DE69908753T2 - Rotationsdämpfer - Google Patents

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Thomas E. III South Lyon Blake
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ZF Active Safety and Electronics US LLC
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TRW Automotive US LLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/04Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in the direction of the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet mechanischer Dämpfer, insbesondere einen Rotationsdämpfer zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen, um die ruhige Bewegung von federbeaufschlagten Zubehörteilen zu ermöglichen, und wird auch im Besonderen in Bezug hierauf beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung ein breiteres Anwendungsgebiet hat und als Übergangsmittel verwendet werden kann, um ruckartige Bewegungen und Vibrationen oder Schwingungen zwischen einem beliebigen Paar von mechanischen Teilen, die relativ zueinander gedreht werden, zu verringern.
  • In der Vergangenheit wurden viskose Dämpfer in großem Umfang eingesetzt, um Schwingungen und Vibrationen zwischen sich bewegenden Teilen zu verringern. Bei diesen Vorrichtungen wirkt ein Satz von Dämpferfahnen auf einem sich drehenden Rotor gegen ein Fluiddämpfungsmedium, um ein Gegenmoment oder einen Widerstand zu erzeugen, das bzw. der zur Dämpfung verwendet wird. Flüssigkeiten mit einer relativ hohen Viskosität, wie beispielsweise Silikonöl, werden aufgrund ihrer relativ stabilen Eigenschaft und guter Leistung oft als Dämpfungsmedium verwendet. Viskose Dämpfungsvorrichtungen dieser Art sind jederzeit im Handel erhältlich und werden häufig verwendet.
  • Bei Dämpfern, die auf der Basis von fließfähigen Medien arbeiten, besteht jedoch das Problem, dass ihre Herstellung schwierig ist, dass sie relativ teuer sind und dass sie häufig anfällig gegenüber Temperaturschwankungen sind. Um zu verhindern, dass die Dämpfungsflüssigkeit aus dem Gehäuse der Vorrichtung austritt, müssen in der Dämpferkonstruktion verschiedene Dichtungen oder Ähnliches integriert werden, was noch mehr zu deren Komplexität und zur Erhöhung der Gesamtkosten beiträgt. Die Herstellung derartiger Dämpfer ist schwierig, da die Toleranzen zwischen den Dichtungen und den Dichtungsflächen genau kontrolliert werden müssen. Außerdem ist es schwierig, die Abhängigkeit der Viskosität des Flüssigkeitsmediums von der Temperatur der Vorrichtung zu kontrollieren, insbesondere dann, wenn sich die Vorrichtung bei Gebrauch erwärmt.
  • Als Alternative wurden verschiedene Rotationsdämpfer vorgeschlagen, die ausschließlich mechanischer Art waren. Eine Vorrichtung dieser Art wird im US-Patent Nr. 5,605,208 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelehrt. Dieses Dokument zeigt einen scheibenförmigen Rotor, der zusammen mit einer ringförmigen Reibungsfläche in einem Gehäuse gelagert ist, wobei der Rotor in dem Gehäuse von einem Federelement axial gegen die Reibungsfläche gedrückt wird, um dazwischen einen Dämpfungsübergang zu schaffen. Bei dieser Konstruktion wird das Bremsmoment zwischen dem Rotor und der Reibungsfläche vor allem durch die Kraft des Federelements, die gegen den Rotor wirkt, geschaffen. Die Gegenkraft kann somit variiert werden, indem die Spannung des Federelements gesteuert wird, oder indem als andere Möglichkeit alternative Materialien mit unterschiedlichen Reibungskoeffizienten zur Verwendung als Reibungsmaterial ausgewählt werden.
  • Ein Problem bei der vorgenannten Konstruktion besteht jedoch darin, dass das Federelement die Gesamtkosten der Vorrichtung erhöht und außerdem deren Herstellung schwieriger macht, da die Feder in der Vorrichtung exakt positioniert werden muss. Darüber hinaus ist die Vorrichtung empfindlich gegenüber der Federkonstante bzw. der Federkraft der Vorspannfeder, was zu einem Verlust der Dämpfungswirkung führen kann, wenn die Feder im Laufe der Anwendung altert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorgenannten Beeinträchtigungen und Nachteile der Rotationsdämpfer nach dem Stand der Technik. Vorrichtungen gemäß der Erfindung weisen eine sehr begrenzte Anzahl von Teilen auf und können daher schnell und einfach zusammengesetzt werden, ohne dass hierfür extrem präzise Herstellungstechni ken notwendig sind. Die auf ein Minimum beschränkte Anzahl von Teilen macht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung preisgünstig.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie durch Anspruch 1 definiert ist, wird eine Rotationsdämpfungsanordnung zur Erzeugung von Dämpfungskräften zwischen der relativen Bewegung eines Rotorelements und einem Gehäuseelement geschaffen. Das Gehäuse ist im Allgemeinen napfförmig konstruiert und weist eine im Wesentlichen Planare ringförmige Endwandung auf, die eine erste Fläche definiert, sowie eine zylindrische Seitenwandung, die sich von der ersten Fläche der ringförmigen Endwandung erstreckt. Das Dämpfungselement ist scheibenförmig und ist zusammen mit dem Rotorelement innerhalb der zylindrischen Seitenwandung des napfförmigen Gehäuseelements aufgenommen. Das Dämpfungselement wird zwischen einer ersten Fläche des Rotorelements und der ersten Fläche der im Wesentlichen planaren ringförmigen Endwandung zusammengedrückt, um Reibungs- bzw. Dämpfungskräfte zwischen dem Rotorelement und dem Gehäuseelement zu erzeugen, wenn das Rotorelement sich relativ zu dem Gehäuseelement bewegt. Am Eingriffsbereich zwischen dem Dämpfungselement und der Endwandung des Gehäuseelements wird ein erster Dämpfungsübergang gebildet. Ein zweiter Dämpfungsübergang wird zwischen dem Dämpfungselement und dem Rotorelement gebildet, um für eine zweite Dämpfungswirkung zu sorgen. Die Wirkungen der ersten und zweiten Dämpfungskräfte addieren sich.
