DE10196765B4 - Drehdämpfer - Google Patents
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Abstract
Drehdämpfer umfassend: ein Gehäuse (1), das über eine Haltekammer (4) verfügt, einen mit einem Getrieberad (2a) verbundenen Rotor (2), wobei der Rotor drehbar in der Haltekammer (4) des Gehäuses (1) angeordnet ist, und ein Bremselement (3) zum Steuern der Drehung des Rotors (2), wobei das Bremselement (3) zwischengeschaltet ist zwischen einen Außenumfang des Rotors (2) und einen Innenumfang der Haltekammer (4), wobei die Haltekammer (4) des Gehäuses über einen Bodenteil verfügt, auf dem eine Trägerwelle (5) steht, der Rotor (2) über eine Wellenbohrung (7) verfügt, die in ihn in axialer Richtung gebohrt ist, um das Einführen der Trägerwelle (5) zu ermöglichen und der Rotor (2) durch die Trägerwelle (5) und die Wellenbohrung (7) abgestützt bzw. gelagert ist dadurch gekennzeichnet, dass Getrieberad (2a) und Rotor (2) in einem Stück ausgebildet sind, und dass der Drehdämpfer weiterhin eine Ringsperrnut (6) umfasst, die entweder auf der Trägerwelle (5) oder dem Innenumfang der Wellenbohrung...
Description
- Technisches Gebiet:
- Die Erfindung betrifft einen Drehdämpfer und Verbesserungen an einem solchen, der bei einem sog. Push-open-Aschenbecher (auf Schub öffnender Aschenbecher) in einem Kraftfahrzeug beispielsweise verwendet werden soll.
- Stand der Technik:
- Der in der
JP 7 098 035 A - Der übliche Drehdämpfer, obwohl hier nicht besonders dargestellt, ist mit einem Gehäuse, das über eine Haltekammer verfügt, versehen. Er ist weiterhin mit einem mit einem Getrieberad integralen Rotor versehen, sowie drehbar in der Haltekammer des Gehäuses angeordnet; ein Bremsblech ist zwischen dem Bodenteil der Haltekammer des Gehäuses und der Unterseite des Rotors zwischengeschaltet. Es ist so konstruiert, dass die Anwendung der Bremskraft auf die Öffnungsgeschwindigkeit des auf Schub öffnenden Aschenbechers möglich wird, indem der zwischen Rotor und Bremsblech als Folge der Gleitrotation des Rotors auf das Bremsblech erzeugte Reibwiderstand ausgenutzt wird.
- Der übliche Drehdämpfer wird verwendet, um den sog. Push-open-Aschenbecher wie folgt zu steuern. Das Gehäuse des Dämpfers ist befestigt entweder auf einem Aschenbechergehäuse oder einem Rahmen, der dazu dient, das Aschenbechergehäuse zurückzuhalten, so dass das Aschenbechergehäuse aus dem Rahmen austreten oder unter den Rahmen tauchen kann. Eine Zahnstange ist auf dem Rest der beiden Komponenten angeordnet. Zahnstange und Zahnrad, mit denen der Rotor ein Teil bildet, kämmen miteinander. Durch Freigabe des Aschenbechergehäuses wird er anschließend vom gesperrten Zustand in Schließstellung freigegeben, wodurch das Aschenbechergehäuse in Öffnungsrichtung aufgrund des mit einer Feder erzeugten Drucks bewegt wird. Somit wird es möglich, die Rotordrehung in Übereinstimmung mit der Bewegung des Aschenbechergehäuses einzustellen und die Erzeugung von Reibwiderstand zwischen der Unterseite des Rotors und dem Bremsblech auszulösen. Das Ergebnis ist, dass das Aschenbechergehäuse sich langsam in der Öffnungsrichtung bewegen kann.
- Der übliche Drehdämpfer verfügt daher über den Vorteil, dass eine Vereinfachung der Konstruktion möglich wird, da er aus drei Komponenten zusammengesetzt ist. Ist der Rotor einteilig mit dem Getrieberad innerhalb der Haltekammer des Gehäuses angeordnet, so wird er sich jedoch schnell neigen und möglicherweise die Stabilität der Bremskraft behindern, während er sich im Prozess des Drehens und Gleitens auf dem Bremsblech befindet. Dies darum, weil die Position des Rotors durch einen Flansch zurückgehalten wird, der auf dem Rand einer Öffnung der Haltekammer vorgesehen ist.
