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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem gemäß Anspruch
1 mit einem Wasserstoffspeichertank, der eine Wasserstoffspeicherlegierung
enthält,
und ein Verfahren gemäß Anspruch
9 zum Speichern von Wasserstoff für das Brennstoffzellensystem.
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Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
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Konfigurationen
von Wasserstoffwasserspeichertanks mit Wasserstoffspeicherlegierungen
sind herkömmlicher
Weise als Mittel zum Speichern und zum Zuführen von Wasserstoff für Brennstoffzellen bekannt.
Beispielsweise ist eine Konfiguration, die aus einem Kühlwasserkanal,
so dass Kühlwasser durch
eine Brennstoffzelle zirkulieren kann, einem Wasserstoffspeichertank
und einem Wärmeaustauschermodul
besteht, in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-250570
offenbart. Wenn bei einer solchen Konfiguration elektrische Leistung durch
die Brennstoffzelle erzeugt wird, ist es möglich, den Wasserstoffspeichertank
mit Kühlwasser
zu erwärmen,
das eine angehobene Temperatur aufgrund des Wärmeaustausch mit der Brennstoffzelle
hat, und die Wärme
zum Entnehmen des Wasserstoffs zu verwenden, der in der Wasserstoffspeicherlegierung absorbiert
ist.
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Wenn
Wasserstoff in dem Wasserstoffspeichermetall absorbiert wird, muss
jedoch die Wasserstoffspeicherlegierung heruntergekühlt werden,
um den Vorgang der Wasserstoffabsorption zu vereinfachen. Ein zusätzliches
Kühlmodul
ist somit notwendig, um die Wasserstoffspeicherlegierung zu dem Zeitpunkt
der Wasserstoffabsorption herunterzukühlen.
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Im
Stand der Technik nach US 2004/0013921 A1 ist ein Brennstoffzellensystem
offenbart, bei dem eine Wasserstoffspeicherlegierungstemperatur
zwischen zwei vorgegebenen Temperaturen geregelt wird. Diese Regelung
wird mit einem Wärmetauscher
und einer Steuervorrichtung durchgeführt.
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Der
Stand der Technik nach
DE
196 44 846 A1 offenbart ein Wasserstoffbrennstoffzellensystem, bei
dem ein Hydridspeicher mit einem Kühlkreis versehen ist, der wiederum
an einen Wärmetauscher
mit einer thermoelektrischen Wärmepumpe
angeschlossen ist.
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Der
Stand der Technik nach
DE
102 01 669 A1 offenbart ein Brennstoffzellensystem, bei
dem Wasserstoff von einem Tank zugeführt wird. Der Tank weist eine
Wasserstoff speichernde Legierung auf. Die offenbarte Anordnung
soll das Austreten von Wasserstoffgas verhindern, indem kein Fluiddurchlass
zur Verbindung zwischen Schließventilen
und der Brennstoffzelle vorgesehen ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das vorstehend beschriebene
herkömmliche Problem
zu lösen
und eine Technik zum Vereinfachen einer Systemkonfiguration bei
einem System zu schaffen, die eine Wasserstoffspeicherlegierung
verwendet, die zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung heruntergekühlt werden
muss und zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffentnahme erwärmt werden muss.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Brennstoffzellensystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 und ein
Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 9 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein
Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle. Das Brennstoffzellensystem
der Erfindung hat einen Wasserstoffspeichertank, dem Wasserstoff
unter einem vorbestimmten Wasserstoffdruck zugeführt wird und der ein Wasserstoffabsorptionsmaterial
enthält,
das zumindest eine Wasserstoffspeicherlegierung umfasst, wobei die
Wasserstoffspeicherlegierung eine Temperatur hat, bei der der vorbestimmte
Wasserstoffdruck ein Gleichgewichtsdruck wird, die höher als
eine Temperatur der Brennstoffzelle in einem stationären Betrieb
ist, einen Kühlmittelkanal,
in dem ein Kühlmittel
zwischen der Brennstoffzelle und dem Wasserstoffspeichertank zirkuliert,
und ein Wärmeaustauschermodul,
das das Kühlmittel
herunterkühlt, das
durch die Brennstoffzelle und/oder den Wasserstoffspeichertank hindurchgetreten
ist.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystem
der vorliegenden Erfindung werden zum Herunterkühlen der Brennstoffzelle das
Erwärmen
des Wasserstoffspeichertanks zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffentnahme
und das Herunterkühlen
des Wasserstoffspeichertanks zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung
mit dem Kühlmittel
ausführbar,
das durch den Kühlmittelkanal
zirkuliert. Anders gesagt ist es möglich, das Kühlmittel
zum Kühlen
der Brennstoffzelle ebenso als das Kühlmittel zum Kühlen der
Wasserstoffspeicherlegierung zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung
zu verwenden. Es ist somit möglich, die
Konfiguration zum Erwärmen
und zum Kühlen
der Wasserstoffspeicherlegierung in dem Wasserstoffspeichertank
zu vereinfachen.
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Da
außerdem
der Wasserstoffspeichertank eine Wasserstoffspeicherlegierung aufweist,
die eine Temperatur hat, bei der der Druck des Wasserstoffs, der
zuzuführen
ist, ein Gleichgewichtsdruck wird, die höher als diejenige der Brennstoffzelle
in dem stationären
Betrieb ist, ist es möglich,
den Betrieb der Wasserstoffabsorption durchzuführen, unmittelbar nachdem die
Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle beendet
wird. Anders gesagt ist es auch dann, wenn die Temperatur des Kühlmittels, das
zum Kühlen
der Brennstoffzelle verwendet wurde, auf im Wesentlichen die Temperatur
der Brennstoffzelle in dem stationären Betrieb angehoben ist, noch
möglich,
das Kühlmittel
mit der angehobenen Temperatur zum Herunterkühlen der Wasserstoffspeicherlegierung zu
verwenden und dadurch den Betrieb der Wasserstoffabsorption zu vereinfachen.
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Der
vorbestimmte Druck, unter dem der Wasserstoff dem Wasserstoffspeichertank
zugeführt wird,
ist gemäß der Art
der Wasserstoffspeicherlegierung so eingerichtet, dass die Temperatur
der Wasserstoffspeicherlegierung, bei der der vorbestimmte Druck
ein Gleichgewichtsdruck wird, geringfügig höher als die der Brennstoffzelle
in dem stationären
Betrieb sein kann. Der vorbestimmte Druck kann jedoch wünschenswerter
Weise höher
sein. Beispielsweise kann der Druck des Wasserstoffs, der dem Wasserstoffspeichertank
zuzuführen
ist, auf ein MPa oder höher,
vorzugsweise auf 25 MPa oder höher
oder noch weitergehend vorzuziehen auf 35 MPa oder höher eingerichtet
werden. Das Zuführen
des Wasserstoffs mit einem höheren
Druck zu dem Wasserstoffspeichertank, wie vorstehend angegeben,
gestattet die Verwendung eines Raums um das Wasserstoffabsorptionsmaterial
in dem Wasserstoffspeichertank und somit die Speicherung einer größeren Menge von
Hochdruckwasserstoffgas. Des Weiteren kann der Flexibilitätsgrad beim
Auswählen
der Art der Wasserstoffspeicherlegierung zum Ausführen der vorliegenden
Erfindung ebenso erhöht
werden.
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Es
ist anzumerken, dass der stationäre
Betrieb der Brennstoffzelle einen Zustand darstellt, bei dem die
Innentemperatur der Brennstoffzelle im Wesentlichen angehoben ist,
nachdem die Brennstoffzelle aktiviert ist und ein Aufwärmvorgang
beendet ist. Die Brennstoffzelle in dem Aufwärmvorgang hat eine Charakteristik
der Spannung zu dem Strom, die gemeinsam mit dem Anheben der Innentemperatur variiert,
was zu einer Verbesserung der Zellenleistungsfähigkeit führt, und wenn die Innentemperatur ein
vorbestimmtes Niveau erreicht, hat die Brennstoffzelle eine gewünschte Charakteristik
der Spannung zu dem Strom und beginnt, in dem stationären Betrieb
zu arbeiten, in dem die elektrische Leistung mit einer vorbestimmten
Spannung gemäß der Last der
Brennstoffzelle erzeugt wird. Die Innentemperatur der Brennstoffzelle
in dem stationären
Betrieb ist im Voraus eingerichtet und die Brennstoffzelle wird auf
eine Art heruntergekühlt,
um die Brennstoffzelle auf einer derartigen Temperatur zu halten.
Für den Fall,
bei dem die Innentemperatur der Brennstoffzelle bei dem stationären Betrieb
als ein vorbestimmter Bereich einer Temperatur definiert ist, stellt
der Ausdruck "die
Temperatur des Kühlmittels,
das von der Brennstoffzelle in dem stationären Betrieb ausgestoßen wird" eine Temperatur
des Kühlmittels
dar, das von der Brennstoffzelle zu dem Zeitpunkt ausgestoßen wird,
bei dem die Brennstoffzelle die höchste Temperatur in dem Bereich
der Temperatur hat.
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Des
Weiteren kann die Temperatur, bei der der vorbestimmte Wasserstoffdruck
ein Gleichgewichtsdruck wird, eine Gleichgewichtstemperatur sein,
bei der die Wasserstoffabsorption und die Wasserstoffabfuhr von
der Wasserstoffspeicherlegierung ein Gleichgewicht mit dem Wasserstoff
wird, das gerade mit dem vorbestimmten Wasserstoffdruck zugeführt wird.
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Bei
dem Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung kann der Kühlmittelkanal
oder ein Teil des Kühlmittelkanals
ebenso vorzugsweise konfiguriert sein, um das Kühlmittel durch die Brennstoffzelle,
den Wasserstoffspeichertank und das Wärmeaustauschermodul in dieser
Reihenfolge zu zirkulieren.
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Bei
einer derartigen Konfiguration ist es möglich, den Betrieb der Wasserstoffabsorption
zur gleichen Zeit wie die Erzeugung der elektrischen Leistung durch
die Brennstoffzelle durchzuführen.
Anders gesagt ist es möglich,
das Kühlmittel,
das zum Kühlen
der Brennstoffzelle bei der Erzeugung der elektrischen Leistung
verwendet wird, ebenso zum Kühlen
der Wasserstoffspeicherlegierung zu verwenden und dadurch den Betrieb
der Wasserstoffabsorption zu vereinfachen.