  • Die zylindrische Seitenwandung und das Rotorelement definieren vorzugsweise jeweils zusammenarbeitende erste und zweite kreisförmige Verbindungsbereiche. Das Rotorelement und das Gehäuseelement sind an den zusammenarbeitenden ersten und zweiten kreisförmigen Verbindungsbereichen so in einer Schnappverbindung angeordnet, dass das Dämpfungselement zwischen der ersten Fläche des Rotorelements und der ersten Fläche der ringförmigen Endwandung zusammengedrückt wird.
  • Gemäß einem eingeschränkteren Aspekt der Erfindung bilden die zusammenarbeitenden ersten und zweiten kreisförmigen Verbindungsbereiche eine Lagerfläche zwischen dem Rotorelement und der zylindrischen Seitenwandung, um das Rotorelement gegen eine Vorspannkraft des Dämpfungselements, das zwischen dem Rotorelement und der ersten Fläche der Endwandung zusammengedrückt ist, in dem napfförmigen Gehäuseelement mit diesem drehbar in Eingriff zu halten.
  • Damit das Rotorelement und das Gehäuseelement mit äußeren beweglichen Elementen, mit welchen sie in Wirkverbindung stehen, verbunden werden können, um eine Dämpfung zwischen ihnen zu schaffen, bildet das Rotorelement eine erste Öffnung, die im Wesentlichen mittig auf einer axialen zentralen Längsachse desselben liegt. Die Öffnung definiert einen ersten Befestigungsbereich, der das Rotorelement für die Verbindung mit einem ersten, mit diesem in Wirkverbindung stehenden äußeren Element passend macht, welches relativ zu dem Gehäuseelement beweglich ist. In ähnlicher Weise definiert das Gehäuseelement einen zweiten Befestigungsbereich, der das Gehäuseelement für die Verbindung mit dem zweiten, mit diesem in Wirkverbindung stehenden äußeren Element passend macht, welches relativ zu dem Rotorelement beweglich ist.
  • Gemäß einem weiter eingeschränkten Aspekt ist der Rotationsdämpfer der vorliegenden Erfindung dazu vorgesehen, ein längliches angetriebenes Element aufzunehmen, das sich durch eine mittige längliche Öffnung erstreckt, welche in dem Dämpfer ausgebildet ist. Die erste Öffnung, die in dem Rotorelement ausgebildet ist, erstreckt sich vorzugsweise vollständig durch dieses. Die ringförmige Endwandung des Gehäuseelements bildet eine zweite Öffnung, die im Wesentlichen von der ersten Öffnung beabstandet ist und sich auf der zentralen Längsachse befindet, die durch die zylindrische Seitenwandung des Gehäuseelements definiert wird. Die zweite Öffnung ermöglicht es dem napfförmigen Gehäuseelement, entlang der zentralen Längsachse das erste, mit diesem in Wirkverbindung stehende äußere Element locker und drehbar aufzunehmen. Eine dritte Öffnung, die im Wesentlichen mittig auf der zentralen Längsachse angeordnet ist, ist in dem scheibenförmigen, zusammendrückbaren Element ausgebildet. Die dritte Öffnung ermöglicht es dem scheibenförmigen, zusammendrückbaren Element, entlang der zent ralen Längsachse das erste, mit diesem in Wirkverbindung stehende äußere Element locker und drehbar aufzunehmen. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass der Rotationsdämpfer der vorliegenden Erfindung ein erstes mit diesem in Wirkverbindung stehendes externes Element aufnimmt, das sich durch diesen erstreckt und mit dem Rotorelement verbunden ist, und dass außerdem ein zweites, mit diesem in Wirkverbindung stehendes äußeres Element mit dem napfförmigen Gehäuse in Eingriff gebracht wird, um für eine relative Rotationsdämpfung zwischen dem ersten und dem zweiten äußeren Element zu sorgen.
