DE1017827B - Einlagiges Huelsengliederband - Google Patents

Einlagiges Huelsengliederband

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DE1017827B
DE1017827B DEK31459A DEK0031459A DE1017827B DE 1017827 B DE1017827 B DE 1017827B DE K31459 A DEK31459 A DE K31459A DE K0031459 A DEK0031459 A DE K0031459A DE 1017827 B DE1017827 B DE 1017827B
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DEK31459A
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English (en)
Inventor
Herbert Ochs
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KUTTROFF GEB
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KUTTROFF GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf dehnbare, einlagige Hülsengliederbänder, also auf Bandkörper, wie sie als Schmuck- und Gebrauchszwecke, z. B. als Armbänder, Uhrarmbänder u. dgl., verwendet werden.
Derartige Gliederbänder bestehen aus einer Lage quer zur Bandlängsrichtung nebeneinander angeordneter flacher Hülsenglieder mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt. Sie sind durch selbstfedernde Verbindungsglieder mit ihren beiden Nachbargliedern verbunden, wobei die Rücken- oder Mittelteile der Verbindungsglieder in die Längskanten des Bandkörpers zu liegen kommen.
Bei derartigen Bändern ist es ein konstruktives Problem, dafür zu sorgen, daß die Verbindungsglieder nicht aus den Hülsengliedern herausgleiten können.
Die Verbindungsglieder sind im allgemeinen bügelartig und bestehen aus einem Rücken- oder Mittelteil und zwei federnden Armen.
Gemäß einer bekannten Lösung des geschilderten Problems sind die Arme der Verbindungsglieder, quer zur Längsrichtung des Bandes gesehen, etwa in der Mitte um rund 180' zurückgebogen, und das Ende des zurücklaufenden Teiles steht bei Zug nach außen gegen rechtwinklig nach innen umgebogene Ränder der Querwände der Hülsenglieder an. Der eigentlich federnde Teil der Verbindungsglieder ist dabei das genannte, um rund 180' zurückgebogene Ende der Arme. Bei Dehnung des Bandes steht es an der Querwand der Hülsenglieder an. Diese Lösung hat den Nachteil, daß das Verkürzen oder Verlängern des Bandes durch Herausnehmen bzw. Einfügen von Gliedern sehr schwierig ist, da die Verbindungsglieder in jedem Dehnungszustand des Bandes gegen seitliches Herausziehen gesichert sind. Bei einer abgewandelten Lösung, nach der die Verbindungsglieder durch erhabene Teile des Hülsenbodens am seitlichen Herausgleiten gehindert sind, indem an diesem ihre Rückenteile anliegen, ist auch das erwünschte Herausziehen vollends unmöglich. Für diesen Fall sind vielmehr Hülsen aus Bodenstück mit abnehmbarem Deckel vorgesehen, so daß die Verbindungsglieder aus dem Bodenstück herausgenommen werden können. Dies ist an für sich schon eine komplizierte Konstruktion, die noch aufwendiger wird, wenn die Verbindung zwischen Deckel und Boden der Hülse nicht z. B. durch 4-5 Bolzen in Preßsitz geschaffen ist, sondern etwa so ausgeführt sein soll, daß das Demontieren einer Hülse von Laien und ohne Spezialwerkzeug vorgenommen werden kann.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform soleher Bänder sind in die Hülse zur Halterung der Verbindungsglieder besondere Haltestücke eingelegt. Diese sind so geformt, daß die von den beiden Bandlängskanten aus in das Hülseninnere ragenden Arme mit Einlagiges Hülsengliederband
Anmelder:
Gebr. Kuttroff, Pforzheim, Luisenstr. 32
Herbert Ochs, Pforzheim,
ist als Erfinder genannt worden
kurzen, abgebogenen Zungen in Ausnehmungen eingreifen können, so daß sich die gegenüberliegenden Verbindungsglieder mit Hilfe dieser Haltestücke gegenseitig festlegen. Abgesehen von der Notwendigkeit der Haltestücke als zusätzliche Bauteile ist auch hier das Herausnehmen und Einsetzen einzelner Glieder recht schwierig.
