinträchtigt wird.
-
Wenn
der Montagevorgang des Ankers 100 unter Bedingungen beendet
wird, in denen Spalte zwischen den Verbindungsbereichen 14 und
dem Passungsteil 21 eines beliebigen zweiten Magnetzahns 2 gebildet
werden, wie dies in 28 gezeigt ist, kommt
es wahrscheinlich zu einer Beeinträchtigung der Eigenschaften,
wie zum Beispiel einem Coggingeffekt bzw. einem Hängenbleiben
und Drehmomentwelligkeit.
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Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das im folgenden beschrieben wird, soll insbesondere
eine Konstruktion schaffen, die keine Beeinträchtigung der Montageeffizienz
oder der Eigenschaften einer rotierenden elektrischen Maschine verursacht,
indem sichergestellt wird, daß keine Spalten
zwischen dem Verbindungsteil 16 (einem Paar von Verbindungsbereichen 14)
und dem Passungsteil 21 gebildet werden.
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Die 29A und 29B zeigen Draufsichten zur Erläuterung
der Konstruktion eines Ankers 100 einer rotierenden elektrischen
Maschine gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und die 30A, 30B, 30C und 30D zeigen
Draufsichten zur Erläuterung
eines Schritt für
Schritt erfolgenden Vorgangs zum Anbringen eines Passungsteils 21 an
einem Verbindungsteil 16, wobei Elemente, die mit denen
des ersten, siebten und neunten Ausführungsbeispiels identisch sind
oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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In
diesen Figuren zeigt 29A eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Hauptbereichs des Ankers 100, und 29B zeigt eine vergrößerte fragmentarische Darstellung
zur Erläuterung
eines Teils des in 29A dargestellten
Hauptbereichs.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 mit rechteckigem
Querschnitt ausgebildet, die von einem zentralen Teil des Bodens
des in Form einer schwalbenschwanzförmigen Nut ausgebildeten Passungsteils 21 wegsteht,
das in jedem zweiten Magnetzahn 2 ausgebildet ist, wie
dies in den 29A und 29B zu sehen ist. Wie bei
dem achten Ausführungsbeispiel ist
jedes Verbindungsteil 16 aus einem Paar von Verbindungsbereichen 14 gebildet,
bei dem schräg
verlaufende "Außenflächen" mit innenseitigen
Wänden des
Passungsteils 21 in Berührung
gelangen, wenn die Verbindungsbereiche 14 in diese eingepaßt werden.
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Die
Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 ist derart
geformt, daß "Innenflächen" (den Außenflächen gegenüberliegende
Seiten) der Verbindungsbereiche 14 mit der Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 in
Berührung
gelangen, wenn die Verbindungsbereiche 14 in das Passungsteil 21 eingepaßt werden.
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Jeder
zweite Magnetzahn 2 wird zwischen zwei einander benachbarten
ersten Magnetzähnen 1 unter
Befolgung der in den 30A, 30B, 30C und 30D dargestellten
Abfolge eingepaßt.
Wenn der zweite Magnetzahn 2 zwischen den beiden einander benachbarten
ersten Magnetzähnen 1 hineingedrückt wird,
gelangen Ränder
des Passungsteils 21 in Berührung mit dem Verbindungsteil 16 (einem Paar
von Verbindungsbereichen 14), und die Verbindungsbereiche 14 werden
zur Ausführung
einer plastischen Verformung in einer derartigen Weise veranlaßt, daß ein Raum 160 zwischen
den Verbindungsbereichen 14 schmaler wird, wie dies in 30B gezeigt ist.
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Wenn
der zweite Magnetzahn 2 weiter eingedrückt wird, wird der Raum 160 zwischen
den Verbindungsbereichen 14 auf Grund ihrer verbliebenen Elastizität geringfügig breiter.
Die Verbindungsbereiche 14 bleiben jedoch auf Grund der
plastischen Verformung näher
beieinander, so daß die
Innenflächen der
Verbindungsbereiche 14 mit der Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 in
Berührung
treten, wie dies in 30C gezeigt
ist. Wenn der zweite Magnetzahn 2 ausgehend von dieser
Position weiter nach innen gedrückt
wird, werden die plastisch verformten Verbindungsbereiche 14 durch
die Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 zwangsweise
nach außen
bewegt, wie dies in 30B gezeigt ist.
