DE102004011826A1 - Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte - Google Patents

Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte Download PDF

Info

Publication number
DE102004011826A1
DE102004011826A1 DE200410011826 DE102004011826A DE102004011826A1 DE 102004011826 A1 DE102004011826 A1 DE 102004011826A1 DE 200410011826 DE200410011826 DE 200410011826 DE 102004011826 A DE102004011826 A DE 102004011826A DE 102004011826 A1 DE102004011826 A1 DE 102004011826A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpener
housing
pencil
knife
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200410011826
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004011826B4 (de
Inventor
Ernst Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moebius & Ruppert
Mobius und Ruppert KG
Original Assignee
Moebius & Ruppert
Mobius und Ruppert KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moebius & Ruppert, Mobius und Ruppert KG filed Critical Moebius & Ruppert
Priority to DE200410011826 priority Critical patent/DE102004011826B4/de
Priority to DE202004021298U priority patent/DE202004021298U1/de
Priority to DE200510041399 priority patent/DE102005041399A1/de
Priority to DE200510041398 priority patent/DE102005041398A1/de
Publication of DE102004011826A1 publication Critical patent/DE102004011826A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004011826B4 publication Critical patent/DE102004011826B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Abstract

Es wird ein Spitzer (10) für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte (12), beschrieben, mit einem Spitzergehäuse (18) mit einem Spitzerkanal (20), in den ein Spitzermesser (22) mit seiner Messerschneide (24) definiert hineinsteht und an den rückseitig ein zylindrischer Führungsabschnitt (26) zum spielfreien Führen des Weichminenstiftes (12) anschließt. Das Spitzermesser (22) ist mit dem Spitzergehäuse (18) form- und materialschlüssig fest verbunden. Das Spitzermesser (22) reicht vorderseitig bis zu einer Stirnfläche (34) des Spitzergehäuses (18). Das Spitzergehäuse (18) ist als hülsenartige Schutzkappe (36) für den Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift (12), ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte, mit einem Spitzergehäuse mit einem Spitzerkanal, in den ein Spitzermesser mit seiner Messerschneide definiert hineinsteht und an den rückseitig ein zylindrischer Führungsabschnitt zum Führen des Weichminenstiftes anschließt.
  • Derartige Spitzer sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungen an sich bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE-AS 1 268 019 einen solchen Spitzer mit einem tangential zum Spitzerkanal angestellten Spitzermesser und einem in den Spitzerkanal hineinstehenden Fassonmesser, das als Streifen mit einer bogenförmigen Schneide ausgebildet und zum Spitzerkanal quer orientiert ist. Das Spitzermesser ist bei diesem bekannten Spitzer am Spitzergehäuse mittels einer Befestigungsschraube fixiert.
  • Die DE-AS 1 236 374 offenbart einen Spitzer für Weichminenstifte mit einem tangential zum Spitzerkanal angestellten Spitzermesser und einem als schmaler Streifen ausgebildeten Fassonmesser, das eine bogenförmige Schneide besitzt und in den konischen Spitzerkanal hineinsteht. Das Fassonmesser ist bei diesem bekannten Spitzer als schmaler Metallstreifen ausgebildet, der zum Spitzermesser mindestens annähernd senkrecht orientiert ist. Das Fassonmesser kann jedoch auch mit dem Spitzergehäuse materialeinstückig ausgebildet sein. Auch bei diesem bekannten Spitzer ist das Spitzermesser mit Hilfe einer Befestigungsschraube am Spitzergehäuse fixiert.
  • Ein Spitzer der eingangs genannten Art ist beispielsweise auch aus der DE 30 40 256 A1 bekannt. Auch bei diesem bekannten Spitzer ist das Spitzermesser mit Hilfe einer Befestigungsschraube am Spitzergehäuse befestigt. Gleiches gilt beispielsweise für den aus der DE 37 37 863 C1 bekannten Spitzer für Weichminenstifte, auch bei diesem bekannten Spitzer ist das Spitzermesser mit Hilfe einer Befestigungsschraube am Spitzergehäuse fixiert.
  • Ein gattungsgemäßer Spitzer ist z.B. auch aus der DE 198 05 702 A1 oder aus der DE 101 58 767 A1 bekannt. Auch bei diesen bekannten Spitzern für Weichminenstifte ist das Spitzermesser am Spitzergehäuse mit Hilfe einer Befestigungsschraube befestigt. Gleiches gilt für den bspw. aus der DE 38 24 883 A1 bekannten Spitzer für Weichminenstifte.