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Das
Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung kann des Weiteren
ein Kühlmitteltemperatureinstellmodul
aufweisen, das eine Temperatur des Kühlmittels einstellt, so dass
das Kühlmittel,
das von dem Wärmeaustauschermodul
ausgestoßen wird,
eine im Wesentlichen konstante Temperatur und ungeachtet eines Betrags
der Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle
und ebenso ungeachtet der Tatsache hat, ob der Wasserstoffspeichertank
sich in einem Zustand der Wasserstoffspeicherung oder des Wasserstoffablassens
befindet.
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Bei
einem derartigen Aufbau ist es möglich, die
Erzeugung der elektrischen Leistung durch die Brennstoffzelle zu
starten, unmittelbar nachdem der Wasserstoff in dem Wasserstoffspeichertank
gespeichert ist. Da anders gesagt sich die Temperatur des Kühlmittels
schon auf dem Niveau der Temperatur der Brennstoffzelle in dem stationären Betrieb
zu dem Zeitpunkt befindet, bei dem der Betrieb der Wasserstoffspeicherung
beendet ist, ist es möglich,
ein solches Kühlmittel
durch die Brennstoffzelle durchzusetzen und die Erzeugung der elektrischen
Leistung bei der Brennstoffzelle ohne Durchlaufen des Aufwärmbetriebs
zu starten. Wenn insbesondere der Durchtritt des Kühlmittels
durch die Brennstoffzelle bei dem Betrieb der Wasserstoffspeicherung
ebenso aufrecht erhalten wird, ist es möglich, die Temperatur der Brennstoffzelle
im Wesentlichen gleich ihrer Temperatur in dem stationären Zustand
auch zu dem Zeitpunkt zu halten, bei dem die Brennstoffzelle die Erzeugung
von elektrischer Leistung angehalten hat. Es ist somit möglich, den
Bedarf nach dem Aufwärmbetrieb
der Brennstoffzelle zu beseitigen.
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Bei
dem Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung kann das Kühlmitteltemperatureinstellmodul
ebenso ein Kühlmitteldurchflussrateneinstellmodul
aufweisen, das die Durchflussrate des Kühlmittels, das durch den Kühlmittelkanal
strömt, einstellt.
Auf diesem Weg kann die Temperatur des Kühlmittels, das von dem Wärmeaustauschermodul ausgestoßen wird,
auf einem im Wesentlichen konstanten Niveau lediglich mit einem
einfachen Betrieb der Einstellung der Durchflussrate des Kühlmittels gehalten
werden.
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Zusätzlich kann
bei dem Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung das Wärmeaustauschermodul
mit einem Lüfter
zum Kühlen des Kühlmittels
versehen sein; zudem kann das Kühlmitteltemperatureinstellmodul
den Lüfter
aufweisen.
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Bei
einem derartigen Aufbau ist es möglich, die
Kühleffizienz
der Wasserstoffspeicherlegierung zu dem Zeitpunkt, zu dem Wasserstoff
in die Wasserstoffspeicherlegierung absorbiert wird, zu verbessern und
dadurch den Betrieb der Wasserstoffabsorption zu vereinfachen.
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Alternativ
kann bei dem Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung der
Kühlmittelkanal einen
ersten Kühlmittelkanal,
der das Kühlmittel
so einführt,
dass das Kühlmittel
durch den Wasserstoffspeichertank nach dem Hindurchtreten durch
die Brennstoffzelle hindurchtritt, und einen zweiten Kühlmittelkanal
aufweisen, der von dem ersten Kühlmittelkanal
abweichend ist und das Kühlmittel
so einführt,
dass das Kühlmittel
durch den Wasserstoffspeichertank ohne Hindurchtreten durch die
Brennstoffzelle hindurchtritt, und das Brennstoffzellensystem kann
des Weiteren ein Durchflussratenverteilungssteuerungsmodul aufweisen,
das eine Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch den ersten Kühlmittelkanal
strömt,
und eine Durchflussrate des Kühlmittels, das
durch den zweiten Kühlmittelkanal
strömt,
steuert.
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Bei
einem derartigen Aufbau ist es möglich, den
Einfluss der Durchflussrate des Kühlmittels, das die Brennstoffzelle
herunterkühlt,
zu verringert, und dadurch die Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch den Wasserstoffspeichertank strömt, auch für einen Fall einzustellen,
bei dem die Erzeugung der elektrischen Leistung bei der Brennstoffzelle
und der Betrieb der Wasserstoffabsorption gleichzeitig ausgeführt werden.
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Des
Weiteren kann bei dem Brennstoffzellensystem der vorliegenden Erfindung
die Brennstoffzelle ebenso vorzugsweise als eine Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle
konfiguriert sein.
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Die
Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle hat eine besonders niedrige
Betriebstemperatur von den Bauarten der Brennstoffzellen. Für diesen Fall
kann das Kühlmittel,
das von der Brennstoffzelle in dem stationären Betrieb ausgestoßen wird,
eine niedrigere Temperatur haben, so dass der Flexibilitätsgrad hinsichtlich
der Auswahl der Art der Wasserstoffspeicherlegierung erhöht werden
kann, die in dem Wasserstoffspeichertank vorzusehen ist.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenartigen
Gesichtspunkten ausführbar
ist, die anders als die vorstehend beschriebenen sind, einschließlich einem
mobilen Gegenstand, wie z. B. einem Fahrzeug, an dem das Brennstoffzellensystem
montiert ist, einem Verfahren zum Speichern von Wasserstoff usw.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines ersten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen einem Gleichgewichtswasserstoffdruck
und einer Temperatur bei verschiedenen Arten von Wasserstoffspeicherlegierungen
zeigt;
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3 ist ein schematisches Diagramm, das die
Art zeigt, mit der das Kühlmittel,
das in einem Kühlmittelkanal
zirkuliert, in einem Wärmetauscher heruntergekühlt wird;
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4 ist
eine schematische Ansicht, die die Temperaturabweichungen des Kühlmittels
und der Luft darstellt;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines dritten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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7 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines vierten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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8 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines fünften Ausführungsbeispiels
darstellt;
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9 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines sechsten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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10 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines siebten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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11 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines achten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems
eines neunten Ausführungsbeispiels
darstellt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Gesamtsystemaufbau:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines Brennstoffzellensystems 10 darstellt,
das ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist. Das Brennstoffzellensystem 10 hat
einen Wasserstoffspeichertank 20, eine Brennstoffzelle 30,
einen Verdichter 40, einen Wärmetauscher, einen Kühlmittelkanal 70 und
ein Steuerungsmodul 80. Bei diesem Brennstoffzellensystem 10 sind
der Wasserstoffspeichertank 20, Brennstoffzelle 30 und
der Wärmetauscher 50 durch
den Kühlmittelkanal 70 verbunden.
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Der
Kühlmittelkanal 70 hat
seine Anteile in dem Wasserstoffspeichertank 20, der Brennstoffzelle 30 und
dem Wärmetauscher 50 und
zirkuliert das Kühlmittel
durch diese Teile. Der Kühlmittelkanal 70 ist
mit einer Pumpe 62 versehen und diese Pumpe 62 ist
angetrieben, um das Kühlmittel
zu zirkulieren. Anders gesagt steht die Pumpe 62 unter
der Steuerung des Steuerungsmoduls 80 und funktioniert
als ein Kühlmitteldurchflussrateneinstellmodul,
das eine Durchflussrate des durch den Kühlmittelkanal 70 strömenden Kühlmittels
einstellt. Zusätzlich
ist der Kühlmittelkanal 70 ebenso
mit einem Temperatursensor 60 zum Erfassen einer Temperatur
des Kühlmittels
versehen, das durch den Wärmetauscher 50 hindurchgetreten
ist und von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird.
Es ist jedoch anzumerken, dass das Kühlmittel, das zu verwenden
ist, wünschenswerter
Weise eine Flüssigkeit
sein kann. Beispielsweise wird Wasser als das Kühlmittel in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Ein
Wasserstoffspeichertank 20 weist folgendes auf ein Gehäuse 21;
eine Speicherlegierungseinfassung 22, die eine pulvrige
Wasserstoffspeicherlegierung einschließt; und eine Stütze 24,
die aus einem ringförmigen
aufgeschäumten
Metall besteht und die Speicherlegierungseinfassung 22 in
dem Gehäuse 21 stützt. Der
Wasserstoffspeichertank 20 hat ebenso einen Teil des Kühlmittelkanals 70 in
sich, wie vorstehend beschrieben ist, so dass Wärme zwischen dem durch den
Kühlmittelkanal 70 strömenden Kühlmittel
und der Wasserstoffspeicherlegierung ausgetauscht werden kann. Zusätzlich hat
die Speicherlegierungseinfassung 22 eine große Anzahl
von Rippen 26, so dass die Effizienz der Wärmeübertragung
zwischen der Wasserstoffspeicherlegierung und dem Kühlmittelkanal 70 weitergehend
verbessert werden kann.
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Die
Brennstoffzelle 30 ist eine Protonenaustauschermembranbrennstoffzelle,
der Wasserstoff und Sauerstoff (Luft) zugeführt wird, und die eine elektromechanische
Reaktion zum Erhalten einer elektromotorischen Kraft durchführt. Die
Brennstoffzelle 30 hat einen Stapelaufbau, der durch laminieren einer
Vielzahl von einzelnen Zellen ausgebildet wird. Die Brennstoffzelle 30 hat
einen Teil des Kühlmittelkanals 70,
der darin ausgebildet ist, um das Kühlmittel durch dieses hindurch
zu führen,
wie vorstehend beschrieben ist, so dass die Wärme zwischen dem durch den
Kühlmittelkanal 70 strömenden Kühlmittel und
der Brennstoffzelle 30 ausgetauscht werden kann. Der Anodenseite
der Brennstoffzelle 30 wird Wasserstoff zugeführt, der
in dem Wasserstoffspeicher 21 gespeichert ist. Der Kathodenseite
der Brennstoffzelle 30 wird verdichtete Luft von dem Verdichter 40 zugeführt.
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Der
Wärmetauscher 50 ist
ein Mechanismus zum Absenken der Temperatur des Kühlmittels,
die sich im Verlauf der Durchströmung
durch den Wasserstoffspeichertank 20 und die Brennstoffzelle 30 angehoben
hat, und hat einen Teil des Kühlmittelkanals 70,
der darin ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben ist. Der Wärmetauscher 50 hat
einen Aufbau, der Außenluft
hindurchlassen kann, und er ist als ein Wärmeaustauschermodul aufgebaut,
das Wärme
zwischen der durch den Wärmetauscher 50 hindurchtretenden
Außenluft
und dem in dem Kühlmittelkanal 70 strömenden Kühlmittel
austauscht. Der Wärmetauscher 50 ist
ebenso mit einem Kühllüfter 52 parallel
dazu versehen, um dem durch den Kühlmittelkanal 70 strömenden Kühlmittel
Wärme zu entziehen
und das Kühlmittel
stark herunter zu kühlen.