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Durch
die Ausbildung der Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210,
die von dem zentralen Teil des Bodens des in Form einer schwalbenschwanzförmigen Nut
ausgebildeten Passungsteils 21 wegsteht, das in jedem der
zweiten Magnetzähne 2 ausgebildet
ist, wird es möglich,
einen losen Sitz zwischen dem Passungsteil 21 und den Verbindungsbereichen 14 auf
Grund von zwischen den ersten und den zweiten Magnetzähnen 1, 2 entstehenden
Spalten beim Einführen
des jeweiligen zweiten Magnetzahns 2 zwischen zwei einander
benachbarten ersten Magnetzähnen 1 zu
verhindern. Diese Konstruktion des neunten Ausführungsbeispiels ermöglicht die
Erzielung einer stabilen, einfachen Montage sowie die Erzielung
von stabilen magnetischen Eigenschaften.
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Wenn
die beiden Verbindungsbereiche 14 des Verbindungsteils 16 durch
die Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 in der
vorstehend beschriebenen Weise nach außen gedrückt werden, kann der zweite
Magnetzahn 2 auf Grund der restlichen Elastizität der Verbindungsbereiche 14 entlang der
Radialrichtung der rotierenden elektrischen Maschine zurück nach
innen gezwängt
werden.
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Von
dem Standpunkt der Montageeffizienz sowie der Eigenschaften der
rotierenden elektrischen Maschine ist es somit bevorzugt, den Anker 100 in
einer derartigen Weise auszubilden, daß eine innere Endfläche jedes
zweiten Magnetzahns 2, die einer äußeren Endfläche von diesem gegenüberliegt,
in der das Passungsteil 21 ausgebildet ist, von einer inneren
Endfläche
der Zahnbereiche 12 der einander benachbarten ersten Magnetzähne in Richtung
auf deren Jochbereich 11 zurückgesetzt ist, und zwar um einen
bestimmten Betrag Hd, wie dies in 31 gezeigt
ist.
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Während die
Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 bei dem vorstehend
erläuterten neunten
Ausführungsbeispiel
eine rechteckige, vorstehende Formgebung aufweist, kann die Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 auch
mit einer im Querschnitt rechteckigen trapezförmigen Konfiguration ausgebildet
sein, wie dies in 32 gemäß einer
weiteren bevorzugten Modifizierung des Ausführungsbeispiels dargestellt
ist.
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Diese
Modifizierung des Ausführungsbeispiels
ermöglicht
eine effektive Nutzung des Raums 160 zwischen den Verbindungsbereichen 14 jedes Verbindungsteils 16 als
magnetischen Weg, da der Raum 160 von der Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 ausgefüllt ist.
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Während die
Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 mit einer
im Querschnitt vorstehenden Formgebung in dem neunten Ausführungsbeispiel
und dessen Modifikationen als Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 vorgesehen
ist, kann auch ein gerades Stangenelement 211 vorgesehen
sein, das sowohl mit den Innenflächen
der Verbindungsbereiche 14 als auch mit dem Boden des Passungsteils 21 in
Berührung
gelangt, wobei dies anstatt der Ausbildung der vorstehenden Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 möglich ist und
gemäß noch einer weiteren
Modifizierung dieses Ausführungsbeispiels
in 33 dargestellt ist.
Diese Modifizierung bietet die gleichen vorteilhaften Wirkungen
wie das vorstehend beschriebene neunte Ausführungsbeispiel und dessen Modifikationen.
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Weiterhin
ist es auch möglich,
einen losen Sitz zwischen einem jeweiligen zweiten Magnetzahn 2 und
den einander benachbarten ersten Magnetzähnen 1 zu verhindern,
indem ein harzartiges Material 212, wie zum Beispiel Kunststoffkleber,
eingespritzt oder aufgebracht wird, um einen von den Verbindungsbereichen 14 und
dem Passungsteil 21 umschlossenen Raum auszufüllen, wie
dies in den 34A und 34B gezeigt ist.