  • Gemäß einem noch weiter eingeschränkten Aspekt der Erfindung sind zwei Dämpfungsübergänge zwischen dem Rotorelement und dem napfförmigen Gehäuseelement vorgesehen. Die erste Fläche der ringförmigen Endwandung und eine erste Seite des Dämpfungselements definieren vorzugsweise einen ersten Dämpfungsübergang, an dem die Endwandung mit dem Dämpfungselement gleitend in Eingriff gebracht wird, wenn das Rotorelement sich relativ zu dem napfförmigen Gehäuseelement dreht. Der zweite Dämpfungsübergang ist zwischen einer ersten Fläche des Rotorelements definiert, die mit der zweiten gegenüberliegenden Seite des Dämpfungselements in Eingriff ist. Das Rotorelement wird am zweiten Dämpfungsübergang gleitend mit dem Dämpfungselement in Eingriff gebracht, wenn das Rotorelement sich relativ zu dem Gehäuseelement dreht. Da das Dämpfungselement nur durch die Kompression zwischen dem Rotorelement und der ersten Fläche der Endwandung an seinem Platz gehalten wird, kann es innerhalb des Rotationsdämpfers sowohl in Bezug auf das Rotorelement als auch in Bezug auf das napfförmige Gehäuseelement frei rotieren, wodurch die beiden Dämpfungsübergangsflächen geschaffen werden.
  • Gemäß einem noch weiter eingeschränkten Aspekt der Erfindung weist der erste Dämpfungsübergang eine Vielzahl von ersten, sich radial erstreckenden Rippenelementen auf, die gleichmäßig im Abstand von 60° auf der ersten Fläche der Endwandung so angeordnet sind, dass sie sich strahlenförmig von der zentralen Längsachse ausbreiten, die durch die zylindrische Seitenwandung definiert ist. Der zweite Dämpfungsübergang weist eine Vielzahl von zweiten Rippenelementen auf, die an der ersten Fläche des Rotorelements ausgebildet sind, wobei die mehreren zweiten Rippenelemente gleichmäßig auf der ersten Fläche des Rotorelements so angeordnet sind, dass sie sich im Abstand von 60° von der zentralen Längsachse strahlenförmig ausbreiten. Die mehreren ersten und zweiten Rippenelemente sind vorzugsweise spiegelbildlich identisch ausgebildet.
  • Wie aus den vorstehenden Ausführungen ersichtlich, besteht eine Hauptaufgabe der Erfindung darin, eine äußerst einfache Dämpfungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Gegenmomente zwischen rotierenden Teilen zu erzeugen, ohne dass hierfür komplizierte und teure viskose Fluids oder Federkupplungen notwendig wären.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die auf einfache Weise mittels einer Schnappverbindung zusammengesetzt werden kann, ohne dass hierfür besondere Präzision oder der Einsatz einer speziellen Herstellungsausrüstung notwendig wären.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer äußerst einfachen Vorrichtung der beschriebenen Art, die aus zwei relativ einfachen, durch Kunststoff-Spritzgießen hergestellten Teilen und einer einzigen Dämpfungsscheibe besteht, die durch Spritzgießen herstellt, aus einem extrudierten Kunststoff-Dämpfungsmaterial geschnitten, aus einer Folie ausgestanzt oder aus einem röhrenförmigen, geformten oder extrudierten Formstück geschnitten werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung und Anordnung der beschriebenen Art zu schaffen, mit einem Rotorelement, das in mehreren äquivalenten Richtungen in einem Gehäuseelement montiert werden kann, ohne dass die Leistung der Vorrichtung negativ beeinflusst wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen und Verstehen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung kann in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen ausgeführt sein, wobei die bevorzugten Ausführungsformen in dieser Patentschrift ausführlich beschrieben und in der anliegenden Zeichnung, die einen Teil derselben bildet, dargestellt werden. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines in Wirkverbindung stehenden Rotationswellenelements, das mit dem Rotationsdämpfer der vorliegenden Erfindung in Eingriff ist;
  • 2 eine perspektivische Sprengansicht der Elemente, die den in 1 dargestellten Dämpfer zusammen mit dem Wellenelement bilden;
  • 3a eine Draufsicht auf das Gehäuseelement des Rotationsdämpfers gemäß 1;
  • 3b, 3c Querschnitte durch das Gehäuseelement gemäß 3a, jeweils entlang den Linien 3b-3b und 3c-3c;
  • 4a eine Draufsicht auf das Rotorelement des Rotationsdämpfers gemäß 1;
  • 4b, 4c Querschnitte durch das Rotorelement gemäß 4a, jeweils entlang den Linien 4b-4b und 4c-4c;
  • 4d einen Querschnitt durch eine alternative, seitlich asymmetrische Rotorausbildung im Vergleich zu dem Rotor gemäß 4c;