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Das
Steuerungsmodul 80 ist als ein logischer Schaltkreis konfiguriert,
der hauptsächlich
aus einem Mikrocomputer besteht, und ist mit einer CPU, einem ROM,
einem RAM oder einem Eingabe-/Ausgabeanschluss
zum Eingeben und Ausgeben von einer Verschiedenheit von Signalen
ausgestattet. Das Steuerungsmodul 80 gibt Erfassungssignale
von beispielsweise dem vorstehend beschriebenen Temperatursensor 64 bei
dem Brennstoffzellensystem 10 ein und gibt Antriebssignale
zu beispielsweise dem vorstehend beschriebenen Verdichter 40 oder
der Pumpe 62 aus, wobei dadurch der Betriebsstatus des
gesamten Brennstoffzellensystems 10 gesteuert wird.
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Außerhalb
von dem Brennstoffzellensystem 10 ist ein Wasserstoffzufuhrmodul 90 als
Mechanismus zum Zuführen
von Wasserstoff zu dem Wasserstoffspeichertank 20 angeordnet.
Das Wasserstoffzufuhrmodul 90 und der Wasserstoffspeichertank 20 sind über den
Hochdruckwasserstoffzufuhrkanal 82 verbunden. Der Druck
des Wasserstoffgases, das von dem Wasserstoffzufuhrmodul 90 zuzuführen ist, ist
ein Druck, der eine vorbestimmte Beziehung zu der Art der Wasserstoffspeicherlegierung
in dem Wasserstoffspeichertank 20 oder zu der Betriebstemperatur
der Wasserstoffzelle 30 hat (oder der Temperatur des Kühlmittels,
das von der Brennstoffzelle in dem stationären Betrieb ausgestoßen wird),
wie nachstehend beschrieben wird. Im Hinblick auf die Art der Wasserstoffspeicherlegierung
oder die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 30 ist
der Druck des Wasserstoffgases, das von dem Wasserstoffzufuhrmodul 90 zuzuführen ist,
auf 25 bis 70 MPa oder vorzugsweise 35 bis 70 MPa beispielsweise
eingerichtet.
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Das
vorstehend beschriebene Brennstoffzellensystem 10 kann
in verschiedenartigen Gesichtspunkten konfiguriert werden. Beispielsweise
kann das Brennstoffzellensystem 100 an einem Elektrofahrzeug
montiert werden und kann die Brennstoffzelle 30 als eine
Leistungsquelle zum Antreiben des Fahrzeugs verwendet werden. Für diesen
Fall kann eine getrennte Hochdruckwasserstoffzuführung an einer vorbestimmten
Lage vorgesehen sein, so dass es als das Wasserstoffzufuhrmodul 90 funktioniert. Zu
dem Zeitpunkt der Wasserstoffladung in den Wasserstoffspeichertank 20 kann
eine Berohrung, die an der Hochdruckwasserstoffzufuhr vorgesehen
ist, als Hochdruckwasserdruckzufuhrkanal 82 mit einer Wasserstoffzufuhröffnung verbunden
werden, die in Verbindung mit dem Wasserstoffspeichertank 20 steht
und an der Oberfläche
des Fahrzeuges offen ist. Das Brennstoffzellensystem 10 ist
nicht nur an einem mobilen Gegenstand wie z. B. einem Fahrzeug, als
Leistungszufuhr zum Antreiben des Fahrzeugs montiert, sondern es
kann ebenso als stationäre Leistungszufuhr
verwendet werden, die eine elektrische Leistung zu einer vorbestimmten
Einrichtung zuführt.
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Betrieb der Wasserstoffspeicherung:
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Zu
dem Zeitpunkt, wenn Wasserstoff in dem Wasserstoffspeichertank 20 gespeichert
wird, werden die Pumpe 62 und der Kühllüfter 52 aktiviert,
um den Wasserstoffspeichertank 20 mit dem Kühlmittel in
dem Kühlmittelkanal 70 herunterzukühlen, während Wasserstoff
von dem Wasserstoffzufuhrmodul 90 in den Wasserstoffspeichertank 20 zugeführt wird.
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Die
Menge des in der Wasserstoffspeicherlegierung zu absorbierenden
Wasserstoffs wird durch den Druck und die Temperatur des Wasserstoffs
bestimmt. Im Allgemeinen ist ein Druck, wenn die Wasserstoffabsorption
und die Wasserstoffabfuhr von der Wasserstoffspeicherlegierung bei
einer vorbestimmten Temperatur ein Gleichgewicht werden, als ein Gleichgewichtwasserstoffdruck
definiert und ist ein Gleichgewichtswasserstoffdruck bei der Absorption als
ein Absorptionsdruck definiert. Eine Temperatur, bei der die Wasserstoffabsorption
und die Wasserstoffabfuhr von der Wasserstoffspeicherlegierung ein Gleichgewicht
bei einem vorbestimmten Wasserstoffdruck werden, ist als eine Gleichgewichtstemperatur in
dieser Beschreibung definiert. Die Wasserstoffspeicherlegierung
dieser Art hat einen einzigartigen Gleichgewichtswasserstoffdruck
(der Druck des Wasserstoffs zu dem Zeitpunkt, bei dem die Absorption
und die Abfuhr des Wasserstoffs im Gleichgewicht sind), die gemäß ihrer
Temperatur variiert. Wenn der Wasserstoff bei einem vorbestimmten Druck
gespeichert wird, erzeugt die Wasserstoffspeicherlegierung Wärme, wenn
sie den Wasserstoff absorbiert, und steigt die Temperatur der Legierung
weiter an, bis die Temperatur ein Niveau erreicht, bei dem der Gasdruck
der Wasserstoffzufuhr gleich dem Gleichgewichtswasserstoffdruck
wird. Zu dem Zeitpunkt, bei dem die Temperatur der Wasserstoffspeicherlegierung
das Niveau erreicht, bei dem der Gasdruck der Wasserstoffzufuhr
gleich dem Gleichgewichtswasserstoffdruck wird, tritt es auf, dass
der Betrieb der Wasserstoffabsorption in der Speicherlegierung angehalten
wird. Wenn die Temperatur der Wasserstoffspeicherlegierung einmal
das Niveau erreicht, bei dem der Gasdruck der Wasserstoffzufuhr gleich
dem Gleichgewichtswasserstoffdruck wird, wird die Wasserstoffspeicherlegierung
in die Lage versetzt, weitergehend eine Menge Wasserstoffs zu speichern,
die einer Menge der Wärme
entspricht, die von der Wasserstoffspeicherlegierung zu entfernen
ist.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen einem Gleichgewichtswasserstoffdruck
und einer Temperatur bei verschiedenen Arten von Wasserstoffspeicherlegierungen
zeigt. Unter der Annahme, dass P der Gleichgewichtswasserstoffdruck
und T die Temperatur darstellt, ist es bekannt, dass lnP und 1/T
eine lineare Beziehung für eine
Wasserstoffabsorptionsreaktion bei einer Wasserstoffspeicherlegierung
haben. Dem gemäß haben der
Gleichgewichtswasserstoffdruck P und die Temperatur T die Beziehungen,
die in 2 für
die jeweiligen Wasserstoffspeicherlegierungen gezeigt sind. Es ist
anzumerken, dass in 2 die Beziehung zwischen dem
Gleichgewichtswasserstoffdruck und der Temperatur eigentlich nur
für Gleichgewichtswasserstoffdrücke bis
ungefähr
5MPa gemessen ist und die Beziehung, die aus der linearen Beziehung
geschätzt wird,
für Gleichgewichtswasserstoffdrücke gezeigt ist,
die höher
als 5MPa sind. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Temperaturen entsprechend
den Gleichgewichtswasserstoffdrücken
von 35 MPa oder höher
im wesentlichen 150° C
oder höher
für jede
der Wasserstoffspeicherlegierungen. Dem gemäß ist es für einen Fall, bei dem eine
Wasserstoffspeicherlegierung verwendet wird und Wasserstoff in die
Wasserstoffspeicherlegierung mit einem Gasdruck von 35 MPa oder
höher absorbiert
wird, möglich,
das Kühlmittel mit
einer Temperatur von unterhalb 150° C zu verwenden, um den Betrieb
der Wasserstoffabsorption zu vereinfachen.
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Es
ist anzumerken, dass bei einem Fall, bei dem eine Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle
als die Brennstoffzelle verwendet wird, die Temperatur der Brennstoffzelle
in dem stationären
Betrieb im Allgemeinen auf 70 bis 100° C aufgrund der Eigenschaften
des Feststoffpolymerelektrolyts eingerichtet ist. Der stationäre Betrieb
der Brennstoffzelle stellt einen Zustand dar, bei dem die Innentemperatur der
Brennstoffzelle ein vorbestimmtes Niveau erreicht, nachdem die Brennstoffzelle
aktiviert ist und der Aufwärmvorgang
beendet ist, und in dem die Brennstoffzelle eine gewünschte Spannung-Strom-Charakteristik
zeigt. Da die Innentemperatur der Brennstoffzelle entsprechend dem
stationären
Betrieb im Voraus als ein Bereich einer Temperatur eingerichtet
ist, wie vorstehend beschrieben ist, wird die Brennstoffzelle auf
eine Art heruntergekühlt, um
die Brennstoffzelle innerhalb des Bereichs der Temperatur zu halten.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Brennstoffzelle 30 so gesteuert, dass sie eine
Innentemperatur von 80° C
hat, wenn sie sich in dem Stationären Betrieb befindet.
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Für den Fall,
bei dem das Kühlmittel
durch die Brennstoffzelle 30, dem Wasserstoffspeichertank 20 und
den Wärmetauscher 50 wie
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zirkuliert wird, kann die Temperatur des Kühlmittels manchmal auf nahezu die
Innentemperatur der Brennstoffzelle 30 in dem stationären Betrieb
zu dem Zeitpunkt angehoben werden, wenn Wasserstoff in dem Wasserstoffspeichertank 20 zu
speichern ist. Auch für
einen solchen Fall kann durch Zuführen von Wasserstoff zu dem Wasserstoffspeichertank 20 bei
einem Gasdruck von 35 MPa oder höher
das Kühlmittel
mit der angehobenen Temperatur zum Herunterkühlen des Wasserstoffspeichertanks 20 verwendet
werden, und kann der Betrieb zum Vereinfachen der Wasserstoffabsorption
unmittelbar gestartet werden. Auch für einen Fall, bei dem der Gasdruck
der Wasserstoffzufuhr noch niedriger ist (nahezu 25 MPa oder nahezu
ein 1 MPa beispielsweise) kann das Kühlmittel mit der angehobenen
Temperatur noch verwendet werden, um den Wasserstoffspeichertank 20 in
Abhängigkeit
von der Art der ausgewählten
Wasserstoffspeicherlegierung herunterzukühlen.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung die Pumpe 62 auf
der Grundlage der Temperatur des Kühlmittels angetrieben, die
durch den Temperatursensor 64 erfasst wird, so dass das
Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine im Wesentlichen konstante Temperatur haben kann (eine vorbestimmte
Bezugstemperatur haben kann). Die vorbestimmte Bezugstemperatur
ist niedriger als die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 30 in
dem stationären
Zustand eingerichtet. Wie nachstehend beschrieben wird, ist die
Bezugstemperatur die gleiche wie die Temperatur, die als eine Basis
der Temperatur des Kühlmittels
verwendet wird, das von dem Wärmetauscher 50 zu
dem Zeitpunkt ausgestoßen wird,
bei dem das Kühlmittel
verwendet wird, um die Brennstoffzelle 30 in dem stationären Betrieb
herunterzukühlen.