  • Bei all diesen bekannten Spitzern für Weichminenstifte ist das Spitzermesser also mit Hilfe einer Befestigungsschraube am Spitzergehäuse befestigt. Außerdem sind diese bekannten Spitzer in an sich üblicher Art und Weise mit einem quaderförmigen Spitzergehäuse ausgebildet. Derartige bekannte Spitzer sind also voluminös und sperrig, so dass sie sich beispielsweise in einer Damenhandtasche störend bemerkbar machen.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach herstellbar ist und der kleinvolumig ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spitzer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Spitzermesser mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fest verbunden ist, dass das Spitzermesser vorderseitig bis zu einer Stirnfläche des Spitzergehäuses reicht, und das Spitzergehäuse als hülsenartige Schutzkappe für den Weichminenstift ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Spitzer das Spitzermesser mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fest verbunden ist, ergibt sich der Vorteil, dass auf eine Befestigungsschraube zum Befestigen des Spitzermessers am Spitzergehäuse verzichtet werden kann. Das ist unter Herstellungs- d.h. Montagegesichtspunkten vorteilhaft, weil es nicht erforderlich ist, eine relativ kleine Befestigungsschraube in Kombination mit einem kleinvolumigen Spitzer manipulieren zu müssen. Dadurch, dass das Spitzermesser vorderseitig bis zu einer Stirnfläche des Spitzergehäuses reicht, ist es möglich, auch ein relativ kleines d.h. kleinflächiges Spitzermesser in einem Spritzgießwerkzeug passend zu positionieren, um danach in dem Spritzgusswerkzeug das Spitzergehäuse herzustellen und mit dem kleinen Spitzermesser form- und materialschlüssig fest zu verbinden. Dabei ist das Spitzermesser ursprünglich mit einem Befestigungsabschnitt gestaltet, der dann nach dem Spritzen des Spitzergehäuses an der Stirnfläche desselben von dem mit dem Spitzergehäuse form- und materialschlüssig kombinierten Spitzermesser abgetrennt wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Spitzer hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Spitzergehäuse vorderseitig durch einen Stirnabschnitt begrenzt ist, der die Stirnfläche des Spitzergehäuses aufweist, wobei das Spitzermesser im Stirnabschnitt des Spitzergehäuses form- und materialschlüssig fixiert ist. Demselben Zwecke, d.h. einer mechanisch festen Verbindung des relativ kleinflächigen Spitzermessers mit dem Spitzergehäuse, ist es dienlich, wenn das Spitzermesser mit seinem von der Messerschneide abgewandten Hinterrand im Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fixiert ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Spitzermesser quasi nur mit seiner Messerschneide aus dem Spritzergehäuse heraus- und in den konischen Spitzerkanal definiert hineinsteht und im übrigen im Spitzergehäuse form- und materialschlüssig fixiert ist, so dass sich gute Spitz- d.h. Schneideigenschaften des Spitzers für Weichminenstifte, insbesondere Kosmetikstifte, ergeben.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, dass das Spitzergehäuse rohrzylindrisch mit einer dem Spitzermesser zugeordneten oberseitigen Auswurföffnung ausgebildet ist. Das rohrzylindrische Spitzergehäuse bildet hierbei gleichzeitig für den jeweiligen Weichminenstift bzw. Kosmetikstift eine Abdeckhaube, so dass eine zusätzliche bzw. eigene Abdeckhaube, wie sie bislang bei solchen Weichminen- bzw. Kosmetikstiften zur Anwendung gelangen, entbehrlich ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Spitzer hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn vom Stirnabschnitt des Spitzergehäuses innenseitig materialeinstückig ein Fassonmesser in den konischen Spitzerkanal freikragend hineinsteht. Das Fassonmesser dient dabei zum Fassonieren der weichen Mine d.h. der Kosmetikmine.
  • Bei einem Spitzer der oben genannten Art ist es bevorzugt, wenn der Stirnabschnitt des Spitzergehäuses eine Freigabeöffnung aufweist, durch die Spitzerabfälle aus den Spitzerkanal entfernbar sind. Durch eine solche Ausbildung wird ein Verstopfen des Spitzergehäuse mit Spitzerabfällen verhindert.