- Aus der
DE 42 09 821 A1 ist eine Drehdämpfer bekannt, der Rotor und Getrieberad zweistückig ausbildet und durch einen Gehäusedeckel die axiale Position des Rotors auf einer Führung sichert. - Die Erfindung wurde mit dem Ziel entwickelt, effektiv solche Probleme zu lösen, wie sie beim konventionellen Drehdämpfer auftreten.
- Offenbarung der Erfindung:
- Die Erfindung stellt einen Drehdämpfer zur Verfügung, umfassend: ein Gehäuse, das über eine Haltekammer verfügt, einen mit einem Getriebe oder Zahnrad einstückigen Rotor, wobei der Rotor drehbar in der Haltekammer des Gehäuses angeordnet ist, und ein Bremselement zum Regeln der Drehung des Rotors, wobei das Bremselement zwischen einem Außenumfang des Rotors und einem Innenumfang der Haltekammer zwischengeschaltet ist und die Haltekammer des Gehäuses über einen Bodenteil verfügt, auf dem eine Trägerwelle steht, der Rotor über ein gebohrtes Loch für die Welle in Axialrichtung verfügt, um das Einführen der Trägerwelle hier hinein zu gestatten und der Rotor durch die Trägerwelle und die Wellenbohrung gehalten ist. Da das Bremselement zwischen den Außenumfang des Rotors und den Innenumfang der Haltekammer zwischengeschoben ist und der Rotor auf der auf dem Bodenteil der Haltekammer stehenden Trägerwelle abgestützt ist, wird der Rotor, während er sich dreht, sich nie neigen. Somit kann die Bremskraft in stabiler Form immer zur Verfügung gestellt werden.
- Die Erfindung befasst sich mit der Ausbildung einer Ringsperrnut entweder auf der Trägerwelle oder auf der Innenumfangsfläche der Wellenbohrung des Rotors sowie der Anordnung auf dem Rest hiervon einer Greifklaue, die in der Lage ist, beweglich in Eingriff mit der Sperrnut zu kämmen. Das heißt, die Einbringung des Drehdämpfers kann in einem Zug erreicht werden. Außerdem wird der Rotor nie zufällig von der Trägerwelle rutschen, da die Einführung der Trägerwelle der Haltekammer in die Wellenbohrung des Rotors ausreicht, um die Eingriffsklaue mit der Sperrnut kämmen zu lassen.
- Weiterhin richtet sich die Erfindung auf die Ausbildung einer glatten Ringnut auf dem Außenumfang des Rotors und dem Einbringen eines O-Rings, bei dem es sich um das Bremselement handelt, in die glatte Nut. Da der O-Ring als Bremselement in die glatte Nut des Rotors eingesetzt ist, besteht keine Gefahr, dass dieser zufällig vom Rotor fällt, die Bremskraft kann in einer stabileren Form zur Verfügung gestellt werden.
- Erfindungsgemäß ist der Reibungskoeffizient des Rotors kleiner als der des Gehäuses. Da somit das Bremselement auf dem Gehäuse fixiert ist und der Rotor allein sich drehen kann, während er daran gehindert wird, eine mit dem Bremselement sympathetische bzw. gekoppelte Drehung zu erzeugen, kann die Bremskraft in einer stabilisierten Form zur Verfügung gestellt werden.
- Bei dieser Erfindung wird entweder die Eingriffsklaue oder die ringförmige Sperrnut auf der Innenumfangsfläche der Wellenbohrung auf der Getriebeseite angeordnet. Somit wird die Eingriffsklaue einen fehlersicheren Zustand des Eingriffs mit der Sperrnut sicherstellen. Der Rotor wird sich also nie relativ zur Trägerwelle neigen, da die Eingriffsteile jeweils der Eingriffsklaue und der Sperrnut auf der Innenumfangsfläche des Getrieberads angeordnet sind, dessen Aufgabe es ist, eine äußere Kraft auszuüben.