Insbesondere ist die Bezugstemperatur auf 70° C in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingerichtet.
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Je
kleiner zu dem Zeitpunkt, bei dem das Kühlmittel in dem Wärmetauscher 50 heruntergekühlt wird,
die Durchflussrate des Kühlmittels
durch die Beschränkung
der Antriebsrate der Pumpe 62 eingerichtet ist, um so ausreichender
kann das Kühlmittel
in dem Wärmetauscher 50 heruntergekühlt werden,
und wird somit die Temperatur des Kühlmittels, das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
um so niedriger. Je größer dagegen
die Durchflussrate des Kühlmittels
durch die Erhöhung
der Antriebsrate der Pumpe 62 eingerichtet ist, um so höher wird
die Temperatur des Kühlmittels,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird.
Auf diesem Weg kann die Temperatur des Kühlmittels, das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
durch Einstellen der Durchflussrate des Kühlmittels gesteuert werden,
und wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Pumpe 62,
die sich unter der Steuerung des Steuerungsmoduls 80 befindet,
als ein Kühlmitteldurchflussrateneinstellmodul
zum Einstellen der Temperatur des Kühlmittels verwendet, das von
dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird.
Die Durchflussrate der Pumpe 62 wird so eingestellt, dass
die Temperatur, die bei dem Temperatursensor 64 erfasst
wird, gleich der Bezugstemperatur wird.
-
3 ist eine schematische Ansicht, die die Art
zeigt, auf die das Kühlmittel,
das in dem Kühlmittelkanal 70 zirkuliert,
in dem Wärmetauscher 50 heruntergekühlt wird;
und 3(A) zeigt die Art, auf die Wasserstoff
in dem Wasserstoffspeichertank 20 gespeichert wird. 4 ist
eine schematische Ansicht, die die Temperaturabweichungen des Kühlmittels und
der Luft zeigt, wobei eine durchgezogene Linie (A) in 4 die
Temperaturabweichung zeigt, die in dem Kühlmittel zu dem Zeitpunkt stattfindet,
wenn Wasserstoff in dem Wasserstoffspeichertank 20 gespeichert
wird. Für
die gestrichelte Linie (A) entspricht das sogenannte Wärmeerzeugungsmodul
in 4 dem Wasserstoffspeichertank 20 (durch durchgezogene
Linien in 3(A) angedeutet).
-
Da
Wärme entwickelt
wird, wenn Wasserstoff zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung absorbiert
wird, hebt sich die Temperatur des Kühlmittels, das von dem Wasserstoffspeichertank 20 ausgestoßen wird,
an, wenn die Wasserstoffspeicherung voranschreitet. 3(A) und die gestrichelte Linie in (A) in 4 stellen
einen Fall dar, bei dem das Kühlmittel,
das von dem Wasserstoffspeichertank 20 ausgestoßen wird,
eine Temperatur von 120° C
hat. Der Wärmetauscher 50 tauscht
Wärme mit
der Luft aus und die Pumpe 62 wird angetrieben, so dass
das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine Temperatur von 70° C
hat. 3(A) stellt einen Fall dar,
bei dem die Außenluft eine
Temperatur von 45° C
beispielsweise hat. Die Temperatur der Luft, die durch den Wärmetauscher 50 tritt,
hebt sich durch den Austausch der Wärme bei dem Wärmetauscher 50 an.
-
Je
höher zu
diesem Zeitpunkt die Temperatur des Kühlmittels ist, umso höher wird
die Temperatur der Luft angehoben. Je weiter stromaufwärts in der Strömung des
Kühlmittels
die Luft Wärme
austauscht, um so höher
hebt sich folglich die Temperatur der Luft an und wird somit umso
höher die
Temperatur der Luft, die von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
wie in 3(A) gezeigt ist. In 4 sind die
vorstehend beschriebenen Temperaturanstiege der Luft bei dem Wärmetauscher 50 als
Bereich einer Temperatur gezeigt, der durch gestrichelte Linien
(C) und (E) umgeben ist. Es ist anzumerken, dass jedoch 3(A) und 4 nur die
Temperaturanstiege des Kühlmittels
in dem Wasserstoffspeichertank 20 und die Temperaturabfälle des
Kühlmittels
in dem Wärmetauscher 50 zeigen,
jedoch andere Vorgänge,
wie z. B. die Abfuhr von Wärme
in der Berohrung vernachlässigen.
-
Für den Fall,
bei dem die Temperatur des Kühlmittels,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
nur durch die Durchflussrate des Kühlmittels gesteuert wird, wie
vorstehend beschrieben ist, gelangt die Menge der Wärme, die
gemeinsam mit der Wasserstoffabsorption erzeugt wird, und die Menge
der Wärme,
die von dem Wärmetauscher 50 abzugeben
ist, zu einem bestimmten Zeitpunkt in ein Gleichgewicht. Unter einem
solchen Umstand beginnt durch die Abfuhr der Wärme bei einer konstanten Rate
von dem Wärmetauscher 50 die
Menge des Wasserstoffs, der in dem Wasserstoffspeichertank 20 absorbiert
wird, sich mit einer konstanten Rate zu erhöhen, die mit der Menge der
Wärmeabfuhr übereinstimmt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es durch Vorsehen des Kühllüfters 52 und
durch starkes Erhöhen
der Menge der Wärmeabfuhr
in dem Wärmetauscher 50,
wie in 1 gezeigt ist, möglich, die Rate der Wasserstoffabsorption
weitergehend zu erhöhen,
während
die Temperatur des Kühlmittels, das
von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird, auf
einem vorbestimmten Niveau gehalten wird.
-
Zu
dem Zeitpunkt, zu dem der Betrieb der Wasserstoffspeicherung in
den Wasserstoffspeichertank 20 ausgeführt wird, wie vorstehend beschrieben ist,
wird eine vorbestimmte Menge Wasserstoff in die Wasserstoffspeicherlegierung
absorbiert und wird ein Hochdruckwasserstoffgas in einen Raum geladen, der
die Wasserstoffspeicherlegierung innerhalb des Wasserstoffspeichertanks 20 umgibt
(im folgenden mit "der
Laderaum" bezeichnet).
-
Betrieb der Wasserstoffabfuhr:
-
Es
ist zu dem Zeitpunkt der Erzeugung der elektrischen Leistung der
Brennstoffzelle 30, das Wasserstoff aus dem Wasserstoffspeichertank 20 abgelassen
wird. Demgemäß wird zu
dem Zeitpunkt, bei dem Wasserstoff aus dem Wasserstoffspeichertank
abgelassen wird, dem Wasserstoffspeichertank 20 das Kühlmittel
zugeführt,
das eine Temperatur entsprechend der Temperatur der Brennstoffzelle 30 in
dem stationären
Zustand hat (im Folgenden als die Stationärtemperatur bezeichnet, im
Wesentlichen 80° C).
-
Zu
dem Zeitpunkt, bei dem Wasserstoff von dem Wasserstoffspeichertank 20 entnommen
wird, in dem eine ausreichende Menge Wasserstoff gespeichert ist,
wird der Hochdruckwasserstoff, der in dem vorstehend genannten Laderaum
geladen ist, zunächst
entnommen. Der Hochdruckwasserstoff, der von dem Wasserstoffspeichertank
entnommen wird, hat einen ausreichend abgesenkten Druck, bevor er der
Brennstoffzelle 30 zugeführt wird. Auf diesem Weg wird
zu dem Zeitpunkt, zu dem Wasserstoff aus dem Laderaum entnommen
wird, die Innentemperatur des Wasserstoffspeichertanks 20 auf
einer Temperatur gehalten, die im Wesentlichen gleich der Temperatur
des zuzuführenden
Kühlmittels
ist, insbesondere der Stationärtemperatur.
-
Wenn
der Hochdruckwasserstoff von dem Laderaum des Wasserstoffspeichertanks 20 entnommen
wird, fällt
der Wasserstoffdruck in dem Laderaum allmählich. Da die Temperatur des
Wasserstoffspeichertanks 20 im Wesentlichen gleich der
Stationärtemperatur
ist, beginnt dann, wenn der Wasserstoffdruck in dem Laderaum einmal
den Gleichgewichtswasserstoffdruck der Stationärtemperatur erreicht hat, die
Wasserstoffspeicherlegierung damit, Wasserstoff abzuführen. Da eine
Reaktion der Wasserstoffabfuhr von der Wasserstoffspeicherlegierung eine
endotherme Reaktion ist, wenn Wasserstoff abgeführt wird, fällt die Temperatur der Wasserstoffspeicherlegierung
ab und verringert sich der Gleichgewichtswasserstoffdruck, bis zum
Schluss die Wasserstoffspeicherlegierung die Wasserstoffabfuhr stoppt.
Jedoch wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Kühlmittel
mit der stationären
Temperatur kontinuierlich durch den Wasserstoffspeichertank 20 geführt und
wird die Wärme,
die in der Brennstoffzelle 30 erzeugt wird, kontinuierlich
der Wasserstoffspeicherlegierung zur Verfügung gestellt, was gestattet,
dass die Wasserstoffspeicherlegierung den Wasserstoff weiter abführt.