  • 5a eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung eines in Wirkverbindung stehenden Rotationswellenelements, das mit dem Rotorelement in Eingriff zu bringen ist, wie in 1 dargestellt;
  • 5b5f Querschnitte in Draufsicht des Rotationswellenelements gemäß 5a, jeweils entlang den Linien 5b-5b, 5c-5c, 5d-5d, 5e-5e und 5f-5f;
  • 6a einen seitlichen Schnitt durch den Rotationsdämpfer entlang der Linie 6-6 in 1, wobei eine 48%ige Kompression des Dämpfungselements dargestellt ist;
  • 6b einen seitlichen Schnitt durch den Rotationsdämpfer entlang der Linie 6-6 in 1, wobei eine 54%ige Kompression des Dämpfungselements dargestellt ist;
  • 7 eine Seitenansicht im Teilschnitt einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Rotationsdämpfers, wobei eine alternative Rotorelementkonstruktion dargestellt ist; und
  • 8 eine Seitenansicht im Teilschnitt einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Rotationsdämpfers, wobei eine alternative Dämpfungselement- und Gehäuseelementkonstruktion dargestellt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die nur dem Zweck der Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dient und diese nicht einschränken soll. In den 1-6 ist ein Rotationsdämpfer 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In groben Zügen weist der Dämpfer ein im Allgemeinen zylindrisches, napfförmiges Gehäuseelement 12 auf, das dazu vorgesehen ist, ein mit Speichen versehenes, radähnliches Rotorelement 14 und ein scheibenartiges Dämpfungselement 16, das fest zusammengedrückt zwischen dem Gehäuseelement und dem Rotorelement gehalten ist, aufzunehmen, wie im Wesentlichen dargestellt. In seiner bevorzugten Form ist das Rotorelement 14 dazu vorgesehen, mit einem in Wirkverbindung stehenden, äußeren, länglichen, drehbaren Wellenelement 18 an einem ersten Befestigungsbereich 20 in Eingriff gebracht zu werden. Das Wellenelement 18 erstreckt sich von einem ersten oberen Ende 22 zu einem zweiten, kleineren, unteren Ende 24 und zwischen diesen entlang seiner Längsachse L durch den Rotationsdämpfer 10, wie im Allgemeinen dargestellt. An dem Gehäuseelement ist ein zweiter Befestigungsbereich 26 vorgesehen, vorzugsweise in Form eines rechteckigen Vorsprungs 28, wie dargestellt, um das Gehäuseelement 12 für die Verbindung mit einem (nicht dargestellten) zweiten, in Wirkverbindung stehenden, äußeren Element passend zu machen.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Rotationsdämpfer 10 relativ fest in Bezug auf jedes der ersten und zweiten in Wirkverbindung stehenden äußeren Elemente angeordnet, so dass eine relative Drehbewegung zwischen dem Gehäuseelement 12 und dem Rotorelement 14 um die Längsachse L eine Dämpfung zwischen dem ersten äußeren Element, das mit dem Rotorelement 14 verbunden ist, und dem zweiten äußeren Element, das mit dem Gehäuseelement 12 verbunden ist, bewirkt.
  • Das Gehäuseelement 12 und das Rotorelement 14 werden vorzugsweise durch ein Spritzgießverfahren aus einem relativ harten, etwas starren Acetalmaterial hergestellt. Das Gehäuse- und das Rotorelement könnten jedoch auch aus Nylon bestehen, oder eines der Elemente könnte aus dem Acetalmaterial und das andere aus einem Nylonmaterial bestehen. Es könnte auch jedes andere haltbare Polymer, wie beispielsweise eine Kunststoff- oder Nylon- oder Polymermischung verwendet werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammengesetzt ist, wie in den 1, 6a und 6b dargestellt, wird das Dämpfungselement 16 zusammengedrückt zwischen einer oberen Fläche des Gehäuseelements 12 und einer unteren Fläche des Rotorelements 14 gehalten. Folglich wird das Dämpfungselement 16 vorzugsweise aus einem Dämpfungsmaterial spritzgegossen, das geeignete Materialeigenschaften hat, wozu auch Härtegrad- und Reibungskoeffizienteneigenschaften zählen, um die gewünschte Anwendung des Rotationsdämpfers 10 zu ermöglichen. Das Dämpfungselement könnte auch aus einer Folie aus Dämpfungsmaterial geschnitten oder aus einem Stück eines extrudierten oder spritzgegossenen Rohrs aus Dämpfungsmaterial geformt werden.
  • In seiner bevorzugten Form hat das Dämpfungselement 16 einen Härtegrad von etwa 50–60 Shore A. Um Quietschgeräusche in dem Dämpfer zu verhindern, ist das Silikon, aus dem das Dämpfungselement besteht, vorzugsweise außerdem mit einem Phenylfluidzusatz vermischt. Während des Gebrauchs des Dämpfers wird der Phenylfluidzusatz aus der Dämpfungsscheibe abgegeben und bildet somit eine erste Schmierfläche zwischen der Dämpfungsscheibe und dem Rotor und eine zweite Schmierfläche zwischen der Scheibe und dem Gehäuseelement.
