DE1017983B - Transportwagen, insbesondere fuer den Transport von aufgestapelten Transportrahmen - Google Patents

Transportwagen, insbesondere fuer den Transport von aufgestapelten Transportrahmen

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DE1017983B
DE1017983B DEO4077A DEO0004077A DE1017983B DE 1017983 B DE1017983 B DE 1017983B DE O4077 A DEO4077 A DE O4077A DE O0004077 A DEO0004077 A DE O0004077A DE 1017983 B DE1017983 B DE 1017983B
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DE
Germany
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transport
lifting
hook
tube
guide
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Application number
DEO4077A
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English (en)
Inventor
Vladimir Ogorelec
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Transportwagen, insbesondere für den Transport von aufgestapelten Transportrahmen Die Erfindung betrifft einen Transportwagen, insbesondere für den Transport von aufgestapelten Transportrahmen, z. B. in Ziegeleien und keramischen Betrieben, mit einem einseitig offenen U-förmigen Rahmen und einer 'hydraulisch betätigten Einrichtung zum Heben des Transportgutes.
  • Bei einem derartigen Transportwagen ist eine Hebevorrichtung, die allerdings nichthydraulisch, sondern von Hand betrieben wird, bekannt, welche aus einem an einem Seil befestigten Haken besteht, wobei die Seilrolle innerhalb eines Bügels gelagert ist, welcher mit einem senkrechten, am Wagen angebrachten Rohr direkt verbunden ist.
  • Durch diese Hebevorrichtung können lediglich Lasten in Abhängigkeit von der Stärke des Seiles gehoben werden, die dann mittels des Wagens verscboben werden können.
  • In keramischen Betrieben werden z. B. die geformten Ziegelsteine zwecks Trocknung und Brennens auf entsprechenden Transportwagen angeordnet, um die Ziegel derart lagern zu können, daß jeder Stein für eine Kontrolle zugänglich ist. Mehrere derartige Transportrahmen werden gewöhnlich übereinandergestapelt, wobei die Größe der Transportrahmen sowie die Anzahl der einzelnen aufeinandergeschichteten Transportrahmen bestimmten Bedingungen nach der Größe und Anlage entsprechen.
  • Im Gegensatz zur bekannten mit einem Seil versehenen Hubvorrichtung ist bei derartigen Betrieben lediglich die Anhebung der Rahmen um eine ganz bestimmte stete Höhe erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen, insbesondere zur Verwendung für den eben angegebenen Zweck - also z. B, in Ziegeleien und keramischen Betrieben - zu schaffen, um ein schnelles und einwandfreies Anheben und Verschieben der Transportrahmen zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Hubhaken oder je ein Doppelhaken unmittelbar in an sich bekannter Weise an den einzelnen Kolben befestigt sind, wobei die in den Kolben beidseitig des Rahmens des Transportwagens angeordneten Zylinder der Hebevorrichtung durch einre Ölpumpe gleichzeitig gemeinsam betätgbar angeordnet sind und oberhalb jedes Kolbens gegebenenfalls eine Schraubendruckfeder angeordnet ist.
  • Jeder Hubhaken bzw. jeder Arm des Doppelhakens kann mit einem entsprechenden Ausrichteglied, z. B. mit einer Nase, versehen sein, die beim Anheben des Hakens aus seiner untersten Lage zunächst dessen Ablenkung an einer Führung oder einem Ansatz an einem den Zylinder aufnehmenden Rohr der Hubvorrichtung verursacht, wobei jeder Hubhaken mit einer Führungsrolle versehen sein kann, die beim weiteren Heben des Hakens an einer Führungsfläche des Rohres gleitet.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist jeder Einzel- oder Doppelhaken am Tragteil zwecks Ablenkung mit in der axialen Richtung des Transportwagens wirkenden abgerundeten Ansätzen versehen.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele des Transportwagens und seiner Hub- und Steuereinrichtungen werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 stellt einen Transportwagen in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2. 3 und 4 eine 'hydraulische Hubvorrichtung im Seitenschnitt, Längsschnitt und Grundriß und Fig. 5, 6 und 7 eine mechanische Hubvorrichtung, ebenfalls im Längsschnitt, Seitenschnitt und Grundriß dar, während Fig.8 eine schematische Skizze der Betätigungseinrichtung der mechanischen Hubvorrichtung des Transportwagens zeigt.
  • Der Transportwagen besteht nach Fig. 1 aus einem U-förmig gebogenen Rohr 1, das den Wagenrahmen des Trapsportwagens bildet. An den offenen Armen des Wagenrahmens sind an entsprechenden Trägern 2 die Räder 3 und vorn in der Krümmung am Querträger 4 um die Achse 5 drehbar ein oder zwei. nebeneinanderliegende Räder 6 angeordnet, die z. B. durch den angedeuteten Benzinmotor 7 über das Getriebe 8 angetrieben werden. Am Wagenrahmen 1 sind beiderseits je zwei Hubvorrichtungen 9 vorgesehen, die hydraulisch oder mechanisch betätigt werden können.