- Erfindungsgemäß wird ein O-Ring als Bremselement verwendet und kann zusätzlich den Bodenteil der Haltekammer des Gehäuses kontaktieren. Somit kontaktiert er das Gehäuse an zwei Punkten, einem auf der Innenumfangsfläche und dem anderen auf der Bodenfläche und kontaktiert den Rotor selbst nur an einem Punkt. Der O-Ring wird also keine sympathetische oder gekoppelte Drehung mit dem Gehäuse auslösen und gleitet auf dem Rotor, die Bremskraft kann in stabiler Weise ebenfalls zur Verfügung gestellt werden.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
-
1 ist eine auseinadergezogene perspektivische Darstellung des Drehdämpfers nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist ein Schnitt durch das Gehäuse; -
3 ist ein Schnitt durch den einstückig mit einem Getrieberad ausgebildeten Rotor; -
4 ist ein Schnitt und zeigt den Drehdämpfer im montierten Zustand und -
5 ist ein Schnitt und zeigt den Drehdämpfer nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung im zusammengebauten Zustand. - Beste Art der Ausführung der Erfindung:
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf bevorzugte in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen beschrieben. Ein Drehdämpfer bzw. Rotationsdämpfer nach einer Ausführungsform umfasst drei Teile, wie in
1 dargestellt. Einer davon ist ein Gehäuse1 , der über eine Haltekammer4 verfügt, die auf einer Seitenfläche offen ist. Ein anderer ist ein Rotor2 , der einstückig mit einem Getrieberad2a ausgebildet ist, das drehbar in der Haltekammer4 des Gehäuses1 angeordnet ist. Der Rest ist ein O-Ring3 , bei dem es sich um ein Bremselement zum Steuern der Drehung des Rotors2 handelt. - Nach der vorliegenden Ausführungsform verfügt das Gehäuse
1 über eine Trägerwelle5 , die in der Mitte des Bodenteils der Haltekammer4 steht und verfügt über eine Ringsperrnut6 , die im vorderen Endteil der Trägerwelle5 , wie in2 dargestellt, ausgebildet ist. Wie in3 gezeigt, ist der Rotor2 einteilig mit dem Zahn- oder Getrieberad2a ausgebildet und verfügt über eine gebohrte durchgehende Wellenbohrung7 , die es ermöglicht, durch diese die Trägerwelle5 einschließlich des integrierten Getrieberads2a in Axialrichtung hiervon einzuführen. Weiterhin hat er ein Paar von in Eingriff kommenden Klauen8 auf seiner Innenumfangsfläche auf der Seite des Getriebes2a der Wellenbohrung7 und ist so ausgelegt, dass er bei Bewegung mit der Sperrnut6 kämmt. Der Außenumfang des Rotors2 ist mit einer glatten Ringnut9 ausgestattet, die es ermöglicht, dass der O-Ring3 hierin lagert. - Die Montage des Drehdämpfers dieser Konstruktion wird wie folgt erreicht. Der O-Ring
3 wird in die glatte Nut9 des Rotors2 eingeführt und die Trägerwelle5 des Gehäuses1 wird dann in die Wellenbohrung7 des Rotors2 eingebracht. Im Ergebnis kämmen die einzelnen Eingriffsklauen8 der Wellenbohrung7 mit der Sperrnut6 der Trägerwelle5 . Durch dieses Verfahren wird der Drehdämpfer, wie in4 dargestellt, auf einmal zusammengebaut. Darüber hinaus ist der Eingriffszustand der Eingriffsklauen8 bezüglich der Sperrnut6 derart, dass der Rotor2 sich drehen kann und der Rotor2 daran gehindert wird, zufällig herauszurutschen. Nach Wunsch kann der Drehdämpfer auf der Trägerwelle5 mit Eingriffsklauen8a und auf der Innenumfangsfläche der Wellenbohrung7 des Rotors mit einer Sperrnut6a , wie in5 dargestellt, versehen werden. Dies schafft den Eingriff zwischen der Sperrnut6a und den Eingriffsklauen8a . in diesem Fall kommt der O-Ring3 dazu, zwischen den Außenumfang des Rotors2 und den Innenumfang der Haltekammer4 durch die glatte Nut9 gesetzt zu werden. - Die Steuerung des sog. Push-open-Aschenbechers (auf Schub öffnender Aschenbecher) nach der vorliegenden Erfindung wird daher wie folgt erreicht, obwohl dies nicht spezifisch dargestellt ist. Das Gehäuse