Ferner ist es bekannt oder zumindest schon vorgeschlagen worden, die Verbindungsglieder dadurch gegen das Herausfallen zu sichern, daß die Rückenteile der Bügel durch von den Bandlängskanten abgebogene Lappen umfaßt und gehalten werden. Auch ist schon vorgeschlagen worden, die Rückenteile der Bügel durch eine den Unterseiten der Hülsenglieder anliegende Bodenplatte miteinander zu verbinden oder aber die Enden der in die Hülsenglieder hineinragenden Federarme etwa in der Mitte des Hülsengliedes in Durchbrechungen in dessen Querwand einrasten lassen.
Vorgeschlagen ist ferner ein Band, bei dem die Hülsen an den Bandlängskanten Seitenwände besitzen und bei dem an einer Ouerseite jeder Hülse zur Abdeckung der Räume zwischen den Hülsen im gedehnten Zustand des Bandes eine Platte fest angebracht ist. Die andere Querseite besitzt einen Schlitz, durch den die Zwischenplatte der Nachbarhülse beim Schließen des Bandes in das Innere hineingleiten kann. Ferner besitzen die Querseitenwände in einer Ebene oberhalb der Zwischenplatten und dicht an den Wänden der Bandlängsrichtung Löcher, durch die drahtbügelartige, federnde Verbindungsglieder eingeführt werden können. Diese Bügel werden also direkt in den Querwänden gehalten, liegen zumindest im geschlossenen Zustand des Bandes auf den Zwischenplatten auf und werden überdies durch die in der Bandlängskante liegenden Seitenwände der Hülsen am seitlichen Herausfallen gehindert.
709 756/37
Alle Lösungen sind verhältnismäßig kompliziert und daher für die bei dehnbaren Gliederbändern, insbesondere Uhrarmbändern, übliche Massenherstellung ungeeignet. Das Herausnehmen und Einsetzen von Gliedern ist entweder recht schwierig, was insbesondere für die zuletztgenannte Ausführungsform gilt, oder es müssen Lappen gebogen werden, oder die Arme der Federn müssen über ihre der maximalen Banddehnung entsprechende Beanspruchung hinaus noch weiter gedehnt werden.
Schließlich ist noch ein weiteres Band vorgeschlagen worden, das zwar einen verhältnismäßig einfachen Aufbau besitzt, aber für das Einfügen und Herausnehmen von Gliedern ebenfalls das Abbiegen von Teilen, und zwar des Verbindungsgliedes erfordert.
Bei diesem Band erstreckt sich mindestens ein Arm des bügelartigen Verbindungsgliedes durch die ganze Länge der Hülsenglieder und ragt an der gegenüberliegenden Seite heraus, wo er um die in der Bandlängsrichtung liegende Kante einer Querwand der betreffenden Hülse herumgebogen ist. Soll der Bügel also herausgezogen werden, dann muß das Ende des Armes geradegebogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für die Massenfertigung geeignetes und damit konstruktiv sehr einfaches Gliederband zu schaffen, bei dem die Verbindungsglieder nicht herausfallen können und dennoch die Demontage zwecks Ein- und Ausbau von Einzelgliedern extrem einfach ist und ohne Verformung von Teilen vonstatten gehen kann. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Herausfallen von Verbindungsgliedern im Zustand maximaler Dehnung des Bandes praktisch nicht zu befürchten ist, weil diese ja selbstfedernd sind und sich somit im genannten extremen Dehnungszustaud des Bandes selbst an den Querwänden der Hülsenglieder festhalten.
