DE19805702A1 - Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte - Google Patents
Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für KosmetikstifteInfo
- Publication number
- DE19805702A1 DE19805702A1 DE1998105702 DE19805702A DE19805702A1 DE 19805702 A1 DE19805702 A1 DE 19805702A1 DE 1998105702 DE1998105702 DE 1998105702 DE 19805702 A DE19805702 A DE 19805702A DE 19805702 A1 DE19805702 A1 DE 19805702A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sharpener
- conical
- channel
- knife
- pointed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für Weichminenstifte,
insbes. für Kosmetikstifte, mit einem Spitzergehäuse, das mit
einem konischen Spitzerkanal ausgebildet ist, der vorderseitig
eine bogenförmig abgerundete Fassonmesserschneide und einen
Aufnahmeraum für abgespitztes Material des Weichminenstiftes
aufweist, und mit einem Spitzermesser, das am Spitzergehäuse
festgelegt ist.
Ein solcher Spitzer ist aus der DE 70 27 544 U bekannt. Bei
diesem bekannten Spitzer ist das Spitzermesser zum konischen
Spitzerkanal tangential angestellt, so daß der jeweils
abgespitzte Vorderabschnitt des Weichminenstiftes mit seiner
konischen Spitze großflächig im konischen Spitzerkanal
abreibend anliegt. Das bedingt sowohl ein Verschmieren als auch
einen entsprechenden Kraftaufwand beim Spitzen des jeweiligen
Weichminenstiftes.
Ein Spitzer für Weichminenstifte, insbes. für Kosmetikstifte,
mit einem tangential zum konischen Spitzerkanal angestellten
Spitzermesser ist bspw. auch aus der DE 38 24 883 A1 bekannt.
Infolge der tangentialen Anstellung des Spitzermessers zum
konischen Spitzerkanal liegt also auch hier der jeweils
abgespitzte Vorderabschnitt des Weichminenstiftes voll flächig
im konischen Spitzerkanal an, was ein entsprechendes Abreiben
des Minenstift-Vorderabschnittes im konischen Spitzerkanal mit
dem daraus resultierenden Kräfteverhalten bedingt. Bei diesem
bekannten Spitzer für Weichminenstifte erstreckt sich ein
Fassonmesser mit einer bogenförmigen Schneide zwischen
voneinander seitlich beabstandeten Begrenzungswänden des
Spitzergehäuses, wobei der Spitzerkanal im Bereich des
Fassonmessers oben und unten offen ist, um Raum für die
entsprechenden Schieber bzw. Formteile des Werkzeugs zur
Herstellung des Spitzergehäuses mit dem Fassonmesser zu
schaffen. Durch den auch unten offenen Spitzerkanal im Bereich
des Fassonmessers wird das abgespitzte d. h. abgerundet
fassonierte Minenmaterial des Weichminenstiftes also nicht im
Spitzergehäuse deponiert, sondern es fällt nach unten aus dem
Spitzer heraus, so daß Verschmutzungen extern nicht verhindert
werden.
Ein Spitzer mit einem tangential zum konischen Spitzerkanal
angestellten Spitzermesser und mit einem in den Spitzerkanal
hineinreichenden Fassonmesser ist auch aus der DE 12 68 019 B
bekannt. Bei diesen bekannten Spitzer ist das Fassonmesser in
Streifenform mit einer bogenförmigen Schneide an der
Grundfläche des Spitzermessers fixiert und zum Spitzerkanal
quer orientiert. Die Realisierung des Spitzermessers mit dem
streifenförmigen Fassonmesser bedingt einen nicht zu
vernachlässigenden Herstellungsaufwand, der in der
Mengenproduktion derartiger Spitzer Probleme aufwirft. Durch
die tangentiale Anstellung des Spitzermessers zum konischen
Spitzerkanal gelten auch hier bezüglich des Abreibens des
jeweiligen abgespitzten Vorderabschnittes eines
Weichminenstiftes im konischen Spitzerkanal die oben gemachten
Ausführungen entsprechend.