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Während das
neunte Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben worden
ist, bei denen ein Paar von Aussparungen 140 in jedem ersten
Magnetzahn 1 gebildet ist und Spulen 3 um die
einzelnen zweiten Magnetzähne 2 gewickelt
sind, ist die vorstehende Konstruktion der Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 des
neunten Ausführungsbeispiels
und dessen Modifikationen auch bei den zuvor beschriebenen Konstruktionen
des sechsten und des siebten Ausführungsbeispiels anwendbar,
bei denen keine Aussparungen in den einzelnen ersten Magnetzähnen 1 ausgebildet
sind und/oder keine Spulen um die zweiten Magnetzähne (Hilfszähne 71)
gewickelt sind.
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ZEHNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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35 zeigt eine Draufsicht
zur Erläuterung der
Konstruktion eines Ankers 100 einer rotierenden elektrischen
Maschine gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und 36 zeigt eine
Draufsicht zur Erläuterung
einer bevorzugten Modifizierung des zehnten Ausführungsbeispiels, wobei Elemente,
die mit denen der vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispiel
identisch sind oder diesen ähnlich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Die
vorstehend beschriebene Konstruktion des neunten Ausführungsbeispiels
verhindert einen losen bzw. lockeren Sitz zwischen einem jeweiligen zweiten
Magnetzahn 2 und dem benachbarten ersten Magnetzahn 1 durch
Ausbilden der Verbindungs bereich-Positioniereinrichtung 210 an
dem zentralen Teil des Bodens des an jedem zweiten Magnetzahn 2 ausgebildeten
Passungsteils 21 mit einer Nut mit schwalbenschwanzförmiger Formgebung.
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Im
Gegensatz dazu sind bei dem zehnten Ausführungsbeispiel eine Nut 131 und
ein Vorsprung 132 an einander gegenüberliegenden Endflächen 13 eines
Jochbereichs 11 jedes ersten Magnetzahns 1 ausgebildet,
so daß der
an der Endfläche 13 jedes ersten
Magnetzahns 1 ausgebildete Vorsprung 132 in die
in der Endfläche 13 des
benachbarten ersten Magnetzahns 1 ausgebildete Nut 131 paßt, wie
dies in 35 gezeigt ist.
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Diese
Konstruktion des zehnten Ausführungsbeispiels
dient zum Verhindern eines Anschwellens nach außen oder einer radialen Verlagerung
der ersten Magnetzähne 1 als
Ergebnis einer Verschiebung zwischen den einander gegenüberliegenden
Endflächen 13 der
einander benachbarten ersten Magnetzähne 1 auf Grund einer
von außen aufgebrachten
Kraft.
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Bei
der in 36 dargestellten
Modifizierung des zehnten Ausführungsbeispiels
weist jeder zweite Magnetzahn 2 eine in dem Passungsteil 21 ausgebildete
Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 auf. Diese
Kombination aus der Nut 131, dem Vorsprung 132 und
der Verbindungsbereich-Positioniereinrichtung 210 dient
zum Verhindern einer gegenseitigen Verlagerung zwischen den einander
benachbarten ersten Magnetzähnen 1 sowie
zwischen den ersten Magnetzähnen 1 und
den zweiten Magnetzähnen 2 auf
Grund einer externen Kraft.
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Während in
den dargestellten Beispielen (35 und 36) der zehnten Ausführungsform
ein Paar Aussparungen 140 in jedem ersten Magnetzahn 1 ausgebildet
ist und Spulen 3 um die einzelnen zweiten Magnetzähne 2 gewickelt
sind, können
die Nuten 131 und die Vorsprünge 132 auch bei den
vorstehend beschriebenen Konstruktionen des sechsten und des siebten
Ausführungsbeispiels
vorgesehen werden, bei denen keine Aussparungen in den einzelnen
ersten Magnetzähnen 1 ausgebildet
sind und/oder keine Spulen um die zweiten Magnetzähne (Hilfszähne 71)
gewickelt sind.