  • Demselben Zweck ist es dienlich, wenn das Spitzergehäuse auf der dem Schneidmesser gegenüberliegenden Unterseite, an die stirnseitige Freigabeöffnung anschließend, mit einer Auswurföffnung ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich bzw. bevorzugt, wenn das als Schutzkappe ausgebildete Spitzergehäuse vorderseitig mit einer entfernbaren Verschlusskappe verschließbar ist. Mit Hilfe der Verschlusskappe ist es möglich, den Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift, gleichsam luftdicht zu verschließen. Die Verschlusskappe kann dabei gleichzeitig als temporäres Reservoir für Spitzerabfälle dienen.
  • Bei einem Spitzer der zuletzt genannten Art hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Verschlusskappe rückseitig einen Verschlussrand aufweist, der innenseitig mit mindestens einer in Umfangsrichtung orientierten Rastausnehmung und das Spitzergehäuse mit mindestens einem in Umfangsrichtung orientierten, in die Rastausnehmung der Verschlusskappe federnd einrastbaren Rastfinger ausgebildet ist. Dabei kann die Verschlusskappe also z.B. mittels eines Bajonettverschlusses am Spitzergehäuse loslösbar angebracht sein.
  • Der mindestens eine Rastfinger ist zweckmäßigerweise im Bereich zwischen dem Spitzerkanal und dem zylindrischen Führungsabschnitt des Spitzergehäuses vorgesehen. Der mindestens eine Rastfinger kann dann mittels des in das Spitzergehäuse eingesteckten Weichminenstiftes, insbesondere Kosmetikstiftes, nach außen d.h. gegen die Verschlusskappe gezwängt werden, so dass sich zwischen der Verschlusskappe und dem Spitzergehäuse eine zuverlässige feste temporäre Verbindung ergibt, wenn in das Spitzergehäuse ein Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift, eingesteckt ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Spitzers für Weichminenstifte, insbesondere Kosmetikstifte.
  • Es zeigen:
  • 1 längsgeschnitten eine erste Ausführungsform des Spitzers sowie abschnittweise in einer Seitenansicht einen in den Spitzer eingesteckten Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift,
  • 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in 1 – ohne den Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift,
  • 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in 1,
  • 4 eine Ansicht des Spitzers gemäß den 1 bis 3 in Blickrichtung des Pfeiles IV in 1,
  • 5 eine Vorderansicht des Spitzers in Blickrichtung des Pfeiles V in 4,
  • 6 eine der 1 ähnliche Längsschnittdarstellung einer zweiten Ausbildung des Spitzers gemeinsam mit einem abschnittweise gezeichneten Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift,
  • 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in 6 durch den Spitzer – ohne Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift,
  • 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII–VIII in 6,
  • 9 eine der 6 ähnliche Längsschnittdarstellung, wobei außerdem eine Verschlusskappe längsgeschnitten abschnittweise dargestellt ist,
  • 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X in 9 durch die Verschlusskappe und durch das als Schutzkappe ausgebildete Spitzergehäuse, und
  • 11 teilweise aufgeschnitten das als Schutzkappe ausgebildete Spitzergehäuse in Kombination mit der von diesem entfernbaren Verschlusskappe.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform des Spitzers 10 für einen in 1 abgeschnitten gezeichneten Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift 12, der eine weiche Mine 14 und einen diese umschließenden Mantel 16 aufweist.
  • Der Spitzer 10 weist ein Spitzergehäuse 18 mit einem Spitzerkanal 20 auf. In den Spitzerkanal 20 steht ein Spitzermesser 22 mit seiner Messerschneide 24 definiert hinein.
  • An den Spitzerkanal 20 schließt rückseitig ein zylindrischer Führungsabschnitt 26 des Spitzergehäuses 18 an. Durch den zylindrischen Führungsabschnitt 26 ist eine zentrale Längsachse 28 des Spitzergehäuses 18 definiert. Die Messerschneide 24 schließt mit der zentralen Längsachse 28 in einer Ebene einen spitzen Winkel 30 (siehe 1) und in einer anderen Ebene einen kleinen spitzen Winkel 31 (siehe 3) ein.
  • Das Spitzermesser 22 ist mit dem Spitzergehäuse 18 form- und materialschlüssig fest verbunden, d.h. auf eine Befestigungsschraube oder ein ähnliches Befestigungselement wird verzichtet.
  • Das Spitzergehäuse 18 ist vorderseitig durch eine Stirnabschnitt 32 begrenzt. Der Stirnabschnitt 32 weist eine Stirnfläche 34 auf. Das Spitzermesser 22 reicht bis zur vorderseitigen Stirnfläche 34 des Stirnabschnittes 32 des Spitzergehäuses 18.
  • Das Spitzergehäuse 18 ist als hülsenartige Schutzkappe 36 für den Weichmineninsbesondere Kosmetikstift 12 ausgebildet. Der Weichminen- insbesondere Kosmetikstift 12 ist also in das als hülsenartige Schutzkappe 36 ausgebildete Spitzergehäuse 18 einsteckbar, um die weiche Mine 14 des Weichmineninsbesondere Kosmetikstiftes 12 gegen Einwirkungen von außen zu schützen.