Die DE 27 25 104 C2 offenbart einen Spitzer für Stifte wie
Kosmetikstifte, Farbstifte o. dgl. aus weichem Werkstoff mit
einer zylindrischen Bohrung zur Aufnahme des Stiftes im Bereich
seines Schaftes und mit einem teilweise offenen Innenkonus mit
einer die Spitze des Stiftes bearbeitenden Kante, welche eine
Fassonmesserschneide bildet. Bei diesem bekannten Spitzer ist
der Innenkonus mindestens etwa zur Hälfte offen, so daß sich
eine gerundete Spitze und daran anschließend stumpf schabende
Kanten ergeben. Auch bei diesem bekannten Spitzer liegt der
jeweilige abgespitzte Vorderabschnitt des Stiftes aus weichem
Werkstoff groß- bzw. voll flächig an der Oberfläche des offenen
Innenkonus an, was entsprechende Abreibverhältnisse bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spitzer der
eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach produzierbar
ist, und bei welchem der jeweilige abgespitzte Vorderabschnitt
des Weichminenstiftes, insbes. Kosmetikstiftes, nicht
voll flächig im konischen Spitzerkanal abreibt sondern bei
welchem zwischen dem jeweiligen abgespitzten Vorderabschnitt
des Stiftes und der Oberfläche des konischen Spitzerkanals ein
Spaltraum und somit Minenfreiheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Spitzer der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der konische Spitzerkanal
mit einer gegen eine Konusmantellinie radial nach innen
versetzten Abflachung ausgebildet ist, an welcher das
Spitzermesser mit seiner Grundfläche anliegt, wobei die
Messerschneide des Schneidmessers zur besagten Konuslinie
parallel verläuft, und wobei die an den Aufnahmeraum
angrenzende Fassonmesserschneide unmittelbar und stufenlos an
die Abflachung und somit an die Grundfläche des Spitzermessers
anschließt.
Durch die Ausbildung des konischen Spitzerkanals mit der gegen
eine Konusmantellinie radial nach innen versetzten Abflachung
ist das Spitzermesser also nicht tangential zum konischen
Spitzerkanal angestellt, sondern in radialer Richtung des
konischen Spitzerkanals um ein bestimmtes Maß nach innen
versetzt. Dieser Versatz kann bspw. größenordnungsmäßig 0,2 bis
0,3 mm betragen. Durch diesen Versatz der Abflachung radial
nach innen ergibt sich zwischen der Messerschneide des
Schneidmessers und der Oberfläche des konischen Spitzerkanals
ein entsprechender Versatz, woraus für den jeweils abgespitzten
Vorderabschnitt eines entsprechenden Weichminenstiftes ein
ringförmiger Spaltraum resultiert. Dieser Spaltraum bedingt
eine Minenfreiheit, d. h. der abgespitzte Vorderabschnitt des
jeweiligen Weichminenstiftes liegt nicht großflächig im
konischen Spitzerkanal an, so daß das Abreibverhalten des
Weichminenstiftes im konischen Spitzerkanal in vorteilhafter
Weise erheblich reduziert.
Bevorzugt ist es bei dem erfindungsgemäßen Spitzer, wenn die
Messerschneide und die Fassonmesserschneide in einer Ebene
vorgesehen sind, die durch die die Abflachung festlegende
Konusmantellinie und durch die zentrale Längsachse des
konischen Spitzerkanals verläuft. Bei einer derartigen
Ausbildung gehen die Messerschneide und die
Fassonmesserschneide linienförmig unmittelbar und stufenlos
ineinander über, so daß es präzise möglich ist, einen
Weichminenstift, insbes. Kosmetikstift, zu spitzen und hierbei
exakt mit einer bogenförmig abgerundeten Fasson zu versehen.
Ein exakter Spitzvorgang mit Hilfe des Schneidmessers und
gleichzeitig ein exaktes bogenförmig abgerundetes Fassonieren
der Spitze des Stiftes ist gewährleistet, wenn bei dem
erfindungsgemäßen Spitzer die Fassonmesserschneide zwischen der
Abflachung und der zentralen Längsachse des konischen
Spitzerkanals verläuft und mit einer von der Abflachung zur
zentralen Längsachse hin kontinuierlich zunehmenden Freifläche
ausgebildet ist. Durch eine solche Ausbildung wird nämlich mit
einfachen Mitteln eine passend scharfkantige Gestaltung des
Fassonmessers realisiert, wobei durch die Freifläche des
Fassonmessers dessen Schneideigenschaften erheblich verbessert
sind.