1 des Dämpfers wird auf das Aschenbechergehäuse oder einen Rahmen fixiert, der in der Lage ist, das Aschenbechergehäuse so zu halten, dass dieser hiervon vorsteht oder darunter einschiebbar ist und eine Zahnstange ist auf dem anderen Organ, nämlich Aschenbechergehäuse oder Rahmen, angeordnet. Die Zahnstange wird dann zum Kämmen mit dem einstückigen Getrieberad2a des Rotors2 gebracht. Anschließend wird das Aschenbechergehäuse aus dem gesperrten Zustand in Schließposition freigegeben und ermöglicht es dem Aschenbechergehäuse sich in Öffnungsrichtung mit dem Ausfahrdruck einer Feder zu bewegen. Der Rotor2 kann sich dann in Übereinstimmung mit der Bewegung des Aschenbechergehäuses bewegen und Reibungswiderstand wird zwischen dem O-Ring3 und der Innenumfangsfläche der Haltekammer4 oder zwischen dem O-Ring3 und der Innenumfangsfläche der glatten Nut9 erzeugt. Der Drehdämpfer veranlasst somit das Aschenbechergehäuse sich langsam in Öffnungsrichtung auf jeden Fall zu bewegen. - In diesem Fall wird der O-Ring, das ist ein Bremselement, zwischen den Außenumfang des Rotors und den Innenumfang der Haltekammer
4 gesetzt. Weiterhin wird der Rotor2 auf der Trägerwelle5 gehalten, die auf dem Bodenteil der Haltekammer4 des Gehäuses1 aufsteht. Der Rotor2 wird sich also niemals während der Drehung neigen und immer eine stabilisierte Bremskraft hervorbringen. Aufgrund der Anordnung der Eingriffsteile jeweils von Eingriffsklauen8 und Sperrnut6 auf der Innenumfangsfläche des Getrieberades2a , das so ausgelegt ist, dass es eine nach außen gerichtete Kraft ausübt, kann die Eingriffsklaue fehlersicher in Eingriff mit der Sperrnut6 kommen. Der Rotor2 wird sich also nie relativ zur Trägerwelle5 neigen. - Wenn Reibungswiderstand zwischen dem O-Ring
3 und der Innenumfangsfläche der glatten Nut9 insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform erzeugt werden soll, wird der Reibungskoeffizient des Rotors2 kleiner als der des Gehäuses1 eingestellt. Hierdurch wird es möglich, den O-Ring3 auf dem Gehäuse1 zu befestigen und den Rotor2 allein zu drehen. Somit wird es möglich, zu verhindern, dass der Rotor2 eine sympathetische oder gekoppelte Drehung mit dem O-Ring3 ausführt und eine stabilisierte Bremskraft erzeugt. - Aufgrund des Einführens des O-Rings, d. h. eines Bremselements, in die glatte Nut
9 des Rotors2 hat der O-Ring3 keine Möglichkeit zufällig vom Rotor2 abzufallen. Somit kann der Drehdämpfer schließlich eine weiter stabilisierte Bremskraft zur Verfügung stellen. - Die vorstehende Ausführungsform wurde so beschrieben, dass allein mit dem O-Ring
3 der Push-open-Aschenbecher gesteuert wird. Wenn jedoch der Reibungswiderstand des O-Rings3 unzureichend ist, um eine ausreichende Bremskraft zu erzeugen, greift man zu der beispielsweise in5 dargestellten Ausführungsform. Nach dieser Ausführungsform wird ein ringförmiger Rüttelteil10 gebildet, der so ausgelegt ist, dass er abwechselnd mit dem Gehäuse und dem Rotor kämmt und die Spalte im Rüttelteil10 werden mit Viskoseöl gefüllt. Im Ergebnis wird dadurch eine sorgfältige Kompensation fehlender Bremskraft erreicht. - In diesem Fall wird Teil des Rotors
2 entfernt, um es dem O-Ring3 zu ermöglichen, den Bodenteil der Haltekammer4 des Gehäuses1 , wie im Diagramm gezeigt, zu berühren. Im Ergebnis wird es möglich, dass der O-Ring3 das Gehäuse1 an zwei Stellen berührt, eine jeweils auf der Innenumfangsfläche und der Bodenfläche, und den Rotor2 an einer Stelle zu kontaktieren. Somit kann der Drehdämpfer auf alle Fälle eine stabilisierte Bremskraft zur Verfügung stellen, da der O-Ring3 keine sympathetische Drehung mit dem Gehäuse1 hervorruft und auf dem Rotor2 gleitet. - Bei der Konstruktion dieser Beschreibung kann der Rotor
2 beim Zusammenbau des Drehdämpfers eingebaut werden, wobei der O-Ring3 vorher in das Gehäuse1 eingesetzt wird. Hierbei erzeugt der O-Ring3 eine sympathetische Drehung mit dem Rotor2 und der Drehdämpfer kann eine stabilisierte Bremskraft erzeugen, da der Rotor2 und der O-Ring3 einander nur zwischen ihren jeweiligen Außen- und Innendurchmessern berühren. - Industrielle Anwendbarkeit:
- Der erfindungsgemäß betrachtete Drehdämpfer kann immer eine stabilisierte Bremskraft zur Verfügung stellen, da der Rotor sich während er gedreht wird, nicht neigt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Bremselement zwischen den Außenumfang des Rotors und den Innenumfang der Haltekammer zwischengesetzt ist und, weil der Rotor
2 auf der Trägerwelle gelagert ist, die auf dem Bodenteil der Haltekammer steht. - Weiterhin kann die Montage des Drehdämpfers in einem Vorgang erreicht werden, der Rotor wird nie von der Trägerwelle rutschen. Dies darum, weil das Einführen der Trägerwelle der Haltekammer in die Wellenbohrung des Rotors ausreicht, damit die Eingriffsklauen mit der Sperrnut kämmen.