  • Die hydraulische Hubvorrichtung besteht nach Fig. 2, 3 und 4 aus einem senkrechten Rohr 10, das oben am Rohr 1 des Wagenrahmens befestigt ist, unten jedoch durch eine ringförmige Platte 11 abgeschlossen ist, die den inneren, koaxial angeordneten Zylinder 12 umfaßt, der unten durch die Bodenplatte 13 abgeschlossen ist und ungefähr bis zur halben Höhe des Rohres 10 reicht. In dem so gebildeten Zylinder befindet sich der Kolben 14, der oben durch eine breitere Platte 15 abgeschlossen ist. Diese Platte steht mit dem Führungsrohr 16 in Verbindung, das an der Innenseite des Rohres 10 gleitet und in der unteren Lage an dem Einsatz oder der Stufe 17 aufliegt. Falls durch die Rohrleitung 18 unter die Abschlußplatte 19 des Kolbens 14 01 unter Druck zugeleitet wird, hebt sich der Kolben gegen den Druck der Schraubdruckfeder 20, die oben in ihrer Lage durch den Zapfen 21 gehalten ist. Durch den Kolben 14 reicht oberhalb des Zylinders 12 der Bolzen 22, der sich beim Heben des Kolbens 14 in länglichen Ausschnitten 23 des äußeren Rohres 10 bewegt. An beiden Enden trägt der Bolzen 22 die beiden drehbar angeordneten Hubhaken 24, die durch den Kolben 14 gehoben werden. In der untersten Ruhelage hängen die beiden Haken frei herab. Sobald der Haken angehoben wird, wird seine Nase 25 durch den am Rohr 10 befestigten Ansatz 26 abgelenkt, worauf der Haken die Lage 24' einnimmt. Wenn sich nun der Kolben 14 weiter hebt, gleiten die an den Schrauben 27 befestigten Rollen 28 an den Führungen 29, und der abgebogene Teil 30 der Haken 24 hebt die vorbereiteten Transportmaßnahmen mit dem gegebenenfalls aufgelegten Material. Die Hubhaken gelangen schließlich in die Lage 24".
  • Wenn man das Öl unter Druck unterhalb des Kolbens 14 durch die Rohrleitung 18 abfließen läßt, drückt die Schraubfeder 20 auf die obere Kolbenplatte 15, bis der Kolben 14 tatsächlich in seine tiefste Lage gelangt, in welcher die Hubhaken 24 frei hängen und hierbei der abgebogene Teil 30 der Haken 24 wieder unter dem Transportwagen bzw. unter der Hubvorrichtung zu liegen kommt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt jede Hubvorrichtung 9 zwei selbständige Hubhaken 24, die jedoch unten verbunden sein können, wie dies bei der später zu beschreibenden mechanischen Hubvorrichtung der Fall ist.
  • Jeder Hubhaken besitzt zweckmäßig in der axialen Richtung des Transportwagens nach Fig. 4 abgerundete Ansätze 31, damit der ruhende Transportrahmen die Haken des eintreffenden Transportwagens unter die Hebevorrichtung 9 ablenken kann, falls sich diese infolge eines äußeren Hindernisses nicht von selbst in diese Ruhelage einstellen sollten. Dasselbe wird durch besonders befestigte und z. B. aus Blech hergestellte Ansätze 32 erreicht.
  • Zum Heben der Hubhaken 24 wird Öl unter Druck durch die Rohrleitung 18 aus einer Ölpumpe 33 (Fig. 1) zugeleitet, die zweckmäßig vier Zylinder besitzt, d. h. je einen für je Hubvorrichtung. Diese Ölpumpe kann durch den Antriebsmotor des Transportwagens oder von Hand aus betätigt werden.
  • Die mechanische Hubvorrichtung nach Fig. 5, 6 und 7 besteht aus einem Röhr 10, das zusammen mit dem Boden 11 einen Zylinder bildet. In diesem Zylinder befindet sich der Kolben 34 mit der Bodenplatte 35, die mit Löchern 36 versehen ist. Durch den Kolben reicht oben der Balzen 22 für beide Arme '3 des Doppelhakens 38. Am Bolzen 22 befindet sich weiter eine mit einer Rille versehene Tragrolle 39, tun welche das Drahtseil 40 befestigt ist, das danach über die Führungsrolle 41 zur Steuervorrichtung führt. Diese mechanische Hubvorrichtung ist im übrigen ähnlich wie die vorstehend beschriebene hydraulische Hubvorrichtung ausgeführt und besitzt ebenfalls eine Ausrichtvorrichtung für die Haken, z. B. die Nase 25 am Haken und den Ansatz 26 am Rohr 10 (Fig. 2) Der Doppelhaken 38 besitzt jedoch nur eine Führungsrolle 28, die an den Armen 37 mittels der Schraube 27 befestigt ist und an der Führung 29 gleitet: Im Kolben 34 befindet sich 0142, das beim Heben durch die Löcher 36 des Kolbenbodens 35 abfließt und beim Senken in das Innere des Kolbens zurückströmen muß und hierdurch ein zu rasches Senken der Last verhindert.