In vorteilhafter Weise durchdringt der Aufnahmeraum einseitig
offen den konischen Spitzerkanal an seinem Vorderabschnitt
seitlich mit einem ersten Teilraum. Dieser erste Teilraum im
Spitzergehäuse ist also bodenseitig verschlossen, so daß
abgespitztes Minenmaterial im Spitzergehäuse deponiert bleibt.
Das ist unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von
Verschmutzungen durch Minenmaterial von Vorteil.
Zum Spitzen von Weichminenstiften, die mit einem Gehäuseschaft
versehen sind, kann der erste Teilraum den konischen
Spitzerkanal axial versetzt durchdringen. Dieser Versatz ist
dann zweckmäßigerweise derart gewählt, daß sich der erste
Teilraum axial über die Minenlänge mit der vorderseitigen
bogenförmig abgerundeten Fasson erstreckt.
Der konische Spitzerkanal kann an seinem Vorderabschnitt
außerdem mit einem zweiten Teilraum des Aufnahmeraumes
ausgebildet sein, der dem ersten Teilraum axial gegenüberliegt
und mit diesem verbunden ist. Dieser zweite Teilraum erstreckt
sich vorderseitig bis zum bogenförmig abgerundeten
Fassonmesser, was bedeutet, daß der erste Teilraum bei einer
derartigen Ausbildung der zuletzt genannten Art eine axiale
Abmessung besitzt, die größer ist als die axiale Abmessung des
zweiten Teilraumes.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Spitzers sowie eines Schiebers in Gestalt
eines Dornwerkzeuges, wie es bei einem Spritzgießwerkzeug zur
Realisierung des jeweiligen Spitzergehäuses für einen
erfindungsgemäßen Spitzer zur Anwendung gelangt. Es zeigen:
Fig. 1 längsgeschnitten eine erste Ausführungsform des
Spitzers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Dornwerkzeugs für das
Spitzergehäuses des Spitzers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Dornwerkzeugs in Blickrichtung des
Pfeiles IV in Fig. 2, d. h. in Blickrichtung von
oben,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Details V in
Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in
Fig. 1 durch das Spitzergehäuse,
Fig. 7 in einer der Fig. 1 ähnlichen
Längsschnittdarstellung eine zweite Ausbildung des
Spitzers,
Fig. 8 in einer der Fig. 2 ähnlichen Seitenansicht ein
Dornwerkzeug zur Realisierung des Spitzergehäuses
des Spitzers gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Details IX in
Fig. 8 - ähnlich dem Detail gemäß Fig. 3,
Fig. 10 eine Ansicht des Dornwerkzeugs gemäß Fig. 8 in
Blickrichtung des Pfeiles x, d. h. in Blickrichtung
von oben,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung des Details XI in
Fig. 10 - ähnlich dem Detail gemäß Fig. 5,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XII-XII in
Fig. 7 - ähnlich dem Schnitt gemäß Fig. 6,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Dornwerkzeuges
gemäß den Fig. 2 bis 5, und
Fig. 14 eine räumliche Darstellung des Dornwerkzeugs gemäß
den Fig. 8 bis 11.
Fig. 1 zeigt längsgeschnitten in einem vergrößerten Maßstab
eine erste Ausführungsform des Spitzers 10 für einen
Weichminenstift, insbes. für einen Kosmetikstift. Der Spitzer
10 weist ein Spitzergehäuse 12 mit einem konischen Spitzerkanal
14 auf, an den sich rückseitig ein Zylinderabschnitt 16
anschließt. Der konische Spitzerkanal 14 ist vorderseitig mit
einer bogenförmig abgerundeten Fassonmesserschneide 18
ausgebildet. Die Fassonmesserschneide 18 schließt stufenlos und
unmittelbar an die Grundfläche 20 eines Spitzermessers 22 an,
das bspw. mittels einer Schraube 24, von welcher nur der Kopf
gezeichnet ist, am Spitzergehäuse 12 festgelegt ist.
Dem Spitzermesser 22 und der Fassonmesserschneide 18 des
Spitzergehäuses 12 ist ein Aufnahmeraum 26 für abgespitztes
Material des jeweiligen Weichminenstiftes zugeordnet. Der
Aufnahmeraum 26 ist oberseitig offen, an seiner Unterseite ist
er durch einen Bodenabschnitt 28 abgeschlossen.