  • 2 zeigt die bevorzugte Art und Weise, in der das Rotorelement 14 und das Dämpfungselement 16 in einem Gehäuseraum 30 aufgenommen werden, der zwischen einer im Wesentlichen planaren ringförmigen Endwandung 32 des Gehäuseelements 12 und einer zylindrischen Seitenwandung 34, die sich von der ringförmigen Endwandung 32 erstreckt, definiert ist. Das Dämpfungselement 16 wird in zusammengedrücktem Zustand fest zwischen dem Rotorelement 14 und der Endwandung 32 gehalten, um in der besten Weise eine Gegenkraft zur Dämpfung der relativen Bewegung zwischen dem Rotorelement und dem Gehäuseelement zu schaffen. Zu diesem Zweck definieren die zylindrische Seitenwandung des Gehäuseelements und das Rotorelement jeweils zusammenarbeitende erste und zweite kreisförmige Verbindungsbereiche 36, 38. Die Verbindungsbereiche sind von Nutzen, um den Rotor an dem Gehäuseelement zu befestigen, aber auch, um für die Stütze der relativen Drehbewegung zwischen dem Rotor und dem Gehäuseelement eine geeignete Lagerfläche zu schaffen. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weisen jedoch die Verbindungsbereiche eine kreisförmige Lippe 40 auf, die an der zylindrischen Seitenwandung 34 angeordnet ist, und eine mit dieser zusammenarbeitende kreisförmige Nut 42, die am Außenumfang des Rotorelements 14 ausgebildet ist. Die kreisförmige Lippe 40, die auf der zylindrischen Seitenwandung 34 angebracht ist, erstreckt sich nach innen in den Gehäuseraum 30, wie dargestellt, so dass das Rotorelement 14 durch einen zylindrischen Randbereich 44 in eine geeignete, auf das Gehäuseelement ausgerichtete Position geführt werden kann, wenn das Rotorelement in die endgültige Schnappverbindungsposition zwischen den ersten und zweiten Verbindungsbereichen 36, 38 bewegt wird. Demzufolge trägt die kreisförmige Lippe 40, die an dem Gehäuseelement vorgesehen ist, zur Montierfähigkeit des Rotationsdämpfers bei.
  • Darüber hinaus, zusätzlich zur Montierfähigkeit der Vorrichtung, ist das Rotorelement 14 symmetrisch zu einer Ebene, die die kreisförmige Nut 42 enthält. Auf diese Weise ist die obere Fläche 46 des Rotorelements identisch zur unteren Fläche 48 ausgebildet, so dass der Rotationsdämpfer unabhängig von der Ausrichtung des Rotorelements in Bezug auf das Gehäuseelement leicht montiert werden kann, solange die ersten und zweiten kreisförmigen Verbindungsbereiche 36, 38 im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind. In ähnlicher Weise ist das Dämpfungselement 16 symmetrisch ausgebildet, so dass dessen obere und untere Flächen 50, 52 eine äquivalente Kontaktverbindung zwischen einer der oberen und unteren Flächen 46, 48 des Rotorelements 14 und einer Kontaktfläche 54, die an der ringförmigen Endwandung 32 des Gehäuseelements 12 vorgesehen ist, schafft.
  • Wie vorstehend allgemein beschrieben, besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass durch die verschiedenen Bestandteile des Rotationsdämpfers zwei Dämpfungsübergänge A, B geschaffen werden. Wie am deutlichsten in 2, 6a und 6b dargestellt, ist der erste Dämpfungsübergang A am Eingriffsbereich zwischen der unteren Fläche 52 des Dämpfungselements 16 und der Kontaktfläche 54 der Endwandung 32 des Gehäuseelements ausgebildet. Der zweite Dämpfungsübergang B ist am Eingriffsbereich zwischen der unteren Fläche 48 des Rotorelements 14 und der oberen Fläche 50 des Dämpfungselements 16 ausgebildet. Da das Dämpfungselement 16 nicht fest an einem der Elemente, die den Dämpfer bilden, angebracht, ist sondern vielmehr frei in dem Gehäuseraum 3 rotieren kann, addieren sich die Kräfte, die durch den ersten und den zweiten Dämpfungsübergang A, B erzeugt werden.
  • Um die bestmögliche Dämpfungswirkung zwischen dem Rotor- und dem Gehäuseelement zu erzielen, ohne dass die Vorrichtung hierbei anfälliger wird für übermäßigen Verschleiß oder dass zwischen diesen Teilen Haftreibung entsteht, weisen sowohl die Kontaktfläche 54 der Endwandung des Gehäuses als auch die obere und die untere Fläche 46, 48 des Rotorelements jeweils Sätze sich radial erstreckender Rippenelemente 60, 62 und 64 auf, wie dargestellt. Obwohl radiale Rippenelemente eingesetzt werden, könnten auch Vorsprünge in vielen anderen Formen, wie z.B. kreisförmige Ringe, Nuten, Vertiefungen, runde Vorsprünge oder Kombinationen hieraus an dem Rotorelement, der Endwandung oder beiden verwendet werden.
  • 6a zeigt eine 48%ige Kompression des Dämpfungselements 16 zwischen gegenüberliegenden Sätzen von sich radial erstreckenden Rippen 60, 64, die jeweils an der Kontaktfläche der Endwandung und der unteren Fläche des Rotorelements ausgebildet sind. 6b zeigt eine 54%ige Kompression des Dämpfungselements 16 zwischen gegenüberliegenden Sätzen von sich radial erstreckenden Rippen 60, 64, die jeweils an der ringförmigen Endwandung und dem Rotorelement ausgebildet sind. Es stellte sich heraus, dass die 48%ige Kompression des Dämpfungselements 16 besonders nützlich ist, wenn eine Anwendung im Zusammenhang mit Dämpfungselementmaterialien erfolgt, die einen Härtegrad zwischen 50 und 60 Shore A haben. Auch eine 54%ige Kompression des Dämpfungselements 16 ist nützlich bei Dämpfungsmaterialien mit einem Härtegrad zwischen 50 und 60 Shore A. Die 48%ige und 54%ige Kompression wird jeweils hergestellt, wenn die gegenüberliegenden Sätze sich radial erstreckender Rippen 60, 64 miteinander fluchten. Wenn kreisförmige Ringe, Nuten oder andere durchgehen de Formen eingesetzt werden, bleibt die Kompression des Scheibenelements konstant, wenn der Rotor sich dreht.
  • Der Satz von sich radial erstreckenden Rippen 60, die an der ringförmigen Endwandung des Gehäuseelements ausgebildet sind, ist am besten aus 3a und 3c ersichtlich. Der Satz von Rippen 60 weist vorzugsweise sechs (6) Rippenelemente 60a60f auf, die – wie dargestellt – im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet um die Kontaktfläche 54 der ringförmigen Endwandung 32 herum angeordnet sind. 3c zeigt ein erstes Rippenelement 60a im Querschnitt, wobei dessen Profil vorzugsweise halbkreisförmig ist, so dass unabhängig von der relativen Bewegungsrichtung zwischen dem Dämpfungselement und dem Gehäuseelement ein äquivalentes Gegenmoment gebildet wird. 3b zeigt den gerundeten Nasenbereich 66 des ersten Rippenelements 60d, der gewährleisten soll, dass das Dämpfungselement 16 während des Gebrauchs nicht durch scharfe Kanten oder Ähnliches beschädigt wird.
  • 4a zeigt die Anordnung des Satzes sich radial erstreckender Rippen 62, die an der Oberseite des Rotorelements 14 ausgebildet sind. Der Satz sich radial erstreckender Rippen 64, die an der Unterseite des Rotorelements ausgebildet sind, ist im Wesentlichen identisch ausgebildet und angeordnet; somit trifft die Beschreibung des oberen Satzes von Rippenelementen hier in gleicher Weise zu. Der Satz von Rippenelementen weist sechs (6) Rippenelemente 62a62f auf, die gleichmäßig um die obere Fläche 46 des Rotorelements 14 herum angeordnet sind. 4c zeigt das erste sich radial erstreckende Rippenelement 62a im Querschnitt, wobei das erste Rippenelement einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat, so dass unabhängig von der relativen Rotationsrichtung zwischen dem Rotorelement 14 und dem Dämpfungselement 16 ein äquivalentes Gegenmoment erzeugt wird. 4b zeigt eine gerundete Nase 68, die an dem ersten, sich radial erstreckenden Rippenelement 62a ausgebildet ist, um jegliches Einritzen bzw. jegliche Beschädigung des Dämpfungselements während des Gebrauchs des Rotationsdämpfers auf ein Minimum zu beschränken.
  • Die Rotorelemente 14 der 4a4c sind seitlich symmetrisch, so dass die Montage des Rotationsdämpfers einfach und ohne den zusätzlichen Aufwand, den Rotor auszurichten, bevor er in das Gehäuseelement eingesetzt wird, ausgeführt werden kann. Wie in 4d dargestellt, sind die oberen Rippenelemente 62' jedoch größer als die unteren Rippenelemente 64', so dass das Rotorelement 14' seitlich asymmetrisch ist. Auf diese Weise kann die Kompression des dämpfenden Scheibenelements während der Montage des Dämpfers durch einfaches Ausrichten des Rotors relativ zu dem Gehäuseelement ausgewählt werden. So würde beispielsweise die untere Fläche 48' des Rotors 14' verwendet werden, um die 48%ige Kompression zu erzeugen, wie in 6a dargestellt, und die obere Fläche 46' des Rotors würde verwendet werden, um die 54%ige Kompression zu erzeugen, wie in 6b dargestellt. Auf diese Weise könnte ein einziger Bestand an asymmetrischen Rotorelementen verwendet werden, um Dämpfer zusammenzusetzen, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen, die während der Montage wählbar sind.