Bei dem dehnbaren Gliederband, insbesondere Uhrarmband nach der Erfindung, das wie üblich aus einer Lage quer zur Bandlängsrichtung liegender, in dieser Richtung nebeneinander angeordneter Hülsenglieder mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt besteht und bei dem die Hülsenglieder durch selbstfedernde, bügelartige Verbindungsglieder mit ihren beiden Nachbargliedern verbunden und die Mittelteile der Verbindungsglieder in den Längskanten des Bandkörpers angeordnet sind, sind die genannten Nachteile dadurch vermieden und die gewünschten Eigenschaften dadurch erreicht, daß auf die Hülsenböden Bodenplatten aufgelegt und durch Umbördeln um die in Bandlängsrichtung liegenden Kanten an ihnen befestigt sind, daß die durch das Umbördeln auf den Hülsenböden innen aufliegenden Bördellappen an den Ouerkanten schmale, der Dicke der Verbindungsglieder entsprechende Ausnehmungen besitzen und daß die Mittelteile der Verbindungsglieder und, auf an die Mittelteile anschließender Länge, die etwa so groß ist wie die quer zur Bandlängsrichtung gemessene Tiefe der Bördellappen, auch deren federnde Arme eine in die lichte Weite zwischen Hülsendeckel und dem erhabenen, mittleren Teil der Bördellappen eingepaßte, geringere Rückenhöhe besitzen als der restliche Teil der Arme, deren Rückenhöhe um die Tiefe der Ausnehmungen größer ist, so daß die Unterkänte der Verbindungsglieder gegen die erhabenen Teile der Bördelläppen stoßende Nasen aufweisen, derart, daß sie nur im Zustand maximaler Dehnung des Bandes aus den Hülsen herausziehbar sind, wenn nämlich die Arme der Verbindungsglieder so dicht an den Hülsenquerwänden anliegen, daß ihre Nasen hinter die Ausnehmungen der Bördelläppen treten.
70 Die Bodenplatte besteht zum Schutz gegen Korrosion aus einem geeigneten Material, z. B. Stahl.
Um der Bandlängskante ein gefälligeres Aussehen zu verleihen, kann um den Mittelteil der bügelartigen Verbindungsglieder ein Doubleblech gebördelt sein, wie das bei dem obenerwähnten Band mit den eingesetzten Haltestücken bereits bekannt ist.
Die Erfindung soll nun auf Grund eines Ausführungsbeispiels und an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einige Glieder eines Bandes nach der Erfindung teils im Horizontalschnitt, teils in Draufsicht in geschlossenem Zustand, sowie ein Glied einzeln;
Fig. 2 gibt das Einzelglied von Fig. 1 im Schnitt A-B, auf die Querseite gesehen, wieder;
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines Hülsengliedes mit Bodenplatte von der Bodenseite her;
Fig. 4 zeigt den Bandteil von Fig. 1 im Zustand maximaler Dehnung, wiederum teils in Draufsicht, teils im Horizontalschnitt;
Fig. 5 stellt in perspektivischer Ansicht ein einzelnes Hülsenglied mit aufgebördelter Bodenplatte dar; Fig. 6 zeigt ein Ende der Hülse von Fig. 4 in etwas größerem Maßstab;
Fig. 7 gibt ein bügelartiges Verbindungsglied wieder;
Fig. 8 läßt in besonders großem Maßstab das Zusammenziehen zwischen einem Verbindungsglied und dem Bördellappen einer Hülse bzw. einer Bodenplatte erkennen.
In Fig. 1 sind die Glieder eines Bandes nach der Erfindung im geschlossenen Zustand dargestellt. Rechts daneben erkennt man ein einzelnes Glied.
Die Hülsen 1 bestehen aus dem Hülsenboden 2, dem Deckel 3 und den Seitenwänden 4. Sie können fugenlos gezogen sein oder aus einem Stanzstück gebildet sein und, wie im Beispiel, eine Fuge 5 besitzen, pie Seitenwände sind etwas kürzer gehalten als Boden und Deckel. In diesen Einkerbungen gleitet bei der Dehnung und Schließung das Mittelstück 6 des bügelartigen Verbindungsgliedes 7. Auf den Hülsenboden 2 ist die Bodenplatte 10 aufgelegt (Fig. 2 und 3) und durch Umbördeln um die schmalen Kanten des Hülsenbodens mit diesen befestigt. Mit 11 sind die Bördellappen bezeichnet, die innen auf den Hülsenboden zu liegen kommen.