  • Eine von Hand zu betätigende Steuervorrichtung für die mechanischen Hubvorrichtungen des Transportwagens zeigt schematisch die Fig. B. Entlang dem Wagenrahmen sind von den einzelnen Hubvorrichtungen 9 über die exzentrisch auf der Welle 43 angeordneten Scheiben bis zum festen Einspannpunkt 44 Drahtseile 40 geführt. Der innere kreisförmige Teil 45 dieser Scheiben ist exzentrisch fest an der Welle 43 befestigt, während der äußere ringförmige Teil 46 auf dem inneren Teil drehbar gelagert ist. In der dargestellten Lage sind die Drahtseile 40 entspannt und befinden sich die Hubhaken in iher untersten Lage. Wenn jedoch die Welle 43 mittels der Kurbel 47 und der Zahnräder 48, 49 um 180° verdreht wird, werden die Ringe 46 um die zweifache Exzentrizität der Innenscheiben 45 in der Richtung der Drahtseile 40 verstellt, wodurch diese gespannt und die Hubhaken gehoben werden. Hierbei wird zweckmäßig eine solche Übersetzung der Zahnräder 48 und 49 gewählt, daß eine halbe Umdrehung der Welle 43 bzw. des Zahnrades 49 einer, zwei oder mehreren Umdrehungen des Zahnrades 48 entspricht; da hiermit die genaue Verstellung der exzentrisch angeordneten Scheiben 44 genau um 180° erleichtert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportwagen, insbesondere für den Transpost von aufgestapelten Transportrahmen, z. B. in Ziegeleien und keramischen Betrieben, mit einem einseitig offenen U-förmigen Rahmen und einer hydraulisch betätigten Einrichtung zum Heben des Transportgutes, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Hubbaken (24) oder je ein Doppelhaken (38) unmittelbar in an sich bekannter Weise an den einzelnen Kolben (14) befestigt sind, wobei die in Kolben beiderseits des Rahmens (1) des Transportwagens angeordneten Zylinder (12,13) der Hebevorrichtung (8) durch eine Ölpumpe (33) gleichzeitig gemeinsam betätigbar angeordnet sind und oberhalb, jedes Kolbens gegebenenfalls eine Schraubendruckfeder (20) angeordnet ist.
  2. 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubhaken (24) bzw. jeder Arm des Doppelhakens (38) mit einem entsprechenden Ausriehteglied, z. B. mit einer Nase (25), versehen ist, die beim Anheben des Hakens aus seiner untersten Lage zunächst dessen Ablenkung an einer Führung oder einem Ansatz (26) an einem den Zylinder (12, 13) aufnehmenden Rohr (10) der Hubvorrichtung verursacht, und daß jeder Hubhaken mit einer Führungsrolle (28) versehen ist, die beim weiteren Heben des Hakens an einer Führungsfläche (29) des Rohres (10) gleitet.
  3. 3. Transportwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzel- oder Doppelhaken (24, 38) am Tragteil zwecks Ablenkung mit in der axialen Richtung des Transportwagens wirkenden, abgerundeten Ansätzen (31, 32) versehen ist.
  4. 4. Transportwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (12, 13) gleichachsig mit dem Rohr (10) der Hubvorrichtung (9) angeordnet ist, wobei das Rohr als Führung eines mit dem Kolben (14) verbundenen Führungszylinders (16) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 650 743; britische Patentschrift Nr. 627 303 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 570,741.
DEO4077A 1954-01-29 1955-01-22 Transportwagen, insbesondere fuer den Transport von aufgestapelten Transportrahmen Pending DE1017983B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574739A1 (fr) * 1984-12-14 1986-06-20 Ruaud Bernard Vehicule transporteur-elevateur a commande hydraulique, pour toute charge compacte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR650743A (fr) * 1928-03-02 1929-01-12 Appareil de levage et de manutention formant établi de travail
GB627303A (en) * 1946-07-31 1949-08-05 Guy Slingsby Improvements relating to hand operated stackers and more especially to winch mechanism therefor
US2570741A (en) * 1946-11-04 1951-10-09 Falstrom Company Barrel lift

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