-
Zu
dem Zeitpunkt, bei dem Wasserstoff abgeführt wird, wie vorstehend genannt
ist, steuert die Pumpe 62 die Durchflussrate des Kühlmittels
auf der Grundlage der Temperatur des Kühlmittels, die durch den Temperatursensor 64 erfasst
wird, so dass das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
ein im Wesentlichen konstante Temperatur haben kann (eine Temperatur
haben kann, die gleich der vorstehend erwähnten Bezugstemperatur für den Vorgang
der Wasserstoffspeicherung ist). Anders gesagt ist die Temperatur
des Kühlmittels
auf die Bezugstemperatur, die niedriger als die Betriebstemperatur
der Brennstoffzelle 30 in dem stationären Betrieb ist, in dem Wärmetauscher 50 abgefallen;
das Kühlmittel
mit der abgefallenen Temperatur wird erneut in die Brennstoffzelle 30 eingeführt, um
diese herunterzukühlen;
das Kühlmittel
hat eine Temperatur, die auf eine Temperatur angehoben wird, die
der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle 30 entspricht; das
Kühlmittel
mit der angehobenen Temperatur wird dem Wasserstoffspeichertank 20 zugeführt; und
die Vorgänge
werden erneut wiederholt.
-
3(B) stellt die Art dar, mit der Wasserstoff von
dem Wasserstoffspeichertank 20 entnommen wird; und eine
gestrichelte Linie B in 4 zeigt die Temperaturabweichungen
in dem Kühlmittel,
die zu dem Zeitpunkt stattfinden, wenn Wasserstoff von dem Wasserstoffspeichertank 20 entnommen
wird. Für
die gestrichelte Linie (B) entspricht das sogenannte Wärmeerzeugungsmodul
in 4 der Brennstoffzelle 30 (durch durchgezogene
Linien in 3(B) angedeutet).
-
Zu
dem Zeitpunkt, wenn Wasserstoff aus dem Wasserstoffspeichertank 20 entnommen
wird, hat das Kühlmittel,
das von der Brennstoffzelle 30 ausgestoßen wird, die vorstehend beschriebene
Stationärtemperatur
aufgrund der Entwicklung der Wärme,
die gemeinsam mit der Erzeugung der elektrischen Leistung durch
die Brennstoffzelle 30 auftritt. 3(B) und
die gestrichelte Linie (B) von 4 stellen
einen Fall dar, bei dem das Kühlmittel,
das von der Brennstoffzelle 30 ausgestoßen wird, eine Temperatur von
80° C hat.
Der Wärmetauscher 50 tauscht
Wärme mit
Luft aus und die Pumpe 62 wird so angetrieben, dass das
Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine Temperatur von 70° C
hat, die die gleiche wie diejenige von dem Prozess der Wasserstoffspeicherung
ist. 3(B) stellt einen Teil dar,
bei dem die Außenluft eine
Temperatur von 45° C
als Beispiel hat. Je weiter stromaufwärts in der Strömung des
Kühlmittels
die Luft Wärme
austauscht, wie in 3(B) gezeigt ist, umso höher steigt
die Temperatur der Luft an und umso höher wird die Temperatur der
Luft, die von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird.
In 4 sind die vorstehend beschriebenen Temperaturanstiege
der Luft in dem Wärmetauscher 50 als
ein Bereich einer Temperatur gezeigt, der durch gestrichelte Linien
(D) und (E) umgeben ist. Es ist jedoch anzumerken, dass sie nur
Temperaturanstiege des Kühlmittels
in der Brennstoffzelle 30 und die Temperaturabfälle des
Kühlmittels
in dem Wärmetauscher 50 zeigen,
aber andere Vorgänge
wie z. B. die Abfuhr von Wärme
in der Berohrung vernachlässigen.
Da zusätzlich
die Wasserstoffspeicherlegierung Wärme absorbiert, wenn sie Wasserstoff
ablässt,
hat das Kühlmittel,
das dem Wärmetauscher 50 über den Wasserstoffspeichertank 20 zugeführt wird,
tatsächlich
eine Temperatur, die geringfügig
niedriger als 80° C
oder die Stationärtemperatur
ist.
-
Gemäß dem Brennstoffzellensystem 10,
das wie vorstehend konfiguriert ist, kann das Kühlmittel zum Herunterkühlen der Brennstoffzelle 30 sowohl bei
der Kühlung
der Wasserstoffspeicherlegierung zum Zeitpunkt der Wasserstoffabsorption
als auch bei der Erwärmung
der Wasserstoffspeicherlegierung zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffentnahme
verwendet werden. Anders gesagt ist es durch Auswählen der
Art der Wasserstoffspeicherlegierung, des Drucks zu dem Zeitpunkt
der Wasserstoffzufuhr und der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle
in einer Kombination, so dass die Temperatur der Wasserstoffspeicherlegierung,
bei der der Wasserstoffdruck für
die Wasserstoffzufuhr gleich dem Gleichgewichtswasserstoffdruck
wird, höher
als die Temperatur der Brennstoffzelle 30 in dem stationären Zustand
sein kann, möglich,
dass Kühlmittel
zum Kühlen
der Brennstoffzelle 30 und ebenso als Kühlmittel zum Kühlen der
Wasserstoffspeicherlegierung zu verwenden. Auf diesem Weg ist es
möglich,
den Aufbau zum Erwärmen
und zum Kühlen
der Wasserstoffspeicherlegierung vereinfachen. Da zusätzlich die
Temperatur der Wasserstoffspeicherlegierung, bei der der Druck des
Wasserstoffs, der von dem Wasserstoffzufuhrmodul 90 zugeführt wird,
gleich dem Gleichgewichtswasserstoffdruck wird, höher als
die Temperatur der Brennstoffzelle 30 in dem stationären Betrieb
ist, ist es möglich,
das Kühlmittel
mit der angehobenen Stationärtemperatur
zum Durchführen
des Betriebs der Wasserstoffabsorption zu verwenden, unmittelbar nachdem
die Erzeugung der elektrischen Energie bei der Brennstoffzelle 30 beendet
ist. Alternativ ist es ebenso möglich,
das Kühlmittel
mit der angehobenen Stationärtemperatur
zum Ausführen
des Betriebs der Wasserstoffabsorption zu dem gleichen Zeitpunkt wie
die Erzeugung der elektrischen Energie in der Brennstoffzelle 30 zu
verwenden.
-
Da
des Weiteren gemäß dem Brennstoffzellensystem 10 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
so gesteuert wird, dass es die gleiche Temperatur sowohl bei der
Speicherung des Wasserstoffs als auch bei dem Ablassen des Wasserstoffs
hat (zu dem Zeitpunkt, bei dem sich die Brennstoffzelle 30 in
Betrieb befindet), ist es möglich, die
Erzeugung der elektrischen Leistung durch die Brennstoffzelle 30 zu
beginnen, unmittelbar nachdem Wasserstoff in dem Wasserstoffspeichertank 20 gespeichert
ist. Auf diesem Weg gibt es keinen Bedarf nach dem Aufwärmbetrieb
der Brennstoffzelle 30 zu dem Zeitpunkt, bei dem der Betrieb
der Wasserstoffspeicherung gerade beendet ist. Es ist jedoch anzumerken,
dass das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
nicht notwendiger Weise die gleiche Temperatur sowohl bei der Speicherung
des Wasserstoffs als auch bei dem Ablassen des Wasserstoffs hat,
und es ist noch möglich, ähnliche
Wirkungen zu erhalten, solange das Kühlmittel, das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird, zu
dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung so gesteuert wird, dass
es eine Temperatur hat, die ausreichend nah an der Stationärtemperatur
ist.
-
Zusätzlich gibt
es auch für
den Fall, bei dem der Wärmetauscher 50 verwendet
wird, um die Temperatur des Kühlmittels
zum Kühlen
des Wasserstoffspeichertanks 20 zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung
abzusenken und ebenso um die Temperatur des Kühlmittels zum Kühlen der
Brennstoffzelle 30 abzusenken, wie es bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist, immer noch keinen Bedarf, dass der Wärmetauscher 50 eine
vergrößerte Abmessung hat.
Das liegt daran, dass die Kühleffizienz
bei dem Wärmetauscher 50 zu
dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung höher als zu dem Zeitpunkt der
Erzeugung der elektrischen Leistung durch die Brennstoffzelle ist,
obwohl die Wärmemenge,
die von dem Wasserstoffspeichertank 20 abzuführen ist,
zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung im Allgemeinen größer als
diejenige ist, die von der Brennstoffzelle 30 in dem stationären Betrieb
abzuführen
ist. Unter der Annahme, dass das Kühlmittel, das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
die gleiche Temperatur sowohl bei der Speicherung des Wasserstoffs
als auch bei dem Ablassen des Wasserstoffs hat, kann das Kühlmittel,
das dem Wärmetauscher 50 zu
dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung zugeführt wird, eine höhere Temperatur
haben und kann dessen Differenz zu der Außenlufttemperatur ebenso größer sein.
Das ist der Grund, warum die Kühleffizienz
bei dem Wärmetauscher 50 zu dem
Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung verbessert wird.
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Es
ist ebenso möglich,
eine zusätzliche
Betriebsart vorzusehen, die weitergehend das Laden des Wasserstoffs
vereinfacht, indem die Tatsache aufgegriffen wird, dass das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine niedrigere Temperatur zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffladung
als zu dem Zeitpunkt der Erzeugung der elektrischen Leistung durch
die Brennstoffzelle hat (zu dem Zeitpunkt des Ablassens des Wasserstoffs),
und durch Antreiben der Pumpe 62 und des Kühllüfters 52,
so dass das Kühlmittel,
das auszustoßen
ist, eine viel niedrigere Temperatur haben kann.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es ebenso möglich,
eine größere Menge
von Hochdruckwasserstoff in den Laderaum dadurch zu speichern, dass
der Gasdruck der Wasserstoffzufuhr zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffspeicherung
innerhalb eines Bereichs von 25 MPa bis 70 MPa oder 35 MPa bis 70
MPa eingerichtet wird, wie vorstehend beschrieben. Es ist somit
möglich,
die Wasserstoffmenge, die pro Volumeneinheit in dem Wasserstoffspeichertank 20,
gespeichert werden kann, zu vergrößern. Des Weiteren ist es für einen
Fall, bei dem das Wasserstoffzufuhrmodul 90 Wasserstoff
unter einem hohen Druck zuführt,
wie vorstehend beschrieben ist, ebenso möglich, das Wasserstoffzufuhrmodul 90 als eine
Wasserstoffzuführung
zum Laden von Wasserstoff in einen Hochdruckwasserstoffbehälter zu
verwenden, der keine Wasserstoffspeicherlegierung aufweist und den
Wasserstoff in der Form von Hochdruckwasserstoff speichert.
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Andere Ausführungsbeispiele:
-
5 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 110 eines zweiten
Ausführungsbeispiels
darstellt. In jedem der Ausführungsbeispiele
von den zweiten Ausführungsbeispiel
usw. werden die Elemente, die dem ersten Ausführungsbeispiel gemeinsam sind,
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erneut genau
beschrieben.