  • Das Spitzermesser 22 ist im Stirnabschnitt 32 des Spitzergehäuses 18 form- und materialschlüssig fixiert, wie beispielsweise die 5 verdeutlicht. Das Spitzermesser 22 ist außerdem mit seinem von der Messerschneide 24 abgewandten Hinterrand 38 im Spitzergehäuse 18 form- und materialschlüssig fixiert, wie beispielsweise die 2 verdeutlicht.
  • Das rohrzylindrisch als hülsenartige Schutzkappe 36 ausgebildete Spitzergehäuse 18 ist oberseitig mit einer Auswurföffnung 40 ausgebildet, die dem Spitzermesser 22 zugeordnet d.h. über diesem vorgesehen ist, wie insbesondere die 4 verdeutlicht.
  • Vom Stirnabschnitt 32 des Spitzergehäuses 18 steht innenseitig materialeinstückig ein Fassonmesser 42 freikragend in den Spitzerkanal hinein. Das Fassonmesser 42 weist eine bogenförmige Fassonmesserschneide 44 auf, die zum Fassonieren der weichen Mine 14 des Weichminen- insbesondere Kosmetikstiftes 12 dient.
  • Um Spitzerabfälle aus dem Spitzerkanal 20 des Spitzergehäuses 18 entfernen zu können, ist der Stirnabschnitt 32 des Spitzergehäuses 18 mit einer Freigabeöffnung 46 ausgebildet. Wie aus 5 ersichtlich ist, grenzt die Freigabeöffnung 46 an den Stirnabschnitt 32 an, wobei das Spitzermesser 22 bis zur Stirnfläche 34 des Stirnabschnittes 32 reicht, wie bereits ausgeführt worden ist.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 5 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den 1 bis 5 alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
  • Die 6 bis 11 verdeutlichen eine zweite Ausführungsform des Spitzers 10, wobei das Spitzergehäuse 18 des Spitzers 10 für den Weichminenstift, insbesondere Kosmetikstift 12, eine Schutzkappe 36 bildet, die mit einer entfernbaren Verschlusskappe 48 temporär kombinierbar ist. Die Verschlusskappe 48 weist rückseitig einen Verschlussrand 50 auf, der innenseitig mit zwei in Umfangsrichtung orientierten Rastausnehmungen 52 ausgebildet ist, wie insbesondere die 10 verdeutlicht. Das Spitzergehäuse 18 ist mit zwei in Umfangsrichtung orientierten federnden Rastfingern 54 ausgebildet, die in die Rastausnehmungen 52 der Verschlusskappe 48 einrastbar sind. Die Rastausnehmungen 52 und die Rastfinger 54 sind jeweils diametral gegenüberliegend vorgesehen. Die Rastfinger 54 sind im Bereich zwischen dem Spitzerkanal 20 und dem zylindrischen Führungsabschnitt 26 ausgebildet.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem Spitzergehäuse 18 des Spitzers 10 gemäß den 1 bis 5 und dem Spitzergehäuse 18 des Spitzers 10 gemäß den 6 bis 11 besteht darin, dass das Spitzergehäuse 18 auf der dem Spitzermesser 22 gegenüberliegenden Unterseite mit einer Auswurföffnung 56 ausgebildet ist, die an die stirnseitige Freigabeöffnung 46 anschließt, wie insbesondere die 6 und 9 verdeutlichen. Im übrigen sind die Spitzer 10 gemäß den 1 bis 5 und gemäß den 6 bis 11 prinzipiell ähnlich gestaltet, so dass es sich erübrigt, in Verbindung mit den 6 bis 11 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben, die in den 6 bis 11 mit denselben Bezugsziffern wie in den 1 bis 5 bezeichnet sind.
  • Ein weiterer Unterschied besteht bei dem Spitzer 10 gemäß den 6 bis 11 darin, dass das Fassonmesser 42 auf der dem Spitzermesser 22 gegenüberliegenden Seite vom Stirnabschnitt 32 des Spitzergehäuses 18 materialeinstückig wegsteht und in den Spitzerkanal 20 hineinkragt.
  • 10
    Spitzer (für 12)
    12
    Weichminen-/Kosmetikstift
    14
    weiche Mine (von 12)
    16
    Mantel (von 12 für 14)
    18
    Spitzergehäuse (von 10)
    20
    Spitzerkanal (in 18)
    22
    Spitzermesser (von 10)
    24
    Messerschneide (von 22)
    26
    zylindrischer Führungsabschnitt (in 18 für 12)
    28
    zentrale Längsachse (von 10 bzw. 12)
    30
    spitzer Winkel (zwischen 24 und 28)
    31
    spitzer Winkel (zwischen 24 und 28)
    32
    Stirnabschnitt (von 18)
    34
    Stirnfläche (von 32)
    36
    hülsenartige Schutzkappe (von 18 für 12)
    38
    Hinterrand (von 22)
    40
    oberseitige Auswurföffnung (in 18)
    42
    Fassonmesser (für 14)
    44
    Fassonmesserschneide (von 42)
    46
    Freigabeöffnung (bei 32)
    48
    Verschlusskappe (von 10)
    50
    Verschlussrand (von 48)
    52
    Rastausnehmung (bei 50)
    54
    Rastfinger (von 18)
    56
    Auswurföffnung (von 18)