Die Dehnbarkeit des Bandes ist in bekannter Weise durch Verbindungsglieder 7 sichergestellt. Während die Fig. 1 drei Hülsenglieder in geschlossenem Zustand zeigt, gibt Fig. 4 dieselben Glieder im Zustand maximaler Dehnung wieder.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Hülse 1 mit Bodenplatte 10, und Fig. 6 gibt in größerem Maßstab vor allem den für die Erfindung entscheidenden Teil wieder. Es ist dies der Bördellappen 11 der auf den Boden 2 aufgebördelten Bodenplatte 10.
Der Bördellappen 11 besitzt an seinen quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Kanten Ausnehmungen 12, zwischen denen ein erhabener Teil 13 steht.
Diese Ausnehmungen können dadurch vorgesehen sein, daß das Material der Bodenplatten, von den parallel zur Bandlängsrichtung liegenden Kanten aus gemessen, in einer Länge, die dem umzubördelnden Lappen entspricht und, von den Querkanten aus gemessen, in einer Breite, die der Dicke (d in Fig. 6) der Verbindungsglieder entspricht, teilweise oder ganz weggedrückt ist. Ist das Material an diesen Stellen ganz weggedrückt (nicht gezeichnet), so ent-
spricht dem erhabenen Teil 13 des Bördellappens 11 der stehengebliebene Teil des Bördellappens schlechthin.
Fig. 7 zeigt ein Verbindungsglied 7 im einzelnen. Seine Dicke ist mit d bezeichnet, seine Rückenhöhe mit h. Man erkennt das Mittelstück 6 mit aufgebördeltem Doubleblech 9 und die federnden Arme 8. Die Rückenhöhe des Mittelstückes und anschließend daran diejenige der Arme, jedoch nur auf einer Länge, die etwa der Tiefe des umgebördelten Lappens der Bodenplatte entspricht, ist geringer gehalten als die Rückenhöhe h des restlichen Teiles der Arme, so daß diese Nasen 14 aufweisen. Die geringere Rückenhöhe ist unter Berücksichtigung des Doublebleches 9 in die lichte Weite zwischen dem Hülsendeckel 3 und dem erhabenen Teil 13 des Bördellappens 11 eingepaßt, während die Differenz zur größeren Rückenhöhe h der Armenden, also die Höhe der Nase 14 der Tiefe der Ausnehmungen 12 des Bördellappens 11 entspricht.
Aus der in besonders großem Maßstab gehaltenen Fig. 8 geht das Zusammenspiel zwischen Verbindungsglied und dem betriebenen Profil des Bördellappens hervor. Sie zeigt den interessierenden Teil eines Hülsengliedes mit der Bodenplatte und dem Bördellappen sowie ein Verbindungsglied, und zwar so, wie diese Teile in geschlossenem oder nahezu geschlossenem Zustand des Bandes liegen. Man erkennt leicht, daß das Verbindungsglied in diesem Zustand weder seitlich herausfallen noch herausgezogen werden kann. Seine Nase 14 stößt nämlich an den erhabenen Teil 13 des Bördellappens 11 an. Wird das Band nun gedehnt in extrem gedehnten Zustand gebracht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, so stellt sich der Arm 8 des Verbindungsgliedes 7 rechtwinklig zum Mittelstück 6 und liegt praktisch an der Querwand 4 der Hülsen an. Damit aber tritt die Nase 14 hinter die Ausnehmung 12 des Bördellappens, so daß das Verbindungsglied nunmehr entgegen der es gegen die Querwand drükkende Federkraft seitwärts (in Fig. 8 nach vorn) herausgezogen werden kann.
Wegen der eben erwähnten Federkraft kann es also auch in diesem Zustand extremer Dehnung nicht von selbst herausfallen.
Das Einführen des Armes 8 des Verbindungsgliedes 7 in eine Hülse erfolgt in entsprechender Weise. Es wird mit dem Ende eines Armes an die Kante 15 der Querwand 4 des Hülsengliedes angesetzt und am anderen Arm gedehnt, bis der angesetzte Arm 8 einen rechten Winkel mit dem Mittelstück 6 bildet. Dann wird das Verbindungsglied nach innen gedruckt, bis das Mittelstück 6 an die Kante 15 der Querwand 4 anstößt. Nun läßt man den anderen Arm 8 los, so daß die Federkraft den eingeführten Arm 8 in die Richtung der Hülsenmitte zieht. Dies ist jetzt möglich, weil die Nase 14 hinter dem erhabenen Teil 13 des Bördellappens 11 vorbeigleiten kann.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Verlängern und Verkürzen eines solchen Bandes in einfachster Weise und ohne Hilfsmittel bewerkstelligt werden kann. Die äußerst einfache Konstruktion wie die Einfachheit der Einzelteile ergeben außerordentliche Vorzüge bei der Massenfertigung.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband, das aus einer Lage quer zur Bandlängsrichtung liegender, in dieser Richtung nebeneinander angeordneter Hülsenglieder mit vorzugszugsweise rechteckigem Querschnitt besteht und bei dem die Hülsenglieder durch selbstfedernde, bügelartige Verbindungsglieder mit ihren beiden Nachbargliedern verbunden und die Mittelteile der Verbindungsglieder in den Längskanten des Bandkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülsenböden (2) Bodenplatten (10) aufgelegt und durch Umbördeln um die in Bandlängsrichtung liegenden Kanten an ihnen befestigt sind, daß die durch das Umbördeln auf den Hülsenböden innen aufliegenden Bördellappen (11) an den Querkanten schmale, der Dicke (d) der Verbindungsglieder (7 bzw. Fig. 7) entsprechende Ausnehmungen (12) besitzen und daß die Mittelteile (6) der Verbindungsglieder und, auf an die Mittelteile anschließender Länge, die etwa so groß ist wie die quer zur Bandrichtung gemessene Länge der Bördellappen, auch deren federnde Arme (8) eine in die lichte Weite zwischen den Hülsendeckeln (3) und den erhabenen, mittleren Teilen (13) der Bördellappen eingepaßte, geringere Rückenhöhe besitzen als der restliche Teil der Arme, deren Rückenhöhe (h) um die Tiefe der Ausnehmungen größer ist, so daß die Unterkanten der Verbindungsglieder gegen die erhabenen Teile der Bördellappen stoßende Nasen (14) aufweisen, derart, daß sie nur im Zustand maximaler Dehnung des Bandes aus den Hülsen (1) herausziehbar sind, wenn nämlich die Arme der Verbindungsglieder so dicht an den Hülsenquerwänden (4) anliegen, daß ihre Nasen hinter die Ausnehmungen der Bördellappen treten.
2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) in den Bördellappen (11) dadurch vorgesehen sind, daß das Material der Bodenplatten (10), von den parallel zur Bandlängsrichtung liegenden Kanten aus gemessen, in einer Länge, die der der umzubördelnden Lappen entspricht und, von den Querkanten aus gemessen, in einer Breite, die der Dicke (d) der Verbindungsglieder (7) entspricht, teilweise weggedrückt oder ganz weggestanzt ist.
3. Gliederband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) aus korrosionsfestem Material, z. B. Stahl, besteht.
4. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mittelteile (6) der Verbindungsglieder (7) Doublebleche (9) gebördelt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 956 274;
USA.-Patentschrift Nr. 2 430 776.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 756/37 10.
DEK31459A 1957-03-22 1957-03-22 Einlagiges Huelsengliederband Pending DE1017827B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3324649A (en) * 1965-04-15 1967-06-13 Walter S Carlson Wrist bands

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430776A (en) * 1945-05-24 1947-11-11 Lawrence C Miller Expansible chain
DE956274C (de) * 1954-11-10 1957-01-17 Robert Sparn Dehnbarer Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

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