DE970136C - Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsplaetze in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsplaetze in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
DE970136C
DE970136C DET10159A DET0010159A DE970136C DE 970136 C DE970136 C DE 970136C DE T10159 A DET10159 A DE T10159A DE T0010159 A DET0010159 A DE T0010159A DE 970136 C DE970136 C DE 970136C
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DE
Germany
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line
lines
wire
circuit arrangement
interrogation
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Expired
Application number
DET10159A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Gaugel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/10Manual exchanges using separate plug for each subscriber
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Description

AUSGEGEBEN AM 21. AUGUST 1958
T 10159 Villa/2ias
Werden verstärkungsbedürftige Fernleitungen mit Endverstärkern ausgerüstet, so muß man dafür sorgen, daß bei Endgesprächen die Restdämpfung einer Leitung nicht zu stark abgesenkt wird, da sonst die Pfeifsicherheit nicht rhehr gewährleistet ist. Den Leitungsübertragungen dieser Fernleitungen werden deshalb Verlängerungsleitungen beigegeben, deren Dämpfung gleich der halben Restdämpfung der Leitung ist. Diese Verlängerungsleitungen sind im Ruhezustand eingeschaltet, und bei der Herstellung von Durchgangsverbindungen über den Fernplatz hängt es von der Art der miteinander zu verbindenden Leitungen ab, ob die diesen Leitungen zugeordneten Verlängerungsleitungen wirksam oder unwirksam gemacht werden.
Es sind hier im wesentlichen drei Arten von Fernleitungen zu unterscheiden: verstärkte Fernleitungen,, unverstärkte lange Fernleitungen und unverstärkte kurze Fernleitungen. Wird eine ver-
»9 594/7
stärkte Fernleitung mit einer anderen verstärkten Fernleitung verbunden, so werden die diesen Fernleitungen zugeordneten Verlängerungsleitungen ausgeschaltet, ebenso bei der Verbindung einer verstärkten Fernleitung mit einer unverstärkten langen Fernleitung. Die Verbindung einer verstärkten Fernleitung mit einer unverstärkten kurzen Fernleitung erfordert aber die Einschaltung der Verlängerungsleitung, da eine solche unverstärkte
ίο kurze Fernleitung praktisch als Ortsleitung anzusprechen ist.
Bei der Zusammenschaltung derartiger unterschiedlicher Fernleitungen durch einen Vermittlungsplatz tritt nun noch die besondere Schwierigkeit auf, daß der Vermittlungsplatz selbst beim Abfrage- und Verbindungsvorgang mit den an die Fernleitung angeschlossenen Teilnehmern in Verbindung tritt. In diesem Fall handelt es sich also um eine am Fernplatz endende Endverbindung, bei welcher die Verlängerungsleitungen eingeschaltet werden müssen, wenn der Fernplatz mit einer verstärkten Fernleitung verbunden wird.
Ob nun bei der Zusammenschaltung zweier Fernleitungen eine Ein- oder Ausschaltung der Verlängerungsleitungen erforderlich wird, hängt immer von der jeweiligen Gegenübertragung ab. Es ist deshalb ein Kriterium von der einen Übertragung zur anderen zu geben, und wenn die Verbindung über ein Schnurpaar erfolgt, das zwei Sprechadern und eine Hilfsader aufweist, wird die Art der angeschalteten Leitung in der ankommenden Hilfsader festgestellt und auf die weiterführende Hilfsader so übertragen, daß in der erreichten Gegen-· übertragung die etwa erforderliche Umschaltung der Verlängerungsleitung durchgeführt werden kann.
Bei dieser Anordnung sind also innerhalb des Schnurpaares Hilfsrelais erforderlich, die ein Kriterium zur Kennzeichnung der Art der ankommend belegten Übertragung aufnehmen und auf die weiterführende Hilfsader zur Beeinflussung der entsprechenden Gegenübertragung geben. Zur Einsparung dieser Hilfsrelais ist es auch bereits bekannt, nach der Zusammenschaltung zweier miteinander zu verbindender Leitungen durch den Vermittlungsplatz die die Verlängerungsleitungen ein- oder ausschaltenden Schaltmittel der jeweiligen Leitungsübertragungen über die durchgeschalteten Adern der Verbindungseinrichtung des Platzes durch in der jeweiligen Gegenübertragung und/oder am Vermittlungsplatz an diese Adern angelegte Potentiale in der jeweils gewünschten Weise zu beeinflussen. Bei dieser Anordnung sind aber unterschiedlich ausgebildete Übertragungen für den ankommenden und abgehenden Verkehr von Leitungen gleicher Charakteristik notwendig. Die Relais, die in den Übertragungen die Ein- und Ausschaltung der Verlängerungsleitungen steuern, können nämlich nur dann ansprechen, wenn die jeweils
gleichliegenden Hilfsadern der beiden Übertragungen an unterschiedliche Potentiale geführt sind. Diese unterschiedliche Ausbildung von Übertragungen gleicher Charakteristik werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die das Kennzeicnnungspotential von der einen zur anderen Über-tragung leitenden Adern in der Verbindungseinrichtung des Platzes derart gekreuzt sind, daß die eine Hilfsader des Abfragestöpsels mit der anderen Hilfsader des Verbindungsstöpsels und umgekehrt die dieser Ader entsprechende Hilfsader des Abfragestöpsels mit der der zuerst erwähnten Ader des Abfragestöpsels entsprechenden Hilfsader des Verbindungsstöpsels verbunden sind. Ein hoch- oder niederohmiges die Art der an eine Leitungsübertragung angeschalteten Leitung kennzeichnen des Potential liegt auf diese Weise am c-Eingang der Verbindungsschnur an und wird am d-Eingang der Gegenseite der Schnur abgenommen und in der dort angeschalteten Leitungsübertragung ausgewertet.
Schältet sich der Vermittlungsplatz an einen der an der Verbindung beteiligten Leitungsäste, so wird das die Ausschaltung der Verlängerungsleitung bewirkende, von der Gegenübertragung her angelegte Kennzeichnungspotential durch Erdung der betreffenden Schnurader so verändert, daß nun die die Verlängerungsleitung einschaltenden Schaltmittei zur Wirkung kommen.
Die auf diese Weise zur Übertragung des Kennzeichnungspotentials benutzten Hilfsadern derVer- g0 bindungsschnur können gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung noch dazu verwandt werden, beim Mithören des Platzes dafür zu sorgen, daß der bestehenden Gesprächsverbindung nur eine geringe Sprechenergie entnommen wird, und zwar dann, g5 wenn zwei verstärkte oder unverstärkte lange Leitungen oder eine verstärkte Leitung mit einer unverstärkten langen Leitung verbunden sind. Die in diesem Fall an den Hilfsadern liegenden Kennzeichnungspotentiale bringen in der Mithörschaltung Schaltmittel des Fernplatzes zur Wirkung, die den Sprechübertrager der Sprechgarnitur so beeinflussen, daß durch das Mithören die bestehende Verbindung nur unwesentlich gestört wird. Es wird hierbei an jede Hilfsader des Schnurpaares ein 1QS Relais angeschaltet, die zum Ansprechen kommen und bei ihrer gemeinsamen Erregung die erforderliche Umschaltung des Sprechübertragers der Sprechgarnitur der Beamtin vornehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Platzschaltung mit Verbindungsschnur bei der Verbindung zweier verstärkter Fernleitungen,
Fig. 2 die Leitungsübertragungen einer verstärkten und einer unverstärkten langen Fernleitung und Fig. 3 diejenigen einer verstärkten und einer unverstärkten kprzen Fernleitung, wobei die Verbindung zwischen diesen Leitungsübertragungen der Fig. 2 und 3 durch die in der Fig. 1 dargestellte Verbindungsschnur vorgenommen wird.
Geht in einer ankommenden Leitung ein Anruf ein, so leuchtet die dieser Leitung zugeordnete Anruflampe in bekannter nicht näher dargestellter Weise auf. Die Platzbeamtin führt den Abfragestöpsel ASt in die Abfrageklinke der anrufenden
Leitung und betätigt den Abfrageschalter AS. Dadurch ist die Beamtin mit dieser Leitung verbunden und kann deren Wunsch entgegennehmen. Wird der Abfragestöpsel ASt gesteckt und der Abfrageschalter AS betätigt, so bleibt dies auf die Schaltung der Verlängerungsleitung VL, die dieser Leitung zugeordnet ist, ohne Wirkung, weil bei diesem Bedienungsvorgang das diese Verlängerungsleitung beherrschende Relais K noch nicht beeinflußt wird.
ιό . Nach dem Abfragen der Leitung wird diese durch Umlegen des Trennschalters in die Stellung Tsa vom Platz abgetrennt und der Verbindungsstöpsel VSt in die der gewünschten Leitung zugeordnete Klinke eingesteckt. Über die Schalterkontakte TsaI und TsalV wird die Nachbildung des Platzes Np an die ankommenden Sprechadern angelegt, da die Abfragegarnitur des Platzes über die Kontakte Tsv I und Tsv IV mit den Sprechadern der weiterführenden Leitung verbunden ist.