Claims (10)

  1. Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte (12), mit einem Spitzergehäuse (18) mit einem Spitzerkanal (20), in den ein Spitzermesser (22) mit seiner Messerschneide (24) definiert hineinsteht, und an den rückseitig ein zylindrischer Führungsabschnitt (26) zum Führen des Weichminenstiftes (12) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzermesser (22) mit dem Spitzergehäuse (18) form- und materialschlüssig fest verbunden ist, dass das Spitzermesser (22) vorderseitig bis zu einer Stirnfläche (34) des Spitzergehäuses (18) reicht, und dass das Spitzergehäuse (18) als hülsenartige Schutzkappe (36) für den Weichminenstift (12) ausgebildet ist.
  2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzergehäuse (18) vorderseitig durch einen Stirnabschnitt (32) begrenzt ist, der die Stirnfläche (34) des Spitzergehäuse (18) aufweist, wobei das Spitzermesser (22) im Stirnabschnitt (32) des Spitzergehäuses (18) form- und materialschlüssig fixiert ist.
  3. Spitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzermesser (22) mit seinem von der Messerschneide (24) abgewandten Hinterrand (38) im Spitzergehäuse (18) form- und materialschlüssig fixiert ist.
  4. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzergehäuse (18) rohrzylindrisch mit einer dem Spitzermesser (22) zugeordneten oberseitigen Auswurföffnung (40) ausgebildet ist.
  5. Spitzer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vom Stirnabschnitt (32) des Spitzergehäuses (18) innenseitig materialeinstückig ein Fassonmesser (42) in den Spitzerkanal (20) freikragend hineinsteht.
  6. Spitzer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnabschnitt (32) des Spitzergehäuses (18) eine Freigabeöffnung (46) aufweist, durch die Spitzerabfälle aus dem Spitzerkanal (20) entfernbar sind.
  7. Spitzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzergehäuse (18) auf der dem Spitzermesser (22) gegenüberliegenden Unterseite, an die stirnseitige Freigabeöffnung (46) anschließend, mit einer Auswurföffnung (56) ausgebildet ist.
  8. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schutzkappe (36) ausgebildete Spitzergehäuse (18) vorderseitig mit einer entfernbaren Verschlusskappe (48) verschließbar ist.
  9. Spitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (48) rückseitig einen Verschlussrand (50) aufweist, der innenseitig mit mindestens einer in Umfangsrichtung orientierten Rastausnehmung (52) und das Spitzergehäuse (18) mit mindestens einem in Umfangsrichtung orientierten, in die Rastausnehmung (52) der Verschlusskappe (48) einrastbaren Rastfinger (54) ausgebildet ist.
  10. Spitzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rastfinger (54) im Bereich zwischen dem Spitzerkanal (20) und dem zylindrischen Führungsabschnitt (26) vorgesehen ist.
DE200410011826 2004-03-11 2004-03-11 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte Expired - Fee Related DE102004011826B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410011826 DE102004011826B4 (de) 2004-03-11 2004-03-11 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE202004021298U DE202004021298U1 (de) 2004-03-11 2004-03-11 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE200510041399 DE102005041399A1 (de) 2004-03-11 2005-09-01 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE200510041398 DE102005041398A1 (de) 2004-03-11 2005-09-01 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410011826 DE102004011826B4 (de) 2004-03-11 2004-03-11 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004011826A1 true DE102004011826A1 (de) 2005-09-29
DE102004011826B4 DE102004011826B4 (de) 2008-04-10