- Der O-Ring hat keine Möglichkeit, aus Versehen vom Rotor abzufallen, da der als Bremselement dienende O-Ring in die glatte Nut des Rotors eingeführt wird. Im Ergebnis kann der Drehdämpfer eine stabilisiertere Bremskraft zur Verfügung stellen.
- Die Möglichkeit, dass der Rotor sympathetische Drehung mit dem Bremselement ausführt, ist eliminiert, da das Bremselement am Gehäuse fixiert ist und der Rotor sich allein drehen kann. Im Ergebnis kann der Drehdämpfer eine stabilisierte Bremskraft abgeben.
- Die Eingriffsklauen können einen Zustand unlöslichen Eingriffs mit der Sperrnut sicherstellen, da der Eingriffsteil der Eingriffsklauen oder die Sperrnut auf der Innenumfangsfläche des Getrieberads angeordnet sind bzw. ist und damit geeignet ist, eine nach außen gerichtete bzw. äußere Kraft auszuüben. Im Ergebnis wird sich der Rotor nie bezüglich der Trägerwelle neigen.
- Der O-Ring erzeugt keine sympathetische Drehung mit dem Gehäuse und gleitet auf dem Rotor, da der O-Ring auch den Bodenteil der Haltekammer des Gehäuses kontaktiert. Er kontaktiert das Gehäuse somit an zwei Stellen, eine auf der Innenumfangsfläche und seiner Bodenfläche und kontaktiert den Rotor an einer Stelle. Somit kann der Drehdämpfer eine stabilisierte Bremskraft zur Verfügung stellen.
Claims (5)
- Drehdämpfer umfassend: ein Gehäuse (
1 ), das über eine Haltekammer (4 ) verfügt, einen mit einem Getrieberad (2a ) verbundenen Rotor (2 ), wobei der Rotor drehbar in der Haltekammer (4 ) des Gehäuses (1 ) angeordnet ist, und ein Bremselement (3 ) zum Steuern der Drehung des Rotors (2 ), wobei das Bremselement (3 ) zwischengeschaltet ist zwischen einen Außenumfang des Rotors (2 ) und einen Innenumfang der Haltekammer (4 ), wobei die Haltekammer (4 ) des Gehäuses über einen Bodenteil verfügt, auf dem eine Trägerwelle (5 ) steht, der Rotor (2 ) über eine Wellenbohrung (7 ) verfügt, die in ihn in axialer Richtung gebohrt ist, um das Einführen der Trägerwelle (5 ) zu ermöglichen und der Rotor (2 ) durch die Trägerwelle (5 ) und die Wellenbohrung (7 ) abgestützt bzw. gelagert ist dadurch gekennzeichnet, dass Getrieberad (2a ) und Rotor (2 ) in einem Stück ausgebildet sind, und dass der Drehdämpfer weiterhin eine Ringsperrnut (6 ) umfasst, die entweder auf der Trägerwelle (5 ) oder dem Innenumfang der Wellenbohrung (7 ) des Rotors (2 ) angeordnet ist und Eingriffsklauen (8 ), die auf dem jeweils anderen Bauteil (7 ,5 ) angeordnet und in der Lage sind, in der Bewegung mit der Ringsperrnut (6 ) zu kämmen. - Drehdämpfer nach Anspruch 1, weiterhin eine plane oder glatte Ringnut (
9 ) umfassend, die auf dem Außenumfang des Rotors (2 ) ausgebildet ist sowie einen O-Ring (3 ), bei dem es sich um ein Bremselement handelt, das in die glatte Ringnut (9 ) eingeführt ist. - Drehdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Rotor (
2 ) über einen Reibungskoeffizienten verfügt, der kleiner als ein Reibungskoeffizient des Gehäuses (1 ) ist. - Drehdämpfer nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsklauen (
8 ) oder die Ringsperrnut (6 ) auf dem Innenumfang der Wellenbohrung (7 ) auf einer Seite des Getrieberads (2a ) angeordnet sind bzw. angeordnet ist, so dass sie in axialer Richtung im Inneren des Getrieberads (2a ) angeordnet sind, bzw. angeordnet ist. - Drehdämpfer nach Anspruch 1, wobei das Bremselement ein O-Ring (
3 ) ist, der auch den Bodenteil der Haltekammer (4 ) des Gehäuses (1 ) kontaktieren kann.
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