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Das
Brennstoffzellensystem 110 weist folgendes auf: einen Kühlmittelkanal 170,
der ähnlich wie
der Kühlmittelkanal 70 von 1 als
erster Kühlmittelkanal
aufgebaut ist; und einen Kühlmittelkanal 171,
der abweichend von dem Kühlmittelkanal 170 angeordnet
ist und die Brennstoffzelle 30 als zweiter Kühlmittelkanal
umläuft.
Das Brennstoffzellensystem 110 weist ebenso folgendes auf:
eine Pumpe 162 zum Einstellen der Durchflussrate des Kühlmittels, das
durch den Kühlmittelkanal 170 zirkuliert;
und eine Pumpe 163 zum Einstellen der Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch den Kühlmittelkanal 171 strömt. Anders
gesagt wirken die Pumpen 162, 163, die durch das
Steuerungsmodul 80 angetrieben werden, als Durchflussratenverteilungssteuerungsmodule,
von denen jedes die Durchflussrate des Kühlmittels steuert, das in jeden
der Kühlmittelkanäle 170, 171 verteilt
werden soll. Das Brennstoffzellensystem 110 hat ebenso
einen Temperatursensor 164 in dem Kühlmittelkanal 170 zum
Erfassen der Temperatur des Kühlmittels,
das von der Brennstoffzelle 30 ausgestoßen wird, zusätzlich zu
dem Temperatursensor 64.
-
Gemäß dem Brennstoffzellensystem 110, wie
vorstehend beschrieben ist, kann die Temperatur des Kühlmittels,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
auf einem vorbestimmten Bezugsniveau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch
Antreiben der Pumpe 62 auf der Grundlage von Erfassungssignalen
von dem Temperatursensor 64 gehalten werden. Es ist somit
möglich,
die gleichen Wirkungen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels
dadurch zu erzielen, dass ein derartiger Betrieb sowohl bei dem
Laden des Wasserstoffs als auch bei der Erzeugung der elektrischen
Leistung durch die Brennstoffzelle 30 erreicht wird. Es
ist anzumerken, dass zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffladung die
Pumpe 162 angehalten werden kann und es möglich ist,
nur die Pumpe 163 zu verwenden, so dass das Kühlmittel
nur zwischen dem Wasserstoffspeichertank 20 und dem Wärmetauscher 50 zirkuliert
werden kann.
-
Des
Weiteren kann für
den Fall, bei dem die Ladung des Wasserstoffs und die Erzeugung
der elektrischen Leistung durch die Brennstoffzelle 30 gleichzeitig
durchgeführt
werden, das Brennstoffzellensystem 110 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
auf die folgende Art betrieben werden: Die Pumpe 162 wird
auf der Grundlage von Erfassungssignalen von dem Temperatursensor 164 angetrieben,
so dass die Brennstoffzelle 30 eine Temperatur entsprechend
dem Stationärbetrieb
haben kann; und die Pumpe 163 wird auf der Grundlage von
Erfassungssignalen von dem Temperatursensor 64 angetrieben, so
dass das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine Temperatur des vorbestimmten Bezugsniveaus haben kann. Durch
die Verwendung der zwei Pumpen auf diese Art wird es möglich, die
Durchflussrate des Kühlmittels
durch den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt, in
einem wünschenswerteren
Zustand zu steuern.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 210 eines
dritten Ausführungsbeispiels
darstellt. Das Brennstoffzellensystem 210 weist folgendes
auf: einen Kühlmittelkanal 270,
in den das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
strömt;
und Kühlmittelkanäle 271, 272,
die von dem Kühlmittelkanal 270 abweichen.
Der Kühlmittelkanal 271 ist
so aufgebaut, dass er durch die Brennstoffzelle 30 hindurchtritt.
Der Kühlmittelkanal 272 ist
so aufgebaut, dass er durch den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt,
wobei sein Ende mit dem Wärmetauscher 50 verbunden
ist. Das Brennstoffzellensystem 210 weist des Weiteren
einen Kühlmittelkanal 273 auf, der
abweichend von dem Kühlmittelkanal 272 angeordnet
ist und den Wasserstoffspeichertank 20 umläuft. Der
Kühlmittelkanal 273 ist
mit einem Ende des Kühlmittelkanals 271 verbunden.
Auf diesem Weg gelangt das Kühlmittel,
das durch die Brennstoffzelle 30 und/oder den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchgetreten
ist, schließlich
in den Kühlmittelkanal 272 und
wird in den Wärmetauscher 50 über den Kühlmittelkanal 272 eingeführt. Der
Kühlmittelkanal 270 ist
mit einer Pumpe 262 versehen, die die gesamte Durchflussrate
des Kühlmittels
das durch die Kühlmittelkanäle 270 bis 273 strömt, steuert.
Der Kühlmittelkanal 271 ist
ebenso mit einem Temperatursensor 264 zum Erfassen der
Temperatur des Kühlmittels
versehen, das von der Brennstoffzelle 30 ausgestoßen wird.
-
An
einem Abweichungspunkt, bei dem der Kühlmittelkanal 271, 272 abweicht,
ist ein Durchflussrateneinstellventil 266 vorgesehen, um
eine Menge des Kühlmittels,
das in jeden der Kühlmittelkanäle 271, 272 strömt, einzustellen.
Zusätzlich
ist an einem Verbindungspunkt, an dem das Endes des Kühlmittelkanals 271 sich
mit dem Kühlmittelkanal 273 verbindet,
ein Durchflussrateneinstellventil 267 vorgesehen, um die
Durchflussrate des Kühlmittels, das
in jede Richtung in Richtung auf jedes der zwei Enden der Kühlmittelkanäle 273 strömt, einzustellen. Mit
einem solchen Aufbau ist es möglich,
dass das Kühlmittel,
das in dem Kühlmittelkanal 272 über das Durchflussratenventil 266 strömt, nur
durch den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt. Dagegen
ist es möglich,
dass das Kühlmittel,
das in den Kühlmittelkanal 271 über das
Durchflussrateneinstellventil 266 strömt, durch die Brennstoffzelle 30 hindurchtritt
und dann in den Wärmetauscher 50 eingeführt wird,
wobei zumindest ein Teil der Strömung
durch den Wasserstoffspeicher 20 hindurchtritt und der
verbleibende Teil der Strömung
nicht durch den Wasserstoffspeichertank 20 dazwischen gemäß dem Zustand
des Durchflussrateneinstellventils 267 hindurchtritt.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Brennstoffzylinders 210 werden
die Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch die Brennstoffzylinder 30 strömt, und die Durchflussrate
des Kühlmittels,
das durch den Wasserstoffspeichertank 20 strömt, durch die
Pumpe 262 und die Durchflussrateneinstellventile 266, 267 eingestellt.
Die Steuerung der Durchflussrate des Kühlmittels ist auf der Grundlage
von Erfassungssignalen von dem Temperatursensor 264 durchgeführt, so
dass die Brennstoffzelle 30 eine Innentemperatur haben
kann, die dem Stationärbetrieb entspricht,
und basiert ebenso auf Erfassungssignalen von dem Temperatursensor 64,
so dass das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine Temperatur des vorstehend beschriebenen Bezugniveaus hat.
-
Gemäß dem Brennstoffzellensystem 210 des
dritten Ausführungsbeispiels
ist es möglich,
die ähnlichen
Betriebe und Wirkungen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiel
zu erhalten. Es ist anzumerken, dass zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffladung
das Durchflussrateneinstellventil 266 verwendet werden
kann, um zu unterbinden, dass das Kühlmittel in dem Kühlmittelkanal 271 strömt, und
um zu verursachen, dass das Kühlmittel
nur zwischen dem Wasserstoffspeichertank 20 und dem Wärmetauscher 50 zirkuliert.
Es ist ebenso anzumerken, dass zu dem Zeitpunkt der Erzeugung der
elektrischen Leistung in der Brennstoffzelle 30 das Durchflussrateneinstellventil 266 ebenso
verwendet werden kann, um zu unterbinden, dass das Kühlmittel
in dem Kühlmittelkanal 272 strömt, und
um zu verursachen, dass das Kühlmitte
nur zwischen der Brennstoffzelle 30 und dem Wärmetauscher 50 strömt. Für diesen
Fall kann Wasserstoff von dem Wasserstoffspeichertank 20 entnommen
werden und für
die Erzeugung für
die elektrische Leistung zugeführt
werden, ohne dass es notwendig ist, dass das Kühlmittel durch den Wasserstoffspeichertank 20 strömt und den
Tank 20 stark kühlt,
solange eine ausreichende Menge von Hochdruckwasserstoff in dem
Laderaum in dem Wasserstoffspeichertank 20 gespeichert
ist. Des Weiteren ist es für
den Fall, bei dem die Ladung des Wasserstoffs und die Erzeugung
der elektrischen Leistung in der Brennstoffzelle 30 gleichzeitig
durchgeführt
werden, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eher als bei dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, die
Wirkung der Durchflussrate des Kühlmittels
zum Kühlen
der Brennstoffzelle 30 und zum Einstellen der Durchflussrate
des Kühlmittels
zum Kühlen
des Wasserstoffspeichertanks 20 zu reduzieren.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 310 eines vierten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Da das Brennstoffzellensystem 210 einen ähnlichen
Aufbau wie das Brennstoffzellensystem 210 des dritten Ausführungsbeispiels
hat, werden die gemeinsamen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und werden nur unterschiedliche Elemente genau beschrieben.
Das Brennstoffzellensystem 310 weist die Pumpe 262 und
das Durchflussrateneinstellventil 266 des Brennstoffzellensystems 210 nicht
auf, sondern es hat alternativ eine Pumpe 362 in dem Kühlmittelkanal 271 und
eine Pumpe 363 in dem Kühlmittelkanal 272.
Die Pumpe 362 steuert die Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch den Kühlmittelkanal 271 strömt, wohingegen
die Pumpe 363 die Durchflussrate des Kühlmittels steuert, das durch
den Kühlmittelkanal 272 strömt.