  • Nachfolgend wird immer noch auf 3 und 4, vor allem aber auf 2 und 5a5f Bezug genommen. Hier ist der erste Befestigungsbereich 20, der an dem Rotorelement 14 vorgesehen ist, im Allgemeinen als eine hexagonale Öffnung 70 dargestellt, die dazu vorgesehen ist, mit einem hexagonalen Verbindungsbereich 72 in Eingriff gebracht zu werden, der mutig zwischen dem oberen und dem unteren Ende 22, 24 des Wellenelements 18 im Wesentlichen wie dargestellt ausgebildet ist, und der in 5d im Querschnitt dargestellt ist. Um sicherzustellen, dass das Wellenelement 18 nicht durch das Rotorelement 14 rutscht, ist ein Schulterbereich 74 zwischen dem hexagonalen Verbindungsbereich 72 und einem in 5c im Querschnitt dargestellten vergrößerten zylindrischen Bereich 76 an dem Wellenelement ausgebildet. Am oberen Ende 22 des Wellenelements 18 ist ein hexagonaler Verbindungsbereich 78 vorgesehen, um die Verbindung des Wellenelements mit anderen, mit diesem in Wirkverbindung stehenden, beweglichen Bestandteilen zu vereinfachen. Der hexagonale Verbindungsbereich 78 ist in 5b im Querschnitt dargestellt.
  • Ein zylindrischer Bereich 80 reduzierten Durchmessers erstreckt sich zwischen dem hexagonalen Verbindungsbereich 72 und einem unteren hexagonalen Verbindungsbereich 82, der am unteren Ende 24 des Wellenelements 18 angeordnet ist. Der reduzierte zylindrische Bereich 80 ist in 5e im Querschnitt dargestellt, wobei der Durchmesser d des reduzierten zylindrischen Bereichs 80 vorzugsweise etwas geringer ist als der Durchmesser d' einer kreisförmigen Öffnung 56, die an der Endwandung des Gehäuseelements 12 angeordnet ist, wie am besten aus 3a und 3b ersichtlich. Außerdem ist der Durchmesser d des reduzierten zylindrischen Bereichs 80 etwas geringer als der Innendurchmesser d'' einer kreisförmigen Öffnung 58, die in dem Dämpfungselement 16 ausgebildet ist, wie am besten aus 6a und 6b ersichtlich. Auf diese Weise kann das Wellenelement 18 relativ zu dem Gehäuseelement 12 und dem Dämpfungselement 16 frei rotieren, ohne mit diesen in Kontakt zu kommen.
  • 7 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Rotationsdämpfers, wobei das Rotorelement 14'' eine sich nach außen erstreckende kreisförmige Lippe 90 definiert, die dazu vorgesehen ist, mit einer entsprechenden, sich nach innen erstreckenden, kreisförmigen Lippe 92 in Eingriff gebracht zu werden, die an dem Gehäuseelement 12' ausgebildet ist. Das Rotorelement 14'' bildet eine Schnappverbindung mit dem Gehäuseelement 12', indem einfach das Rotorelement in das Gehäuseelement in eine Position, wie sie dargestellt ist, gedrückt wird. In dieser Position wird das Dämpfungselement 16' im Wesentlichen so, wie es vorstehend beschrieben wurde, in seinem bevorzugten zusammengedrückten Zustand gehalten.
  • 8 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform des Rotationsdämpfers, wobei ein Dämpfungselement 16'' in Form eines O-Rings in zusammengedrücktem Zustand zwischen der flachen Unterseite 94 eines Rotorelements 14''' und einer in dem Gehäuseelement 12'' ausgebildeten ringförmigen Nut 96 gehalten wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Dämpfungselement in Form eines O-Rings eher mit glatten, ebenen Flächen in Eingriff gebracht als mit den abgerundeten Rippenelementen, die in Verbindung mit der vorgenannten ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurden.
  • Um der vorliegenden Erfindung zu entsprechen, muss die in 8 dargestellte Ausführungsform jedoch dahingehend modifiziert werden, dass sie einen Satz von Rippen der beschriebenen Art auf der Unterseite des Rotors 14''' und innerhalb der unteren oder seitlichen Wandung der ringförmigen Nut 96 aufweist, um angemessene Dämpfungsergebnisse zu erzielen.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Naheliegenderweise werden Dritten beim Lesen und Verstehen der Patentschrift Modifikationen und Änderungen in den Sinn kommen. All diese Modifikationen und Änderungen sollen hier mit eingeschlossen sein, soweit sie im Rahmen der anliegenden Ansprüche liegen.

Claims (11)

  1. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) mit einem napfförmigen Gehäuseelement (12) mit einer im Wesentlichen ebenen ringförmigen Endwandung (32), die eine erste Fläche (54) definiert, und einer zylindrischen Seitenwandung (34), die sich von der ersten Fläche (54) der ringförmigen Endwandung (32) erstreckt; und, für die Rotationsbewegung in dem napfförmigen Gehäuseelement angeordnet, mit: i) einem Rotorelement (14) und ii) einem Dämpfungselement (16), das zwischen einer ersten Fläche (48) des Rotorelements (14) und der ersten Fläche (54) der Endwandung (32) zusammengedrückt wird, um Reibungsdämpfungskräfte zwischen dem Rotorelement (14) und dem Gehäuseeleement (12) zu erzeugen, wenn das Rotorelement (14) relativ zum Gehäuseelement (12) rotiert, gekennzeichnet durch mehrere erste Vorsprünge (60), die auf der ersten Fläche (54) der Endwandung (32) ausgebildet sind und mehrere zweite Vorsprünge (64), die auf der ersten Fläche (48) des Rotorelements (14) ausgebildet sind.
  2. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (16) ein scheibenförmiges zusammendrückbares Element aus Silikon ist.
  3. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (16) ein scheibenförmiges zusammendrückbares Element aus einem elastischen weichen Kunststoff ist.
  4. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Seitenwandung (34) und das Rotorelement (14) jeweils zusammenarbeitende erste (36) und zweite (38) kreisförmige Verbindungsbereiche definieren, und dass das Rotorelement (14) und das Gehäuseelement (12) ineinander greifend an den zusammenarbeitenden ersten (36) und zweiten (38) kreisförmigen Verbindungsbereichen angeordnet sind.
  5. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (16) aus Silikon besteht, das mit einem Phenylfluid-Zusatzstoff vermischt wurde, um einen gleitfähigen Übergang zwischen dem Dämpfungselement (16), dem Rotorelement (14) und dem Gehäuseelement (12) zu schaffen.
  6. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenarbeitenden ersten (36) und zweiten (38) kreisförmigen Verbindungsbereiche eine Lagerfläche zwischen dem Rotorelement (14) und der zylindrischen Seitenwandung (34) bilden, um das Rotorelement (14) gegen eine Vorspannkraft des Dämpfungselements (16), das zwischen dem Rotorelement (14) und der ersten Fläche (54) der Endwandung (32) zusammengedrückt ist, in dem napfförmigen Gehäuseelement (12) mit diesem in Eingriff zu halten.
  7. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (12) dazu vorgesehen ist, das Rotorelement (14) in dem napfförmigen Gehäuseelement (12) mit diesem in Eingriff zu halten, wenn das Rotorelement (14) relativ zu dem Gehäuseelement (12) rotiert.
  8. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Seitenwandung (34) eine zentrale Längsachse (L) definiert; das Rotorelement (14) eine erste Öffnung bildet, die im Wesentlichen mittig auf der zentralen Längsachse liegt, wobei die erste Öffnung einen ersten Befestigungsbereich (20) definiert, der das Rotorelement für die Verbindung mit einem ersten, mit diesem in Wirkverbindung stehenden äußeren Element (18) passend macht, welches relativ zu dem Gehäuseelement (12) beweglich ist; und dass das Gehäuseelement (12) einen zweiten Befestigungsbereich (26) definiert, der das Gehäuseelement (12) für die Verbindung mit einem zweiten, mit diesem in Wirkverbindung stehenden äußeren Element (18) passend macht, welches relativ zu dem Rotorelement beweglich ist.
  9. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Endwandung (32) eine zweite Öffnung bildet, die im Wesentlichen mittig auf der zentralen Längsachse (L) liegt, wobei die zweite Öffnung das napfförmige Gehäuseelement so passend macht, dass dieses das erste in Wirkverbindung stehende äußere Element (18) entlang der zentralen Längsachse lose aufnimmt; und dass das Dämpfungselement (16) eine dritte Öffnung bildet, die im Wesentlichen mittig auf der zentralen Längsachse liegt, wobei die dritte Öffnung das scheibenförmige zusammendrückbare Element so passend macht, dass dieses das erste in Wirkverbindung stehende äußere Element entlang der zentralen Längsachse lose aufnimmt.
  10. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fläche (54) der ringförmigen Endwandung (32) einen ersten Dämpfungsübergang (A) bildet, um die Endwandung so passend zu machen, dass diese mit dem Dämpfungselement gleitend in Eingriff gebracht wird, wenn das Rotorelement relativ zu dem Gehäuseelement rotiert; und dass die erste Fläche (48) des Rotorelements (14) einen zweiten Dämpfungsübergang (B) bildet, um das Rotorelement so passend zu machen, dass dieses mit dem Dämpfungselement gleitend in Eingriff gebracht wird, wenn das Rotorelement relativ zu dem Gehäuseelement rotiert.
  11. Rotationsdämpfungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren ersten Vorsprünge (60) mehreren ersten Rippenelementen entsprechen, die auf der ersten Fläche (54) der Endwandung (32) ausgebildet sind, wobei die mehreren ersten Rippenelemente so auf der ersten Fläche der Endwandung ausgerichtet sind, dass sie von einer zentralen Längsachse (L), die durch die zylindrische Seitenwandung (34) definiert wird, radial nach außen verlaufen; und dass die mehreren zweiten Vorsprünge (64) mehreren zweiten Rippenelementen entsprechen, die auf der ersten Fläche (48) des Rotorelements ausgebildet sind, wobei die mehreren zweiten Rippenelemente so auf der ersten Fläche des Rotorelements ausgerichtet sind, dass sie von der zentralen Längsachse (L), die durch die zylindrische Seitenwandung definiert wird, radial nach außen verlaufen.
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