DE1018928B - Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des Fernsprechverkehrs - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des FernsprechverkehrsInfo
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- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/60—Semi-automatic systems, i.e. in which the numerical selection of the outgoing line is under the control of an operator
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- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
DEUTSCHES
Der Fernsprechweitverkehr verwendet Zweidrahtleitungen und Vierdrahtleitungen. Die Vermittlungseinrichtungen
der Fernämter müssen zum Zusammenschalten von Leitungen der verschiedenen Arten eingerichtet
sein. Es sind handbediente Vermittlungseinrichtungen bekannt, bei welchen die Durchschaltung
zweier Fernleitungen grundsätzlich zweidrähtig erfolgt und die Vierdrahtleitungen zu diesem Zweck
mit Gabelschaltungen ausgerüstet sind, welche eine zweidrähtige Verbindung gestatten. Die Gabeln verursachen
eine zusätzliche Dämpfung, welche bei der Zusammenschaltung zweier Vierdrahtfernleitungen
nicht erforderlich ist.
Es ist ferner bekannt, besondere Ferntische für den Durchgangsverkehr mit vieladrigen Schnüren und
Stöpseln vorzusehen, an denen ausschließlich Durchgangsverbindungen hergestellt werden. Dies erschwert
aber die Betriebsweise, da bei Anruf auf einer vieradrigen Fernleitung zunächst noch nicht zu erkennen
ist. ob eine vieradrige Durchgangsverbindung oder eine zweiadrige Endverbindung gewünscht wird. Um
an denselben Arbeitsplätzen Endverbindungen und Durchgangsverbindungen herstellen zu können, sind
Anordnungen bekannt, welche neben den üblichen Verbindungsschnüren und Stöpseln für die vierdrahtmäßige
Durchschaltung Wähler vorsehen, die von dem Schnurtisch aus gesteuert werden. Diese Durchschaltung
über Wähler erfordert einen erhöhten Aufwand an Schaltmitteln. Die Erfindung bezweckt, den
Betrieb vieradriger Fernleitungen im Durchgangsverkehr zu verbessern, und erreicht dies dadurch, daß
jede einer Vierdrahtfernleitung zugeordnete Klinke einer handbedienten Vermittlungseinrichtung für vieradrige
Durchschaltung ausgebildet und mit einer ' iabelübertragung verbunden ist, deren Schaltmittel
unter dem Einfluß von Schaltmaßnahmen des Schnurpaares wahlweise die Fernleitung zweiadrig oder vieradrig
auf die Klinken durchschalten. Dadurch ist es möglich, zunächst zweiadrig die Verbindung aufzubauen
und im Falle einer Durchgangsverbindung die Fernleitungen vieradrig auf die Klinken und das
Schnurpaar umzuschalten. Gegenüber den bekannten Anordnungen wird der besondere Aufwand für eine
Umgehung des Arbeitsplatzes vermieden. Die Bedienungsweise der bekannten Fernschränke mit zweiadriger
Durchschaltung wird beibehalten. Erst nach dem Verbindungsaufbau erfolgt eine Umschaltung
auf Vierdraht, sofern eine ankommende Vierdrahtfernleitung mit einer abgehenden Vierdrahtfernleitung
verbunden wurde. Diese Umschaltung kann selbsttätig beim Austreten der Beamtin erfolgen.
Diese Ausbildung der Klinke nebst der zugeordneten Gabelübertragung ermöglicht es, im Durchgangsverkehr
zwei Vierdrahtfernleitungen vieradrig Schaltungsanordnung für handbediente
Vermittlungseinrichtungen für
Fernämter des Fernsprechverkehrs
Fernämter des Fernsprechverkehrs
Anmelder:
Friedrich Merk Telefonbau
Aktiengesellschaft, München 9,
Warngauer Str. 32
Leonhard Rofler, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
miteinander zu verbinden und damit die zusätzlichen Dämpfungen für Gabeln an den Enden der Vierdrahtfernleitungen
zu vermeiden. Das Schnurpaar der handbedienten Vermittlung wird hierbei zweckmäßig mindestens
fünfadrig ausgeführt, wobei die vier Adern für die beiden Sprechstromkreise und eine weitere
Ader als Signalader dient.