-
Gemäß dem Brennstoffzellensystems 310 des
vierten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
die ähnlichen
Betriebe und Wirkungen wie diejenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel
zu erhalten. Es ist anzumerken, dass zu dem Zeitpunkt der Wasserstoffladung
die Pumpe 362 angehalten werden kann und auch nur die Pumpe 363 verwendet
werden kann, so dass das Kühlmittel
nur zwischen dem Wasserstoffspeichertank 20 und dem Wärmetauscher 50 zirkuliert
werden kann. In dem Fall kann die Pumpe 362 auf der Grundlage
von Erfassungssignalen von dem Temperatursensor 264 so
angetrieben werden, dass die Brennstoffzelle 30 eine Innentemperatur
haben kann, die dem Stationärbetrieb
entspricht. Es ist anzumerken, dass zu dem Zeitpunkt der Erzeugung der
elektrischen Leistung in der Brennstoffzelle 30 die Pumpe 363 angehalten
werden kann und auch nur die Pumpe 362 verwendet werden
kann, so dass das Kühlmittel
nur zwischen der Brennstoffzelle 30 und dem Wärmetauscher
zirkuliert werden kann. Für diesen
Fall kann die Pumpe 363 auf der Grundlage von Erfassungssignalen
von dem Temperatursensor 264 angetrieben werden, so dass
das Kühlmittel,
das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird,
eine Temperatur des vorstehend beschriebenen Bezugsniveaus hat,
und kann gleichzeitig das Durchflussrateneinstellventil 267 angetrieben
werden, so dass das Kühlmittel
den Wasserstoffspeichertank 20 umlaufen kann. Des Weiteren
ist es für
einen Fall, bei dem die Ladung des Wasserstoffs und die Erzeugung der
elektrischen Leistung in der Brennstoffzelle 30 gleichzeitig
durchgeführt
werden, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
die Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch die Brennstoffzelle 30 strömt, und die Durchflussrate
des Kühlmittels,
das durch den Wasserstoffspeichertank 20 strömt, unabhängig durch
Steuern der Pumpen 263, 363 und des Durchflussrateneinstellventils 267 einzustellen.
-
8 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 410 eines fünften Ausführungsbeispiels
darstellt. Das Brennstoffzellensystem 410 weist folgendes
auf: einen Kühlmittelkanal 470,
in den das Kühlmittel
strömt, das
von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird; und
Kühlmittelkanäle 471, 472,
die von dem Kühlmittelkanal 470 abweichen.
Der Kühlmittelkanal 472 ist so
aufgebaut, dass er durch den Wasserstofftank 20 hindurchtritt,
wobei sein Ende mit dem Wärmetauscher 50 verbunden
ist. Der Kühlmittelkanal 471 ist aufgebaut,
so dass er durch die Brennstoffzelle 30 hindurchtritt,
wobei sein Ende mit einem Teil des Kühlmittelkanals 472 verbunden
ist, in dem das Kühlmittel
strömt,
das durch den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchgetreten
ist. Das Wasserstoffzellensystem 410 weist des Weiteren
einen Kühlmittelkanal 473,
der das Kühlmittel,
das durch die Brennstoffzelle 30 geströmt ist, über den Kühlmittelkanal 471 zu
dem Kühlmittelkanal 472 einführt, an
der stromaufwärtigen
Seite von dem Wasserstoffspeichertank 20 auf. Gemäß einem
derartigen Aufbau wird das Kühlmittel, das
durch die Brennstoffzelle 30 und/oder den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchgetreten
ist, schließlich
in den Wärmetauscher 50 über den
Kühlmittelkanal 472 eingeführt.
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Der
Kühlmittelkanal 471 ist
mit einer Pumpe 462 zum Einstellen der Durchflussrate des
Kühlmittels
versehen, das durch die Brennstoffzelle 30 hindurchtritt.
Der Kühlmittelkanal 472 ist
mit einer Pumpe 473 zum Einstellen der Durchflussrate des
Kühlmittels
versehen, das von dem Kühlmittelkanal 470 in den
Kühlmittelkanal 472 strömt. Der
Kühlmittelkanal 473 ist
mit einer Pumpe 465 zum Einstellen der Durchflussrate des
Kühlmittels
versehen, das durch den Kühlmittelkanal 473 strömt, insbesondere
der Durchflussrate des Kühlmittels,
das durch sowohl die Brennstoffzelle 30 als auch dem Wasserstoffspeichertank
hindurchtritt. Der Kühlmittelkanal 471 ist ebenso
mit einem Temperatursensor 464 zum Erfassen der Temperatur
des Kühlmittels
versehen, das von der Brennstoffzelle 30 ausgestoßen wird.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystem 410 des
fünften
Ausführungsbeispiels
ist es möglich,
die ähnlichen
Betriebe und Wirkungen wie diejenigen in dem vierten Ausführungsbeispiel
bei der Steuerung des Kühlmittels
zu erhalten, das durch die Brennstoffzelle 30 und dem Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt.
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9 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 510 eines sechsten
Ausführungsbeispiels
darstellt. Das Brennstoffzellensystem 510 weist folgendes
auf: einen Kühlmittelkanal 570,
in den das Kühlmittel
strömt, das
von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird; und
Kühlmittelkanäle 571, 572,
die von dem Kühlmittelkanal 570 abweichen.
Der Kühlmittelkanal 571 ist so
aufgebaut, dass er durch die Brennstoffzelle 30 hindurchtritt.
Der Kühlmittelkanal 572 tritt
nicht durch die Brennstoffzelle 30 hindurch, sondern verbindet sich
mit dem Kühlmittelkanal 571 an
der stromabwärtigen
Seite von der Brennstoffzelle 30, um einen Kühlmittelkanal 573 auszubilden.
Der Kühlmittelkanal 573 weist
an einer stromabwärtigen
Seite ab, um Kühlmittekanäle 574, 575 auszubilden.
Der Kühlmittelkanal 574 ist
aufgebaut, so dass er durch den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt.
Der Kühlmittelkanal 575 tritt
nicht durch den Wasserstoffspeichertank 20 hindurch, sondern
er verbindet sich mit dem Kühlmittelkanal 574 an
der stromabwärtigen
Seite von dem Wasserstoffspeichertank 20, um einen Kühlmittelkanal 576 auszubilden.
Der Kühlmittelkanal 576 verbindet
sich mit dem Wärmetauscher 50 und
führt das
Kühlmittel
in den Wärmetauscher 50 ein.
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Ein
Durchflussrateneinstellventil 566 ist an einem Verbindungspunkt
zwischen den Kühlmittelkanälen 571, 572 und
dem Kühlmittelkanal 573 vorgesehen.
Das Durchflussrateneinstellventil 566 kann die jeweiligen Durchflussraten
des Kühlmittels,
das durch die Brennstoffzelle 30 läuft und das nicht durch die
Brennstoffzelle 30 läuft,
auf der Grundlage des Kühlmittels
einstellen, das von dem Wärmetauscher 50 ausgestoßen wird.
Ein Durchflussrateneinstellventil 567 ist ebenso an einem
Verbindungspunkt zwischen dem Kühlmittelkanal 573 und
den Kühlmittelkanälen 574, 575 vorgesehen.
Das Durchflussrateneinstellventil 567 kann die Durchflussrate
des Kühlmittels,
das durch den Wasserstoffspeichertank 20 läuft, und
die Durchflussrate des Kühlmittels,
das nicht durch den Wasserstoffspeichertank 20 läuft, einstellen.
Des Weiteren ist ein Kühlmittelkanal 573 mit
einer Pumpe 562 zum Einstellen der Durchflussrate des gesamten
Kühlmittels
versehen. Zusätzlich ist
der Kühlmittelkanal 571 mit
einem Temperatursensor 564 zum Erfassen der Temperatur
des Kühlmittels
versehen, das von der Brennstoffzelle 30 ausgestoßen wird.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystems 510 des
sechsten Ausführungsbeispiels
ist es möglich, die ähnlichen
Betriebe und Wirkungen wie diejenigen in den vierten und in den
fünften
Ausführungsbeispiel bei
der Steuerung des Kühlmittels
zu erhalten, das durch die Brennstoffzelle 30 und den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt.
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10 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 610 eines siebten
Ausführungsbeispiels
darstellt. Das Brennstoffzellensystem 610 hat einen ähnlichen
Aufbau wie das Brennstoffzellensystem 10 des ersten Ausführungsbeispiel,
außer
dass es zwei Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b hat.
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Das
Brennstoffzellensystem 610 weist folgendes auf: einen Kühlmittelkanal 670,
in den das Kühlmittel
strömt,
das von dem Wärmetauscher
ausgestoßen
wird, und Kühlmittelkanäle 671, 672,
die von dem Kühlmittelkanal 670 abweichen.
Der Kühlmittelkanal 671 ist
so aufgebaut, dass er durch einen Wasserstoffspeichertank 20a hindurchtritt,
wohingegen der Kühlmittelkanal 672 so
aufgebaut ist, dass er durch den anderen Wasserstoffspeichertank 20b hindurchtritt.
Die Kühlmittelkanäle 671, 672 treffen
sich, um einen Kühlmittelkanal 673 auszubilden,
der das Kühlmittel
in den Wärmetauscher 50 einführt.
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Der
Kühlmittelkanal 671 ist
mit einem Öffnungs-/Schließventil 678 versehen
und der Kühlmittelkanal 672 ist
mit einem Öffnungs-/Schließventil 669 versehen.
Die Öffnung
von jedem der Öffnungs-/Schließventile
gestattet, dass das Kühlmittel durch
seinen entsprechenden Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt,
wohingegen das Schließen
von jedem der Öffnungs-/Schließventile
die Strömung des
Kühlmittels
in ihrem entsprechenden Wasserstoffspeichertank 20 anhält. Demgemäß ist für einen Fall,
bei dem nur einer von den Wasserstoffspeichertanks 20a oder 20b verwendet
wird, möglich,
die Öffnungs-/Schließventile
zum Anhalten der Strömung des
Kühlmittels
in dem anderen Wasserstoffspeichertank 20b oder 20a einzustellen,
der nicht verwendet wird.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystem 610 des
siebten Ausführungsbeispiels,
das wie vorstehend aufgebaut ist, ist es möglich, die ähnlichen Betriebe und Wirkungen
wie diejenigen in den ersten Ausführungsbeispiel bei der Steuerung
des Kühlmittels
zu erhalten, das durch die Brennstoffzelle 30 und dem Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt,
obwohl die zwei Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b vorgesehen
sind. 11 ist eine schematische Ansicht,
die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 710 eines
achten Ausführungsbeispiel
darstellt. Das Brennstoffzellensystem 710 hat einen ähnlichen
Aufbau wie das Brennstoffzellensystem 210 des dritten Ausführungsbeispiels,
außer
dass es zwei Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b hat.
In 11 sind Elemente, die dem dritten Ausführungsbeispiel
gemeinsam sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie in dem dritten
Ausführungsbeispiel
bezeichnet. Zusätzlich
sind die Strukturen, die für
jeden der Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b vorgesehen
sind, durch Bezugszeichen bezeichnet, bei denen die Symbole a, b an
die Bezugszeichen für
die entsprechenden Elemente in dem dritten Ausführungsbeispiel angefügt sind.