Der konische Spitzerkanal 14 mit der vorderseitig vorgesehenen
Fassonmesserschneide 18 wird bei dem Spitzer 10 gemäß Fig. 1
durch ein Spritzgießwerkzeug mit einem Schieber bzw.
Dornwerkzeug 30 realisiert, das in den Fig. 2 und 4
abschnittweise gezeichnet ist und das in den Fig. 3 und 5
bzw. in Fig. 13 weiter verdeutlicht ist.
Fig. 2 zeigt den Vorderabschnitt des Dornwerkzeugs 30 in einer
Seitenansicht. Durch eine dünne strichlierte Linie ist eine
Konusmantellinie 32 verdeutlicht, die einer zweiten
Konusmantellinie 34 diametral gegenüberliegt. Entlang der
Konusmantellinie 32 ist das Dornwerkzeug 30 mit einer
Abflachung 36 ausgebildet, die gegen die besagte
Konusmantellinie 32 radial definiert nach innen versetzt ist.
Dieser Versatz ist in Fig. 2 durch den Maßpfeil 38
verdeutlicht. Der genannte Versatz beträgt bspw.
größenordnungsmäßig 0,2 bis 0,3 mm. Durch die Abflachung 36 des
Dornwerkzeugs 30 ergibt sich am Spitzergehäuse 12 (sh. Fig. 1)
eine entsprechende Abflachung 40, an welcher das Spitzermesser
22 mit seiner Grundfläche 20 anliegt. Hierdurch ergibt sich
zwischen der Grundfläche 20 des Spitzermessers 22 und der
Oberfläche 42 des konischen Spitzerkanales 14 ein ringförmiger
Spaltraum, so daß der zu spitzende Weichminenstift nicht
voll flächig an der Oberfläche 42 des konischen Spitzerkanales
14 anliegt, wodurch ein entsprechendes, nicht erwünschtes
Abreiben des zu spitzenden Weichminenstiftes an dem konischen
Spitzerkanal 14 zumindest erheblich reduziert wird.
Wie insbes. aus Fig. 13 deutlich ersichtlich ist, ist der
abgerundete Spitzenabschnitt 44 des Dornwerkzeugs 30 derartig
angeschliffen, daß sich eine Schrägfläche 46 ergibt. Durch
diese Schrägfläche 46 des Dornwerkzeugs 30 ergibt sich im
Gehäuse 12 des Spitzers 10 eine Fassonmesserschneide 18, die
zwischen der Abflachung 40 und der zentralen Längsachse 48 des
konischen Spitzerkanales 14 verläuft und die mit einer von der
Abflachung 40 zur zentralen Längsachse 48 hin kontinuierliche
zunehmenden Freifläche 50 ausgebildet ist (sh. Fig. 4 und
insbes. Fig. 5).
Der konische Spitzerkanal 14, der sich daran rückseitig
anschließende Zylinderabschnitt 16 und die sich vorderseitig an
den konischen Spitzerkanal 14 anschließende bogenförmig
abgerundete Fassonmesserschneide 18 sowie der Aufnahmeraum 26
für abgespitztes Material des Weichminenstiftes sind auch aus
Fig. 6 deutlich ersichtlich. Zur Ausbildung des Aufnahmeraumes
26 ist das Dornwerkzeug 30 vorderseitig mit einer Aussparung 52
ausgebildet, die für einen (nicht gezeichneten) Schieber des
nicht gezeichneten Spritzgießwerkzeugs zur Realisierung des
Spitzergehäuses 12 des Spitzers 10 gemäß den Fig. 1 und 6
dient. Dieser Schieber weist - wie insbes. aus Fig. 6
ersichtlich ist - z. B. einen rechteckigen Querschnitt auf.