Die vieradrige Durchschaltung von Vierdrahtfernleitungen im Durchgangsverkehr erfordert besondere
Maßnahmen zur Anschaltung des zweidrähtigen Sprechgerätes der Vermittlungsbeamtin für Zwecke
der Verbindung und Überwachung. Das Sprechgerät der Vermittlungsbeamtin muß zweidrähtig ausgebildet
sein, da gemäß der Erfindung die gleichen Verbindungseinrichtungen für die vierdrähtige Zusammenschaltung
zweier Vierdrahtfernleitungen und für die zweidrähtige Zusammenschaltung einer Vierdrahtf ernleitung
mit einer Zweidrahtleitung bzw. zweier Zweidrahtleitungen verwendet werden. Die Anschaltung
des zweidrähtigen Sprechgerätes kann zum Mithören der Beamtin stets nur an einen Sprechleitungsast erfolgen.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind dem Sprechgerät der Beamtin Schaltmittel zugeordnet und
derart ausgebildet, daß bei Betätigung des Mithörschalters das Sprechgerät an den Sprechleitungsast
angeschaltet wird, über den die anrufende Leitung abgefragt wird und über den auch eine zweiadrige
Durchschaltung verläuft. Erst mit Betätigung der dem Sprechgerät zugeordneten Schaltmittel kann eine Um-[
schaltung von dem ersterwähnten Sprechleitungsast auf den entgegengesetzt gerichteten Sprechleitungsast
Verfölgen, so daß die Beamtin auch die Äußerung des ^gerufenen Teilnehmers wahrzunehmen vermag.
7fl9'759'/15»
Um die Betriebsüberwachung bei vieradriger Durchschaltung noch einfacher zu gestalten, ist gemäß weiterer
Erfindung dem Sprechgerät der Vermittlungsperson ein Umschalter zugeordnet, welcher mit einer
hohen, außerhalb des Sprechbandes liegenden Folgefrequenz Umschaltungen zwischen dem einen und dem
anderen Sprechast vornimmt. Dadurch erhält die Vermittlungsperson abwechselnd je ein Bruchstück aus
den Äußerungen des anrufenden und aus den Äußerungen des gerufenen Teilnehmers. Bei genügend
hoher Umschaltefrequenz nimmt die Vermittlungspersoii
beide Äußerungen ungestört wahr.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die prinzipielle Ausbildung der Vermittlungseinrichtung,
Fig. 2 die Schaltungsanordnung einer weiteren Ausbildung der Vermittlungseinrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist jeder Vierdrahtfernleitung FL eine Klinke KL und ein
Übertrager UT zugeordnet. Die A^erbindungseinrichtung
enthält mindestens ein Schnurpaar SP, dessen Stöpsel ST in die Klinken KL der Fernleitungen eingeführt
werden können. Jede Klinke KL und jeder Stöpsel ST ist für zwei Sprechstromkreise ausgebildet,
die in der Zeichnung je durch eine Linie angedeutet sind. In dem Schnurpaar SP sind die beiden Sprechstromkreise
gekreuzt. Die Klinken KL und das Schnurpaar SP gestatten somit, die beiden Sprechstromkreise
einer Vierdrahtfernleitung FL mit den beiden Sprechstromkreisen einer weiteren Vierdrahtfernleitung
FL zu verbinden.
Der Übertrager UT zwischen jeder Vierdrahtfernleitung FL und der zugeordneten Klinke KL enthält
eine Gabel G zur Umsetzung der beiden Sprechstromkreise der Vierdrahtfernleitung auf einen Sprechstromkreis
einer Zweidrahtverbindung. Über Ruhekontakte u eines in der Zeichnung (Fig. 1} nicht dargestellten
Relais U ist für gewöhnlich die Gabel G mit der Vierdrahtfernleitung verbunden. Das Abfragen
einer anrufenden Vierdrahtfernleitung mittels eines Sprechgerätes SG der Beamtin erfolgt somit über eine
Zweidrahtverbindung. Die Gabel der Vierdrahtfernleitung bleibt auch eingeschaltet, wenn eine Verbindung
zu einer weiterführenden Zweidrahtfernleitung hergestellt wird.
Wird über das Schnurpaar SP jedoch eine Verbindung zwischen zwei Vierdrahtfernleitungen hergestellt,
dann werden in den Übertragungen CTT der beiden Vierdrahtfernleitungen FL die Relais U erregt.
Damit werden die Gabeln G abgeschaltet und die beiden Sprechstromkreise jeder Vierdrahtfernleitung
auf die zugehörige Klinke KL durchgeschaltet. Gleichzeitig werden hierbei Zusatzdämpfungen eingeschaltet,
die etwa der Dämpfung der Gabel G entsprechen, um einen gleichmäßigen Gesprächspegel sicherzustellen.
Mit der Erregung der Relais U der Übertrager UT wird auch in dem Schnurpaar SP ein Relais W erregt,
dessen Kontakte w die Kreuzung der beiden Sprechstromkreise
einschalten, so daß jeder der Sprechstromkreise der beiden Vierdrahtfernleitungen miteinander
verbunden ist.
Will die Vermittlungsperson zur Überwachung in die durchgeschaltete Vierdrahtverbindung eintreten,
dann betätigt sie den diesem Schnurpaar zugeordneten Mithörschalter Mh. Die Sprechgarnitur SG der
Vermittlungsperson ist über einen weiteren Schalter MS mit dem Mithörschalter verbunden, der für gewöhnlich
das Sprechgerät an den Sprechstromkreis anlegt, über den auch die Abfrage erfolgt. Die Vermittlungsperson
hört somit die Äußerungen des Teilnehmers der anrufenden Vierdrahtfernleitung. Durch
Umlegen des Schalters MS kann sie auch die Antworten des Teilnehmers der angerufenen Vierdrahtfernleitung
wahrnehmen.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Schaltung sind die beiden Sprechstromkreise einer Vierdrahtfernleitung
FL je durch die Adern a, b und c, d angeordnet. Die anrufende Vierdrahtfernleitung FLl ist über
ίο einen Gabelübertrager GUl mit der Klinke if Ll verbunden.
Die Klinken KL enthalten außer den Strompfaden a, b und c, d für die beiden Sprechstromkreise
noch einen weiteren Strompfad e für den Signalstromkreis. In dem Strompfad e liegt in dem Übertrager
der anrufenden Vierdrahtfernleitung ein Relais UK, dessen Kontakte ukl bis uk6 bei Erregung die beiden
Sprechstromkreise von dem Gabelübertrager GUl abtrennen
und jeweils zu der Klinke KL1 durchschalten. Die Stöpsel ST des Schnurpaares SP führen ebenfalls
die Signalader e, an welche über einen Vorwiderstand VW ein Relais W angeschlossen ist. In dem
Stromkreis des Relais W gegen Erde liegt ein Kontakt as3 des Abfrageschalters, welcher den Stromkreis
erst schließt, wenn nach der Herstellung einer Veras bindung zwischen der anrufenden Fernleitung und der
gewünschten Fernleitung die Vermittlungsperson den Abfrageschalter zurückstellt. Dem Relais UK des der
Klinke Teil I zugeordneten Übertragers sind Widerstände WKl und WKI vorgeordnet, von denen der
Widerstand WK 2 für gewöhnlich durch den Kontakt ukl kurzgeschlossen ist. Der Widerstand WKl ist
derart bemessen, daß das Relais W des Schnurpaares über seinen Vorwiderstand VW nicht genügend Strom
erhält, um seinen Anker zu betätigen. Ist jedoch über das Schnurpaar SP eine Verbindung zwischen einer
anrufenden VierdrahtfernleitungFL1 mit einer weiterführenden
Vierdrahtfernleitung FL2 hergestellt, dann liegt an der Signalader e ein weiteres Relais UG nebst
Vorwiderstand WGl gegen Spannung. Durch diese Parallelschaltung der Widerstände WKl, Relais UK
mit WGl, Relais t/G wird der Stromfluß über das
Relais W so weit verstärkt, daß Relais W des Schnurpaares anzusprechen vermag.
Der Klinke einer Zweidrahtfernleitung ist eine solche Widerstandskombination an der Signalader e
nicht zugeordnet, so daß bei der Zusammenschaltung einer anrufenden Vierdrahtfernleitung mit einer
weiterführenden Zweidrahtfernleitung der Stromkreis des Relais W allein über die Widerstände WKl,
Relais UK verläuft und Relais W nicht ansprechen kann.
Die beim Ansprechen des Relais W im Falle der Zusammenschaltung
zweier Vierdrahtfernleitungen beitätigten Kontakte wl bis h/4 nehmen in dem Schnurpaar
SP eine Kreuzung der beiden Sprechleitungen vor. Der Kontakt w5 schließt den Vorwiderstand VW
kurz, so daß der Stromfluß über die Signalader e verstärkt wird. Infolgedessen sprechen die Relais UK
und UG an. Die Kontakte ukl bis uki bzw. ugl bis
Mg4 schalten die beiden Sprechleitungen jeder Vierdrahtfernleitung
über ihre Klinke durch, und die Kontakte itk5 und iik6 bzw. ng 5 und «#6 trennen den
Gabelübertrager Gt/ ab. Der Kontakt ukl hebt den
Kurzschluß für den Widerstand WK2 auf, und der Kontakt ugl hebt den Kurzschluß für den Widerstand
WGI auf. Infolgedessen wird der Stromfluß in dem Signalstromkreis c derart geschwächt, daß das Relais W
gerade noch seinen Anker angezogen hält.
In der Sprechleitung a, b jeder Vierdrahtfernleitung liegt ein Relais SA bzw. SV, welches die Schluß-
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für handbediente Vermittlungseinrichtungen für Fernämter des Fern-Sprechverkehrs,
welche mit vieladrigen,, eine vierdrahtmäßige Herstellung von Durchgangsverbindungen
gestattenden Schnüren und Stöpseln ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede
einer Vierdrahtfernleitung zugeordnete und für vieradrige Durchschaltung ausgebildete Klinke mit
einer umschaltbaren Gabelübertragung verbunden ist, deren Schaltmittel (U) unter dem Einfluß von
Schaltmaßnahmen des Schnurpaares die Fernleitung wahlweise zweiadrig oder vieradrig auf die
Klinke durchschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klinke und Schnurpaar
neben vier Sprechadern mindestens eine Signalader führen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (U)
der Gabel-Klinken-Ubertragung die Fernleitung im Ruhezustand zweidrähtig mit der Klinke verbunden
und daß Schaltmittel (W) des Schnurpaares derart ausgebildet sind, daß beim Austreten
der Vermittlungsperson aus einer zwischen zwei Vierdrahtleitungen hergestellten Verbindung die
Schalter (U) beider Gabel-Klinken-Übertragungen zur vieradrigen Durchschaltung der Fernleitungen
auf die Klinken erregt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schnurpaar zugeordnete
Schaltmittel (W) durch Stromverstärkung mittels Kurzschluß eines Vorwiderstandes
die Schaltmittel ([/) der Gabel-Klinken-Ubertragung betätigen und daß der Vorwiderstand: so
bemessen ist, daß das Schaltmittel (ZW) des Schnurpaares nur über die Signalader erregt werden
kann, wenn Schaltmittel (U) zweier Gabel-Klinken-Übertragungen mit der Signalader verbunden
sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (W) des
Schnurpaares bei Erregung Vierdraht=Sprechstromkreise kreuzen unter Abschaltung der Signalschaltmittel
(RSA, RSV) des Zweidrahtverkehrs.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalgabe
durch Rückschaltung des Schnurpaares auf Zweidrahtverkehr vermittels der Signalschaltmittel
(RSA, RSV) des Zweidrahtverkehrs bewirkt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (U)
jeder Gabel-Klinken-Übertragung bei seiner Betätigung durch Einschaltung eines Widerstandes
den Stromkreis für das Schaltmittel (W) des Schnurpaares derart schwächt, daß bei Unterbrechung
des Stromkreises des Schaltmittels (U) einer Gabel-Klinken-Übertragung unter dem Einfluß
eines über die Vierdrahtleitung empfangenen Schlußzeichens das Schaltmittel (W) des Schnurpaares
abwirft.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiadrigen
Sprecheinrichtung der Vermittlungsperson ein Schalter (MS) zugeordnet und derart ausgebildet
ist, daß bei Betätigung des Mithörschalters (Mh) des benutzten Schnurpaares die Sprecheinrichtung
an den Sprechast des Schnurpaares angeschaltet wird, über den die Abfrage und auch eine zweiadrige
Durchschaltung erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiadrigen Sprecheinrichtung
der Vermittlungsperson ein Schalter zugeordnet ist, welcher mit einer hohen, über dem
Sprachfrequenzband liegenden Folgefrequenz die Sprecheinrichtung zwischen den Sprechästen desjenigen
Schnurpaares umschaltet, an die sie bei Betätigung eines Mithörschalters angelegt wurde.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 454 709, 872 370,
764;
deutsche Auslegeschrift S 31666 VIIIa/21a3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 759/159 10.57
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM32337A DE1018928B (de) | 1956-11-13 | 1956-11-13 | Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des Fernsprechverkehrs |
DEM33602A DE1021429B (de) | 1956-11-13 | 1957-03-19 | Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des Fernsprechverkehrs |
DEM33603A DE1031363B (de) | 1956-11-13 | 1957-03-19 | Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des Fernsprechverkehrs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM32337A DE1018928B (de) | 1956-11-13 | 1956-11-13 | Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des Fernsprechverkehrs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1018928B true DE1018928B (de) | 1957-11-07 |
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ID=7301458
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DEM32337A Pending DE1018928B (de) | 1956-11-13 | 1956-11-13 | Schaltungsanordnung fuer handbediente Vermittlungseinrichtungen fuer Fernaemter des Fernsprechverkehrs |
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DE (1) | DE1018928B (de) |
Cited By (1)
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DE1139891B (de) * | 1961-09-01 | 1962-11-22 | Sueddeutsche Telefon App Kabel | Schaltungsanordnung fuer handbediente Fernvermittlungen |
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-
1956
- 1956-11-13 DE DEM32337A patent/DE1018928B/de active Pending
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