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In
dem Brennstoffzellensystem 710 weicht der Kühlmittelkanal 272,
der von dem Kühlmittelkanal 272 abweicht,
weitergehend ab, um Kühlmittelkanäle 272a, 272b auszubilden.
Der Kühlmittelkanal 272a ist
aufgebaut, so dass er durch den einen Wasserstoffspeichertank 272a hindurchtritt,
wohingegen der Kühlmittelkanal 272b aufgebaut
ist, so dass er durch den anderen Wasserstoffspeichertank 20b hindurchtritt.
Das Brennstoffzellensystem 710 weist des Weiteren Kühlmittelkanäle 273a, 273b auf,
die so aufgebaut sind, dass sie von den jeweiligen Kühlmittelkanälen 272a, 272b abweichen
und die jeweiligen Wasserstoffspeichertanks umlaufen. Der Kühlmittelkanal 272 weicht
von den Kühlmittelkanälen 271a, 271b an der
stromabwärtigen
Seite von der Brennstoffzelle 30 ab. Die Kühlmittelkanäle 271a, 271b verbinden
sich jeweils mit den Kühlmittelkanälen 273a, 273b.
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Die
Kühlmittelkanäle 272a, 272b treffen
sich, um einen Kühlmittelkanal 774 an
der stromabwärtigen
Seite in den jeweiligen Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b auszubilden,
und um sich dadurch mit dem Wärmetauscher 50 zu
verbinden. Ein Durchflussrateneinstellventil 768 ist an
einem Zusammenflusspunkt vnrgesehen, an dem die Kühlmittelkanäle 272a, 272b sich
treffen, um den Kühlmittelkanal 774 auszubilden.
Durch Steuern des Durchflussrateneinstellventils 768 und
durch Unterbinden, dass das Kühlmittel
aus entweder dem Kühlmittelkanal 272a oder 272b in
dem Kühlmittelkanal 774 strömt, ist
es möglich,
die Strömung
des Kühlmittels
in dem entsprechenden Wasserstoffspeichertank 20 anzuhalten.
Demgemäß ist es
für einen
Fall, bei dem nur einer von dem Wasserstoffspeichertanks 20a oder 20b verwendet
wird, möglich,
das Durchflussrateneinstellventil 768 zum Anhalten der
Strömung
des Kühlmittels
in dem anderen Wasserstoffspeichertank 20b oder 20a einzustellen,
der nicht verwendet wird.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystem
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiels,
das wie vorstehend aufgebaut ist, ist es möglich, die ähnlichen Betriebe und Wirkungen
wie diejenigen in dem dritten Ausführungsbeispiel bei der Steuerung
des Kühlmittels
zu erhalten, das durch die Brennstoffzelle 30 und den Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt,
obwohl die zwei Wasserstoffspeichertanks 20 vorgesehen sind.
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12 ist
eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines Brennstoffzellensystems 810 eines
neunten Ausführungsbeispiels
darstellt. Das Brennstoffzellensystem 810 hat einen ähnlichen
Aufbau wie das Brennstoffzellensystem 510 des sechsten
Ausführungsbeispiels,
außer
dass es zwei Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b hat.
In 12 werden die Elemente, die mit dem sechsten Ausführungsbeispiel
gemeinsam sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie
in dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Zusätzlich
werden die Strukturen, die für
jeden der zwei Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b vorgesehen
sind, durch Bezugszeichen bezeichnet, bei denen die Symbole a, b
an das Bezugszeichen für
die entsprechenden Elemente in den sechsten Ausführungsbeispiel angefügt sind.
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In
dem Brennstoffzellensystem 810 weicht der Kühlmittelkanal 574,
der von dem Kühlmittelkanal 573 abweicht,
weitergehend ab, um die Kühlmittelkanäle 574a, 574b auszubilden.
Der Kühlmittelkanal 574a ist
so aufgebaut, dass er durch den einen Wasserstoffspeichertank 20a hindurchtritt,
wohingegen der Kühlmittelkanal 574b aufgebaut
ist, so dass er durch den anderen Wasserstoffspeichertank 20b hindurchtritt.
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Die
Kühlmittelkanäle 574a, 574b verbinden den
Kühlmittelkanal 575,
um den Kühlmittelkanal 576 an
der stromabwärtigen
Seite von den jeweiligen Wasserstoffspeichertanks 20a, 20b auszubilden,
und um dadurch den Wärmetauscher 50 zu
verbinden. Der Kühlmittelkanal 574a ist
mit einem Öffnungs-/Schließventil 868 versehen
und der Kühlmittelkanal 574b ist
mit einem Öffnungs-/Schließventil 869 versehen.
Die Öffnung
von jedem von den Öffnungs-/Schließventilen
gestattet, dass das Kühlmittel durch
seinen entsprechenden Wasserstoffspeichertank 20 hindurchtritt,
wohingegen das Schließen
von jedem von dem Öffnungs-/Schließventilen
die Strömung
des Kühlmittels
in seinem entsprechenden Wasserstoffspeichertank 20 anhält. Demgemäß ist es
für einen
Fall, bei dem nur einer von den Wasserstofftanks 20a oder 20b verwendet
wird, möglich,
die Öffnungs-/Schließventile 868, 869 zum
Anhalten der Strömung
des Kühlmittels
in dem anderen Wasserstofftank 20b oder 20a einzustellen,
der nicht verwendet wird.
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Gemäß dem Brennstoffzellensystem 810 des
neunten Ausführungsbeispiels,
das wie vorstehend aufgebaut ist, ist es möglich, die ähnlichen Betriebe und Wirkungen
wie diejenigen in dem sechsten Ausführungsbeispiel bei der Steuerung
des Kühlmittels
zu erhalten, das durch die Brennstoffzelle 30 und den Wasserstofftank 20 hindurchtritt,
obwohl eine Vielzahl von Wasserstoffspeichertanks 20 vorgesehen
ist.
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Obwohl
die zwei Wasserstofftanks 20a, 20b in dem siebten
bis zu dem neunten Ausführungsbeispiel
zur Vereinfachung der Erklärung
vorgesehen sind, können
drei oder mehr Wasserstoffspeichertanks ebenso vorgesehen sein.
Für diesen
Fall kann die Anzahl der abweichenden Kühlmittelkanäle gemäß der Anzahl der Wasserstoffspeichertanks 20 so erhöht werden,
dass das Kühlmittel
durch jeden der Wasserstoffspeichertanks 20 hindurchtreten
kann, und kann ein Ventil ebenso für jeden der Kühlmittelkanäle vorgesehen
sein, wenn dies notwendig ist. Anders gesagt kann die Anzahl bei
der Konfiguration, die durch gestrichelte Linien in jeder von den 10 bis 12 umgeben
ist, gemäß der Anzahl
der Wasserstofftanks erhöht
werden, die vorzusehen sind.
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Abwandlungen:
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
angegebenen Ausführungsbeispiele
oder ihre Anwendungen beschränkt
ist, sondern sie kann ebenso auf in verschiedenartigen Gesichtspunkten
ohne Abweichen von den Grundgedanken oder dem Anwendungsbereich
der Hauptkarakterstik der Erfindung ausgeführt werden. Beispielsweise
sind die folgenden Abwandlungen ebenso möglich.
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Abwandlung 1:
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Obwohl
eine Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle als die Brennstoffzelle 30 in
jedem von dem ersten bis zu dem neunten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
werden andere Arten von Brennstoffzellen ebenso verwendet. Beispielsweise kann
eine Phosphorsäurebrennstoffzelle
oder eine Alkalielektrolytbrennstoffzelle ebenso verwendet werden.
Jede Art von Brennstoffzelle ist anwendbar, so lange sie das Kühlmittel
zum Kühlen
der Brennstoffzelle verwendet, und alles, was erforderlich ist, ist
die Auswahl der Art der Wasserstoffspeicherlegierung in dem Wasserstoffspeichertank
und die Einrichtung des Drucks des Wasserstoffs, der von dem Wasserstoffzufuhrmodul
zugeführt
wird, gemäß der Temperatur
der Brennstoffzelle, die zu verwenden ist. Die Brennstoffzelle kann
so aufgebaut sein, dass die Temperatur der Wasserstoffspeicherlegierung,
bei der der Druck des Wasserstoffs, der von dem Wasserstoffzufuhrmodul
zugeführt
wird, gleich einem Gleichgewichtdruck wird, höher als die Temperatur der
Brennstoffzelle in dem Stationärbetrieb
ist.
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Da
die Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle eine besonders niedrige
Temperatur in dem Stationärbetrieb
im Vergleich mit anderen Brennstoffzellen hat, kann der Flexibilitätsgrad beim
Auswählen der
Art der Wasserstoffspeicherlegierung erhöht werden. Zusätzlich kann
für einen
Fall, bei dem die Brennstoffzelle mit einer niedrigen Betriebstemperatur
verwendet wird, wie zum Beispiel die Protonenaustauschmembranbrennstoffzelle
Wasser als Kühlmittel
verwendet werden.
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Abwandlung 2:
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Obwohl
der Wasserstoffspeichertank in dem ersten bis zu dem neunten Ausführungsbeispiel,
wie vorstehend beschrieben ist, eine Wasserstoffspeicherlegierung
als Wasserstoffabsorptionsmaterial zum Speichern und Ablassen von Wasserstoff
aufweist, kann der Wasserstoffspeichertank ebenso ein anderes Material,
das in der Lage ist, Wasserstoff zu absorbieren (zu adsorbieren),
zusätzlich
zu der Wasserstoffspeicherlegierung aufweisen: Beispielsweise kann
der Wasserstoffspeichertank des Weiteren Aktivkohle oder Karbonmikrorohre
als Wasserstoffabsorptionsmaterial aufweisen.
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Somit
ist bei dem Brennstoffzellensystem 10 der Kühlmittelkanal 70,
in dem das Kühlmittel
zirkuliert, so aufgebaut, dass Wärme
zwischen dem Kühlmittel
und jedem von einer Brennstoffzelle 30, einem Wasserstoffspeichertank 20 mit
einer Wasserstoffspeicherlegierung und einem Wärmetauscher 50 ausgetauscht
wird. Die Wasserstoffspeicherlegierung hat eine höhere Absorptionstemperatur,
bei der eine Absorption und eine Abfuhr im Gleichgewicht bei einem
vorbestimmten Wasserstoffdruck stehen, als die Temperatur der Brennstoffzelle 30 in
einem Betrieb des stationären
Zustands. Das Kühlmittel
trägt nach
dem Kühlen
der Brennstoffzelle die Wärme,
die durch die Wasserstoffabsorption erzeugt wird, zu der Wasserstoffspeicherlegierung
während
des Speicherns von dem Tank 20 und vereinfacht die Absorption
des Wasserstoffs.