Bei der Ausbildung gemäß den Fig. 1 und 6 ist der
Aufnahmeraum 26 von einem ersten Teilraum 54 mit einer
rechteckigen Grundfläche gebildet. Dieser erste Teilraum 54 ist
gegen den konischen Spitzerkanal 14 axial versetzt, wie insbes.
aus Fig. 6 ersichtlich ist. Demgegenüber verdeutlichen die
Fig. 7 und 12 ein Spitzergehäuse 12 für einen Spitzer 10,
wobei an den ersten Teilraum 54 axial gegenüberliegend ein
zweiter Teilraum 56 direkt und unmittelbar anschließt. Zur
Realisierung des zweiten Teilraumes 56 ist das entsprechende
Dornwerkzeug 30' gemäß den Fig. 8 bis 11 und Fig. 14 nicht
einfach konisch verjüngt und vorderseitig abgerundet, sondern
vorderseitig mit einem Zylinderansatz 58 ausgebildet, der
halbseitig mit einer dem Dornwerkzeug 30 gemäß den Fig. 2
bis 5 und 13 entsprechenden Aussparung 52 ausgebildet ist. Auch
dieses Dornwerkzeug 30' ist mit einer Abrundung 44, einer
Abflachung 36 und mit einer Schrägfläche 46 - entsprechend der
Schrägfläche 46 bspw. gemäß Fig. 13 - gestaltet, um mit ihrer
Hilfe eine Fassonmesserschneide 18 mit einer Freifläche 50 zu
realisieren.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 6 und 13 'mit
denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 7 bis 12 und 14
bezeichnet, so daß es sich in Verbindung mit den zuletzt
erwähnten Fig. 7 bis 12 und 14 erübrigt, alle diese
Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
10
Spitzer
12
Spitzergehäuse
14
konischer Spitzerkanal (in
12
)
16
Zylinderabschnitt (in
12
)
18
Fassonmesserschneide (des
12
)
20
Grundfläche (von
22
)
22
Spitzermesser
24
Schraube (für
22
)
26
Aufnahmeraum (in
12
)
28
Bodenabschnitt (von
12
)
30
Dornwerkzeug
30
' modifiziertes Dornwerkzeug
32
Konusmantellinie (von
30
)
34
zweite Konusmantellinie (von
30
)
36
Abflachung (an
30
)
38
Maßpfeil, Versatz
40
Abflachung (in
14
)
42
Oberfläche (von
14
)
44
abgerundeter Spitzenabschnitt (von
30
)
46
Schrägfläche (an
44
)
48
zentrale Längsachse (von
14
)
50
Freifläche (an
18
)
52
Aussparung (an
30
)
54
erster Teilraum (von
26
)
56
zweiter Teilraum (von
26
)
58
Zylinderansatz (von
30
')
Claims (7)
1. Spitzer für Weichminenstifte, insbes. für Kosmetikstifte,
mit einem Spitzergehäuse (12), das mit einem konischen
Spitzerkanal (14) ausgebildet ist, der vorderseitig eine
bogenförmig abgerundete Fassonmesserschneide (18) und
einen Aufnahmeraum (26) für abgespitztes Material des
Weichminenstiftes aufweist, und mit einem Spitzermesser
(22), das am Spitzergehäuse (12) festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Spitzerkanal (14) mit einer gegen eine
Konusmantellinie (32) radial nach innen versetzten
Abflachung (36) ausgebildet ist, an welcher das
Spitzermesser (22) mit seiner Grundfläche (20) anliegt,
wobei die Messerschneide des Schneidmessers (22) zur
besagten Konuslinie (32) parallel verläuft, und wobei die
an den Aufnahmeraum (26) angrenzende Fassonmesserschneide
(18) unmittelbar und stufenlos an die Abflachung (20) des
konischen Spitzerkanals (14) und somit an die Grundfläche
(20) des Spitzermessers (22) anschließt.
2. Spitzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerschneide und die Fassonmesserschneide (18)
in einer Ebene vorgesehen sind, die durch die die
Abflachung (20) festlegende Konusmantellinie (32) und
durch die zentrale Längsachse (48) des konischen
Spitzerkanals (14) verläuft.
3. Spitzer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassonmesserschneide (18) zwischen der Abflachung
(20) und der zentralen Längsachse (48) des konischen
Spitzerkanales (14) verläuft und mit einer von der
Abflachung (20) zur zentralen Längsachse (48) hin
kontinuierlich zunehmenden Freifläche (50) ausgebildet
ist.
4. Spitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (26) einseitig offen den konischen
Spitzerkanal (14) an seinem Vorderabschnitt seitlich an
den ersten Teilraum (54) anschließt.
5. Spitzer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teilraum (54) an den konischen Spitzerkanal
(14) axial versetzt anschließt.
6. Spitzer nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Spitzerkanal (14) an seinem
Vorderabschnitt mit einem zweiten Teilraum (56) des
Aufnahmeraumes (26) ausgebildet ist, der dem ersten
Teilraum (54) axial gegenüberliegt und an diesen
anschließt.
7. Spitzer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teilraum (54) eine axiale Abmessung
besitzt, die größer ist als die axiale Abmessung des
zweiten Teilraumes (56).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998105702 DE19805702A1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998105702 DE19805702A1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19805702A1 true DE19805702A1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7857484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998105702 Ceased DE19805702A1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19805702A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003091044A1 (de) * | 2002-04-25 | 2003-11-06 | Möbius & Ruppert | Spitzer, insbesondere für kosmetische weichminenstifte |
DE102004011826B4 (de) * | 2004-03-11 | 2008-04-10 | Möbius & Ruppert | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765333U (de) * | 1957-12-07 | 1958-04-17 | Karl Zech Fa | Schreibstiftspitzer. |
DE1268019B (de) * | 1963-07-03 | 1968-05-09 | Klebes & Co K G A | Spitzer |
DE3041313C2 (de) * | 1980-11-03 | 1983-12-08 | Christian Eisen & Sohn, Metallwarenfabrik, 8523 Baiersdorf | Spitzer, insbesondere Schreibstift-Spitzer |
-
1998
- 1998-02-06 DE DE1998105702 patent/DE19805702A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765333U (de) * | 1957-12-07 | 1958-04-17 | Karl Zech Fa | Schreibstiftspitzer. |
DE1268019B (de) * | 1963-07-03 | 1968-05-09 | Klebes & Co K G A | Spitzer |
DE3041313C2 (de) * | 1980-11-03 | 1983-12-08 | Christian Eisen & Sohn, Metallwarenfabrik, 8523 Baiersdorf | Spitzer, insbesondere Schreibstift-Spitzer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003091044A1 (de) * | 2002-04-25 | 2003-11-06 | Möbius & Ruppert | Spitzer, insbesondere für kosmetische weichminenstifte |
DE102004011826B4 (de) * | 2004-03-11 | 2008-04-10 | Möbius & Ruppert | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2409854B1 (de) | Spitzer, insbesondere für einen kosmetischen oder pharmazeutischen Stift | |
DE19636438A1 (de) | Spitzer insbesondere für Weichminenstifte | |
DE3737863C1 (en) | Sharpener for pencils with a soft lead | |
DE2725104C2 (de) | Spitzer für Kosmetikstifte, Farbstifte o.dgl. | |
DE19805702A1 (de) | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte | |
DE4440271B4 (de) | Spitzer mit verstellbarem Fassonmesser für Stifte mit weicher Mine | |
DE1511346B1 (de) | Faserschreiber | |
EP1277596B1 (de) | Spitzer, insbesondere für einen Weichminenstift | |
DE19952039A1 (de) | Spitzer | |
DE102017107006B3 (de) | Stiftspitzer mit Leitelement zum Späneabtransport | |
DE19831903A1 (de) | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte | |
EP1808310B1 (de) | Stiftspitzer | |
EP1598215B1 (de) | Spitzer für einen Stift | |
DE3015703C2 (de) | Schreib- oder Malmine | |
DE7027544U (de) | Spitzer. | |
DE4447956B4 (de) | Spitzer mit verstellbarem Fassonmesser für Stifte mit weicher Mine | |
DE1511426A1 (de) | Minenspitzgeraet | |
DE102004011826B4 (de) | Spitzer für Weichminenstifte, insbesondere für Kosmetikstifte | |
DE10021991A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Spitzergehäuses für einen Weichminenspitzer | |
DE202020101416U1 (de) | Vorrichtung zum Spitzen von Stiften mit spitzbarer Umhüllung, Minen und Kreiden | |
EP1818181B1 (de) | Spitzer für einen Weichminenstift | |
EP4070964A1 (de) | Stiftspitzer | |
DE824005C (de) | Walzengfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen | |
DE932411C (de) | Zusammenstellbarer Schreibstift | |
DE2029929C3 (de) | Minen-Schärfgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |