DE1018872B - Verfahren zur Herstellung von O-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von O-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin

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DE1018872B
DE1018872B DEU3585A DEU0003585A DE1018872B DE 1018872 B DE1018872 B DE 1018872B DE U3585 A DEU3585 A DE U3585A DE U0003585 A DEU0003585 A DE U0003585A DE 1018872 B DE1018872 B DE 1018872B
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deacetyl
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Dr-Ing Georges Muller
Dr Pharm Paul Bellet
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von O-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung des neuen wirksamen 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicins der Formel I, das aus Pflanzen der Art »Colchicum<; gewonnen wird. Die Eigenschaften dieser Verbindungen sind von denjenigen anderer aus Colchicum autumnale erhaltenen Verbindungen deutlich verschieden.
  • Es ist bekannt, daß beim Ausziehen von Colchicum autumnale mit Alkohol nach der Fraktionierung drei verschiedenartige Fraktionen erhalten werden. Die erste, neutral reagierende enthält Colchicin, Colchicosid sowie verschiedene Abkömmlinge (vgl. Santavy, Pharm. Acta. Helv., Bd.23, 1948, S.380; Bd.25, 1950, S.248; Santavy, Collection Czech. Chem. Commun., Bd.15, 1950, S. 552; Santavy und Reichstein, Helv. Chim. Acta, Bd. 33, 1950, S. 1606; Santavy und Mitarb., Ann. Pharm. frank., Bd.9, 1951, S. 50; Bellet, Ann. Pharm. frang., Bd. 10, 1952, S. 81). Die zweite Fraktion, die aus Aminoverbindungen entsteht, enthält das N-Desacetyl-N-methyl-colchicin (vgl. Kiselew und Mitarb., Doklady Akad. Nauk. SSSR, Bd.87, 1952, S.227; Bd.88, 1953, S.825; Santavy, Winkler und Reichstein, Helv. Chim. Acta, Bd. 36, 1953, S. 1319; Ueno, Proc. Japan Acad., Bd.29, 1953, S.266; Uffer, Schindler, Santavy und Reichstein, Helv. Chim. Acta, Bd. 37, 1954, S.18).
  • Aus der dritten Fraktion, die phenolische Alkaloide enthält, gewinnt man das 2-Desmethylcolchicin, das den Hauptbestandteil darstellt.
  • Das neue 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin unterscheidet sich von den anderen, obenerwähnten Co1_chicinen dadurch, daß es sowohl eine Phenolgruppe als auch eine Methylamingruppe besitzt. Diese dadurch bedingte amphotere Eigenschaft, die in der Reihe der Bestandteile von Colchicum autumnale zum erstenmal auftaucht, macht man sich bei dem neuen Verteilungsverfahren zur Gewinnung des 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methvlcolchicins zunutze, indem man es aus der Lösung in einem mit Wasser nicht mischbaren, organischen Lösungsmittel, zuerst als Hydrochlorid und dann als Natriumsalz in die wäßrige Lösung überführt, um es von den phenolischen und den Aminocolchicinen, die es begleiten, abzutrennen, wobei die neutrale Fraktion vorher abgetrennt wurde.
  • Das erfindungsgemäße Verteilungsverfahren besteht demnach darin, daß man die feinvermahlenen und entfetteten Samenkörner von Coichicum autumnale mit einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch behandelt, das alle wirksamen Bestandteile löst, nach dem teilweisen Abdampfen des Lösungsmittels den Rückstand mit einem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel auszieht und das 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin durch Ausschütteln dieses Auszugs zuerst mit einem sauren und dann mit einem alkalischen Lösungsmittel abtrennt. Das Lösungsmittel, das zum Ausziehen des entfetteten Colchicumsamens verwendet wird, kann Wasser, ein niedermolekularer Alkohol, ein niedermolekularer wäßriger Alkohol oder eine Mischung aus einem niedermolekularen Alkohol mit einem niedrigmolekularen halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff sein. Man verwendet vorzugsweise 70°/oigen wäßrigen Alkohol. Wurde ein wäßrig-alkoholischer Auszug hergestellt, so entfernt man den Alkohol durch Destillation im Vakuum, zieht den wäßrigen Rückstand mit Chloroform aus und schüttelt die Chloroformlösung mit 1 n-Salzsäure aus. Die saure, wäßrige Lösung, die alle aminogruppenhaltigen Bestandteile von Colchicum als Hydrochloride enthält, wird mit Natriumbicarbonat neutralisiert und dann mit Chloroform ausgezogen, so daß man eine organische Lösung erhält, die reich an N-Desacetyl-N-methylcolchicin (Formel IV) und anderen basischen Verbindungen ist. Ein rasches Ausschütteln dieses Auszugs mit n/10 Natronlauge in der Kälte, wobei die Natronlauge das N-Desacetyl-N-methylcolchicin nicht angreift, führt zu einer wäßrig-alkalischen Lösung, die man sofort mit Salzsäure ansäuert und dann mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Diese Lösung enthält nur die amphoteren Bestandteile von Colchicum autumnale. Aus ihr wird das 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin mit Chloroform ausgezogen und nach dem Abdampfen des Chloroforms aus Methanol umkristallisiert. Die erhaltenen Kristalle enthalten Kristallmethanol, das durch Erhitzen auf 137° im Vakuum entfernt wird, wobei sie etwa 9,5 °/o ihres Gewichts verlieren und dann bei 131° schmelzen, rd," _ -109° i 5° (c = 1 °,!o in Chloroform). Die Verbindung hat die Summenformel C@O H23 0, N und reagiert gleichzeitig wie ein Phenol und ein Methylaminderivat.
  • Der Aufbau des neuen 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicins der Formel I wird mit Ausnahme der Stellung der freien Phenolgruppe durch die folgenden Reaktionen bewiesen.
  • Die Acetylierung liefert das N, 0-Diacetat der Formel III, das bei 223° schmilzt. [a]ö = -229° ±5' (c = 0,5"/, in Chloroform) und entspricht der Summenformel C24 H27 O 7 N.
  • Die saure Hydrolyse führt zum 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicein der Formel Il a, welches das Tribenzoat der Formel IIb, C4oH"08N gibt, F. = 232°, # a#D 20 272' ± 5' (c = 0,5 0 /0 ' in Chloroform).
  • Die Methylierung des 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicins der Formel I mit Diazomethan liefert das N-Desacett-l-N-methylcolchicin der Formel IV, F. = 183 bis 185°, das mit einer Probe von N-Desacetyl-N-methylcolchicin (Helvetica Chimica Acta, Bd.36, 1953, S. 1324), die durch Ausziehen von Colchicum autumnale nach bekannten Verfahren erhalten wurde, keine Schmelzpunktserniedrigung gibt. Von der Verbindung der Formel IV kann man durch Acetylierung leicht zum N-#vlethylcolchicin der Formel V, F. = 227', gelangen. Das neue 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin wird biologisch und industriell wie das Colchicin, also insbesondere zur Änderung der Zellkernteilung (Mitose) und zur Erzeugung von Polyploiden, entweder durch Ausbreiten von wäßrigen Lösungen oder Suspensionen des Colchicinabkömmlings auf Kulturböden oder durch Vorbehandlung der Saat mit den reinen oder mit einem Lösungsmittel oder einem Träger verdünnten Produkten verwendet.
  • Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung. Man kann insbesondere die Reihenfolge der Extraktionen, die angewandten Lösungsmittel sowie deren Mengen oder auch die Extraktionstemperatur ändern.
  • An Stelle der Salzsäure kann man auch jede andere Säure oder Verbindung verwenden, die das gewünschte Colchicinderivat auf Grund der vorhandenen Methylaminogruppe im Molekül löst. Auch die Natronlauge kann durch andere geeignete Alkalien ersetzt werden.
  • Beispiel 1 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin 150 kg gemahlene Samen von Colchicum autumnale werden mit 5001 Petroläther entfettet und dann in der Kälte mit 7001 70°joigem Alkohol ausgeschüttelt. Der Alkohol wird durch Destillation im Vakuum entfernt und die entstandene wäßrige Lösung fünfmal mit je 351 Chloroform ausgezogen. Man vereinigt die Chloroformauszüge und verrührt sie dreimal mit je 101 1 n-Salzsäure. Die wäßrige, saure Schicht wird abgetrennt, mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung neutralisiert und erneut viermal mit je 2 1 Chloroform behandelt. Man zieht dann die Chloroformlösung in der Kälte viermal mit je 250 ccm n;`10 Natronlauge und dann mit 500 ccm Wasser aus. Die vereinigten wäßrigen, basischen Lösungen werden mit Salzsäure angesäuert und dann mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Man zieht die neutrale Lösung schließlich fünfmal mit je 200 ccm Chloroform aus, trocknet die Chloroformlösung über Magnesiumsulfat und dampft sie im Vakuum zur Trockne ein. Man erhält 5,9 g eines Rückstandes, der nach dem Verreiben mit etwas Methanol 2,8 g Kristallmethanol haltiges 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin liefert. Diese neue Verbindung schmilzt bei in Chloroform). Nach dem Tlmkri.gtallisipr(-.n an- 1,#TPthanol schmilzt es bei in Chloroform). Analyse: C20H"05N; Molekulargewicht = 357,4 (nach dem Trocknen bei 137° im Vakuum 9,5 0/0 Verlust.
  • Berechnet C 67,2, H 6,5, N 3,9, 0 C H3 26,00/0, gefunden C 67,5, H 6,7, N 3,9, OCH3 25,30/0. Zum Beweis des Aufbaus des Colchicinabkömmlings der Formel I werden folgende Umsetzungen durchgeführt. a) 0-Desmethyl-O-acetyl-N-methylcolchicin Man behandelt 400 mg 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin 16 Stunden bei 20° mit 8 ccm Essigsäureanhydrid in Gegenwart von 8 ccm Pyridin, gießt dann die Mischung in Wasser, zieht das Gemisch mit Chloroform aus und wäscht die Chloroformlösung nacheinander mit 1 n-Salzsäure, 1 n-Natronlauge und dann mit Wasser. Man trocknet die Chloroformlösung über Magnesiumsulfat und dampft sie im Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand wird aus Äthylacetat umkristallisiert und liefert 400 mg 0-Desmethyl-O-acetyl-N-methylcolchicin. Diese neue Verbindung schmilzt bei 223°, [aD = -229° ±5° (c = 0,50/0 in Chloroform). Zur Analyse trocknet man sie 2 Stunden bei 100°.
  • Analyse: C24H270,N; Molekulargewicht = 441,5. Berechnet C 65,3, H 6,2, 0 25,4, N 3,2, OCH3 21,10/0; gefunden C 65,2,H 6,4, 0 25,5,N 3,3, OCH3 20,30/0.
  • b) Hydrolyse des 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicins und Herstellung des Tribenzoyl-0-desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchiceins Man erhitzt 580 mg 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin in 52 ccm Wasser, das 6 ccm 2n-Salzsäure enthält, 2 Stunden auf dem Wasserbad, neutralisiert die Reaktionsmischung mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung und zieht sie mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol im Verhältnis 2: 1 aus. Die erhaltene Lösung wird mit 20 ccm Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der entstehende Rückstand wird in der Kälte mit 2 ccm Benzoylchlorid in Gegenwart von 2 ccm Pyridin behandelt. Man gibt zu der Mischung 30 ccm Wasser, nimmt sie in Chloroform auf und erhält nach dem Waschen der Lösung mit 1 n-Salzsäure, 1 n-Natronlauge und mit Wasser, Trocknen über Magnesiumsulfat und Eindampfen zur Trockne 600 mg eines Rückstandes, der aus Essigsäureäthylester umkristallisiert wird. Klan erhält so 260 mg Tribenzoyl-0-desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicein, das bei 231 bis 232° schmilzt; [a]ö = -272° ± (c = 0,50/0 in Chloroform). Zur Analyse wird es 2 Stunden bei 100° getrocknet. Analyse: C40H"03N> Molekulargewicht = 655,7.
  • Berechnet C 73,3,H 5,1, 0 19,5,N 2, 1, OCH3 9,50/0; gefunden C 73,1,H 5,2,O 20,1,N 2,1, OCH3 10,10/0. c) Methylierung des 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicins Man löst 50 mg 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin in 5 ccm einer Mischung aus Methanol und Chloroform im Verhältnis 1 : 4 und gibt zu der Lösung 15 ccm einer 50/00igen Lösung von Diazomethan in Toluol. Man läßt die Lösung 16 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen, zerstört das überschüssige Diazomethan durch Zugabe einiger Tropfen Essigsäure und wäscht sie mit 5 ccm 1 n-Natronlauge. Die verbleibende Toluollösung wird mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand kristallisiert aus Essigsäureäthylester und liefert 30 mg rohes N-Desacetyl-N-methylcolchicin vom F. = 177 bis 180°, die an 2 g neutralem Aluminiumoxyd chromatographiert werden. Der aus dem Chloroformauszug sich ergebende Rückstand liefert nach dem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester 10 mg N-Desacetyl-N-methylcolchicin vom F. = 183 bis 185°. Dieses stimmt mit einer auf anderem Wege hergestellten Probe von N-Desacetyl-N-methylcolchicin, die durch Ausziehen von Colchicum autumnale nach bekannten Verfahren erhalten wurde, überein.
  • d) N-Methylcolchicin durch Acetylierung von N-Desacetyl-N-methylcolchicin Man löst 6 mg des nach den Angaben in c) hergestellten N-Desacetyl-N-methylcolchicins in 0,5 ccm Pyridin, gibt zu der Lösung 0,5 ccm Essigsäureanhydrid, läßt die Mischung über Nacht bei 16° stehen, gießt sie in 5 ccm Wasser, zieht das Gemisch mit Chloroform aus, wäscht den Chloroformauszug mit Salzsäure, N atriumbicarbonat und Wasser und dampft ihn nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat im Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand kristallisiert nach Zugabe eines Tropfens Essigsäureäthylester. Man saugt die Kristalle ab, wäscht sie mit Essigsäureäthylester und erhält 1,5 mg N-Methylcolchicin vom F. = 225°.
  • Diese Verbindung stimmt mit einem N-Methylcolchicin, das aus einer auf anderem Wege gewonnenen Probe von N-Desacetyl-N-methylcolchicin nach derselben Methode hergestellt wurde, überein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 0-Desmethyl-N-desacetyl-N-methylcolchicin, dadurch gekennzeichnet, daß man die feingemahlenen und vorher entfetteten Samen von Colchicum autumnale, mit Wasser, einem niedermolekularen Alkohol, einem niedermolekularen wäßrigen Alkohol oder einer Mischung aus einem niedermolekularen Alkohol mit einem halogenierten niedermolekularen aliphatischen Kohlenwasserstoff auszieht, das Lösungsmittel abdestilliert, den Rückstand in einem zweiten organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, vorzugsweise einem niedermolekularen aliphatischen Chlorkohlenwasserstoff aufnimmt, durch Ausschütteln mit verdünnten Mineralsäuren die basischen Bestandteile, die auf diese Weise von der organischen in die wäßrige Lösung eines ihrer Salze übergeführt werden, abtrennt, die saure Lösung neutralisiert und dann die basischen Bestandteile mit einem organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel auszieht, aus dieser organischen Lösung die amphoteren Bestandteile durch Behandeln mit verdünntem Alkali in der Kälte in die wäßrige Lösung des Alkalisalzes überführt, die alkalische Lösung neutralisiert, die genannten amphoteren Bestandteile mit einem organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel auszieht, das organische Lösungsmittel abdampft und den Eindampfrückstand aus einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol, kristallisiert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235322B (de) * 1963-06-19 1967-03-02 Roussel Uclaf Verfahren zur Herstellung von 7-Oxo-desacetamido-colchicinderivaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1235322B (de) * 1963-06-19 1967-03-02 Roussel Uclaf Verfahren zur Herstellung von 7-Oxo-desacetamido-colchicinderivaten

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