Die Verlängerungsleitung der anrufenden Leitung ist nach wie vor eingeschaltet, weil das Relais K über den Kontakt Ti« III kurzgeschlossen ist. Dieser Kontakt verhindert auch ein Ansprechen des Relais K der abgehenden Leitung, so daß auch die dieser Leitung zugeordnete Verlängerungsleitung VL beim Verkehr dieser Leitung mit dem Vermittlungsplatz eingeschaltet bleibt.
Bei einer Rückfrage des Vermittlungsplatzes nach der anrufenden Leitungsseite, d. h. bei der Betätigung der Schalterkontakte Tsv, wird in entsprechender Weise die Platznachbildung Np an die abgehende Leitungsseite geschaltet und die Abfragegarnitur des Fernplatzes über die Schalterkontakte Tsa I und Tsa IV mit der ankommenden Leitungsseite verbunden.
Ist die Gegenstelle über die abgehende Fernleitung gerufen und hat sie sich gemeldet, so tritt der Vermittlungsplatz durch Zurückstellen der Schalter AS und T in deren Ruhelage aus der Verbindung aus, und diese ist über die Verbindungsschnur durchgeschaltet. Die Art der miteinander zu verbindenden Leitungen wird durch das an der c-Ader der ankommenden und abgehenden Seite der Verbindungsschnur liegende Kennzeichnungspotential bestimmt und bringt in der jeweiligen Gegenübertragung das dort angeordnete Relais K, das über den Kontakt t vorbereitet wurde, zum Ansprechen. Bei verstärkten Fernleitungen ist dem Relais T, das einen Widerstand von etwa 250 Ohm besitzt, lediglich ein weiterer Widerstand von 250 Ohm vorgeschaltet, so daß der über die c- bzw. d-Ader fließende Strom der Schnur trotz der über den Widerstand Wi erfolgenden Ableitung ausreicht, das mit etwa 1000 Ohm ausgelegte Relais K der Gegenübertragung zum Ansprechen zu bringen. In beiden Übertragungen werden die Kontakte k umgelegt und die Verlängerungsleitungen ausgeschaltet.
Das Auftrennen der Verbindung erfolgt am Gesprächsschluß in bekannter Weise durch Erregen der Schlußzeichenrelais Sa bzw. Sv.
Wird über die Verbindungsschnur eine verstärkte Fernleitung mit einer unverstärkten langen Leitung zusammengeschaltet, die durch die Übertragungen der Fig. 2 dargestellt werden, so zeigt 5g sich, daß auch jetzt nach der Durchschaltung der beiden Leitungen in der vorbeschriebenen Weise in beiden Übertragungen die Relais K ansprechen und die Leitungsübertragungen ausschalten. Auf der Seite der verstärkten Fernleitung kommt nämlich das Relais K durch das wiederum über das Relais T sowie einen verhältnismäßig niederohmigen Widerstand der Gegenübertragung bestimmte Kennzeichnungspotential zum Ansprechen, während auf der Seite der unverstärkten, langen Leitung das Relais K über den Kontakt t des Relais T sofort zum Ansprechen kommt und durch das von der Gegenseite her angelegte Kennzeichnungspotential nicht mehr beeinflußt werden kann.
Wird eine verstärkte Leitung mit einer unverstärkten kurzen Leitung verbunden, so ist nun, wie die Fig. 3 zeigt, das Kennzeichnungspotential, das auf der Seite der unverstärkten kurzen Leitung an die c-Ader der Schnur angelegt wird, im wesentlichen durch die zweite hochohmige Wicklung des Relais T bestimmt. Das Relais K der Gegenübertragung kann über diese hochohmige Wicklung nicht ansprechen, so daß die Verlängerungsleitung der verstärkten Fernleitung eingeschaltet bleibt. Die Verlängerungsleitung der unverstärkten kurzen Leitung bleibt ausgeschaltet, weil das Relais K über den Kontakt t des in jedem Fall ansprechenden Relais T erregt wird.
Wird in den den Fig. 2 und 3 zugrunde liegenden Fällen der Vermittlungsplatz an die' Seite der unverstärkten langen oder kurzen Leitung angeschaltet, so bleibt die Verlängerungsleitung dieser Leitungsseite ausgeschaltet, weil bei der Betätigung des Schalterkontaktes TsvIII bzw. 7\yßIII das Relais K dieser Leitungsseite nicht beeinflußt werden kann.
Will sich die Beamtin des Fernplatzes zum Mithören an eine bestehende Verbindung anschalten, so hat sie lediglich den Schalter AS umzulegen. Handelt es sich bei den miteinander verbundenen i°5 Leitungen um zwei unverstärkte lange Fernleitungen, so kommen durch das an der c-Ader anliegende Kennzeichnungspotential die Relais Hi und H 2 gleichzeitig zum Ansprechen, und durch Umlegen ihrer Kontakte h 1 und h,2 wird der Übertrager der Sprechgarnitur der Beamtin so umgeschaltet, daß der bestehenden Verbindung nur eine geringe Sprechenergie entnommen wird.
Eine Erregung der beiden Relais Hi und H2 und damit eine Umschaltung des Sprechübertragers der Sprechgarnitur der Beamtin kommt auch dann zustande, wenn eine Verbindung zwischen zwei verstärkten Leitungen sowie einer verstärkten und einer unverstärkten langen Leitung aufgebaut ist, ■ weil in all diesen Fällen an beiden Kennzeichnungs- iao ädern ein niederohmiges Kennzeichnungspotential anliegt. Bei der Verbindung einer unverstärkten kurzen Leitung mit einer anderen kurzen Leitung oder mit einer unverstärkten langen Leitung kann dagegen nur eines oder gar keines der Relais H ι *25 bzw. H 2 ansprechen, weil in diesen Fällen an der
einen oder anderen Ader hochohmiges Kennzeichnungspotential anliegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Vermittlungsplätze in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Herstellung von End- und Durchgangsverbitidungen zwischen verstärkten und unverstärkten Leitungen unterschiedlicher Dämpfung, die durdh den Leitungen zugeteilte ein- und ausschaltbare künstliche Verlängerungsleitungen derart einem bestimmten Sollwert angepaßt werden kann, daß nach der Zusammenschaltung zweier miteinander zu verbindender Leitungen durch den Vermittlungsplatz die die Verlängerungsleitungen ein- oder ausschaltenden Schaltmittel der jeweiligen Leitungsübertragungen über durchgeschaltete Adern der Verbindungseinrichtung des Platzes durch
    ao in der jeweiligen Gegenübertragung und/oder am Vermittlungsplatz an diese Adern angelegte Potentiale in der jeweils gewünschten Weise beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden und abgehenden Übertragungen von Leitungen gleicher Charakteristik gleich ausgebildet sind und die das Kennzeichnungspotential von der einen zur anderen Übertragung leitenden Adern in der Verbindungseinrichtung des Platzes derart gekreuzt sind, daß die eine Hilfsader des Abfragestöpsels mit einer anderen Hilfsader des Verbindungsstöpsels und umgekehrt die dieser Ader entsprechende Hilfsader des Abfragestöpsels mit der der zuerst erwähnten Ader des Abfragestöpseis entsprechenden Hilfsader des Verbindungsstöpsels, verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieArt der an eine Leitungsübertragung angeschalteten Leitung durch ein hoch- oder niederohmiges am c-Eingang der Verbindungsschnur anliegendes Kennzeichnungspotential festgelegt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anschaltung der Abfragegarnitur des Vermittlungsplatzes an einen an der Verbindung beteiligten Leitungsast das die Ausschaltung der Verlängerungsleitung bewirkende von der Gegenübertragung her angelegte Kennzeichnungspotential durch Erdung der betreffenden Schnurader so verändert wird, daß die die Verlängerungsleitung einschaltenden Schaltmittel (K) zur Wirkung kommen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anschaltung der Abfragegarnitur des Fernplatzes an eine bestehende Gesprächsverbind.ung die an den Hilfsadern der Verbindungsschnur liegenden,, die Anschaltung zweier verstärkter oder unverstärkter langer Leitungen sowie einer verstärkten mit einer unverstärkten langen Leitung kennzeichnenden Potentiale über Schaltmittel (Hi, H2) des Fernplatzes den Sprechübertrager der Sprechgarnitur so beeinflussen, daß der bestehenden Verbindung nur eine geringe Sprechenergie entnommen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Mithören der Platzbeamtin an jeder Hilfsader des Schnurpaares ein das jeweilige Kennzeichnungspotential überwachendes Relais (Hi, H2) angeschaltet wird und nur bei der Erregung beider Relais durch das Kennzeichnungspotential eine Umschaltung des Sprechübertragers der Sprechgarnitur der Beamtin erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 640 745;
    »Fernmeldetechnische Zeitschrift (FTZ)«, Jg. 1 (1948),-H. ι (April), S. 19fr.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    U 609616ms 8.56 (809594/7 8.58)
DET10159A 1954-10-30 1954-10-30 Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsplaetze in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE970136C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640745C (de) * 1933-01-06 1937-01-11 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Verbindung von mit Verstaerkern versehenen Leitungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE640745C (de) * 1933-01-06 1937-01-11 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Verbindung von mit Verstaerkern versehenen Leitungen

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