Family

ID=34895193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410011826 Expired - Fee Related DE102004011826B4 (de) 2004-03-11 2004-03-11 Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004011826B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105479993A (zh) * 2016-01-12 2016-04-13 杨栩 一种加工双角度铅笔尖的铅笔刀

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236374B (de) * 1962-04-28 1967-03-09 Klebes & Co K G A Spitzer fuer ummantelte Stifte mit weicher Mine
DE1268019B (de) * 1963-07-03 1968-05-09 Klebes & Co K G A Spitzer
DE1461714A1 (de) * 1963-07-11 1969-03-27 Chr Eisen & Sohn Schreibstiftspitzer
US4248283A (en) * 1979-11-26 1981-02-03 Lowell Kaye Cosmetic pencil sharpener
US4506716A (en) * 1981-10-29 1985-03-26 Yumi Tsukuni Pencil sharpener
DE3737863C1 (en) * 1987-11-07 1988-08-18 Moebius & Ruppert Sharpener for pencils with a soft lead
DE3824883A1 (de) * 1988-07-22 1990-02-01 Eisen C & Sohn Spitzer fuer weichminenstifte
DE29623569U1 (de) * 1996-07-26 1998-10-15 Kum Gmbh & Co Kg Kunststoff Un Behälterspitzer
DE19805702A1 (de) * 1998-02-06 1999-08-12 Moebius & Ruppert Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE19840309A1 (de) * 1998-09-04 2000-03-09 Kum Gmbh & Co Kg Kunststoff Un Spitzer insbesondere für Weichminenstifte
DE10158767A1 (de) * 2001-11-29 2003-06-12 Moebius & Ruppert Spitzer für Weichminenstifte
DE20306990U1 (de) * 2003-05-05 2003-07-10 At Design Buero Fuer Produktde Anspitzer für Schreib-, Zeichen und Kosmetikstifte

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004011826B4 (de) 2008-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040256A1 (de) Anspitzvorrichtung
DE3320594A1 (de) Hornhautraspel
DE202010011339U1 (de) Schreibgerät
DE7712650U1 (de) Schutzkappe fuer lackspruehdosen
DE2234092A1 (de) Handwerkzeug
DE102004011826A1 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE202004021298U1 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
EP1036672B1 (de) Spitzereinheit
DE102009051667B4 (de) Spitzer für Schreib, Zeichen- oder Kosmetikstifte
DE102017121153B4 (de) Spitzerdeckel
DE102005041398A1 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
WO2005100046A2 (de) Kosmetikstift-spitzer
EP0064527B1 (de) Schreib-, zeichen-, mal- oder dergleiches gerät mit einer auswechselbaren patrone
DE102017107006B3 (de) Stiftspitzer mit Leitelement zum Späneabtransport
DE202007015677U1 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte
DE19933645C1 (de) Flachschlüssel
DE10300664B3 (de) Schreibgerät
EP1031466A1 (de) Halter zur Aufnahme eines auswechselbaren Schildes
DE202017003877U1 (de) Quaderförmiger Spitzer
EP1598215A1 (de) Spitzer für einen Stift
DE202020101416U1 (de) Vorrichtung zum Spitzen von Stiften mit spitzbarer Umhüllung, Minen und Kreiden
EP1759876A1 (de) Stiftspitzer
DE3120264A1 (de) Kapselheber
DE602005000644T2 (de) Gehäuse für Ersatzbirnen von Fahrzeugen
DE102005041399A1 (de) Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AG Has addition no.

Ref document number: 102005041398

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

Ref document number: 102005041399

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee