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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Rohrverbindungsaufbau einer Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung,
die auf ein Kraftstoffeinspritzsystem der Sammlerbauart anwendbar
ist.
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Herkömmlicherweise ist ein Kraftstoffeinspritzsystem
der Sammlerbauart bekannt, bei dem ein Hochdruckkraftstoff in einer
Sammelvorrichtung gesammelt wird, die eine Common Rail bzw. gemeinsame
Leitung genannt wird, und wobei der Hochdruckkraftstoff, der so
gesammelt wird, aus jeweiligen Injektoren zu jeweiligen Zylindern
eines Dieselverbrennungsmotors eingespritzt wird. Das Kraftstoffeinspritzsystem
der herkömmlichen
Sammlerbauart hat einen Nachteil, dass, da der Druck des Kraftstoffs,
der in der gemeinsamen Leitung gesammelt ist, extrem hoch ist (beispielsweise
ungefähr
150 MPa), wenn eine Druckpulsation beim Einspritzen des Kraftstoffs
von einem der Injektoren auftritt, die Druckpulsation wahrscheinlich
eine Druckveränderung
in der gemeinsamen Leitung verursacht, so dass die jeweilige Kraftstoffeinspritzmenge
und die Kraftstoffeinspritzzeitabstimmung der anderen Injektoren
schwankt.
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Um diesen Nachteil zu bewältigen,
offenbart beispielsweise
JP-P-33
55 699 einen Stand der Technik zum Verringern der Druckpulsation
derart, dass eine Drossel
120 (eine Öffnung) an einem Boden einer
Rohrverbindung
110 vorgesehen ist, die bei einer gemeinsamen
Leitung
100 ausgebildet ist, wie in
8 gezeigt ist.
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Da gemäß einem in 8 gezeigten Aufbau die Drossel 120 an
einem Boden der Rohrverbindung 110 positioniert ist, mit
der ein Hochdruckrohr 130 verbunden ist, ist die Herstellung
der Drossel 120 eine problematischen Arbeit und ist es
eher schwierig, die Drossel 120 mit einer genauen Abmessung auszubilden,
was höhere
Herstellungskosten ergibt.
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Da des weiteren die Drossel 120 direkt
an einem Hauptkörper
der gemeinsamen Leitung 100 ausgebildet ist, ist es problematisch,
mehrere Modelle der gemeinsamen Leitungen 100 in Massen
zu produzieren, wobei die jeweiligen Modelle von dieser im Wesentlichen
einheitlicher Hauptkörper
aber unterschiedliche Durchmesser der Drosseln haben. Das heißt, dass
es sehr schwierig ist, die Herstellung der gemeinsamen Leitung 100 zu
standardisieren, was höhere
Herstellungskosten der Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung ergibt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung zu schaffen,
bei der die Drossel einfach bei geringen Herstellungskosten und
getrennt von dem Hauptkörper
derselben ausgebildet ist, so dass unterschiedliche Durchmesser
der Drossel einfach unter Verwendung des standardisierten Hauptkörpers realisiert werden.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe
zu lösen,
ist bei der Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung ein Hauptkörper an
einem Innenraum von diesem mit einer Sammelkammer zum Sammeln von Hochdruckkraftstoff
vorgesehen. Ein Durchgangsloch, das sich radial von der Sammelkammer
erstreckt, ist an eine Umfangswand des Hauptkörpers ausgebildet. Der Hauptkörper ist
des weiteren an seiner äußeren Umfangswand,
die das Durchgangsloch umgibt, und an einer Position im Wesentlichen
konzentrisch zu dem Durchgangsloch mit einer hohlen Rohrverbindung
vorgesehen, an der das Kraftstoffverteilungsrohr befestigt wird.
Ein zylindrisches Zwischenelement ist innerhalb der hohlen Rohrverbindung
eingefasst und unter Druck zwischen einem axialen Ende des Druckverteilungsrohrs
und der äußeren Umfangswand
des Hauptkörpers
um das Durchgangsloch schichtweise bedeckt. Das zylindrische Zwischenelement
hat eine Leitung, die sich durch eine axiale Mitte davon erstreckt,
so dass das Kraftstoffverteilungsrohr mit dem Durchgangsloch über die
Leitung in Verbindung steht. Die Leitung ist an einem Teil davon
mit einer Öffnung
versehen, deren Innendurchmesser kleiner als derjenige von jedem
anderen Teil der Leitung ist und kleiner als ein Innendurchmesser
des Durchgangslochs ist.
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Da die Öffnung an dem Zwischenelement ausgebildet
ist, das in der hohlen Rohrverbindung aufgenommen ist, wird die Öffnung einfach
und genau bei niedrigeren Kosten im Vergleich mit einer Öffnung hergestellt,
die bei einem herkömmlichen
Sammelrohr ausgebildet wird.
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Des weiteren ist der Innendurchmesser
der Öffnung
gemäß einer Änderung
des Zwischenelements variabel. Das heißt, dass durch Vorbereiten von
mehreren Arten des Zwischenelements, von denen jedes einen unterschiedlichen
Durchmesser an der Öffnung
hat, und durch Ändern
der Art des Zwischenelements mehrere Modelle der Hochdrucksammelvorrichtung
einfach hergestellt werden können, wobei
in jedem Modell der Öffnungsdurchmesser
unterschiedlich ist.
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Die Sammelkammer ist innerhalb eines Sammelrohrs ausgebildet
und das Durchgangsloch ist an einer Umfangswand des Sammelrohrs
ausgebildet, und des weiteren ist die hohle Rohrverbindung getrennt
von dem Sammelrohr ausgebildet und an einen äußeren Umfang des Sammelrohrs
gefügt.
Da das Sammelrohr und die Rohrverbindung getrennt ausgebildet werden,
wird das Sammelrohr einfach hergestellt, und auch wenn eine Einbauposition
der Rohrverbindung bei jedem Verbrennungsmotor unterschiedlich ist,
kann eine Herstellung des Sammelrohrs und der Rohrverbindung standardisiert
werden, was geringere Herstellungskosten ergibt.
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Es ist vorzuziehen, dass die Umfangswand des
Hauptkörpers
entlang eines axialen Endumfangs des Durchgangslochs an einer Seite
entgegengesetzt zu der Sammelkammer mit einer konischen Sitzfläche versehen
ist und dass das zylindrische Zwischenelement an einem Ende davon
an einer Seite eines axialen Endes der Leitung mit einem halbkugelförmigen Sitz
versehen ist, wodurch der halbkugelförmige Sitz gegen die konische
Sitzfläche
gepresst wird.
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Wenn mit dem vorstehend genannten
Aufbau das Zwischenelement innerhalb der Rohrverbindung aufgenommen
wird, verursacht auch dann, wenn das Zwischenelement in die Rohrverbindung
in einem Zustand eingesetzt wird, bei dem eine Achse des Zwischenelements
von einer Achse des Durchgangslochs versetzt oder zu dieser geneigt
ist, die halbkugelförmige
Gestalt des Zwischenelements, dass sich der Versatz oder die Neigung
selbsttätig einstellt,
oder verursacht, dass der Sitz des Zwischenelements in fluiddichtem
Kontakt mit dem gesamten Umfang der Sitzfläche gelangt, was die Sicherstellung
einer zuverlässigen
Dichtung ergibt. Insbesondere für
den Fall, dass das Sammelrohr und die Rohrverbindung getrennt voneinander
ausgebildet werden und dann zusammen gefügt werden, ist der Vorteil
der halbkugelförmigen
Gestalt des Zwischenelements größer, da
eine Achse der Rohrverbindung manchmal geringfügig von der Achse des Durchgangslochs
verschoben wird.
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Des weiteren ist es vorzuziehen,
dass die Öffnung
an einem axialen Ende der Leitung ausgebildet ist, so dass der Innendurchmesser
der Leitung, die sich von der Öffnung
der Leitung, die sich von der Öffnung
in Richtung auf das andere axiale Ende davon erstreckt, größer als
der der Öffnung
ist.
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Es ist nicht notwendig, die Öffnung auszubilden,
die eine gesamte axiale Länge
der Leitung abdeckt, und es ist ausreichend, dass die Länge der Öffnung,
die an dem axialen Ende der Leitung vorgesehen ist, relativ kurz
ist, so dass die Herstellung der Öffnung einfach ist, da die Öffnung von
einem axialen Ende des Zwischenelements hergestellt wird.
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Des weiteren hat der Hauptkörper mehrere von
den Durchgangslöchern,
die an seiner Umfangswand an vorbestimmten längsgerichteten Beabstandungen
ausgebildet sind. Jedes der Durchgangslöcher dient als ein Kraftstoffauslass
des Hauptkörpers, so
dass dieser mit jedem Injektor über
das Kraftstoffförderrohr
verbunden wird.
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Mit dieser Konstruktion dient die Öffnung,
die bei dem Zwischenelement vorgesehen ist, um die Druckpulsation
zu verringern, die durch die Kraftstoffeinspritzung eines Injektors
erzeugt wird, und ist der Kraftstoffdruck in der Sammelkammer stabil,
was eine geringe Schwankung der Einspritzmenge und der Einspritzzeitabstimmung
des anderen Injektors ergibt.
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Andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden ebenso die Verfahren zum Betrieb und
die Funktion der zugehörigen
Teile aus einem Studium der folgenden genauen Beschreibung, den
beigefügten
Ansprüchen
und den Zeichnungen erkennbar, die alle einen Teil dieser Anmeldung
bilden.
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus einer Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptteils der Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
von 1;
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3 ist
eine schematische Ansicht eines Gesamtaufbaus eines Kraftstoffeinspritzsystems
der Sammlerbauart, auf das die Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
von 1 angewendet wird;
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4A ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Öffnung, die bei der Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
von 1 vorgesehen ist;
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4B ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Abwandlung der Öffnung von 4A;
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5 ist
eine weitere schematischen Querschnittsansicht des Hauptteils der
Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung von 2;
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils der Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils der Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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8 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines Hauptteils einer herkömmlichen Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
als Stand der Technik.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Eine Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
die auf ein Kraftstoffeinspritzsystem der Sammlerbauart für einen
Vierzylinderdieselverbrennungsmotor angewendet wird, ist mit den 1-5 beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt
ist, hat das Kraftstoffeinspritzsystem der Sammlerbauart eine gemeinsame Leitung 1,
eine Hochdruckpumpe 3 zum Ansaugen von Kraftstoff aus einem
Kraftstofftank 2, zum Druckbeaufschlagen und Ausstoßen des
druckbeaufschlagten Kraftstoffs zu der gemeinsamen Leitung 1, Injektoren 5 zum
Einspritzen eines Hochdruckkraftstoffs in jeweilige Zylinder des
Dieselverbrennungsmotors, der über
jeweilige Hochdruckrohre (Kraftstoffverteilungsrohre) 4 von
der gemeinsamen Leitung zugeführt
wird, und eine ECU (elektrische Steuerungseinheit) 6 zum
Steuern des Systems selbst. Die gemeinsame Leitung 1 und
das Hochdruckrohr 4 bilden eine Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung.
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Wie in 2 gezeigt
ist, besteht die gemeinsame Leitung 1 aus einem Sammlerrohr
(Hauptkörper) 7,
in dem der Hochdruckkraftstoff gesammelt wird, Rohrverbindungen 8,
wobei an jede von diesen ein jeweiliges Hochdruckkraftstoffrohr 4 befestigt oder
mit diesen verbunden ist, Öffnungselementen 9 (Zwischenelemente 9),
die alle innerhalb von einer jeweiligen der Rohrverbindungen 8 aufgenommen sind.
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Ein Drucksensor 10 zum Erfassen
eines Drucks des Kraftstoffs in der gemeinsamen Leitung 1 und
zum Abgeben desselben zu der ECU und ein Druckbegrenzer 11 zum
Steuern, so dass sich der Druck des Kraftstoffs in der gemeinsamen
Leitung 1 nicht über
einen Grenzwert erhöht,
sind bei der gemeinsamen Leitung 1 montiert.
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Das Sammlerrohr 7 ist an
seinem Inneren mit einer (nicht gezeigten) Sammelkammer versehen,
in der Hochdruckkraftstoff gesammelt wird, und an seinem Umfang
mit fünf
Kraftstoffanschlüssen
(Durchgangslöchern) 12,
die radial eine Umfangswand 7a der Sammelkammer durchdringen.
Die Kraftstoffanschlüsse 12 bestehen
aus vier Stücken
von Kraftstoffauslässen,
die mit den jeweiligen Injektoren 5 über die jeweiligen Hochdruckrohre 4 verbunden sind,
und einem einzelnen Stück
eines Kraftstoffeinlasses, über
die die Hochdruckpumpe 3 über eines der Hochdruckrohre 4 in
Verbindung ist. Die Kraftstoffauslässe und der Kraftstoffeinlass
sind an dem Umfang des Sammlerrohrs 7 bei einer vorbestimmten
längsgerichteten
Beabstandung ausgebildet.
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Eine konische Sitzfläche 12a ist
an jedem axialen Endumfang der Kraftstoffanschlüsse 12 an einer Seite
eines äußeren Umfangs
der Umfangswand 7a ausgebildet. Wie in 2 gezeigt ist, ist jede der Rohrverbindungen 8 getrennt
von dem Sammlerrohr 7 ausgebildet und beispielsweise durch Schweißen mit
einem äußeren Umfang
des Sammlerrohrs 7 um jeden der Kraftstoffanschlüsse 12 und an
einer Position im Wesentlichen konzentrisch zu dem Kraftstoffanschluss 12 gefügt. Die
Rohrverbindung 8 ist in einer Gestalt eines Zylinders ausgebildet,
dessen Innendurchmesser größer als
ein maximaler Außendurchmesser
der konischen Fläche 12a ist,
und ist an einem äußeren Umfang
von diesem mit einem Außengewinde 8a versehen.
Eine Mutter 13, die vorläufig an dem Hochdruckrohr 4 montiert
ist, wird an dem Außengewinde 8a festgeschraubt,
so dass das Hochdruckrohr 4 mit der Rohrverbindung 8 verbunden
ist.
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Wie in 4A gezeigt
ist, ist das Öffnungselement 9 mit
einer Leitung 14 versehen, die durch eine Achse davon dringt.
Die Leitung 14 ist an einem Teil eines axialen Endes davon
mit einer Öffnung 14a versehen,
deren Innendurchmesser kleiner als derjenige des anderen Teils davon
ist. Das Öffnungselement 9 ist
innerhalb der Rohrverbindung 8 aufgenommen und unter Druck
zwischen dem Sammlerrohr 7 und dem Hochdruckrohr 4 schichtweise
eingefasst, das an der Rohrverbindung 8 befestigt ist,
so dass der Kraftstoffanschluss 12 mit dem Hochdruckrohr 4 über die
Leitung 14 in Verbindung steht.
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Die Öffnung 14 ist an der
Leitung 14 des Öffnungselements 6 ausgebildet,
das in der Rohrverbindung 8 aufgenommen ist, an der der
Injektor 5 über das
Hochdruckrohr 4 verbunden wird. Jedoch ist es nicht immer
notwendig, die Öffnung 14 in
der Leitung 14 des Zwischenelements (Öffnungselements) 9 auszubilden,
das in der Rohrverbindung 8 aufgenommen ist, an der die
Hochdruckpumpe 3 über
das Hochdruckrohr 4 verbunden wird.
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Das Öffnungselement 9 ist
an einem axialen Ende davon mit einem Sitz 9a versehen,
der in der Gestalt einer Halbkugel ausgebildet ist.
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Das Öffnungselement 9 ist
des weiteren an einem anderen axialen Ende davon mit einer konischen
Sitzfläche 9b versehen,
die entlang einem anderen axialen Endumfang der Leitung 14 ausgebildet ist
(siehe 4A). Der Sitz 9a ist
gegen die Sitzfläche 12a des
Sammlerrohrs 7 durch eine Befestigungskraft (Druckkraft)
der Mutter 13 beim Befestigen des Hochdruckrohrs 4 an
der Rohrverbindung 8 gepresst und gelangt in fluiddichten
Kontakt damit, so dass ein Zwischenraum zwischen dem Sitz 6a und der
Sitzfläche 12a abgedichtet
wird. Des weiteren spannt die Druckkraft einen Sitzabschnitt des
Hochdruckrohrs 4 an die Sitzfläche 9b vor, so dass
ein Zwischenraum zwischen der Sitzfläche 9b und dem Sitzabschnitt
des Hochdruckrohrs 4 abgedichtet wird.
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Betrieb und Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels
werden beschrieben.
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Da bei der gemeinsamen Leitung 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Öffnung 14a,
die in der Leitung 14 ausgebildet ist, durch die das Hochdruckrohr 4 mit
dem Kraftstoffanschluss 12 des Sammlerrohrs 7 in
Verbindung steht, dazu dient, die Druckpulsation zu verringern,
die durch die Einspritzung von jedem der Injektoren 5 erzeugt
wird, ist der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Leitung 1 stabil, ohne
dass er durch die Druckpulsation beeinflusst wird, so dass die Schwankung
der Einspritzmenge und der Einspritzzeitabstimmung der anderen Injektoren 5 beschränkt wird.
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Da die Öffnung 14a nicht direkt
in dem Sammlerrohr 7 ausgebildet ist, sondern in dem Öffnungselement 9 ausgebildet
ist, das innerhalb der Rohrverbindung 8 aufgenommen ist,
ist die Herstellung der Öffnung 14a einfacher
im Vergleich mit derjenigen der Öffnung,
die in dem Sammlerrohr ausgebildet wird. Insbesondere ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht notwendig, die Öffnung 14a über eine
gesamte Länge
der Leitung 14 auszubilden und wird die Öffnung 14a von
einem axialen Ende des Öffnungselements 9 (an
einer Seite des Sitzes 9a) hergestellt, so dass die Öffnung 14a einfach
und genau hergestellt werden kann.
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Wie des weiteren in 4B gezeigt ist, kann die gemeinsame Leitung 1 mit
einem unterschiedlichen Innendurchmesser der Öffnung 14a einfach durch Ändern des
Innendurchmessers der Öffnung 14a hergestellt
werden, die in dem Öffnungselement 9 ausgebildet
ist, und nicht in dem Sammlerrohr 7. Das heißt, dass
für den
Fall des Änderns
des Innendurchmessers der Öffnung 14a es
nicht notwendig ist, den Herstellungsprozess des Sammlerrohrs 7 selbst
zu ändern,
sondern, dass es notwendig ist, das Öffnungselement 9 in
ein anderes Öffnungselement 9 zu
enden, dessen Innendurchmesser von der Öffnung 14a unterschiedlich
ist.
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Da des weiteren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Rohrverbindung 8 getrennt von dem Sammlerrohr 7 ausgebildet
ist, ist die Herstellung des Sammlerrohrs 7 einfacher,
und auch wenn eine Einbauposition der Rohrverbindung 8 bei
jedem Verbrennungsmotor unterschiedlich ist, kann die Herstellung
des Sammlerrohrs 7 und der Rohrverbindung 8 standardisiert werden,
was geringere Herstellungskosten ergibt.
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Darüber hinaus hat das Öffnungselement 9 den
halbkugelförmigen
Sitz 9a in Kontakt mit der Sitzfläche 12a des Kraftstoffanschlusses 12,
so dass ein Zwischenraum zwischen der Sitzfläche 12a und dem Sitz 9a fluiddicht
abgedichtet werden kann. Auch wenn, wie in 5 gezeigt ist, eine Achse des Öffnungselements 9 von
einer Achse des Kraftstoffanschlusses 12 verschoben oder
zu dieser geneigt ist, wenn das Öffnungselement 9 in
einen Innenraum der Rohrverbindung 8 eingesetzt wird, wird
eine Verschiebungsposition oder eine Neigung des Öffnungselements 9 eingestellt,
wenn das Hochdruckrohr 4 mit der Rohrverbindung 8 durch
Festschrauben der Mutter 13 an dem Außengewinde 8a der
Rohrverbindung 8 verbunden wird, da der Sitz 9a des Öffnungselements 9 in
der Gestalt einer Halbkugel ausgebildet ist. Als Folge gelangt der
Sitz 9a des Öffnungselements 9 in
fluiddichtem Kontakt mit dem gesamten Umfang der Sitzfläche 12a,
was eine zuverlässige Dichtung
ergibt.
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Da des weiteren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Rohrverbindung 8 getrennt von dem Sammlerrohr 7 ausgebildet
wird, kann die Rohrverbindung 8 mit dem Sammlerrohr 7 in
einem Zustand zusammengefügt
werden, bei dem eine Achse der Rohrverbindung 8 geringfügig von
einer Achse des Kraftstoffanschlusses 12 verschoben ist.
Demgemäß ist die
Achse des Öffnungselements 9 manchmal
von der Achse des Kraftanschlusses 12 verschoben oder zu
dieser geneigt, wenn das Öffnungselement
in den Innenraum der Rohrverbindung 9 eingesetzt wird,
so dass ein Vorteil der halbkugelförmigen Gestalt des Sitzes 9a des Öffnungselements 9 in dem
ersten Ausführungsbeispiel
größer ist,
bei dem die Rohrverbindung 8 getrennt von dem Sammlerrohr 7 ausgebildet
und dann an dieses gefügt
ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Bei einer Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Sitzfläche 9b des Öffnungselements 9 oberhalb von
einem axialen oberen Ende der Rohrverbindung 8 positioniert,
wie in 6 gezeigt ist.
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Auch wenn ein Gewindedurchmesser
der Rohrverbindung relativ klein ist, so dass ein Außendurchmesser
der Öffnung
klein ist, ist es notwendig, die Sitzfläche 9b des Öffnungselements 9 zu
haben, deren Fläche
ausreichend groß ist,
so dass sie dem Sitzabschnitt des Hochdruckrohrs 4a gegenüberliegen
kann. Daher ist ein axiales Ende des Öffnungselements 9 an
einer Seite entgegengesetzt zu der Öffnung 14a oberhalb
von einem axialen oberen Ende der Rohrverbindung 8 positioniert
und hat einen Flansch 9c, an dem die Sitzfläche 9b ausgebildet
ist.
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Auch wenn der Gewindedurchmesser
der Rohrverbindung 8 kleiner als derjenige bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist, hat mit diesem Aufbau das Öffnungselement 9 die
Sitzfläche 9b,
die ausreichend groß ist,
um eine zuverlässige
Abdichtung sicherzustellen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Bei einer Hochdruckkraftstoffsammelvorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
ist die Rohrverbindung 8 einstückig mit dem Sammlerrohr 7 als
ein Stück
ausgebildet, wie in 7 gezeigt
ist. Das dritte Ausführungsbeispiel,
bei dem die Öffnung 14 in
dem Öffnungselement 9 ausgebildet
ist, das in den Innenraum der Rohrverbindung eingesetzt ist, hat
die gleichen Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel. Jedoch ist
das dritte Ausführungsbeispiel dem
ersten Ausführungsbeispiel
hinsichtlich der Herstellungsstandardisierung der gemeinsamen Leitung 1 unterlegen,
da die Rohrverbindung 8 einstückig mit dem Sammlerrohr 7 ausgebildet
wird.
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Somit hat die gemeinsame Leitung 1 hat
das Sammlerrohr 7, in der Hochdruckkraftstoff gesammelt
wird, die Rohrverbindung 8, mit der das Hochdruckrohr 4 verbunden
ist, und das Öffnungselement 9,
das innerhalb der Rohrverbindung aufgenommen ist. Das Öffnungselement
ist mit der Leitung 14 versehen, durch die der Kraftstoffanschluss 12,
der an dem Sammlerrohr ausgebildet ist, mit dem Hochdruckrohr in
Verbindung steht. Die Leitung ist an einem seiner Enden mit einer Öffnung 14a versehen. Die Öffnung dient
dazu, die Druckpulsation zu verringern, die durch eine Kraftstoffeinspritzung
eines Injektors 5 erzeugt wird, so dass der Kraftstoffdruck
in der gemeinsamen Leitung stabil ist. Da die Öffnung in dem Öffnungselement
ausgebildet ist, das in der Rohrverbindung aufgenommen ist, kann
die Öffnung einfach
und genau bei niedrigeren Kosten im Vergleich mit einer Öffnung hergestellt
werden, die in dem Sammlerrohr ausgebildet ist. Es ist einfach,
die Herstellung von mehreren Modellen der gemeinsamen Leitungen
zu standardisieren, deren Öffnungsdurchmesser
unterschiedlich sind.